Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Macron tritt an: letzte Chance für eine neue EU?
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Zu den Kommentaren [479]Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
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479 Kommentare
Kommentar 479: Lutz Haubenreißer schreibt am 14.05.2017, 14:59 Uhr :
Zum Glück gibt es im Juni die Wahlen zur französischen Nationalversammlung. Viele Arbeitnehmer und Rentner werden dann hoffentlich den französischen Arbeitnehmervertreter Mélenchon wählen. Er könnte mit zahlreichen Abgeordneten und mit Hilfe der Gewerkschaften den weiteren Abbau des Sozialstaates verhindern. Denn die Franzosen sind nicht so dumm wie die deutschen Wähler, die immer wieder Niedriglohn und Altersarmut per Gesetz, Plünderung der Sozialkassen und Privatisierung des Gesundheitswesens wählen.
Kommentar 478: Karl Gustav Paul schreibt am 14.05.2017, 14:58 Uhr :
Macron wird versuchen, die europäische Einigung durch Vereinheitlichung der Finanz-, Wirtschafts- und Sozialpolitik voranzubringen: In der Finanzpolitik wird er sicherlich Euro-Bonds einführen wollen, für deren Rückzahlung alle Euroländer gemeinsam haften. Dabei dürfte vor allem Deutschland Federn lassen. In der Wirtschaftspolitik wird er wohl gegen das deutsche Export-Überschuss-Wirtschaftsmodell opponieren. Deutschland hat dabei nämlich mit der Agenda 2010 seinen Lohnempfängern den Gürtel so eng geschnallt, dass es seine Handelspartner niederkonkurrieren konnte und jetzt durch Abgreifen von deren Nachfrage profitieren kann. Bei dem Versuch, die Sozialpolitik auf deutsches Niveau herunterzuschrauben wird er vor allem daheim gegen die Wand laufen. Er wird daher Deutschland drängen, seine Lohnpolitik hochzuschrauben und in den Binnenmarkt zu investieren.
Kommentar 477: Inka schreibt am 14.05.2017, 14:58 Uhr :
Wer meint, Frau Herrmann als Sozialromantikern bezeichnen zu müssen, der scheint wohl mit der jetzigen Situation in Europa ganz zufrieden zu sein. Nichts war sozialromantisch, an dem was Frau Herrmann gesagt hat und ihre volskwirtschaftlicher Erläuterung war absolut nachvollziehbar: wogegen neoliberale Thesen wie etwa von Frau Siems sich so langsam abnutzen. Denn diese allzu marktliberalen Konzepte haben doch gerade zu der jetzigen Schieflage geführt.
Kommentar 476: Sylvia Hagemoser schreibt am 14.05.2017, 14:58 Uhr :
Wenn Macron als Antwort auf deutsche Lohndrückerei und deutschen Sozialabbau die Standards auch in Frankreich absenken will, ist das genau der Teufelskreislauf, der immer mehr Menschen dazu bringt sich von einem solchen Europa abzuwenden. Um so wichtiger ist es, dass alle französischen wahrhaftigen sozialen Demokraten, mit Jean-Luc Mélenchon an der Spitze, geeint zur Parlamentswahl im Juni antreten. Nur zahlreiche Mandate der sozialen Demokraten in der Nationalversammlung können die neoliberalen Pläne des Rothschild-Bankers Macron verhindern und eine asoziale Vermögensverteilung - wie in Deutschland - verhindern.
Kommentar 475: R. Asmus schreibt am 14.05.2017, 14:58 Uhr :
Frankreich hatte die Wahl zwischen Neoliberalismus und Nationalismus, um den Sozialabbau durch Prekarisierung voranzutreiben und das Geld als Brechmittel der Macht nur für eine kleine Bildungselite zu reservieren. Am 7. Mai sind in Frankreich die Würfel gefallen. Und ich glaube nicht, dass die Gegner der EU, die damals lachten, heute auch noch lachen! Der diskrete Charme der französischen Bourgeoisie wählte mit Macron mehrheitlich zwar nur eine schleichende Gewöhnung an den Sozialabbau der neoliberalen Marktfetischisten, aber die deutsche Gründlichkeit bei der Prekarisierung durch ihre Agenda 2010 der Genossen der Bosse und durch ihre flächendeckende Ausweitung des Niedriglohnes sollte nicht übermütig werden und nun nach dem Vorbild der russländisch homogenen Kolonialpolitik mit dem Brecheisen die letzten Reste der verfassungsmäßigen EU-Beißhemmung zum staatsfeindlichen Verbrechen erklären. Gut Ding braucht gerade in der postfaktischen EU der heterogenen und stolzen Vaterländer Weile!
Kommentar 473: Dieter M. schreibt am 14.05.2017, 14:57 Uhr :
Nicht zu vergessen ist das die Staatsverschuldung DE unter Merkel-Schäuble um fast 1 Billion angestiegen ist.Die Armut um 25%,die Strompreise um 100%, die Löhne,Einkommen, Renten wurden massivst gekürzt. Wer wählt solche asozilae Politik denn noch?Schlafschaf deutscher Michel schlaf weiter,bis die Glocken schlagen.Ja dann ist es zu spät.
Kommentar 470: M. Blankenberger schreibt am 14.05.2017, 14:55 Uhr :
PRESSECLUB ARD MEHR WACHSTUM FÜR FRANKREICH – Respekt der Menschen und Ihrer Arbeit in jedem Alter, Löhne und Renten. Bevor Europa, war Frankreich sehr erfolgreich, die Wirtschaft sehr stark. Sagten nicht die Deutschen „Leben wie Gott in Frankreich“. Es ging uns echt gut! Es war noch nicht die Rede von „laïcité“ in den Schulen. Wir lebten frei unsere Religion. Wir wurden Spirituell in den Schulen und Kirschen unterrichtet. Alles war wunderbar. Seid Europa, mit dem Eurowechsel zu 6.64 Fr. Haben wir sehr viel Geld verloren. Jetzt ist der Euro gesunken um die Hälfte. Wirkt sich auf die Renten aus. Wir Arbeiter aus Frankreich und Grenzgänger verlieren sehr viel mit dem Wechsel. Durch den schwachen Euro verloren die Europäer an Lohn und Rente (Gewinner: die Ausland Exporte/die Banken). Ausserdem nicht mehr übersichtlich und mit Fehler behaftet die Auszahlung der verdienten Renten durch langjährige Arbeit. Weniger Sicherheit, weniger Lebensqualität, mehr Fehler wegen Unklarheiten. ...
Kommentar 468: André schreibt am 14.05.2017, 14:53 Uhr :
Neuester Kommentar von "Ulli", heute, 14:31 Uhr: ____Wollen sie etwa Frau Merkel und ihrem Neoliberalen Faschismus widersprechen."Es geht uns gut" und "wir schaffen das" wenn sie nicht glauben können sind sie hier falsch!Die Presse und das Fernsehen sagen ihnen doch immer was sie zu denken und zu fühlen haben.Widerspruch ist nicht erlaubt und wird mit Radikal links oder rechts betitelt oder sie sind Populist.Ich jedenfalls werde heute oder auch im September keine der üblichen verdächtigen wählen wie CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE diese Parteien sind an diesem Desaster schuld und wir sollten sie durch andere Parteien ersetzen.Versuchen wir was neues GiB,Bürgerkandidaten oder einfach nur die Weißen oder Violetten egal wen alles ist besser als das was wir haben.Den tod finden wir überall!
Kommentar 467: Friedemann Schaal schreibt am 14.05.2017, 14:53 Uhr :
@ Kommentar von "Hartwig", 13.05.2017, 16:49 Uhr und @ Kommentar von "Moderation", 13.05.2017, 16:49 Uhr: Auch ein Kommentar von mir ist letztens verloren gegangen trotz "Kommentar gespeichert"-Bestätigung. Nicht nur deshalb schreibe ich meine Texte meist in einem einfachen Editor und kopiere sie dann ins PresseclubTextfeld. Ein Verlust führt dann nur zu einer zeitlichen Verzögerung ... . Zudem fällt es so wesentlich leichter, unter 1000Zeichen zu bleiben. Dies sollte aber nicht in Sicherheit wiegen, denn einer meiner (ersten) Kommentare wurde (vor Monaten) auf 976Zeichen gekürzt.
Kommentar 465: Schneider schreibt am 14.05.2017, 14:53 Uhr :
Wenn Deutschland die gleichen Sozialstandards einführt wie in Frankreich, könnten alle in Frieden miteinander leben.
Kommentar 464: Dr. Hartmut Bredereck schreibt am 14.05.2017, 14:52 Uhr :
Eine Moderatorin des Presseclubs sollte moderieren und "neutral" leiten. Die Moderatorin Sonia Mikich bringt aber immer wieder lautstark ihre "linke" politische Meinung zum Ausdruck. Das ist keine "super gute" Idee.
Kommentar 463: Müller schreibt am 14.05.2017, 14:51 Uhr :
Wer zahlt, schafft an. Auch in der gefühlten Qualitätspresse.
Kommentar 462: Viktoria schreibt am 14.05.2017, 14:50 Uhr :
Kommentar von "Gerhard Reiners", heute, 14:27 Uhr. - Frau Hermann hat mit keinem Wort keine hohe Arbeitslosenzahlen akzeptiert. Seit 2005 regiert außerdem doch schon eine konservative Regierung und nicht etwa jemand, der der "taz" nahe stünde. In Wirklichkeit hat es Frau Hermann nämlich am besten erklärt, wo das Problem liegt. Man kann nur hoffen, dass die bundesdeutsche Regierung auf Macron zugeht und endlich auch einmal Kompromisse macht. Von Herrn Schäuble gab es ja schon mal ermutigende Signale.
Kommentar 461: Dieter M. schreibt am 14.05.2017, 14:49 Uhr :
Wie wäre es mal damit das monatliche Einkommen sowie den Stundenlohn der Gäste und der Moderatoren in Laufschrift einzublenden,damit der geneigte Zuschauer sehen kann aus welchem Wolkenkuckucksheim so von Oben herrab über die Sperrlinge debatiert wird Und es soll alles so bleiben wie es ist. Ergo:Neoliberal,asozial,unchristlich,unmenschlich,Menschenverachted. Immer wieder nett zu beobachten wenn man Oben buckelt und nach Unten tritt.Diederich Heßling lässt vielmals grüssen.Der aus dem Untertan. Die Gäste wollen das wir alle Untertanen sein sollten und uns damit zufrieden geben wenn ein paar Kuchen-Krümel vom reich gedeckten Tisch runterfallen. Und wenn kein Brot mehr da ist soll man Kuchen essen,danach rollten die schlauen Köpfe in die Körbchen...
Kommentar 459: Ulf Lindermann schreibt am 14.05.2017, 14:49 Uhr :
Politiker, die lieber Banken mit Milliarden Steuergeldern aus der Klemme helfen, anstatt der Bevölkerung mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen auf die Beine zu helfen, haben längst damit bewiesen, daß sie null Vertrauen in das Volk haben, welches sie regieren. Ist so etwas in irgendeiner Weise mit Demokratie vereinbar ?
Kommentar 457: André schreibt am 14.05.2017, 14:46 Uhr :
Hier im Forum ist es wie in der Realität jeder kritisiert und sagt so ist es falsch.Leider wählen die deutschen weiterhin mehrheitlich die Parteien die dies alles zu verantworten haben.CDU/CSU/SPD/GRÜNE/FDP. Die Mehrheit will also das es so bleibt oder besser das die Armut weiter steigt und auch demnächst bei uns wieder der sparfuchs regiert.Den die,die Geld haben weigern sich beharrlich Solidarität zu üben und wir das Volk folgen denen wie die Leminge in den Untergang.Wann werden wir vernünftig und kümmern uns um unsere Interessen und kämpfen nicht für die Intressen der Eliten.
Kommentar 456: Gudrun schreibt am 14.05.2017, 14:45 Uhr :
Warum wird ständig Frau Siems eingeladen, ihre neoliberale Einstellung kennen wir alle zur Genüge und sie wiederholt sich ständig. Für mich ist sie unerträglich. Frau Herrmann, Ihnen gilt mein großer Respekt. Sie hatten es heute nicht leicht, bei 3 Gästen mit neoliberale Einstellung.
Kommentar 454: Ulf Lindermann schreibt am 14.05.2017, 14:44 Uhr :
@Ulli, und wegen all der Dumpinglöhnerei wird es immer absurder, existenzsicherndes Einkommen an Arbeit koppeln zu wollen. Wenn da beides immer weiter auseinander dividiert wird, sollte hiergegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt werden, welches dann auf freiwilliger Basis mit Arbeitslöhnen aufgestockt werden kann. Daß dann die Arbeitslöhne nicht mehr so mies wie heute ausfallen, versteht sich von selbst, da ja das BGE eine wesentliche Kaufkraftstärkung darstellt, unter der dann kein Produkt mehr preislich unter Herstellungswert verkauft werden muß so wie heute Brot, Milch und Eier einen Bauernhof nach dem anderen ruinieren.
Kommentar 453: Karla schreibt am 14.05.2017, 14:44 Uhr :
In weiten Teilen kann man Frau Herrmann m.E. nur zustimmen. Absolut richtig, dass Deutschland Frankreich unterstützen sollte, im eigenen Interesse. Deshalb ist das Wort "kooperieren", wie es Frau Mikich vorgeschlagen hat, zutreffend. Eine kleine Fußnote aber dann doch zu dem leidigen Thema AfD: Diese mag zwar schon vor der Flüchtlingskrise da gewesen sein, aber erstens nur im Osten und zweitens war sie kurz vor der Flüchtlingskrise (die de facto keine war) schon fast wieder weg vom Fenster. Erst die vielen Vertriebenen und der so leider wieder mal ans Tageslicht kommende subtile Fremdenhass haben sie wieder auf zweistellige Werte gehoben.
Kommentar 452: Erika Karten schreibt am 14.05.2017, 14:42 Uhr :
Sympatisch, was Frau Herrmann so alles von sich gibt. Leider hat die harte Wirklichkeit mit der Gedankenwelt einer linken Sozialromantikerin herzlich wenig zu tun. Sie soll weiter träumen bis die Auflage der taz gegen Null tendiert.
Kommentar 451: Rainer Marwede schreibt am 14.05.2017, 14:38 Uhr :
Ach , Frau Mikich ! So kennen wir Sie bisher garnicht ? Wieso geben Sie nicht Frau Hermann die Gelegenheit zu antworten , wenn der Zuschauer dies ausdrücklich gewünscht hat !? Sie sagen "NEIN" und reichen die Frage ausgerechnet an den Herrn weiter, für den die TAZ "das einzige Unternehmen mit Lohndumping" ist und in Bayern "Facharbeiter 5600€ brutto" verdienen... Da haben Sie unter "moderare" wohl etwas falsch verstanden...! Und : ich habe da noch zwei Fragen: 1.Wieviele Anrufe erhalten Sie pro Sendung im Schnitt ? Nach welchen Kriterien werden die Anrufer "ausgesucht und durchgestellt! ? Bei einer 15 - minütigen Sendezeit können maximal ca. 8 Anrufe beantwortet werden 2.Sollte man daher nicht - nach einer kürzeren Diskussion der "Runde" die Zeit für die Fragen und Antworten zumindest verdoppeln ???? Allen "TAZ"-Verunglimpfern sei gesagt: Die Zeiten der vermeintlichen Wahl zwischen" Freiheit statt Sozialismus" sollten doch endlich vorbei ...
Kommentar 449: Rudi Hoffmann schreibt am 14.05.2017, 14:38 Uhr :
Empfehlung für Kritiker der Gästeauswahl ! Wer keine andere Meinung erträgt , führt am besten Selbstgespräche !
Kommentar 448: André schreibt am 14.05.2017, 14:37 Uhr :
Neuester Kommentar von "Dieter B.", heute, 14:24 Uhr: Haben sie nicht, fast alle, das Gefühl, dass die Realität des Alltags und die überwiegende Meinung des Gästebuches nicht zur Meinungfindung -grundsätzlich, so finde ich, im Sinne der Regierenden- der Diskutanten, in allen Sendungen paßt? Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass -fast- alle Diskussionen "an uns Normalis vorbeilaufen". Täusche ich mich allein?, wohl kaum!". Morgen ertönt im Kabinett die Glocke; es geht weiter und zwar wie gewohnt. "Besondere Vorkommnisse? keine!" _____Sie haben recht mir geht es genauso,aber ich höre immer nur es wäre anders.Schon irre diese Spaltung.
Kommentar 447: Ulf Lindermann schreibt am 14.05.2017, 14:36 Uhr :
Herr Macron kann gern seine Erfolge als Börsenspekulant ausweiten und diese dem französischen Volke in Form des Bedingungslosen Grundeinkommens zu teil werden lassen. Mal ein anderer Ansatz, in einem Land wie Frankreich für soziale Gerechtigkeit zu sorgen, anstatt nur immer davon zu reden.
Kommentar 444: Mandy Müller schreibt am 14.05.2017, 14:32 Uhr :
Frau Herrmann hat recht, wenn sie die Ursache für das Erstarken der Rechten in der immer größeren Gefährdung der Mittelschicht durch sozialen Abstieg sieht. Die Politiker von SPD/CDU/CSU/FDP machen sich mit den Beamten bei ihren Pensionen die Taschen voll. Selbst der kleinste Beamte erhält noch 1500 Euro Pension, während die Rente eines Durchschnittsrentners nach 40 Jahren 1200 Euro beträgt. Dafür darf er dann noch bis 67 knechten. Solange Oppermann, Heil, Frau Müntefering , Frau Köpf und die anderen Schröderianer in der SPD nicht mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt sind, werden Politiker wie Kraft nicht zuletzt heute abend die Quittung bekommen.
Kommentar 443: Dieter M. schreibt am 14.05.2017, 14:32 Uhr :
TTIP und CETA in ihrem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf,oder anders gesagt: TTIP und Ceta in ihrem Lauf, halten weder Macron noch merkel auf.
Kommentar 442: Ulli schreibt am 14.05.2017, 14:31 Uhr :
Bei den Geringbeschäftigten in Supermärkten ist es manchmal sogar so, dass die Arbeitnehmer so mies bezahlt werden, dass sie zusätzlich Sozialhilfe beantragen müssen, weil sie sonst nicht über die Runden kommen. Das heißt: Der Staat, also wir alle, also auch der SZ-Redakteur, finanziert den Wettbewerb der Handelsunternehmen mit. Und diese wollen auch noch immer: Jetzt wollen sie noch die Sonntagsöffnungen der Läden ausweiten. Der gesellschaftliche Skandal im Neoliberalismus findet auch in Deutschland statt.
Kommentar 441: Rita Heinrich schreibt am 14.05.2017, 14:31 Uhr :
Marcon hat doch die allerbesten Aussichten, dass Frau Merkel ihm unter die Arme greift, denn ohne Frankreich wird die EU keinen langen Bestand mehr haben. Das heißt für die Deutschen Arbeitnehmer, selbst wenn Tag und Nacht gearbeitet wird, das Defizit wächst jeden Tag. Die Bürger der EU sind im Würgegriff und sollen da auch nicht mehr rauskommen. Ab und zu gibt es eine Beruhigungspille, aber die Hoffnung, dass sich etwas ändert, ist begraben. Wenn dann der letzte Euro auf dem Scheiterhaufen verbrannt ist, kommt bestimmt ein superschlauer Politiker, der sagt, dass er verstanden hat, dass etwas schief gelaufen ist.
Kommentar 439: Gerhard Reiners schreibt am 14.05.2017, 14:27 Uhr :
Mit ihren hohe Arbeitslosenzahlen akzeptierenden Äußerungen kennzeichnet Frau Herrmann ihre tageszeitung als Blatt der Jobkiller. Solidarität nach Art der tageszeitung ist wohl, wenn drei Arbeiter etwas mehr bekommen und der vierte alles verliert. Frau Herrmann übersieht außerdem, daß Deutschland und Frankreich nicht nur miteinander konkurrieren, sondern auch mit Ländern wie Bulgarien, Bangla Desh und China. Sind die deutschen Löhne im Vergleich mit diesen Ländern auch zu niedrig?
Kommentar 438: Ulf Lindermann schreibt am 14.05.2017, 14:27 Uhr :
Solange keine echte Europäische Union durch Auflösung aller Nationalstaaten, Einführung einer EU-weiten gemeinsamen Sprache sowie eines einheitlichen Rechts- und Steuersystems geschaffen wird, solange ist es besser, diese EU den Le Pen´s, Wilders und Gaulands zu überlassen, weil eine solche EU ehrlicher ist als all die Verlogenheit von Macron, Schulz & Co., die im Grunde nichts für die Verwirklichung dieser Europäischen Union geleistet und stattdessen uns diesen ganzen nationalistischen Scherbenhaufen Europas verursacht haben in ihrer Fixierung auf Tomatenmaße, Glühlampenverbot usw., anstatt das große Ganze der EU im Auge zu behalten.
Kommentar 436: Dieter B. schreibt am 14.05.2017, 14:24 Uhr :
Haben sie nicht, fast alle, das Gefühl, dass die Realität des Alltags und die überwiegende Meinung des Gästebuches nicht zur Meinungfindung -grundsätzlich, so finde ich, im Sinne der Regierenden- der Diskutanten, in allen Sendungen paßt? Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass -fast- alle Diskussionen "an uns Normalis vorbeilaufen". Täusche ich mich allein?, wohl kaum!". Morgen ertönt im Kabinett die Glocke; es geht weiter und zwar wie gewohnt. "Besondere Vorkommnisse? keine!"
Kommentar 435: Maria schreibt am 14.05.2017, 14:23 Uhr :
@"Ulf Lindermann", heute, 13:56 Uhr, schreibt: "@Jörg W. Schiller, auf welchem Planeten leben Sie eigentlich ? Die Globalisierung hat nur wenige Leute reich gemacht, während sie Millionen Menschen in vielen Ländern dieser Welt noch ärmer als zuvor gemacht und sie ihrer Lebensgrundlagen beraubt hat." --- Dazu läuft gerade ein interessanter Vortrag auf ARDalpha! PS: ob dieser Hinweis wohl auch wieder - wie meine beiden letzten Versuche - dem ör-Zensur zum Opfer fällt??
Kommentar 433: Doro schreibt am 14.05.2017, 14:21 Uhr :
Mehr als 8 Milionen Armutshaushalte in Deutschland, mehrere Millionen Aufstocker, denen das Einkommen nicht reicht, und immer noch wird negiert, dass wir Lohndumping haben. Eigentlich nicht zu begreifen. Vielleicht ist genau dieses auseinanderdriftende Denken von Arm und Reich symptomatisch - und der Grund, warum es in Frankreich überhaupt so kommen konnte, dass halb Europa bibbernd auf eine Wahl schaut.
Kommentar 432: Peter S. schreibt am 14.05.2017, 14:19 Uhr :
Wenn drei Vertreter einer neoliberalen Wirtschaft und nur eine Vertreterin, die eine etwas andere Sichtweise der Dinge hat, eingeladen sind, ist das allein schon bezeichnend. Wenn Frau Hermann dann noch das Wort bzw. die Beantwortung einer Zuschauerfrage entzogen wird, geht das gar nicht. Und dass die Behauptung, es gehe uns allen gut und ein Facharbeiter verdiene 5000 Euro im Monat so stehen bleiben kann, macht mich fassungslos. Mir persönlich geht es gut, aber ich habe Augen und Ohren und die haben da eine ganz andere Wahrnehmung.
Kommentar 431: Peter Feuer schreibt am 14.05.2017, 14:18 Uhr :
Das von der TAZ-Journalistin angesprochene Thema "Billiglohn und Lohndumping" war auch unter Hollande ein rotes Tuch, wird auch für Macron ein Problem sein und ist / sollte auch in D. noch eine Rolle spielen. Macrons Erfolg und der Hausfrieden in der EU hängt teilweise davon ab, wie er Lohn- und Arbeitspolitik in Frankreich mit EU-Interessen harmonisieren kann. Ich bin gespannt.
Kommentar 429: Dieter M. schreibt am 14.05.2017, 14:17 Uhr :
Sollte Macron sowas änliches wie Harz-herzlos 4-7 (Armut per Gesetz)in Frane auf Druck Merkel und Schäbele einführen wollen und müssen,so wird das in den Strassen Frankreichs bestimmt kunterbunt zu gehen.Da gibts aber dann Randale und Bambule gegen die Kaiserkröhnung des Herrn Macrons.Da in Frankreich der Generalstreik nicht wie hier in DE verboten ist,werden richtige Volksfeste vom Volk mit allem drum und dran abgefeiert,jede Wette. Noch nicht mal 1 Tag nach der Wahl wurden schon die ersten Demonstrationen gegen Macron versteckt in den Nachrichten gezeigt.Die Franzosen haben nun mal eine ganz andere Streit-Streikkultur als die fleckmatischen Couchpotetos der Deutschen Nicht das ich mir das wünschen würde,aber es könnte ein heisser Herbst in FR werden wenn die neoliberale Politik änlich wie in DE Gesetz werden würde
Kommentar 428: Nele schreibt am 14.05.2017, 14:17 Uhr :
Fazit der beiden Hauptmeinungen am Tisch: Frau Siems - Weiter so. Frau Herrmann: Löhne in Deutschland erhöhen, Importe aus Frankreich fördern, Handelsüberschuss verringern. Da sind wir eher bei Frau Herrmann.
Kommentar 427: Ulf Lindermann schreibt am 14.05.2017, 14:14 Uhr :
Donald Trump hat mit seinem Protektionismus "America first" bewiesen, daß damit Millionen Arbeitsplätze im eigenen Land geschaffen werden konnten, die vorher in Billiglohnländer nebst Steueraufkommen ausverlagert wurden. Damit hat Trump auch den Widerspruch behoben, in dem sich Deutschlands AGENDA 2010 befindet, wonach Menschen allenfalls Arbeit finden, die unanständig niedrig bezahlt wird, und alle anderen Menschen dafür vom Staat sanktioniert werden, weil sie keine Arbeit finden. Doch Arbeit als Massenbeschäftigung ist kein Allheilmittel und ist immer weniger mit dem Schutz von Umwelt, Natur, Erdressourcen und Weltklima vereinbar. Deshalb sollte das Bedingungslose Grundeinkommen diese Diskrepanz in Zukunft beheben, doch bei Macron kein Wort davon.
Kommentar 424: Werner Schuster schreibt am 14.05.2017, 14:10 Uhr :
@ Neuester Kommentar von "Jörg W. Schiller", heute, 13:31 Uhr: ,,zum Kommentar von "Werner Schuster", heute, 12:43 Uhr: Lieber Herr Schuster, ich glaube Sie WOLLEN mich falsch verstehen. Ich schüre keine Angst vor Globalisierung, ich akzeptiere sie als gegeben !'' .... Schön, schön, es kommt darauf an, dass der Begriff Globalisierung nicht missbraucht wird. Abgesehen davon, dass obere Kreise sich besonders mit mit Begriff ,,Globalisierung'' aufblasen und Fortschitte der Gobalisierung der Finanzindustrie meinen, um die es eigentlich geht, nicht auf Kosten der übrigen Menschheit siegreich sein werden.
Kommentar 422: Peter Stribl schreibt am 14.05.2017, 14:07 Uhr :
@Dr. Lorenz Becker", heute, 13:07 Uhr: "Ausserdem kann ich die Aussage von der Dame der taz "Deutschland ist ein reiches Land" angesichts der Vermögensbilanz des Bundes zum 31.12.2015, in der ein negatives Vermögen von 1.555,0 Milliarden Euro ausgewiesen wird, nicht nachvollziehen." Es sei Ihnen ein Blick auf die Vermögensuhr im Internet anempfohlen.
Kommentar 419: Ellen schreibt am 14.05.2017, 14:03 Uhr :
Warum wird immer wieder Frau Siems von der Welt mit eingeladen? Ihre neoliberalen Ansichten und Argumente kennt man im Vorhinein.
Kommentar 418: Friedemann Schaal schreibt am 14.05.2017, 14:03 Uhr :
Die Aussage von Herrn Nikolaus Piper (Süddt.Zeitung), daß es in Deutschland kein Lohndumping gäbe (ca12:22Uhr), ist so dermaßen ALTERNATIV (SuperTrump) , daß ich es allmählich verstehe, wenn sich zurecht Frustrierte verhöhnt und im Stich gelassen gefühlt der AfD (leider!) zuwenden. Bitte keine Gäste mit solcher Weltfremdheit! Alle anderen der heutigen Gäste gerne wieder... . Die Gefahr geht hierbei vor allem von der unberechenbaren Glaubwürdigkeit aus.
Kommentar 416: Dieter B. schreibt am 14.05.2017, 14:02 Uhr :
"Zahlemann und Söhne " geht in die nächste Runde; der Anfang war 1984, als Herr Kohl dem Herrn Mitterrand das Händchen gab. Die "EU", die größte "Totgeburt" aller Zeiten darf "weiterleben". Die faulen Papiere "Griechenland u.s.w. fliegen uns erst, Gott sei Dank, später um die Ohren.
Kommentar 414: Sandra schreibt am 14.05.2017, 13:58 Uhr :
Kommentar von "Georg Walter", heute, 13:29 Uhr. "Sozialistische" Ansichten haben wir von Frau Herrmann nicht gehört. Fundierte volkswirtschaftliche Argumentation durchaus.
Kommentar 413: R. Gerlach schreibt am 14.05.2017, 13:58 Uhr :
"Kommentar von "Georg Walter", heute, 13:29 Uhr: Warum wird immer wieder Frau Ulrike Herrmann von dieser Mini-Zeitung taz. mit einer Auflage von ca. 50.000 eingeladen. Ihre sozialistischen Ansichten und Argumente kennt man im vorhinein. Ganz bestimmt gibt es viele andere gute Journalisten, die noch nicht eingeladen wurden und auf deren Kommentare man wirklich gespannt wäre." Ich war erstaunt, dass so eine sozialistische = soziale Stimme eingeladen war. Der Sozialismus war ein Angebot an das Volk, das ihn ausgeschlagen hat. Ergebnis: Erfolgreich eingeführte Arbeits- und Obdachlosigkeit auch in Ostdeutschland. Zufrieden?
Kommentar 412: Ulf Lindermann schreibt am 14.05.2017, 13:56 Uhr :
@Jörg W. Schiller, auf welchem Planeten leben Sie eigentlich ? Die Globalisierung hat nur wenige Leute reich gemacht, während sie Millionen Menschen in vielen Ländern dieser Welt noch ärmer als zuvor gemacht und sie ihrer Lebensgrundlagen beraubt hat. Oder wollen Sie etwa behaupten, daß das kaputt gewachstumelte und ökologisch komplett zerstörte China, über das in der Hauptsache die Globalisierung läuft, heute auch nur ansatzweise eine Zukunft und Lebensqualität bietet ? Nach Ihrer Theorie müßten da in China die goldenen Äpfel auf den Bäumen wachsen, doch stattdessen sind die Chinesen ärmer und kränker als je zuvor dank ruinösem Wachstum und Globaliierungsausbeutung.
Kommentar 409: Camille schreibt am 14.05.2017, 13:55 Uhr :
Schon gespenstisch, wenn man sich überlegt, dass einer wie der Herr Piper, der das Lohndumping leugnet, in einem angeblichen Qualitätsmedium an verantwortlicher Stelle sitzt. Da fragt man sich, welche Informationen dieses Medium in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten wohl außerdem noch geleugnet bzw. ignoriert hat und auf welchem Informationsstand sich die Leser dieses Mediums befinden.
Kommentar 408: Meier schreibt am 14.05.2017, 13:54 Uhr :
Uns ärgert es immer, wenn das Lohndumping in Deutschland von politischen Bebachtern aus der oberen Einkommensschicht geleugnet wird. Nehmen wir den Lebensmitteleinzelhandel: Dort werden einer Dokumentation zufolge, die kürzlich unter "betrifft: REWE & Edeka" im SWR lief, offenbar viele Beschäftigte zu Mindestlöhnen und faktisch sogar darunter bezahlt, zu Überstunden gedrängt, es werden ihnen Probleme gemacht, wenn sie krank werden und ihre Arbeit wird zum Teil von fremden Regalbefüllern miterledigt, die die Handelsketten selbst natürlich keine Sozialabgaben kosten. Von den Gebäudereinigern etc. gar nicht zu reden. Wie bitte, wir haben kein Lohndumping?
Kommentar 407: Rudolf M. schreibt am 14.05.2017, 13:50 Uhr :
@ Kommentar von "Georg Walter", heute, 13:29 Uhr: ,,Warum wird immer wieder Frau Ulrike Herrmann von dieser Mini-Zeitung taz. mit einer Auflage von ca. 50.000 eingeladen. Ihre sozialistischen Ansichten und Argumente kennt man im vorhinein.'' - Lieber Gott, Sie müssen ja nicht zuhören. Alternativ könnten Sie in der Zeit das Neueste von der großen kapitalistischen Börse erfahren.
Kommentar 406: Ulf Lindermann schreibt am 14.05.2017, 13:47 Uhr :
Wem die Folgen des weltweiten Wachstums, dem auch Macron sein politisches Liedlein spielt, noch immer zu unüberschaubar und unberechenbar sind, der kann auch stattdessen in ein Labor gehen und da in einem Glas eine Bakterienkultur auf einer Nährlösung wachsen lassen. Und wenn diese Bakterienkultur es nicht gelernt hat, mit den endlichen Ressourcen dieser Nährlösung umzugehen, wird sie an ihrem eigenen ungehemmten Wachstum schließlich zugrunde gehen. Da nützt es auch nichts, wenn man da noch mal weitere Nährlösung nachfüttert, denn dies beschleunigt nur umso mehr den selbstzerstörerischen Wachstumsprozeß der Bakterienkultur. Nun stellt sich die Frage, ob die Menschheit mehr Verstand hat als ein Bakterium.
Kommentar 403: E.Dreier schreibt am 14.05.2017, 13:37 Uhr :
Wie nennt man französiche Pensionäre,etwa Macrons? Wie immer in solchen Diskus werden alte gegen Junge ,Arme Rentner gegen reiche Pensionäre ausgespielt,es ist nicht mehr hinnehmbar.Im Umkehrschluss habe ich noch niemals von reichen Rentnern und armen Pensinären gehört. Was ja ein klassisches Paradoxon in sich ist. Nach nicht allzulangen, von der unsozozialen UnSPD,und der noch viel mehr unchristlichen UnCdu gemachten Gesetze werden die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher.Es ist an Heuchelei der Parteien kaum zu überbeten. Noch nicht mal ein nach der Wahl in Sachsen sind die Diäten um 300,-Teuro durchgedrückt worden,Cdu an aller fordester Front,SPD nicht zu vergessen.Es ist beschämend wie sich diese unsozialen,unchristlichen Partein sich pro Monat 300,-mehr gönnen,wo andere mir bekannte Rentner eben diesen allein im Monat zur Verfügung haben. Ich nenne es einen ausgemachten Skandal!!!
Kommentar 402: DMayer schreibt am 14.05.2017, 13:37 Uhr :
Ein Anrufer sprach von der Runde unwidersprochen vom „Schrecken des Brexits“. Welcher Schrecken oder Schrecken für wen? Fakten; nach dem Brexit stieg die Konsumlaune und Handelsumsätze landesweit, in London sanken die Haus- und Mietpreise, England ist bei ausländischen Touristen noch beliebter, die Hotelpreise ziehen an, usw. usw, die wenigen Fakten verdeutlichen wer den BREXIT als schrecken oder als Geschenk betrachtet. Zb Verlust von Arbeitsplätzen, dass trifft nur auf ganz wenige englische Arbeitsplätze zu, hauptsächlich im Londoner Bankenviertel. Ohje ohje, der Schrecken des Brexits. Zb Deutschland, Deutschland exportiert dreimal soviel nach UK als UK nach DE.
Kommentar 401: Dagmar schreibt am 14.05.2017, 13:37 Uhr :
Der Herr von der Süddeutschen leugnet das es in D. Dumpinglöhne gibt.Und ohne Wachstum ginge nichts. Und wir sind ein sehr reiches Land und Frankreich und wir und überhaupt alle müssen weiter wachsen. Was muss eigentlich wachsen? Der letzte Anrufer deutete es an. Das Ziel scheint zu sein mit immer weniger Menschen immer mehr zu produzieren. Die Müllberge wachsen, die Zeichen des Klimawandels wachsen, die Managergehälter wachsen aber am meisten wächst die Dummheit. Das konnte man im Presseclub heute leider wieder beobachten.
Kommentar 399: Solveig schreibt am 14.05.2017, 13:35 Uhr :
Dass der deutsche Exportüberschuss problematisch ist, hat Frau Herrmann überzeugend erklärt. Dagegen fragt man sich, wie es sich zum Beispiel Frau Siems denn eigentlich so vorstellt, dass Frankreich ohne Zutun von alleine wieder wirtschaftlich florieren soll und warum Deutschland nicht als Partner dabei unterstützende Rahmenbedingungen schaffen soll - zum Beispiel mit auskömmlichen Löhnen auch in den unteren Einkommensschichten. Wozu die europäische und damit auch deutsche Politik bisher geführt hat, haben wir lange genug gesehen. Warum sollte sich Frankreich auf einmal allein erholen?
Kommentar 398: Jörg W. Schiller schreibt am 14.05.2017, 13:31 Uhr :
zum Kommentar von "Werner Schuster", heute, 12:43 Uhr: Lieber Herr Schuster, ich glaube Sie WOLLEN mich falsch verstehen. Ich schüre keine Angst vor Globalisierung, ich akzeptiere sie als gegeben ! Sie können die Globalisierung doch nicht weg diskutieren. Es gibt sie, und wer seine Politik nicht danach ausrichtet, wird verlieren ! Ausdrücke wie "von Rußlands Gnaden" oder "Chinas Gnaden" gehen an sachlicher Politik vorbei . Die Globalisierung hat wesentlich zum Armutsabbau weltweit geführt. Noch nicht ausreichend, aber der Weg ist vorgegeben !
Kommentar 397: Bernhard Piosczyk schreibt am 14.05.2017, 13:29 Uhr :
...vollkommen richtige Analyse von Frau Herrmann (Respekt !!!), würde von der taz nicht erwarten. Wieder so eine Sendung: Alle gegen Einen, diesmal 3 geg. 1. Die anderen Gäste : belanglos. Manchmal denke ich, die werden von der Deutschen Wirtschaft "Cash" bezahlt.
Kommentar 396: Georg Walter schreibt am 14.05.2017, 13:29 Uhr :
Warum wird immer wieder Frau Ulrike Herrmann von dieser Mini-Zeitung taz. mit einer Auflage von ca. 50.000 eingeladen. Ihre sozialistischen Ansichten und Argumente kennt man im vorhinein. Ganz bestimmt gibt es viele andere gute Journalisten, die noch nicht eingeladen wurden und auf deren Kommentare man wirklich gespannt wäre.
Kommentar 395: Inka schreibt am 14.05.2017, 13:28 Uhr :
@ "Rita Strobel", heute, 13:15 Uhr. Moderatorin der Sendung war Sonia Seymour Mikich.
Kommentar 394: Larry schreibt am 14.05.2017, 13:28 Uhr :
Wie immer sitzen bei ihnen ausschließlich intelektuelle Diskutanten, die z.T. ein Mehrfaches des dt. Durchschnittseinkommens von ca. €3500,- verdienen. Wenn jetzt ein Herr Piper in der Sendung den Verdienst eines Metall-Facharbeiters in Höhe von €5600,- als Beispiel nennt, dann ist das schon abenteuerlich. Es gibt in Deutschland auch Menschen die für ca. €1400,- Brutto (Mindestlohn) arbeiten müssen. Das reicht, wenn man sehr sparsam ist gerade so zum Leben. Wer etwas rechnen kann: das sind vorprogrammierte Altersarme.
Kommentar 393: marie schreibt am 14.05.2017, 13:28 Uhr :
das einzig interessante beim presseclub (u.a. politischen talk-shows) ist mal wieder: wem fällt die moderation ins wort? wer darf/muß/soll das feigenblatt von pluralismus in der runde der meinungenverkünder sein? welchen quatsch muß dieses - stets in der minderheit anwesende feigenblatt (und die vielen vielen zuschauer) sich anhören und was macht es mit ihnen? sollte noch ein minimum an vertrauen und hoffnung bestehen, schafft es heute z.b. wieder frau mickisch - wie hier schon mehrere gäste bemerkt haben - das immer weiter zu zerstören. Ist DAS ihr job? sich über wirklich relevante inhalte zu informieren taugt dieses format (u.a.) nicht. auch noch für etwas bezahlen zu müssen, was man überhaupt nicht will ist der gipfel der destruktiven propaganda. wo leben die ör medien und wie lange wollen sie dies - trotz massiver kritik - immer so weiter machen? bravo, frau hermann - für sie ist mein geld dann doch noch sinnvoll investiert.
Kommentar 392: Ulf Lindermann schreibt am 14.05.2017, 13:27 Uhr :
Wachstum wegen wachsender Weltbevölkerung ? Genau da liegt der Denkfehler. Bis zum 19. Jhd. war die Weltbevölkerung noch überschaubar. Heute platzt sie aus allen Nähten und bedroht bereits die Zukunft und das Überleben des blauen Planeten. Und wodurch kam es zu dieser Weltbevölkerungsexplosion ?: durch ein ungehemmtes Wirtschaftswachstum. Deshalb kann nur eine Wachstumsverweigerung die Weltbevölkerungszahl in umwelt-verträgliche Bahnen lenken. Weiteres Wachstum hingegen führt die Erde in die globale Katastrophe.
Kommentar 391: Müller schreibt am 14.05.2017, 13:25 Uhr :
Dem Presseclub einmal ein großes Lob: Während sich andere bereits an der NRW-Wahl abarbeiten, die noch läuft, lässt er diese erst einmal liegen, bis wirklich gewählt ist. Das ist klug. Mit Frankreich gibt es zudem ein brisantes Thema. Dass zum Beispiel der Sonntagsstammtisch im Bayerischen Rundfunk aber plötzlich von seinem Mantra abrückt, am Wahltag keine Wahlausgänge vorab zu diskutieren, macht stutzig. So, wie wirklich gute Zeichnungen ohne Worte auskommen, sollte man auch am Wahltag einmal eine Wahl außen vor lassen.
Kommentar 390: Dieter M. schreibt am 14.05.2017, 13:25 Uhr :
Nun wissen wir wie die Troika aussehen könnte die in Grichenland gewütet hat. Siems,Piper,Hermann.Da war doch was mit Austerität oder so.Will man das France verordnen und Schäbele macht den Kassenwart und Macron führt nur die Befehle uas DE aus?Der macht das gar freiwillig ist ja Banker. Solche Leute werden von merkel und Schäuble mit deutschem Steuergeld gern gepämpert.Die Steuermehreinahmen kommen nicht dem deutschen Bürger zu Gute,die ihm aus der Tasche gezogen wurden,diese Steuermehreinnahmen werden bestimmt bald französich sprechen.Von wegen Steuerentlastung, diese Steuern hat man dem Bürger geklaut um andere Staaten zu finanzieren. Wer lässt sich diese Unverschämtheit wie lange noch bieten?
Kommentar 389: Simon schreibt am 14.05.2017, 13:24 Uhr :
Weil immer das Wort Agenda fällt. Es wird in Frankreich keine Agenda oder Reformen geben. Die Franzosen haben eine ganz ander Streit und Demonstrationskultur als wir. Ich finde eine viel besssere ohne, das will ich betonen, für Gewalt zu plädieren.Erinnern wir uns nicht mehr an die umstrittenen Jugendgesetze vor einigen Jahren in Frankreich?Jede Nacht haben in und um Paris bis zu 1000 Autos gebrannt und der Minister sah sich gezwungen die Gesetze zurück zu nehmen.Hätten deutsche Demonstrationen das auch erreicht?Eine Schröder Agenda, selbst in viel schwächerer Form, das ist in Frankreich absolut nicht möglich.
Kommentar 388: Stefan M. schreibt am 14.05.2017, 13:23 Uhr :
Kann mich Helmut S. nur anschließen. Wirtschaftsjournalisten die unbeirrt den neoliberalen Weg ideologisch und ohne Reflektion weiter hochhalten hatten auch heute wieder Hochkonjunktur. Frau Herrmann hat viele richtige Argumente angeführt, aber so hoch ist unsere Diskussionskultur ja auch inzwischen entwickelt: Was einem nicht passt wird als Unsinn abgeschmettert. Hauptsache nicht darüber offen diskutieren, Ideologie eben. Selbst Herr Schäuble äußert sich jetzt schon dahingehend das der Exportüberschuss Deutschlands zu hoch ist, und das ist er zweifelsohne. Und wer darin keine volkswirtschaftlichen Problem erkennt hat von Volkswirtschaft schlicht keine Ahnung. Abgesehen davon das er europäische Regeln verletzt. Die Transferunion kommt ab kommenden Jahr auf die Agenda. Leider bekommen unsere Medien nur all zu oft eine unvollständige und einseitige Nacherzählung der Geschehnisse zustande, wenn überhaupt, vgl. Wahl von D. Trump.
Kommentar 386: Jürgen Onasch schreibt am 14.05.2017, 13:20 Uhr :
Exportüberschuss der von Frau Herrmann mehrfach genannte Grund des Lohndumpings in Deutschland ist keinesfalls der Grund für den Exportüberschuss. In den Bereichen Chemie, Maschinenbau, Autoindustrie, in denen die wesentlichen Exportüberschüsse erzielt werden, sind die Löhne in Deutschland höher als in Frankreich. Die Hauptgründe sind: - stark entwickelter Mittelstand in Deutschland gegenüber schwach entwickeltem Mittelstand in Frankreich. Dafür die Ursache: Elitenbildung in Frankreich dergestalt, dass die Eliten Juristen, Wirtschaftswissenschaftler u.ä. werden und anschliessend bevorzugt in den Staatsdienst gehen. Dafür die Ursache: ein Schul- und Universitätssystem, dass weitgehend undurchlässig ist, sowie (zu) attraktive Bedingungen im öffentlichen Dienst. Zusätzlich ist die Lehrlingsausbildung nicht so gut ausgebaut wie in Deutschland. Ganz zu schweigen von möglichen dualen Studiengänge. - die Sozialpartnerschaft (Arbeitnehmer, Gewerkschaften, Arbeitgeber, Ar ...
Kommentar 384: Edgar W. schreibt am 14.05.2017, 13:16 Uhr :
@Kommentar von "wolfgang franz josef antonius bueltemeyer", heute, 12:58 Uhr Jawohl, am deutschen Wesen soll die Welt... Zu denen die mit der Stulle in der Hand noch an der Werkbank schrauben (vielleicht noch zu einem Lohn von dem niemand leben kann) gehören Sie sicher nicht. Sonst wären Sie ja jetzt an der Werkbank und würden nicht solch zweifelhafte Theorien posten. Schönen Sonntag!
Kommentar 382: Abdel schreibt am 14.05.2017, 13:16 Uhr :
Marcron wird versuchen, die schrödersche Agenda 2010 in Frankreich einzuführen, aber er wird gegen großen Protest stoßen, denn die Franzosen an die demokratischen und gerechten Erungengenschaften der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit glauben. In seinem Programm steht die Senkung der Steuern für die Unternehmen von 33,5 auf 25 Prozent. Ein klares Zeichen für eine gute und schlechte Sache gleichermaßen.
Kommentar 381: Rita Strobel schreibt am 14.05.2017, 13:15 Uhr :
Die Frage an Frau Herrmann war möglicherweise verabredet und Frau Mikisch hatte das gerochen ?
Kommentar 379: Dieter M. schreibt am 14.05.2017, 13:12 Uhr :
Schon lustig das sein wenn sich sogar schon einHund einmischen muss und seinm Unmut durch lautes Bellen kundtut.Hunde wollt ihr ewig leben?Und ich sage ihnen,mit vollem Ernst,der Hund hatte sowas von recht.Ob der Hund sich andere Gäste mit völlig anderen Meinungen gewünscht hätte? Ihr wisst schon wer Ironie findet darf die gerne behalten. Der Erkenntnissgewinn aus der Sendung war,das schlechte Löhne nur dazu zu dienen haben um den ungebremsten Wachstum der Oberschicht und der Zeitungsschreiber ungefragt,unwidersprochen zu mehren haben.Es kann schlechterdings passieren das genau diese neoliberale Armutspolitik wieder besseren Wissens in Regierungsverantwortung gewählt werden könnte.Bewahre uns der Wähler davor denn dann käme es Knüppeldick mit der noch asozialeren Politik.
Kommentar 378: Manfred Rubba schreibt am 14.05.2017, 13:11 Uhr :
Von einer Kapital-Wirtschaft mit Wachstum ist nichts anderes zu erwarten, als ständig immer neue Probleme. Auf der einen Seite sind es die Wissenschaftler und Politiker, die diese Probleme mit schaffen und auf der anderen Seite diese Probleme unter einen gewissen Druck der Bevölkerung wieder lösen müssen. Wir gehen mittlerweile immer mehr den Weg in einer Gemeinwohl-Wirtschaft. Wenn die Politiker in den Nationalstaaten und in der EU die Investitionen in diese Wirtschaft leiten würden, dann könnten wir mehr Leben gestalten und uns nicht jeden Tag mit Problemen beschäftigen. Ein Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur: Gemeinwohl-Währung, Gemeinwohl-Ökonomie, Bedingungsloses Grundeinkommen.
Kommentar 377: Fabian Thurte schreibt am 14.05.2017, 13:09 Uhr :
Ich wünschte mir mal von dem so toll gepriesenen Europa auch mal so viel Unterstützung für Deutschland wie umgekehrt, letzten Endes musste sich Deutschland als kranker Mann Europas früher auch selbst helfen und Einschnitte hinnehmen. Wenn es ums nehmen geht, sind alle dabei wenn es ums abgeben, will niemand der erste sein, außer Deutschland.
Kommentar 376: Blum 68J. schreibt am 14.05.2017, 13:09 Uhr :
"Macronomie"? Wohl zuerst das, wovon er als Investmentbanker am MEISTEN versteht, die Verantwortung für sein Handeln auf ANDERE abwälzen, in causa EU auf Deutschland. Meine Frage an die Runde, bevor der neue Messias, erinnert mich an einen gewissen Obama, hochgejubelt wird. Wer finanzierte die Bewegung "En Marche", die so urplötzlich auf dem Spielfeld auftauchte?
Kommentar 375: Peter Stribl schreibt am 14.05.2017, 13:08 Uhr :
Jetzt schraubt Frau Mikich schon an den Zuhörerwünschen bzgl. Beantwortung (Frau Herrmann) herum. Ist es für eine Transatlantikerin wie sie sooo eine Zumutung, eine anders schattierte Meinung zu hören? Zumal, wenn diese Meinung tausendmal besser fundiert ist als ihre marktorientierte Gebetsmühlen-Propaganda? Pfui Teufel!
Kommentar 374: Edgar W. schreibt am 14.05.2017, 13:08 Uhr :
Die beiden letzten Anrufer haben die treffenden Fragen gestellt. Stichworte: Soziale Abwärtzspirale und Wachstum?? Herr Piper von der SZ hat in seiner Anwort gezeigt, wie wenig unflexibel/zukunftsfähig das Denken in den sogenannten Leitmedien ist... Das lässt weitreichenden und für die Menschheit positven, lösungsorientierten Fortschritt in weite Ferne rücken.
Kommentar 373: Dr. Lorenz Becker schreibt am 14.05.2017, 13:07 Uhr :
Guten Tag, warum wissen Journalisten ebenso wie deutsche Politiker, bevor sie Herrn Macron zugehört haben, die Lösung/en für Frankreich? Insbesondere der Staatssekretär Spahn hat bereits öffentlich Forderungen an Frankreich gestellt, obwohl auch er die finalen Pläne von Herrn Macron gar nicht kennt. ZUHÖREN ist jetzt angesagt, dann nachdenken und erst dann schwätzen. Ausserdem kann ich die Aussage von der Dame der taz "Deutschland ist ein reiches Land" angesichts der Vermögensbilanz des Bundes zum 31.12.2015, in der ein negatives Vermögen von 1.555,0 Milliarden Euro ausgewiesen wird, nicht nachvollziehen. Vielleicht gilt diesbezüglich ja, wie viel zu oft, auch das Motto "Es ist alles eine Sache der Darstellung". Sich ehrlich zu machen, stünde Journalisten ebenso gut zu Gesicht, wie den Politiker/innen. Ich habe jedoch meine Zweifel, ob ich das noch erleben werde. Beste Grüsse
Kommentar 372: Helmut S. schreibt am 14.05.2017, 13:07 Uhr :
Es ist ziemlich schäbig, wie Frau Mikich mit Frau Herrmann umspringt, ihr das Wort entzieht, oder gegen den Wunsch eines Anrufers, der eine Antwort von Frau Herrmann wünscht, dies überheblich abblockt. Typisch für den Presseclub: 3 Neoliberale + die Transatlantikerin Mikich gegen die richtigen Argumente von Frau Herrmann. Eine ehrliche Diskussion geht anders!!!!!! Fazit: Es geht wieder einmal im Presseclub NICHT um Informantionsübermittlung sondern um Meinungs-Manipulation.
Kommentar 371: Andreas J. schreibt am 14.05.2017, 13:06 Uhr :
Die Grenzen des Wachtums haben wird doch schon längst erreicht? Es ist ja nicht so , das es in Frankreich kein Wachstum gab, nur keine neuen Jobs. "Jobless growth" ist eine Realität auf die gewisse Kreise einfach keine Antwort kennen können.
Kommentar 370: André schreibt am 14.05.2017, 13:01 Uhr :
Bei den Parlamentswahlen in Frankreich erwarte ich das Meléchon viele Sitze holen kann und damit Macron aus bremst.Wir in Deutschalnd, besonders unsere Eliten sollten langsam begreifen das es ihr agieren ist das uns in der Stabilität hält oder eben ins Chaos stürzt.Geben sie ihren dekadenten Lebensstil auf um uns eine zukunft zugeben.
Kommentar 368: Marc aus Dortmund schreibt am 14.05.2017, 13:00 Uhr :
Die gefühlte Hälfe der Redezeit ging heute für Frau Ulrike Hermann drauf, die ihre abenteuerlichen ökonomischen Thesen verkündete.
Kommentar 367: Thomas Becker schreibt am 14.05.2017, 13:00 Uhr :
Ich habe nur von Herrmann ein bisschen was dazugelernt. Ich habe nichts von den andern kapiert. .
Kommentar 366: Sven schreibt am 14.05.2017, 13:00 Uhr :
Ein Zuschauer stellt eine Frage und möchte die an eine bestimmte Person richten und die Moderatorin meint die Frage an einen anderen weiterleiten zu müssen? Was ist denn das bitte?
Kommentar 365: Klaus Rathmann schreibt am 14.05.2017, 13:00 Uhr :
ja nun ist es wahrhaft an der zeit diese immer wieder manipulierte diskussion abzuschalten.die "moderatorin"bestimmt wer anwortet.demokratie geht anders!!
Kommentar 363: Jean Luc schreibt am 14.05.2017, 12:59 Uhr :
Die wievielte Sendung ist es, dass die Gäste sich - bis auf die Frau von der Taz - einig sind, dass einzig der neoliberale Weg der richtige ist? Ich finde es haarsträubend, dass in der Sendung geleugnet wird, dass es in Deutschland ein Lohndumpingland ist. Diese Frau von der Welt und dieser Schnösel von der Süddeutschen Zeitung, sollen mal ihre Augen öffnen. In Deutschland sind doch ganze Branchen längst zu Billiglohnsektoren verkommen: Gastronomie, Einzelhandel, Fleischindustrie, Pflege, Bildung und auch die Medienbranche ist in weiten Teilen ein Gebiet, in dem massenhaft Prekariat herangezüchtet wird.
Kommentar 362: Barbara schreibt am 14.05.2017, 12:59 Uhr :
Erschreckend ist, dass als großes europäisches Investitionsprojekt allen Teilnehmern der Runde bis auf Frau Herrmann nur die gemeinsame Rüstung einfällt. Wie wäre es mit regenerativer Energie, Umweltschutz u.ä.???
Kommentar 361: Thomas Becker schreibt am 14.05.2017, 12:58 Uhr :
Ziemlich langweilig heute. Ladet jüngere Leute ein und extremere. Hier schlafen schon alle. .
Kommentar 360: wolfgang franz josef antonius bueltemeyer schreibt am 14.05.2017, 12:58 Uhr :
Da haben wir den Salat. Der PC beißt sich am Bruttosozialprodukt von Frankreich fest. Der Handelsbilanzüberschuss der „KRAUTS" geht den Franzmännern mächtig auf den Keks. Tja, was können wir Germanskys dafür, wenn wir wirklich die BESTEN Autos der Welt bauen und unsere Maschinen von Ingenören erdacht und konstruiert werden, mit denen man weltweit profitabel produzieren kann. Noch HEUTE fahren Dampfloks von MAN und MAGIRUS-DEUTZ(sch) in Südamerika oder Thailand zuverlässig über jede Strecke und Brücke. MADE in GERMANY stellt eben alles in den Schatten. Der Franzose macht DREI Stunden Mittag. Der Deutsche hat die Stulle in der linken Hand und arbeitet mit der RECHTEN Hand an der WERKBANK. Überstunden bringen die Menschen über die Runden. Im Europamagazin wird ein neuer Tunnel vorgestellt. Manchmal muss man eben Durch den BERG, statt ÜBER den Berg. Ankommen ist das ZIEL
Kommentar 359: Alfons Kr. schreibt am 14.05.2017, 12:58 Uhr :
Mal wieder: 3 gegen 1 Regel beachtet! 3x neoliberal konserevative Positionen gegen 1 linksliberale Alibiposition. Im Pressclub wird - wie fast immer - durch das gezielte Setting der Sendung journalistische Agendapolitik betrieben. Regierungsnahe PR für noch stärkere Lohnsenkungen, noch geringere Renten, längere Arbeitszeiten, etc.
Kommentar 358: Klaus Schindler. schreibt am 14.05.2017, 12:58 Uhr :
Die Moderatorin sollte doch akzeptieren, das Anrufer Antworten auf ihre Fragen von den Teilnehmer erhalten , die die Anrufer angeben haben und nicht Frau Seymour bestimmt, wer zu antworten hat .
Kommentar 357: Jan Kleinert schreibt am 14.05.2017, 12:58 Uhr :
Das sonntägliche Ritual im Presseclub: Maximal eine abweichende Meinung, ansonsten regierungs- und wirtschaftskonforme Einfalt. Das ist dem mündigen Bürger wirklich nicht zuzumuten.
Kommentar 356: Jack Lopez schreibt am 14.05.2017, 12:58 Uhr :
Hört doch bitte damit auf, die Worte "Europa" und "EU" synonym zu verwenden!
Kommentar 355: Schulz schreibt am 14.05.2017, 12:57 Uhr :
Wieder eine schöne Sendung zu Merkels Ehren, hier ist alles supi und die Franzosen sollen sich den achsotollen Schäuble ausleihen
Kommentar 354: Edgar W. schreibt am 14.05.2017, 12:57 Uhr :
@Kommentar von "Mathias", heute, 12:23 Uhr Das die Produkte aus D mehr nachgefragt werden hat auch mit Lohnstückkosten zu tun, die wir hier mit subventionierten Niedriglöhnen bezahlen. Wenn F mit Löhnen, Unternehmenssteuern runter geht, mit dem Rentenalter und der Arbeitszeit hoch geht, wird es konkurenzfähiger. Dann sind wir in der neoliberalen Ideologie als nächstes dran... Eine Abwärtzspirale die nicht gut gehen kann!!!
Kommentar 353: Klaus Keller schreibt am 14.05.2017, 12:56 Uhr :
Frau Herrmann, Applaus und weitgehende Zustimmung zu Analyse und Argumentation. Die Vertreter der wirtschaftsnahen Zeitungen bekommen Applaus von ihren Kunden und das reicht auch zum Teil noch für Herrn Piper. Frau Mikisch, die deutlich erkennbare Absicht die eigene Meinung möglichst nicht oder wenig in die Diskussion einfließen zu lassen ist sehr lobenswert. Bei einigen Moderatoren in anderen Sendungen ist der manipulative Eingriff in die Diskussion in einigen Fällen kaum noch zu ertragen. Es wirkte nur ein wenig krampfhaft und hölzern.
Kommentar 352: marie schreibt am 14.05.2017, 12:56 Uhr :
in ihrer "kontroversen" sendung ist die meinung von frau herrmann die klügste und reflektierteste. die meinung der frau von der "welt" geht gar nicht - ihre "argumente" bedienen vielleicht ihre ideologischen privatwünsche ... unmöglich ist: frau hermann das wort zu verweigern - selbst wenn sie ausdrücklich vom fragesteller gewünscht war - merkt frau mickisch, was sie macht? sie läßt journalisten antworten, deren meinung kein vertrauen besitzt
Kommentar 351: Manni schreibt am 14.05.2017, 12:56 Uhr :
Die Äußerung von Herrn Piper, es gäbe kein Lohndumping, weil ein Facharbeiter der Metallindustrie bereits nach ein paar Jahren 5000 Euro Bruttolohn bekommt, zeigt entweder, wie weltfremd dieser Mann ist oder wie zynisch er ist, beides ist katastrophal und zeigt, wie gespalten nicht nur Frankreich ist, sondern wie gespalten auch Deutschland ist!
Kommentar 350: Dietmar Schreiner schreibt am 14.05.2017, 12:56 Uhr :
Es ist zu befürchten, daß eine "Reform" der EU vor allem in einer offiziellen Schulden- und Transfer-Union mündet, bevor EU-einheitliche Regelungen z.B. hinsichtlich der Rentensysteme angegangen und vollzogen werden. Damit würde wieder - wie bei der EURO-Einführung der zweite Schritt vor dem ersten getan. Eine Schulden-Union haben wir dank der EZB de facto schon. Noch so eine "Reform" wäre geeignet, der AfD noch mehr Sympathisanten und Wähler zuzutreiben.
Kommentar 349: Gordon Wilkins schreibt am 14.05.2017, 12:55 Uhr :
Also die Leute von der TAZ sind immer so idiologisch... Wo? Ist denn eigentlich innerhalb von Frankreich die Solidarität? Insbesondere mit den abgehängten Regionen. Dasselbe wie in Griechenland
Kommentar 348: André schreibt am 14.05.2017, 12:55 Uhr :
Das einige Teilnehmer der Runde wieder die Abschaffung der 35 Stundenwoche in frankreich fordern ist an Inkompetnz nicht mehr zu überbieten.Das wir gerade vor der Industrie Revolution 4.0 stehen und eigentlich eine auf breiter Basis angelegte Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit mit vollem Lohnausgleich geben muss.Daran kann man sehen wie wenig diese angeblichen "Experten" wirkliches wissen haben und nur drauf los plappern was sie gesagt bekommen.
Kommentar 347: Helga wagner schreibt am 14.05.2017, 12:55 Uhr :
Ich finde es unmöglich, daß Frau Mikich einem Fragesteller einen anderen als den gewünschten Beantworter zuweist.grün
Kommentar 346: Monika Zelle schreibt am 14.05.2017, 12:55 Uhr :
Frau Mikich mögen Sie Frau Herrmann nicht? Eben haben Sie ihr schon wieder das Wort entzogen!!
Kommentar 344: Klaus schreibt am 14.05.2017, 12:55 Uhr :
Die Runde besteht nur aus Frau Hermanns. Niemand kann objektiv ,sachlich kontern. Bravo Frau Hermanns schon mit Ihrem ersten Kommentar : Satz und Sieg.
Kommentar 343: Sven schreibt am 14.05.2017, 12:54 Uhr :
Ein Zuschauer stellt eine Frage und möchte die an eine bestimmte Person richten und die Moderatorin meint die Frage an einen anderen weiterleiten zu müssen? Was ist denn das bitte?
Kommentar 341: Abdel schreibt am 14.05.2017, 12:54 Uhr :
Marcron wird versuchen, die schrödersche Agenda 2010 in Frankreich einzuführen, aber er wird gegen großen Protest stoßen, denn die Franzosen an die demokratischen und gerechten Erungengenschaften der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit glauben. In seinem Programm steht die Senkung der Steuern für die Unternehmen von 33,5 auf 25 Prozent. Ein klares Zeichen für eine gute und schlechte Sache gleichermaßen.
Kommentar 340: Heinz schreibt am 14.05.2017, 12:53 Uhr :
Es ist erstaunlich wie schlecht die deutsche Presse über die französische Realität informiert ist. Um nur mal ein Beispiel zu nennen : Französische Startups werden nicht von den hohen Steuern erschlagen, wenn sie einmal erfolgreich sind. Die Startups, wie generell alle neu gegründeten Unternehmen, werden vor allem von Abgaben in die Knie gezwungen, die ab Tag 1 des Firmenbestehens fällig werden. Sprich, das Unternehmen hat noch keinen Cent verdient, darf aber schon tausende von Euros an Abgaben bezahlen.
Kommentar 338: Dieter M. schreibt am 14.05.2017, 12:53 Uhr :
Frau Herrmann leugtnet ein Zusammenhang des Aufstieg der AfD mit Merkels Flüchlingspolitik.Es besteht genau so ein Zusammenhang und anhand der Wahlumfragen und Wahlergebnisse seit Sommer 2015 kann man sehr leicht erkennen das es ohne Merkels Flüchlingspolitik auch keine AfD in dieser Grössenordnung gäbe.Ob sich die Afd schon mal bei Merkel bedankt hat.Darüber hinaus ist Merkel mitschuldig am Rechtsruck um DE rum,siehe Polen,Ungarn, Austria,Nederland,auch Frankreichund ebenso geht der Brexit mit auf ihr Konto. Wer das verleugnet und nicht sieht kann die Zahlen selbst nachrechechieren. Herrmann sagt die Unwahrheit,bewusst und manipulativ.Das ist Faktenresistentes Denken,die lebt in ihrer eigenen Blase.Kann mal jemand reinpicksen?
Kommentar 337: Axel Uhlig; Berlin schreibt am 14.05.2017, 12:53 Uhr :
Frage an Frau Hermann: Warum werfen Sie Deutschland vor, dass die französischen Exporte geringere Erlöse bringen als die deutschen? Wenn man die nur mal die Autos von Peugeot, Citroen (und deren Positionen in den Pannenstatistiken) vergleicht mit dem Ansehen deutscher Automarken, liegt das doch hauptsächlich an der Qualität und der Berücksichtigung der anderen Kundeninteressen. Und mit einem Auto ist eben nun mal mehr Gewinn möglich als mit einem Körbchen Käse, Also ist doch eher Frankreich angehalten, seine Produktpalette in Richtung größerer Nachfrage auf der Welt weiter zu entwickeln.
Kommentar 336: Monika Zelle schreibt am 14.05.2017, 12:52 Uhr :
Frau Mikich, wenn ein Fersehzuschauer in der Leitung eine Meinung von Frau Herrmann hören will, können Sie doch nicht einfach nein sagen und Herrn Piper das Wort geben. Das ist respektlos wie ich finde.
Kommentar 334: Klaus schreibt am 14.05.2017, 12:51 Uhr :
Das Euro-Experiment ist gescheitert, und je länger daran herumgeflickt wird, desto schlimmer wird es!In anderen Worten: Andere Euro-Staaten verzehren das deutsche Saatkorn, Jahr für Jahr. Also ist es nur noch eine Frage der Zeit, dass Deutschland endgültig in die Knie geht – auch politisch. Dann wäre nach der Weimarer Republik (1933) auch der Versuch der zweiten deutschen Republik gescheitert – gescheitert an der politischen Intransigenz (Unbeugsame Haltung der Ablehnung )gewisser politischer »Freunde«.
Kommentar 333: Hugo Trotz schreibt am 14.05.2017, 12:51 Uhr :
Heinz Schneider, diese Frau Siems ist aber mindestens so häufig in den öffentlich-rechtlichen Talks, wie die leidigen Grünen. Ich habe diese Dame auch "gefressen". Journalisten neigen ja generell zu Praxisferne, doch die Siems hat dabei einen der vorderen Plätze inne. Man vermisst beim Presseclub einen wirklich objektiven Gast, einen der mal die echten Probleme anspricht, die man in Frankreich mit der EU hat, wie wir übrigens auch. Es ist übrigens so, dass viele Franzosen Macron nur gewählt hab en, um die Le Pen zu blockieren. Eben den Schema nach, "Pest siegt vor Cholera".
Kommentar 332: Barbara schreibt am 14.05.2017, 12:50 Uhr :
Erschreckend ist, dass als großes europäisches Investitionsprojekt allen Teilnehmern der Runde bis auf Frau Herrmann nur die gemeinsame Rüstung einfällt. Wie wäre es mit regenerativer Energie, Umweltschutz u.ä.???
Kommentar 330: Hans Schwab schreibt am 14.05.2017, 12:50 Uhr :
Zustimmung, Frau Herrmann. Es kann doch nicht sein, daß Deutschland bereits seit Jahrzehnten Lohndumping betreibt und ganz erheblich mehr exportiert als importiert. Junge, arbeitsfähige Menschen vom EU-Ausland müssen ihre Heimat verlassen und bei uns in Deutschland arbeiten. Eine Lösung wäre, daß Deutsche Unternehmen in Frankreich, Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, etc. Zweigbetriebe mit Produktionsstätten bauen würden. Hierzu müssen allerdings der Wille zu Reformen in den betroffenen Staaten vorhanden sein.
Kommentar 328: Kathrin schreibt am 14.05.2017, 12:49 Uhr :
Also, daß man dem Anrufer verweigert, daß derjenige antwortet, den er wollte, ist schon ein starkes Stück. Meiner Meinung nach, ist dies eine Beeinflußung der Beantwortung. Dies macht den Presseclub, wenn Fr. Mikisch den Diskurs führt (führen möchte), für mich nicht mehr sehenswert. Dies war in meinen Augen eine Zensur.
Kommentar 327: Klaus Kreuer schreibt am 14.05.2017, 12:49 Uhr :
Warum spricht keiner mehr (auch temporär wäre sinnvoll) von der Rückführunmg des Euros zum ECU-Status? Unterschiedliche Wirtschaftsräume können keine gemeinsame Währung mit einem GEMEINSAMEN Wechselkurs haben. ES SEI DENN: man macht einen Finanzausgleich nach dem Vorbild des deutschen Länderfinanzausgleiches! Wie gut ein Länderfinanzausgleich funktioniert und welchen Spaltpilz er beinhaltet, können alle an den Klagedrohungen aus Bayern und dem Gejammer aus NRW erkennen. Wenn der Euro erhalten bleibt, gibt es nur eine Möglichkeit: Gesamt-Europa bekommt die Agenda 2010 (solange, bis wir mit dem "letzten" afrikanischen Staat mit Löhnen konkurrieren kölnnen UND es gibt den Finanzausgleich (Bar-Zahlungen an andere Staaten)! Viel Vergnügen
Kommentar 326: André schreibt am 14.05.2017, 12:49 Uhr :
Kommentar von "Eva aus Bayern", heute, 12:30 Uhr:___Danke für ihren Beitrag und stimme ihnen voll und ganz zu.
Kommentar 325: Hans Zimmer schreibt am 14.05.2017, 12:48 Uhr :
Anrufer möchte Frage explizit an Frau Herrmann stellen dürfen. Mikich: "Nein!" und ruft den Lobbyisten Piper auf. Vielen Dank, Frau Mikich ; - (
Kommentar 324: Schmitz schreibt am 14.05.2017, 12:48 Uhr :
Warum übernimmt Deutschland nicht die Sozialstandards von Frankreich? dann wäre die Waffengleichheit wieder hergestellt.
Kommentar 323: B.Schäfer schreibt am 14.05.2017, 12:48 Uhr :
Es ist frustrierend zu sehen wie stark die Gier der deutschen Eliten die europäische Einigung gefährdet. Wie Frau Herrmann dargelegt hat besteht ein ökonomischer Zusammenhang zwischen dem deutschen Lohndumping und der franz. Staatsverschuldung. Der exzessive Exportüberschuss durch Lohndumping ist ein Trick der deutschen Eliten um die Bevölkerung von Früchte des Wachstums auszuschließen um diese komplett alleine einzustreichen. Die deutsche Kaufkraft und Binnennachfrage stagniert seit Jahrzehnten. Wachstum entsteht nur über wachsende französische, amerikanische und andere ausländische Nachfrage. Dieses exotische Wirtschaftspolitik der deutschen Parasitenökonomie ist am Ende. Wenn die deutschen Eliten ihre Gier nicht in den Griff bekommt wird Le Pen die nächste franz. Präsidentin.
Kommentar 322: Gerhard Muss schreibt am 14.05.2017, 12:47 Uhr :
Man braucht dieser Runde nur zuzuhören, um zu begreifen, dass bedingt durch nationale Egoismen das Projekt Europa inzwischen auf sehr wackligen Füßen steht.
Kommentar 321: Mike schreibt am 14.05.2017, 12:46 Uhr :
Nachtrag: Die besondere Abartigkeit des marktradikalen Aberglaubens zeigt sich in der These, schuld an der Arbeitslosigkiet seien u.a. B) der Anreiz zur faulheit durch staatliche Sicherung des Existensmimimums, so dass die allgemeine Angst vor demVerhungern auch den letzten Menschen zur Annahme jeses Jobs zu jeder Bedingung zwingen und so Vollbeschäftigung bringen würde.Bei der Einführung des Euro versprach man, dass er die Wirtschaftsstrukturen im Euro-Raum harmonisieren würde. Doch das krasse Gegenteil ist eingetroffen. »Es gibt nur eine Währung mit einem Notenbankzins für siebzehn Länder, deren Wirtschaftsentwicklung auseinander strebt«10 und deren externe Wettbewerbsfähigkeit erheblich divergiert.Die gemeinsame Geldpolitik verstärkt also »die Tendenz zu wachsenden Ungleichgewichten im Euro-Raum, mit hohen Überschüssen in sehr wettbewerbsfähigen Mitgliedsländern wie Deutschland einerseits und zunehmender (hauptsächlich privater) Verschuldung in den südlichen Euro-Ländern ander ...
Kommentar 320: Oliver Sattmann schreibt am 14.05.2017, 12:46 Uhr :
"Wir haben am Tisch unterschiedliche Meinungen", so die Moderatorin. Klar, wie üblich 3 gegen 1 ! Fake von der Talkleiterin !!!
Kommentar 319: Peter Stribl schreibt am 14.05.2017, 12:46 Uhr :
1. Es ist zu unterscheiden zwischen Europa und der EU. Die EU hat z.B. in der Ukraine keine friedensstiftende Rolle eingenommen, ganz im Gegenteil. 2. Ist es hohle Propaganda, Macron als LINKSliberal zu bezeichnen. Er, die EU und die „Reformen“ dienen dazu, den abhängig Beschäftigten das Fell über die Ohren zu ziehen. Daß die Gewerkschaften sich nicht dagegen wehren können, wirft ein bezeichnendes Licht auf die „demokratische Kultur“ dieses Monstrums. Es wundert nicht, daß der Beifall für diese Zustände z.B. von Frau Siems kommt. Wobei auffällt und amüsiert, daß sie ohne Souffleur aus ihrem radikalkapitalistischen Verlag oder der INSM hilflos wäre wie sonstwas. Fazit: Die EU ist so verfault, daß es nicht schade um sie wäre. Sie aber Trends wie dem FN auszuliefern, wäre fatal. Genau so fatal, wie Europa Frau Siems' Ideen zu unterwerfen. Ein soziales Europa soll leben – die EU und die marktorientierte „Demokratie“ mag zur Hölle fahren.
Kommentar 318: Manni schreibt am 14.05.2017, 12:45 Uhr :
Die Äußerung von Herrn Piper, es gäbe kein Lohndumping, weil ein Facharbeiter der Metallindustrie bereits nach ein paar Jahren 5000 Euro Bruttolohn bekommt, zeigt entweder, wie weltfremd dieser Mann ist oder wie zynisch er ist, beides ist katastrophal und zeigt, wie gespalten nicht nur Frankreich ist, sondern wie gespalten auch Deutschland ist!
Kommentar 317: Hans Zimmer schreibt am 14.05.2017, 12:44 Uhr :
Herrmann: "Wir haben in D Lohndumping, seit 2000 sind die Löhne..." Mikich unterbricht harsch: "Bleiben Sie in F!" GEZ? Nein, danke. Presseclub by INSM.
Kommentar 316: Mathias schreibt am 14.05.2017, 12:44 Uhr :
Deutschland betreibt lohndumping, na dann kann doch frankreich das selbe machen. warum muss deutschland für alle fehler in anderen länder gerade stehen. jeder ist sich selbst der nächste, freie marktwirtschaft !!
Kommentar 315: Menges erik schreibt am 14.05.2017, 12:44 Uhr :
Macron muss wie Frau Thatcher die Gewerkschaften domestizieren,sonst sind alle Bemühungen umsonst!
Kommentar 314: Borel Serge schreibt am 14.05.2017, 12:44 Uhr :
Und da ist sie wieder... die deutsche Arroganz. Deutschland hat keinen Niedriglohnsektor??!! Wieviel Millionen Aufstocker zählt dieses Land nochmal?! Und was die Investitionen hierzulande betrifft. Allein der Zustand der hiesigen Schulen ist erbärmlich. Aber Hauptsache die Schäuble-Null steht und Deutschland bleibt Exportweltmeister. Und zur Flüchtlings"Krise": Merkel sah eine Gelegenheit, auf einen Schlag dem eklatanten demographischen Wandel entgegenzusteuern. Alles andere ist Augenwischerei. Macron wäre eine Chance, die EU endlich zu reformieren und zwar Richtung Investitionen statt Zutodesparen. Und überhaupt.. falls nicht jetzt, ist in 5 Jahren LePen Präsidentin, die AfD wird über 30% machen... und Europa am Ende. Also ENDLICH umdenken!
Kommentar 312: Volker Müller schreibt am 14.05.2017, 12:43 Uhr :
Liebe Redaktion, heute ist eine wichtige Wahl in NRW! Wie man ein Thema über wirtschalfts- und gesellschaftspolitische Probleme von Frankreich setzen kann, bleibt mir verborgen. Man hätte dazu im Kontext diskutieren können: Die Probleme Frankreichs sind den Problemen NRW´s sehr ähnlich. Die heutige Wahl in NRW hat Schrittmacherfunktion für die kommenden Monaten und ist stilbildend für den politischen Raum. Wie die Presseclub-Redaktion diesen Zusammenhang nicht zu erkennen vermag verstehe ich nicht. Das Thema Macron hätte man zu jedem anderen Termin vertiefen können. Mit freundlichen Grüßen Volker Müller
Kommentar 311: Dumme schreibt am 14.05.2017, 12:43 Uhr :
Warum sagt niemand, das in Deutschland, Lohnverzicht, Rente mit 67 u.s.w. durchgezogen haben, bevor wir davon profitieren
Kommentar 310: Werner Schuster schreibt am 14.05.2017, 12:43 Uhr :
@ Kommentar von "Jörg W. Schiller", heute, 12:25 Uhr: ,,zum Neuester Kommentar von "Werner Schuster", heute, 12:01 Uhr: "Tafelsilber" wird verscherbelt ? mal deutsches, mal europäisches ? sorry, aber da erübrigt sich jede Antwort ! Sehen Sie sich mal die Exportüberschüsse Deutschlands an ! Sehen Sie sich mal die europäischen, subventionierten Agrar-Exporte nach Afrika an ! etc. pp.'' - - - - Hallo, ich möchte dazu nicht widersprechen. Es handelt sich um geschürte Angst vor Globalisierung. Wie viele Arbeitsplätze in Deutschland beruhen auf Chinas, Russlands, usw., Gnaden? Das werden immer mehr Verkäufe an böse Globalisten. Angstmache mit Globalisierung zieht bei mir nicht. Meine Angst bezieht sich auf militärische Vorbereitungen, Russland anzugreifen Als Kriegskind weiß ich, was ein Angriff gegen Russland für uns bedeuten würde.
Kommentar 309: Lars Manhof schreibt am 14.05.2017, 12:41 Uhr :
Wenn ich Frau Siems folge, dann schlage ich vor: Die Franzosen gehen ihren Weg und die Deutschen bleiben auf ihrem Weg. Und dann schauen wir einfach, was in spätestens 5 Jahren aus Europa geworden ist. Wichtig ist, daß der Franzose nichts abgibt und der Deutsche natürlich auch nicht. Es ist bestimmt gut, wenn man sich rechtzeitig auf die Auflösung Europas vorbereiten kann.
Kommentar 308: Hasselmann schreibt am 14.05.2017, 12:41 Uhr :
Wie kommen die eigentlich auf den Trichter das Macron gewählt wurde und das auch noch aus Überzeugung. Trifft es nicht eher zu das man Le Pen nicht wählen wollten, ob der Gefahr einer Echten Demokratie zu erhalten ?? Macron wird keine Demokrathischen Fragen zu Europa und dem Euro zulassen. Und nicht nur Frankreich ist der Kranke Mann Europas, sondern Deutschland auch. Die Wirtschaft ist der Gestärkt der Bürger nicht. Im Grunde ist Macron genau so ein Bock den Deutschland mit Merkel denn man Geschossen hat. Nur Gesezte zu ändern bringt nix, wenn Sie nicht durchgesetzt werden. Auch keine Verschärfung
Kommentar 307: Jean Marie schreibt am 14.05.2017, 12:41 Uhr :
Macron wird scheitern. Niemals werden die Franzosen es zulassen, dass Macron eine Agenda 2010 einführen wird. Wenn die Bundesregierung merkt, dass ihr Liebling Macron mit den neoliberalen Reformen nicht durchkommt, dann werden Merkel und Schäuble den Ex-Investmentbanker fallenlassen. Die französischen Wähler wissen, was auf sie zukommt, deshalb werden sie Macron keine Mehrheit in der Nationalversammlung verschaffen. Im Grunde ist Macron bereits a lame duck - und Marine Le Pen und Jean-Luc Mélenchon laufen sich schon mal warm.....
Kommentar 306: Urs Züngli schreibt am 14.05.2017, 12:40 Uhr :
Gerade weil die Durchschnittsbürger immer besser informiert sind, weil ihnen immer mehr Fakten zugänglich sind, gerade deshalb kapiert er immer mehr, was die Bewahrer, Schöngeister und ideologisch entrückten Gutmenschen immer noch nicht wahrhaben wollen: Der Niedergang, das Sinken der inflationsbereinigten Erwerbseinkommen und Renten (trotz Verdoppelung der Produktivität), der atemberaubende Anstieg der offiziellen (und weit mehr noch der vertuschten) Massenarbeitslosigkeit sind seit Jahren erkennbar. Trotz Mindestlohn und Aufstockung. Wer in der EU wann in Rente geht sagt alles über das System aus. Und die Runde und Repräsentanten sind nach Schiller nur Brotgelehrte.
Kommentar 304: Camille schreibt am 14.05.2017, 12:40 Uhr :
Herr Schmitz sollte sich informieren: Macron wird nicht "erst mal" seine Agenda-Politik durchziehen. Er wird nur eine Arbeitsreform machen, wenn Deutschland die nötigen Investitionen vornimmt. Dazu Macron im März 2017 ("Europa neu denken"): "Ich habe darüber mit der Kanzlerin gesprochen. Ich habe ihr gesagt, dass die erste Etappe offenkundig die Reform in Frankreich ist, aber dass diese Reform nicht funktionieren kann, wenn es im Hintergrund nicht einen europäischen Aufbruch in all den Fragen gibt, die wir hier erwähnt haben. Und darin besteht natürlich die Antwort, die Deutschland quasi simultan erbringen muss."
Kommentar 302: Thomas Becker schreibt am 14.05.2017, 12:39 Uhr :
Ich hoffe unsere Politiker in der dritten Reihe denken über Europa ohne Euro nach, EU geht auch ohne Euro, könnte sein, dass Macron für den Euro die letzte Chance ist, für die EU ist was anderes, für Europa sowieso absurd. Europa ist ein Kontinent und wird erst in ein paar Milliarden Jahren in die Sonne stürzen.
Kommentar 301: MICHEL56 schreibt am 14.05.2017, 12:39 Uhr :
Weshalb sitzen meist 3 neoliberale Ultras im verharmlosenden Gewand am Tisch u. nur eine objektive sozial veranlagte Stimme?Sims;Tichy u. Konsorten lassen wie andere immer außer Acht das 100 % Kuchen an Nachfrage ;Bedürfnissdeckung;Prdukion ..........u. in Beziehung zu setzen sind als Folge der Kreisläufe die hier stattfinden oder eben von hier weg mit entsprechenden Folgen für den Bürger ,nur neu verteilt in die eine oder andere Richtung verteilt werden können aber nie neu erschaffen oder mit nur Wachstum (auf Kosten mit Wirkung auf was u. wen)?Und wer sagt das ein schlechter Job besser ist als keiner u. ähnlich dumme Grundsatzformate ;Fachkräftemangel;Alterspyramide;Konkurrenzfähigkeit wenn man von vorn herein Politik nicht zum Ausgleich;Korrektiv der Kräfte nutzen will sondern die Last immer nur sozialisiert u. die Gewinne grundsätzlich privatisiert u.garantiert trotz Versagen der Stärksten Mächte von Privat u. Kapital;Wirtschaft;Geldadel?Irgendwann werden so wieder Köpfe rollen ...
Kommentar 300: Dieter M. schreibt am 14.05.2017, 12:39 Uhr :
Die Moderatoren und Gäste,die meissten davon mit Sauerabo können ihre Phrasen und Sprechblasen noch sooft wiederhohlen das schlechte Löhne besser für die Wirtschaft sei als hohe.Und dann frage ich nicht nur mich wer dann die Produkte mit hohen Preisen kaufen soll?Nochmals:Autos kaufen keine Autos, noch nichtmal Diesels.Wann kapieren diese neoliebs das mal endlich.Durch die Bank sind alle Gäste der Wirtshaft,dem Kapital,den Banken zugewandt,von Menschen,Arbeitnehmern,Konsumenten,Bürger,dem Volk wird mit keinem Satz, keinem Wort erwähnt.Die überwiegende Mehrheit hier im Forum stellen sich zu 90% konträr zu den Meinungen der Gäste.Was soll das also?Betreutes Denken wollen wir nicht!
Kommentar 299: Rainer Geißeler schreibt am 14.05.2017, 12:38 Uhr :
Ohne Frankreich würde die EU wirtschaftlich zwar schneller als Verwalter der neoliberalen Selbstbefriedigung deutscher Exportüberschüsse wachsen können, da der zentral verwaltete diskrete Charme der Pariser Bourgeoisie bei diesem postfaktischen Liebesdienst am Lobbyismus zwar nur ein hauchdünner, aber gerade dadurch immerhin noch ein gefühlsechter Verhüter war. Doch auch wenn die älteren Jahrgänge noch wankend werden könnten, die Jugend der Smartphone-Junkies ist jeglicher Sozialutopie unverschrieben und als Kinder der reinen Lehre des neoliberalen Marktfetischismus beseitigen sie rücksichtslos jedes Hindernis der alternativen Fakten himmelhochjauchzender Renditen, denn es ist ihr Wunsch und Wille, dass diese EU und diese Euro-Zone bestehen sollen in den kommenden Jahrtausenden. Sie können glücklich sein zu wissen, dass diese postfaktische Zukunft der EU restlos ihnen gehört.
Kommentar 296: Walter Risan schreibt am 14.05.2017, 12:38 Uhr :
Auf jeder Titelseite der Zeitschriften und Zeitungen, TV war Macron vor der Stichwahl zu sehen in Frankreich, zu wem gehören diese Medienkonzerne und Geldgeber, ob es dann sowas wie die Agenda 2010 wie in DL gibt ? Schäuble signalisiert erstmals Zustimmung zu Transfer-Union, nach der Wahl in Fr. Problemviertel Castellane im Norden von Marseille. In der Stadt kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Drogenbanden; häufig kommen dabei auch Kalaschnikows zum Einsatz. Die Polizei traut sich nur in das Viertel ausgerüstet wie im Kriegszustand, Staaatlicher Kontrollverlus. Preisfrage - was passiert bei einer Schweren rezensionen in FR. ?
Kommentar 294: lisbet, 54 schreibt am 14.05.2017, 12:38 Uhr :
Meinen Sie den Kommentar ernst? Dann sollten Sie sich ein Geschichtsbuch kaufen und auch lesen. Natürlich gibt es ein Gefälle zwischen denen, die haben und denen, die wenig haben. Aber mehrheitlich geht es den meisten Europäern sehr viel besser, als nach dem II: WK. ### @Kommentar von "Mike", heute, 12:23 Uhr: So schlecht wie jetzt ist es den meisten Europäern seit dem II. WK noch nie gegangen und so viele Arbeitslose hat es auch noch nie gegeben.
Kommentar 292: Klaus Keller schreibt am 14.05.2017, 12:36 Uhr :
Herr Piper, ich möchte Ihnen aber heftig widersprechen, Deutschland betreibt Lohndumping. Die deutsche Fleischindustrie nutzt konsequent sämtliche Freiheiten, die man innerhalb der EU als "Weltoffenheit" oder "Arbeitnehmerfreizügigkeit" versteht. Die Folge ist die Pleite der französischen und belgischen Schlachthöfe. Deutschland vernichtet mit Lohndumping ganz direkt Arbeitsplätze in Frankreich! Herr Piper, wenn Sie so einen hohen Lohn als Beispielhaft herausgreifen, der bei ausufernder Tarifflucht, Ausgliederungen und Leiharbeit so völlig untypisch ist, dann sollten Sie sich besser zu den beiden Vertretern der wirtschaftsnahen Zeitungen setzen.
Kommentar 291: André schreibt am 14.05.2017, 12:36 Uhr :
Bei Wirtschaftskrisen sind immer die Arbeitnehmer Schuld und müssen auf ihre Sozialenerrungenschaften verzichten.Die Reichen und Unternehmer die halten immer nur die Hand auf und raffen alles an sich.Jede Agenda gegen die Reichen und Unternehmer Privilegien wird als Einmischung in die Privatwirtschaft abgetan.Bei Handelsabkommen will man aber genau diesen Staat ausnehmen und an die Kette legen.
Kommentar 289: Udo Brunner schreibt am 14.05.2017, 12:36 Uhr :
Wenn man sich das Konglomerat von Firmen ansieht (Italien) die als wichtigsten Partner bisher Frankreich hatte bei - Umsatz und Arbeit - war 2014 gut, 2015 und 2016 schlecht, speziell im öffentlichen Sektor. Somit führten die öffentlichen Strukturen ihre Investitionen zurück. Macron nennt zwar nicht explizit Euro Bonds aber zwischen den Zeilen meint er solche. Diese komplette inkompetente Runde hat nicht einmal kapiert, wem die Politik der EZB nützt. Wir unterstützen Griechenland mit Krediten - a fondo perso - ein Fass ohne Boden. Wir unterstützen Länder die keine Reformen umsetzen, aber von billigen Krediten leben, was passiert wenn die Zinsen ansteigen! Schulden generieren neue Schulden ohne wirtschaftlichen Anstieg! Wer bezahlt diese Schulden? Die Verursacher - oder die Geldgeber? Was ist noch rational?
Kommentar 287: Lars Manhof schreibt am 14.05.2017, 12:35 Uhr :
Wenn ich Frau Siems folge, dann schlage ich vor: Die Franzosen gehen ihren Weg und die Deutschen bleiben auf ihrem Weg. Und dann schauen wir einfach, was in spätestens 5 Jahren aus Europa geworden ist. Wichtig ist, daß der Franzose nichts abgibt und der Deutsche natürlich auch nicht. Es ist bestimmt gut, wenn man sich rechtzeitig auf die Auflösung Europas vorbereiten kann.
Kommentar 286: Traudl K. schreibt am 14.05.2017, 12:35 Uhr :
Alle Länder müssen Wachstum haben? Wie bitte? Wie lange kann man denn Wachstum generiere? Also wird ein neuer Krieg vorbereitet! Danke!
Kommentar 285: Mike schreibt am 14.05.2017, 12:35 Uhr :
Die besondere Abartigkeit des marktradikalen Aberglaubens zeigt sich in der These, schuld an der Arbeitslosigkeit seien a) die zu hohen Steuern, die den tatendurstigen Managern die schönste Investitionslust vermiesen und b) der Anreiz zur Faulheit durch staatliche Sicherung des Existensminimums, so dass die allgemeine Angst vor dem Verhungern zwingen und so Vollbeschäftigung bringen würde. Daraus folgt: Wenn Staat und Bürger kein Geld mehr zur Nachfrage haben, gibt es Vollbeschäftigung: Man bietet wie besessen Waren und Dienstleistungen an, die dann von den Heinzelmännchen gekauft werden. Der Export kann dieses strukturelle Problem nur vorübergehend übertünchen, weil bei vollendeter Globalisierung auch die anderen Staaten und ihre Völker kein Geld mehr für unsere Produkte haben werden.
Kommentar 284: E. Weimer schreibt am 14.05.2017, 12:34 Uhr :
Frau Herrmann hat in ihrer Eingangs-Analyse absolut recht. Wir brauchen KEINEN Niedriglohnsektor! Das staatlich geförderte Lohndumping wie Aufstocken von Löhnen die nicht zum Leben reichen, ist eine Subvention der Ausbeuter. Die Menschen hierzulande müßen einen Lohn bekommen von dem sie auskömmlich leben können. Wenn in F die Löhne gesenkt, 35 Std. Woche und Rente mit 62 abgeschafft werden sind wir als nächstes dran mit einer weiteren neoliberalen Kürzungsrunde (Rente mit 70, Löhne weiter runter, längere Arbeitszeiten) ist völlig doch klar. Die Franzosen brauchen keine Agenda 2010! Wir brauchen einen höheren Mindestlohn, Schluss mit Werkverträgen, endloser Leiharbeit, eine Rente die zum leben reicht!!! Dann wird hierzulande der Binnenmarkt gestärkt und F konkurrenzfähiger.
Kommentar 283: Schmitz schreibt am 14.05.2017, 12:34 Uhr :
Weil die EU mit dem Euro nicht funktioniert brauchen wir noch mehr EU.
Kommentar 282: Thomas Becker schreibt am 14.05.2017, 12:34 Uhr :
Hat Spanien sich schon herausgearbeitet aus der Krise? Ist die Jugendarbeitslosigkeit überwunden?
Kommentar 280: Heinz Schneider schreibt am 14.05.2017, 12:32 Uhr :
Ökonomischer Sachverstand (Frau Herrmann) trifft auf Glaubenskrieger. Eine fruchtbare Debatte kann so nicht entstehen. Wer wie Frau Siems behauptet, die Alten in Frankreich müssten länger arbeiten, damit die Jugendarbeitslosigkeit sinkt, sollte in ernsthafte Sendungen nicht mehr eingeladen werden. Klar wird nur eins: die einflussreichen Europagegner sitzen in Deutschland. Steinewerfer im Glashaus dominieren die Szene. Freude kommt angesichts dieser Realitätsverweigerer nur bei den Rechten auf.
Kommentar 278: Schneider schreibt am 14.05.2017, 12:31 Uhr :
deplorables überall in der tollen EU
Kommentar 277: Montgomery schreibt am 14.05.2017, 12:31 Uhr :
Sehr gute Gesprächsführung von Sonia Seymour Mikich. Im Gegensatz zu ihren männlichen Moderationskollegen lässt sie Hintergründe erklären und setzt sie nicht voraus. Deshalb können auch politisch nicht Versierte Mikichs Diskussionsrunden folgen. Kompliment.
Kommentar 276: Hans Zimmer schreibt am 14.05.2017, 12:31 Uhr :
Herrmann: "D ist in Europa total isoliert!" Bravo.
Kommentar 275: Lothar Thiel schreibt am 14.05.2017, 12:31 Uhr :
Ich habe nur eine Frage: Warum immer nur Frau Siems? Gibt s in der deutschen Presselandschaft keine anderen kompetenten Redakteure?
Kommentar 273: Eva aus Bayern schreibt am 14.05.2017, 12:30 Uhr :
Jörg W. Schiller: Was soll das Geschwätz von der Globalisierung? Soweit mir bekannt ist, war die Welt immer global + die Menschen haben auf ihr Produkte hergestellt + diese, wo es sinnvoll bzw. erforderlich war, miteinander ausgetauscht. Die Globalisierung, die jetzt so angepriesen wird, ist politisch gewollt + dient dazu wenige Reiche noch reicher + mächtiger zu machen, indem der andere Teil der Gesellschaft ärmer + ohnmächtiger wird. Es ist doch auch ein ökologischer Wahnsinn Rohstoffe + Produkte aller Art quer über den Globus zu karren + damit die endlichen Ressourcen dieser Welt noch schneller auszuplündern. Eine EU, die nicht in der Lage ist die drängendsten Bedürfnisse der Menschen (Sicherheit, Arbeit, angemessener Lohn, Bildung, Gesundheitsdienst) zu lösen, sondern als undemokratisch, bürokratisch + bevormundend empfunden wird, hat keine demokratische Legitimation.
Kommentar 272: Ewald F. schreibt am 14.05.2017, 12:30 Uhr :
Dauer-Stargäste Siems und Herrmann, deren Meinung kennt man schon, bevor die überhaupt was sagen. Haben Sie denn keine andere Gäste in Ihrem Portfolio. Patallel dazu läuft auf KIKA gerade "Schneewittwichen und die sieben Zwerge", ist weitaus interessanter.
Kommentar 271: Camille schreibt am 14.05.2017, 12:29 Uhr :
Piper will von Lohndumping nichts hören. Wir wären auch froh, wenn es sie nicht gäbe. Leute wie Piper können es sich offenbar leisten, die Realität zu ignorieren und zu leugnen.
Kommentar 269: Müller schreibt am 14.05.2017, 12:28 Uhr :
lepen wird gewinnen, Rothschild wird sich noch wundern
Kommentar 268: Siegfried Deutschmann schreibt am 14.05.2017, 12:28 Uhr :
Mit Macron haben sich die alternativen Fakten der bürgerlichen Mehrheit durchgesetzt, die zwar weiterhin von Menschenrecht und Sozialstaat reden, die aber solche Rendite-Killer nicht mehr finanzieren wollen. Die offizielle Verherrlichung der völkisch-nationalistischen Prekarisierung mit der Genossin der Bosse Le Pen ist offenbar für den diskreten postfaktischen Charme der Bourgeoisie in der Grande Nation noch eine zu starke Medizin. Doch die globalen Machtblöcke stehen längst in einem unerbittlichen Prekarisierungs-Wettbewerb: Die Festlandchinesen haben ihre Wanderarbeiter, die Inder ihre Unberührbaren, die Russen ihre Kolonialvölker sowie die prorussischen Putinversteher als 5. Kolonne ihrer Kolonialarmee im Kampf für den Weltfrieden und die USA haben neben Bible Belt und NRA-Pumpgun Trumps alternative Fakten. Da will nach dem Brexit der EU-Neoliberalismus nicht endgültig zu einem Museum althergebrachter Sozialutopien verkommen durch diese gefühlsechte Pariser Prekarisierungs-Bremse.
Kommentar 267: Mathias schreibt am 14.05.2017, 12:28 Uhr :
Vergemeinschaftung der Schulden. ganz super, dann zahlt deutschland für alle. warum sollten sich dann noch die anderen länder anstrengen odere reformen durchführen?? zb. unsere renten wurden schon gesenkt. dann führen wir erstmal einheitliche renten sätze, arbeitslosengeld bezugsdauer ein.
Kommentar 266: André schreibt am 14.05.2017, 12:27 Uhr :
Kommentar von "Hans Zimmer", heute, 12:13 Uhr: ____Sitmmt aber Frau Siems verdeitigt doch nur ihre Privilegien die sie uns durch die Agendapolitik verweigern will.Die Managergehälter sind so explodiert und das ist ein Privileg das man abschaffen muss.Ich bin nicht bereit für diese Elite ihren Luxus zu erschufften wenn man uns die kleinsten selbsverständlichkeiten verweigert.
Kommentar 265: Wehner, Annette schreibt am 14.05.2017, 12:27 Uhr :
Wenn ich das schön höre: "Lieber einen schlechten Job als gar keinen Job." Dies dient immer wieder als Rechtfertigung für niedrige Löhne und andere schlechte Arbeitsbedingungen. Sollen doch die, die diesen Satz vertreten, mal für einen Appl und ein Ei ohne gesicherte Zukunftsperspektive arbeiten gehen. Das geht mal für kurze Zeit, aber nicht auf Dauer. Und dann soll man noch für's Alter vorsorgen. Die Regierenden haben diese Sorgen nicht, an deren Pensionen wird nicht gerüttelt und nicht wie die Renten gesenkt. Dabei könnten sie mühelos privat vorsorgen. Und als Beispiel werden immer die gutverdienenden Arbeiter in der Autoindustrie genannt - doch das sind die Ausnahmen und nicht die Regel. Doch welche Partei tritt wirklich noch für die Arbeitnehmer ein - DIE LINKE, doch die wird schlecht gemacht in den Medien, wo es nur geht.
Kommentar 264: Monika Zelle schreibt am 14.05.2017, 12:27 Uhr :
Bravo Frau Herrmann, Sie haben es mit ihrem klugen Statement auf den Punkt gebracht. In seiner Antrittsrede hat Herr Macron gesagt, die Franzosen müssen vielleicht jetzt mal trocken Brot essen. Das hat mich ein bisschen erschreckt. Frau Siems spricht davon, die Franzosen müssen an den Kündigungsschutz ran, um die Jugend in Arbeit zu bringen. Will sie alle "Alten" nach Hause schicken, damit die "Jungen" in Zeitverträgen für wenig Geld arbeiten können? Unglaublich. Mein Vater,,der immer für soziale Gerechtigkeit, wie Kündigungsschutz, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Urlaubsanspruch auf die Straße gegangen ist, würde sich im Grabe umdrehen. Es muss eine Umverteilung des Vermögens von Reich auf Arm erfolgen, und das ziemlich zügig.
Kommentar 262: Renate Descartes schreibt am 14.05.2017, 12:26 Uhr :
Seit wann müssen in der EU Gesetze geändert werden? Man bricht sie einfach, und gut is (siehe Finanzkrise, siehe "Flüchtlings"-Krise)!
Kommentar 260: Hans Zimmer schreibt am 14.05.2017, 12:25 Uhr :
Piper: "In D gibt es kein Lohndumping, außer bei der Taz!" Fake-News vom neoliberalen Lobbyisten Piper.
Kommentar 258: schneider schreibt am 14.05.2017, 12:25 Uhr :
Klar die Festangestellten der deutschen Autoindustrie sind ja sowas von repräsentativ für den deutschen Arbeitsmarkt.
Kommentar 257: Jörg W. Schiller schreibt am 14.05.2017, 12:25 Uhr :
zum Neuester Kommentar von "Werner Schuster", heute, 12:01 Uhr: "Tafelsilber" wird verscherbelt ? mal deutsches, mal europäisches ? sorry, aber da erübrigt sich jede Antwort ! Sehen Sie sich mal die Exportüberschüsse Deutschlands an ! Sehen Sie sich mal die europäischen, subventionierten Agrar-Exporte nach Afrika an ! etc. pp.
Kommentar 254: André schreibt am 14.05.2017, 12:23 Uhr :
Es ist immer wieder das gleiche Frau Siems redet seit Jahrzehnten mittlerweile mit dem gleichen Argumenten eine falsche Politik.Frankreich kann nicht wachsen wenn wir mit unseren Dumpinglöhne witerhin die Südländer ihrem Standortvorteil nimmt.Es ist ein offenens Geheimniss das wir in Deutschland Löhne haben die 20-30% zu schwach sind für unsere Effektivität und Leistungsfähigkeit.Dazu kommt noch das der Euro für unsere Wirtschaftsstärke viel zu schwach ist. Und Frau Herrmann hat die Argumente die aus der Krise führen nur die neoliberalen Faschisten können nicht von ihrer Ideologie lassen.Es ist nur noch peinlich was angebliche "Experten" hier von sich geben.
Kommentar 251: Mike schreibt am 14.05.2017, 12:23 Uhr :
So schlecht wie jetzt ist es den meisten Europäern seit dem II. WK noch nie gegangen und so viele Arbeitslose hat es auch noch nie gegeben. Erst durch die Einführung des Euros am 1. Januar 2002 und speziell in den letzten Jahren geht es den meisten Ländern schlecht. Hat also mit ihrer Lebensaufassung und Arbeitseinstellung nichts zu tun. Den Frieden gab es vor dem Euro und nicht danach. Erst durch die Eurokrise ist Unfrieden und Gewalt in den betroffenen Ländern entstanden, sowie Streit und Hass zwischen den Völkern. Genau das Gegenteil was behauptet wird passiert.
Kommentar 250: Mathias schreibt am 14.05.2017, 12:23 Uhr :
Exportüberschüsse. was können wir dafür das unsere produkte mehr gefragt sind ? was bietet frankreich oder ein anderes Land, was ich kaufen sollte?
Kommentar 249: M.Schulze schreibt am 14.05.2017, 12:22 Uhr :
Frankreich wird einen Sturm erleben, wenn das umgesetzt wird , was Macron will und die Merkel kann erleben, was die Deutschen tun werden, wenn die aufwecken.
Kommentar 247: Karl Heinz schreibt am 14.05.2017, 12:21 Uhr :
Wenn schon in irgendeinem Land gespart werden muss, warum spart man sich dann nicht mal die Steuerhinterziehungen? Da wäre doch genug zu holen um alles zu finanzieren. BRD: 150 Milliarden Euro pro Jahr an Steuerhinterziehungen! Italien: 250 Milliarden Euro pro Jahr an Steuerhinterziehungen! Wie hoch sind die Steuerhinterziehungen in Frankreich? Und die Steuervermeidung käme noch hinzu!!
Kommentar 246: Dieter M. schreibt am 14.05.2017, 12:21 Uhr :
Herr Piper:"Lieber einen schlecht bezahlten Job als gar keinen!"Was für eine anmassende Aussage,an Arroganz und Überheblichkeit kaum zu überbieten. Das die Schlechtbezahlten die selben hohen Preise zu bezahlen haben wie die Pipers dieser Welt kommt dem gar nicht in den Sinn.neoliberal vom Allerfeinsten. Piper müsste man das Abo kündigen sofern man eins hätte.Seine Aussage ist menschenfeindlich.Wer räumt seinen Dreck weg?Er lässt wegräumen.
Kommentar 245: Ingo Kampf schreibt am 14.05.2017, 12:20 Uhr :
Frau Herrmann argumentiert abstrus. Typisch TAZ, eine Zeitung, die nur noch durch die Beteiligung deren Redakteure am Presseclub wahrgenommen wird. Was mich stört, ist das Ablesen von Zetteln und das ewige Notizen machen. Das ist kein Presseclub-Seminar, sondern eine Diskussion. Im Übrigen meine ich, die Franzosen sollen tun was sie wollen. Der Weltmarkt wird Ihnen das passende Zeugnis ausstellen. Im Übrigen: Öfter mal neue Teilnehmer einladen. Davon abgesehen: Die Moderation ist gut. Frau Mikish wird immer besser!
Kommentar 244: Mathias schreibt am 14.05.2017, 12:20 Uhr :
letzte chance für EU? erstmal muss das schwaechelnde land frankreich selber auf die beine kommen. frankreich ist doch seit jahren pleite. klar ds sie einen geminsamen haushalt wollen. wer zahlt denn in diesen haushalt noch ein?
Kommentar 242: Mike schreibt am 14.05.2017, 12:19 Uhr :
Der kranke Mann Europas ist die EU !" Deutschland steht völlig alleine mit der positiven Einstellung zur EU da.So sagen 54% der Deutschen, die EU hätte die Wirtschaft gestärkt, aber nur 22% der Franzosen meinen das. Der Durchschnitt der befragten acht EU-Länder liegt bei 28%. Die Deutschen leben im Tal der Ahnungslosen. Sie wissen überhaupt nicht was die Mehrheit in den Nachbarländern erlebt, meint und fühlt.Die anderen wären selber schuld, weil sie faule Säcke sind und nicht arbeiten. Nur wenn alle brave und folgsame Untertanen wie die Deutschen werden, dann geht es ihnen wieder gut.
Kommentar 241: Thomas Becker schreibt am 14.05.2017, 12:19 Uhr :
Was ist das Hauptproblem Frankreichs?
Kommentar 240: Manfred Obst schreibt am 14.05.2017, 12:18 Uhr :
Mir ist schleierhaft, wie der Verzicht auf Export zugunsten verstärkten Imports realisiert werden soll. Deutsche kaufen mehr Renaults, Peugeots - bitte nicht vor dem Kauf im TÜV-Report 2017 recherchieren! - Daimler, BMW und VW erhöhen ihre Preise um 30 %, essen nur noch Baguettes aus F und alles wird gut. Zugleich arbeiten Deutsche mindestens bis 67 (Franzosen bis 62), Deutsche arbeiten mindestens 40 Stunden pro Woche, Franzosen 35. Vielleicht könnte Frau Hermann das mal erklären!
Kommentar 239: Müller schreibt am 14.05.2017, 12:18 Uhr :
Strukturschwäche das Zauberwort. euer Traum 60% Armut.
Kommentar 235: Hans Zimmer schreibt am 14.05.2017, 12:16 Uhr :
Piper: "Die Gewerkschaften nehmen das Land in Geiselhaft! Das Kapital muss vor Arbeit gehen!" Piper, Siems und Schmitz von der neoliberalen Kampfpresse...
Kommentar 234: Müller schreibt am 14.05.2017, 12:16 Uhr :
In Frankreich gibt es noch echte Gewerkschaften , 35 Stundenwoche , Rente mit 62 , höher Mindestlohn. der DGB mit der SPD kann einpacken. Wer ist in Frankreich arbeitslos?
Kommentar 233: Tomas Geradi schreibt am 14.05.2017, 12:16 Uhr :
es wird lustig wenn die mehrheit der deutschen innerhalb der nächsten 10 jahren keine jobs mehr hat und in frankreich dasselbe , wird dank arbeitsmarkt 4.0 greifen wird und es wird das bGeinkommen kommen ... was wird frau siems sagen ??? dieses arbeitgeber nahe geschwätz , von arbeitgebern die sowieso keine steuern mehr zahlen , kann man(N) nicht mehr hören !!!
Kommentar 231: Dieter M. schreibt am 14.05.2017, 12:13 Uhr :
Wie "beliebt" DE ist kann man daran ablesen das sich von 42 Ländern beim Gesangswettbewerb gestern auf stolze 5 Pünktchen kam,letzter Platz. Ähnlich wie die 2 Jahre davor,da war DE keinen,nada,nenjte,Zero Punk wert! Noch nicht mal aus Frankreich oder den umliegenden Ländern.Ich stelle die These auf da es nicht an den Interptreten gelegen haben kann,denn so interirdisch schlecht nicht gewesen sein.Ich vermute eher das es an der Politik der Deutschen "Elite" mit erhobenen Zeigefinger und der Ausstäritätspolitik der Merkel und Schäuble zu tun hat und das man sich ungefragt immer wieder in innere Angelegeheiten anderer Länder einmischt.Das DE im Ausland "beliebt" ist und sei, wird uns und nur zur Beweiräucherung eingetrichtert.Ein Irrglaube.
Kommentar 230: Hans Zimmer schreibt am 14.05.2017, 12:13 Uhr :
Das Siems: "Mit 62 in Rente gehen zu dürfen, ist ein Besitzstandstum. Ein extrem hoher Mindestlohn ist nicht gut!" Wann gehen denn die Damen und Herren der Runde in Rente/Pension, wieviel haben die dann eingezahlt? Wasser predigen und Wein saufen...
Kommentar 229: Maximilian.F schreibt am 14.05.2017, 12:12 Uhr :
Ist ja mal wieder eie tolle Zusammensetzung der Presseclub-Runde. Lauter Neoliberale. Kein Querdenker. Was kann man da von der Diskussion erwarten??
Kommentar 227: Joachim Findeis schreibt am 14.05.2017, 12:12 Uhr :
@ "Boelitz", heute, 11:03 Uhr: ..Es gibt nun mal Arbeiten, für die niemand bereit ist € 10, pro Std. und mehr zu zahlen...Grundsätzlich haben sie recht, aber, ein großes ABER. Es gibt Arbeiten die Mehrwert sind als Mindestlohn 8,84 € oder 10 €, nur ist kein Arbeitgeber bereit dies auch zu honorieren.Ein Beispiel ein Examinierter Altenpfleger/in verdienen in Deutschland zwischen 1.900 -3.500€, der Druchschnittlohn liegt bei rd. 2.250 €. Der Lohn von 3.500 € wird erzielt bei Dauernachtschicht und arbeiten an zwei Wochenenden.Gehen wir vom Durschschnittslohn von 2.250 € aus entspricht dies rd. 13,40 € Stundenlohn,die Arbeitgeber sollten sich schämen solche Gehälter zu zahlen, da heute Altenheime, Residenzen und wie sie alle heißen nur noch Profit orientiert ist, und nur Veranwortungen gegenüber den Aktionären und Eigentümer übernimmt aber nicht gegenüber Arbeitgeber. Nächstes Beispiel Amazon Jeff Bezos,besitzt laut Forbes-Liste rd. 72,8 Mrd.$ Vermögen, nennt sich der größste Online- ...
Kommentar 226: Jean Marie schreibt am 14.05.2017, 12:11 Uhr :
Macron wird scheitern. Niemals werden die Franzosen es zulassen, dass Macron eine Agenda 2010 einführen wird. Wenn die Bundesregierung merkt, dass ihr Liebling Macron mit den neoliberalen Reformen nicht durchkommt, dann werden Merkel und Schäuble den Ex-Investmentbanker fallenlassen. Die französischen Wähler wissen, was auf sie zukommt, deshalb werden sie Macron keine Mehrheit in der Nationalversammlung verschaffen. Im Grunde ist Macron bereits a lame duck - und Marine Le Pen und Jean-Luc Mélenchon laufen sich schon mal warm.....
Kommentar 225: Klaus Keller schreibt am 14.05.2017, 12:11 Uhr :
@"Boelitz", heute, 11:03 Uhr // Sie haben vollkommen recht, wenn der Mindestlohn steigt wird nach Definition auch die Armutsgrenze angehoben. Das liegt an der Schere zwischen Arm und Reich, die besonders nach Schröder aueinander ging. Ich bin gegen Begrenzung der Managementgehälter aber für Begrenzung der steuerlichen Absetzbarkeit. Trotzdem kann man die Schere auch vom oberen Ende wieder zusammen bringen. Vor kurzen war in einer Sendung zu sehen, wie auch Kapitalvertreten von den endlos in den Himmel wachsenden Managementkosten genervt sind. Wenn die Schere zwischen Arm und Reich nicht soweit auseinander ist, muss es nach Definition keine Armut geben. Wichtiger als die Definition wäre natürlich, dass ALLE von Lohn und Rente Leben können und nicht nur überleben.
Kommentar 224: Thomas Becker schreibt am 14.05.2017, 12:10 Uhr :
Glaub ich nicht. Eine Chance. Aber noch nicht die letzte.
Kommentar 223: Schmitz schreibt am 14.05.2017, 12:10 Uhr :
Herrmann erdet die Runde , da staunt Mikisch.
Kommentar 222: Manfred Maurer schreibt am 14.05.2017, 12:08 Uhr :
Schade, dass heute kein Sport läuft. Dann hätte es den Int. Frühschoppen gegeben ... evtl. sogar mit französischen Gästen.
Kommentar 221: H. Wieprecht schreibt am 14.05.2017, 12:06 Uhr :
Vielleicht sollte Herr Macron die Bundesregierung mal fragen, wie man Bilanzen schön rechnet und schön redet. Dem Zahlensalat den man uns vorsetzt glaube ich schon lange nicht mehr. Arbeitslosenzahlen, Haushalt und die Inflationsrate entsprechen nicht dem, was uns im täglichen Leben begegnet. Sollte Macron seine Politik an Merkel anpassen, so wird dies zu mehr Armut in Frankreich führen und damit die Rechten stärken. Offensichtlich sehen die Franzosen ihre Regierungen mit kritischeren Blicken als die Deutschen, die lassen sich so schön einlullen.
Kommentar 220: B. Schäfer schreibt am 14.05.2017, 12:03 Uhr :
Macron ist ein Bizarrer Zögling der Elite. Er verdiente sich eine goldene Nase als Investmentbanker. Diese Millionen finden sich aber nicht mehr auf seinen offiziellen Konten. Er ist als Wirtschaftsminister gescheitert. Als Präsident wolle er aber Erfolgreich sein. Er tritt als Revolutionär auf. In Wirklichkeit ist er aber Teil des verkommenen Establishment. Er werde die Zukunft der Franzosen verbessern. Zugleich will er die Arbeitszeit erhöhen und die Renten senken. Er gibt vor die Schulden zu senken und will zugleich die Unternehmenssteuern radikal senken. Er wird als neuer starker Präsident von den Etablierten Medien gefeiert. Zugleich steht er noch immer unter dem Einfluss und den Regienaweisungen seiner ehemaligen Theater- Lehrerin. Macron ist eine Erfindung des Establishment. Er ist der letzte Versuch der Superreichen ihre Privilegien zu sichern bzw. weiter auszubauen.
Kommentar 219: Werner Schuster schreibt am 14.05.2017, 12:01 Uhr :
@ Kommentar von "Jörg W. Schiller", heute, 11:13 Uhr: ,,Was ist eigentlich die Alternative zur EU ? Wer heute die Einigung Europas sabotiert, um kurzfristige Wahlerfolge beim "Deutschen Michel" zu erzielen, versündigt sich an den kommenden Generationen. "Deutscher Michel" glaubst Du wirklich, dass die globalisierte Welt dich verschonen wird ?'' ......... Erstens bin ich kein ,,Deutscher Michel'' und zweitens glaube ich daran dass mich andere besser verschonen als meine eigene Regierung. Nicht ich bin jemand, der unser deutsches Tafelsilber verscherbelt, damit hier nicht alles vor die Hunde geht. Mehr fällt der EU insgesamt auch nicht ein, als europäisches Tafelsilber zu verscherbeln. Es ist so schön, sich so lange wie möglich gütlich am deutschen Volke zu tun und wohlsorglich schon mal die Koffer für Übersee zu packen.
Kommentar 218: Charles Tunes schreibt am 14.05.2017, 12:01 Uhr :
Uns interessiert vorrangig wie es in Deutschland weiter geht und mit Frankreich ist nun `mal Sache der Franzosen.
Kommentar 217: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 14.05.2017, 11:59 Uhr :
@Jörg W. Schiller.11:13. Als SPD-Mitglied seit dem Abitur 1966 kann ich Ihnen sagen: Merkel und Schäuble haben die EU mit der Schuldenbremse gerettet. Es war die größte €-Dummheit, die Staats-Schuldengrenze auf 60 % des BIP festzulegen. Denn kein griechischer Politiker wusste, was BIP ist. Deshalb landete Griechenland da bei 170 %. Die richtige Grenze: 60 % der Ersparnisse der privaten Haushalte. Da landete Griechenland bei 120 %. Eigentlich undenkbar. Aber Bankster haben mitgespielt. Strafe: Sie mussten auf 50 % verzichten. Die EZB hat den Zins auf 0 % gesetzt, weshalb Griechen ihre Schulden tragen können. Vorschlag: Sie verkaufen der EU eine unbewohnte Insel und die EU baut mit den Steinen Hafen, Flugplatz und 5-Sterne-Hotel für internationale Treffen und Millionäre.
Kommentar 213: Silvia Ruhl schreibt am 14.05.2017, 11:57 Uhr :
Wenn man Frankreich auf Kosten von Deutschland Sanieren will, dann sollte man Merkel und ihr Haufen um ihr herum, sofort abschieben nach Frankreich.
Kommentar 212: peter hansen schreibt am 14.05.2017, 11:56 Uhr :
Sollte Macron große soziale Veränderungen vornehmen ,wird er nicht lange in Frankreich bleiben ! Das franzsösische Volk ist keine Duckmäusergesellschaft wie die Deutschen ! Vieleicht pumpt Merkel und Schäuble wieder deutsches Steuergeld ins nächste EU Land um den europäischen Frieden zu erhalten !
Kommentar 210: Assmann schreibt am 14.05.2017, 11:53 Uhr :
Monsieur Macron hat noch ein Hufeisen im Feuer, über den Glücksbringer zerreißen sich die EU-Mitgliesstaaten ihre Maeuler. Deren letzte Chance, man erlerne schnell die französische Sprache, und halte die Klappe, was Napoleon alles nicht schaffte.
Kommentar 209: Klaus Wesenberg schreibt am 14.05.2017, 11:53 Uhr :
@ Kommentar von "Boelitz", heute, 11:03 Uhr. .....o........o..... Guten Tag. Sie haben vollkommen recht. Davon rede ich seit Jahren. Diesen Wettlauf Preise und Löhne kann niemand gewinnen. Die daraus resultierende Übellaune der Völker hat bisher immer zu Kriegen geführt und so kommt es wohl auch diesmal nicht anders. Die Deutsche Demokratische Republik war das Resultat dieser unmenschlichen kapitalistischen Gewohnheitsweise gewesen. Auch Resultat des Kapitalismus (Demokratie) des vor ihr existierenden Systems. Die Ostmark war für Wessis nichts wert, aber ich kaufte mir damit innerhalb der DDR das Leben. Mit dem Euro kann ich mir das nichts leisten - außer einige Schritte vor die angemietete Haustüre zu tun und zurück. Ihnen alles Liebe.
Kommentar 208: Ursula R. schreibt am 14.05.2017, 11:53 Uhr :
Die EU-KOMMISSION und EU-Politiker bestehen vorwiegend aus ehemaligen, abgewählten Politikern aus den Nationalstaaten. Für mich ist die EU nur ein Postengeschacher, damit die Abgewählten, man kennt sich ja untereinander oder eine Hand wäscht die andere, weiter in dem Genuss der gut dotierten Pfründe kommen. Eine Wirtschaftsgemeinschaft, wie es war, wäre für alle Bürger in Europa besser und auch viel billiger. Der Bürger finanziert praktisch das Luxusleben dieser EU- Mitarbeiter - Kommissare - Politiker und selber geht es vielen Millionen Menschen in der EU und Europa schlecht.
Kommentar 207: Jochen Völzke schreibt am 14.05.2017, 11:52 Uhr :
Macron will die französische Politik militärischer Interventionen fortsetzen, den Rüstungsetat erhöhen und den gewaltigen französischen militärisch-industriellen Komplex stärken. Er war – neben dem sozialistischen Kandidaten Hamon – im Übrigen der einzige Präsidentschaftskandidat , der für eine uneingeschränkte NATO-Mitgliedschaft Frankreichs warb.
Kommentar 205: Herbert Exner schreibt am 14.05.2017, 11:49 Uhr :
Der Jubel deutscher Politiker und Medien nach der Wahl von Macron zeigt leider das deutsche Unvermögen für die Konsequenzen dieser Wahl. Merkel und Schäuble werden bei den französischen Forderung wiederum umfallen und der deutsche Steuerzahler wird weiter ausgebeutet werden zugunsten eines Phantoms, das sich EU nennt. Die Diskussionsrunde heute kommt wieder ausnahmslos aus den linken Medien, dementsprechend wird es eine weitere Runde der Beschönigungen geben.
Kommentar 203: Ulrich schreibt am 14.05.2017, 11:44 Uhr :
Warum sind in der Gästerunde immer die selben Gesichter und Meinungen vertreten? Das ist langweilig und man muss es nicht mal mehr anschauen um zu wissen was rauskommt. Deswegen: Tschüss!!
Kommentar 202: wolfgang franz josef antonius bueltemeyer schreibt am 14.05.2017, 11:43 Uhr :
Macron tritt an: letzte Chance für eine neue EU? Napoleon würde bitterlich weinen, wenn er einen Banker an der Spitze eines Staates sähe. Banken brauchen sich noch nicht einmal selber RETTEN, wenn sie BOCKMIST gebaut haben. Und weil Banken, Bauchsparkassen, Versicherungen und *HEDGE-FONDS (Müntefering bezeichnet die Spekulanten als *HEUSCHRECKEN) die wahre MACHT im VOLKE sind, wird ein lupenreiner Bänkster als Präsident eingesetzt. Mit jeder Buchung auf dem GIROKONTO wird das RASTER zur Identifikation des Menschen kleiner. Nackt wie ADAM und EVA stehen wir da..... Haste mal nen €uro???
Kommentar 201: Ludwig A. Käse schreibt am 14.05.2017, 11:42 Uhr :
Dieses Europa bedeutet Knechtschaft von der Haarspitze bis zum kleinen Zehennagel. Als Ostdemokrat fühlte ich mich vor 26 Jahren während meiner Polenreisen wie ein Fisch im klaren Wasser. Als mich die poln. Verkehrspolizei einmal anhielt und ich etwas Geld zahlen durfte, war das ein anderes Gefühl, als wenn ich von diesem EU-Krakenauge in ganz Europa verfolgt werde. Meine Würde als Mensch ist weg und nicht einmal an einer kleinen Geldbuße kann ich nunmehr meine Freude haben.
Kommentar 200: Klaus Keller schreibt am 14.05.2017, 11:42 Uhr :
Gerd Macronauf Phoenix: ".. Unternehmen werdengefördert, Arbeit wird liberalisiert .." Das ist der Anfang vom Ende der EU. Wenn die EU endlich weg ist haben wir Platz für eine neue Zusammenarbeit der Länder auf dem Kontinent Europa. Hoffentlich werden nach der EU die Wähler gefördert und die Unternehmen verpflichtet Löhne zu zahlen, von denen man Leben kann und sogar noch für das Alter vorsorgen kann. Eine neue EWG wäre schon die ohne Wettbewerb der niedrigsten Löhne und Renten funktioniert. Gegen Lohndumping aus dem Ausland muss man sich schützen, die Investoren müssen dafür nicht mehr vor der Demokratie geschützt werden. .. oder war der Name Emanuel Schöder?
Kommentar 199: Algred Lacher schreibt am 14.05.2017, 11:40 Uhr :
Kurz gesichtet und erledigt; es gibt Dinge, die sind weit wichtiger, denn was ist, wenn die sich ausgequatscht haben...nichts, garnichts, überhaupt nichts!
Kommentar 198: Rita Kuntze schreibt am 14.05.2017, 11:40 Uhr :
Was kann man von jemanden, der sein Geld mit Geld verdient(e), erwarten? Sicher keine sozialen Verbesserungen, sondern weitere Wege, um das Kapital reicher Leute weiter zu vermehren ohne wirkliche Arbeit zu leisten. Der Kapitalismus steuert weiter auf den Abgrund zu und kein Politiker will dies stoppen, da sie ja bei sich und ihren Bezügen auch mal anfangen müßten. Das ausufernde, ungerechtfertigte Einkommen von manchen zu beenden wäre gegen jede kapitalistische Regel und liegt also nicht im Interesse, der Regierenden und deren Lobbyisten. Und ich sehe kein vereintes Europas - jedes Land sieht zu, wo es selber bleibt. Die Vorteile der EU sind vor allem wirtschaftlicher Natur. Ich bin gern bereit, wenn ich mal ins Ausland reise, wieder Geld zu tauschen ud einen Paß bei mir zu führen.
Kommentar 197: R. Gerlach schreibt am 14.05.2017, 11:38 Uhr :
Fortsetzung zu "Kommentar von "Fritz Müller", heute, 10:31 Uhr: ... aber das wäre ja fair und die Bezeichnung "Union" vielleicht mal berechtigt! Aber so wird es allen gehen wie Ostdeutschland und Griechenland: Sie werden geschluckt. Kredite zurückzahlen an sich ist doch schon schwer genug, aber dann diese in einem Agrarland? Das kann man sich doch an fünf Fingern abzählen, denn an wen geht denn das Häuschen, wenn der Besitzer vom Arbeitgeber gekündigt wurde und nicht mehr zahlen kann? Und D weiß das doch auch - oder??? Diese Kredite helfen Greece nicht, nein, sie ersticken/erkaufen es darunter/damit. Damit Deutschland seine Immobilien(blase) bekommt.
Kommentar 196: Jörg W. Schiller schreibt am 14.05.2017, 11:37 Uhr :
Zum Kommentar von "Heinrich Dorfmann", heute, 10:52 Uhr: Lieber Herr Dorfmann, ich möchten Ihnen den Rat geben, sich mal in der Welt umzuschauen. Zum Beispiel in China gibt es neun völlig unterschiedliche Sprachen und zig tausend Dialekte, und das seit tausenden Jahren ! Von den unterschiedlichen Klimazonen mal ganz abgesehen ! Wenn ich zum Beispiel in Asien bin, werde ich zu allererst als Europäer angesehen, denn von Aussen gesehen, gibt es eine europäische Kultur , trotz aller nationalen Unterschiede. Selbst die bayerische Kultur verhindert nicht das Zusammenleben mit der z.B. Menschen mit friesicher Kultur. Seien Sie froh, dass es die "Europa-Fritzen" gibt, ansonsten ginge es uns allen nicht so gut ! ...und zum Schluß in Bezug auf Gott: Gott hat den Menschen die Kraft zur Weiterentwicklung und zur Anpassung an veränderte Bedingungen gegeben. "Wer nicht mit der Zeit geht, muß mit der Zeit gehen " Das gilt im perönlichen Bereich, aber auch für Staaten. B ...
Kommentar 195: Th. Ühringer schreibt am 14.05.2017, 11:37 Uhr :
Ich meinte, es sei bekannt, dass die EU-Staaten zwar selbst den EU-Vertrag kündigen (austreten) können, jedoch sie keiner hinausschmeissen darf. Von den 27 EU-Staaten waren nur 4 Nettozahler. Also Staaten, die mehr beisteuern zum Haushalt als sie entnehmen. Die Wirtschaftsleistung von GB entspricht der von rund 20 ärmeren EU-Staaten (Prof. Sinn). Der Austritt von GB ist eine uns allen verschwiegene Katastrofe. Der Wahlsieg Macrons ist ebenfalls eine Katastrofe, weil es nie um Demokratie und Nazismus ging, sondern die Reformen zur Fort- existenz eines stabilen Frankreich, wie wir es als Nettozahler bislang kannten. Ein Politiker ohne Partei ist in einem zentralistischen Land m.E. niemals in der Lage die vielen Provinz-Fürsten im Zaum zu halten. Wie soll das denn klappen?
Kommentar 194: Heinz Schulz schreibt am 14.05.2017, 11:36 Uhr :
Mit diesem Franz wird die EU nicht aufgewertet. Dieser Verein in Brüssel hat sich bis auf die Knochen blamiert. Mir kam die Erkenntnis als ich sah, wie eine junge Dame in der Frühe mit ihrem Handwagen aus dem Fahrstuhl kam, um ihr Tagesgeld abzugreifen. Als die sah, sie wird gefilmt, flitzte sie zurück in den Fahrstuhl und murmelte etwas von ,,Unverschämtheit''. So ist das mit dieser EU - die Unverschämten halten uns für unverschämt. Um keine Partei-Schädigung zu veranlassen, ist mir der Name dieser Dame, ihre Parteizugehörigkeit und der andere Haufen mit Tagesgeldern, ,,entfallen''.
Kommentar 193: Friedemann Schaal schreibt am 14.05.2017, 11:34 Uhr :
@ Kommentar von "Fritz Müller", heute, 10:31 Uhr: --- Deutschland beim ESC nur Zweitletzter - das kommt mir spanisch vor. Über Geschmack läßt sich nicht streiten, vor allem dann, wenn man - so wie ich - die Sendung nicht gesehen hat (dann aber doch die Verkündung der Punkte). Eine politisch bedingte Punktvergebung kann man nicht ausschließen, halte ich vereinzelt sogar wahrscheinlich, denn (nicht nur) die gegenwärtige, wirtschaftliche Macht Deutschlands führt zu Animositäten. In Erwartung von Schröders Regierung wurde der französische Aktienindex(CAC40) vom deutschen DAX überholt und in seiner Regierungszeit der Londoner Index(FTSE). In den letzten Tagen entwickelt sich ein Rennen mit der "Entente" . Ein Abreagieren auf einer Ebene wie des ESCs ist geradezu harmlos und (finanziell) billig.
Kommentar 192: Gerd Paluch schreibt am 14.05.2017, 11:33 Uhr :
Macron forderte eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben von 1,6 auf 2 Prozent des französischen Bruttoinlandsprodukts (BIP), bzw. um 9 Milliarden Euro pro Jahr. Er will eine europäisch ausgerichtete Verteidigung, mit Partnerschaften zwischen Deutschland und Frankreich. Macron fordert eine Senkung der Lohnkosten und den Abbau von Sozialausgaben und staatlichen Auflagen für Unternehmen. Er behauptet, auf diese Weise ließen sich leichter Unternehmen gründen und so die französische Wirtschaft stärken. Macron will Verschärfungen des Arbeitsrechts, die noch weit über diejenigen hinausgehen, die Hollande letztes Jahr trotz Massenprotesten und starkem Widerstand durchs Parlament gepeitscht hat. Er will den Arbeitgeberbeitrag zu den Sozialabgaben drastisch senken und die Sozial- oder Krankenversicherung einschränken. Er will die Arbeit billiger machen. Dazu will Macron die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung senken. So sollen die Beiträge für den Mindestlohn um 10 Prozent gesenkt ...
Kommentar 191: Horst Wessels schreibt am 14.05.2017, 11:32 Uhr :
Möchte gern meinen Kommentar von 10:15 Uhr ergänzen: Mi einem großen Teil der gegenwärtigen Politiker und auch der Medien...: Und auch des Denkens eines Großteils der Bürger ist dies nicht möglich.
Kommentar 187: R. Gerlach schreibt am 14.05.2017, 11:28 Uhr :
"Kommentar von "Fritz Müller", heute, 10:31 Uhr: Mit der EU ist es wie beim Eurovision Song Contest. Wir finanzieren den Müll zu über 30% und stehen am Schluss mit leeren Händen da. Die anderen Länder finden die Deutschen also doch nicht so gut, wie man uns hier dauernd erzählt. Im Gegenteil." "Schön dumm, die Deutschen" werden sie denken, aber nicht sagen, dann wären sie ja selber dumm. Warum schenkt man den Ländern nicht auch so eine Geld-Druckmaschine oder zeigt ihnen, wie man sie herstellt, dann könnte man wirklich Handel betreiben. Das würde auch eine EU berechtigen. so aber wird es allen gehen wie Ostdeutschland und Griechenland: Sie werden geschluckt. Kredite zurückzahlen ist doch schon schwer, aber dann diese? Kann mir nicht vorstellen, dass die Kredite Greece helfen, nein, es wird erstickt darunter.
Kommentar 185: D. Heßling schreibt am 14.05.2017, 11:25 Uhr :
Madame Le Pen wird in spätestens fünf Jahren zur Präsidentin Frankreichs gewählt werden, denn Monsieur Macrons Agendaprogramm-light wird dazu führen, dass sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen vieler Franzosen weiter verschlechtern werden.
Kommentar 184: H.Lenser schreibt am 14.05.2017, 11:24 Uhr :
@Herrn Ahlers: Es gab Andeutungen von Draghi, an 2 ital. Abgeordnete des EP, dass D. die EU verlassen könnte. Man kann D. ja nicht wegloben, aber es darf selbst gehen. Kolportiert wurde dies von Prof. Lucke, dem ehem. AfD-Vorsitzen- den. Wenn das zutrifft, geht hinter unserem Rücken mehr vor, als die Medien bringen. Ich verstehe das so, dass D. unter Verzicht auf seine Gläubiger-Rechte i.H.v. geschätzt 1,2 Billionen lieber mittelfristig ausscheiden sollte. Es ist erwartbar, dass Lucke nicht zu sehr ins Detail geht. Dies war mit dem genüsslichen Zusehen von GB beim EU-Zerfall gemeint. Tiefere Ursache des Austrittes könnte die Rettung britischer Gläubiger-Rechte sein.
Kommentar 183: Rita Heinrich schreibt am 14.05.2017, 11:23 Uhr :
Die Ideen von Marcon sind vielleicht nicht schlecht, aber ich habe überhaupt kein Interesse daran, für die Schulden anderer Länder aufzukommen. Mein Nachbar kann nicht haushalten und bittet mich dann als Europäerin zu Kasse. Die Null-Zins-Politik regt mich so und so schon auf. Wenn sich die EU Staaten an die Regeln hielten, aber so ist alles dehnbar, wandelbar und flexibel je nach Kassenlage. Ob die Franzosen sich so entmündigen lassen, wie die Deutschen Arbeitnehmer?
Kommentar 182: Detlev D. schreibt am 14.05.2017, 11:22 Uhr :
Um es mal mit einem Lied zu beschreiben: (Curse/Silbermond) "Vielleicht haben wir uns überschätzt Gehofft dass aus den Differenzen Liebe wächst Doch ich weiß nicht ob das reicht Wieviel Zeit uns noch bleibt Es kommt wie es kommen muss Doch wenn es sein muss, kämpf ich bis zum Schluss"...
Kommentar 181: Molke HP schreibt am 14.05.2017, 11:19 Uhr :
Wenn Macron die letzte Hoffnung der EU dann bin ich mir sicher die geht jetzt ganz den Bach runter. Für mich ist Marcon ein "gekaufter" EU-Befürworter der die Interessen der Wirtschafts und anderer Eliten retten soll. Für mich als Franzose wäre er sowie so unten durch.Anstatt die Marseillaise spielen zu lassen läuft der unter der seltsamen EU "Nationalhymne auf".EU Wahlen 49% Prozent tolle Wahlbeteiligung...wober bei auch die Wahlen teilweise so gelegt worden dass Wahlen noch in anderen Ländern waren, z.B. Gemeinderatswahlen in der BRD. Das zeigt ganz klar Demokratie war gestern EU ist heute dazu passen Typen wie Renzi, Marcon aber auch Tsipras der seiner Bevölkerung alles Versprochen hat aber dan sie den EU-Haien zum Frass vvorgeworfen hat. Achja vielleicht sollten die EU-Jubler mal nich vergessen nicht ihr sagt was Demokratie ist sondern Demokratie ist die Gesamtheit unserer Verfassung. WEG MIT MARCON zurück mit ihm zu den Finanzhaien
Kommentar 180: Jörg W. Schiller schreibt am 14.05.2017, 11:17 Uhr :
Zum Kommentar von "Volker Kannegießer", heute, 10:54 Uhr: So sind nun mal die Regeln , die jeder vorher kennt ! Es gibt keine Quoren ! Deshalb bitte auch keine Volksentscheide ohne entsprechende Mindesbeteiligungen.
Kommentar 179: D. Günther schreibt am 14.05.2017, 11:16 Uhr :
Ich wünsche mir auch ein Europa, in dem alle Staaten mit ihrer Bevölkerung Aussicht auf gute Lebensbedingungen haben. Man kann aber nicht ein "fit" gemachtes Land durch hohes Renteneintrittsalter, ohne bedingungslose Grundsicherung im Alter, ohne kostenlose Kinderbetreuung, ohne kostenloses Mittagessen, mit schlechter Schulauststattung, schließenden Schwimmbädern und Kürzung der Kulturförderung,........ (Ag.2010)., überdurchschnittlich belasten um damit in den anderen Ländern dies alles mit zu stützen. Generell bin ich für einen verantwortungsbewusst verwalteten gemeinsamen Haushalt für alle, aber dann dürfen auch die Wohltaten nicht regional so unterschiedlich sein.
Kommentar 178: Kurt P. Meyer schreibt am 14.05.2017, 11:15 Uhr :
Die Wahlergebnisse in Österreich, den Niederlanden und jetzt Frankreich zeigen, dass es der Mehrzahl der dortigen Bürger noch viel zu gut geht, sonst würden sie nicht auf die Propangalügen des Establishments reinfallen. Leider steht zu befürchten, dass es dem dummen deutschen Stimmvieh ebefalls noch zu gut geht, um einen radikalen Neuanfang zu wagen.
Kommentar 175: Jörg W. Schiller schreibt am 14.05.2017, 11:13 Uhr :
Was ist eigentlich die Alternative zur EU ? Wer heute die Einigung Europas sabotiert, um kurzfristige Wahlerfolge beim "Deutschen Michel" zu erzielen, versündigt sich an den kommenden Generationen. "Deutscher Michel" glaubst Du wirklich, dass die globalisierte Welt dich verschonen wird ? (Aktuelles Beispiel : "Solar World ".) Zurück zur Kleinstaaterei statt Europäischer Union ? Merkel, Schäuble & Co. werden einmal in den Geschichtsbüchern als Totengräber der Europäischen Einigung stehen. Analog zu 1848 / 49, als die Revolution in Deutschland von den Fürstentümern niedergeschlagen und Deutschland wieder in den Hinterhof der Entwicklung gestellt wurde. Deutschland braucht jetzt mutige Politiker/innen , die die Chance der Einigung in Europa nicht verspielen, und den Bürgern erklären , warum eventuell auch vermeintliche Nachteile in kauf genommen werden müssen, um langfristige Ziele zu erreichen. Ansonsten "Gute Nacht " Deutschland !
Kommentar 172: Camille schreibt am 14.05.2017, 11:07 Uhr :
Macron spekuliert darauf, dass er trotz Austeritätspolitik soziale Unruhen vermeiden kann, wenn die Deutschen nur genug Geld investieren und Wachstum schaffen. Im Übrigen ist die von der PC-Redaktion beklagte "hohe Arbeitslosigkeit" für Leute wie Macron und Gabriel kein zentrales Thema. Schröders Agenda-Politik war und ist aus Sicht von Gabriel ein Erfolg. Im März 2017 sagte er auf einer Veranstaltung ("Europa neu denken"): "Deutschlands Erfolg rührt gerade daher, dass wir in der Zeit, in der wir das Land reformierten, nicht noch die wirtschaftliche Entwicklung vor die Wand gefahren, sondern investiert haben". Starker Tobak für viele Millionen Arme und prekär Beschäftigte. Für Gabriel ist klar, dass D., entpsrechend dem Willen Macrons, investiert und zahlt: "Wir sollten im Bundestagswahlkampf erstmalig offensiv dafür eintreten, dass wir bereit sind, mehr in Europa zu investieren als das vereinbarte ein Prozent am europäischen Bruttoinlandsprodukt."
Kommentar 171: Boelitz schreibt am 14.05.2017, 11:03 Uhr :
In fast jedem Kommentar wird das Thema Niedriglohn und Mindestlohn angeprangert, ob zu recht oder zu unrecht kann dahingestellt bleiben. Wenn der Mindestlohn auf das Niveau über der Armutsgrenze angehoben würde, dauerte es nicht lange, bis die Armutsgrenze angehoben würde. Es gibt nun mal Arbeiten, für die niemand bereit ist € 10, pro Std. und mehr zu zahlen. Ob man davon leben kann, darf nicht die Frage sein, man wird davon leben müssen, weil es solche Arbeiten dann immer weniger geben wird - wenn Schnee- schieben 15 € die Std. kostet, bleibt der Schnee liegen. Das ist nicht Deutschland- spezifisch, sondern überall so und wenn die Umverteiler glauben, dass es was mit Gerechtigkeit zu zun, wieviel jemand verdient, dann stößt es da an Grenzen, wo aus Steuermitteln "nachgeholfen" werden müsste. Fragt sich nur, wie weit das geht und wie lange es dauert, bis alle was abhaben wollen. Frankreich wird das derzeitige System von Deutschland kopieren müssen, um Anschluss zuhalten.
Kommentar 170: Helmut SIEGMANN schreibt am 14.05.2017, 11:01 Uhr :
Macron hat keinen Parteiapparat hinter sich hat. Er dürfte auch im zukünftigen Parlament keine solide Mehrheit haben. So gesehen ist der Mann ein Luftikus. Er könnte mit Notverordnung und Ausnahmerecht Politik machen. Aber idt keine vernüftige parlamentarische Arbeit. Aus klassenpolitischer Sicht ist er jedoch ein Schwergewicht: Hinter ihm stehen erstens die französischen Konzerne und Banken, zweitens die deutsche Regierung mit den deutschen Konzernen und Banken und drittens die internationale Finanzwelt, deren Personalisierung er viele Jahre lang war und zu der er weiter enge Bezüge hat. Er ist Vertreter von Großkapital und Oligarchie. Vor diesem Hintergrund dürfte sich die soziale Krise in Frankreich gerade unter einem Präsidenten Macron verschärfen.
Kommentar 169: Maria schreibt am 14.05.2017, 11:00 Uhr :
@"Pavel Deutscher", heute, 06:13 Uhr: Sehr geehrter "Pavel Deutscher", was an meinen Worten vom letzten Wochenende (7. Mai, 12:44 "Sie können ruhig darauf antworten, ich werde auf Ihren Blödsinn nicht mehr reagieren.") war für Sie nicht verständlich?? Was Sie denken, interessiert mich nicht. Was ich denke, werde ich Ihnen nicht sagen. Sie würden es eh nicht erfassen können. Und ganz nebenbei: Ich bin absolut sicher, dass ich von Demokratie mehr verstehe als Sie. Ansonsten siehe oben (7. Mai, 12:44).
Kommentar 168: Gerd Schmidt schreibt am 14.05.2017, 11:00 Uhr :
Nachdem die Frau mit dem "schwarzen Haarband" wieder im Presseclub eingeladen ist wir die Neoliberalität mal wieder an erster Stelle stehen. Mit dem Investmentbanker Macron wird die Vergemeinschaftung der Schulden salonfähig gemacht. Ergebnis nach FIFA Manier: And the Bezahler ist: Deutschland !
Kommentar 166: T.Chemnitzer schreibt am 14.05.2017, 10:56 Uhr :
Herrn Ahlers, von 10:16: Wir stimmen im Grunde völlig überein. Ob Schottland und N-Irland drin bleiben wollen, weiss ich nicht. Wenn es nur der Beißreflex gegen die "alte Unterdrückerin" ist, sollten sie ihr Ding allein machen. Die wollen m.E. zu Steuer-Oasen werden, denn was haben sie sonst ? GB wird dann auch eine
Kommentar 165: andreas schreibt am 14.05.2017, 10:56 Uhr :
Zu Dietmar Else, 10.16 Uhr. Wenn ich das Orakel von Delphi befrage , dann sagt es mir: Sollte Macron versuchen in Frankreich die 36 Stunden Arbeitswoche einzuführen, dann wird das Land von den Franzosen durch Streiks lahmgelegt.
Kommentar 164: Volker Kannegießer schreibt am 14.05.2017, 10:54 Uhr :
Berücksichtigt man die hohe Wahlenthaltung, dann wurde Macron von 43 Prozent der Wahlberechtigten gewählt. Von denen wiederum stimmte eine Mehrheit nur deshalb für Macron, weil sie le Pen verhindern wollten. Damit ist es nur ein Fünftel der wahlberechtigten Bevölkerung, die Macron mit Überzeugung hinter sich weiß.
Kommentar 163: Heinrich Dorfmann schreibt am 14.05.2017, 10:52 Uhr :
Die EU wird als Müll in die Geschichte eingehen. Europäische Völker und 500 Millionen Menschen, die mit unterschiedlichen Sprachen sprechen und unterschiedliche Kulturen besitzen, erhielten diese nicht in 20 Jahren und auch nicht in 100 Jahren, sondern in Tausenden von Jahren wie auch unterschiedliche Klimazonen, geschenkt. Wenn diese Entwicklung grundsätzlich falsch war, hat sich euer Gott geirrt und nicht ihr Europa-Fritzen, nicht wahr. Ich glaube das nicht. Nur in einer Angelegenheit irrte sich der Gott niemals: Er hat die Gesellschaften der Reichen und Armen geschaffen. Und daran wollt ihr nichts ändern. Wäre eine Veränderung hin zu Gerechtigkeiten eine unabänderliche Begleiterscheinung der EU, würde es dieses leider von der Finanzindustrie unterstützte kapitalistische Gewalt-Experiment gegen alle Vernunft, mit uns Menschen nicht geben.
Kommentar 162: Helge Drescher schreibt am 14.05.2017, 10:47 Uhr :
Zu "Silvana Kesselborn", heute, 10:00 Uhr: Der demokratisch von Wählern (mehrheitlich Arbeitnehmer und Rentner) gewählt wurde. So wie heute wahrscheinlich die Wähler (mehrheitlich Arbeitnehmer und Rentner) in NRW die Sperrspitze von Neoliberalismus und Privatisierung, Niedriglohn und Outsourcing - die FDP - zur drittstärksten Kraft wählen. Während in Frankreich der Block sozialer Demokraten noch größer war und ist wählt man hier abwechselnd mit 90 % immer wieder die Scheinkonkurenzparteien die trotz Billionen Reichtum die Löhne und Renten drücken.
Kommentar 161: T.Chemnitzer schreibt am 14.05.2017, 10:45 Uhr :
Herr Hollande wurde (gegen Sarkozy) nicht gewählt, weil die Franzosen keine harten Reformen a la AGENDA in Deutschland wollten. Obwohl ihnen die Lage des Landes politisch indifferent und wirtschaftlich schwach erschien. Herr Macron wurde (gegen LePen) gewählt, weil das Hauptprogramm, Deutschland auszbeuten, schon aus seiner Tätigkeit als Wi-Minister sichtbar war. Wieder wurden gegen Reformen gewählt. Gabriel, Steinbrück u.a., die Hollande blitz- artig nach seinem Sieg begrüßten, hätten die Euro-Bonds nie zubilligen dürfen. Das wirkt nun weiter und weiter. Denn Frankreich ist, wie Italien, ein Fass ohne Boden und zu einer nationalen Anstrengung nicht gewillt. Die Rolle Macrons ist damit aufgezeigt. Mehr muss keiner wissen. Es kommt genauso. Frau Merkel wird ihm weit entgegen kommen --mit unserer Kohle.
Kommentar 160: D.Mayer schreibt am 14.05.2017, 10:35 Uhr :
Strohhalme an denen sich Befürworter der Europäischen Union klammern werden immer dünner. Macron ist schon heute in Frankreich unbeliebt und hat für seine politischen Reformideen keine Mehrheit. Also, mit Dekreten gegen die Mehrheit regieren und Deutschland muss der Vergemeinschaftung von Schulden zustimmen. Dh. Macron erpresst Deutschland, und Deutschland ist erpressbar, weil ohne subventionierte europäische Absatzmärkte droht der deutschen Wirtschaft und Regierungssystem das Aus. Das geradezu naive Festhalten an etwas, was mit Vertragsbruch der Maastrichter Konvergenzkriterien eingeleitet wurde verdeutlicht, wie EU-Eliten demokratische Prozesse aushebeln. Hand aufs Herz-, wer vom System profitiert- wird es alternativlos schön reden. Es gibt in Deutschland mehrere tausend Journalisten die kritisch und konstruktiv das EU-Dilemma beschreiben, aber die politische PC-Redaktion wird Gründe haben warum immer dieselben EU-Befürworter zu Wort kommen müssen
Kommentar 159: E. Lempe schreibt am 14.05.2017, 10:33 Uhr :
Mich überrascht die positive Reaktion auf die Wahl des neoliberalen Herrn Macron in den links-tendeziellen deutschen Mainstream-Medien. Der Hass auf alles „Neoliberale“ in den öffentlich-rechtlichen Medien ist ja mittlerweile sprichwörtlich. Die EU als große Umverteilungsmaschine wird Herrn Macron solange interessieren solange seine Staatsschulden entweder auf alle Länder gleichmäßig verteilt werden oder wie EU-Finanzspritzen seinen Staat wieder handlungsfähig machen.
Kommentar 158: Fritz Müller schreibt am 14.05.2017, 10:31 Uhr :
Mit der EU ist es wie beim Eurovision Song Contest. Wir finanzieren den Müll zu über 30% und stehen am Schluss mit leeren Händen da. Die anderen Länder finden die Deutschen also doch nicht so gut, wie man uns hier dauernd erzählt. Im Gegenteil.
Kommentar 155: Alfred Söhnken schreibt am 14.05.2017, 10:25 Uhr :
Macron stieg 2008 bei der Bank Rothschild & Cie Gestion ein. Er erlebte bei diesem Institut einen rasanten Aufstieg dank eines Geschäftsabschlusses im Dienste von Nestlé. Parallel stieg Macron bei Rothschild zum associé-gérant, zu einem „Partner“ der Bank, auf. Auch in staatlichen Ämtern agierte Macron im Interesse des Großkapitals. So war er in seiner Eigenschaft als stellvertretender Generalsekretär des Präsidentenamtes im Élysée-Pallast (bis Juni 2014) und danach 2014/15 als Wirtschaftsminister maßgeblich an dem größten Ausverkauf eines französischen Industrievermögens beteiligt: Damals wurde die industrielle Perle Alstom an den US-amerikanischen Konzern GE (ehemals General Electric) verscherbelt. Details über Macrons zentrale Rolle bei diesem Großdeal wurden erst in den letzten Wochen des Wahlkampfs, im Februar 2017, bekannt.
Kommentar 154: Camille schreibt am 14.05.2017, 10:24 Uhr :
Macron ist aus Sicht der Politiker der etablierten Parteien in D. nicht nur Hoffnungsträger, sondern geradezu Heilsbringer. Macron hat bewiesen, dass man Wahlen haushoch gewinnen kann, indem man 1. unliebsame Parteien undifferenziert als Rechtsextreme und Rechtspopulisten beschimpft und 2. die alte Leier vom vereinten Europa reaktiviert, das den Menschen quasi automatisch Frieden, Glück und Wohlstand bringt. Das Europa, das Gabriel und Macron bereits 2015 skizziert haben ("Welt online", Warum Europa zu einer Sozialunion werden muss) ist das Einfallstor für einen Zentralismus, mit dem sich die Einzelstaaten wie Marionetten im neoliberalen Sinn steuern lassen. Anstatt - auch aus ökologischem Eigeninteresse - lokal, regional und national zu denken und zu handeln, wird die Globalisierung mehr denn je zum Maß aller Dinge. Macron ist die letzte Chance der Neoliberalen in der EU. Wenn er scheitert, übernehmen Le Pen & Co.
Kommentar 153: G. Grossmann schreibt am 14.05.2017, 10:24 Uhr :
Es ist kaum zu erwarten, dass sich in Frankreich und der EU durch Macron etwas verändert. Frankreich hat als Nachbarn eine viel zu starke Wirtschaft/Exportwirtschaft, dagegen werden sie nicht bestehen können. Alles wofür Macron steht hat nichts mit einer Verbesserung der Lebensumstände der Bürger zu tun. Unklar ist, warum unsere Politiker und Journalisten so jubeln.
Kommentar 152: Dietmar Else schreibt am 14.05.2017, 10:16 Uhr :
Macron wird, im Verbund mit der Europäischen Kommission und der Regierung in Berlin, für einen Ausbau der Niedriglöhnerei und der Finanzherrschaft in Europa eintreten. Tatsächlich ist der Ex-Investmentbanker Macron in der Substanz ein rechter und gegebenenfalls auch ein brutaler Neoliberaler. Er will die realen Arbeitszeiten in den Betrieben und Büros „flexibilisieren“ und die Arbeit intensivieren. Er will den Sozialstaat „umbauen“ zu einem rein steuerfinanzierten Modell. Er will – unter anderem auf diese Weise - die Gewerkschaften einbinden und mittelfristig entmachten.
Kommentar 151: Gerd Holz schreibt am 14.05.2017, 10:15 Uhr :
Kommentar Friedeman Schaal, 9:27 Die Parteien werden hinter Macron stehen, wenn sie die Erfolge ihrer Partri und die Mißerfolge den anderen zuschieben können.
Kommentar 150: M.Neigel schreibt am 14.05.2017, 10:15 Uhr :
Schon witzig die Fragestellung. Wer die EU heftig kritisiert wird doch gleich als Anti Europäer oder Rechtspopulist bezeichnet. Auch heute werden die geladenen Gäste wieder treu einer Linie folgen.
Kommentar 149: Horst Wessels schreibt am 14.05.2017, 10:15 Uhr :
Nationales Denken allüberall ist derzeit angesagt. Auch wenn ich diese Tatsache für schlimm halte - es wird zur Entwicklung der EU gehören. Viele sind erschrocken über die eigene "Weltoffenheit." Ich hoffe mi jeder Faser, dass auch diese Strecke überwunden wird. Erleben werde ich das nicht mehr. Meinen vier Urenkeln wünsche ich von ganzem Herzen, dass sie die Vereinigten Staaten von Europa erleben dürfen und dazu beitragen sie zu verwirklichen. Mit einem großen Teil der gegenwärtigen Politiker und auch der Medien ist dies nicht möglich.
Kommentar 148: Gustav Bartusch schreibt am 14.05.2017, 10:14 Uhr :
Wie naiv muss man eigentlich noch sein. Die Reformen eines Macrons zielen allein auf die deutsche Brieftasche: Gemeinsame Arbeitslosenversicherung, Eurobonds, Bankenunion, gemeinsame Einlagensicherung. Fällt jetzt der Groschen ? Der Mann hat keine politische Hausmacht, die französischen Gewerkschaften sind knüppelhart, die Franzosen wollen Veränderungen aber keine Reformen- so sind sie nun einmal. Er wurde nicht gewählt, weil er aus Sicht der Franzosen was kann, sondern weil man die andere nicht wollte. Also alles denkbar schlechte Aussichten. Die deutschen Medien sollten sich hüten, den Mann schon wieder hochzuschreiben. Das Erwachen kommt früher als manche denken. Man kann schon die Uhr danach stellen.
Kommentar 147: Boelitz schreibt am 14.05.2017, 10:14 Uhr :
Dass bei 3 Frauen am Tisch ein ernstes Thema ins Geschnatter abzugleiten in Gefahr ist, haben wir nicht zum ersten Mal erlebt. Bleibt zu hoffen, dass die Gesprächsleitung das erkennt und statt sich daran zu beteiligen, gegensteuert. Ob die Gesprächsrunde zu diesem Thema überhaupt sinnvoll gewählt ist, dürfte Zweifel aufwerfen. Warum fehlt ein das Hauptproblem "französische Wirtschaft" aus deutscher Sicht zu betrachtende Experte von der Ausprägung eines Prof. Hinckel? Der hätte nämlich den Mut zu sagen, dass es nicht deutsche Pflicht sein kann, langsamer und schlechter zu werden, sondern es die verdammte Pflicht der anderen ist, auf die Hufe zu kommen, in die Hände zu spucken und loszulegen, um auf Augenhöhe dabei zu sein.
Kommentar 146: Ingo Kampf schreibt am 14.05.2017, 10:13 Uhr :
Überall in den deutschen Leitmedien wird der Erfolg von Macron als letzte Chance für Europa bezeichnet. Dabei schwingt sofort mit - und hier von der SPD bereits laut gefordert - wir, also die Deutschen, müssen Macron entgegenkommen, helfen, Solidarität zeigen. Es mag sein, dass ein stabilisiertes Frankreich in unserem Interesse ist. Die Frage ist nur - und darauf reduziert sich letztendlich alles - wie viel müssen wir zahlen? Es ist sicher zunächst an Frankreich wieder mal 35 h zu arbeiten, die Bildung so zu organisieren, dass Jugendliche keine wertlosen Zeugnisse in der Hand haben, sondern Arbeit bekommen. damit meine ich auch handwerkliche Arbeit. Staatliche geförderte Jobs für eigentlich nicht gebrauchte Quasi-Akademiker gibt es in dem überbordenden Öffentlichen Dienst bereits genug. Dann könnte man auch mal über das feudale Rentensystem nachdenken. mit anderen Worten: Frankreich muss seine Schularbeiten machen, so wie Deutschland das mit Hartz IV getan hat. Dabei könnten wi ...