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Ihre Meinung zum Thema: Macron tritt an: letzte Chance für eine neue EU?

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wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Kommentare zum Thema

479 Kommentare

  • 479 Lutz Haubenreißer 14.05.2017, 14:59 Uhr

    Zum Glück gibt es im Juni die Wahlen zur französischen Nationalversammlung. Viele Arbeitnehmer und Rentner werden dann hoffentlich den französischen Arbeitnehmervertreter Mélenchon wählen. Er könnte mit zahlreichen Abgeordneten und mit Hilfe der Gewerkschaften den weiteren Abbau des Sozialstaates verhindern. Denn die Franzosen sind nicht so dumm wie die deutschen Wähler, die immer wieder Niedriglohn und Altersarmut per Gesetz, Plünderung der Sozialkassen und Privatisierung des Gesundheitswesens wählen.

  • 478 Karl Gustav Paul 14.05.2017, 14:58 Uhr

    Macron wird versuchen, die europäische Einigung durch Vereinheitlichung der Finanz-, Wirtschafts- und Sozialpolitik voranzubringen: In der Finanzpolitik wird er sicherlich Euro-Bonds einführen wollen, für deren Rückzahlung alle Euroländer gemeinsam haften. Dabei dürfte vor allem Deutschland Federn lassen. In der Wirtschaftspolitik wird er wohl gegen das deutsche Export-Überschuss-Wirtschaftsmodell opponieren. Deutschland hat dabei nämlich mit der Agenda 2010 seinen Lohnempfängern den Gürtel so eng geschnallt, dass es seine Handelspartner niederkonkurrieren konnte und jetzt durch Abgreifen von deren Nachfrage profitieren kann. Bei dem Versuch, die Sozialpolitik auf deutsches Niveau herunterzuschrauben wird er vor allem daheim gegen die Wand laufen. Er wird daher Deutschland drängen, seine Lohnpolitik hochzuschrauben und in den Binnenmarkt zu investieren.

  • 477 Inka 14.05.2017, 14:58 Uhr

    Wer meint, Frau Herrmann als Sozialromantikern bezeichnen zu müssen, der scheint wohl mit der jetzigen Situation in Europa ganz zufrieden zu sein. Nichts war sozialromantisch, an dem was Frau Herrmann gesagt hat und ihre volskwirtschaftlicher Erläuterung war absolut nachvollziehbar: wogegen neoliberale Thesen wie etwa von Frau Siems sich so langsam abnutzen. Denn diese allzu marktliberalen Konzepte haben doch gerade zu der jetzigen Schieflage geführt.

  • 476 Sylvia Hagemoser 14.05.2017, 14:58 Uhr

    Wenn Macron als Antwort auf deutsche Lohndrückerei und deutschen Sozialabbau die Standards auch in Frankreich absenken will, ist das genau der Teufelskreislauf, der immer mehr Menschen dazu bringt sich von einem solchen Europa abzuwenden. Um so wichtiger ist es, dass alle französischen wahrhaftigen sozialen Demokraten, mit Jean-Luc Mélenchon an der Spitze, geeint zur Parlamentswahl im Juni antreten. Nur zahlreiche Mandate der sozialen Demokraten in der Nationalversammlung können die neoliberalen Pläne des Rothschild-Bankers Macron verhindern und eine asoziale Vermögensverteilung - wie in Deutschland - verhindern.

  • 475 R. Asmus 14.05.2017, 14:58 Uhr

    Frankreich hatte die Wahl zwischen Neoliberalismus und Nationalismus, um den Sozialabbau durch Prekarisierung voranzutreiben und das Geld als Brechmittel der Macht nur für eine kleine Bildungselite zu reservieren. Am 7. Mai sind in Frankreich die Würfel gefallen. Und ich glaube nicht, dass die Gegner der EU, die damals lachten, heute auch noch lachen! Der diskrete Charme der französischen Bourgeoisie wählte mit Macron mehrheitlich zwar nur eine schleichende Gewöhnung an den Sozialabbau der neoliberalen Marktfetischisten, aber die deutsche Gründlichkeit bei der Prekarisierung durch ihre Agenda 2010 der Genossen der Bosse und durch ihre flächendeckende Ausweitung des Niedriglohnes sollte nicht übermütig werden und nun nach dem Vorbild der russländisch homogenen Kolonialpolitik mit dem Brecheisen die letzten Reste der verfassungsmäßigen EU-Beißhemmung zum staatsfeindlichen Verbrechen erklären. Gut Ding braucht gerade in der postfaktischen EU der heterogenen und stolzen Vaterländer Weile!

  • 473 Dieter M. 14.05.2017, 14:57 Uhr

    Nicht zu vergessen ist das die Staatsverschuldung DE unter Merkel-Schäuble um fast 1 Billion angestiegen ist.Die Armut um 25%,die Strompreise um 100%, die Löhne,Einkommen, Renten wurden massivst gekürzt. Wer wählt solche asozilae Politik denn noch?Schlafschaf deutscher Michel schlaf weiter,bis die Glocken schlagen.Ja dann ist es zu spät.

  • 470 M. Blankenberger 14.05.2017, 14:55 Uhr

    PRESSECLUB ARD MEHR WACHSTUM FÜR FRANKREICH – Respekt der Menschen und Ihrer Arbeit in jedem Alter, Löhne und Renten. Bevor Europa, war Frankreich sehr erfolgreich, die Wirtschaft sehr stark. Sagten nicht die Deutschen „Leben wie Gott in Frankreich“. Es ging uns echt gut! Es war noch nicht die Rede von „laïcité“ in den Schulen. Wir lebten frei unsere Religion. Wir wurden Spirituell in den Schulen und Kirschen unterrichtet. Alles war wunderbar. Seid Europa, mit dem Eurowechsel zu 6.64 Fr. Haben wir sehr viel Geld verloren. Jetzt ist der Euro gesunken um die Hälfte. Wirkt sich auf die Renten aus. Wir Arbeiter aus Frankreich und Grenzgänger verlieren sehr viel mit dem Wechsel. Durch den schwachen Euro verloren die Europäer an Lohn und Rente (Gewinner: die Ausland Exporte/die Banken). Ausserdem nicht mehr übersichtlich und mit Fehler behaftet die Auszahlung der verdienten Renten durch langjährige Arbeit. Weniger Sicherheit, weniger Lebensqualität, mehr Fehler wegen Unklarheiten. ...

  • 468 André 14.05.2017, 14:53 Uhr

    Neuester Kommentar von "Ulli", heute, 14:31 Uhr: ____Wollen sie etwa Frau Merkel und ihrem Neoliberalen Faschismus widersprechen."Es geht uns gut" und "wir schaffen das" wenn sie nicht glauben können sind sie hier falsch!Die Presse und das Fernsehen sagen ihnen doch immer was sie zu denken und zu fühlen haben.Widerspruch ist nicht erlaubt und wird mit Radikal links oder rechts betitelt oder sie sind Populist.Ich jedenfalls werde heute oder auch im September keine der üblichen verdächtigen wählen wie CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE diese Parteien sind an diesem Desaster schuld und wir sollten sie durch andere Parteien ersetzen.Versuchen wir was neues GiB,Bürgerkandidaten oder einfach nur die Weißen oder Violetten egal wen alles ist besser als das was wir haben.Den tod finden wir überall!

  • 467 Friedemann Schaal 14.05.2017, 14:53 Uhr

    @ Kommentar von "Hartwig", 13.05.2017, 16:49 Uhr und @ Kommentar von "Moderation", 13.05.2017, 16:49 Uhr: Auch ein Kommentar von mir ist letztens verloren gegangen trotz "Kommentar gespeichert"-Bestätigung. Nicht nur deshalb schreibe ich meine Texte meist in einem einfachen Editor und kopiere sie dann ins PresseclubTextfeld. Ein Verlust führt dann nur zu einer zeitlichen Verzögerung ... . Zudem fällt es so wesentlich leichter, unter 1000Zeichen zu bleiben. Dies sollte aber nicht in Sicherheit wiegen, denn einer meiner (ersten) Kommentare wurde (vor Monaten) auf 976Zeichen gekürzt.

  • 465 Schneider 14.05.2017, 14:53 Uhr

    Wenn Deutschland die gleichen Sozialstandards einführt wie in Frankreich, könnten alle in Frieden miteinander leben.

  • 464 Dr. Hartmut Bredereck 14.05.2017, 14:52 Uhr

    Eine Moderatorin des Presseclubs sollte moderieren und "neutral" leiten. Die Moderatorin Sonia Mikich bringt aber immer wieder lautstark ihre "linke" politische Meinung zum Ausdruck. Das ist keine "super gute" Idee.

  • 463 Müller 14.05.2017, 14:51 Uhr

    Wer zahlt, schafft an. Auch in der gefühlten Qualitätspresse.

  • 462 Viktoria 14.05.2017, 14:50 Uhr

    Kommentar von "Gerhard Reiners", heute, 14:27 Uhr. - Frau Hermann hat mit keinem Wort keine hohe Arbeitslosenzahlen akzeptiert. Seit 2005 regiert außerdem doch schon eine konservative Regierung und nicht etwa jemand, der der "taz" nahe stünde. In Wirklichkeit hat es Frau Hermann nämlich am besten erklärt, wo das Problem liegt. Man kann nur hoffen, dass die bundesdeutsche Regierung auf Macron zugeht und endlich auch einmal Kompromisse macht. Von Herrn Schäuble gab es ja schon mal ermutigende Signale.

  • 461 Dieter M. 14.05.2017, 14:49 Uhr

    Wie wäre es mal damit das monatliche Einkommen sowie den Stundenlohn der Gäste und der Moderatoren in Laufschrift einzublenden,damit der geneigte Zuschauer sehen kann aus welchem Wolkenkuckucksheim so von Oben herrab über die Sperrlinge debatiert wird Und es soll alles so bleiben wie es ist. Ergo:Neoliberal,asozial,unchristlich,unmenschlich,Menschenverachted. Immer wieder nett zu beobachten wenn man Oben buckelt und nach Unten tritt.Diederich Heßling lässt vielmals grüssen.Der aus dem Untertan. Die Gäste wollen das wir alle Untertanen sein sollten und uns damit zufrieden geben wenn ein paar Kuchen-Krümel vom reich gedeckten Tisch runterfallen. Und wenn kein Brot mehr da ist soll man Kuchen essen,danach rollten die schlauen Köpfe in die Körbchen...

  • 459 Ulf Lindermann 14.05.2017, 14:49 Uhr

    Politiker, die lieber Banken mit Milliarden Steuergeldern aus der Klemme helfen, anstatt der Bevölkerung mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen auf die Beine zu helfen, haben längst damit bewiesen, daß sie null Vertrauen in das Volk haben, welches sie regieren. Ist so etwas in irgendeiner Weise mit Demokratie vereinbar ?

  • 457 André 14.05.2017, 14:46 Uhr

    Hier im Forum ist es wie in der Realität jeder kritisiert und sagt so ist es falsch.Leider wählen die deutschen weiterhin mehrheitlich die Parteien die dies alles zu verantworten haben.CDU/CSU/SPD/GRÜNE/FDP. Die Mehrheit will also das es so bleibt oder besser das die Armut weiter steigt und auch demnächst bei uns wieder der sparfuchs regiert.Den die,die Geld haben weigern sich beharrlich Solidarität zu üben und wir das Volk folgen denen wie die Leminge in den Untergang.Wann werden wir vernünftig und kümmern uns um unsere Interessen und kämpfen nicht für die Intressen der Eliten.

  • 456 Gudrun 14.05.2017, 14:45 Uhr

    Warum wird ständig Frau Siems eingeladen, ihre neoliberale Einstellung kennen wir alle zur Genüge und sie wiederholt sich ständig. Für mich ist sie unerträglich. Frau Herrmann, Ihnen gilt mein großer Respekt. Sie hatten es heute nicht leicht, bei 3 Gästen mit neoliberale Einstellung.

  • 454 Ulf Lindermann 14.05.2017, 14:44 Uhr

    @Ulli, und wegen all der Dumpinglöhnerei wird es immer absurder, existenzsicherndes Einkommen an Arbeit koppeln zu wollen. Wenn da beides immer weiter auseinander dividiert wird, sollte hiergegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt werden, welches dann auf freiwilliger Basis mit Arbeitslöhnen aufgestockt werden kann. Daß dann die Arbeitslöhne nicht mehr so mies wie heute ausfallen, versteht sich von selbst, da ja das BGE eine wesentliche Kaufkraftstärkung darstellt, unter der dann kein Produkt mehr preislich unter Herstellungswert verkauft werden muß so wie heute Brot, Milch und Eier einen Bauernhof nach dem anderen ruinieren.

  • 453 Karla 14.05.2017, 14:44 Uhr

    In weiten Teilen kann man Frau Herrmann m.E. nur zustimmen. Absolut richtig, dass Deutschland Frankreich unterstützen sollte, im eigenen Interesse. Deshalb ist das Wort "kooperieren", wie es Frau Mikich vorgeschlagen hat, zutreffend. Eine kleine Fußnote aber dann doch zu dem leidigen Thema AfD: Diese mag zwar schon vor der Flüchtlingskrise da gewesen sein, aber erstens nur im Osten und zweitens war sie kurz vor der Flüchtlingskrise (die de facto keine war) schon fast wieder weg vom Fenster. Erst die vielen Vertriebenen und der so leider wieder mal ans Tageslicht kommende subtile Fremdenhass haben sie wieder auf zweistellige Werte gehoben.

  • 452 Erika Karten 14.05.2017, 14:42 Uhr

    Sympatisch, was Frau Herrmann so alles von sich gibt. Leider hat die harte Wirklichkeit mit der Gedankenwelt einer linken Sozialromantikerin herzlich wenig zu tun. Sie soll weiter träumen bis die Auflage der taz gegen Null tendiert.

  • 451 Rainer Marwede 14.05.2017, 14:38 Uhr

    Ach , Frau Mikich ! So kennen wir Sie bisher garnicht ? Wieso geben Sie nicht Frau Hermann die Gelegenheit zu antworten , wenn der Zuschauer dies ausdrücklich gewünscht hat !? Sie sagen "NEIN" und reichen die Frage ausgerechnet an den Herrn weiter, für den die TAZ "das einzige Unternehmen mit Lohndumping" ist und in Bayern "Facharbeiter 5600€ brutto" verdienen... Da haben Sie unter "moderare" wohl etwas falsch verstanden...! Und : ich habe da noch zwei Fragen: 1.Wieviele Anrufe erhalten Sie pro Sendung im Schnitt ? Nach welchen Kriterien werden die Anrufer "ausgesucht und durchgestellt! ? Bei einer 15 - minütigen Sendezeit können maximal ca. 8 Anrufe beantwortet werden 2.Sollte man daher nicht - nach einer kürzeren Diskussion der "Runde" die Zeit für die Fragen und Antworten zumindest verdoppeln ???? Allen "TAZ"-Verunglimpfern sei gesagt: Die Zeiten der vermeintlichen Wahl zwischen" Freiheit statt Sozialismus" sollten doch endlich vorbei ...

  • 449 Rudi Hoffmann 14.05.2017, 14:38 Uhr

    Empfehlung für Kritiker der Gästeauswahl ! Wer keine andere Meinung erträgt , führt am besten Selbstgespräche !

  • 448 André 14.05.2017, 14:37 Uhr

    Neuester Kommentar von "Dieter B.", heute, 14:24 Uhr: Haben sie nicht, fast alle, das Gefühl, dass die Realität des Alltags und die überwiegende Meinung des Gästebuches nicht zur Meinungfindung -grundsätzlich, so finde ich, im Sinne der Regierenden- der Diskutanten, in allen Sendungen paßt? Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass -fast- alle Diskussionen "an uns Normalis vorbeilaufen". Täusche ich mich allein?, wohl kaum!". Morgen ertönt im Kabinett die Glocke; es geht weiter und zwar wie gewohnt. "Besondere Vorkommnisse? keine!" _____Sie haben recht mir geht es genauso,aber ich höre immer nur es wäre anders.Schon irre diese Spaltung.

  • 447 Ulf Lindermann 14.05.2017, 14:36 Uhr

    Herr Macron kann gern seine Erfolge als Börsenspekulant ausweiten und diese dem französischen Volke in Form des Bedingungslosen Grundeinkommens zu teil werden lassen. Mal ein anderer Ansatz, in einem Land wie Frankreich für soziale Gerechtigkeit zu sorgen, anstatt nur immer davon zu reden.

  • 444 Mandy Müller 14.05.2017, 14:32 Uhr

    Frau Herrmann hat recht, wenn sie die Ursache für das Erstarken der Rechten in der immer größeren Gefährdung der Mittelschicht durch sozialen Abstieg sieht. Die Politiker von SPD/CDU/CSU/FDP machen sich mit den Beamten bei ihren Pensionen die Taschen voll. Selbst der kleinste Beamte erhält noch 1500 Euro Pension, während die Rente eines Durchschnittsrentners nach 40 Jahren 1200 Euro beträgt. Dafür darf er dann noch bis 67 knechten. Solange Oppermann, Heil, Frau Müntefering , Frau Köpf und die anderen Schröderianer in der SPD nicht mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt sind, werden Politiker wie Kraft nicht zuletzt heute abend die Quittung bekommen.

  • 443 Dieter M. 14.05.2017, 14:32 Uhr

    TTIP und CETA in ihrem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf,oder anders gesagt: TTIP und Ceta in ihrem Lauf, halten weder Macron noch merkel auf.

  • 442 Ulli 14.05.2017, 14:31 Uhr

    Bei den Geringbeschäftigten in Supermärkten ist es manchmal sogar so, dass die Arbeitnehmer so mies bezahlt werden, dass sie zusätzlich Sozialhilfe beantragen müssen, weil sie sonst nicht über die Runden kommen. Das heißt: Der Staat, also wir alle, also auch der SZ-Redakteur, finanziert den Wettbewerb der Handelsunternehmen mit. Und diese wollen auch noch immer: Jetzt wollen sie noch die Sonntagsöffnungen der Läden ausweiten. Der gesellschaftliche Skandal im Neoliberalismus findet auch in Deutschland statt.

  • 441 Rita Heinrich 14.05.2017, 14:31 Uhr

    Marcon hat doch die allerbesten Aussichten, dass Frau Merkel ihm unter die Arme greift, denn ohne Frankreich wird die EU keinen langen Bestand mehr haben. Das heißt für die Deutschen Arbeitnehmer, selbst wenn Tag und Nacht gearbeitet wird, das Defizit wächst jeden Tag. Die Bürger der EU sind im Würgegriff und sollen da auch nicht mehr rauskommen. Ab und zu gibt es eine Beruhigungspille, aber die Hoffnung, dass sich etwas ändert, ist begraben. Wenn dann der letzte Euro auf dem Scheiterhaufen verbrannt ist, kommt bestimmt ein superschlauer Politiker, der sagt, dass er verstanden hat, dass etwas schief gelaufen ist.

  • 439 Gerhard Reiners 14.05.2017, 14:27 Uhr

    Mit ihren hohe Arbeitslosenzahlen akzeptierenden Äußerungen kennzeichnet Frau Herrmann ihre tageszeitung als Blatt der Jobkiller. Solidarität nach Art der tageszeitung ist wohl, wenn drei Arbeiter etwas mehr bekommen und der vierte alles verliert. Frau Herrmann übersieht außerdem, daß Deutschland und Frankreich nicht nur miteinander konkurrieren, sondern auch mit Ländern wie Bulgarien, Bangla Desh und China. Sind die deutschen Löhne im Vergleich mit diesen Ländern auch zu niedrig?

  • 438 Ulf Lindermann 14.05.2017, 14:27 Uhr

    Solange keine echte Europäische Union durch Auflösung aller Nationalstaaten, Einführung einer EU-weiten gemeinsamen Sprache sowie eines einheitlichen Rechts- und Steuersystems geschaffen wird, solange ist es besser, diese EU den Le Pen´s, Wilders und Gaulands zu überlassen, weil eine solche EU ehrlicher ist als all die Verlogenheit von Macron, Schulz & Co., die im Grunde nichts für die Verwirklichung dieser Europäischen Union geleistet und stattdessen uns diesen ganzen nationalistischen Scherbenhaufen Europas verursacht haben in ihrer Fixierung auf Tomatenmaße, Glühlampenverbot usw., anstatt das große Ganze der EU im Auge zu behalten.

  • 436 Dieter B. 14.05.2017, 14:24 Uhr

    Haben sie nicht, fast alle, das Gefühl, dass die Realität des Alltags und die überwiegende Meinung des Gästebuches nicht zur Meinungfindung -grundsätzlich, so finde ich, im Sinne der Regierenden- der Diskutanten, in allen Sendungen paßt? Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass -fast- alle Diskussionen "an uns Normalis vorbeilaufen". Täusche ich mich allein?, wohl kaum!". Morgen ertönt im Kabinett die Glocke; es geht weiter und zwar wie gewohnt. "Besondere Vorkommnisse? keine!"

  • 435 Maria 14.05.2017, 14:23 Uhr

    @"Ulf Lindermann", heute, 13:56 Uhr, schreibt: "@Jörg W. Schiller, auf welchem Planeten leben Sie eigentlich ? Die Globalisierung hat nur wenige Leute reich gemacht, während sie Millionen Menschen in vielen Ländern dieser Welt noch ärmer als zuvor gemacht und sie ihrer Lebensgrundlagen beraubt hat." --- Dazu läuft gerade ein interessanter Vortrag auf ARDalpha! PS: ob dieser Hinweis wohl auch wieder - wie meine beiden letzten Versuche - dem ör-Zensur zum Opfer fällt??

  • 433 Doro 14.05.2017, 14:21 Uhr

    Mehr als 8 Milionen Armutshaushalte in Deutschland, mehrere Millionen Aufstocker, denen das Einkommen nicht reicht, und immer noch wird negiert, dass wir Lohndumping haben. Eigentlich nicht zu begreifen. Vielleicht ist genau dieses auseinanderdriftende Denken von Arm und Reich symptomatisch - und der Grund, warum es in Frankreich überhaupt so kommen konnte, dass halb Europa bibbernd auf eine Wahl schaut.

  • 432 Peter S. 14.05.2017, 14:19 Uhr

    Wenn drei Vertreter einer neoliberalen Wirtschaft und nur eine Vertreterin, die eine etwas andere Sichtweise der Dinge hat, eingeladen sind, ist das allein schon bezeichnend. Wenn Frau Hermann dann noch das Wort bzw. die Beantwortung einer Zuschauerfrage entzogen wird, geht das gar nicht. Und dass die Behauptung, es gehe uns allen gut und ein Facharbeiter verdiene 5000 Euro im Monat so stehen bleiben kann, macht mich fassungslos. Mir persönlich geht es gut, aber ich habe Augen und Ohren und die haben da eine ganz andere Wahrnehmung.

  • 431 Peter Feuer 14.05.2017, 14:18 Uhr

    Das von der TAZ-Journalistin angesprochene Thema "Billiglohn und Lohndumping" war auch unter Hollande ein rotes Tuch, wird auch für Macron ein Problem sein und ist / sollte auch in D. noch eine Rolle spielen. Macrons Erfolg und der Hausfrieden in der EU hängt teilweise davon ab, wie er Lohn- und Arbeitspolitik in Frankreich mit EU-Interessen harmonisieren kann. Ich bin gespannt.

  • 429 Dieter M. 14.05.2017, 14:17 Uhr

    Sollte Macron sowas änliches wie Harz-herzlos 4-7 (Armut per Gesetz)in Frane auf Druck Merkel und Schäbele einführen wollen und müssen,so wird das in den Strassen Frankreichs bestimmt kunterbunt zu gehen.Da gibts aber dann Randale und Bambule gegen die Kaiserkröhnung des Herrn Macrons.Da in Frankreich der Generalstreik nicht wie hier in DE verboten ist,werden richtige Volksfeste vom Volk mit allem drum und dran abgefeiert,jede Wette. Noch nicht mal 1 Tag nach der Wahl wurden schon die ersten Demonstrationen gegen Macron versteckt in den Nachrichten gezeigt.Die Franzosen haben nun mal eine ganz andere Streit-Streikkultur als die fleckmatischen Couchpotetos der Deutschen Nicht das ich mir das wünschen würde,aber es könnte ein heisser Herbst in FR werden wenn die neoliberale Politik änlich wie in DE Gesetz werden würde

  • 428 Nele 14.05.2017, 14:17 Uhr

    Fazit der beiden Hauptmeinungen am Tisch: Frau Siems - Weiter so. Frau Herrmann: Löhne in Deutschland erhöhen, Importe aus Frankreich fördern, Handelsüberschuss verringern. Da sind wir eher bei Frau Herrmann.

  • 427 Ulf Lindermann 14.05.2017, 14:14 Uhr

    Donald Trump hat mit seinem Protektionismus "America first" bewiesen, daß damit Millionen Arbeitsplätze im eigenen Land geschaffen werden konnten, die vorher in Billiglohnländer nebst Steueraufkommen ausverlagert wurden. Damit hat Trump auch den Widerspruch behoben, in dem sich Deutschlands AGENDA 2010 befindet, wonach Menschen allenfalls Arbeit finden, die unanständig niedrig bezahlt wird, und alle anderen Menschen dafür vom Staat sanktioniert werden, weil sie keine Arbeit finden. Doch Arbeit als Massenbeschäftigung ist kein Allheilmittel und ist immer weniger mit dem Schutz von Umwelt, Natur, Erdressourcen und Weltklima vereinbar. Deshalb sollte das Bedingungslose Grundeinkommen diese Diskrepanz in Zukunft beheben, doch bei Macron kein Wort davon.

  • 424 Werner Schuster 14.05.2017, 14:10 Uhr

    @ Neuester Kommentar von "Jörg W. Schiller", heute, 13:31 Uhr: ,,zum Kommentar von "Werner Schuster", heute, 12:43 Uhr: Lieber Herr Schuster, ich glaube Sie WOLLEN mich falsch verstehen. Ich schüre keine Angst vor Globalisierung, ich akzeptiere sie als gegeben !'' .... Schön, schön, es kommt darauf an, dass der Begriff Globalisierung nicht missbraucht wird. Abgesehen davon, dass obere Kreise sich besonders mit mit Begriff ,,Globalisierung'' aufblasen und Fortschitte der Gobalisierung der Finanzindustrie meinen, um die es eigentlich geht, nicht auf Kosten der übrigen Menschheit siegreich sein werden.

  • 422 Peter Stribl 14.05.2017, 14:07 Uhr

    @Dr. Lorenz Becker", heute, 13:07 Uhr: "Ausserdem kann ich die Aussage von der Dame der taz "Deutschland ist ein reiches Land" angesichts der Vermögensbilanz des Bundes zum 31.12.2015, in der ein negatives Vermögen von 1.555,0 Milliarden Euro ausgewiesen wird, nicht nachvollziehen." Es sei Ihnen ein Blick auf die Vermögensuhr im Internet anempfohlen.

  • 419 Ellen 14.05.2017, 14:03 Uhr

    Warum wird immer wieder Frau Siems von der Welt mit eingeladen? Ihre neoliberalen Ansichten und Argumente kennt man im Vorhinein.

  • 418 Friedemann Schaal 14.05.2017, 14:03 Uhr

    Die Aussage von Herrn Nikolaus Piper (Süddt.Zeitung), daß es in Deutschland kein Lohndumping gäbe (ca12:22Uhr), ist so dermaßen ALTERNATIV (SuperTrump) , daß ich es allmählich verstehe, wenn sich zurecht Frustrierte verhöhnt und im Stich gelassen gefühlt der AfD (leider!) zuwenden. Bitte keine Gäste mit solcher Weltfremdheit! Alle anderen der heutigen Gäste gerne wieder... . Die Gefahr geht hierbei vor allem von der unberechenbaren Glaubwürdigkeit aus.

  • 416 Dieter B. 14.05.2017, 14:02 Uhr

    "Zahlemann und Söhne " geht in die nächste Runde; der Anfang war 1984, als Herr Kohl dem Herrn Mitterrand das Händchen gab. Die "EU", die größte "Totgeburt" aller Zeiten darf "weiterleben". Die faulen Papiere "Griechenland u.s.w. fliegen uns erst, Gott sei Dank, später um die Ohren.

  • 414 Sandra 14.05.2017, 13:58 Uhr

    Kommentar von "Georg Walter", heute, 13:29 Uhr. "Sozialistische" Ansichten haben wir von Frau Herrmann nicht gehört. Fundierte volkswirtschaftliche Argumentation durchaus.

  • 413 R. Gerlach 14.05.2017, 13:58 Uhr

    "Kommentar von "Georg Walter", heute, 13:29 Uhr: Warum wird immer wieder Frau Ulrike Herrmann von dieser Mini-Zeitung taz. mit einer Auflage von ca. 50.000 eingeladen. Ihre sozialistischen Ansichten und Argumente kennt man im vorhinein. Ganz bestimmt gibt es viele andere gute Journalisten, die noch nicht eingeladen wurden und auf deren Kommentare man wirklich gespannt wäre." Ich war erstaunt, dass so eine sozialistische = soziale Stimme eingeladen war. Der Sozialismus war ein Angebot an das Volk, das ihn ausgeschlagen hat. Ergebnis: Erfolgreich eingeführte Arbeits- und Obdachlosigkeit auch in Ostdeutschland. Zufrieden?

  • 412 Ulf Lindermann 14.05.2017, 13:56 Uhr

    @Jörg W. Schiller, auf welchem Planeten leben Sie eigentlich ? Die Globalisierung hat nur wenige Leute reich gemacht, während sie Millionen Menschen in vielen Ländern dieser Welt noch ärmer als zuvor gemacht und sie ihrer Lebensgrundlagen beraubt hat. Oder wollen Sie etwa behaupten, daß das kaputt gewachstumelte und ökologisch komplett zerstörte China, über das in der Hauptsache die Globalisierung läuft, heute auch nur ansatzweise eine Zukunft und Lebensqualität bietet ? Nach Ihrer Theorie müßten da in China die goldenen Äpfel auf den Bäumen wachsen, doch stattdessen sind die Chinesen ärmer und kränker als je zuvor dank ruinösem Wachstum und Globaliierungsausbeutung.

  • 409 Camille 14.05.2017, 13:55 Uhr

    Schon gespenstisch, wenn man sich überlegt, dass einer wie der Herr Piper, der das Lohndumping leugnet, in einem angeblichen Qualitätsmedium an verantwortlicher Stelle sitzt. Da fragt man sich, welche Informationen dieses Medium in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten wohl außerdem noch geleugnet bzw. ignoriert hat und auf welchem Informationsstand sich die Leser dieses Mediums befinden.

  • 408 Meier 14.05.2017, 13:54 Uhr

    Uns ärgert es immer, wenn das Lohndumping in Deutschland von politischen Bebachtern aus der oberen Einkommensschicht geleugnet wird. Nehmen wir den Lebensmitteleinzelhandel: Dort werden einer Dokumentation zufolge, die kürzlich unter "betrifft: REWE & Edeka" im SWR lief, offenbar viele Beschäftigte zu Mindestlöhnen und faktisch sogar darunter bezahlt, zu Überstunden gedrängt, es werden ihnen Probleme gemacht, wenn sie krank werden und ihre Arbeit wird zum Teil von fremden Regalbefüllern miterledigt, die die Handelsketten selbst natürlich keine Sozialabgaben kosten. Von den Gebäudereinigern etc. gar nicht zu reden. Wie bitte, wir haben kein Lohndumping?

  • 407 Rudolf M. 14.05.2017, 13:50 Uhr

    @ Kommentar von "Georg Walter", heute, 13:29 Uhr: ,,Warum wird immer wieder Frau Ulrike Herrmann von dieser Mini-Zeitung taz. mit einer Auflage von ca. 50.000 eingeladen. Ihre sozialistischen Ansichten und Argumente kennt man im vorhinein.'' - Lieber Gott, Sie müssen ja nicht zuhören. Alternativ könnten Sie in der Zeit das Neueste von der großen kapitalistischen Börse erfahren.

  • 406 Ulf Lindermann 14.05.2017, 13:47 Uhr

    Wem die Folgen des weltweiten Wachstums, dem auch Macron sein politisches Liedlein spielt, noch immer zu unüberschaubar und unberechenbar sind, der kann auch stattdessen in ein Labor gehen und da in einem Glas eine Bakterienkultur auf einer Nährlösung wachsen lassen. Und wenn diese Bakterienkultur es nicht gelernt hat, mit den endlichen Ressourcen dieser Nährlösung umzugehen, wird sie an ihrem eigenen ungehemmten Wachstum schließlich zugrunde gehen. Da nützt es auch nichts, wenn man da noch mal weitere Nährlösung nachfüttert, denn dies beschleunigt nur umso mehr den selbstzerstörerischen Wachstumsprozeß der Bakterienkultur. Nun stellt sich die Frage, ob die Menschheit mehr Verstand hat als ein Bakterium.

  • 403 E.Dreier 14.05.2017, 13:37 Uhr

    Wie nennt man französiche Pensionäre,etwa Macrons? Wie immer in solchen Diskus werden alte gegen Junge ,Arme Rentner gegen reiche Pensionäre ausgespielt,es ist nicht mehr hinnehmbar.Im Umkehrschluss habe ich noch niemals von reichen Rentnern und armen Pensinären gehört. Was ja ein klassisches Paradoxon in sich ist. Nach nicht allzulangen, von der unsozozialen UnSPD,und der noch viel mehr unchristlichen UnCdu gemachten Gesetze werden die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher.Es ist an Heuchelei der Parteien kaum zu überbeten. Noch nicht mal ein nach der Wahl in Sachsen sind die Diäten um 300,-Teuro durchgedrückt worden,Cdu an aller fordester Front,SPD nicht zu vergessen.Es ist beschämend wie sich diese unsozialen,unchristlichen Partein sich pro Monat 300,-mehr gönnen,wo andere mir bekannte Rentner eben diesen allein im Monat zur Verfügung haben. Ich nenne es einen ausgemachten Skandal!!!

  • 402 DMayer 14.05.2017, 13:37 Uhr

    Ein Anrufer sprach von der Runde unwidersprochen vom „Schrecken des Brexits“. Welcher Schrecken oder Schrecken für wen? Fakten; nach dem Brexit stieg die Konsumlaune und Handelsumsätze landesweit, in London sanken die Haus- und Mietpreise, England ist bei ausländischen Touristen noch beliebter, die Hotelpreise ziehen an, usw. usw, die wenigen Fakten verdeutlichen wer den BREXIT als schrecken oder als Geschenk betrachtet. Zb Verlust von Arbeitsplätzen, dass trifft nur auf ganz wenige englische Arbeitsplätze zu, hauptsächlich im Londoner Bankenviertel. Ohje ohje, der Schrecken des Brexits. Zb Deutschland, Deutschland exportiert dreimal soviel nach UK als UK nach DE.

  • 401 Dagmar 14.05.2017, 13:37 Uhr

    Der Herr von der Süddeutschen leugnet das es in D. Dumpinglöhne gibt.Und ohne Wachstum ginge nichts. Und wir sind ein sehr reiches Land und Frankreich und wir und überhaupt alle müssen weiter wachsen. Was muss eigentlich wachsen? Der letzte Anrufer deutete es an. Das Ziel scheint zu sein mit immer weniger Menschen immer mehr zu produzieren. Die Müllberge wachsen, die Zeichen des Klimawandels wachsen, die Managergehälter wachsen aber am meisten wächst die Dummheit. Das konnte man im Presseclub heute leider wieder beobachten.

  • 399 Solveig 14.05.2017, 13:35 Uhr

    Dass der deutsche Exportüberschuss problematisch ist, hat Frau Herrmann überzeugend erklärt. Dagegen fragt man sich, wie es sich zum Beispiel Frau Siems denn eigentlich so vorstellt, dass Frankreich ohne Zutun von alleine wieder wirtschaftlich florieren soll und warum Deutschland nicht als Partner dabei unterstützende Rahmenbedingungen schaffen soll - zum Beispiel mit auskömmlichen Löhnen auch in den unteren Einkommensschichten. Wozu die europäische und damit auch deutsche Politik bisher geführt hat, haben wir lange genug gesehen. Warum sollte sich Frankreich auf einmal allein erholen?

  • 398 Jörg W. Schiller 14.05.2017, 13:31 Uhr

    zum Kommentar von "Werner Schuster", heute, 12:43 Uhr: Lieber Herr Schuster, ich glaube Sie WOLLEN mich falsch verstehen. Ich schüre keine Angst vor Globalisierung, ich akzeptiere sie als gegeben ! Sie können die Globalisierung doch nicht weg diskutieren. Es gibt sie, und wer seine Politik nicht danach ausrichtet, wird verlieren ! Ausdrücke wie "von Rußlands Gnaden" oder "Chinas Gnaden" gehen an sachlicher Politik vorbei . Die Globalisierung hat wesentlich zum Armutsabbau weltweit geführt. Noch nicht ausreichend, aber der Weg ist vorgegeben !

  • 397 Bernhard Piosczyk 14.05.2017, 13:29 Uhr

    ...vollkommen richtige Analyse von Frau Herrmann (Respekt !!!), würde von der taz nicht erwarten. Wieder so eine Sendung: Alle gegen Einen, diesmal 3 geg. 1. Die anderen Gäste : belanglos. Manchmal denke ich, die werden von der Deutschen Wirtschaft "Cash" bezahlt.

  • 396 Georg Walter 14.05.2017, 13:29 Uhr

    Warum wird immer wieder Frau Ulrike Herrmann von dieser Mini-Zeitung taz. mit einer Auflage von ca. 50.000 eingeladen. Ihre sozialistischen Ansichten und Argumente kennt man im vorhinein. Ganz bestimmt gibt es viele andere gute Journalisten, die noch nicht eingeladen wurden und auf deren Kommentare man wirklich gespannt wäre.

  • 395 Inka 14.05.2017, 13:28 Uhr

    @ "Rita Strobel", heute, 13:15 Uhr. Moderatorin der Sendung war Sonia Seymour Mikich.

  • 394 Larry 14.05.2017, 13:28 Uhr

    Wie immer sitzen bei ihnen ausschließlich intelektuelle Diskutanten, die z.T. ein Mehrfaches des dt. Durchschnittseinkommens von ca. €3500,- verdienen. Wenn jetzt ein Herr Piper in der Sendung den Verdienst eines Metall-Facharbeiters in Höhe von €5600,- als Beispiel nennt, dann ist das schon abenteuerlich. Es gibt in Deutschland auch Menschen die für ca. €1400,- Brutto (Mindestlohn) arbeiten müssen. Das reicht, wenn man sehr sparsam ist gerade so zum Leben. Wer etwas rechnen kann: das sind vorprogrammierte Altersarme.

  • 393 marie 14.05.2017, 13:28 Uhr

    das einzig interessante beim presseclub (u.a. politischen talk-shows) ist mal wieder: wem fällt die moderation ins wort? wer darf/muß/soll das feigenblatt von pluralismus in der runde der meinungenverkünder sein? welchen quatsch muß dieses - stets in der minderheit anwesende feigenblatt (und die vielen vielen zuschauer) sich anhören und was macht es mit ihnen? sollte noch ein minimum an vertrauen und hoffnung bestehen, schafft es heute z.b. wieder frau mickisch - wie hier schon mehrere gäste bemerkt haben - das immer weiter zu zerstören. Ist DAS ihr job? sich über wirklich relevante inhalte zu informieren taugt dieses format (u.a.) nicht. auch noch für etwas bezahlen zu müssen, was man überhaupt nicht will ist der gipfel der destruktiven propaganda. wo leben die ör medien und wie lange wollen sie dies - trotz massiver kritik - immer so weiter machen? bravo, frau hermann - für sie ist mein geld dann doch noch sinnvoll investiert.

  • 392 Ulf Lindermann 14.05.2017, 13:27 Uhr

    Wachstum wegen wachsender Weltbevölkerung ? Genau da liegt der Denkfehler. Bis zum 19. Jhd. war die Weltbevölkerung noch überschaubar. Heute platzt sie aus allen Nähten und bedroht bereits die Zukunft und das Überleben des blauen Planeten. Und wodurch kam es zu dieser Weltbevölkerungsexplosion ?: durch ein ungehemmtes Wirtschaftswachstum. Deshalb kann nur eine Wachstumsverweigerung die Weltbevölkerungszahl in umwelt-verträgliche Bahnen lenken. Weiteres Wachstum hingegen führt die Erde in die globale Katastrophe.

  • 391 Müller 14.05.2017, 13:25 Uhr

    Dem Presseclub einmal ein großes Lob: Während sich andere bereits an der NRW-Wahl abarbeiten, die noch läuft, lässt er diese erst einmal liegen, bis wirklich gewählt ist. Das ist klug. Mit Frankreich gibt es zudem ein brisantes Thema. Dass zum Beispiel der Sonntagsstammtisch im Bayerischen Rundfunk aber plötzlich von seinem Mantra abrückt, am Wahltag keine Wahlausgänge vorab zu diskutieren, macht stutzig. So, wie wirklich gute Zeichnungen ohne Worte auskommen, sollte man auch am Wahltag einmal eine Wahl außen vor lassen.

  • 390 Dieter M. 14.05.2017, 13:25 Uhr

    Nun wissen wir wie die Troika aussehen könnte die in Grichenland gewütet hat. Siems,Piper,Hermann.Da war doch was mit Austerität oder so.Will man das France verordnen und Schäbele macht den Kassenwart und Macron führt nur die Befehle uas DE aus?Der macht das gar freiwillig ist ja Banker. Solche Leute werden von merkel und Schäuble mit deutschem Steuergeld gern gepämpert.Die Steuermehreinahmen kommen nicht dem deutschen Bürger zu Gute,die ihm aus der Tasche gezogen wurden,diese Steuermehreinnahmen werden bestimmt bald französich sprechen.Von wegen Steuerentlastung, diese Steuern hat man dem Bürger geklaut um andere Staaten zu finanzieren. Wer lässt sich diese Unverschämtheit wie lange noch bieten?

  • 389 Simon 14.05.2017, 13:24 Uhr

    Weil immer das Wort Agenda fällt. Es wird in Frankreich keine Agenda oder Reformen geben. Die Franzosen haben eine ganz ander Streit und Demonstrationskultur als wir. Ich finde eine viel besssere ohne, das will ich betonen, für Gewalt zu plädieren.Erinnern wir uns nicht mehr an die umstrittenen Jugendgesetze vor einigen Jahren in Frankreich?Jede Nacht haben in und um Paris bis zu 1000 Autos gebrannt und der Minister sah sich gezwungen die Gesetze zurück zu nehmen.Hätten deutsche Demonstrationen das auch erreicht?Eine Schröder Agenda, selbst in viel schwächerer Form, das ist in Frankreich absolut nicht möglich.

  • 388 Stefan M. 14.05.2017, 13:23 Uhr

    Kann mich Helmut S. nur anschließen. Wirtschaftsjournalisten die unbeirrt den neoliberalen Weg ideologisch und ohne Reflektion weiter hochhalten hatten auch heute wieder Hochkonjunktur. Frau Herrmann hat viele richtige Argumente angeführt, aber so hoch ist unsere Diskussionskultur ja auch inzwischen entwickelt: Was einem nicht passt wird als Unsinn abgeschmettert. Hauptsache nicht darüber offen diskutieren, Ideologie eben. Selbst Herr Schäuble äußert sich jetzt schon dahingehend das der Exportüberschuss Deutschlands zu hoch ist, und das ist er zweifelsohne. Und wer darin keine volkswirtschaftlichen Problem erkennt hat von Volkswirtschaft schlicht keine Ahnung. Abgesehen davon das er europäische Regeln verletzt. Die Transferunion kommt ab kommenden Jahr auf die Agenda. Leider bekommen unsere Medien nur all zu oft eine unvollständige und einseitige Nacherzählung der Geschehnisse zustande, wenn überhaupt, vgl. Wahl von D. Trump.

  • 386 Jürgen Onasch 14.05.2017, 13:20 Uhr

    Exportüberschuss der von Frau Herrmann mehrfach genannte Grund des Lohndumpings in Deutschland ist keinesfalls der Grund für den Exportüberschuss. In den Bereichen Chemie, Maschinenbau, Autoindustrie, in denen die wesentlichen Exportüberschüsse erzielt werden, sind die Löhne in Deutschland höher als in Frankreich. Die Hauptgründe sind: - stark entwickelter Mittelstand in Deutschland gegenüber schwach entwickeltem Mittelstand in Frankreich. Dafür die Ursache: Elitenbildung in Frankreich dergestalt, dass die Eliten Juristen, Wirtschaftswissenschaftler u.ä. werden und anschliessend bevorzugt in den Staatsdienst gehen. Dafür die Ursache: ein Schul- und Universitätssystem, dass weitgehend undurchlässig ist, sowie (zu) attraktive Bedingungen im öffentlichen Dienst. Zusätzlich ist die Lehrlingsausbildung nicht so gut ausgebaut wie in Deutschland. Ganz zu schweigen von möglichen dualen Studiengänge. - die Sozialpartnerschaft (Arbeitnehmer, Gewerkschaften, Arbeitgeber, Ar ...

  • 384 Edgar W. 14.05.2017, 13:16 Uhr

    @Kommentar von "wolfgang franz josef antonius bueltemeyer", heute, 12:58 Uhr Jawohl, am deutschen Wesen soll die Welt... Zu denen die mit der Stulle in der Hand noch an der Werkbank schrauben (vielleicht noch zu einem Lohn von dem niemand leben kann) gehören Sie sicher nicht. Sonst wären Sie ja jetzt an der Werkbank und würden nicht solch zweifelhafte Theorien posten. Schönen Sonntag!

  • 382 Abdel 14.05.2017, 13:16 Uhr

    Marcron wird versuchen, die schrödersche Agenda 2010 in Frankreich einzuführen, aber er wird gegen großen Protest stoßen, denn die Franzosen an die demokratischen und gerechten Erungengenschaften der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit glauben. In seinem Programm steht die Senkung der Steuern für die Unternehmen von 33,5 auf 25 Prozent. Ein klares Zeichen für eine gute und schlechte Sache gleichermaßen.

  • 381 Rita Strobel 14.05.2017, 13:15 Uhr

    Die Frage an Frau Herrmann war möglicherweise verabredet und Frau Mikisch hatte das gerochen ?

  • 379 Dieter M. 14.05.2017, 13:12 Uhr

    Schon lustig das sein wenn sich sogar schon einHund einmischen muss und seinm Unmut durch lautes Bellen kundtut.Hunde wollt ihr ewig leben?Und ich sage ihnen,mit vollem Ernst,der Hund hatte sowas von recht.Ob der Hund sich andere Gäste mit völlig anderen Meinungen gewünscht hätte? Ihr wisst schon wer Ironie findet darf die gerne behalten. Der Erkenntnissgewinn aus der Sendung war,das schlechte Löhne nur dazu zu dienen haben um den ungebremsten Wachstum der Oberschicht und der Zeitungsschreiber ungefragt,unwidersprochen zu mehren haben.Es kann schlechterdings passieren das genau diese neoliberale Armutspolitik wieder besseren Wissens in Regierungsverantwortung gewählt werden könnte.Bewahre uns der Wähler davor denn dann käme es Knüppeldick mit der noch asozialeren Politik.

  • 378 Manfred Rubba 14.05.2017, 13:11 Uhr

    Von einer Kapital-Wirtschaft mit Wachstum ist nichts anderes zu erwarten, als ständig immer neue Probleme. Auf der einen Seite sind es die Wissenschaftler und Politiker, die diese Probleme mit schaffen und auf der anderen Seite diese Probleme unter einen gewissen Druck der Bevölkerung wieder lösen müssen. Wir gehen mittlerweile immer mehr den Weg in einer Gemeinwohl-Wirtschaft. Wenn die Politiker in den Nationalstaaten und in der EU die Investitionen in diese Wirtschaft leiten würden, dann könnten wir mehr Leben gestalten und uns nicht jeden Tag mit Problemen beschäftigen. Ein Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur: Gemeinwohl-Währung, Gemeinwohl-Ökonomie, Bedingungsloses Grundeinkommen.

  • 377 Fabian Thurte 14.05.2017, 13:09 Uhr

    Ich wünschte mir mal von dem so toll gepriesenen Europa auch mal so viel Unterstützung für Deutschland wie umgekehrt, letzten Endes musste sich Deutschland als kranker Mann Europas früher auch selbst helfen und Einschnitte hinnehmen. Wenn es ums nehmen geht, sind alle dabei wenn es ums abgeben, will niemand der erste sein, außer Deutschland.

  • 376 Blum 68J. 14.05.2017, 13:09 Uhr

    "Macronomie"? Wohl zuerst das, wovon er als Investmentbanker am MEISTEN versteht, die Verantwortung für sein Handeln auf ANDERE abwälzen, in causa EU auf Deutschland. Meine Frage an die Runde, bevor der neue Messias, erinnert mich an einen gewissen Obama, hochgejubelt wird. Wer finanzierte die Bewegung "En Marche", die so urplötzlich auf dem Spielfeld auftauchte?

  • 375 Peter Stribl 14.05.2017, 13:08 Uhr

    Jetzt schraubt Frau Mikich schon an den Zuhörerwünschen bzgl. Beantwortung (Frau Herrmann) herum. Ist es für eine Transatlantikerin wie sie sooo eine Zumutung, eine anders schattierte Meinung zu hören? Zumal, wenn diese Meinung tausendmal besser fundiert ist als ihre marktorientierte Gebetsmühlen-Propaganda? Pfui Teufel!

  • 374 Edgar W. 14.05.2017, 13:08 Uhr

    Die beiden letzten Anrufer haben die treffenden Fragen gestellt. Stichworte: Soziale Abwärtzspirale und Wachstum?? Herr Piper von der SZ hat in seiner Anwort gezeigt, wie wenig unflexibel/zukunftsfähig das Denken in den sogenannten Leitmedien ist... Das lässt weitreichenden und für die Menschheit positven, lösungsorientierten Fortschritt in weite Ferne rücken.

  • 373 Dr. Lorenz Becker 14.05.2017, 13:07 Uhr

    Guten Tag, warum wissen Journalisten ebenso wie deutsche Politiker, bevor sie Herrn Macron zugehört haben, die Lösung/en für Frankreich? Insbesondere der Staatssekretär Spahn hat bereits öffentlich Forderungen an Frankreich gestellt, obwohl auch er die finalen Pläne von Herrn Macron gar nicht kennt. ZUHÖREN ist jetzt angesagt, dann nachdenken und erst dann schwätzen. Ausserdem kann ich die Aussage von der Dame der taz "Deutschland ist ein reiches Land" angesichts der Vermögensbilanz des Bundes zum 31.12.2015, in der ein negatives Vermögen von 1.555,0 Milliarden Euro ausgewiesen wird, nicht nachvollziehen. Vielleicht gilt diesbezüglich ja, wie viel zu oft, auch das Motto "Es ist alles eine Sache der Darstellung". Sich ehrlich zu machen, stünde Journalisten ebenso gut zu Gesicht, wie den Politiker/innen. Ich habe jedoch meine Zweifel, ob ich das noch erleben werde. Beste Grüsse

  • 372 Helmut S. 14.05.2017, 13:07 Uhr

    Es ist ziemlich schäbig, wie Frau Mikich mit Frau Herrmann umspringt, ihr das Wort entzieht, oder gegen den Wunsch eines Anrufers, der eine Antwort von Frau Herrmann wünscht, dies überheblich abblockt. Typisch für den Presseclub: 3 Neoliberale + die Transatlantikerin Mikich gegen die richtigen Argumente von Frau Herrmann. Eine ehrliche Diskussion geht anders!!!!!! Fazit: Es geht wieder einmal im Presseclub NICHT um Informantionsübermittlung sondern um Meinungs-Manipulation.

  • 371 Andreas J. 14.05.2017, 13:06 Uhr

    Die Grenzen des Wachtums haben wird doch schon längst erreicht? Es ist ja nicht so , das es in Frankreich kein Wachstum gab, nur keine neuen Jobs. "Jobless growth" ist eine Realität auf die gewisse Kreise einfach keine Antwort kennen können.

  • 370 André 14.05.2017, 13:01 Uhr

    Bei den Parlamentswahlen in Frankreich erwarte ich das Meléchon viele Sitze holen kann und damit Macron aus bremst.Wir in Deutschalnd, besonders unsere Eliten sollten langsam begreifen das es ihr agieren ist das uns in der Stabilität hält oder eben ins Chaos stürzt.Geben sie ihren dekadenten Lebensstil auf um uns eine zukunft zugeben.

  • 368 Marc aus Dortmund 14.05.2017, 13:00 Uhr

    Die gefühlte Hälfe der Redezeit ging heute für Frau Ulrike Hermann drauf, die ihre abenteuerlichen ökonomischen Thesen verkündete.

  • 367 Thomas Becker 14.05.2017, 13:00 Uhr

    Ich habe nur von Herrmann ein bisschen was dazugelernt. Ich habe nichts von den andern kapiert. .

  • 366 Sven 14.05.2017, 13:00 Uhr

    Ein Zuschauer stellt eine Frage und möchte die an eine bestimmte Person richten und die Moderatorin meint die Frage an einen anderen weiterleiten zu müssen? Was ist denn das bitte?

  • 365 Klaus Rathmann 14.05.2017, 13:00 Uhr

    ja nun ist es wahrhaft an der zeit diese immer wieder manipulierte diskussion abzuschalten.die "moderatorin"bestimmt wer anwortet.demokratie geht anders!!

  • 363 Jean Luc 14.05.2017, 12:59 Uhr

    Die wievielte Sendung ist es, dass die Gäste sich - bis auf die Frau von der Taz - einig sind, dass einzig der neoliberale Weg der richtige ist? Ich finde es haarsträubend, dass in der Sendung geleugnet wird, dass es in Deutschland ein Lohndumpingland ist. Diese Frau von der Welt und dieser Schnösel von der Süddeutschen Zeitung, sollen mal ihre Augen öffnen. In Deutschland sind doch ganze Branchen längst zu Billiglohnsektoren verkommen: Gastronomie, Einzelhandel, Fleischindustrie, Pflege, Bildung und auch die Medienbranche ist in weiten Teilen ein Gebiet, in dem massenhaft Prekariat herangezüchtet wird.

  • 362 Barbara 14.05.2017, 12:59 Uhr

    Erschreckend ist, dass als großes europäisches Investitionsprojekt allen Teilnehmern der Runde bis auf Frau Herrmann nur die gemeinsame Rüstung einfällt. Wie wäre es mit regenerativer Energie, Umweltschutz u.ä.???

  • 361 Thomas Becker 14.05.2017, 12:58 Uhr

    Ziemlich langweilig heute. Ladet jüngere Leute ein und extremere. Hier schlafen schon alle. .

  • 360 wolfgang franz josef antonius bueltemeyer 14.05.2017, 12:58 Uhr

    Da haben wir den Salat. Der PC beißt sich am Bruttosozialprodukt von Frankreich fest. Der Handelsbilanzüberschuss der „KRAUTS" geht den Franzmännern mächtig auf den Keks. Tja, was können wir Germanskys dafür, wenn wir wirklich die BESTEN Autos der Welt bauen und unsere Maschinen von Ingenören erdacht und konstruiert werden, mit denen man weltweit profitabel produzieren kann. Noch HEUTE fahren Dampfloks von MAN und MAGIRUS-DEUTZ(sch) in Südamerika oder Thailand zuverlässig über jede Strecke und Brücke. MADE in GERMANY stellt eben alles in den Schatten. Der Franzose macht DREI Stunden Mittag. Der Deutsche hat die Stulle in der linken Hand und arbeitet mit der RECHTEN Hand an der WERKBANK. Überstunden bringen die Menschen über die Runden. Im Europamagazin wird ein neuer Tunnel vorgestellt. Manchmal muss man eben Durch den BERG, statt ÜBER den Berg. Ankommen ist das ZIEL

  • 359 Alfons Kr. 14.05.2017, 12:58 Uhr

    Mal wieder: 3 gegen 1 Regel beachtet! 3x neoliberal konserevative Positionen gegen 1 linksliberale Alibiposition. Im Pressclub wird - wie fast immer - durch das gezielte Setting der Sendung journalistische Agendapolitik betrieben. Regierungsnahe PR für noch stärkere Lohnsenkungen, noch geringere Renten, längere Arbeitszeiten, etc.

  • 358 Klaus Schindler. 14.05.2017, 12:58 Uhr

    Die Moderatorin sollte doch akzeptieren, das Anrufer Antworten auf ihre Fragen von den Teilnehmer erhalten , die die Anrufer angeben haben und nicht Frau Seymour bestimmt, wer zu antworten hat .

  • 357 Jan Kleinert 14.05.2017, 12:58 Uhr

    Das sonntägliche Ritual im Presseclub: Maximal eine abweichende Meinung, ansonsten regierungs- und wirtschaftskonforme Einfalt. Das ist dem mündigen Bürger wirklich nicht zuzumuten.

  • 356 Jack Lopez 14.05.2017, 12:58 Uhr

    Hört doch bitte damit auf, die Worte "Europa" und "EU" synonym zu verwenden!

  • 355 Schulz 14.05.2017, 12:57 Uhr

    Wieder eine schöne Sendung zu Merkels Ehren, hier ist alles supi und die Franzosen sollen sich den achsotollen Schäuble ausleihen

  • 354 Edgar W. 14.05.2017, 12:57 Uhr

    @Kommentar von "Mathias", heute, 12:23 Uhr Das die Produkte aus D mehr nachgefragt werden hat auch mit Lohnstückkosten zu tun, die wir hier mit subventionierten Niedriglöhnen bezahlen. Wenn F mit Löhnen, Unternehmenssteuern runter geht, mit dem Rentenalter und der Arbeitszeit hoch geht, wird es konkurenzfähiger. Dann sind wir in der neoliberalen Ideologie als nächstes dran... Eine Abwärtzspirale die nicht gut gehen kann!!!

  • 353 Klaus Keller 14.05.2017, 12:56 Uhr

    Frau Herrmann, Applaus und weitgehende Zustimmung zu Analyse und Argumentation. Die Vertreter der wirtschaftsnahen Zeitungen bekommen Applaus von ihren Kunden und das reicht auch zum Teil noch für Herrn Piper. Frau Mikisch, die deutlich erkennbare Absicht die eigene Meinung möglichst nicht oder wenig in die Diskussion einfließen zu lassen ist sehr lobenswert. Bei einigen Moderatoren in anderen Sendungen ist der manipulative Eingriff in die Diskussion in einigen Fällen kaum noch zu ertragen. Es wirkte nur ein wenig krampfhaft und hölzern.

  • 352 marie 14.05.2017, 12:56 Uhr

    in ihrer "kontroversen" sendung ist die meinung von frau herrmann die klügste und reflektierteste. die meinung der frau von der "welt" geht gar nicht - ihre "argumente" bedienen vielleicht ihre ideologischen privatwünsche ... unmöglich ist: frau hermann das wort zu verweigern - selbst wenn sie ausdrücklich vom fragesteller gewünscht war - merkt frau mickisch, was sie macht? sie läßt journalisten antworten, deren meinung kein vertrauen besitzt

  • 351 Manni 14.05.2017, 12:56 Uhr

    Die Äußerung von Herrn Piper, es gäbe kein Lohndumping, weil ein Facharbeiter der Metallindustrie bereits nach ein paar Jahren 5000 Euro Bruttolohn bekommt, zeigt entweder, wie weltfremd dieser Mann ist oder wie zynisch er ist, beides ist katastrophal und zeigt, wie gespalten nicht nur Frankreich ist, sondern wie gespalten auch Deutschland ist!

  • 350 Dietmar Schreiner 14.05.2017, 12:56 Uhr

    Es ist zu befürchten, daß eine "Reform" der EU vor allem in einer offiziellen Schulden- und Transfer-Union mündet, bevor EU-einheitliche Regelungen z.B. hinsichtlich der Rentensysteme angegangen und vollzogen werden. Damit würde wieder - wie bei der EURO-Einführung der zweite Schritt vor dem ersten getan. Eine Schulden-Union haben wir dank der EZB de facto schon. Noch so eine "Reform" wäre geeignet, der AfD noch mehr Sympathisanten und Wähler zuzutreiben.

  • 349 Gordon Wilkins 14.05.2017, 12:55 Uhr

    Also die Leute von der TAZ sind immer so idiologisch... Wo? Ist denn eigentlich innerhalb von Frankreich die Solidarität? Insbesondere mit den abgehängten Regionen. Dasselbe wie in Griechenland

  • 348 André 14.05.2017, 12:55 Uhr

    Das einige Teilnehmer der Runde wieder die Abschaffung der 35 Stundenwoche in frankreich fordern ist an Inkompetnz nicht mehr zu überbieten.Das wir gerade vor der Industrie Revolution 4.0 stehen und eigentlich eine auf breiter Basis angelegte Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit mit vollem Lohnausgleich geben muss.Daran kann man sehen wie wenig diese angeblichen "Experten" wirkliches wissen haben und nur drauf los plappern was sie gesagt bekommen.

  • 347 Helga wagner 14.05.2017, 12:55 Uhr

    Ich finde es unmöglich, daß Frau Mikich einem Fragesteller einen anderen als den gewünschten Beantworter zuweist.grün

  • 346 Monika Zelle 14.05.2017, 12:55 Uhr

    Frau Mikich mögen Sie Frau Herrmann nicht? Eben haben Sie ihr schon wieder das Wort entzogen!!