Presseclub

Corona-Hotspot Fleischindustrie – Wie schaffen wir endlich den Systemwechsel?

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Stand: 26.06.2020, 18:21 Uhr

Kommentare zum Thema

976 Kommentare

  • 976 Hofmann 28.06.2020, 14:59 Uhr

    Der Verbraucher akzeptiert höhere Preise nur, wenn der Grund am PRODUKT ersichtlich ist (Bsp. Eier). Ansonster kauft er billigere (ausländische) Erzeugnisse.

  • 975 Jürgen Jandt 28.06.2020, 14:59 Uhr

    Ein ehrlicher Dank geht an Frau Ehni und ihre Gäste, die Sendung hat gezeigt, welche enorme Bandbreite das Thema "Fleisch" allein in Deutschland besetzt. Beim "Systemwandel" spielen dann auch entsprechend viele "Player" mit, sodass wir gespannt sein dürfen, welche Lobby die Vernunft diesmal in die Schranken weist. Das Jahr 2019 war geprägt vom "Klimawandel", falls einige sich erinnern. Wie realistisch ist auch daher die Annahme, das Deutschland den Systemwandel beim Fleisch "wuppt"? Es fielen die Namen Klöckner (Tierwohl-Abgabe) sowie Kohl und Schröder ('Aufweichung' der Werkverträge). Ist es nun eine Verschwörung oder nur Zufall, dass (nach knapp 15 Jahren Regierungsverantwortung und fast 19 Jahren CDU-Parteiführung) kein Zusammenhang der Situation mit Frau Dr. Merkel erwähnt wird?

  • 974 28.06.2020, 14:59 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 973 Helmut 28.06.2020, 14:59 Uhr

    Endlich mal eine interessante PC-Sendung. Besonders der Blick auf die Ursachen: Maximale Kapitalisierung der Produktion und die schlechten Verhältnisse in den Ländern, woher die Arbeitskäfte kommen. Es wurde die hiesige Verantwortung benannt, was nicht oft geschieht. Der erste Anrufer war ein Vertreterr der Fleischindustrie? Schlecht getarnt.

  • 972 Klaus-Dieter Fleischer 28.06.2020, 14:59 Uhr

    Trotz meines Namens esse ich schon seit 20 Jahren kein Fleisch mehr. Vorher hatte ich wegen falscher Erziehung gar nicht darüber nachgedacht. Auf jeden Fall fühle ich mich seit der Entscheidung viel besser. Das Leute wie Tönnies so agieren können haben nur die Politiker zu verantworten. Das diese Politiker so agieren können, das haben allerdings die Wähler zu verantworten. Die Politik durch wählen zu ändern ist mangels geeigneter Personen hoffnungslos. Bleibt nur das eigene Handeln um etwas zu verändern.

  • 971 E.Dreier 28.06.2020, 14:58 Uhr

    Schluss mit lustig, Schluss mit Tönnies.

  • 970 Rüdiger Zehntner 28.06.2020, 14:58 Uhr

    Schön, daß es außer Corona keine anderen multiresistenten Keime mehr in der Massentierhaltung gibt. Das haben wir dem massiven Einsatz von Antibiotika zu verdanken. Die Schweine, die davon tot umfallen, kommen halt eher in den Schlachthof und fertig.

  • 969 Alfred Teutoburg 28.06.2020, 14:58 Uhr

    Schreibt euere Kommentare selber dann könnt ihr euch die Zensur sparen.

  • 968 E.Dreier 28.06.2020, 14:57 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 967 28.06.2020, 14:57 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 966 Bernhard 28.06.2020, 14:56 Uhr

    Für die Erzeugung von 1 Kilo Rindfleisch werden 7 Kilo Getreide, 7 qm Regenwald und 9000 L Wasser benötigt.

  • 965 Klaus F. 28.06.2020, 14:55 Uhr

    Einträge, die Links zu Homepages und E-Mail-Adressen beinhalten, werden nicht freigegeben. (die Redaktion)

  • 964 Peter Müller 28.06.2020, 14:55 Uhr

    Wenn man sich den Fall Tönnies ansieht und dazu die Bemerkungen aus der Politik anhört, sind wir dann wieder in der DDR - Kader - Politik angekommen?

  • 963 Walter U. Bricht 28.06.2020, 14:55 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 962 I. Schneider 28.06.2020, 14:54 Uhr

    Sehr gute Presseclubausgabe heuer - herzlichen Dank!

  • 961 Walter U. Bricht 28.06.2020, 14:53 Uhr

    Niemand hat die Absicht, daran etwas zu ändern. Denn Klöckner, Spahn und Heil haben bereits sich mit hohen Mauern davor geschützt.

  • 960 Steffi 28.06.2020, 14:53 Uhr

    Selten was Besseres zum Thema Fabrikfleisch gesehen. Es war eine sehr konstruktive, gut gemachte Sendung. Danke an Moderation, Expertinnen und Experten am Tisch und an die Macher hinter den Kulissen. Der Presseclub ist mit das Beste, was es an TV-Talkshows gibt. (Bis auf die fehlenden Zigarren wäre Werner Höfer sicherlich zufrieden.)

  • 959 Herr Neumann 28.06.2020, 14:50 Uhr

    Die Familie Tönnies (möglicherweise auch mit Rolf), kann man in ihrer Realitätsflucht nur mit dem Sonnenkönig oder Ludwig II von Bayern oder dem Paten der Cosa Nostra vergleichen. Die alle moderner Entwicklungen der letzten 100-200 Jahre als Ausrutscher der Geschichte betrachtet haben oder betrachten.

  • 958 Friedrich 28.06.2020, 14:49 Uhr

    Wie würde mein hochverehrter Lehrer Dr. Siegenau sagen? „Ich bedanke mich bei allen Diskutanten für ihre nutzlosen Beiträge. Sie haben (hoffentlich) ihren Frust etwas abbauen können und bleiben damit weiterhin nützliche Stützen des unveränderlichen Systems. Ich bedanke mich insbesondere bei Frau Ehnis, ehm, ehm, grottenschlechter Moderation. Lob an den admin, selten so wenige Beiträge gesperrt, muss ich jetzt gegen Ende des GB leider relativieren. Tadel: warum ist es immer noch nicht möglich, per Suche auf eine bestimmte Beitragsnummer zurückzukommen? Bei „ältester“ und „neuester Beitrag “ hat es nach unzähligen Mahnungen Ihr IT-Fachmann doch auch geschafft? Nennen Sie bitte ein Jahr wann das Realität wird. Brauchen Sie jemand, der es für weniger als 20 Mio macht, Corona app lässt grüßen? Was hat der Dr. noch gesagt? „Dr. Sigenau 28.06.2020, 14:04 Uhr Das ist die EU.“ Recht hat er!

  • 957 Dieter Tosch 28.06.2020, 14:49 Uhr

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  • 956 E.Dreier 28.06.2020, 14:48 Uhr

    Kann Tönnies in NRW so weitermachen wie bisher? Oder wird dieses Schweinesystem auf ewig unter anderem Namen so weiterlaufen? Läuft der Skandal unter Führung der CDU weiter? Wer kennt die Antwort auf diese Fragen?

  • 955 Ingo P. 28.06.2020, 14:47 Uhr

    Die Geschichte wiederholt sich leider, nur das Umfeld hat sich geändert. Die Ausbeutung - die steigende Armut in der Bevölkerung - auftretende Krankheiten - Kriege - Ungerechtigkeiten - Raubbau - Umweltschäden und vieles mehr. Der größte Fehler unserer Spezies war wahrscheinlich, sich sesshaft zu machen.

  • 954 Harald Friebe 28.06.2020, 14:46 Uhr

    Die Amtsveterinäre sind durch ihre Nebeneinkünfte bei Tönnies gut versorgt bis ins hohe Alter.

  • 953 E. Meier 28.06.2020, 14:46 Uhr

    Fazit: Die Debatte hat gezeigt, dass wir weiter sind in der Pendemiebewältigung als viele andere Länder. Während andere Staaten traurige Rekordwerte erreichen und der Neuinfektionen kaum mehr Herr werden, nehmen wir hierzulande längst auch weitergehende Aspekte wie den Bezug von Corona zu sozialen Arbeitsbedingungen wie etwa in einem Fleischwerk in den Blick. Das können wir nur, weil wir die eigentliche Pandemie schon analysiert, erkannt und im Wesentlichen - so weit das bislang eben geht, im Griff haben. Während viele andere noch mit der Eindämmung der Pandemie zu tun haben, sind wir nun also schon an den Details. Man spricht auch über Urlaub, Ferien, Schule. Das ist löblich und zeigt, dass wir gut regiert werden. Die große Koalition macht eine überzeugende Arbeit und wird zu Recht auch international gelobt. (Am überzeugendsten die Bundeskanzlerin, die in den Einzelbewertungen wie etwa im aktuellen Politbarometer vorn liegt, ebenso wie die Union, die mit 40 Prozent top ist.)

  • 952 U. Rothbaum 28.06.2020, 14:45 Uhr

    Politiker aller Parteien haben kein Interesse an der Lösung von Problemen (Fleischindustrie als ein Beispiel).

  • 951 fischer, I. 28.06.2020, 14:45 Uhr

    Die Aussage von Frau Busse erklärt den Zeitgeist- Sozialpolitik muss den Fleischkonsum für Harz 4 Bezieher garantieren -sollte nicht die Politik in erster Linie weniger derer produzieren?

  • 950 S. Englisch 28.06.2020, 14:45 Uhr

    Guten Tag, ein Ansatzpunkt ist doch die vollkommen falsche und unzeitgemäßse Subventionspolitik der EU. Die EU muß verstehen welche Art von Landwirtschaft unsere Erde rettet. Die Deutschen CDU / CSU Politiker sind doch die BOYKOTEURE der Zukunft. Vielen Dank Englisch

  • 949 E.Dreier 28.06.2020, 14:45 Uhr

    Auf Phoenix ein Bericht über die kriminelle Treuhand. Im Osten hat sie die Wirtschaft zerstört.

  • 948 28.06.2020, 14:44 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 947 Manu 28.06.2020, 14:44 Uhr

    Die Diskussion hat m.E. eines auch gezeigt: Der Verbraucher ist selbst an den Missständen beteiligt: Niemand ist doch gezwungen, Ramsch zu kaufen. Die Zustände sind ihm längst bekannt, aber der Verbraucher kauft weiter billig und schaut als erstes auf den Preis. Auch in anderen Sortimenten. So bewirkt er den Preisverhau im Handel. Die Folge ist, dass Handelsketten nur über große Einkaufsmengen wettbewerbsfähig bleiben (der Zunftspruch "Im Einkauf liegt der Gewinn" gilt mehr denn je) und über internationale Einkaufskooperationen ihre Marge sichern, weil die niedrigen Verkaufspreise von den größten Händlern durchgesetzt werden. Das führt dazu, dass auch im Handel die Großen die Kleinen immer weiter aufkaufen. Längst bestimmen Edeka, Rewe, Aldi und Kaufland/Lidl praktisch den Markt allein. Es gibt immer weniger eigenständige, regionale Handelsorganisationen. Das führt zu Abhängigkeiten. Das marktwirtschaftliche System krankt an Preisfetischismus. Die Verbraucher bewirken das selbst mit.

    Antworten (4)
    • sigi e 28.06.2020, 14:49 Uhr

      Sie vergleichen also immer und kaufen dann die teurere Variante ?

    • U. Rothbaum 28.06.2020, 14:51 Uhr

      Es gibt nicht "Die Verbraucher". Bitte pauschalierende Vorurteile vermeiden.

    • Jonas Giebl 28.06.2020, 14:56 Uhr

      Wenn das Fleisch Ramsch wäre, würde der Kunde es nicht kaufen. Der Verbraucher kann im Gegensatz zu unserer Regierung mit Geld umgehen und kauft Produkte mit gutem Preis-Leistungsverhältnis. Dagen ist nichts einzuwenden.

    • Pete 28.06.2020, 14:56 Uhr

      Sie haben es sehr gut beschrieben und die Zusammenhänge sehr gut dargestellt. Der Verbraucher "spart das System kaputt" und wundert sich, wenn er selbst dabei, durch Arbeitslosigkeit und Niedriglohn, "unter die Räder kommt".

  • 946 Werner G. 28.06.2020, 14:42 Uhr

    Bald wird sich Clemens Tönnies nicht mehr seinen Zweitwohnsitz in Panama auf Kosten der deutschen Steuerzahler leisten können.

    Antworten (4)
    • sigi e 28.06.2020, 14:54 Uhr

      richtig er wird seinen Betrieb nach Osteuropa verlegen und dann den Angestellten den ortsüblichen Lohn zahlen. Fazit die Tiere haben nix davon ( im Gegenteil ) die Arbeitnehmer haben nix davon ( im Gegenteil ) und die BRD hat auch nix davon ( im Gegenteil ). Am dicken Ende heulen dann wieder alle und keiner will's gewesen sein. So geht liksgrüne Empörungspolitik.

    • Herr Seitter 28.06.2020, 14:55 Uhr

      Vielleicht wenn er alles an die Camorra oder Googel verkauft, dann hat er in Zukunft auch immer eine gute Presse.

    • Diemar Lauch 28.06.2020, 14:56 Uhr

      Der wird wohl nicht mehr nach Deutschland kommen.

    • Markus Wien 28.06.2020, 14:56 Uhr

      Die Rinderfarm in Australien mit 600 Hektar, wird wohl reichen. Gut Essen ist auch vorhanden.