Presseclub

Vom Fetisch zum Feindbild: der Kulturkampf ums Auto

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Kommentare zum Thema

863 Kommentare

  • 863 Lutz Kehlmann 15.09.2019, 15:00 Uhr

    Große schwere Autos sind zu einem Synonym für Umweltbelastung und Ressourcenverbrauch geworden. Sie einzuschränken wäre ungenügend. Die jährlichen Wachsstumssteigerungen können nicht unendlich weiter geführt werden. Hier muss angesetzt werden. Und die unsinnigste Ressourcenverschwendung Rüstung muss beendet werden.

  • 862 Helmut 15.09.2019, 14:59 Uhr

    Schade - eine weitere vertane Chance. SO kommt niemand vom MI(E)V weg. (Motorisierter Individual Verkehr.

  • 861 E.Dreier 15.09.2019, 14:59 Uhr

    Suff`s sind so unnütz wie die Merkel-Regierung selbst. Lasst doch gleich die Berater regieren, spart massig an Diäten.

  • 860 Friedemann Schaal 15.09.2019, 14:59 Uhr

    Hoffnung auf SUVeränität auf der Straße?

  • 859 Rudi Hoffmann 15.09.2019, 14:59 Uhr

    Es gab auch mal Fahrzeuge , die waren flach wie eine Flunder und man hatte den Eindruck, mit dem Hintern über die Straße zu rutschen. Sportlich elegant und der geringe Luftwiderstandsbeiwert waren Atribute dieser Fahrzeuggeneration . Wäre wieder machbar , nur lasst sich da keine 700kg Ladebatterie unterbringen. Aber Wasserstoffantrieb ginge schon. Frage ? Was will der Kunde ?

  • 858 O. Preusse 15.09.2019, 14:59 Uhr

    Wissen Sie noch, dass im Zweiten Weltkrieg jeder Panzer etwa 200 Liter Benzin, bzw. Diesel für 100 Kilometer Fahrstrecke benötigte. Von diesen Kackdingern waren über Jahre ungefahr 100000 Stück unterwegs. Von dem Kraftstoffverbrauch Aberhunderttausender Lastkraftwagen gar nicht zu schreiben. Überall brannten Städte und Dörfer. Munitions- und Diesellagerstätten wurden in die Luft gesprengt. Millionen Abbrand von explodierenden Kugeln, Granaten und Bomben, Trümmerstaub nachfolge des Krieges in ganz Europa. Millionen Tage mit Bagger- und Transportkreischen über viele Jahre. Und dennoch, das weiß ich aus eigener Erfahrung, war es im Frühling schön, der Himmel über all den Trümmern war blau und die Luft sauber, wenn es keinen Luftzug gab. Staub gab es, dass das Leben nicht mehr schön war, wenn es Wind gab. Verstehen Sie, was ich meine? Ich meine, dass es scheinbar eine nie ermüdende Kraft zu geben scheint, die nicht erforscht ist und niemals erforscht werden wird.

  • 857 Albert Dreistein 15.09.2019, 14:59 Uhr

    Da allerlei Dampfplauderei, Konzeptlosigkeit, Irrungen, Wirrungen, symptomatische System-Herumdokterei, verkürzte Sichtweisen und Halbgares nicht weiterführen und wir das alles uns auch nicht länger leisten können in Anbetracht des desaströsen Zustandes von Umwelt, Natur, Erdressourcen und Klima, habe ich mir mal die Mühe gemacht, einen Fahrplan und Leitfaden für eine nachhaltige und harmonisierte Umwelt-, Klima-, Wirtschafts- und Sozialpolitik aus diesem Gästebuch herauszufiltern und empfehle der Politik daher insbesondere die Gästebuch-Kommentare Nr. 63, 66, 90, 96, 104, 141 - 146, 148, 152, 208, 243, 271, 290, 305, 420, 539, 752, 783, und 810. In diesem Sinne wünsche ich Allen noch einen schönen, erholsamen Rest-Sonntag und eine glückliche wie auch besinnliche nächste Woche. Euer Albert Dreistein.

  • 856 Jutta 15.09.2019, 14:58 Uhr

    Nächste Woche bitte das Thema Migranten. Da Deutschland jeden 4. aufnehmen will. Ein Unding!

  • 855 Siegfried E. 15.09.2019, 14:58 Uhr

    Das Sport Utility Vehicle ist als Stadtgeländewagen mit erhöhter Bodenfreiheit das bevorzugte Kraftfahrzeug mit guter Wachstumsprognose für die Eliten, weil sie damit eine Steigerung ihrer Rendite durch den Abbau der sozialen Infrastruktur und sogar der Instandhaltung des deutschen Straßennetzes realisieren und auch bei stärkeren Straßenschäden mobil bleiben können (freie Fahrt für freie Nutzenmaximierer), um sich und ihre Schätze schneller in die Sicherheit ihrer Steueroasen bringen zu können, falls die Neiddebatte seitens der Gutmenschen trotz oder durch die populistischen Sicherheitskräfte zu handgreiflich ausarten sollte. Dass ein SUV durch den erhöhten Luftwiderstand und das höhere Gewicht mehr Sprit verbrennt, ist eine willkommene Nebenwirkung für die politisch engagierte Elite, weil durch die zusätzlichen Verbrennungsrückstände nicht nur die ökologische und soziale Klimaerwärmung verstärkt werden kann, sondern sogar noch mehr der Druck auf den Rechtsstaat und das Menschenrecht.

  • 854 Frank Zimmer 15.09.2019, 14:58 Uhr

    Fakt ist: SUVs sind größer, schwerer, verbrauchen mehr Treibstoff/Energie, haben ein wesentlich höheres Gefährdungspotential (gerade bei Kindern, wg.der hohen Front meist tödlich bei Unfällen) als andere PKW, und werden meist aus Prestigegründen, oder wg.der Bequemlichkeit gekauft. Das an sich ist schon i.d.Sinne asozial, als dass nicht SUV-Fahrer, erst Recht Fußgänger/Kinder stark benachteiligt werden, zudem kommt die drohende Klimakatastrophe und die daher überlebensnotwendige Maxime: THG/CO² drastisch, schnellstmöglich zu reduzieren! Wer das alles nicht begreift, trotzdem ohne vernünftigen Grund (es gibt i.ü so gut wie keine!) einen SUV fährt, gerade in der Stadt, beweist damit nicht dass er/sie besonders zu bewundern wäre, sondern dass es sich um einen besonders verantwortungslosen, gar asozialen Menschen handelt! Das sollte sich jeder klar machen! Die Politik hat zudem regulatorisch i.d.Sinne einzugreifen, mit Verboten, massiver Verteuerung, der PC war dies bzgl. eine Null-Nummer.

  • 853 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 15.09.2019, 14:58 Uhr

    Kultur-Kampf? Sind wir Goethe- oder VW-Land? Als Kinder sagten wir uns: -Ehrlich währt am längsten.- Es gibt doch immer noch einen CSU-Dobrindt im Bundestag. War der nicht Verkehr-Minister, als der Diesel-Betrug lief? Wo hatte der seine Augen? Wenigstens stinken die LKW´s hinten nicht mehr so sehr. Das liegt am AdBlue; 10 % Urin und 90 % Wasser. Wie viel % der Deutschen wissen, wie das funktioniert? Habe einen Freund. Der kam vor 10 Jahren in Nürnberg in die U-Haft. Nach 4 1/2 Jahren bekam er 9 Jahre Gefängnis für seine billige Wasser- Rapsöl-Energie. Nach 6 Jahren kam er wegen guter Führung wieder in die Freiheit. Erst musste er von Hartz IV leben. Seit gut einem Jahr ist er armer Rentner. Gut möglich, dass er wieder reich wird, wenn der Freistaat Bayern Schaden-Ersatz zahlen muss. Das Geld dafür hat die CSU in der Staats-Kasse.