Presseclub
Von der Vollbeschäftigung zum Fachkräftemangel – Wie lange hält das deutsche Jobwunder?
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629 Kommentare
Kommentar 629: Helmut schreibt am 05.01.2020, 14:59 Uhr :
Unglaublich: Da wird von der anderen Seite des Ozeans die Welt in Brand gesteckt, offen mit weiteren Völkerrechtsbrüchen gedroht, und der der WDR hat nichts Wichtigeres als die Sorge um die Wirtschaft. Und barrierefrei ist diese Seite auch nicht!
Kommentar 628: Ines Klütz schreibt am 05.01.2020, 14:59 Uhr :
Wann kommt der von Gesundheitsminister Spahn angekündigte Mindestlohn für Pflegekräfte? Wenn es 2030 und darüber hinaus weniger gutbezahle (Fachkräfte-) Arbeitsplätze wegen fortschreitender Automatisierung und Digitalisierung geben wird, wie werden dann die Renten und Pflegeplätze für immer mehr Rentner und Pflegebedürftige finanziert? Wie sieht hier ein langfristiges Konzept aus? Wann tragen Konzerne, Großaktionäre, Multimillionäre und Millionenerben endlich einen größeren Beitrag zu Steuereinnahmen und Sozialkassen bei?
Kommentar 627: Rainer Geißeler schreibt am 05.01.2020, 14:59 Uhr :
Es gibt sicher mehr Fachkräfte als Politik und Wirtschaft behaupten, es fehlt allerdings die Bereitschaft der Elite, die vorhandenen Fachkräfte auch angemessen zu bezahlen. Die Massenmigration hat auch etwas mit dieser Förderung der Niedriglohnpolitik zu tun. Und außerdem soll durch diese völkisch angereicherte Form der Willkommenskultur wieder der totale Rechtspopulismus oder auch der autoritäre Linkspopulismus oder sogar der religiöse Fundamentalismus sehr wirksam zulasten der Grundrechte und des Rechtsstaats gefördert werden, um so jeden staatlichen Versuch der steuerlichen Abschöpfung des genügend vorhandenen Geldes mit dem Vorwurf des notorischen Querulantentums abzuwehren. Durch die Privatisierung der Gewinne und der gleichzeitigen Sozialisierung der Verluste und Strafen aufgrund von Betrug soll Beschäftigung zum Niedriglohn gefördert werden, sodass der Notstand dann auch auf die Fachkräfte aus weniger gutem Hause ausgedehnt und diese dann standesgemäß zu Billigkräften werden.
Kommentar 626: Jochen schreibt am 05.01.2020, 14:59 Uhr :
Ach die ehemalige Ehefrau von Anne Will Miriam Meckel diskutiert auch mit. Sieh mal an. Und bei dem Blome von der BILD verkneift man sich seine Herkunft, Freier Autor und Publizist ist zu lesen. Wenn die Hofberichterstatter von Merkel schon mal eher über die Misere im Land berichtet hätten, wäre den Menschen in Deutschland viel Negatives durch Merkel erspart geblieben.
Kommentar 625: Margit Böhm Mannheim schreibt am 05.01.2020, 14:59 Uhr :
Sinnlose Ausgaben im Bereich Rüstung und Bundeswehr einschränken,dann dafür einmal anfangen die Millionen Arbeitslose zu qualifizieren!!!! Dann klappts vielleicht auch mit dem seltsamen "Fachkräftemangel"!!!
Kommentar 624: Sabine Schmitt schreibt am 05.01.2020, 14:59 Uhr :
Würden alle Facharbeiterberufe gebührend anerkannt und bezahlt werden, würde die Berufswahl bei der Ausbildung sicher oft anders ausfallen. Doch wenn ich als Börsianer oder BWLer oder ITer so viel besser entlohnt werde als z.B. die körperlich schwere Arbeit eines Pflegers oder Krankenschwester, bei der ich auch noch über empathische Fähigkeiten verfügen sollte und oft in Schichten und am Wochenende arbeiten muss, wäre dies ein großer Schritt in die richtige Richtung. Doch solange das System, mit Geld so viel mehr Geld zu verdienen als mit Arbeit, dann wird der Arbeitsmarkt immer in Schieflage sein. Und wenn noch mehr Einwanderer mit total anderen Weltansichten in unsere Gesellschaft einwandern, wird es zu mehr als nur sozialen Spannungen kommen. Nicht Einwanderung ist das Schlüsselwort, sondern gezielte Ausbildung unserer Jugendlichen und Arbeitslosen.
Kommentar 623: Fischer schreibt am 05.01.2020, 14:58 Uhr :
Fazit: Ohne Zuwanderung geht es nicht.
Kommentar 622: Dirk schreibt am 05.01.2020, 14:58 Uhr :
„…fehlen lt. Schätzungen 400.000 Fachkräfte. Angefangen bei Pflege u. Handwerk…“ Als Vorwand zur Anwerbung ausländischer Fachkräfte? Deshalb rieten Bundesregierungen noch bis ins vorige Jahrzehnt von Pflegeausbildungen ab, sogar zu ihrem Abbruch? Auch die EU ist Ursache des Fachkräftemangels im Handwerk: Mit ihrem Gesetz, dass bei den zwingend EU-weiten Vergaben öffentlicher Aufträge statt des besten bzw. günstigsten Anbieters unbedingt d. billigste Anbieter beauftragt werden muss, treibt d. EU viele oft zuverlässiger arbeitende heimische Firmen mangels (Groß)aufträgen in Konkurs; zumindest müssen sie vielfach Fachkräfte entlassen bzw. können dann kaum noch welche ausbilden! Zudem gehen Deutschland durch (auch dadurch erleichterte) gezielte Fusionen u. Aufkäufe qualitativ hochwertiger deutscher Firmen durch ausländische Konzerne Qualitäten u. Fertigkeiten verloren; und d. Steuerzahler tragen die auch wg. ausländischer Subunternehmer ausufernden Folgekosten öffentlicher (Groß)projekte!
Kommentar 621: Nele schreibt am 05.01.2020, 14:58 Uhr :
Danke für eine kurzweilge und zielführende, gute Presseclubasgabe. Der Start ins neue Jahr ist gelungen.
Kommentar 620: D. Schmidt schreibt am 05.01.2020, 14:57 Uhr :
Eine gut gelungene Sendung, die viele neue Aspekte in das Thema Fachkräftemangel gebracht hat. Sehr gute Moderation, konstruktiver Diskurs. Weiter so!
Kommentar 619: H. Dornis schreibt am 05.01.2020, 14:56 Uhr :
Leider, leider “man, man,man!“ Geschwätzeswissenschaften“ und nix konkretes. Vor allem aus Berlin! Außer dem Amerikaner und Blome differenziert und abstrahiert die Runde zu wenig. Es sind wunschthesen die absolutiert werden. Wunschdenken! Fokus sollte auf Europa Arbeitsmarkt gelegt werden. Berliner denke ist nicht repräsentativ.
Kommentar 618: André schreibt am 05.01.2020, 14:56 Uhr :
Das Jobwunder mit mehr als 45 Mio. Beschäftigten basiert darauf das man dem EU Süden mit Billiglöhnern massiv unterbot und damit Arbeitslosigkeit exportierte und unsere Leistungserbirnger AN in Deutschland von ihrem Lohn nicht leben können.
Kommentar 617: orlev schreibt am 05.01.2020, 14:55 Uhr :
Herr Blome hatte am Anfang der Sendung etwas seltsames gesagt. Es könnte sein, dass der Vorfall in Bagdad das Ende des Mullahregime im Iran bedeutet. Man sieht gerade in der Stadt Ahwas die Menschenmassen, die den Sarg begleiten. Am Sonntag wird die Menschenmenge in Teheran noch viel größer sein. Allerdings frage ich mich, was die Menschen sehen. Sie sehen diesen einzelnen Sarg. Aus dem Ausland überführt. Sie sehen den Aufwand um diesen Offizier. Danach gehen sie mit diesen Bildern nach Hause, öffnen die Tür zur Wohnung, gehen rein, schließen die Tür, drehen sich um und sind bei ihren Alltagsproblemen. 52 Ziele ? Wegen der Geiseln 1979. Wieso stürmen die schon wieder eine US-Botschaft, diesmal in Bagdad ? Und deswegen Krieg ? Ganz Iran sieht diesen einen Sarg, der aus dem Ausland überführt wurde. Ich glaube das Mullah-Regime schätzt die Lage falsch ein.
Kommentar 616: Gerd Köhler schreibt am 05.01.2020, 14:54 Uhr :
Das Neue Jahr bringt keine neuen Ideen. In Deutschland ist alles paletti, so der Tenor des Presseclubs - nun bis auf den Fachkräftemangel. Die Einen, grün angehaucht, setzen auf die Schlepperorganisationen, die weitere "Flüchtlinge" ins Land holen, die Anderen setzen auf Migration von Qualifizierten. Von Mängeln in der hiesigen Ausbildung, PISA läßt grüßen, oder allgemeiner Schulschwänzerei ("Freitags mach ich blau") war nicht die Rede. Dass China Deutschland in einigen Bereichen der Spitzentechnologie inzwischen überholt hat, wurde nicht thematisiert. Aber es gab die genialen Thesen, dass mehr Babys uns gut täten und langfristig Roboter und autonome Systeme für uns arbeiten würden. Na, auf der Titanic spielte am Ende auch noch die heitere und seichte Musik.
Kommentar 615: Dirk schreibt am 05.01.2020, 14:54 Uhr :
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Kommentar 614: Sabine Stahn schreibt am 05.01.2020, 14:52 Uhr :
Das Gerede von wir brauchen Einwanderung kann ich nicht mehr hören. Unsere Politiker haben dieses Problem verursacht, indem nur Politikansätze kurzfristiger Art verfolgt werden. Aufgabe der Politik wäre es aber langfristig zu denken. (und nicht nur den Machterhalt zu organisieren) Dann könnte man mit einer guten Familienpolitik, ordentlicher Bildung viel erreichen. Statt dessen will man anderen Ländern die Fachkräfte wegholen, wobei die Bedingungen in Deutschland auf Grund hoher Abgaben ,Wohnungsmangel usw. sowieso so sind, dass Deutschland für diese nicht erste Wahl wäre. Für mich wäre die Lösung,dass Politiker sich mal wieder an ihre eigentliche Aufgabe erinnern und langfristig denken und die Weichen stellen. Leider sind sie aber hauptsächlich damit beschäftigt die Welt zu retten.(wäre schön wenn es ginge)
Kommentar 613: Margit Böhm Mannheim schreibt am 05.01.2020, 14:51 Uhr :
Bei dem nächsten Thema könnten doch der Presseclub einmal die Bewohner der Sesamstraße einladen? Vielleicht wirds dann inhaltsreicher und interessanter? Aber nur vielleicht, das Niveau hätte sich dann ja nicht geändert!
Kommentar 612: Renate schreibt am 05.01.2020, 14:51 Uhr :
Der Facharbeiter ist nach wie vor gefragt, denn die Wirtschaft brummt. Das ist gut so. Die Beschäftigung ist auf einem hohen Niveau: Wann waren denn schon mal soo viele Arbeitnehmer in Lohn und Brot wie heute? Und was man überhaupt Vollbeschäftigung nennen kann oder soll, ist ja auch unter den Volkswirten nicht unbedingt immer einheitlich definiert, wenn man einen nach seiner Meinung fragt.
Kommentar 611: Helene Odok schreibt am 05.01.2020, 14:50 Uhr :
Der Gehaltsspielraum der Fachkräfte muss durch schnelle starke Zuwanderung wieder schnell dezimiert werden. Deutschland ist und bleibt Facharbeiterfeindlich von alles Seiten der Gesellschaft.
Kommentar 610: Dietrich Kirmse schreibt am 05.01.2020, 14:49 Uhr :
Die ab 2015 mehr oder weniger illegalEingewanderten wurden auch als hochqualifizierte Ärzte, Ingenieure und Facharbeiter aus Syrien avanciert. Die Allermeisten von denen haben sich jedoch in unseren Sozialsystemen super eingenistet und denken gar nicht daran, für sich selbst zu sorgen. Soviel zu Einwanderung nach D an sich.!
Kommentar 609: Pia schreibt am 05.01.2020, 14:48 Uhr :
Fakt ist, viele jammern auf einem hohen Niveau. Deutschland geht es schon ganz gut: Die Beschäftigung ist so groß wie kaum je zuvor, die Löhne für Facharbeiter sind hoch und die soziale Absicherung im Vergleich zu anderen Ländern vorbildlich. Das Privatvermögen ist auf einem Rekordniveau. Die meisten Leute fahren sündhaft teure und übermotorisierte Geländewagen und fliegen mindestens zweimal im Jahr in Urlaub. Dass hierzulande alles mal einigermaßen okay ist, genau so, wie es ist - das wäre ja uncool zu sagen. Nein, es muss immer was zu meckern geben. Kann ja nicht sein, dass alles passt, das wäre ja langweilig... Also macht man immer weiter in aktionistischem Endzeitstimmungsgegeifer in einer Endlosschleife und merkt gar nicht, dass man im Tretrad unterwegs ist.