Presseclub

Keine Likes mehr für Facebook – wer setzt dem Netzwerk Grenzen?

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wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer seinen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Kommentare zum Thema

438 Kommentare

  • 438 Friedemann Schaal 08.04.2018, 14:59 Uhr

    Keine Regulierung durch die Politik als Reaktion auf den bekannt gewordenen DatenMissbrauch ... könnte (verstärkt) den Verdacht aufwerfen, dass (die zuständigen) Politiker selbst auf die angesprochenen, manipulativen Methoden ... zurückgreifen wollen.

  • 437 Volker Sehnert 08.04.2018, 14:59 Uhr

    Durch Facebook werden viele demoskopische Forschungen weltweit ermöglicht, die mit unseren verbürokratisierten Statistischen Landesämtern sogar auf regionaler Eebene undenkbar und im Ergebnis bezweifelbar wären (weil derlei Bürgerangaben unter Bußgeld-Androhung erpreßt werden und daher letztendlcih keinen Pfifferling wert sind in ihrer Glaubwürdigkeit).

  • 435 Heinrich Dorfmann 08.04.2018, 14:59 Uhr

    @ Kommentar von "Fischer", heute, 14:23 Uhr: ,,Kommentar von "Heinrich Dorfmann", heute, 13:38 Uhr. Wie kommen Sie auf "1 Prozent"? Und woher nehmen Sie eigentlich die Gewissheit, dass die freie Meinungswildbahn, in der Jeder unreflektiert behaupten und als vermeintlichen "Fakt" darstellen kann, was ihm in den Sinn kommt, verlässlicher ist als nachweisliche Recherche in ARD, ZDF etc.?'' @@ Kompliment und Respekt, aber ein wenig naiv ist das für mich schon. Ich liebe Naivität; die Naivität ist die Schwester der Unschuld?

  • 434 Weber 08.04.2018, 14:59 Uhr

    Bei all dem, was heute bekannt ist über die Überwachungsmöglichkeiten dürfte sich eigentlich längst niemand mehr irgendwo anmelden. Nur dann würde sich was ändern in punkto Datenschutz. Aber das ist utopisch, so gut wie alle machen weiter fröhlich mit. Wir sind also selber schuld am Datenmissbrauch, wenn wir so freigiebig mit Privatem umgehen.

  • 433 Heinz 08.04.2018, 14:59 Uhr

    Dieses "Gästebuch" ist SEHR schlecht geworden. Es soll heute über 30 Mal geklickt werden, um den ersten Beitrag zu sehen? WDR, das kannste verjessen! Wenn es wider Erwarten noch mal gute Beteiligung geben sollte - bei 1000 Beiträgen 100 Mal klicken um alles zu lesen? Und die neuesten Beiträge wieder und wieder laden? Bereits so etwas zu erwarten ist ultrapeinlich! Blinde dürften ganz raus sein. Bestimmt steckt das Facebuch dahinter. Es soll bewiesen werden, dass Gästebücher schlecht sind. Vermutlich sind GEZ-Sender verpflichtet Facebuch zu fördern. Dabei hielt ich die GEZ-Gebühren mal für eine Demokratiabgabe.

  • 432 Pia 08.04.2018, 14:58 Uhr

    Komplemt an die Runde - hervorragende Sendung heute!

  • 431 Meike 08.04.2018, 14:57 Uhr

    Fazit: Ohne Internet hatte uns früher eigentlich nichts wirklich gefehlt.

  • 430 Maren 08.04.2018, 14:56 Uhr

    Kommentar von "Volker Löhrs", heute, 05:57 Uhr. Das war früher aber alles kein Problem und man hat nicht so viel Zeit vor dem Rechner vergeudet.

  • 428 Siegfried E. 08.04.2018, 14:55 Uhr

    Der Datenskandal bei Facebook und anderen datenhungrigen sozialen oder asozialen Netzwerken besteht für die Betreiber und ihre zugeneigten Staatsorgane nicht in der lukrativen Praxis der Datenweitergabe. Skandalisiert wird vor allem die Enthüllung dieser Weitergabe der gesammelten Daten zur wirtschaftlichen Konjunkturbelebung, zur politischen Stabilisierung der Machthaber durch die Verdrängung dieser Praxis und zur persönlichen Vorteilsnahme durch die Staatsorgane, damit durch eine Rechtfertigungs-Rhetorik des Schutzes von Daten und Menschenrecht bloß keine neoliberalen Ängste geschürt werden. "So haben sie mit dem Kopf und dem Mund den Fortschritt der Menschheit geschaffen. Doch davon mal abgesehen und bei Lichte betrachtet sind sie im Grund" nur die Beschützer der populistischen Exhibitionisten und ihres Rechts zur demonstrativen Werbung für ihre politisch korrekte Sexualkompetenz und des ebenso unantastbaren Rechts der Voyeure und Gaffer auf politisch erwünschte Ersatzbefriedigung.

  • 427 Friedemann Schaal 08.04.2018, 14:54 Uhr

    @ Gerda Fürch, 14:27 Uhr -------- In den USA ist ähnliches ua Teil des MilitärProgramms (zB DARPA) . Auf diese Weise könnten wir auch leichter auf die 2% des BIP fur VerteidigungsAusgaben kommen.

  • 426 Dietrich Krautheimer 08.04.2018, 14:54 Uhr

    Wenn Politiker für sich auch nur den geringstenn Vorteil für sich selbst sehen entscheiden sie immer gegen den Verbraucher. Sie erhalten Parteispenden und Aufsichtsratposten und stellen sich dann z.B. an die Seite der Automobil- oder Lebensmittelindustrie und bekämpfen gemeinsam Verbraucherinteressen. Hier haben Politiker mit "BIG DATA" ein Schlagwort gefunden, das modern nach Fortschritt und Arbeitspläten klingt. Diejenigen, die auch verstanden haben das "BIG DATA" genaugenommen überwachen, bespitzeln und ausspioniernen bedeutet wenden sich trotzdem vom Datenschutz für Verbrauchern ab, da sie von diesen Konzernen nicht nur die üblichen Spenden und Jobs bekommen sondern dies auch für eigene Zwecke wie Stimmungsmache bei Wahlwerbung verwenden möchten.

  • 424 Närdemann, Fritz 08.04.2018, 14:52 Uhr

    Als langjähriger Presseclub/Frühschoppen-Gucker und Spiegel-Abonnent kann ich nur sagen: Chappeau! Eine hervorragende Sendung, getragen von Sachkenntnis und vorbildlicher Gesprächskultur der Anwesenden. Leider haben viele - wenn nicht die meisten, die die vorgebrachten Denkanstöße nötiger denn je haben - wohl zur Sendezeit seichtere Medienkost konsumiert. Und das ist in der Tat eine Gefährdung unserer Demokratie!

  • 423 Maren 08.04.2018, 14:52 Uhr

    Kommentar von "Kira", heute, 10:28 Uhr. Auch in den 50ern konnte man Anschluss finden. Glücklicher sind wir mit dem Internet nicht gewerden. Uns hat damals nichts gefehlt, weil es das Internet eben nicht gab. Daten einfach herzuschenken, ist waghalsig. Oder rufen Sie auf der Straße z.B. Ihre Bankverbindung herum?

  • 422 Friederike Wagner 08.04.2018, 14:50 Uhr

    Welche persönlichen Probleme bewegen eine Kommentatorin hier, immer wieder andere Kommentare mit persönlichen Beleidigungen wie "was für ein skurriler Unsinn.... " und ähnlichen unsachlichen Abqualifizierungen anzugreifen? Kann sie andere Meinungen nicht ertragen? Dienen solche Aggressionen dem demokratischen Diskurs? Solches Auskotzen scheint eher bei den unsozialen Medien üblich zu sein, aber hier?

  • 421 Gerhard Reiners 08.04.2018, 14:49 Uhr

    Facebook gibt Daten weiter, der Staat übt Zwang aus. Was ist gefährlicher? - Auch ohne Facebook wird festgestellt, wie schnell ich fahre und ob ich ein Konto im Ausland habe. Fahre ich schneller als es dem Staat passt werde ich bestraft, mein Konto im Ausland wird besteuert. Und auch der Hersteller meines Navis mißt meine Geschwindigkeit, ich habe es ihm erlaubt. Wenn ich sehr langsam fahre, und andere auf meiner Straße tun es auch, dann erscheint auf dem Navi eine Staumeldung für diese Straße. Der Staat bestraft nur, die Wirtschaft verbreitet nützliche Informationen. Also mehr Mißtrauen gegenüber öffentlichen Stellen als gegenüber Facebook!

  • 420 I. Ernst 08.04.2018, 14:49 Uhr

    Die klassischen Medien haben sich ihren schlechten Ruf selbst erarbeitet. Dank der sozialen Medien sind die Bürger kritischer und misstrauischer geworden. Nachdem einige Wahlen nicht so ausgegangen sind, wie es dem Weltbild der Meinungsmacher entsprach, soll nun Facebook & Co schuld gewesen sein. Dass die Wähler selbst denken und zwischen wahr, halb wahr und unwahr abwägen können, kam der Diskussionsrunde nicht in den Sinn. Ziemlich arrogant. Ihr ging es darum, wie man die unliebsame Konkurrenz nach ihrem Gusto "einhegen" kann. Das fehlt gerade noch. Wir leben schließlich nicht in China.

  • 419 HaJo Richter 08.04.2018, 14:49 Uhr

    Die Idee von einer umfassenden Mediathek ist gut. Wir brauchen in vielen Bereichen eine eigene Infrastruktur. Ich ärgere mich häufig, dass gute Beiträge aus den öffentlich rechtlichen Medien verschwinden müssen aber eine US-Aktiengesellschaft (Youtube) darf mit diesen von mir über die GEZ bezahlten Beiträgen noch Geschäfte machen. Für solche Gemeinschaftsprojekte würde man auch keine EU brauchen. Die EU hat zwar jetzt für kommerzielle Anbieter das Geoblocking verboten, das banale ansehen z.B. einer Nachrichtensendung im französischen öffentlich rechtlichen Fernsehen geht aber in der Regel noch immer nicht. Immerhin geht jetzt in der ARD- und Arte-Mediathek die Nutzung ohne den Flash-Player einer US-Kapitalgesellschaft, einem Risiko für Sicherheit und Privatsphäre. Übrigens, meine Mutter hatte mir verboten von Fremden Kekse (Cookies) anzunehmen und ich halte mich noch heute daran. Man kann nie sagen, was die wirklich im Schilde führen. Die sind nicht immer so freundlich.

  • 418 Gerda Fürch 08.04.2018, 14:49 Uhr

    Ein Grund, warum es heute die beklagte, ausufernde, kostenfreie und geschäftstüchtige Datensammlerei durch Facebook, sogar durch "Stayfriends" und Andere, im gesamten Internet gibt, ist vermutlich, daß dadurch die hohen Steuergelder für eine neue V o l k s z ä h l u n g gespart werdent!

  • 417 André 08.04.2018, 14:48 Uhr

    Ich nutze weder Facebook noch Twitter und die Mainstreammedien wie ÖRR und Springer,Mohn/Bertelsmann nur zur Orientierung der Wahrheitsgehalt in ihren Nachrichten liegt bei vielleicht 30% denn das weglassen von wichtigen Informationen ist auch Manipulation und die Erschaffung einer Fake Realität wie zuletzt beim Fall Skripal. Die Bundesregierung ist für mich und Millionen anderer Bürger kaum mehr glaubwürdig und das hat nichts mit Facebook oder dem Internet zu tun. Sie wollen das alles nur zensieren um ihre "Wahrheit" weider zu verbreiten und die Deutungshoheit wieder zu erlangen. Versuchen sie es mal mit den Fakten und nicht mit Behauptungen und Verdrehungen von Ereignissen. Das Frau Skripal gerade ihrer Freiheit beraubt wird haben sie mit keinem wort erwähnt, den sie wollte eigentlich bald wieder nach russland zurück das sagte sie zu ihrer Cousine. Wir wollen Beweise und keine blanken Behauptungen wie in den Fällen US-Wahl=CA; Skripal=Porton Down, USA in Usbekistan Fabrik abgebaut

  • 416 Joachim Gregorius 08.04.2018, 14:48 Uhr

    Das eigentliche Problem ist doch für die Merkel-Regierung, daß Menschenrechtsverletzungen wie da in der AGENDA 2010 begangen ratzfatz dank Facebook rund um die Welt gehen und daher auch schon von Donald Trump bei Merkel angemahnt wurden.

  • 415 Meier 08.04.2018, 14:48 Uhr

    Kommentar von "Hans-Peter Lowag", heute, 11:24 Uhr. Welche "Indoktrination"? niemand zwingt Sie doch, Lindenstraße zu schauen. Und was genau ist da eigentlich jetzt "Indoktrination"? Was für ein Unfug...