Presseclub

Mehr Grenzschutz und eine neue Asylpolitik – letzte Rettung für Europa und Merkel?

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wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer einen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Kommentare zum Thema

681 Kommentare

  • 681 Ferdinand Stöber 24.06.2018, 14:59 Uhr

    Die allermeisten Flüchtlinge kommen aus Ländern, die in den letzten 20 Jahren Schauplätze von Kriegen waren: Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen, Äthiopien und Somalia. In den genannten Staaten wurden völkerrechtswidrige Militärinterventionen und Kriege geführt sowie Terroristen aus geopolitischen Interessen zumeist von den USA und ihren Bündnispartnern unterstützt. Diese Kriege sind hauptursächlich für die großen Fluchtbewegungen der Gegenwart. Der deutsche Beitrag muss deshalb primär darin bestehen, jede politische und militärische Unterstützung für Interventionskriege rigoros abzulehnen und eigene Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisenregionen einzustellen. Auch eine faire Außenhandelspolitik ist überfällig. Anders geht es nicht!

  • 678 Dirk 24.06.2018, 14:59 Uhr

    Noch 2010 kündigte der ehemalige EU-Kommissar António Vitorino ein Pilotprojekt für fünf nordafrikanische Staaten an. Vitorino hierzu wörtlich: „Zusammen mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR […] will man Tunesien, Libyen, Algerien, Marokko und Mauretanien helfen, eigene solide Asylsysteme aufzubauen und europäische Standards bei der Aufnahme von Flüchtlingen einzuhalten.“ So könne der Zustrom nach Europa reduziert werden. Auch die Staatschefs von Libyen, Tunesien und Ägypten waren in dieses Konzept eingebunden und halfen bei der Kontrolle der Flüchtlingsströme. Ziel war, den Flüchtlingen in Afrika so gute Bedingungen zu schaffen, dass sie auf ihrem Kontinent bleiben wollen. Mit Beginn des sogenannten „Arabischen Frühlings“ – nachweislich von den USA orchestriert – wurde das Pilotprojekt gestoppt und nicht weiter realisiert. Die Länder wurden destabilisiert und Libyen unter US-Regie zerbombt. Zurück blieb ein riesiges Chaos und nicht enden wollende Flüchtlingsströme.

  • 677 Dieter B. 24.06.2018, 14:59 Uhr

    Ich muss immer wieder staunen, wie Frau Gemmelin die "Idee" der "EU" -nach meiner Meinung- eine "Totgeburt" mit Vehemens vertritt; können Menschen so verschieden urteilen; uns Normalbürgern wird doch jeden Tag die Realität (Überfremdung;Überschuldung der Länder/Kommunnen; steigende Kriminalität; u.s.w u.s.w. deutlich vor Augen geführt. Ach ja, das habe ich vergessen; es gibt Leute, die wohnen weit weg vom "Schuss"; "Speckgürtel" heißt das im Volksmund; und blenden zwangsläufig die Realität aus. Sehen sie, ein großer Teil dieser Leute (fast immer die Gleichen) sitzen dann in den Diskussionsrunden und geben ihre Meinung zum Besten. Merken sie etwas? Morgen geht es -angefangen im Kabinett- weiter so!

  • 676 Gustav Bertoli 24.06.2018, 14:59 Uhr

    Immerhin … war Fr.Mikich soweit besser informiert, als letzte Woche zuvor Hr.Herres (ARD-Porgram-Direktor), insofern sie nicht behauptete, dass es das Dublin-System zuließe, oder gar erfordere, das Asylsuchende an der GRENZE abgewiesen werden könnten, gar müssten, die zuvor in einem anderen EU-Land registriert worden seien .. Diese -neudeutsch „Fake-News“- oder zu hochdeutsch, diese Lügengeschichten und Ammenmärchen halten sich hartnäckig, und werden von Rechts-Populisten und Journalisten –die diese Berufsbezeichnung nicht verdienen- allerorten und zu allen Zeiten unters Volk gebracht!__Da muss man sich nicht wundern, wenn die Umfragen dann so ausfallen, wie sie ausfallen!_Zudem, was auch heute verschwiegen wurde, selbst bilaterale Abkommen ändern an der EU-Rechtslage nichts, erst recht nicht am Völkerrecht, der UN-Flüchtlings-Charter, eine Zurückweisung an der Grenze von Asylsuchenden ist und bleibt illegal!! Nicht meine Meinung, sondern Stand des Verfassungsrechts in D un der EU!

  • 674 katja 24.06.2018, 14:58 Uhr

    Die Gesprächsführung und gestarteten Manipulationen von der Moderatorin , Miekisch , sind nicht tragbar. Der Sender trifft damit eine schlechte Wahl; zusätzlich werden grundsätzlich linke Gesinnungsvertreter eingeladen. Das ist NICHT ausschließlich die breite Meinungspalette der Bevölkerung. Zudem werden oppositionelle Haltungen auch nicht wiedergegeben. Als eine demokratisch ausgelastete Meinungsspiegelung kann ich das nicht mehr betrachten!

  • 673 Maren 24.06.2018, 14:58 Uhr

    Ungarn, Polen usw. sollte man die Fördergelder endlich streichen und noch eine Gebühr verlangen, damit wir für sie die Flüchtlinge nehmen.

  • 672 D. Wolf 24.06.2018, 14:57 Uhr

    Man muss es doch ganz offen aussprechen, das Asylgesetz wurde von den neuen Migranten missbraucht und deshalb ist es nicht mehr tragfähig, weil das jedes Rechtsgefühl verletzt. Die Migranten selber haben es zerstört, weil sie betrügen, lügen und täuschen und so kann nichts Gutes daraus werden. Wer sich so Zugang erschleicht, ist einer Migration nach Deutschland nicht würdig, hat damit seine Menschenrechte und Menschenwürde verspielt, weil er sie mit Füssen getreten hat. Wer hier ohne Papiere, mit falscher Identitätsangabe und Mehrfachidentitäten auftritt, muss ohne Zögern auf seinen Kontinent zurück geführt werden und wer hier mit der Erpressung hereinkommen will, indem man ihn von einem nicht seetüchtigen Boot retten muss, also der auch die Völkerrechte missbraucht, der sollte niemals hierher gerettet werden, sondern sofort zurück auf seinen Kontinent zurück gebracht werden. Wer mit solchen Tricks versucht etwas zu erreichen, ist in Europa fehl am Platz, er wird sich nie integrieren.

  • 671 Dirk 24.06.2018, 14:57 Uhr

    Die Sicherung unserer Grenzen ist überfällig, nachdem sie für zur Erzeugung v. Mitleid u. Aufnahmebereitschaft als „schutzbedürftige Geflohene“ bezeichnete, v.a. islamische Sozialflüchtlinge laut der ZDF-Doku „Polizei in Not – Überlastet und kaputtgespart?“ v. Januar 2016 absichtlich u. gesetzwidrig für alle geöffnet wurden! Für Orbán („Wenn die Dinge so weitergehen, wird unsere Kultur, unsere Identität u. unsere Nationen, so wie wir sie kennen, aufhören zu bestehen.") u.a. ist die Solidarität mit dem eigenen Volk wichtiger als die mit einer sich diktatorisch aufführenden EU, die ihren Schutz vor die mit ihrer anmaßenden Forderung, sich zwischen ihr und Russland entscheiden zu müssen, bereits in der Ukraine einen Bürgerkrieg mitauslöste! Die verantwortungslose Kanzlerin am 29.9.2015: „Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom d. Flüchtlinge bin. Nun sind sie halt da.“ und schon 2011: „…aber wir müssen akzeptieren, dass d. Zahl d. Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist…“

  • 670 Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer 24.06.2018, 14:57 Uhr

    Mehr Grenzschutz und eine neue Asylpolitik – England hat es gut. BREKSCHIET in #Sicht... WM läuft Topp.... 5 zu NULL gegen PANAMA nach 45' Die Flüchtlinge meiden diese INSEL in der Nordsee. Die EU spricht trotzdem die Weltsprache englisch. Tja, wer in der Vergangenheit Meilensteine zum Weltruhm gesetzt hat, kann nach einer eigenen Konsolidierungsphase die Richtung wieder vorgeben. Deutschland wird durch die ARABER bald zur NULL NUMMER gemacht... drei, zwei, eins, meins werden die OELSCHEICHS bald sagen. GERMANSKY, DU hast keine ZUKUNFT...Diesel, Glyphosat, Wiesenhofhähnchen, DIOXINEIER, GAMMELFLEISCH, HARTZ VIER, SGB XII Alterssicherung, 709 Mitgliedes des BUNDES, die noch nicht einmal die 16 Bundesländer kennen. Man oh man. Warum die Margarine in ARM ERIKA suchen, wenn in Deutschland die GUTE BUTTER ist??

  • 669 Jutta 24.06.2018, 14:56 Uhr

    Das Flüchtligsthema dürfte insgesamt kaum relevant sein. Zum einen, weil es nur wenige Leute direkt betrifft und bloß gerne zum Poltern vorgeschoben wird, so als sei 2015 die Welt untergegangen, und zum Zweiten, weil es inzwischen doch längst im Griff ist. Merkel ist mehrnmals nacheinander gewählte Kanzlerin. So gering kann also die Zustimmung insgesamt nicht sein, wie hier immer getan wird. Da sollte man schon der Wahrheit die Ehre geben. Fakt ist: Deutschland geht es insgesamt gut.

  • 668 Beate 24.06.2018, 14:56 Uhr

    Seehofer muss hartnäckig bleiben bei soviel Unvernunft dieser Kanzlerin.

  • 664 Allain Bois 24.06.2018, 14:55 Uhr

    Der Völkerbund sah in seinen Statuten ein Ansiedlungsverbot von Völkern auf fremdem Land vor. Genau das tun wir jetzt. Wir siedeln bei ins fremde Kulturen an die die Regeln nicht beachten und der Bestandsbevölkerung die Resourcen klauen. Das kann nicht hingenommen werden, egal wie die Argumente sind. Deutsche zuerst!

  • 663 Marianne Spring-Räumschüssel 24.06.2018, 14:54 Uhr

    Die Journalisten haben alle ausgeblendet - Deutschland trägt mit seiner Welcome-Kanzlerin die Hauptlast in der Flüchtlingskrise und es kostet Minimum 55 Milliarden Euro pro Jahr (Bund/Länder/Kommunen) Frau Gamelin hat nur die Kosten des Bundes benannt ohne darauf explizit hinzuweisen. Nicht gerade seriös!

  • 662 Julia Brandt 24.06.2018, 14:54 Uhr

    Grundsatzfrage: Wieviel Islam wollen wir in Deutschland bzw. Europa. Wo ist die Obergrenze? Und das hat gefälligst jedes EU-Land selbst zu entscheiden und nicht ein Herr Junker oder sonst wer. Für Deutschland wünsche ich mir max. 3 Mio., also ein Minus von ca. 2 Mio. Solange die Obergrenze nicht geklärt ist, sind die Diskussionen zur Grenzsicherung zwar notwendig, aber nicht problemlösend.

  • 661 Maria 24.06.2018, 14:53 Uhr

    Mir ist aufgefallen, dass die EU und Brüssel oft nur von denen schöngeredet wird, die selbst daran gut verdienen, aber selbst dort trotz jahrelanger Beschäftigung kaum etwas für die nun anstehenden Probleme getan haben, wie z. B. Schulz, Juncker, Elmar Brock, FDP-Dame, die fast nie da war... Stoiber ist da die große Ausnahme. Menschen, die das bezahlen müssen und auch noch von den Problemen wie Wohnungsnot und Tafel immer mehr betroffen sind, sehen das anders. In D über EU abstimmen lassen wie in anderen Ländern auch! Das wäre echte Demokratie und nicht mit Richtlinienkompetenz wedeln.

  • 660 Rolf 24.06.2018, 14:53 Uhr

    Was Merkel macht ist nur noch Makulatur. Sie hangelt sich von einem EU-Gipfel zum nächsten- und das schon seit 13 Jahren. Sie hat ihren Zenit schon lange überschritten und muss endlich gehen.

  • 659 Fischer 24.06.2018, 14:53 Uhr

    Wer ab und zu Zeitung liest, und da nicht nur den Sportteil, dem kann auch nicht entgangen sein, dass es de facto gar keine solche Empörung in Deutschland gibt, wie CSU suggeriert.

  • 657 E. Sonnen, 76 J 24.06.2018, 14:53 Uhr

    Wenn die einsamen Alten alt werden und ihre einst mit Kindergeschrei und -freuden gefüllte Wohnungen verlassen müssen, gilt nebenher auch eines, die Alten-Ehe einzugehen. Dann wird zumindestens eine Wohnung frei. Liebe? In einer Alten-WG gibt es keine Liebe, nur fast immer ein Zwangs-Zusammenleben, um Pflegeheimaufenthalte möglichst zu vermeiden. Was ist aus DE geworden! Was haben wir uns da nur aufgebaut bzw. uns hineinmanövrieren lassen. Auch von einer Frau, deren Freizügigkeit uns heute zigtausende Flüchtlinge und besonders Wirtschaftsflüchtlinge einreisen lassen hat. Alle auf endlose Wohnungssuche: Rentner, Minderlöhner und jetzt dazu noch fremdländische und meistens -religiöse ehemalige Sammelnotunterkunftbewohner. Nun schüttet die BK Frau Merkel Millionen um Millionen in Afrikanische Länder, ohne Kontrollmöglichkeiten der Empfänger. Wieviel wohin gegangen sind, zeigt sich erst nach dem Tode von Herrn Arrafat; heute lebt seine Witwe miliardenschwer sehr gut, denke ich.

  • 656 Ulla Paders 24.06.2018, 14:52 Uhr

    Asylrecht ja, Duldung von Kriegsflüchtlingen ja, EU ja, Außengrenzen schützen ja, Migration in die Sozialsysteme nein. Einwanderungsgesetz ja, aber wer aufgenommen wird entscheiden die Länder selber. Ich glaube, dass die Außengrenzen der EU rigoros geschützt gehören. Asylanträge an der Grenze stellen, Duldung für Kriegsflüchtlinge an der Grenze stellen. Asylrecht und Duldungsrecht sind nicht verhandelbar. Glücksrittern und Einwanderern in die Sozialsysteme ist der Eintritt zu verweigern. Wer es bis an die Außengrenze geschafft hat, schafft es auch wieder zurück. Weil es nur einige Länder an den Außengrenzen gibt, müssen die Asylberechtigten und echten Kriegsflüchtlinge in den EU-Ländern verteilt werden. Dürfte aufgrund relativ geringer Zahlen (Anerkennung in Deutschland 2-3 %) kein Problem sein. Die Anerkennungszahlen bedeuten umgekehrt auch, dass ca. 97% unberechtigt hier sind. Mit dem Geld, dass an diese "Abgreifer" bezahlt sind, könnte man außerhalb der EU sicher jede Menge machen.

  • 655 Dieter Murnau 24.06.2018, 14:50 Uhr

    Grenzen dicht machen ! Asylrecht abschaffen ! Sonst hat das nie ein Ende mit dem ganzen Asylmißbrauch.

  • 654 Heribert Hohenstein 24.06.2018, 14:50 Uhr

    Sehr geehrte Moderation, ich wollte es nicht wahrhaben, dass es hier im Blog nur eine Meinungsfreiheit gibt, welche mit der politischen Auffassung der Moderation übereinstimmt. Kaum zu glauben- was es nicht alles gibt-. Dennoch: Freundliche Grüße Heribert Hohenstein

    Antworten (2)
    • Moderation 24.06.2018, 14:57 Uhr

      In diesem Gästebuch werden alle möglichen Meinungen veröffentlicht, ob sie der Moderation gefallen oder nicht, spielt keine Rolle. Aber sie müssen den Regeln des Gästebuchs entsprechen. Worauf wollen Sie hinaus? Ihre Beiträge wurden doch veröffentlicht.

    • Ulla Paders 24.06.2018, 14:58 Uhr

      Meine Kommentare stimmen sicher nicht mit der Redaktion überein, werden aber zum Großteil trotzdem veröffentlicht. Stimmt also nicht, was sie schreiben.

  • 653 Doro 24.06.2018, 14:50 Uhr

    Weil es Dr. Merkel in den vergangenen Legislaturperioden insgesamt ganz gut gemacht hat, weswegen sie auf Bundesebene seit 2005 logicherweise keine Wahl verloren hat, wäre zu wünschen, dass sie nochmal eine Legislatur durchregiert. Kontinuität ist wichtig in diesen Zeiten.

  • 652 E.Dreier 24.06.2018, 14:49 Uhr

    Wer sagte nochmal sinngemäß , das mit den Flüchlingsproblem ist ein deutsches Problem, somit ein Merkelproblem. Folgerichtig und logischerweise ist das Problem Merkel selbst, bemerkelt das aber selbst nicht.Wer selbst erst Probleme massenhaft wiisendlich erschafft um sich dann als Problemloser aufspielt ist zutiefst unglaubwürdig und für dieses Amt ungeeignet.Daher soll See-Drehhofer stur bleiben, ansonsten ereilt ihn das selbe Schicksal. Das wird hoffendlich für Merkel ein schreckliches Ende nehmen, die Kanzlerin dämmert ihr e Kanzlerdämmerung langsam an.Zeit zu gehen.

  • 651 Thekla Müller 24.06.2018, 14:48 Uhr

    Wenn EU bedeutet, dass es keine Nationalitäten mehr gibt, dann wäre es eine Totgeburt. Ein Europa verschiedener Nationen könnte schon eine Chance sein. Europa ist ein Gebiet, in dem sich viele Gruppen, Nationen, Völker im Lauf der Jahrhunderte aneinander gerieben haben, bis sie zu weichrandig verträglichen Kieselsteinen geworden sind, die sich sehr ähneln, trotz aller Unterschiede also einen gemeinsamen Hintergrund haben und sich deshalb verständigen können und einen gemeinsamen Raum beleben können. So wie es den moslemischen Nahen Osten gibt, so gibt es den christlichen europäischen Raum und das ist auch gut so. Man mag sich besuchen und austauschen, ein Zusammenleben ist zum derzeitigen Moment schwer vorstellbar zu weit liegen die Hintergründe auseinander. Das sollte man respektieren und nicht einer Gruppe mehr zumuten als sie ertragen kann, denn das kann nur zu Konflikt und Krieg führen. Deshalb Grenzen nur kontrolliert durchlässig und Asylgesetze auf den Prüfstand.

  • 649 Anne 24.06.2018, 14:48 Uhr

    Was den BANF-Skandal angeht: - das war NICHTS NEUES! Man versucht halt immer wieder (über Jahrzehnte) zu vertuschen. Hier ein Auszug aus dem WESER-REPORT Bremen vom 3. April 2000: Innenbehörde listet die Kriminalität der 531 entdeckten SCHEIN-ASYLANTEN auf... Von den 531 Personen mit gefälschter Identität sind277 im Kindesalter. Das polizeiliche Informationssystem Anzeigen (ISA) weist 148 Tatversdächtige aus, von denen 52 jünger als 18 Jahre sind. 104 der Türken, die sich ihre Einreise mit dem Hinweis erschlichen haben, si seien Libanesen, sind sogenannte Mehrfachtäter...."Die Straftaten reichten vom Diebstahl ohne erschwerende Umstände bis zu versuchtem Mord, Geiselnahme, Entführung, schwerer Körperverletzung und Sexualverbrechen ...Immer mal RÜCKSCHAU halten. Es wiederholt sich so vieles! Geschichte wiederholt sich immer wieder!

  • 648 O. Preusse 24.06.2018, 14:48 Uhr

    Richtlinien soll diese Kazlerin meinetwegen haben. Aber deutsche vorrangig. Fremde Angelegenheiten und innere Angelegen, sind Sache der Fachminister. Es hat sich nur im Laufe von Jahren ergeben, dass es ,,Richtlinienbestimmern'' immer wurschter war und wurde, ob ein Minister etwas von dem versteht, was er vorsitzen soll oder nicht. Jeder Parteibuchhanswurst kann ja alles. Das ist wie gegenseitige sozialisische Ersetzbarkeit unter einem persönlich verpflichtenden und schöpferischen Plan. Und danach sieht es auch aus. Aber ich möchte ernsthaft meine Meinung äußern dürfen und die lautet, dass auswärtige und inwärtige Angelegenheiten wirklich von entsprechend qualifizierten und verantwortungsbewussten Ministern bestimmt werden sollen und nicht von der Kanzlerin allein. Was deswegen entstehen kann, erleben wir zurzeit.

  • 647 Meier 24.06.2018, 14:45 Uhr

    Kompliment zu einer gelungenen Sendung. Danke an die Runde für eine sachliche, ausgewogene Diskussion. Eingebettet in das Europa-und Migrationsthema, wurde sehr gut herausgearbeitet, welche Perspektiven und Alternativen sich derzeit ergeben. Dabei wurde zum Schluss der Sendung immer klarer, dass es darauf ankommt, dass sich die etablierten Parteien mehr auf ihre traditionellen Tugenden besinnen und gegenseitig wieder mehr voneinander abgrenzen sollten. So werden monothematische, an Rändern fischende Randparteien schnell wieder entbehrlich. Konstruktiver kann eine Diskussion nicht laufen. Danke!

  • 646 Katharina 24.06.2018, 14:43 Uhr

    Wem selbst dieser Presseclub noch zu einseitig war, der sollte bitte auch gleich dazu sagen, dass er sich generell für gehobene politische Diskussionssendungen gar nicht interessiert und sich am Sonntagmittag einfach eine andere Sendung anschauen statt hier nur zu krakeelen, ohne einen einzige sinnvolle Argumentation beizutragen. Manche Beiträge haben mittlerweile das Niveau von Toilettenwandsprüchen. Das ist unfair denjenigen gegenüber, die hier noch sachlich diskutieren möchten. Kein Wunder, dass die Öffnungszeiten des Gästebuchs drastisch gekürzt wurden. Und bei diesem im freien Fall befindlichen Niveau dürfte es über kurz oder lang weitere Einschränkungen geben.

  • 645 Kai M. 24.06.2018, 14:43 Uhr

    Merkel ist doch die Geisterfahrerin und Spalterin in der EU, die Politiker von CDU-SPD-GRÜNE-LINKE und FDP und ihre gleichgeschalteten Medien tun immer so als ob die anderen 26 EU Staaten auf der falschen Spur daher kämen. In Wahrheit ist es das Merkel-Deutschland das die EU gefährdet.

  • 644 Peter Rodner 24.06.2018, 14:41 Uhr

    Ich glaube, keiner würde es A. Merkel verübeln, wenn sie mit leeren Händen aus Brüssel heim käme und sagte: die sind mir keinen Millimeter entgegen gekommen, um Härten von ihnen abzuwenden. Also: volle Breitseite! Horst und Olaf: waltet eures Amtes! Deutschland: Buden zu!

  • 643 Joe Black 24.06.2018, 14:39 Uhr

    Ich wünsche mir unverzüglich auf Grund der in Deutschland angespannten Situation unserer Infrastruktur und Sicherheitsarchitektur jetzt nur noch die dringende Wiederherstellung der staatlichen Souveränität und Autorität in der Migrationsfrage. Das nicht weiter Schlepper, unberechtigte Dritte oder Utopisten zu Lasten Deutschlands und deren BürgerInnen Ihr Geschäft und oder Politik machen. Solidarität ist keine Einbahnstrasse und muss auch der einheimischen Bevölkerung gelten.

  • 642 Uli 24.06.2018, 14:39 Uhr

    Viele motzen nur über die Gästernde, schauen die Sendung aber doch immer wieder. Also ist man offenbar eben doch interessiert, was fachkundige Journalisten sagen, die sich jeden Tag fundiert mit dem Thema beschäftigen. Die Sendung war wie gewohnt sehr gut - danke an alle Beteiligten, insbesondere für die ausgezeichnete Moderation. Auf die Anruferrunde kann man ruhig zugunsten einer ausführlicheren Diskussion gerne verzichten. Da kommt sowieso nie viel dabei heraus. Nächste Woche gerne wieder!

  • 641 Rolf Bäcker 24.06.2018, 14:37 Uhr

    Fr. Gammelin weiß doch ganz genau, dass diese 20 Mrd. Euro, die sie als Kosten für 2017 für die Flüchtlinge genannt hat, nur der Anteil des Bundes ist. Wenn man den Anteil der Kosten die die Länder und Gemeinden zahlen dazu rechnet, dann kommen mind. noch einmal 20 Mrd. drauf. Typisch Lückenpresse mit ihren Halbwahrheiten.

  • 640 Gaby 24.06.2018, 14:36 Uhr

    Übrigens sind Zugewanderte, wenn auch oft abschätzend "Flüchtlinge" genannt, gerade so, als handele es sich um eine Pilzsorte, bei der noch nicht klar wäre, ob sie genießbar ist) nichts Schlechtes. Es waren Gastarbeiter, die Deutschland mit aufgebaut haben. Wir haben sie aktiv angeworben, als si euns noch genehm waren.

    Antworten (2)
    • Ulla Paders 24.06.2018, 14:54 Uhr

      Die Gastarbeiter haben Deutschland nicht aufgebaut, das war es nämlich schon in den 60er Jahren. Deutschland hat in der Zeit so geboomt, dass es zusätzliche Arbeitskräfte brauchte. Immer diese Geschichtsklitterung.

    • Günter Klose 24.06.2018, 14:59 Uhr

      Fakenews. Deutschland wurde nicht von Gastarbeitern aufgebaut. Geschichtslücke. Das würde auch kein automatisiertes Recht auf eindringen ergeben. Ich bekomme auch keine Greencard in den USA weil Amerikaner autos fahren. Ich sehe da keinen kausalen Zusammenhang.

  • 639 Dirk 24.06.2018, 14:33 Uhr

    Nach Art.16a GG haben über 99,9% der Asylbewerber überhaupt kein Asylrecht- und Bleiberecht, und wegen der Einreise über sichere Drittstaaten sowieso nicht in Deutschland! Damit begeht das BamF bei fast jeder Asylanerkennung Verfassungsbruch! Und aus welchem Grund und mit welchem Recht erhalten sogar Muslime, die u. a. in Flüchtlingsheimen Christen und andere Nichtmuslime verfolgen, dennoch bei uns Asyl- und Bleiberecht? Das OLG Koblenz urteilte zu einem bestimmten Fall (13 UF 32/17 v. 14.02.2017): „Zwar hat sich der Betroffene durch seine unerlaubte Einreise in d. Bundesrepublik n. §§ 95 Abs. 1 Nr.3, 14 Abs. 1 Nr. 1, 2 AufenthG strafbar gemacht. Denn er kann sich weder auf § 15 Abs. 4 Satz 2 AufenthG noch auf § 95 Abs. 5 AufenthG i.V.m. Art.31 Abs. 1 GFK berufen. Die rechtsstaatliche Ordnung in d. Bundesrepublik ist in diesem Bereich jedoch seit rund 1½ Jahren außer Kraft gesetzt u. die illegale Einreise ins Bundesgebiet wird momentan de facto nicht mehr strafrechtlich verfolgt.“

    Antworten (1)
    • Neumann 24.06.2018, 14:51 Uhr

      Kein Gesetz steht über der Humanität.

  • 638 R.Ger(lach) 24.06.2018, 14:33 Uhr

    Natürlich. Oder wie sonst würde man das Volk als "Pack" bezeichnen und wie Çigdem Akkaya, stellvertretende Direktorin des Essener Zentrums für Türkeistudien, über die Integration von Ausländern in Deutschland meint, „Die Leute werden endlich Abschied nehmen von der Illusion, Deutschland gehöre den Deutschen.“ und „Ohne Zuwanderer hat dieses Land keine Zukunft.“ Das sind doch Zukunftsaussichten für unsere Kinder und Enkel. Dafür haben unsere Eltern und Großeltern Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut? SO müssten diese Länder sich selbst wieder aufbauen.

  • 637 Steffi 24.06.2018, 14:32 Uhr

    Die Nationalisten und Merkelmusswegschreier hier sollten sich einmal vergegenwärtigen, dass es kein Verdienst ist, "Deutsche/r" zu sein und man damit auch nichts Besseres ist, sondern biologischer Zufall. Weil immer mehr auf diesen Trugschluss hereinfallen, haben Randparteien solchen Zulauf - und die etablierten unnötige Verluste.

  • 636 E.Dreier 24.06.2018, 14:31 Uhr

    Es wird vielleicht eine wie auch immer geartete Flüchlingslösung geben.Egal was Merkel versucht uns einzureden. Es wird keine Qutenregelung geben, keine Zuweisung, gar Zwangsverteilung auf andere Länder, die den Merkel ist mist nicht zu verantworten haben.Wie soll das auch reichlich gehen, will man sich erneut über Gesetze hinwegsetzen die in anderen Ländern Gültigkeit haben, und nicht wie hier im Merkelstaat nach Lust und Laune von Merkel gebrochen oder zu ihren Gutdünken ausgelegt werden, wie es ihr gerade zu Pass kommt.Neenee Leute so wird das nix. I2 Tagen was in zerstrittenen Staaten was erreichen wollen wo es in 1000 Tagen, sprich 3 Jahren nichts nennenswertes bei rumgekommen ist und auch nie wird. Das kann sich Merkel an die Haare schmieren, da macht keiner mit.Mit ihrer Austiritätspolitik gegenüber GL hat man sich in Europa sehr unbeliebt gemacht. So was kommt von so was, vorher mal Hirn einschalten!

  • 635 Kalli 24.06.2018, 14:30 Uhr

    Wenn das aufgebauschte Flüchtlingsthema (eine "Krise" ist es ohnehin nicht) mal durch ist und einige Ewiggestrige so langsam merken, dass das Abendland trotz Integration der Vertriebenen nicht untergegangen ist, bättert auch bei CSU und AfD - inzwischen muss man sie ja in einem Atemzug nennen - langsam der Lack ab. Und dann reden wir auch nicht mehr über den Status der Union. Große Koalition, Schwarz-grün, Rot-rot-grün, Rot-grün-gelb, schwarz-gelb-grün usw. - alles ist bis dahin recht, solange keine Rechtspopulisten oder -nationalisten in irgendeiner Bundesregierung auftauchen. (Wenn sowas kommen würde, wäre es wieder Zeit auszuwandern.)

  • 633 Heike 24.06.2018, 14:26 Uhr

    Nach dem, was Söder schon alles zum Besten gegeben hat, wäre inzwischen ein Rücktritt Söders angemessen.

    Antworten (2)
    • Vera 24.06.2018, 14:42 Uhr

      Völlig richtig. Auch wäre, wenn es so weiter geht, mal die Frage, ob die CSU nicht besser gleich als Landesverband in die AfD integriert werden sollte.

    • Lutz Wiese 24.06.2018, 14:43 Uhr

      ...weil er die Interessen der Mehrheit seiner BürgerInnen vertritt ? Genau deshalb ist die Unterstützumg von Herrn Söder und Herrn Seehofer doch dringender denn je !

  • 632 Dieter B. 24.06.2018, 14:25 Uhr

    Fakt ist: die "EU" (meine Meinung: die größte "Totgeburt aller Zeiten"; seit ü. 3Jahrzehnten wird vergeblich versucht, Diese wiederzubeleben; sollte endlich begraben werden) löst kein Problem; die "EU" ist das Problem insich. Der Hauptzahlmeister; der dt. Michel, der selbst mit gut € 4Bill. in den Schulden steckt, wird sich noch gewaltig umsehen; die Asylfrage/Grenzsicherung ist nur ein kleiner Teil des gesamten Problemkomplexes; u.a. werden nach Griechenland die "richtigen Armenhäuser" Europas kommen; dann gibt es erst ordentlich Quittung! Herr Seehofer sollte jetzt komplex beginnen über die Grenzabsicherung bis die Sicherheit im Innern der Republik wieder auf festen "Füßen" steht; er soll bis dahin keine Ruhe geben. Frau Merkel ist für diesen notwendigen Prozess -nach meiner Meinung- völlig ungeeignet.

  • 631 Dreher 24.06.2018, 14:25 Uhr

    Dass ein Innenminister einer Bundeskanzlerin ein "Ultimatum" stellt, geht gar nicht. Richtlinienkompetenz heißt, sie ist die Chefin, Herr Seehofer.

    Antworten (7)
    • S. Gebel 24.06.2018, 14:32 Uhr

      Auch eine BK Merkel hat sich dabei an deutsche Gesetze 3zu halten.

    • Ulla Paders 24.06.2018, 14:35 Uhr

      Kadavergehorsam ist aus der Mode. Soll Merkel ihn doch dank ihrer vorgeblichen "Richtlinienkompetenz" entlassen, weil er zur Einhaltung von Gesetzen zurück kehren will.

    • Wolfgang M 24.06.2018, 14:42 Uhr

      In der Sendung wurde richtiger Weise gesagt, dass Merkel sich dieses Ultimatum selbst gestellt hat.

    • R.Ger(lach) 24.06.2018, 14:43 Uhr

      Was bleibt, wenn man nicht anders mit ihr reden kann, Diplomaten oder Mediatoren nicht zugelassen sind und nur die eigene Meinung - wie 2015 - zählt? Da geht es der CSU so wie vielen, die anderer Meinung sind: Wenn man nicht gehört oder ernst genommen wird, geht nur noch Lärm oder Druck machen. Nennt man alles Andere nicht Diktatur? Hätte man nicht auch die europäischen Länder vorher mal einweihen oder gar fragen müssen? Jetzt ist das Gejammer groß. Na ja, man fährt auch nicht alle Tage auf der Autobahn durch einen Sandsturm (A 19) direkt ins Moor (A 20).

    • Lutz Wiese 24.06.2018, 14:46 Uhr

      ...für die innere Sicherheit ist fachlich der Innenminister verantwortlich. Es gibt keine Richtlinie, die diese Kompetenz unterminieren darf.

    • Edwin Bruhns 24.06.2018, 14:48 Uhr

      Das eine Bundeskanzlerin den Innenminister an der Wiederherstellung des geltenden Rechts hindert hat es so noch nichtgegeben.

    • Rupericht Greubinger 24.06.2018, 14:51 Uhr

      Die Richtlinienkompetenz ist kein Allmachtsgesetz. Das Parlament ist der Ort in dem entschieden werden sollte.

  • 630 Manuela Kunze 24.06.2018, 14:24 Uhr

    So wie wir es in den letzten 3 Jahren getan haben, sollte man es nicht machen.

  • 629 DirkN 24.06.2018, 14:23 Uhr

    Eine Frage stellt sich noch auf. Warum soll Deutschland nun dafür an andere europäische Länder zahlen, damit diese auch Migranten aufnehmen? Deutschland hat von der Zahl her bereits die bei weitem meisten schon aufgenommen, tut dies zur Zeit immer noch und sieht von den anderen Ländern auch kaum etwas dafür.

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    • Joe Black 24.06.2018, 14:30 Uhr

      Kein Ablasshandel, in keine Richtung ! Wir brauchen endlich eine "australische Lösung" für Europa und im Kern parallel konstruktive Bekämpfung von Fluchtursachen im Paket. Fairer Handel, Vor-Ort-Aufbauhilfen und Bevölkerungs- sowie Infrastrukturprojekte.

    • Ulla Paders 24.06.2018, 14:37 Uhr

      Warten Sie mal Dublin IV ab, wenn jeder neue Migrant dahin gehen kann, wo schon Verwandte sind. Wir alle wissen, wo in Europa die meisten "Ankermenschen" sitzen.

  • 628 HaJo Richter 24.06.2018, 14:22 Uhr

    Frau Mikich, die australische Regierung hat die Lösung. Unsere Politik steckt fest und der Presseclub gleich mit. In dem Rahmen, in dem diskutiert wurde, kann es keine Lösung geben. Der ursprüngliche Gedanke nach Humanität ist auf dem Meeresgrund oder dem Sklavenmarkt ins Gegenteil verkehrt und da hilft auch EU-Problemverteilung oder etwas Nachsteuern nicht mehr. Wir schon oft gesagt wurde, „die Menschen werden kommen“ und es versuchen, wenn Asyl mit der Vermutung nach wirtschaftlichen Vorteilen verbunden bleibt. Man muss Zuwanderung aus wirtschaftlichen Interessen von echter politischer Verfolgung und zeitweiser Schutzbedürftigkeit durch Krieg trennen. In Australien wird unter keinen Umständen eine Einreise ohne Visum dazu führen, dass man dort einen neue Heimat findet. Selbst wer der Definition nach der Genfer Flüchtlingskonvention entspricht wird jetzt nach Kambodscha weitergeleitet; das Risiko rentiert sich dann nicht. Einwanderung nach dem Gesetz geht nach wie vor.

  • 627 Wolfgang M 24.06.2018, 14:21 Uhr

    "letzte Rettung für Europa und Merkel?" Das hört sich fast so an wie: "Scheitert Merkel, dann scheitert Europa." Vielleicht ist genau das Gegenteil der Fall.

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    • Ulla Paders 24.06.2018, 14:38 Uhr

      Ja, ich glaube auch eher, scheitert Merkel, dann hat die EU noch eine Chance

  • 626 Pia 24.06.2018, 14:21 Uhr

    Was die Demokratie am meisten gefährdet, ist der verschwörungstheoterische, von politischer Unkenntnis geprägte Populismus, der sich im Internetzeitalter allerorten vor allem in unqualifizierten Kommentaren entädt. Die Massen werden leichter manipulierbar. Da braucht eine einzelne Regionalartei nur eine krude These etwa über die Überfremdung in die Welt zu setzen und ständig darauf herumzureiten - schon entsteht ein irrationaler Meinungssog. Die Menschen werden nur instrumentalisiert und echauffieren sich über ein mittelmäßig relevantes Thema. Was ist das anderes als geistige Brandstiftung? Zur Erinnerung: Bundeskanzlerin Dr. Merkel ist gewollt und gewählt, zum wiederholten Mal. Die Union ist die stärkste Fraktion im Bundestag - viermal schon nacheinander. Insofern ist die Panikmache hier realitätsfremd. Wenn Merkel dann erst mal "weg" ist, werden einige noch sehen, wie daneben sie mit ihrem Gegacker waren. Nichts wird dann besser, und man wird sich noch nach ihr zurücksehnen.

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    • Saale 24.06.2018, 14:50 Uhr

      26 % der Wähler (nicht der Wahlberechtigten ) haben CDU gewählt !

    • Wolfgang M 24.06.2018, 14:51 Uhr

      Was die Demokratie am meisten gefährdet, ist, wenn die Moral über das Grundgesetz und der Humanismus über geltende Gesetze gestellt wird. Das wird von den Grünen offen propagiert und wurde von Merkel übernommen, weil sie ab 2017 eine schwarz-grüne Koalition mit ihrer Freundin Göring-Eckart als Vizekanzlerin anstrebte. In einem Rechtsstaat gilt die Verfassung und die demokratisch legitimierten Gesetze. Wer etwas anderes will, muss im Bundestag Mehrheiten zur Änderung finden. Private Meinungen zur Moral und zum Humanismus zählen nicht.

  • 624 Bert H. 24.06.2018, 14:15 Uhr

    Der Dünkel, man lebe in einem der reichsten Länder kann nur von den Profiteuren des Landes kommen, die nicht bereit sind ihren armen Brüdern und Schwestern im Land zu helfen, leiber diese ermahnen anderen fremden Leuten zu helfen. Das ist wahres Samaritertum.

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    • Conny 24.06.2018, 14:22 Uhr

      @ Bert H. Das ist kein "Dünkel", das ist messbar. Bitte besser informieren.

    • Ernst Horz 24.06.2018, 14:26 Uhr

      Beim Medianvermögen und in der Wohneigentumsquote der Familien liegt die BRD im ärmeren Drittel der EU-Länder, hinter Österreich, Frankreich, Italien und Spanien...

  • 623 Heinz Hase 24.06.2018, 14:12 Uhr

    Man wird die Bevölkerungs- und damit Armutskrise mancher Religionen und den dazu gehörenden Regionen nicht damit lösen, dass man sie alle hierher einlädt. Denn die hört hier nicht auf, und dort schon gar nicht. Manchmal hilft nur, das bis zum bitteren Ende auszuleben und dann von selber eine Änderung zu schaffen. Ihre überschüssigen jungen Männer müssen sie selber in Lohn und Arbeit bringen, denn auch hier gibt es genug junge Männer, die keinen Platz finden, weil nicht stromliniengenug. Vielleicht muss sich die Gesellschaft hier insgesamt ändern, und auch ihre eigenen Bevölkerungs"krise" selber lösen, aber nicht so wie die Politik / Wirtschaft das will, sondern auf ihre Weise. Es geht um eine gesamtgesellschaftliche Richtungsänderung hin zu mehr Humanität und Flexibilität den Menschen gegenüber die hier schon lange leben, aber immer mehr gehetzt und verdrängt werden. Das Klima muss sich hier ändern und nciht gegenüber anderen, das ist der Punkt.

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    • Dirk 24.06.2018, 14:33 Uhr

      "Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht Kalkutta, sondern wird selbst Kalkutta!" (Peter Scholl-Latour)

    • MariA 24.06.2018, 14:53 Uhr

      Richtig: Es gilt nicht nur für den deutschen Menschen. Aber es gilt AUCH für den deutschen Menschen, für deutsche Arbeitslose, für deutsche Obdachlose, für deutsche Tafelbesucher, für deutsche Wohnungssuchende, für deutsche Leiharbeiter und Werksvertragler, für deutsche Alleinerziehende, ... Da wird ein Terz gemacht seit inzwischen weit mehr als 10 Jahren um 5 Euro Hartz IV Erhöhung, als bräche hier alles zusammen. Aber Nichtdeutsche brauchen sich hier bloß registrieren lassen und ihnen wird ALLES in den Allerwertesten geblasen, das ist UNERTRÄGLICH!! Ein würdevolles Leben für deutsche Hartz IV Bezieher ist offenbar von dieser wirtschaftshörigen ... (s. Urban Priol) nicht vom GG gedeckt!

  • 622 Beate 24.06.2018, 14:09 Uhr

    Art. 1 GG: Die Würde des Menschen ist unantastbar. - NICHT: Die Würde "des Deutschen" ist unantastbar.

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    • Lukas Reinhardt 24.06.2018, 14:27 Uhr

      Das gilt aber erst auf Deutschem Boden. Zudem ist der Begriff Würde schwammig formuliert. Braucht es denn für Würde Auto, Wohnung und Familiennachzug bei arbeitsfreiem Leben? Das will ich auch!

    • Wolfgang M 24.06.2018, 14:29 Uhr

      Gehört es zur Würde der Menschen dieser Welt, dass sie ohne Probleme in Deutschland einreisen dürfen? Dann wären alle gesetzlichen Regelungen mit Pässen, Visa usw. verfassungsfeindlich. Dann wären alle Parteien, die diese Gesetze bestehen lassen, verfassungsfeindlich. In den 19 folgenden Artikeln steht, was unter Menschenwürde gemeint ist. Da steht nicht, dass jeder das Recht hat, in Deutschland zu leben und versorgt zu werden.

  • 621 Meier 24.06.2018, 14:07 Uhr

    Wenn man jetzt offenbar schon Humanität und europäische Werte für nicht so wichtig hält und Menschenrechte und Solidarität Asylrecht bloß für sowas wie laue Ideen, lässt das tief blicken und zeigt eine bedenkliche Zustandsbeschreibung, wie oberflächlich inzwischen generell die öffentliche Diskussion ist.

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    • Ernst Horz 24.06.2018, 14:30 Uhr

      Offenbar sind jetzt die Linksgrünen satt oder Praktikanten verfügbar, um hier zu posten...

    • HaJo Richter 24.06.2018, 14:46 Uhr

      Wenn das Ergebnis von Humanität entweder Ertrinken, Sklavenmarkt oder ein Zustrom wie im Jahre 2015 ist, kann mit dieser Version von Humanität irgendwas nicht stimmen. Wenn Solidarität sich nur die diejenigen beschränkt, die lebend einen Fuß auf den Kontinent Europa bekommen und dem UNHCR fehlt weiter völlig unbemerkt das Geld für die etwa 68 Millionen echten Flüchtlinge zweifel ich auch dieser Version der "Menschlichkeit". Auch gibt selbst bei wirklicher politischer Verfolgung kein Menschenrecht, sich irgendwo auf diesem Planeten ein Land auszusuchen, in dem man das günstigste Sozialsystem oder die besten wirtschaftlichen Möglichkeiten vermutet.