Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Beleidigungen, Misstrauen, Nazi-Vergleiche – ist die deutsch-türkische Freundschaft am Ende?

___________________________________________________________
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
___________________________________________________________

Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

Bitte bedenken Sie, dass Benutzernamen und Kommentartexte öffentlich sichtbar sind, von Suchmaschinen registriert und bei Suchanfragen berücksichtigt werden.

Gästebuch Presseclub

Bitte beachten Sie: Die Kommentartexte sind auf 1.000 Zeichen beschränkt

Kommentare zum Thema

967 Kommentare

  • 967 Werner 12.03.2017, 14:59 Uhr

    Im WDR nichts Neues. Aber alte Gesichter. Oft gesehen, gehört ...

  • 966 André 12.03.2017, 14:59 Uhr

    Kommentar von "Tayfun Merkan ", heute, 13:58 Uhr: ___Sie haben recht aber Erdogan hält sich weder an sein eigenes türkisches Gesetz noch an die anderer Länder den in Deutschland hat dieser Mann uns seine Clique kein Recht auf Redefreiheit,schon gar nicht wenn er unfriede stifte wie er es gerade macht. Erdogan wird diese Wahl manipulieren um sein System zu erlangen.Und wie das aussieht kann jeder sehen er hält sich jetzt schon nicht an Gesetze wie wird das erst wenn er diese Macht erweitert.

  • 965 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 12.03.2017, 14:59 Uhr

    Die Balkan-Route ist doch für Flüchtlinge aus der Türkei zu. Wenn Erdogan als NATO-Mitglied verrückt spielt, muss ihm deutlich die Meinung gesagt werden. Warum sind wir nicht so mutig wie die Niederlande?

  • 962 Romanus Wegener 12.03.2017, 14:59 Uhr

    Nicht nur die jetzige türkische Regierung hegt Großmachtvisionen. Auch die imperialen Kräfte in den USA streben nach wie die geopolitische Weltherrschaft an. Darum ist es gefährlicher denn je wenn die Türkei Mitglied der EU würde. Die Türkei grenzt u. a. an Syrien und den Irak sowie auch den Iran. Hier sind wegen der geopolitischen Lage in den nächsten Jahren noch viele militärische Konflikte zu erwarten. Noch mehr Kriege an den Grenzen der EU kann nicht im Interesse friedliebender Bürger sein. Schon jetzt strömen Kriegsflüchtlinge nach Europa - und dies wird auch so weitergehen.

  • 961 Walteer 12.03.2017, 14:58 Uhr

    Die Sendung war wirklich langweilig.

  • 957 Rudi Hoffmann 12.03.2017, 14:58 Uhr

    Wenn Jurnalisten eingeladen sind , dann zum Reden . Sie sind Gäste und nicht Angeklagte vor Gericht ! Ohne die beiden Damen wäre "mehr " gewesen !

  • 956 Pfeffer,Heinz 12.03.2017, 14:56 Uhr

    Zum Schluß der Sendung und des Gästebuches möchte ich darauf verweisen das die Türkei uns in guten und in schlechter Erinnerung bleben wird.Doch wie heißt es so treffend , Ende gut -alles gut.

  • 954 Niels Görlach 12.03.2017, 14:56 Uhr

    @D.Mayer,14:10: stimme dem zu, ich fand auch die „Moderation“ der Anrufe sehr „eigenartig“, entweder sollte man diese unkommentiert lassen oder diese weiterreichen an Einzelne oder der „Runde“(und auf Ausgewogenheit achten und Verharmlosungen eines Gewalttätigen Regimes unter Sultans Gnaden auch nicht unwidersprochen lassen!! ) Aber nicht in einem Satz Wertungen abgeben, die mehr als zweifelhaft sind, so z.B. der Vergleich der Auftritte Wilders (u.a. mit der AfD) mit Erdogans Truppe! Das sind Äpfel und Birnen, die einen sind in der EU, die anderen außerhalb, die einen kann man hier in D, oder Europa wählen, als Europäischer Staatsbürger, den anderen nicht! Dass dieses „Argument“ häufig in dem Zusammenhang zu hören ist, dann auch noch teilweise, wie auch hier (hat Fr. Mikich das wirklich so gesagt? Das wäre schon sehr blamabel!) als „doppelte Standards“ tituliert verweist auf ein tw sehr ärmliches journalistisches Niveau, auch hierzulande. Gnade uns, wenn ein deutscher Erdogan käme ..

  • 952 Arno Schmidt 12.03.2017, 14:55 Uhr

    Die Sendung konnte nicht herausarbeiten, dass die Gesetzesänderungen, die Erdogan jetzt zurücknimmt, erst von Erdogan angestrengt wurden. So hat Erdogan 2004 erst die Todesstrafe in der Türkei abgeschafft. Ebenso hat er den Kurden kurdischen Sprachgebrauch, parlamentarische Mitsprache und weitere Freiheiten eingeräumt, die vorher nicht existierten. Warum wird das nicht erwähnt? Man könnte sagen, Erdogan macht seine eigenen Erfolge kaputt, und ihn auffordern, seine eigenen Errungenschaften beizubehalten. Es war grüne Politik, die Türkei verstärkt an die EU zu binden. Leider ging die "chrstliche" Regierung Ds von Anfang an zu Erdogan auf Konfrontation. Das hat zu der heutigen Lage geführt.

  • 950 Henny 12.03.2017, 14:55 Uhr

    Wo ist die Meinung von dem Kanzler-Kandidaten Schulz,SPD zu diesem Problem? Wird Zeit, dass er sich auch dazu meldet.

  • 949 Josef Maier 12.03.2017, 14:53 Uhr

    Wenn Erdogan die Wahl gewinnt , werden hier zukünftig vermutlich erheblich mehr Türken leben, weil sie ihre ihre Heimat verlassen werden, weil die flüchten aber auch aus wirtschaftlichen Gründen. Bei der nächsten Wahl werden aus diesem Grunde viele Deutsche die AFD wählen, obwohl sie diese sonst wegen ihrer menschenverachtenden Haltung ablehnen, und Angst haben, dass wir dann so ein ähnliches Dilemma bekommen wie Amerika. Wie viel Migration aus unterschiedlichen oder einem Kulturkreis verträgt Deutschland? Vor allem, wenn untereinander Misstrauen immer mehr wächst? Und Angst und Ablehnung? Und von offizieller Seite die Erlaubnis zu Respektlosigkeit gefordert wird?

  • 947 André 12.03.2017, 14:51 Uhr

    Neuester Kommentar von "Gül Alaiddin", heute, 14:28 Uhr: ____Es mag für sie wohl überraschend kommen aber die Türkei ist gerade auf dem absteigenden Ast.Erdogan will seine Macht nicht abgeben und hat deswegen eine Diktatur im Sinn.Das sie seit 45 Jahren in Deutschland leben ist schön aber wenn es ihnen hier nicht gefällt und sie ihr Erdoganparadies gerne haben wollen sollten sie nach Istanbul,Ankara oder Izmir fleigen und dort bleiben.Dann können sie auch die Reden ihres Führers sehr gut anhören und seine Gefängnisse und Folter gegen anders denkende zu genießen.Auf nimmer Wiedersehen und guten Flug!

  • 946 Karim 12.03.2017, 14:50 Uhr

    Eine Kanzlerin, die sich dem Diktator Erdogan fügt, hat ihre Existenzberechtigung in Deutschland als Kanzlerin verloren.

  • 945 lisbet, 54 12.03.2017, 14:47 Uhr

    Wenn Sie wirklich schon seit 45 Jahren in Deutschland leben, sollte Ihre erste Frage sein, warum Erdogan und Spießgesellen unter Vortäuschung falscher Tatsachen (früher nannte man das Lügen) versuchen hier Wahlkampfauftritte zu machen. Sie sollten sich fragen, warum sich türkische Politiker zur Zeit so schlecht benehmen, als hätten sie nie eine Erziehung genossen. Die türkischen Politiker mit ihrem schlechtem Benehmen zerstören das Bild der Türkei im Ausland. Langsam kann man zu der Auffassung gelangen, dass diese Politiker auch mit dem Hüten von Ziegen überfordert wären. Wenn Sie das alles als Erfolg sehen, dann leben Sie vielleicht im falschen Land. Wenn Ihnen Deutschland nicht passt, wie wäre es dann mit Istanbul oder Ankara? @Neuester Kommentar von "Gül Alaiddin", heute, 14:28 Uhr: Es wundert mich sehr warum die Deutschen sich mit der Referandum in der Türkei so stark aussanannder setzen.ich lebe schon seit 45 jahren hier und solche interrese deutscher seite nicht erlebt.die fr ...

  • 938 theo ziller 12.03.2017, 14:39 Uhr

    Sofortige Reisewarnung für deutsche und holländische Touristen in der Türkei erforderlich ist alternativlos Frau Mörkel !

  • 933 Niels Görlach 12.03.2017, 14:35 Uhr

    hab nur die letzten 30min gesehen. Was wiederum auffiel: Wenn man schon solch „freie“ Journalisten wie Hr.Turan einlädt, dann sollte man wissen, mit wem man es zu tun hat. Ideologisch verteidigen diese Adepten ihrer Staatsführer durchweg eine antidemokratische, autoritäre, hier auch eine (tendenziell) islamistische, diktatorische Politik. Täte man gleiches in D innenpolitisch bzgl. unserer Ordnung, so gälte man wohl zu Recht als Verfassungsfeind und dürfte sich entsprechender staatl. Maßnahmen&Verbote erfreuen ..naja, auch nicht immer, siehe NSU etc. :( __ Was Turan unter Beweis stellte, ist die Ignoranz einer gepflegten Diskussionskultur, da wurde gerade zum Schluss mit Lautstärke&Penetranz versucht, das Schlusswort an sich zu reißen .. Fr.Mikich war da mit ihrer seichten Art völlig deplatziert, ähnlich wie zB auch A.Will (da gegenüber FDPs Lindner) ließ sie den (Vor)Lauten zuviel Raum .. man sollte nicht aus falscher Toleranz Rückgratlosigkeit generieren! So nicht, Fr.Mikich!

  • 932 Arno Schmidt 12.03.2017, 14:35 Uhr

    Es ist vor allem Erdogan zu verdanken, dass wir über Jahre keine Zuwanderung sondern eine Abwanderung in die Türkei hatten. Viele Kurden sind vor den Repressalien, Folter und Morden nach dem Militärputsch 1980 nach D geflohen. Frau Gammelin kann das offenbar nicht wissen, weil sie zu dieser Zeit in einem anderen Teil Ds lebte. Frau Gaus sollte sich aber vielleicht noch an Bilder von Folteropfern an Unis erinnern, zumindest in Ffm gab es diese. Erst Erdogan hat sich ernsthaft von der Politik der Militärregierung abgewandt, den Kurden weitgehende Rechte eingeräumt, die Todesstrafe abgeschafft und wirtschaftlichen Erfolg gehabt. Dennoch wurde er von der D Presse immer als Islamist verschrien. Vielleicht bezeichnend, dass es zwei Frauen waren, die heute die Anti-Erdogan-Position bezogen --> Kopftuchstreit/Schwarzer.

  • 931 Joachim Findeis 12.03.2017, 14:33 Uhr

    Eins vorweg, wenn Rahmi Turan ein freier Jounalist ist, dann bin ich der Weihnachtmann, es war erschreckend dass er nicht in der Lage war, auf die Zuschauerfrage zu anworten, wie es mit dem Artikel 94/A des türkischen Wahlgesetzes bestellt ist. Die islamisch-konservative Regierungspartei AKP von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat das Gesetz 2008 unter dem Beschluß 109 selbst eingeführt. Dort heißt es in Artikel 94/A: "Im Ausland und in Vertretungen im Ausland kann kein Wahlkampf betrieben werden." Weiter legt der YSK-Beschluss Nummer 109 vom 15. Februar 2008 zum Ausland unter anderem fest, Wahlkampfansprachen seien auch auf offenen Plätzen nicht zulässig. Wahlkampfmaterialien dürften nicht verteilt werden. In Printmedien dürfe keine Wahlwerbung geschaltet werden.

  • 930 Johanna 12.03.2017, 14:33 Uhr

    Warum macht der WDR sich in die Hose bei dem Thema? Weil er sich in dem Kalifenstaat Köln befindet? Auch da heißt es Flagge zu zeigen für Deutschland. Auch Ihr müßt nicht alles dulden was von türkischer Seite kommt.

  • 929 E.Dreier 12.03.2017, 14:29 Uhr

    Lässt sich leicht finden und ihr könnt erfahren warum das System so ausgeartet ist wie es ist.Die Schrauben zurückzudrehen liegt nicht in den Händen der unfähigen Politikern ,sondern in unseren Händen in dem wir klar machen wer das Sagen zukünftig wortwörtlich in den Händen hat,nähmlich wir mit der Setzung des Wahlkreuzes.Tipp: "Sternstunde Philosophie - Wie uns Sahra Wagenknecht vor dem Kapitalismus retten will", z.B. auf 3sat

  • 928 Gül Alaiddin 12.03.2017, 14:28 Uhr

    Es wundert mich sehr warum die Deutschen sich mit der Referandum in der Türkei so stark aussanannder setzen.ich lebe schon seit 45 jahren hier und solche interrese deutscher seite nicht erlebt.die frage ist können die deutschen den erfolg der Türkei mit Erdogan nicht hinnehmen wollen?

  • 927 Bernd Neumeister 12.03.2017, 14:28 Uhr

    Wenn es in der Türkei noch freie Medien gäbe, dann hätte Erdogan noch weniger Zustimmung, wie er so schon hat. Das Wahlsystem hat schon so viele Schwachpunkte. Bei dem Referendum kann man nur mit NEIN stimmen, es sei denn man ist scharf auf eine türkische Diktatur. Wenn Türken hier in Deutschland dem Referendum zustimmen, dann sollten sie auch in der Türkei leben müssen.

  • 925 Jens 12.03.2017, 14:27 Uhr

    Respekt!! Die Niederlande sind konsequent, verweigern die Landung für diktatorische Regierungsmitglieder aus der Türkei. Wahlpropaganda aus der Türkei hat auch bei uns nichts zu suchen!

  • 924 Annelies Jurkuns 12.03.2017, 14:26 Uhr

    Warum wurde nach Ende des II. Weltkrieges Deutschland durch die vier alliierten Siegermächte, die Deutschland von den Nationalsozialisten und ihrem wahnsinnigen "Führer" namens Adolf Hitler samt Wehrmacht befreit haben, in Ost- und West-Deutschland konsequent geteilt und besetzt? Na? Warum wurde 1961 eine hohe Mauer mit Todesstreifen, Wachtürmen, Stacheldraht, hohen taghellen Lampen (wie in einem großen Sport-Fußball-Stadion) rund um West-Berlin gebaut? Warum haben an dieser Grenze Deutsche auf Deutsche treu und brav geschossen, getötet, an der Flucht gehindert, in Gefängnisse gesperrt? Das ist nämlich die jüngste deutsche Vergangenheit nach der nationalsozialistischen, schwerstverbrecherischsten, rassenmörderistischen Vergangenheit Deutschlands. Die Ursachen müssen alle deutschen, nicht-deutschen, neu-deutschen Staatsbürger*innen wissen, lernen, erinnern!

  • 923 Johannes Schumacher, Berlin 12.03.2017, 14:25 Uhr

    Man kann nur hoffen, dass durch die Verwendung der "Nazi-Keule" nun auch durch die Türken endlich dieses unsägliche "Politikmittel" im politischen Diskurs sich überlebt und verschwindet. Auch in Deutschland von vielen Linkspopulisten verwendet, hat dieses "Politikmittel" jegliche objektive Diskussion erschlagen und niedergeschrieen. Die Nazi-Keule ist der Tod des demokratischen Erkenntnisgewinns. Ironie ist dabei, diejenigen, die die Nazi-Keule gegen Andersdenkende in Deutschland eingesetzt haben, um vermeintlich gerade die vermeintliche Integration von Türken zu "bewahren", sind nun selbst Opfer der Nazi-Keule. Geschichte hat schon manchmal Humor gezeigt. Leider ist es nicht zum Lachen.

  • 922 Arno Schmidt 12.03.2017, 14:25 Uhr

    Die Sendung sollte und durfte offensichtlich nicht herausarbeiten, dass die Gesetzesänderungen, die Erdogan jetzt zurücknimmt, erst von Erdogan angestrengt wurden. So hat Erdogan 2004 erst die Todesstrafe in der Türkei abgeschafft. Ebenso hat er den Kurden kurdischen Sprachgebrauch, parlamentarische Mitsprache und weitere Freiheiten eingeräumt, die vorher nicht existierten. Warum wird das nicht erwähnt? Man könnte sagen, Erdogan macht seine eigenen Erfolge kaputt, und ihn auffordern, seine eigenen Errungenschaften beizubehalten. Es war grüne Politik, die Türkei verstärkt an die EU zu binden. Leider ging die "chrstliche" Regierung Ds von Anfang an zu Erdogan auf Konfrontation. Das hat zu der heutigen Lage geführt.

  • 921 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 12.03.2017, 14:24 Uhr

    Ich wurde mit dem Abitur 1966 Celler SPD-Miglied, um einen neuen Adolf verhindern zu können. Erdogan und Trump konnte ich leider nicht verhindern. Mit Kanzler Atom-Schmidt (heimlicher Gründer der Partei "Die Grünen") und Kanzler GazGerd (heimlicher Gründer der Partei "Die Linke") hatte ich wirklich Pech. Aber im Herbst bekommen wir hoffentlich Martin Schulz als Kanzler. Der wird Erdogan hoffentlich die Meinung öffentlich sagen, damit ARD und ZDF darüber berichten müssen.

  • 920 lisbet, 54 12.03.2017, 14:24 Uhr

    Geschichtsunterricht vor WK II.? Wohl eher nicht, vor allem die Geschichte der Armenier und Griechen in der Türkei wird da gerne ausgeblendet. Der türkisch/osmanische Islamofaschismus, den es lange vor Mussolini und Hilter gab, wird gerne ausgeblendet. @Kommentar von "Hans-Jürgen Ahlers, Celle", heute, 14:03 Uhr: "Was ich denk und tu, trau ich andern zu." Gibt es diesen Spruch in der Türkei nicht? Gibt es in der Türkei keinen Geschichtsunterricht über die Zeit in Europa vor dem 2. Weltkrieg?

  • 919 Friedemann Schaal 12.03.2017, 14:22 Uhr

    Wer hat geglaubt, daß Herr Turan im PresseClub irgend etwas sagen würde, was seine Rückkehr und Existenz in der Türkei gefährden könnte? Der Fall Deniz Yücel ist ihm wahrscheinlich bewußter als jedem anderen in der DiskussionsRunde. Bei Herrn Yücel glaube ich, daß er sich in vollem Bewußtsein des Kommenden für die Demokratie und Freiheit der Türken geopfert hat. Er bleibt entweder gefangen(bei pemanentem internationalem Druck) oder kann über die Gefangenschaft... berichten oder wird langfristig zum Märtyrer. (Ein Touran dagegen ist zum Mehrtürer geeignet.) Journalistisch gesehen ist dies eine Win-win-win-Situation für sein Anliegen. Die Voraussetzung dafür ist aber, daß er nicht aus dem Bewußtsein der freien Welt verschwindet.

  • 918 K.Mucho 12.03.2017, 14:22 Uhr

    Was,deutschlandweite Autokorsos?Wo fanden denn diese statt? Und wer hat die von wem durchführen lassen?Waren auch Türken dabei?Fragen über Fragen.

  • 915 Hajo Flieger 12.03.2017, 14:21 Uhr

    Die türkische Regierung ist maximal verlogen. Viele Türken hier durchschauen das leider nicht. Zuerst hat die Regierung Erdogan deutsche Bundestagsabgeordnete nicht einmal in die Türkei einreisen lassen, als Retour-Kutsche auf den - zutreffend - endlich vom Bundestag offiziell angeprangerten Völkermord der Türken an den Armeniern. Jetzt beschweren sich die Türken, wenn sie hier keine Propagandaveranstaltungen für ihre gewünschte Diktatur-Einführung abhalten dürfen und bezeichnen dies als Nazi Methoden. Die Holländer handeln völlig richtig.

  • 914 Erich Fischer 12.03.2017, 14:20 Uhr

    Junge, junge, da fragen welche, warum die Amis für sich in Deutschland keinen Wahlkampf machen wie Türken. Das haben die gar nicht nötig, denn nahezu die gesamte deutsch-amerikanische Presse der BRD erledigte das für die Clinton umsonst. Wo haben die Vergleicher geschlafen, als in der BRD ein geschlossener Wahlkampf für Clinton und gegen Trump veranstaltet wurde?

  • 913 Johannes Schumacher, Berlin 12.03.2017, 14:18 Uhr

    Wann entschuldigen sich nun die Linkspopulisten (Politiker, Medienleute etc.) bei denjenigen, die immer schon gewarnt haben, dass mit bestimmten Einwanderern deren Konflikte mit nach Deutschland kommen und die dafür als rechtsradikal oder rechtspopulistisch diffamiert wurden?

  • 912 Karl-Heinz 12.03.2017, 14:17 Uhr

    Von welcher "Freundschaft" ist hier die Rede??

  • 911 R. Gerlach 12.03.2017, 14:15 Uhr

    "Neuester Kommentar von "Oli", heute, 13:59 Uhr: Dürfen die über 20.000 inhaftierten in der Türkei eigentlich auch an der Abstimmung teilnehmen?" Wohl eher nicht, weshalb er dogan wohl "sicherheitshalber" auch seine Landsleute in Deutschland zu Hilfe ruft.

  • 910 Arno Schmidt 12.03.2017, 14:12 Uhr

    Höchstwahrscheinlich wird Frau Gammelin nicht Recht behalten, dass ein wirtschaftlicher Abschwung Erdogan schaden würde. Er wurde zwar für seine wirtschaftlichen Erfolge wiedergewählt, wenn der Wirtschaftsabschwung aber als politische Einflussnahme des Auslandes dargestellt werden kann, stärkt das aller Erfahrung nach die Regierung.

  • 909 Jochen F. 12.03.2017, 14:11 Uhr

    Das einzig Wahre und längst überfällige sagte Bettina Gaus: "Es wurden Fehler in der Vergangenheit begangen, und zwar das Flüchtlingsankommen mit der Türkei und die damit verbundene Erpressbarkeitund und der damit folgende Kuschelkurs, es ist an der Zeit dass die Bundeskanzlerin gegenüber Erdogan endlich Klartext redet".Hallo Mutti, es wird Zeit endlich das ewige Aussitzen zu beenden.

  • 907 D.Mayer 12.03.2017, 14:10 Uhr

    Anm: Anruferin „[…] ich will meine Ruhe [in der Rente] haben, wenn Türken Jubeln wollen, sollen sie in die Türkei gehen.“ Politische TalkShows im ÖR erzeugen genau solche Reaktionen, dh, es wird nicht aufgeklärt, sondern Überschriften des Boulevards werden unreflektiert reproduziert Anm. Anrufer "Wilders durfte in Deutschland mit „rassistischen und ausländerfeindlichen“ Parolen zb gegen Muslime und Türken Wahlkampf machen", aber türkischen Politikern die mit Anti-Wilders oder Anti- AfD Parolen Wahlkampf machen möchten bleiben ausgesperrt. Dazu antwortete die Moderation: der Anrufer verweist auf die doppelte Standards hin….äh.. , ....der nächste Anrufer bitte…..

  • 905 G. Burmeister 12.03.2017, 14:08 Uhr

    Hallo Frau Mikich, leider war Ihre Moderation nicht gut. Sie wirkten teilweise hilflos u. gequält bei diesem Thema. Den "freien" Journalisten hätten Sie stärker in seine Schranken weisen müssen ob seiner Unverschämtheit "... das ist doch Schwachsinn ..."!

  • 901 Martin Müller 12.03.2017, 14:07 Uhr

    Habe nur Presseclub nachgefragt gesehen und fand diese Sendung schon grauenvoll. Die Beantwortung der Zuschauerfrage nach einem Auslandswahlkampfverbot in der türkischen Gesetzgebung wurde absolut unbefriedigend beantwortet. Entweder man gibt zu, dass man keine Ahnung hat oder man hält den Mund. Unsäglich auch die sog. Moderation an dieser Stelle. Ich hätte diesen Punkt gerne ausdiskutiert statt abgewürgt gehört. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass es im öffentlich rechtlichen Fernsehen immer weniger um Informationsvermittlung, als um Meinungsmache geht.

  • 900 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 12.03.2017, 14:03 Uhr

    "Was ich denk und tu, trau ich andern zu." Gibt es diesen Spruch in der Türkei nicht? Gibt es in der Türkei keinen Geschichtsunterricht über die Zeit in Europa vor dem 2. Weltkrieg?

  • 899 Petra Wachendorf 12.03.2017, 14:01 Uhr

    Danke an Herrn Aydin. Deutsche sind nicht automatisch Demokraten und berechtigt, ihre türkischen Mitbürger über die Gefahren der Autokratie aufzuklären. Deshalb gibt es auch prinzipiell keinen Anlass, Auftritte türkischer Wahlkämpfer in Deutschland zu verbieten, "rote Linien einzuziehen" oder ähnlich laute, symbolische und inhaltsleere Dinge zu tun und zu sagen. Ähnlich wie bei der Auseinandersetzung mit Pegida und der AfD nehme ich bei den Deutschen einen Unwillen wahr, die Wirklichkeit zu akzeptieren, und eine Tendenz, Demokratie als ihre rechtmäßige Komfortzone anzusehen. Man wähnt sich so sicher auf der richtigen demokratischen Seite, dass inhaltliches Argumentieren überflüssig erscheint und man gleich zu Forderungen nach Klartext seitens der Bundeskanzlerin übergeht, fragt, ob man "solchen" Positionen eine Bühne bieten darf und diskutiert, wer in welcher Funktion in Deutschland politische Statements abgeben darf. Bei solch politischer Schnarchnasigkeit und Arroganz geschieht u ...

  • 896 Oli 12.03.2017, 13:59 Uhr

    Dürfen die über 20.000 inhaftierten in der Türkei eigentlich auch an der Abstimmung teilnehmen?

  • 895 Tayfun Merkan 12.03.2017, 13:58 Uhr

    Ich möchte, dass jeder türkische Regierungspolitiker, der in Deutschland Wahlkampfauftritte durchführt, wegen Verstoß gegen die türkischen Wahlgesetze von den deutschen Behörden verhaftet wird. Diese Gesetze verbieten nämlich jeden Wahlkampfauftritt im Ausland! Alles andere wäre eine Respektlosigkeit vor den Gesetzen der Türkei, eine unerträgliche Respektlosigkeit!

  • 894 Annelies Jurkuns 12.03.2017, 13:57 Uhr

    Warum werden diesen skandierten, proklamierten und regelrecht verharmlosenden Nazi-Vergleiche von Menschen durch Menschen, von Politiker*innen durch Politiker*innen, von Kommentierenden, egal welcher Herkunft, Bildung, Ideologie, Nation, egal welchen Alters, ob jung oder alt, nicht endlich widersprochen und als entsetzlich verharmlosend abgestempelt? Diese immer stärker werdende, "moderner" werdende Verharmlosung des deutschen Nationalsozialismus ist ein geistiges Armutszeugnis, weil dadurch bewußt, mir jedenfalls bewußt wird, wie wenig Wissen es über den immer noch real existierenden Nationalsozialismus gibt. Gehen Sie alle in die "Ständige Ausstellung Widerstand gegen den Nationalsozialismus" in der Stauffenbergstraße in Berlin-Tiergarten Süd. Dann wissen Sie genau, was der Nationalsozialismus real war und heute immer noch real, "modern" ist.

  • 893 Irene Klaus 12.03.2017, 13:56 Uhr

    Wenn der Westen im Nahen Osten nicht so viele Kriege entflammt hätte, dann wären auch nicht so viele Menschen auf der Flucht. Es dürfen nicht so viele Diktatoren unterstützt werden, nicht so viele Waffen geliefert werden und es muss vor allem eine vernünftige Friedens- und Wirtschaftspolitik umgesetzt werden. Faire Handelsabkommen anstatt Zwangshandelsabkommen, die jede Demokratie untergräbt.

  • 892 D. Mayer 12.03.2017, 13:53 Uhr

    Anm. zur Vortragenden B. Gaus, 1. werte Frau Gaus, wie Sie um die Zusammenhänge von gelungener oder misslungener Integration herum geeiert haben ist beispielhaft dafür wie man in deutschen Medien der Problematik Integration begegnet 2 wenn Sie D. Yücel als ihren journalistischen Kollegen bezeichnen, so wäre zwecks Glaubwürdigkeit ein Hinweis auf Yücel kontroverse Texte im Sinne von Transparenz angebracht gewesen

  • 891 Elfriede Münchhofe 12.03.2017, 13:50 Uhr

    ,,Der nächste wo kommt ist Herr Putin und macht Wahlkampf in Deutschland. Unsere Politiker sollten mal langsam aufwachen.'' - (!) Heiliger Strohsack, ,,der nächste wo kommt'', so schreibt man in Deutschland? Der Nächste wo kommt, hat es gar nicht nötig, denn der weiß genug Russen in Russland hinter sich, die ihn lieben und verehren.

  • 889 K.Mucho 12.03.2017, 13:49 Uhr

    Bitte schaut euch mal die Rede von G.Gysi gehalten im Bundestag an wo er auf grandiose Art das Duckmäusertum der Bundesregierung anprangerte.Und wie die Merkel sichtlich betroffen aus der Wäsche guckte.Dieses Duckmäusertum ,diese gezeigte Unterwürfigkeit ist kaum noch auszuhalten.Die halten auch noch die andere Backe hin wenn die andere schon rot von Schlägen geworden ist. Kein Aufbegehren,kein Zurechtwiesen nur noch klägliches Katzbuckeln und winseln.Das ist verachtenswert und viele verachten das auch unmissverständlich.

  • 887 Kiss, Georg, Neuried/München 12.03.2017, 13:48 Uhr

    Herzlichen Glückwunsch zur heutigen Sendung, obwohl ich telefonmisch nicht durchkam. Die Diskutanten deckten einen großen Meinungsumfang ab und Frau Mickich führte souverän durch die Sendung. Zwei Aspekte möchte ich hervorheben: - Die Bemerkung von Frau Gammelin bezüglich Verbot der Versammlungen aus Feuerpolizeilichen Gründen. Ich betrachte es durchaus nicht nur als verwaltungsrechtlichen Vorgang. Es hat durchaus eine politische Wirkung: Wer bei uns einseitig Zündeln will, MUSS feuerpolizeilich überwacht werden! - Und ich bin voll mit der Meinung von Frau Gauss einverstanden, bezüglich der nicht zufrieden stellendem Standpunkt der Bundesregierung und "Zusammenarbeit" mit diktatorischen Regierungen. Der Standpunkt der Regierung ist in bedeutendem Maße von dem Politikstil der Bundeskanzlerin geprägt. Immer nur abwartend, ohne Stellungnahme bis die Sache sich irgendwie von selbst klärt. Das ist keine souveräne Politik!

  • 886 Gottfried Heier 12.03.2017, 13:47 Uhr

    Wer unseren Nachbarstaat, die Niederlande, als faschistisch und unsere Nachbarn, die Niederländer, als Faschisten beleidigt, das einzige Land, das Streiks gegen die Deportationen von Juden durchführte, darf mit dieser Schändung des Gedenkens keine Plattform in unseren Medien erhalten. Rotterdam wurde 1940 vom Dritten Reich in Ruinen zerbombt. Jetzt bespuckt man dieses Land als "Nazi-Staat"!

  • 885 Lotte 12.03.2017, 13:46 Uhr

    Die Türken machen sich ihre eigenen Gesetze so wie Merkel das in Deutschland macht. Dagegen muss von höchster Stelle vorgegangen werden. Wofür hat die Frau einen Eid geschworen, wenn sie sich nicht daran hält.

  • 884 Franz Stadlberger 12.03.2017, 13:46 Uhr

    Die Türkei tut sich da keinen Gefallen. Je mehr Schmähungen gegen Europa kommen, desto weiter treibt sie die Parteien nach rechts. Viele fragen sich was wohl passieren würde wenn ein EU-Politiker Wahlkampf in der Türkei machen würde und dort die Nation als islamistisch im negativen Sinn bezeichnen würde. Mit diesem Auftreten hilft er weder seinem Land, noch den türkischstämmigen Bürgern in Europa. Nach den ganzen Nazivergleichen bin ich jetzt auch dafür das in Deutschland kein Wahlkampf der Türkei mehr betrieben werden darf. Da kann ich der Haltung der Niederländer nur zustimmen.

  • 883 Martin Weidner 12.03.2017, 13:45 Uhr

    @ Lars, 13:21 Uhr: Mit Ihren Verschwörungstheorien setzen Sie Deutschland und Türkei gleich, was Medienfreiheit angeht. Aber in der Türkei wären Sie mit entsprechenden Aussagen schnell im Gefängnis. Ihr Beitrag zeigt aber, dass im Umfeld der AfD genauso gedacht wird wie Erdogan es tut. Wo ist da der Unterschied zwischen Petry und Erdogan?

  • 882 D. Mayer 12.03.2017, 13:44 Uhr

    Anm: zur Moderation, 1. in Situationen die politisch aufgeheizt und frei von Sachlichkeit sind, muss die Moderation unabhängig moderieren und persönliche Urlaubpräferenzen zurückstellen 2. Bei der Begrenzung von Redezeit muss Gleichheit gewährleistet sein, Redezeit darf von persönlichen Präferenzen der Moderation abhängen 3. Der Wunsch nach Wiedereinführung der Todesstrafe in Türkei basiert auf einem sehr sehr breiten gesellschaftlich Konsens, und nicht auf dem Wunsch eines einzelnen türkischen Politikers wie zb Erdogan 4. Es gibt in Deutschland keine gesellschaftlichen Präferenzen für oder gegen eine Todesstrafe, weil schon die Diskussion darüber „verboten“ ist

  • 881 R. Gerlach 12.03.2017, 13:43 Uhr

    Wie viel Länder führen ihre Wahlkämpfe wohl bald noch auf deutschem Boden durch? Ja, bewahren wir uns Gelassenheit - bis nichts mehr geht. Proletarier aller Länder vereinigt euch: In Deutschland? Wieso muss Erdogan jetzt in Deutschland Wahlreden halten? Warum sind so viele Türken in Deutschland und nicht bei ihrem Erdogan??? Nein, im Gegenteil: Er folgt ihnen noch, rennt ihnen nach. Warum hält er sie dann nicht gleich im Land, dafür ist er doch IHR Präsidente.

  • 880 Ingrid Zierk 12.03.2017, 13:43 Uhr

    Eine unerträgliche Ausgabe des Presseclubs mit schwächster Gesprächsleitung!

  • 879 Josef Maier 12.03.2017, 13:42 Uhr

    Oft wird im Fernsehen, auch jetzt in dieser Sendung wieder gesagt ,wir könnten uns nicht abschotten. Okay, ich bin ja auch für die Aufnahme von Flüchtlingen, und dass sie gut behandelt werden. Es sollen aber ca. 60 Millionen Flüchtlinge unterwegs sein , eines der begehrtesten Länder ist Deutschland. Weder die CDU ,die SPD ,die Grünen oder die Linken geben Auskunft darüber, wie viele Flüchtlinge sie aufzunehmen für vertretbar halten, z.B. 200000, 1 bis 3 Millionen pro Jahr. Der Waehler wird auch im Unklaren darüber gelassen , nach welchen Kriterien Schengen und Dublin zukünftig angewendet werden sollen, wer Entscheidungsbefugnis hat. Es gibt europaeische Länder ,die nehmen einfach keine Flüchtlinge auf ,obwohl sie dazu verpflichtet wären. Unsere Politiker und Journalisten erzählen uns in der Mehrheit letztlich etwas von ohne Obergrenze und nicht abschotten duerfen und machen uns Angst. Auch da freut sich wieder die AFD.

  • 878 lisbet, 54 12.03.2017, 13:41 Uhr

    Wer dem großen Führer alles nachplappert ..... der ist wohl nicht frei im Denken, sondern maximal denkbefreit. @Kommentar von "K.Mucho", heute, 13:02 Uhr: Ich lese öfters von "Freie Journalisten",hier besonders beim herrn Turan. Wo ist der frei,wovon hat man ihn befreit?Ein freiees Denken scheint es nicht mehr zu geben,oder?

  • 876 Moderation 12.03.2017, 13:37 Uhr

    @Leonie Scholz: Wurde aber veröffentlicht. Vielleicht müssen Sie noch ein bisschen weiter "nach hinten" blättern.

  • 874 Helene Suhrkamp 12.03.2017, 13:40 Uhr

    Wenigstens wurde vermieden, Erdogan und Wilders als Rattenfänger zu bezeichnen und damit Befürworter der beiden als "Ratten" zu betiteln. Das traut man sich schließlich nur bei Anhängern der AfD.

  • 873 Henschel 12.03.2017, 13:40 Uhr

    Presseclub 12.03.2017 12:03-12:45 Uhr Sehr geehrte Damen und Herren, sicher wurde ein sehr schwieriges Thema diskutiert. Leider hat Frau Mikich in den letzten 5 Minuten komplett den Faden verloren, diese Diskussion nach Fakten gleich verteilt auf alle Gesprächsteilnehmer zu verteilen. Es wäre doch wieder sehr traurig, wenn die Anhänger von Herrn Erdogan sagen könnten, Herr Turan kam nicht zu Wort. Herr Turan als freien Journalist zu bezeichnen ist ebenfalls eine Zumutung, aber das kann ja jeder Zuschauer für sich selber deuten. Die letzten Schlussworte von Frau Mikich zur Türkei waren unpassend am Thema vorbei, Wunschdenken und dann selber schon feststellen, dass es nicht realistisch ist, was bringt das? Ein Thema ist sehr traurig, wäre es gegenüber der Türkei nicht ehrlich zu sagen, das Wahlkampfveranstaltungen in Deutschland nicht erwünscht sind und diese Entscheidung nicht den Städten und Gemeinden zu überlassen, mit den Argumenten, dass die Sicherheit nicht gewähr ...

  • 871 Carsten Abelt 12.03.2017, 13:38 Uhr

    Unsere Regierung sollte sich ein Beispiel an den Niederlanden nehmen und Auftritte von türkischen Politkern, die auf unserem Staatsgebiet Propaganda für eine Diktatur machen, verhindern - zumal nach diesen unglaublichen Vergleichen mit der Nazizeit.

  • 870 Leonie Scholz 12.03.2017, 13:37 Uhr

    Ich finde meinen Kommentar nicht. Den habe ich um 13:06 abgeschickt. Schade.

  • 868 R. Gerlach 12.03.2017, 13:36 Uhr

    "Kommentar von "Martin Weidner", heute, 13:09 Uhr: Die Freundschaft zwischen Türkischstämmigen und Mehrheitsgesellschaft ist in Gefahr, wenn das Misstrauen wächst, dass DITIB nach außen sagt, dass sie für Demokratie sind, aber nach innen für einen Diktator sind. Wenn sich Deutschtürken nicht klar gegen eine Diktatur stellen, manövrieren sich die Deutschtürken selbst ins Abseits." Nicht ins Abseits: Nach Deutschland, wohin ihnen dann auch Erdogan brav folgt.

  • 867 Ramona Müller 12.03.2017, 13:36 Uhr

    "Ja, das ist verboten, aber es ist nicht ausdrücklich verboten", sagte dieser sogenannte Journalist, Herr Turan, auf die Frage eines Zuschauers. Wenn man weiterhin Herren wie diesen "freien Journalisten" in den Presseclub einlädt, dann ist das ein Schlag ins Gesicht aller echten und kritischen Journalisten, die in der Türkei inhaftiert sind. Zudem sind seine Umgangsformen ("Schwachsinn" zu Frau Gammelin) indiskutabel. Wahrscheinlich störte ihn, dass keine der Frauen ein Kopftuch trug!

  • 866 Dr. Karl -Wilhelm Künkel 12.03.2017, 13:35 Uhr

    Es ist jämmerlich, wenn der Bundesregierung zu den Vorgängen in Gaggenau nichts anders einfällt als auf die Zuständigkeit der Kommune zu verweisen und den Bürgermeister" im Regen stehen läßt". Es ist auch jämmerlich, dass die Niederlande uns zeigen wie man mit dieser Situation umzugehen hat. Es ist auch jämmerlich, das eine Bundesregierung mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts nichts anfangen kann. Das ist pure Feigheit und Angst vor einem türkischen Despoten und sonst nichts. .

  • 865 Fred 12.03.2017, 13:34 Uhr

    Von dem neuen Außenminister Gabriel, SPD hätte ich gerne gehört, dass er ein Freund der Russen ist-und nicht der Türken-wie in seinem Statement am letzten Sonntag in der Presse. Vielen Menschen in unserem Land ist Rußland lieber als die Türkei. Putin bei seinem Antrittsbesuch zu ermahen war grotesk. Ging doch der Putsch und der darauf folgende Krieg in der Ukraine von Merkel und Obama aus-und nicht von Putin.

  • 864 R. Gerlach 12.03.2017, 13:32 Uhr

    "Neuester Kommentar von "Müller", heute, 13:12 Uhr: Ganz schön lahm das Gästebuch heute" Na ja, was fällt einem zu solch lahmer Bolidigg auch noch ein? Man fragt sich wirklich, wozu noch wählen und Steuern zahlen, wenn beim Wähler kaum noch was ankommt - weder von Steuern noch von Wahlstimmen - gelinde ausgedrückt. Leider ist nicht wählen KEINE Option.

  • 863 Gerd Herzog 12.03.2017, 13:31 Uhr

    Einfach nur völlig dreist, Propaganda für die Diktatur in der Türkei mitten in Deutschland. Ich schäme mich für diese Sendung.

  • 862 Stefan Zimse 12.03.2017, 13:30 Uhr

    Bei keinem der bisherigen Kanzler hätte Herr Erdogan gegenüber der Bundesrepublik so auf den Putz gehauen. Aber bei der mächtigsten Frau Europas, oder ist es gar die Welt, kann er es sich erlauben.

  • 860 Kevin Hofmann 12.03.2017, 13:29 Uhr

    Warum soll die türkische Regierung nicht in Deutschland eine Diktatur propagieren? Moscheen stehen hier doch auch Hasspredigern offen, und Erdogan-treue Journalisten verbreiten "ihre" Meinung in der ARD. Außerdem schützt uns die Türkei vor echten Kriegsflüchtlingen, wenn es die geben sollte. Da zeigt wenigstens die deutsche Bundeskanzlerin servile Dankbarkeit. Vorsicht: Satire? Oder Ausdruck einer konfusen Debatte im Presseclub?

  • 859 Rolf 12.03.2017, 13:29 Uhr

    So so, Wahlkampf türkischer Politiker ist zwar im Ausland verboten, aber laut H. Aydin nicht ausdrücklich. So also werden die Gesetze ausgelegt. Wie viel Schwachsinn müssen wir uns eigentlich noch gefallen lassen? Langsam aber sicher wird es unerträglich

  • 858 Friedemann Schaal 12.03.2017, 13:29 Uhr

    Ist der FlüchtlingsDeal vielleicht das einzige, was Erdogans westliche Außenpolitik noch am Leben hält ? Nach der planvollen, massiven und dauerhaften Diskreditierung/Diffamierung wollen sicherlich viel weniger (in der Türkei lebende und medienkonsumierende) Flüchtlinge in unsere Richtung ziehen. Damit reduziert sich Erdogans Handlungsspielraum. Die übrigen, weniger desinformationsmäßig beeinflussbaren und deshalb wahrscheinlich gebildeteren Flüchtlinge sollten uns höchstwillkommen sein (auch wirtschaftlich gedacht). Zusätzlich könnte man einen neuen FlüchtlingsDeal einführen: Eins-zu-eins-Austausch mit den hier wohnenden Erdogan-hörigen Demokratiefeinden. (Liebe türkische Mitleser: Glauben Sie nicht, daß Sie Demokraten sind, wenn Sie mit den Mitteln der Demokratie dabei helfen, die Demokratie defacto abzuschaffen.)

  • 856 R. Gerlach 12.03.2017, 13:27 Uhr

    „Kommentar von "Thomas Wagner", heute, 12.03.2017, 11:58 Uhr: Recht und Gerechtigkeit sind zwei unterschiedliche Sachen. … .“ Wie Recht haben und Recht bekommen, was unsereins erst teuer bezahln muss in diesem RechtSstaat. Genau: Wie „Kommentar von "peter hansen", heute, 12:18 Uhr meint: … Unsere Politiker haben uns über Jahrzehnte ,das Nazi Kainsmal eingehämmert ,dass jeder ausländische Politiker es bei einem Eklat benutzen darf ! Nationlstolz muss uns fremd bleiben ,den wer Nationalstolz hat ,wird gleich von allen Seiten wieder als Nazi abgestempelt ein ewiger Kreislauf.“ Was Herrn Erdogan gerade recht kommt, um auf die bösen Deutschen einzuprügeln. Wo sind wir hier? Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.

  • 855 Andreas Fecker 12.03.2017, 13:27 Uhr

    Lieber Herr Turan Ich kann verstehen, dass Sie so vehement die türkische Regierungsposition vertreten. Freiheitliches Leben in Deutschland dürfte um einiges angenehmer sein, als das Leben in einem türkischen Knast zusammen mit anderen Journalisten. Ich verstehe auch, dass Deutsch-Türken in Erdogan jemand sehen, der ihnen Stolz und Würde zurückgibt. Die Deutsch-Türken müssen das Ergebnis des Referendums in der Türkei ja auch nicht ausbaden.

  • 854 Esra Yildirim 12.03.2017, 13:26 Uhr

    Bitte saubere Journalismus! Überall heißt es 60 % der wahlberechtigten Türken in Deutschland hätten Erdogan gewählt. Auch hier in der Sendung! Wie können 60 % der wahlberechtigen Türken Erdogan wählen, wenn die Wahlbeteiligung 40% war. Bei den 40 % der Wahlberechtigten haben davon 60 % Erdogan gewählt. So sehen die Zahlen dann ganz anders aus. Ist es einfach eine Matheschwäche der Journalisten oder schlammpige Arbeit oder die Absicht Unfrieden hier unter Deutschen und Türken zu stiften, die Deutschtürken an den Pranger zustellen, dass ja so viele Türken hier für Erdogan seien.

  • 853 Karl Bauer 12.03.2017, 13:25 Uhr

    Sehr geehrte Damen & Herren, es ist traurig mit anzusehen wie dieser "Schmalspurhitler" Erdogan die Unruhe in Europa schürt, denkt er, er steht wieder mal vor Wien oder sonstwo!!? Eigentlich mag ich die Türken und die Türkei aber langsam wird es doch mehr als peinlich!!! So geht es aber nicht mehr weiter!! Europa und besonders die deutsche Regierung müssen endlich eine "klare Kante" zeigen!! Die Bundesregierung muß sich mehr für inhaftierten Journalisten etc. in der Türkei einsetzen! Ich finde es gut was die Niederländer gemacht haben!! Dürfen denn deutsche Politiker in der Türkei an den Urlaubsorten etc. (den mittlerweile 2017 immer weniger urlaubenden) deutschen Touristen ihre Wahlversprechen vortragen oder was?!!? Es ist keine Frage, daß "Erdo" und seine Wahnsinnigen letztendlich scheitern werden!! Die Frage ist nur wann!!? Internationale Wirtschaftsbosse und die Touristen machen mittlerweile einen großen Bogen um die Türkei und ziehen ihr Kapital ab!! Einen (selbstinitiierte ...

  • 852 Hans Mommsen 12.03.2017, 13:24 Uhr

    Eine völlig desolate und einseitige Diskussionsleitung! Schlimm.

  • 848 G. Burmeister 12.03.2017, 13:24 Uhr

    Wir haben doch gar keine Ahnung, in welchem Maße die Opposition in der Türkei schon eingeschüchtert bzw. stark unter Druck gesetzt worden ist, vor allen Dingen seit dem Putsch. Die ständige Polarisierung durch Erdogan u. seine Machtausweitung - Andersdenkende landen im Gefängnis unter haarsträubenden Anklagen - hebelt eine funktionierende Opposition vollständig aus. Wen wundert es da groß, dass Auftritte der Opposition nur vereinzelt in Deutschland stattfanden; ein ganz unfaires, einseitiges Verhalten der türkischen Regierung.

  • 846 Rudi Hoffmann 12.03.2017, 13:23 Uhr

    Was machen wir , wenn demnächst in Syrien und weiteren Ländern Wahlen sind , und die dortigen Wahlwerber sich auch hier bei uns um ihre Landsleute um Zustimmung bemühen wollen ? Die uns Genehmen dürfen ? die Anderen nicht ?

  • 845 Walter Risan 12.03.2017, 13:21 Uhr

    Wenn Niederländer sich als Türken bezeichnen Türkische Fahnen schwenken und von unseren Präsident Erdogan reden sind das dann Niederländer oder Kollonisten ? Was wird mit den ca. 2 Millioen Türken in DL sein wenn diese eher auf die Türkische Regierung hören als auf Merkel, sie sind eine unbestreitbarer Machtfaktor geworden und keiner hat es gemerkt. Ein entschiedenes ablehnen Türkischer intressen in DL ist nicht mehr möglich wenn man keine Mittel und Kräfte mehr hat eine Machtprobe zu riskieren, drei Affen prinzip, auserdem ergeben sich häßliche Bilder vor den Wahlen. Ja und was ist mit dem neuen deutschen Luftwaffenstützpunkt in Incirlik, um unsere Interessen in Syrien zu wahren, ist der jetzt gefährdet ? siehe : Deutschlandradio/Transall-Rede : Worum geht es in Afganistan ? Horst Köhler 2010 ... dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren... ja sogar Weltweit ;-)

  • 844 Georg Jarmay 12.03.2017, 13:21 Uhr

    Warum darf der AKP-Journalist Lügen verbreiten, ohne das die von mir sonst sehr geschäzte Moderatorin und freie Journalistin nicht eine Zwischenfrage stellt, oder dagegen redet. Zum BeispieL: "in der Türkei darf der Opposition FREI!! sagen was er will". Hallo!? Herr Denktas Sitzt im Gefängniss !!! Auch viele Journalisten, Lehrer, Staasanwälte!. Leute! wir müssen mal da gegen reden und vor allem Sie Frau Mikitsch!!

  • 843 Lars 12.03.2017, 13:21 Uhr

    Ist es in Deutschland eigentlich besser mit Merkel als mit Erdogan in der Türkei? Die Merkel hat doch wohl den Medien ihre Gefolgschaft verordnet . Anders kann man sich das Versagen der Medien bei uns nicht erklären. Wer schreibt oder berichtet noch gegen Merkel? Die Medien berichten gegen die Bevölkerung.

  • 841 Gerhard Reiners 12.03.2017, 13:21 Uhr

    Die AKP hat bei der letzten Parlamentswahl die Mehrheit verloren. Und dann beschließt das Parlament die Einführung des Präsidialsystems mit über 60%. Wie war das möglich? Vielleicht, indem die Immunität von Abgeordneten aufgehoben und oppositionelle Abgeordnete (HDP, Demirtas) inhaftiert wurden? Dann ergibt sich ein Vergleich zu Hitlers Ermächtigungsgesetz.

  • 840 Schneider 12.03.2017, 13:19 Uhr

    Deutschland darf alles nur nicht seine Interessen vertreten

  • 839 Irene Möller 12.03.2017, 13:19 Uhr

    Die Sendung hätte als Wahlwerbung für die AFD dienen können !

  • 837 Heinrich 12.03.2017, 13:18 Uhr

    fragt doch mal den Erdogan woher sein Reichtum und das seiner Verwandtschaft herkommt. Der verarscht doch seine Wähler um sich selbst ein besseres Leben zu gönnen. Damit das nicht publziert wird, braucht er eine Pressekontrolle. Ich befürchte sogar, daß der sogenannte Putsch, der offensichtlich dilletantisch angelegt war; das heist mit Akzeptanz der Toten. Ich hoffe, ich überlebe diese Meinung

  • 836 Hartmut Schenker 12.03.2017, 13:17 Uhr

    Wer das Land, in dem Anne Frank Schutz vor dem Nazis fand, "faschistisch" nennt, hat in Europa nichts zu suchen, gar nichts! Unfassbar. Und der marokkanisch stämmige muslimische Bürgermeister Rotterdam ist ein Faschist? Die Türkei Erdogans muss jetzt endlich einen Preis dafür bezahlen, nicht etwa umgekehrt. Geert Wilders stand mit einem Transparent vor der türkischen Botschaft in den Niederlanden: "Bleibt weg!" Vielleicht ist er nächster Ministerpräsident der Niederlande. Ich hoffe, dass die deutschen Soldaten aus der Türkei abgezogen werden, wie es die CSU fordert.

  • 834 Ernst Müller 12.03.2017, 13:13 Uhr

    Dieser Schwachsinn mit der zweiten Staatsbürgerschaft, Sultan als Türsteher muss sofort aufhören. Wer deutscher Staatsbürger ist wählt hier und nur hier, alle Anderen sollten zur Wahl dauerhaft in ihr gelobtes Land ausreisen. Unsere Politiker sollten endlich unter dem Orientteppich hervorkommen und klare Kante zeigen. Es bleibt mir ja sonst, wenn auch ungern, nur eine Alternative !

  • 833 Mareng 12.03.2017, 13:13 Uhr

    Hallo ARD Presseclub, was wollten eigentlich diese drei nette Damen in der heutigen Sendung? Die Türken wo in Deutschland leben und Arbeiten sollten sich mit unserer Politik befassen und nicht mit Erdogans Nazimethoden. Der nächste wo kommt ist Herr Putin und macht Wahlkampf in Deutschland. Unsere Politiker sollten mal langsam aufwachen.

  • 832 Rima heffels 12.03.2017, 13:13 Uhr

    Die antwort des türkischen journalisten auf der linken seite, auf die zuschauerfrage: " gibt es einen artikel in der türkischen verfassung, die auftritte in anderen ländern verbietet?" " ja es ist verboten, aber nicht besonders verboten!!" sagt mir genug aus über die zustände die dort herrschen. Es wird alles so hingebogen wie es grade passt.

  • 831 Florian Relgnef 12.03.2017, 13:12 Uhr

    Das ist der deutsche Vorgeschmack auf das was Deutschland in 10 Jahren und noch mehr ereilen wird. Die Deutschen mögen das halt, eine Priese Selbstaufgabe, eine priese Internationalität, eine Priese Kuschelkurs mit Diktatoren, toll diesen Vorgeschmack haben wir jetzt und allen mundet es offenbar, aber wehe die AFD würde mal so einen Auftritt hinlegen, da sind die Deutschen schnell am Demonstrieren weil man ja da auch nichts befürchten muss.

  • 830 Müller 12.03.2017, 13:12 Uhr

    Ganz schön lahm das Gästebuch heute

  • 829 Wilhelm Kuschke 12.03.2017, 13:12 Uhr

    Als Natogehduzuerstvoran bekam die Türkei Waffen aus den Beständen der DDR, die eigentlich die Mauer hätten verteidigen sollen, geschenkt. Was nun? Müssen wir die zurückholen, weil der Gehduzuerstvoran nicht macht, was er evtl. hätte sollen dürfen, aber nicht sollen will? Russische Luftabwehrsysteme sind in der Türkei beliebter geworden und schaffen Sicherheit. Ich bin gespannt.

  • 827 Josef Maier 12.03.2017, 13:11 Uhr

    Wenn Erdogan die Wahl gewinnt, werden hier vermutlich viele Türken einen Asylantrag stellen. Sie werden sicherlich die erste Zeit im Zwiespalt sein. Es ist zu erwarten , dass das Misstrauen gegenüber den Türken hier in Deutschland wächst, durch Erdogans Wahlkampf , und die Befürwortung durch die hier lebenden Tuerken. Es ist zu befürchten dass die Neuen sich in der Gesellschaft der Deutschen dann nicht wohlfühlen und fair behandelt werden. Wie werden sie und ihre Kinder wählen? Türken werden in 30 Jahren mit welcher Einstellung hier in Deutschland leben?

  • 826 Liesbeth 12.03.2017, 13:10 Uhr

    Liebes Team, wäre es möglich diese beiden Damen aus der Runde nicht mehr einzuladen? Man muss garnicht mehr einschalten, die Meinungen kennt man bereits. Es gibt doch bestimmt viele unverbrauchte Gesichter, dann wird es auch wieder spannend. Ich habe nach 20 Min. ausgeschaltet, da ist schon eine gewisse Aversion vorhanden.

  • 825 Hans Joachim Knop 12.03.2017, 13:10 Uhr

    Zwischen Deutschland und der Türkei läuft im Moment alles schief. Deutschland lässt sich verbal von den Türken permanent verprügeln. Ich würde über einen gewissen Zeitraum den deutschen Botschafter aus Ankara abberufen. Zudem die wirtschaftlichen Kontakte auf ein minimum reduzieren und grundsätzlich den Familienzuzug (Heiraten in der Türkei einstellen) so das die gesamte Bagage nachziehen könnte. Alles in allem, Deutschland sieht so ziemlich zahnlos aus, das muss sich sehr schnell ändern. Wir als Deutschland sehen schon aus wie der: (deutsche Junge in einer Migrantenklasse der permanent gemobbt wird weil er Deutscher ist!) das muss aufhören !!!

  • 823 Hans Zimmer 12.03.2017, 13:09 Uhr

    Sehr geehrte Frau Mikich, der heutige Presseclub hat für den Zwangsgebührenzahler keinerlei Mehrwert generiert. Es kamen die üblichen Fake-News, bsw., dass ein Verbot von Wahlkampfauftritten nicht das GG tangiere (Gammelin), dass D eine Demokratie und souverän sei (Gaus), man beachte nur die "Bundespräsidentenwahl" und die ausländischen Soldaten in D. Sie outeten sich durch einen freudschen Fehler darüber hinaus als Regierungssprecherin. Ich wünsche Ihren Gästen eine schöne Woche im Borchardt bei Kaviar und Schampus und Ihnen eine schöne Woche im Elfenbeinturm der GEZ ; - )

  • 822 katharina graf 12.03.2017, 13:09 Uhr

    Es war schon ziemlich arrogant, wie H. Turan die letzte Anruferin im Presseklub abkanzelte. Er wollte die Frage nach der Vetternwirtschaft nicht beantworten. Überhaupt hat er nur Propaganda betrieben.

  • 821 Martin Weidner 12.03.2017, 13:09 Uhr

    Die Freundschaft zwischen Türkischstämmigen und Mehrheitsgesellschaft ist in Gefahr, wenn das Misstrauen wächst, dass DITIB nach außen sagt, dass sie für Demokratie sind, aber nach innen für einen Diktator sind. Wenn sich Deutschtürken nicht klar gegen eine Diktatur stellen, manövrieren sich die Deutschtürken selbst ins Abseits.

  • 819 Fabian Thurte 12.03.2017, 13:08 Uhr

    wisst ihr was ihr deutschen, wir tauschen Frau Merkel gegen Herrn Erdogan, dass würde ja mittlerweile sowieso nicht mehr auffallen. Denn würden die Deutschen wieder ein bisschen Patriotismus lernen. Die Türken bekommen Merkel lernen Willkommenskultur und Demokratie. Am Ende haben sich wieder alle lieb und aus Deutschland wird Tüskland passt doch, oder? Mal ehrlich, die Deutschen würden sich lieber knechten lassen als endlich mal aufzustehen!

  • 815 AndreasW. 12.03.2017, 13:07 Uhr

    Nach der Sendung bleibt nur eines für mich: traurig, wie sich die türkischen pro Erdogan-Journalisten aufführen: ins Wort fallen, D vorführen (man muss nur “Geduld“ haben mit der Einreise), sich selbst widersprechen... und doch immer wieder diese Bühne bekommen. ICH HABE DIE DISKUSSION SATT-SATT-SATT. . . Hier fehlen mir klare Worte unserer unterwürfigen Regierung!!!

  • 813 Max Herz 12.03.2017, 13:07 Uhr

    Diese Sendung und die Zusammensetzung der Gäste ist grauenhaft.....man mag sich nur noch an den Kopf fassen und ungläubig staunen.

  • 812 Leonie Scholz 12.03.2017, 13:06 Uhr

    Herrn Aydin fand ich klasse. Er hat sehr gut und verständlich argumentiert. Ich hoffe er wird noch oft eingeladen.

  • 810 André 12.03.2017, 13:05 Uhr

    Herr Turan:Erdogan hat die HDP verbieten lassen nach dem er die vorletzte Wahl durch die Stärke der HDP ihre Mehrheit verlor.Erdogan verursachte dabei auch den Bürgerkrieg gegen die Kurden wieder aufleben zulassen. Dies sind alles nur politische Intrigen um seine Macht noch zuhalten weil seine Machtbassis bröckelt. Es ist die blanke Angst die Erdogan dazu treibt. Das Erdogan und seine Familie Korrupte Verbrecher sind ist hinlänglich bekannt und durch Hacker auch bewiesen. Das stört die Erdogan-Jünger aber gar nicht.Es wird Zeit die Türken in Deutschland die sich dem Türkentum zugehörig fühlen die Ausreise nahe zu legen.

  • 809 Winfried Baßmann 12.03.2017, 13:04 Uhr

    Sehr geehrte Frau Mikich, ich schätze normalerweise sehr Ihre kompetente und differenzierte Moderation - aber Sie dürfen dem Erdogan-Apologeten Turan nicht durchgehen lassen, dass er die neben ihm sitzende Journalistin der SZ als schwachsinnig bezeichnet. Da darf man nicht nur ein "Vorsichtig" murmeln, sondern das muss man in aller Deutlichkeit als inakzeptable Beleidigung zurückweisen. Dennoch: ich freue mich auf die nächsten Presseclub-Sendungen unter Ihrer Leitung. Mit freundlichen Grüßen W. Baßmann

  • 808 Gustav Heinemann 12.03.2017, 13:04 Uhr

    Wer ist denn auf die Idee gekommen, einen Turan einzuladen, der nur Propaganda von sich gibt. Jetzt rächt sich das Multikulti und bunte Gesellschaft Gewäsch. Bin mal gespannt, ob mein Beitrag die Zensurschranke des WDR passieren darf.

  • 807 R. Gerlach 12.03.2017, 13:04 Uhr

    Wie viel Länder führen ihre Wahlkämpfe eigentlich auch auf deutschem Boden durch? Ja, bewahren wir uns Gelassenheit - bis nichts mehr geht. Proletarier aller Länder vereinigt euch: In Deutschland? Wieso muss Erdogan jetzt in Deutschland Wahlreden halten? Warum, sind so viele Türken in Deutschland und nicht bei ihrem Erdogan???

  • 805 Rosi 12.03.2017, 13:03 Uhr

    Was hat das ,,Ermächtigungsgesetz'' der Nationalsozialisten mit der Türkei hier verloren? Das ,,Ermächtigungs''gesetz beinhaltete die Jahresaufbaupläne für Deutschland. Übrigens, nachdem die Mehrheit der deutschen Kommunisten sich bereits innerhalb der nationalen Organisationen auflöste. Mit dem türk. Präsidenten kommen einige nicht klar, weil vermutlich die Art und Weise, wie er agiert, unsympathisch daherkommt. Berücksichtigt werden sollten Mentalitäten, die in diesen Weltzonen anders sind als unsere eigene. Aber wie lange ist diese unsere eigene friedliebende Mentalität uns so vertraut und gegenüber allem vertrauend, so lieb und teuer geworden?

  • 803 Martin Weidner 12.03.2017, 13:03 Uhr

    @ Karl Heinz Gruber , 12:38 Uhr: Es ist schon dreist, wie Sie hier fake News der Türkischen Regierung über Deniz Yücan verbreiten.

  • 802 lisbet, 54 12.03.2017, 13:03 Uhr

    Deutschland ist ein typischer Fall von "Der Klügere gibt so lange nach, bis er everybodys Depp ist." Wir sind mittlerweile die Volltrottel und Oberdeppen Europas.

  • 801 Sebastian Wendel 12.03.2017, 13:02 Uhr

    Die Moderatorin ist meiner Meinung nach an Inkompetenz nicht zu überbieten !

  • 800 Maria Meier 12.03.2017, 13:02 Uhr

    Es wäre gut, wenn Journalisten die Grundlage für das Memorandum in der Diskussion stärker auseinander nehmen würden und auch die Situation der Verfolgung mit Zahlen, Stimmen und Auswirkungen in der Türkei in die Debatte einbringen. Auch wenn schon viel gesagt wurde, dient das ja zur Versachlichung und Begründung einer harten Haltung gegenüber Erdogan und seinen ultranationalistischen politischen Verbündeten. Vor dem Hintergrund wäre dann die rechtliche Lage in Deutschland und die diplomatisch angemessene Reaktion der Bundesregierung zu diskutieren. Die Kommentare "geht doch in die Türkei" zeugen davon, dass ansonsten sehr schnell Ressentiments (unter dem Deckmantel: "Wir sind ein freies Land") erwärmt und Nationalisten hier munitioniert werden. Das können wir in Deutschland nicht wollen (wir führen auch deutsche Wahlkämpfe)

  • 799 K.Mucho 12.03.2017, 13:02 Uhr

    Ich lese öfters von "Freie Journalisten",hier besonders beim herrn Turan. Wo ist der frei,wovon hat man ihn befreit?Ein freiees Denken scheint es nicht mehr zu geben,oder?

  • 796 Katarina Kummer 12.03.2017, 13:01 Uhr

    Sind wir eigentlich Deutschland oder Klein-Türkei, daß wir uns wochenlang mit urtürkischen Problemen rumschlagen müssen. Die sollen ihre Probleme gefälligst zu Hause diskutieren, so, wie das jeder andere Staat auch tut. Und wissen, wie eine selbstbewußte Reaktion auszusehen hat, scheinen Regierungen ja, nur eben nur dann, wenn sie Konkurrenten auf unfaire Weise ausschalten wollen, siehe Niederlande. Daß auch noch eingestanden wird, daß die Reaktion anders wäre, wenn nicht am Mitwoch gewählt werden würde, wäre für mich glatt ein Grund, Wilders zu wählen. Hoffentlich sind die Deutschen nicht so blöd, und vergessen bis zum September das kriecherische Verhalten unserer Regierung.

  • 794 Thomas Lenz 12.03.2017, 13:01 Uhr

    Ich frage mich, wer und warum man Herrn Turan eingeladen hat. Mit jeder einzelnen Äußerung hat er sich als seriöser Journalist disqualifiziert. Sämtliche seiner Aussagen beruhen auf "Alternativen Fakten", sind juristisch falsch und letztlich nur Propaganda für ein diktatorisches System. Wenn Herr Turan eine undemokratische Meinung vertritt, ist das sein Recht, eingeladen zu werden und ihm ein Forum dafür zu bieten, muss aber bitte nicht sein!

  • 793 Maria 12.03.2017, 13:00 Uhr

    Vielen Dank für die anregende und inhaltlich bereichernde Diskussion. Als Zuschauerin fiel mir negativ auf, dass die Moderatorin als Regulativ ihre Hand auf den Arm der Taz Journalistin legte, um diese im Redefluss zu begrenzen. Dies unterließ die Moderatorin jedoch bei dem türkischen Journalisten. Ich rege daher an, dass von der Anwendung körperlicher "Erziehungsmaßnahmen" während einer Diskussion Abstand genommen wird, da dadurch der Eindruck von selektiver körperlicher Übergriffigkeit entstehen könnte, ausgerechnet in einer Sendung, wo über angemessene internationale Kommunikation und Diplomatie diskutiert wird. Vielleicht mag diese Anregung zur Selbstreflektion dienlich sein, wie mit unterschiedlichen Pressevertretern in der Öffentlichkeit umgegangen wird. Insgesamt hat mir die heutige Sendung und auch die Zusammensetzung der Journalistinnen und Journalisten gut gefallen. Vielen Dank dafür.

  • 792 Oli 12.03.2017, 13:00 Uhr

    Dürfen die über 20.000 inhaftierten in der Türkei eigentlich auch an der Abstimmung teilnehmen?

  • 791 Florian Krüger 12.03.2017, 13:00 Uhr

    Manch Leute würden sogar eine weiße Wand als schwarz verkaufen, wenn Erdogan es will. Der "Freie Journalist" aus der Türkei gefällt mir, nur ist dieser den anderen und der ARD nicht peinlich?

  • 790 lisbet, 54 12.03.2017, 13:00 Uhr

    Bei mir hört die Toleranz da mittlerweile auch auf. Ich finde es unglaublich, mit welchen Lügen und Kommentaren Herr Turan im PC nachgefragt durchkommt. Vor 2 Tagen wurde einem Abgeordneten der Zugang zu Incirlik verweigert und Herr Turan redet nur über den Oktober 2016 als deutsche Abgeordnete erst nach langem Betteln deutsche Soldaten besuchen durften. Kann ja verstehen, warum man diesem Erdogan-Spezi nicht allzulange das Wort erteilen möchte, ihn aber so einfach mit seinen Verdrehungen davon kommen zu lassen finde ich total daneben.@Kommentar von "Konstanze", heute, 12:34 Uhr: Bei mir hört die Toleranz mit dem Tragen eines Kopftuches in Deutschland bereits auf!

  • 788 Nils 12.03.2017, 13:00 Uhr

    Ich würde von dem türkischen Vertreter Erogans gerne mal wissen wie die Türkei reagieren würde wenn zum Beispiel Herr Höcke von der AFD Wahlkampf für deutsche Touristen in der Türkei machen wollen würde und dann dort die Werte der Türkei diskreditieren würde.

  • 787 Lothar Haberland 12.03.2017, 12:59 Uhr

    Eine fürchterliche Sendung, schade um die Zeit ! Die Gäste sollten besser ausgesucht werden.

  • 786 Bettina 12.03.2017, 12:59 Uhr

    Es geschehen noch Zeichen und Wunder im Presseclub. Journalisten kritisieren doch tatsächlich diesen Herrn Erdogan, dass wäre vor 1 Jahr nicht möglich gewesen. Offensichtlich lernen die Medien dazu.

  • 785 Max Herz 12.03.2017, 12:59 Uhr

    Diese Sendung und die Zusammensetzung der Gäste ist grauenhaft.....man mag sich nur noch an den Kopf fassen und ungläubig staunen.

  • 784 H. Wieprecht 12.03.2017, 12:59 Uhr

    Frau Gammelin fällt Herrn Turan ständig ins Wort, unabhängig vom Thema, das ist keine Gesprächskultur. Wie bitte? Frankreich kann seine Staatsschulden locker refinanzieren, das fällt wohl in die Kategorie Fake News. Frankreich hat das 3% Ziel letztes Jahr mit 6% Neuverschuldung deutlich verfehlt, trotz Nullzinspolitik!!!

  • 780 Tommy Bishop 12.03.2017, 12:58 Uhr

    Die Türkei als Nato-Mitglied ist schon jetzt ein Sicherheitsrisiko; die vielen türkischstämmigen Menschen in Deutschland mit einem "Doppelpass" erweisen sich nun ebenfalls als gefährliche 5. Kolonne, die zu Unruhen in der deutschen Gesellschaft führt - eine Eskalation durch die Anhänger eines Despoten wie Erdogan wird immer wahrscheinlicher. Helmut Schmidt warnte vor solchen Zuständen schon vor Jahrzehnten.

  • 779 Wolfgang Weber 12.03.2017, 12:58 Uhr

    Die Moderation von Frau Mikich ist genauso ängstlich wie das Verhalten des Großteils unserer Bundesregierung. Die Frage des Anrufers zum Sachverhalt des Verbots der Wahlwerbung im Ausland und die wachsweiche Erklärung des türkischen Journalisten wurde von ihr erschrocken abgewürgt.

  • 778 Liesbeth 12.03.2017, 12:57 Uhr

    Günter Schmid 12:37 Thilo Sarrazin hat mit vier Worten alles gesagt. ------------------------Und er hatte recht, aber er wurde damals regelrecht fertiggemacht. Das gefällt mir nicht, alles was nicht Mainstream ist wird zerrissen.

  • 776 peter hansen 12.03.2017, 12:57 Uhr

    Wer der AFD und Pegida teilweise Versammlungsräume verweigert , darf auch türkischen anti demokratischen Politiker dieses Recht erst recht verweigern ! Die deutsch türkische Freundschaft gab es nur von 1914bis 1918 und teilweise unter Atatürk ,alles andere ist nur Wunschdenken beider Länder und verlogen !

  • 774 Marion Haage 12.03.2017, 12:57 Uhr

    Warum müssen wir in Deutschland immer für alles in Europa Mitverantwortung nehmen, alles tolerieren, jedes Verhalten verstehen? Man könnte sich mal ein Beispiel an Holland nehmen. Man muss sich nicht alles gefallen lassen. Everybodies Darling is everybodies ... Es nervt nur noch! Es wundert nicht mehr, dass so der Nationalismus immer stärker wird, man muss auch mal klar Stellung beziehen. Das klare Wort unserer Regierung und unserer Medien fehlt mir. Gruß Marion Haage

  • 773 argonas 12.03.2017, 12:56 Uhr

    Ich hätte gerne einmal die Frage beantwortet bekommen, ob und in welchem Rahmen eine solch sachliche Diskussion (wie hier im Presseclub) auch im türkischen Fernsehen geführt wird/ überhaupt möglich ist oder ob dort die Presse mittlerweile wirklich so unfrei ist. Und sollte letzteres der Fall sein: Warum organisiert dann nicht beispielsweise die ARD eine Podiumsdiskussion mit Vertretern beider Seiten (also Befürworter und Gegner des Referendums) wo sich sachlich ausgetauscht? Von mir aus dann auch gern auf türkisch mit deutscher Übersetzung- Solch eine Sendung würde sicher hilfreich sein.

  • 772 Thomas Lenz 12.03.2017, 12:56 Uhr

    Ich frage mich, wer und warum man Herrn Turan eingeladen hat. Mit jeder einzelnen Äußerung hat er sich als seriöser Journalist disqualifiziert. Sämtliche seiner Aussagen beruhen auf "Alternativen Fakten", sind juristisch falsch und letztlich nur Propaganda für ein diktatorisches System. Wenn Herr Turan eine undemokratische Meinung vertritt, ist das sein Recht, eingeladen zu werden und ihm ein Forum dafür zu bieten, muss aber bitte nicht sein!

  • 771 Martin Weidner 12.03.2017, 12:56 Uhr

    Alle in der Runde (bis auf Herrn Turan) sind sich einig, dass es mir Demokratie nicht vereinbar ist, dass Pro-Erdogan Wahlkampfreden hie stattfinden, aber dies der Opposition nicht so möglich ist. Herr Turan aber verteidigt dies und verbrämt es als "Information". Damit outet sich Herr Turan als Gegner der Demokratie. Er sollte auch als solcher benannt werden.

  • 770 Helga Meden 12.03.2017, 12:56 Uhr

    Türkische Minister-Wahlveranstaltungen in der BRD sind nicht gut für die Integrationspolitik. Mit der heutigen vernetzten Kommunikatinsmöglichkeit ist es nicht erforderlich "vor Ort" sein Referendum zu erklären. Aber für das verletzte Selbstbewusstsein der türkischen Mitbürger, - ins Ausland gehen zu müssen um eine bessere Zukunft für ihr Leben zu finden, als in der Heimat, ist der bisher wirtschaftlich erfolgreiche Erdogan ein Heilsbringer auf deren Seelen und daher sehr beliebt und ihm wird vertraut, auch wenn er ein allumfassendes Präsidialsystem einführen will, das den Bürger entmachtet. Das spüren unsere türkischen Bürger nicht, denn diese leben ja im deutschen Rechtsstaat Wenn Völkerrecht gilt, dann müssen Politiker auf Ihre Einladung durch die Bundesregierung warten !

  • 767 Schneider 12.03.2017, 12:56 Uhr

    Warum hat das Parteiorgan der Grünen die TAZ ein Abo in der Runde, manche Blogger haben eine größere Reichweite und mehr Inhalt.

  • 766 Peter Kunde 12.03.2017, 12:56 Uhr

    @ Montgomery: Volle Übereinstimmung! +++ Ein Glück, dass nicht die Journalisten über Gesellschaftsordnungen bestimmen, sondern letzten Endes die Völker.

  • 765 Lorenz Marianne 12.03.2017, 12:56 Uhr

    Macht unsere Frau Merkel auch Wahlkampf in der Türkei ? Wer in Deutschland lebt und von uns jegliche Unterstützung bekommt , der darf auch unsere Demokratie wählen. Wo soll das noch enden ? LG M

  • 762 Olaf M. 12.03.2017, 12:55 Uhr

    Liebes Frau Merkel, durch Ihre ewige Aussitzerei und Stillschweigerei in der Türkeipolitik in den letzten Wochen haben Sie mich als langjährigen CDU-Wähler endgültig ins Lager der AfD getrieben. Selber Schlud. Ich hätte als deutscher gerne die doppelte Staatsbürgerschaft. Mit einem holländischen Pass.

  • 761 Bürnd Hünrüch 12.03.2017, 12:55 Uhr

    Obama hat seinerzeit auch in Berlin Wahlkampf gemacht. Damals war das in Ordnung.

  • 758 linda 62 12.03.2017, 12:55 Uhr

    Bei uns gab es früher die französische Besatzungszone. Etwas weiter entfernt die amerikanische. Ich kann mich nicht erinnern, dass die hier lebenden Franzosen oder Amerikaner für de Gaulle oder Kennedy in Deutschland Wahlkampf betrieben haben? Die Pakete für die DDR- Bürger und die Schüleraustauschprogramme mit Partnerstädten dienten lediglich einem humanitären Zweck, nicht dem Machtgewinn einzelner Präsidenten. Allein diesem Wert fühle ich mich verpflichtet. Das bedeutet für mich aber auch, dass Politiker und Beamte, gesamtgesellschaftliche Aufgaben im Sinne der Bürger wahrnehmen. Ich höre andauernd: Nicht zuständig!!!!!!

  • 756 Norbert Ehrecke Haldensleben 12.03.2017, 12:54 Uhr

    Auf die Frage eines Anrufers ob bekannt sei das im $ 94 des türkische Wahgesetzes geregelt sei, das im Ausland und in ausländischen Vertretungen der Wahlkampf verboten sei antwortet der Herr Ruhan, ja ist bekannt, es ist aber nicht ausdrücklich verboten. Geht es noch.

  • 755 Peter Willmann 12.03.2017, 12:54 Uhr

    Es muss jedem ausländischen Politiker aus jedem Land der Wahlkampf in Deutschland untersagt werden - gleiches Recht für alle, denn wir sind nicht berufen, die Innenpolitik anderer Länder zu beurteilen. Frau Merkel hat auch Herrn Obama vor seiner ersten Wahl die gewünschte Rede vor dem Brandenburger Tor verweigert und ihn (immerhin) nur vor der Siegessäule sprechen lassen. Das war ein Anfang.

  • 754 Franz Heger 12.03.2017, 12:54 Uhr

    Frau Gaus wird allmählich lernen müssen, dass Linke wie sie und deren Medienspektrum nur noch für eine kleiner werdende Minderheit der Bevölkerung stehen. Als logische Folge der bevölkerungsverachtenden Globalisierungspolitik werden "starke" Patrioten wie Trump, Putin, Orban, Wilders, Le Pen und in Deutschland die sehr gemäßigte Variante mit der AfD gewaltigen Zulauf bekommen und das ist logisch. Eine verlogene moralisierende Governance- und Govermentpolitik, die z.T. rechtsstaatliche Gesetze aushebelt, dabei den lange im eigenen Land arbeitenden Bürgern immer mehr Abgaben beschert und mit neoliberalen Austeritätsmethoden dann noch die hart erarbeitete Rente kürzt, bekommt früher oder später den Volkszorn zu spüren. Die Deutschen in ihren Hamsterrädern werden - historisch belegt - in der Regel erst wach, wenn es zu spät ist. Warum? Man will ja immer zu den "guten" Menschen gehören, was dauerhaft zu Vernichtungsfeldzügen führt - gegen andere oder heutzutage gegen sich selbst!

  • 753 Georg Walter 12.03.2017, 12:53 Uhr

    Ohne Frau Gaus können die Macher des Presseclubs wohl nicht leben, Dabei vertritt sie ein Blättchen mit einer Auflage von ca. 50.000 Exemplaren. Wir haben doch ganz bestimmt weitaus bessere Journalisten in Deutschland, die jeweils nur einmal oder mehrmals eingeladen werden könnten und nicht zum Dauergast werden.

  • 752 Klara 12.03.2017, 12:53 Uhr

    Wo sind sie denn Alle, die Abgeordneten von CDU/CSU ?? Nichts hört man von denen! "Klopft Eurer Kanzlerin mal gehörig auf die Finger!!"Ich will von meinem Wahlkreis-Abgeordneten wissen wie er zu dem Problem mit der Türkei steht.

  • 751 lisbet, 54 12.03.2017, 12:53 Uhr

    Tolle Antwort von Herrn Turan. Es gibt in der Türkei ein Gesetz, dass türkischen Politikern den Auftritt im Ausland verbietet, aber die müssen sich nicht dran halten. Da hätte man ja auch noch mal nachfragen können.

  • 747 Franz Kulka 12.03.2017, 12:53 Uhr

    Ich empfand die Sendung einschließlich der Moderation konfus. Es fehlte eine klare Struktur. Ich bin nach der Sendung weniger klug als zuvor. Gruß Kulka

  • 746 Axel Heinrich 12.03.2017, 12:53 Uhr

    Da wir die doppelte Staatsbürgerschaft zugelassen haben, müssen wir damit leben, das die hier lebenden Türken wählen können was sie wollen. Wie sieht es übrigens aus, wenn das türkische Militär die hier lebenden Türken vor Benachteiligungen schützen möchte? Übrigens waren es von Deutschland keine Nazimethoden. Die richtigen Nazis hätten den Türken den Krieg erklärt und wären einmarschiert.

  • 740 Schulz 12.03.2017, 12:52 Uhr

    Was sagt eigentlich der Messias der Genossen Schulz dazu?

  • 739 Matt Rogers 12.03.2017, 12:51 Uhr

    Warum gehen alle davon aus dass Herr Erdogan seine Vollmachten auch voll ausschöpfen wird? Wer wer weiss denn zum Beispiel schon wie weit und auf welchen wegen sich der Islamismus in der Zukunft ausbreiten wird? In den letzten Jahren hat sich die Situation in Europa extrem verändert. Unter Umständen sind wir irgendwann mal froh dass es genau diese präsidialen Vollmachten in der Türkei gibt. Meine Ansicht ist: Cool bleiben und abwarten.

  • 734 Peter Rodner 12.03.2017, 12:50 Uhr

    Frau Mikich mit Thema und den türkischen Gästen total überfordert. Die falschen Fragen gestellt. Warum verteidigt sie nicht die deutsche verfassungsmäßige Ordnung gegen die üblen türkischen Angriffe?!! Warum besteht sie nicht auf der Einhaltung des türkischen Wahlgesetzes? Warum sucht sie den Schmusekurs mit Feinden der Demokratie? Sieht sie nicht die Gefahr aus der Türkei für Deutschland, die NATO und die EU? Unverantwortlich!

  • 732 Horst Weitendorf 12.03.2017, 12:49 Uhr

    Frage an die Leitung des Presseclubs: Ist es aufschlussreich für die Zuhörer wenn Gäste wie Herr Turan eingeladen werden die in der Öffentlichkeit der Türkei wirken und durch eine freie Meinungsäußerung Nachteile befürchten müssen?

  • 731 Josef Maier 12.03.2017, 12:49 Uhr

    Die Türken fordern von uns, dass wir uns beleidigen lassen, weil unsere Demokratie das aushalten würde. Nazis! Zur Meinungsfreiheit, ein wichtiges Element der Demokratie gehört , das gegen bewusste Lügen und Beleidigungen eingeschritten wird. In der Vergangenheit haben viele Menschen in Deutschland protestiert, vor allem auch Politiker , wenn Lügen über Menschen mit Migrationshintergrund erzählt wurden und wenn sie beleidigt wurden. Soll das demnächst aufhören? Die Türken fordern für sich zu Recht Rechte wie Respekt ,gestehen sie aber den Deutschen nicht zu. Die AFD und die Rechtsradikalen werden sich freuen.

  • 729 Christian Heise 12.03.2017, 12:49 Uhr

    Sehr geehrte Frau Seymour-Mikich , ich sehe Ihre Sendung häufig und mit Interesse. Für mich ist es unverständlich und nur schwer zu ertragen, wenn Sie von Herrn Turan nicht eindeutig und mit Nachdruck die Einhaltung mitteleuropäische Umgangsformen einfordern. Wenn er ein - noch dazu stichhaltiges - Argument einer mitdiskutierenden Journalistin mit den Worten "Das ist doch Schwachsinn" kommentiert reicht eine verhaltene Reaktion nicht aus. Erforderlich gewesen wäre das, was man in parlamentarischer Sprache einen Ordnungsruf nennt. Stilfragen sind immer auch Inhaltsfragen. Warum haben Sie Ihre Kolligin nicht deutlich in Schutz genommen ? Mit freundlichen Grüßen Christian Heise

  • 728 E. Gabriel 12.03.2017, 12:49 Uhr

    Dann darf doch eigentlich auch Kim Jong-un in Deutschland Wahlkampf machen.

  • 727 Hans Zimmer 12.03.2017, 12:49 Uhr

    Gammelin: "Wenn die Niederländer den türkischen Wahlkampf verbieten, dann ist das Selbstverteidigung!" Fake-News von Gammelin.

  • 725 Richard Krogmann 12.03.2017, 12:49 Uhr

    Warum nehmen sich Türken, speziell türkische Anhänger Erdogans so wichtig in Europa, vor allem in Deutschland? Keine andere Nation macht das. Das ist doch unerträglich und von uns Demokraten in Europa nicht zu tolerieren. Ich möchte nicht, daß Konflikte und die Politik der Türkei hier in Deutschland und Europa ausgetragen werden. Wer Erdogan gut findet, sollte zurück in die Türkei und dort leben.

  • 724 Jutta_J 12.03.2017, 12:49 Uhr

    Es wird immer wieder angeführt, dass die Türkei Fortschritte in Punkto Menschenrechte gemacht habe, solange es Hoffnung auf eine EU-Mitgliedschaft gab. - Ich finde, dass die Entwicklung zeigt, dass diese Reformen gar nicht ernst gemeint waren, sondern nur Mittel zum Zweck. - Oder sehe ich das falsch?

  • 723 Martin Weidner 12.03.2017, 12:49 Uhr

    Die Freundschaft der Türkischstämmigen mit der Mehrheitsgesellschaft steht auf dem Spiel. DITIB beteuert, für die Demokratie zu sein. Jetzt hat DITIB die Gelegenheit, das auch zu beweisen. Man kann nicht für Demokratie und für Erdogan und seine geplante Diktatur sein. Aber im Islam gibt es Takiyye, das Lügen für den Islam, zu dem sich Erdogan offen bekannt hat. Takiyye wird hat anscheinend auch hier in Deutschland praktiziert.

  • 722 Hartwig Straub 12.03.2017, 12:48 Uhr

    stimmt es, dass in der Türkei politische Wahlkampfveranstalten in Behörden verboten ist?

  • 721 Michael Lustenberger 12.03.2017, 12:48 Uhr

    Daß die Demokratie Erdogans Weg in die Abschaffung der Demokratie ist, hat er bereits gesagt. Und genau das könnte sein Plan sein. Aber daß das so platt zu funktionieren scheint, sollte uns im Hinblick auf das tatsächliche Wesen unserer "Demokratie" zu denken geben.

  • 719 Maik G. 12.03.2017, 12:48 Uhr

    Somit liegen aber zugleich die Nachteile auf der Hand. Durch die starke Stellung des Präsidenten, wenn er die Möglichkeit hat das Parlament aufzulösen, besteht die Gefahr dass der Regierungsstil autokratischer wird und es somit zu einer Diktatur kommen kann. Außerdem herrscht in der präsidentiellen Demokratie, genau wie bei einer parlamentarischen Demokratie mit Mehrheitswahlrecht, das „winner take all“ System. Der Verlierer bekommt nichts.Dadurch, dass sowohl der Präsident als auch das Parlament über eine demokratische Legitimation verfügen und unabhängig voneinander gewählt werden, entsteht in Folge von verschiedenen Auffassungen hinsichtlich der politischen Richtung die Frage wer nun den Willen des Volkes repräsentiert. Der hierdurch aufkeimende Streit und politischer Stillstand, kann dann von anderen Akteuren (z.B. Militär) genutzt werden um die Macht zu ergreifen.

  • 715 Rene Heller 12.03.2017, 12:48 Uhr

    Scon wieder Frau Gaus?? Habt ihr , werter Presseclub, mal keine anderen Diskutanten? Fehlt nur noch Frau Bascha. Fällt denn niemandem auf, das Herr Erdogan die Deutschen deshalb als Nazis bezeichnet, weil er weiß, das das zieht? Wenn man jemanden als Nazi bezeichnet, soll es richtig treffen, genauso, wenn deutsche Politiker Andersdenkende, AfD sympatisanten als Nazis bezeichnen. Oder unsere "Medien", die, ganz neutral, einen Trump oder einen Putin mit Hitler vergleichen. Jetzt wird die Regierung mit ihrer eigenen Methode konfrontiert, die genauso nicht stimmt.

  • 714 Gerhard Ränk Nümbrecht 12.03.2017, 12:48 Uhr

    Top 1: Per Gericht war und wurde festgelegt das keine Wahlveranstaltungen der Auslands auf Deutschen Boden Durchgeführt werden Dürfen. Top 2: H.Kohl hat seinerzeit einmal Waffenlieferungen an die Türkei eingestellt. es sollten alle Hilfen an die Türkei eingestellt werden. Top 3 EU Beitritt der Türkei ,Die Türkei hat nicht alle Forderungen erfüllt. Top 4 AfD wir können froh sein das diese Leute nicht die Vorlagen die von der Politik zZ gegeben werden verwenden können. ZUM GLÜCK Top 5 Warum werden Leute wie zB H.Turan eingeladen die doch nur die Linie der AKP vertreten müssen oder Dürfen

  • 712 lisbet, 54 12.03.2017, 12:47 Uhr

    Herr Turan ist einer normalen Diskussionsform offenbar nicht mächtig. Kann er sich vielleicht nicht benehmen? (Das war ja der Vorwurf türkischer Minister an Deutschland). Hat er nicht das Wort versucht er alle zu überquatschen und ist beleidigt, wenn er dann nicht mehr das Schlusswort bekommt. Sein gemurmeltes "Das gibts doch gar nicht" konnte man ja noch vernehmen. Typisch: Versucht sich an keine Regeln zu halten, er ist der Größte und wer das nicht findet und ihn nicht ununterbrochen quatschen lässt, ist böse. Und er ist dann das Opfer. Bekanntes Reaktionsmuster.

  • 708 Manu Kigali 12.03.2017, 12:47 Uhr

    Warum bekommen die türkischen Joournalisten immer wieder die große Bühne hier im TV audfzutreten?

  • 703 Udo Brunner 12.03.2017, 12:47 Uhr

    Wie schon vorher angesprochen, kann Erdogan nur durch Maßnahmen wirtschaftlicher Art zur Rationalität "gezwungen" werden! Visa- Freiheit komplett streichen, Beitrittsgelder sofort streichen, Luftwaffe abziehen, Propaganda-Wahlkampf in anderen Ländern unterbinden, Reisewarnung veröffentlichen. Nur wenn Erdogan die wirtschaftliche Keule trifft, kann die fünfte Kolonne dazubeitragen - entweder einzulenken und Deeskalation zu betreiben, oder Erdogan zu stürzen. Das Letztere ist aktuell außer Frage. Mit Erdogan und seiner Politik schafft sich die Türkei selber ab.

  • 700 Britta Lais 12.03.2017, 12:46 Uhr

    Die alte Integrationspolitik ist am Ende. Ein klares "Ja" zu dem Staat, in dem man lebt, muss eingefordert werden. Dazu gehört die Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft für alle, die außerhalb der EU ihre andere Staatsbürgerschaft besitzen. Aktivitäten von anderen Staaten, sei es Erdogan, der Amerikaner, der Russen, von Saudi Arabien etc. gehören konsequent unterbunden. Die Bundesrepublik sollte endlich souverän werden, die "willigen Staaten" innerhalb der EU sich auch politisch zusammenschließen. Religion gehört in den Privatbereich bzw. in die Kirche oder Moschee, nicht in die Öffentlichkeit, dies gilt auch für Kopftuch und Ordenstracht.

  • 698 Tom Keller 12.03.2017, 12:46 Uhr

    Sehr geehrter Herr Turan. Was gibt es daran nicht zu verstehen, das wir hier keine Wahlkampfauftritte der AKP wollen? Das türkische Recht schliesst Wahlauftritte im Ausland aus (94a). Das Deutsche Bundesverfassungsgericht hat klar gestellt das ausländische Poltiker kein Recht auf Veranstaltungen dieser Art haben. Die Entscheidung liegt bei der Bundesregierung. Obwohl die Niederlande Ihrer Regierung diese Versammlungen untersagt haben, ignorieren sie diesen Umstand. Wer europäische Staaten in ein Nazivergleich zieht hat hier nichts zu suchen.

  • 696 Helma Ahlemeyer Schoneberg 12.03.2017, 12:45 Uhr

    In den 1970er Jahren wurde auf den weiterfühenden Schulen getestet, wie gut das Demokratieverständnis ist. Eine Frage lautete: könnt ihr Euch vorstellen in einem Land zu leben, in dem es einen guten Führer gibt, der viel Macht hat und seinem Land viel Gutes tut? Sehr viele Schüler beantworteten damals diese Frage übrigens mit "ja". Dieses "Demokratieverständnis" findet sich aktuell leider bei vielen Türken, die für Erdogan auf die Straße gehen. Was leisten in diesem Zusammenhang eigentlich unsere Schulen heute?

  • 695 Wolfgang aus Bi. 12.03.2017, 12:45 Uhr

    Anmerkung zu dem Kommentar von "Benno Thiel", heute, 09:36 Uhr: Nicht nur das. Es sind seit dem Sozialversicherungsabkommen alle (!) Familienmitglieder eines in Deutschland lebenden Türken kostenlos in der Türkei mit krankenversichert. Auch die Eltern. Frau Gaus sollte nicht eingeladen werden. Ihre Zeitung hat keine Relevanz. @Mikisch: Istanbul war nie das neue New York. So ein Unsinn. Möchte mal die Reaktion erleben, wenn ein niederländischer Politiker für Schwulenrechte in der Türkei würbe.

  • 693 Sebastian 12.03.2017, 12:45 Uhr

    Herr Turan ist schon wiederholt als unbelehrbarer Erdogan-Claqueur und unfairer Mitdiskutant aufgefallen. Es würde dem Format Presseclub besser zu Gesicht stehen, würde man nicht ständig die Apologenten Erdogans oder Putins einladen, sondern die ehrbaren Journalisten, die durch sie verfolgt und unterdrückt werden.

  • 692 Klaus Wolter 12.03.2017, 12:45 Uhr

    Mich erinnert die Entwicklung in der Türkei des Muslim-Bruders Erdogan an eine Zeit, die es im letzten Jahrhundert schon einmal gegeben hat. Ein Herr Camberlain und seine Kollegen habe durch das Lavieren die Welt in einen totalen Krieg geführt. Ich will diesen Diktator in spe nicht mit einem Hilter vergleichen, aber Diktatur ist Diktatur und Menschen, die aus ihrer (politisch ja auch hierzulande) gewollten geistigen Verarmung dem Führer folgen gibt es überall auf der Welt. (USA, CHINA, POLEN, BRD (AFD/CSU-Wähler), ne - ich höre auf weiter aufzuzählen) Potentaten verstehen die seichte Sprache einer politisch doch recht dummen gutwetter Kanzlerin nicht. Auch die Sanktionen gegen Rußland sind doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Putin sitzt das doch auf einer Backe aus. Der sitzt auf Öl und Gas...

  • 691 Karsten Kosubek 12.03.2017, 12:45 Uhr

    Ist die Türkei souverän, Ich glaube ja der Souverän ist der Bürger und der macht das Kreuz bei wahlen! Wenn die Türken in der Mehrheit in diese Richtung möchten dann sollten es sogar System Journalisten es vielleicht mal zur Kenntnis nehmen. Nicht Jouranlisten bestimmen den Weg sondern der Souverän! Was Journalisten können ist gern Ihre Meinung kundtun nur die muss nicht stimmen und da hilft die ständige PROPAGANDA wenig. Was gut und falsch ist wird doch schon sehr lange nicht von den System Journalisten nicht erkannt und damit nie richtig dargestellt. Es wird da gestellt was man will, Angrifftskriege werden als solche nicht benannt. Kriegsverbrecher die vor Gericht gehören werden verherrlicht. Historiker die Fragen stellen die nicht Systemkomform sind werden als "Verschwörungstheoretikern" hingestellt. Putin Trump Erdogan sind gewählte Representanen Ihrer Länder und nicht Diktatoren die, gegen die Intressen Ihrer Völker. Welchen Schutz das Kriegsbündnis NATO gibt ist mir schleierh ...

  • 690 Hein 12.03.2017, 12:45 Uhr

    Es ist ja sehr wahrscheinlich, dass die Türkei in Richtung Osten wandert. Wichtig für uns in Deutschland ist dann ein Klärung der Frage: was ist mit der NATO-Migliedschaft der Türkei? Wir Deutsche müssen dringend Incirlik für die Bundeswehr abschaffen und woanders hin gehen. Dringend .

  • 688 Frank schmidt 12.03.2017, 12:44 Uhr

    Mikich wieder einmal superschwach !

  • 686 R. Fischer 12.03.2017, 12:44 Uhr

    Der freie Journalist, Turan, - darf er objektiv richtige Gründe für die Absage von Auftritten bestätigen ? Oder ist er nicht so frei ? Hat er Angst für eine eigene Meinung in der Türkei verhaftet zu werden ? Soll Nürnberg das Marsfeld für Erdogan wieder reaktivieren?

  • 684 Antonius Otto 12.03.2017, 12:44 Uhr

    Faktencheck ! Herr Turan hat Unrecht mit der Behauptung es leben 3 bis 4 Million Türken in Deutschland. 2015 hatten 1.5 Million einen türkischen Pass. Von diesen haben nicht 60% bei der letzten Wahl für Erdogan gestimmt denn die Wahlbeteiligung war nur 40%.

  • 682 Rollner 12.03.2017, 12:44 Uhr

    Es ist wichtig das alle Türken in Deutschland auftreten und frei reden dürfen - damit wir über das echte Thema - die Entwicklung der Türkei in eine Diktatur reden und nicht über das Rederecht. Und wir können sicherstellen dass auch seine Gegner auftreten dürfen. Beschimpfen lassen brauchen wir uns nicht - da können wir Anzeige erstatten wegen Beleidigung wie Erduan es in Deutschland tut .

  • 681 Arnold 12.03.2017, 12:43 Uhr

    Bitte um Beantwortung folgender Frage: warum müssen politische veranstaltung ausländischer politiker in deutschland abgehalten werden, wenn alle diese politischen aktionen per internet, via türkischen tv (satelliten-tv) in deutschland empfangen werden können?MM