Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Beleidigungen, Misstrauen, Nazi-Vergleiche – ist die deutsch-türkische Freundschaft am Ende?

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Kommentare zum Thema

967 Kommentare

  • 967 Werner 12.03.2017, 14:59 Uhr

    Im WDR nichts Neues. Aber alte Gesichter. Oft gesehen, gehört ...

  • 966 André 12.03.2017, 14:59 Uhr

    Kommentar von "Tayfun Merkan ", heute, 13:58 Uhr: ___Sie haben recht aber Erdogan hält sich weder an sein eigenes türkisches Gesetz noch an die anderer Länder den in Deutschland hat dieser Mann uns seine Clique kein Recht auf Redefreiheit,schon gar nicht wenn er unfriede stifte wie er es gerade macht. Erdogan wird diese Wahl manipulieren um sein System zu erlangen.Und wie das aussieht kann jeder sehen er hält sich jetzt schon nicht an Gesetze wie wird das erst wenn er diese Macht erweitert.

  • 965 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 12.03.2017, 14:59 Uhr

    Die Balkan-Route ist doch für Flüchtlinge aus der Türkei zu. Wenn Erdogan als NATO-Mitglied verrückt spielt, muss ihm deutlich die Meinung gesagt werden. Warum sind wir nicht so mutig wie die Niederlande?

  • 962 Romanus Wegener 12.03.2017, 14:59 Uhr

    Nicht nur die jetzige türkische Regierung hegt Großmachtvisionen. Auch die imperialen Kräfte in den USA streben nach wie die geopolitische Weltherrschaft an. Darum ist es gefährlicher denn je wenn die Türkei Mitglied der EU würde. Die Türkei grenzt u. a. an Syrien und den Irak sowie auch den Iran. Hier sind wegen der geopolitischen Lage in den nächsten Jahren noch viele militärische Konflikte zu erwarten. Noch mehr Kriege an den Grenzen der EU kann nicht im Interesse friedliebender Bürger sein. Schon jetzt strömen Kriegsflüchtlinge nach Europa - und dies wird auch so weitergehen.

  • 961 Walteer 12.03.2017, 14:58 Uhr

    Die Sendung war wirklich langweilig.

  • 957 Rudi Hoffmann 12.03.2017, 14:58 Uhr

    Wenn Jurnalisten eingeladen sind , dann zum Reden . Sie sind Gäste und nicht Angeklagte vor Gericht ! Ohne die beiden Damen wäre "mehr " gewesen !

  • 956 Pfeffer,Heinz 12.03.2017, 14:56 Uhr

    Zum Schluß der Sendung und des Gästebuches möchte ich darauf verweisen das die Türkei uns in guten und in schlechter Erinnerung bleben wird.Doch wie heißt es so treffend , Ende gut -alles gut.

  • 954 Niels Görlach 12.03.2017, 14:56 Uhr

    @D.Mayer,14:10: stimme dem zu, ich fand auch die „Moderation“ der Anrufe sehr „eigenartig“, entweder sollte man diese unkommentiert lassen oder diese weiterreichen an Einzelne oder der „Runde“(und auf Ausgewogenheit achten und Verharmlosungen eines Gewalttätigen Regimes unter Sultans Gnaden auch nicht unwidersprochen lassen!! ) Aber nicht in einem Satz Wertungen abgeben, die mehr als zweifelhaft sind, so z.B. der Vergleich der Auftritte Wilders (u.a. mit der AfD) mit Erdogans Truppe! Das sind Äpfel und Birnen, die einen sind in der EU, die anderen außerhalb, die einen kann man hier in D, oder Europa wählen, als Europäischer Staatsbürger, den anderen nicht! Dass dieses „Argument“ häufig in dem Zusammenhang zu hören ist, dann auch noch teilweise, wie auch hier (hat Fr. Mikich das wirklich so gesagt? Das wäre schon sehr blamabel!) als „doppelte Standards“ tituliert verweist auf ein tw sehr ärmliches journalistisches Niveau, auch hierzulande. Gnade uns, wenn ein deutscher Erdogan käme ..

  • 952 Arno Schmidt 12.03.2017, 14:55 Uhr

    Die Sendung konnte nicht herausarbeiten, dass die Gesetzesänderungen, die Erdogan jetzt zurücknimmt, erst von Erdogan angestrengt wurden. So hat Erdogan 2004 erst die Todesstrafe in der Türkei abgeschafft. Ebenso hat er den Kurden kurdischen Sprachgebrauch, parlamentarische Mitsprache und weitere Freiheiten eingeräumt, die vorher nicht existierten. Warum wird das nicht erwähnt? Man könnte sagen, Erdogan macht seine eigenen Erfolge kaputt, und ihn auffordern, seine eigenen Errungenschaften beizubehalten. Es war grüne Politik, die Türkei verstärkt an die EU zu binden. Leider ging die "chrstliche" Regierung Ds von Anfang an zu Erdogan auf Konfrontation. Das hat zu der heutigen Lage geführt.

  • 950 Henny 12.03.2017, 14:55 Uhr

    Wo ist die Meinung von dem Kanzler-Kandidaten Schulz,SPD zu diesem Problem? Wird Zeit, dass er sich auch dazu meldet.

  • 949 Josef Maier 12.03.2017, 14:53 Uhr

    Wenn Erdogan die Wahl gewinnt , werden hier zukünftig vermutlich erheblich mehr Türken leben, weil sie ihre ihre Heimat verlassen werden, weil die flüchten aber auch aus wirtschaftlichen Gründen. Bei der nächsten Wahl werden aus diesem Grunde viele Deutsche die AFD wählen, obwohl sie diese sonst wegen ihrer menschenverachtenden Haltung ablehnen, und Angst haben, dass wir dann so ein ähnliches Dilemma bekommen wie Amerika. Wie viel Migration aus unterschiedlichen oder einem Kulturkreis verträgt Deutschland? Vor allem, wenn untereinander Misstrauen immer mehr wächst? Und Angst und Ablehnung? Und von offizieller Seite die Erlaubnis zu Respektlosigkeit gefordert wird?

  • 947 André 12.03.2017, 14:51 Uhr

    Neuester Kommentar von "Gül Alaiddin", heute, 14:28 Uhr: ____Es mag für sie wohl überraschend kommen aber die Türkei ist gerade auf dem absteigenden Ast.Erdogan will seine Macht nicht abgeben und hat deswegen eine Diktatur im Sinn.Das sie seit 45 Jahren in Deutschland leben ist schön aber wenn es ihnen hier nicht gefällt und sie ihr Erdoganparadies gerne haben wollen sollten sie nach Istanbul,Ankara oder Izmir fleigen und dort bleiben.Dann können sie auch die Reden ihres Führers sehr gut anhören und seine Gefängnisse und Folter gegen anders denkende zu genießen.Auf nimmer Wiedersehen und guten Flug!

  • 946 Karim 12.03.2017, 14:50 Uhr

    Eine Kanzlerin, die sich dem Diktator Erdogan fügt, hat ihre Existenzberechtigung in Deutschland als Kanzlerin verloren.

  • 945 lisbet, 54 12.03.2017, 14:47 Uhr

    Wenn Sie wirklich schon seit 45 Jahren in Deutschland leben, sollte Ihre erste Frage sein, warum Erdogan und Spießgesellen unter Vortäuschung falscher Tatsachen (früher nannte man das Lügen) versuchen hier Wahlkampfauftritte zu machen. Sie sollten sich fragen, warum sich türkische Politiker zur Zeit so schlecht benehmen, als hätten sie nie eine Erziehung genossen. Die türkischen Politiker mit ihrem schlechtem Benehmen zerstören das Bild der Türkei im Ausland. Langsam kann man zu der Auffassung gelangen, dass diese Politiker auch mit dem Hüten von Ziegen überfordert wären. Wenn Sie das alles als Erfolg sehen, dann leben Sie vielleicht im falschen Land. Wenn Ihnen Deutschland nicht passt, wie wäre es dann mit Istanbul oder Ankara? @Neuester Kommentar von "Gül Alaiddin", heute, 14:28 Uhr: Es wundert mich sehr warum die Deutschen sich mit der Referandum in der Türkei so stark aussanannder setzen.ich lebe schon seit 45 jahren hier und solche interrese deutscher seite nicht erlebt.die fr ...

  • 938 theo ziller 12.03.2017, 14:39 Uhr

    Sofortige Reisewarnung für deutsche und holländische Touristen in der Türkei erforderlich ist alternativlos Frau Mörkel !

  • 933 Niels Görlach 12.03.2017, 14:35 Uhr

    hab nur die letzten 30min gesehen. Was wiederum auffiel: Wenn man schon solch „freie“ Journalisten wie Hr.Turan einlädt, dann sollte man wissen, mit wem man es zu tun hat. Ideologisch verteidigen diese Adepten ihrer Staatsführer durchweg eine antidemokratische, autoritäre, hier auch eine (tendenziell) islamistische, diktatorische Politik. Täte man gleiches in D innenpolitisch bzgl. unserer Ordnung, so gälte man wohl zu Recht als Verfassungsfeind und dürfte sich entsprechender staatl. Maßnahmen&Verbote erfreuen ..naja, auch nicht immer, siehe NSU etc. :( __ Was Turan unter Beweis stellte, ist die Ignoranz einer gepflegten Diskussionskultur, da wurde gerade zum Schluss mit Lautstärke&Penetranz versucht, das Schlusswort an sich zu reißen .. Fr.Mikich war da mit ihrer seichten Art völlig deplatziert, ähnlich wie zB auch A.Will (da gegenüber FDPs Lindner) ließ sie den (Vor)Lauten zuviel Raum .. man sollte nicht aus falscher Toleranz Rückgratlosigkeit generieren! So nicht, Fr.Mikich!

  • 932 Arno Schmidt 12.03.2017, 14:35 Uhr

    Es ist vor allem Erdogan zu verdanken, dass wir über Jahre keine Zuwanderung sondern eine Abwanderung in die Türkei hatten. Viele Kurden sind vor den Repressalien, Folter und Morden nach dem Militärputsch 1980 nach D geflohen. Frau Gammelin kann das offenbar nicht wissen, weil sie zu dieser Zeit in einem anderen Teil Ds lebte. Frau Gaus sollte sich aber vielleicht noch an Bilder von Folteropfern an Unis erinnern, zumindest in Ffm gab es diese. Erst Erdogan hat sich ernsthaft von der Politik der Militärregierung abgewandt, den Kurden weitgehende Rechte eingeräumt, die Todesstrafe abgeschafft und wirtschaftlichen Erfolg gehabt. Dennoch wurde er von der D Presse immer als Islamist verschrien. Vielleicht bezeichnend, dass es zwei Frauen waren, die heute die Anti-Erdogan-Position bezogen --> Kopftuchstreit/Schwarzer.

  • 931 Joachim Findeis 12.03.2017, 14:33 Uhr

    Eins vorweg, wenn Rahmi Turan ein freier Jounalist ist, dann bin ich der Weihnachtmann, es war erschreckend dass er nicht in der Lage war, auf die Zuschauerfrage zu anworten, wie es mit dem Artikel 94/A des türkischen Wahlgesetzes bestellt ist. Die islamisch-konservative Regierungspartei AKP von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat das Gesetz 2008 unter dem Beschluß 109 selbst eingeführt. Dort heißt es in Artikel 94/A: "Im Ausland und in Vertretungen im Ausland kann kein Wahlkampf betrieben werden." Weiter legt der YSK-Beschluss Nummer 109 vom 15. Februar 2008 zum Ausland unter anderem fest, Wahlkampfansprachen seien auch auf offenen Plätzen nicht zulässig. Wahlkampfmaterialien dürften nicht verteilt werden. In Printmedien dürfe keine Wahlwerbung geschaltet werden.

  • 930 Johanna 12.03.2017, 14:33 Uhr

    Warum macht der WDR sich in die Hose bei dem Thema? Weil er sich in dem Kalifenstaat Köln befindet? Auch da heißt es Flagge zu zeigen für Deutschland. Auch Ihr müßt nicht alles dulden was von türkischer Seite kommt.

  • 929 E.Dreier 12.03.2017, 14:29 Uhr

    Lässt sich leicht finden und ihr könnt erfahren warum das System so ausgeartet ist wie es ist.Die Schrauben zurückzudrehen liegt nicht in den Händen der unfähigen Politikern ,sondern in unseren Händen in dem wir klar machen wer das Sagen zukünftig wortwörtlich in den Händen hat,nähmlich wir mit der Setzung des Wahlkreuzes.Tipp: "Sternstunde Philosophie - Wie uns Sahra Wagenknecht vor dem Kapitalismus retten will", z.B. auf 3sat

  • 928 Gül Alaiddin 12.03.2017, 14:28 Uhr

    Es wundert mich sehr warum die Deutschen sich mit der Referandum in der Türkei so stark aussanannder setzen.ich lebe schon seit 45 jahren hier und solche interrese deutscher seite nicht erlebt.die frage ist können die deutschen den erfolg der Türkei mit Erdogan nicht hinnehmen wollen?