Presseclub

Ratlos in Bayern – CSU vor dem Absturz?

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Kommentare zum Thema

503 Kommentare

  • 503 Sebastian Sigl-Lentz 16.09.2018, 14:59 Uhr

    Heute wurden von mehreren Anrufern (im Presseclub NACHGEFRAGT) die drängenden Probleme in diesem Land benannt: ungenügend bezahlbarer Wohnraum, menschenunwürdige Zustände in der Pflege einhergehend mit schlechter Bezahlung des Personals, immer mehr prekäre Arbeitsverhältnisse, weiter steigende Altersarmut. - Das ist alles nichts Neues. Den meisten Parteien und Politikern dürfte dies seit langem bekannt sein. Warum wurde und wird hier nicht gegengesteuert? Warum wurden die politischen Rahmenbedingungen nicht geändert? Bei über acht Billionen Euro Vermögen in Deutschland laut REICHTUMSUHR dürften sich die Probleme bewältigen lassen. Auf Politiker und Parteien muss mehr Druck ausgeübt werden! Hoffnung macht hier die neue Sammlungsbewegung von Sahra Wagenknecht. Mehr politisch enttäuschte Menschen sollen ermuntert werden bei der Politik energisch nachzufragen: welche konkreten Gesetzesvorhaben haben sie für eine soziale demokratische Politik eingebracht? Wenn nicht, warum nicht?

  • 501 Neumann 16.09.2018, 14:59 Uhr

    Auch wenn es Forennörgler nicht sehen wollen: Im Moment fahren wir mit der großen Koalition gar nicht schlecht. Daran wird die Bayernwahl nichts ändern.

  • 500 B.Tester 16.09.2018, 14:59 Uhr

    Von mir aus sollen sich die Bayern bei der Wahl Schwarz ärgern, wenn das Ergebnis nicht wie erhofft ausgeht. Mir völlig schnuppe, weil selber Schuld. Bedankt euch bei der Mutter aller Probleme, ihr kennt sie, wir kennen die sogar mit Namen.

  • 499 Jürgen Jandt 16.09.2018, 14:59 Uhr

    Der Unmut der Deutschen war bereits über Jahre hinweg an der schwindenden Wahlbeteiligung ablesbar. Die Migration war daher nur ein Auslöser. Ratlose Parteien: Die SPD ist sich einig. Allerdings in einem einzigen Punkt: Maaßen muss weg. Als wenn Herr Maaßen etwas für die Situation der SPD könnte. Es geht vielen Deutschen gut / besser (40%), es geht vielen aber auch nicht so gut / schlechter (60%), so lauten grob die Zahlen. Mag sein, dass München beim Wohnungsbau ‚geschlafen‘ hat. Drastisch steigende Mieten sind aber nicht auf München beschränkt. Investoren ‚werten‘ Wohnungen einerseits ‚auf‘, andererseits steigt die Zahl der Menschen in Deutschland sprunghaft an (Migration), sodass Doppelverdiener 1300,- Euro zahlen könnten und in M dennoch keine Wohnung bekommen! Aber wir (D) gönnen uns eine Drohne für 1 Mrd. € Leasing-Kosten? Warum zahlen immer mehr Großverdiener kaum Steuern in Deutschland? Oder: Was ist in den 10 Jahren nach Leman passiert? Dies sind nur drei von vielen (!) Fragen

  • 498 W. Wackernagel 16.09.2018, 14:58 Uhr

    Die CSU steht nicht vor dem Absturz, sondern in konzertierter Aktion mit ihrer bundesweiten Schwesterpartei AfD vor der Übernahme der Regierungsgeschäfte in Deutschland und in der EU!

  • 495 Conny 16.09.2018, 14:57 Uhr

    Die Grünen sind aktuell die Partei in Bayern, die von den meisten wirklich als Alternative wahrgenommen wird. Bei den sonstigen "Alternativen" ist der erfol der Grünen ja nicht das Schlechteste, zumal wenn man regionale Aspekte berücksichtigt. Zum Beispiel diese umweltzerstörende, überflüssge Flughafen-Erweiterung in München wird es mit denen nicht geben.

  • 494 Sigmund Authaler 16.09.2018, 14:56 Uhr

    Wer kann sich ein künftig islamisch geprägtes Deutschland vorstellen.. und möchte darin leben...? Oder zu leben in einem Deutschland mit offenen Religionskriegen zwischen Christen und Muslimen... mit Selbstmordattentaten, wie heute anderswo schon unter Muslimen durchaus üblich...?! Ich will das nicht zu meiner Lebzeit und auch nicht für die Lebenszeit meiner Kinder und Enkel. Deshalb wehre ich mich dagegen mit Händen und Füßen - und mit meiner Wählerstimme - demnächst auch in Bayern.

  • 492 B.Tester 16.09.2018, 14:55 Uhr

    Neben den schon sehr üpiggen Parteispenden, der Wahlkrampfkostenerstattung, den Zuwendungen privater, als auch von Industrie und Banken, Auto, Pharmakonzernen usa, usa, kommen nun auch" parteinahe Stiftungen" in Gespräch.Dabei geht es u Summen von weit über 600 Millionen im Jahr. Was machen die Brüder und Schwesternparteien eigendlich damit? Das wäre die Aufgabe von Journalisten das mal zu hinterfragen. Und warum bekommen Abgeordneten noch Diäten, wenn sie mit Nebenverdienst und Nebeneinkommen oft das zig bis hundertfache eines normalen Arbeiters abkassieren? Leisten diese Abgeordneten auch das 100fache an Arbeit, wie Otto Normal? Ich frag ja nur.

  • 491 Dries de Jong 16.09.2018, 14:53 Uhr

    Da wie immer noch die Mutter aller Probleme die Migration sein soll, hier ein paar Beobachtungen jenseits deutscher Grenzen: In Ländern wo es keine Migration gibt, laufen Einheimische immer noch auf allen vieren und saufen Regenwasser aus Handflächen; daher: DANKE dass es Migration gibt, Migration beschleunigt überall einen gesellschaftlichen Modernisierungsprozess- und ohne diesen Prozess geht es schnurstracks zurück in die Steinzeit. Dazu ein aktueller Musiktipp: „Amsterdam Klezmer Band“, Album: „Szikra“ (2017).

  • 490 Fischer 16.09.2018, 14:52 Uhr

    Fakt ist, Deutschland geht es gut. So schlecht ist die Regierung nicht, wie immer getan wird. Die Mehrzahl anderee Länder hätten unsere Probleme gern. Die Arbeitslosigkeit niedrig, die Beschäftigung hoch, ein modernes Verkehrswegenetz, Grundsicherung, Kitas, ein Volksvermögen von mehreren Billionen, Haushaltsüberschüsse. Ein paar Nörgler gab es immer. Der demokratische Betriesbunfall der Rechtspopulisten hört aber auf, sobald es die Leute erst mal selbst leid sind, immer zu krakelen. Empörung strengt an, zumal künstliche. Pech für die rechten Stimmenfänger.

  • 487 wolfgang franz-josef antonius bültemeyer 16.09.2018, 14:49 Uhr

    Wie kann es sein, dass sich die Debatte auch in Deutschland immer mehr um Nationales, um Abgrenzung und die Abwehr von Fremden dreht? „Die Deutschen sehen die politische Diskussion der letzten Tage und Wochen sehr kritisch. Über 503 945 Ausländer aus 186 Staaten sind 2012 in Berlin gemeldet! Ausländeranteil im Land Berlin steigt 2012 weiter an Zum 31. Dezember 2012 registrierte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg insgesamt 503 945 Einwohnerinnen und Einwohner mit einer nicht deutschen Staatsangehörigkeit im Land Berlin. Gegenüber dem vergleichbaren Stand des Vorjahres stieg die Zahl der Ausländer damit um 25 733 Personen. Der Ausländeranteil beträgt 14,5 Prozent. Die Anzahl der Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund (Deutsche mit Migrationshintergrund, Ausländerinnen und Ausländer) stieg in diesem Zeitraum um 40 995 auf 949 183 Personen. Damit lag der Anteil der Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund an allen Einwohnern Berlins bei 27,4 Prozent.