Presseclub

Die CDU im Umbruch – Zerlegt sich die letzte Volkspartei?

Herzlich willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

Wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Bitte bedenken Sie, dass Benutzernamen und Kommentartexte öffentlich sichtbar sind, von Suchmaschinen registriert und bei Suchanfragen berücksichtigt werden.

Sollte Ihr Beitrag aufgrund unserer Netiquette gesperrt worden sein, verstehen wir, dass Sie möglicherweise Fragen dazu haben. Lesen Sie bitte deshalb zunächst unsere Netiquette durch. Dort werden Sie sicher den Grund der Sperrung finden. Generell gilt: Aufgrund des hohen Aufkommens an Mails, Gästebuch-Posts und anderen Rückmeldungen an die Redaktion, ist es uns leider nicht möglich, alle Anliegen zu beantworten.

Gästebuch Presseclub

Bitte beachten Sie: Die Kommentartexte sind auf 1.000 Zeichen beschränkt

Stand: 14.02.2020, 15:22 Uhr

Kommentare zum Thema

590 Kommentare

  • 590 Reffke 16.02.2020, 14:59 Uhr

    Die AfD besteht aus Ex-Cdulern

  • 589 Pavel Deutscher 16.02.2020, 14:59 Uhr

    Seid Thüringen, tschüss Volkspartei CDU.

  • 588 Meier 16.02.2020, 14:59 Uhr

    Gute Sendung - vielen Dank!

  • 587 Simon Kurtz 16.02.2020, 14:59 Uhr

    Das Dilemma der CDU = Union ist - wie bei allen Regierungsparteien - deren Wirtschaftsabhängigkeit. Bei der SPD der 1970er fiel das trotz beginnender Stahl- u. Bergbaukriese und der ersten Energiekrise noch nicht so auf - man zehrte noch vom Wirtschaftswunder und die Bürger glaubten an eine gute Zukunft. Diese Zuversicht konnte Kohl anschließend nochmals bündeln mit einer modernisierten CDU, die mit Blüm und Geissler auch die sozialen Bürgerwünsche bediente. Merkel jedoch installierte dann eine strikte Wirtschafts- u. Medienorientierung als Machtbasis... und verlor damit letztlich die Bindung zum Bürgertum. Folgerichtig für quasi-autistische Rechthaber/innen waren dann die Bankenrettung, die Flutung mit asylantischen Billigarbeitskräften = Konsumenten für den Handel, und die sog. Energiewende mit allgemeiner Verteuerungen bis hin zur CO²-Bepreisung...

  • 586 Dirk 16.02.2020, 14:59 Uhr

    Wie um 14:16 Uhr erwähnt, verlor die CDU ihren „konservativen Markenkern“ u. „christlichen“ Anspruch u.a. durch Abwertung u. Öffnung der einzig gültigen Ehe zw. 1 Mann & 1 Frau sowie durch Aufweichung des besonderen Schutzes der europäischen Familie mit Vater & Mutter + Kind(ern), auch indem unter d. ersten Merkel-GroKo d. Bundestag am 9.11.2006 beschloss, Muslimen deren übliche Zwangsheiraten u. Vielehen zu erlauben – auch ohne Einwilligung d. Frau(en)/Mädchen(!); und dass beim v. allen Bundestagsparteien außer d. AfD begrüßten „Familiennachzug u. Integration“ alle BT-Parteien (außer d. AfD) unter d. Teppich kehren, dass es lt. der Soziologin Necla Kelek bei „orientalisch-muslimischen Familien nicht um die bei uns in Europa übliche Kleinfamilie“ gehe, u. dass die mittels d. BamF-„Werbefilms für d. gelobte Asylland Germany“ und Familiennachzugs hergeholten syrischen Großfamilien ihrer Befürchtung nach „ihre Tradition der Kinderehe, des Gebärzwangs u. der Frauenapartheid weiterleben.“

  • 585 Karl P. 16.02.2020, 14:59 Uhr

    Es gab auch wirklich keinen Grund, E. Honecker 1989 abzusetzen. So sehen es jedenfalls viele Angehörige einer Partei, dessen Vertreter nun mit Hilfe der CDU-Spitze in Berlin zum Ministerpräsidenten in Thürigen gemacht werden soll. Verkehrte Welt, die Zeit der Rote Socken-Kampagne ist noch gar nicht so lange her. Die Dame, die so entrüstet über die Wahl des bürgerlichen Kandidaten war und von Scham sprach, hat offensichtlich aber gar keine Probleme damit, ihren Abgeordnetensitz u. a. mit Hilfe von Stimmen ehemaliger SED- und Stasileute gewonnen zu haben. Leute, die wirklich schwere Schuld auf sich geladen haben und Lebensläufe von Millionen Menschen zerstört haben. Unglaublich. Die AfD ist gegen die Schaffung des Zentralstaates, der seit einigen Jahrzehnten angestrebt wird. Das hatte sie gleich von Anfang an erklärt. Das ist auch der einzige Grund für ihre Behandlung von offizieller Seite. Alle anderen Gründe sind aus meiner Sicht nur vorgeschoben.

  • 584 Hofmann 16.02.2020, 14:59 Uhr

    Das neue Parteiprogramm der CDU ist in Arbeit und sollte dringend fertig gestellt werden. Die CDU hat aktuell bei den großen Themen Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot, Armut, Infrastruktur (Mobilfunk & 5G), Klimaschutz u Arbeitslosigkeit weder Visionen noch Lösungen anzubieten. In den Bereichen Asylpolitik und Pflege sind sie zwar aktiv unterwegs, Lösungen und Visionen erkenne ich jedoch auch dort nicht.

  • 583 B.Tester 16.02.2020, 14:59 Uhr

    Zum Schluß. Warum darf denn nun AKK nicht mehr an "Wider den tierischen Ernst" teilnehmen. Ich werde sie vermissen, die Schenkelklopfer und Brüller waren mir immer eine Freude. Ich habe Tränen gelacht, nun weine ich Tränen. Schluchs. Hat jemand mal nen Taschntuch in Handtuchgröße?

  • 582 Dirk 16.02.2020, 14:59 Uhr

    Tatsächlich ist d. AfD demokratischer als andere BT-Parteien wie z.B. die urspr. basisdemokratischen Grünen, die seit ihrer Erkenntnis, dass die Mehrheit ihre Ideologien ablehnt, gegen Volksentscheide sind; deshalb „sollen alle mögl. Gruppen u. Minderheiten…gegen d. dominierende Mehrheit in Stellung gebracht werden…[Also] gilt es, alle Werte, Traditionen u. Normen d. Mehrheit zu brechen u. zu hinterfragen…Also kritisieren Homosexuelle d. Heteronormativität, Ausländer kritisieren d. heimische Leitkultur, religiöse Minderheiten die vorherrschende Religion d. Bevölkerungsmehrheit d. jeweiligen Gesellschaft…Nichts gilt mehr als unumstößlicher Wert an sich…Die Konservativen sind…permanent damit beschäftigt, zu retten, was zu retten ist: Religion, Kultur, Traditionen, Werte u. Normen.“(FreieWelt de) Hingegen beweisen d. anderen Parteien u. Merkel, die d. Ergebnis d. ordnungsgemäß abgelaufenen Thüringen-Wahl für ungültig erklären will, mit ihrem Umgang damit mangelndes Demokratieverständnis!

  • 581 Eberhard Beier 16.02.2020, 14:59 Uhr

    Ein Blick in die Realität, jenseits des PCs: ZDF Sonntagsfrage: GRR: 51% - Union/FDP/AfD: 43% (das ist das „Stimmungsbild“, also das reale Umfrageergebnisse, nicht die „Prognose“, welche tw. manipulativ ist) Da ist es unwahrscheinlich das ein CDU-Kanzlerkandidat Merz Kanzler würde, denn 1. würde der vermutl. keine entsprechende Mehrheit erreichen, ohne Grüne, oder gar dann unterhalb der Grünen_2. Könnte Grün auch mit GRR den Kanzler stellen!__Wurde das im PC mal erwähnt? Ja, erwähnt schon, diskutiert nicht, denn der PC ist ein anachronistischer Club (Bangel von der „Zeit“ eine Ausnahme!), wo automatisch die CDU den Kanzler stellt, und eine rechte Politik im Geiste von FJ-Strauß vorherrschen muss, was die Wirtschaft betrifft, und auch ethisch („Lieber ein kalter Soldat, als ein warmer Bruder“) Sorry, die Zeiten sind vorbei, das ist (heute) nicht konservativ, sondern rechtspopulistisch, AfD! Wer die CDU zur AfD-light machen will, soll besser in die AfD eintreten, und gegen Höcke kämpfen.

  • 580 Dorothea Schultz 16.02.2020, 14:58 Uhr

    Spahn wegen seiner Leistungen als Kandidat in den Himmel zu loben, entbehrt jeglicher Grundlage. Ärzte und Apotheker werden weiterhin auf Kosten der Allgemeinheit geschützt. Statt dafür zu sorgen, dass mehr ausgebildet - Konkurrenz belebt das Geschäft - werden, wird starr am NC festgehalten. Von solchen Berufsaussichten mit fetten Gehältern können angehende andere Akademiker nur träumen. Welcher Rechtsanwalt hat monatelange Wartezeiten wie ein Facharzt ? Medikamente sind die teuersten in Europa, weil Spahn nichts gegen die Pharmalobby unternimmt. Als Dank werden Medikamente von dieser in Ländern der dritten Welt hergestellt, so dass es auch noch zu Medikamentenengpässen kommt. Weil Apotheker und Ärzte geschützt werden müssen, zahlen sie zudem nicht in die Deutsche Rentenversicherung sondern in eigene Versorgungswerke ein. Dann brauchen sie sich wenigstens nicht an der Finanzierung der Muttirente zu beteiligen. Und so einen Kandidaten will man zum Kanzler wählen lassen ?