Presseclub

Spiel auf Zeit – Wann endet das Brexit-Chaos?

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Kommentare zum Thema

338 Kommentare

  • 338 Friedemann Schaal 17.03.2019, 14:59 Uhr

    Werden die Briten nun an Ostern ihr Heil in der EU-Flucht suchen ?

  • 337 Meike 17.03.2019, 14:59 Uhr

    Das europa der offenen Grenzen ist genau das, was de facto die meisten wollen.

  • 336 Doro 17.03.2019, 14:58 Uhr

    Meist sind im Forum vor allem diejenigen, die natürlich dagegen sind und alles rundheraus bekritteln. Dass die Meinung draußen etwas differenzierter ist, nämlich pro Europa (EU), aber für eine etwas modifiziertere EU, kommt hier nicht so raus. Bei der Sendung heute morgen wurde das dafür schon eher deutlich, denn da gab es fundierte Argumente und nicht inhaltsleeres Stammtisch-Geplänkel. Es spielt fürs ganze Land eben nicht so die Rolle, was in einem einzelnen Gästebuch irgendwo ein paar Meckerer zum Besten geben.

  • 335 B.Tester 17.03.2019, 14:57 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)

  • 334 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 17.03.2019, 14:57 Uhr

    Was können wir Deutschen noch für Europa tun, damit die Engländer den € auch haben wollen? Noch werden die Reichen bei uns immer reicher und die Armen immer mehr. Unter Kanzler Kohl wurde die Vermögens-Steuer ausgesetzt, weil die obersten Richter reich bleiben wollten. Und der Grenz-Steuer-Satz wurde gesenkt. Die Fußball-Millionaire sagten Kohl nach dem Spiel: -Senk den Grenz-Steuersatz.- Damals von 56 auf 53 %.- Unter Adenauer betrug er 85 %. Damals investierten Millionäre in neue Arbeit-Plätze, weshalb es das Wirtschafts-Wunder gab. Die Sparquote betrug 1950 nur 3,2 %, die Geld-Ausgabe-Quote 96,8 %. Was hat das mit dem Brexit zu tun? In England funktioniert die Wirtschaft ähnlich wie bei uns in Deutschland. Es gibt reiche Arbeit-Geber und arme Arbeit-Nehmer. Unsere Gewerkschafts-Bosse blicken da leider immer noch nicht durch. Siehe VW: Die haben mit dem Diesel-Betrug noch dazu verdient. Wer weiß denn schon, was AdBlue ist? Seit über 10 Jahren fahren LKW´s damit sehr umweltfreundlich.

  • 333 Ines 17.03.2019, 14:55 Uhr

    Gute Sendung heute, wieder im Gegensatz zum Genöle im Gastebuch. dass es hier überhaupt eine Moderation braucht, die den größten Unrat ausfiltern misspricht an sich doch schon Bände über die politische Debattenkultur und das Niveau - die Leute können mehr argumentieren. Zum Glück spielt das in der sednung selbst keine Rolle, die sehen wir uns weiter gern an.

  • 332 B.Tester 17.03.2019, 14:53 Uhr

    Merkel sollte den Juncker ersetzen, dann sind wir die Merkel wenigsten hier in DE los. In der EU kann dann die Merkel ihre Pfandtastereien auf die ganze EU anwenden und das Märchen Von des Kaisers neue Kleider in Realität umwidmen. Das wird echt Märchehaft wo Milch und Honig fließen für alle Bedürftigen dieser Welt. Und die Melkkuh dafür ist und war schon immer der deutsche Steuerzahler

  • 331 Lothar Herbst 17.03.2019, 14:48 Uhr

    Fakt ist, nicht alle wollen dieses Europa der offenen Grenzen und der Zuwanderung. Wenn aber genau das einer der Grundwerte der EI sein soll, dann wird die EU zerfalllen. Die Wünsche der bestehenden Bürger kommen einfach zu kurz.

  • 330 B.Tester 17.03.2019, 14:45 Uhr

    Diese unsägliche EU-Kommission, dieser Moloch in Brüssel, dieser Selbstbedienungsladen mit Mitnehmerqualität, wer hat die gewählt? Wer hat die entsandt um was zu machen? Sitzungsgelder abgreifen ob man selbst da ist, da war, oder woanders sein wird. das Sitzungsgeld wird abgegriffen. Die Unterschrift bei Abwesenheit macht dann der Kollege mal mit. Und dann noch ein Gehalt, Pension, 10-20 mal höher als ein Otto-Normal- Verbraucher.

  • 329 Harry Niebuhr 17.03.2019, 14:41 Uhr

    Der heutige Presseclub hat es wieder einmal auf den Punkt gebracht: Volksabstimmungen, Volksbefragungen, ... sind absoluter - und zuweilen gefährlicher - Unfug! "Vox populi - vox Rindvieh" formulierte es bereits FJS seligen Angedenkens. Wenn man eine so entscheidende Frage wie Sein oder Nichtsein dem - zu nicht unerheblichen Teilen mit "Fake News" munitionierten - Volk überlässt, dann passiert halt das, was passiert ist. Abgeordnete sind in vier oder fünf Jahren abwählbar. Aber: Wie wähle ich ein ganzes Volk, das mit - zugegeben knapper - Mehrheit Blödsinn entschieden hat, ab?

  • 328 B.Tester 17.03.2019, 14:40 Uhr

    Merkel hat mit ihrer Politik die afd in alle Bundesländer verholfen. Merkel hat unser Land in Arm und Reich gespalten. Merkel hat für einen Rechtsruck in halb Europa gesorgt, Merkel hat die EU wie einen Spaltpilz gespalten. Merkel hat mit für den Brexit gesorgt. Das geschah alles seit Sep. 2015. Vorher war es nicht so schlimm wie jetzt. Folglich ist Merkel für den Chaosclub EU ursächlich verantwortlich. Wer das anders sieht kann gegen argumentieren.

  • 327 MariA 17.03.2019, 14:40 Uhr

    Wer etwas über Volksabstimmung – oder besser den vorsätzlichen Versuch, im globalisierten, neoliberalen Kapitalismus, diese zu verhindern – und die Informiertheit der überwiegenden Mehrzahl der Bürger wissen möchte, dem empfehle ich den im Rahmen der SWR-Tele-Akademie kürzlich ausgestrahlten Vortrag von Prof. Dr. Rainer Mausfeld "Elitendemokratie und Meinungsmanagement – Hat sich die Vorstellung vom 'mündigen Bürger' überlebt?"!!

    Antworten (1)
    • Hans-Josef 17.03.2019, 14:57 Uhr

      Den Vortrag habe ich gesehen. Klasse !

  • 326 E.Dreier 17.03.2019, 14:36 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 325 Joachim Rybol 17.03.2019, 14:35 Uhr

    Tony Blairs Versprechen, den Euro einzuführen, haben seine Landsleute zumindest unterschwellig eher als Drohung wahrgenommen.

  • 324 Doro 17.03.2019, 14:33 Uhr

    Der Unterschied zwischen Brüssel und dem Eiffelturm ist, das beim Turm die Nieten außen sitzen.

    Antworten (1)
    • Doro 17.03.2019, 14:56 Uhr

      Nochmal: Nehmen Sie wieder ein eigenes Pseudonym.

  • 323 P. Blom 17.03.2019, 14:32 Uhr

    Anmerkungen zu den Vortragenden Journalisten/innen. Die EU ist bei weiten kein Friedensprojekt, s. Waffenproduktionen, s. Balkankrieg. Die Armut in den südl. Ländern nimmt zu. Entweder verursacht durch den Euro, oder weil die „faulen Säcke“ im Süden über ihre Verhältnisse gelebt haben.EU-Bürger dürfen zwar wählen, aber Entscheidungen werden vom Trilog hinter verschlossenen Türen getroffen. Wie nach einem pünktlichen Fahrplan nimmt Überwachung und Reise-Einschränkungen von Bürgern in der EU zu (zb an der deutsch/österr./ital.. Grenze). Oder Passkontrollen bei inner-EU-Flügen, oder Scannen von KFZ-Zeichen, oder Upload-Filter, oder Geoblocking, oder …… Demokratie sieht anders aus

  • 322 Balzer, Kathrin 17.03.2019, 14:30 Uhr

    So viel zum Willen des Volkes. Da wird sich eben ewig nicht geeinigt und irgendwann neu abgestimmt. Die Idee EUROPA ist eine wunderbare Idee, doch das Wirtschaftssystem ist dafür ungeeignet, genau wie die Politik. Nach anfänglichen erkauften Verbesserungen zeigt sich, dass der Kapitalismus nicht nur per Definition ein Ausbeutungssystem ist und nur ein kleiner Bevölkerungsanteil auf Dauer profitiert. Darum wenden sich die Menschen ab. Keine Grenzen, was nützt z.B. dieser oft gepriesene Vorteil, wenn er für viele Menschen nicht zum Tragen kommt, die den ganzen Tag arbeiten, schwer arbeiten, für einen Mindestlohn, der Urlaubsreisen nicht ermöglicht. Wer gegen Europa ist, ist nicht gegen die Menschen, die darin leben, sondern gegen die sich immer deutlicher zeigende ungerechte Wertverteilung in diesem Gebilde.

  • 321 E.Dreier 17.03.2019, 14:28 Uhr

    Auf wen geht denn der Rechtsruck in der halben EU seit 2015 ursprünglich zurück? Ihr wisst es, ich weiß es, Alle wissen es. Heute wird es das 16. Bundesland sein wo die afd Einzug hält, wo waren die vor September 2015 drinne, richtig nirgends. Das alles und noch viel mehr geht auf das Konto von Merkel, keiner anderen. Auch der sogenannnte Brexit kommt nicht von ungefähr, die Britten waren nicht bereit abermillarden für eine Sache hinzublättern, wofür sie nicht bezahlen wollten, was ihnen eine andere eingebrockt hat. Den anderen EU-Staaten geht es doch nicht anders. Daraus resultierend die Wahlergebnisse ringsum. Und dazu kommt noch das unerwünschte Einmischen der Merkel in die Politik anderer Länder, die uns nix angehen. Dann noch diese Austiritätspolitik, die unsägliche Troika, Treuhand bei der DDR usw. So was kommt von So was Um dann noch zu sagen man wisse nicht was man anders hätte machen sollen. Frau wollte nicht anders, oder konnte nicht, oder durfte nicht....

  • 320 Uli 17.03.2019, 14:25 Uhr

    Wieder mal eine gelungene und ausgewogene Sendung. Zutreffende Analysen wie das Aufzeigen der Alternativen zwischen Nationalismus und europäischem Gedanke haben interessante und hilfreiche Aufschlüsse gegeben: Jedenfalls allen, die ernsthaft an dem Thema interessiert waren. Bei den anderen, die bloß voreingenommen ihre vorgefertigte europafeindliche Attitüde nur bestätigt sehen wollen, fragt man sich, warum sie die Sendung überhaupt schauen.

    Antworten (5)
    • Nele 17.03.2019, 14:36 Uhr

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    • André 17.03.2019, 14:38 Uhr

      Wenn sie eine Debatte wollen können sie doch die Kritiker nicht immer als Europafeinde bezeichnen.Sie spalten und das bewusst und absichtlich, weil nur sie in der moralischen und richtigen Schiene des Mainstreams sind.Sie wollen angeblich die Einheit Europas dann ändern sie endlich diese EU von einer elitären Wirtschaftsdiktatur in ein demokratisches den Europäern dienentes System.Wer die Masstricht Verträge die dem Neoliberalismus Tür und Tor öffneten nicht ändern will in ein dem Menschen dienenden Vertrag der will auch kein einiges und vereintes Europa.Der will nur den Spaltpilz damit die 10%Eliten uns sehr leicht beherrschen können.Die Oligarchen werden geschont und die Bürger werden mit Verordnungen und Gesetze zugemüllt.

    • Carlos Garcia 17.03.2019, 14:43 Uhr

      War die Sendung auch hilfreich für jene, die bloß voreingenommen ihre vorgefertigte EU-freundliche Attitüde nur bestätigt sehen wollten?

    • Piet van Loon 17.03.2019, 14:49 Uhr

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    • Uli 17.03.2019, 14:57 Uhr

      Besten Dank für die unfreiwillige Bestätigung, genau das war gemeint.

  • 319 B.Tester 17.03.2019, 14:22 Uhr

    Wie kann eine cdu, spd Volkspartei sein wenn diese seit mehr als 30 Jahre gegen das eigene Volk regieren, sich den Banken und Konzernen zu Dienern runterbuckeln, das soziale zu asozialen degradieren, sich von Lobbyisten schmieren lassen und im Nebenjob noch kräftig abkassieren. So bekommt ein Abgeordner aus Bayern im Nebenjob 1,2 Millionen von verschiedenen Firmen.Wozu bekommt der denn noch Diäten und woher nimmt er die Zeit für seine Nebenjobs? Und das sind keine Einzelfälle.Die meisten Parteispenden erhalten Mitglieder der Cducsufdp.Das ist kein Zufall, das hat System.Merkelsystem, Merkelkonform.

    Antworten (1)
    • Renate Meile 17.03.2019, 14:29 Uhr

      Diese Spenden an die Union habe System seit Adenauer. Ist unfair das Merkel vorzuwerfen, die hat das nicht erfunden, die hat das System übernommen, ausgebaut und widerspruchsfrei weiterlaufen lassen.

  • 318 Dr. P. Siefers 17.03.2019, 14:20 Uhr

    Warum wird der Fakt, daß über 1 Million EU-Briten bei dem Referendum NICHT abstimmen durften, völlig unter den Tisch gekehrt? Schön nachzulesen in der Deutschen Ärztezeitung unter Arndt Striegler bloggt: „Zwischen Bangen und Hoffen: Das Los der Auslands-Briten.“

    Antworten (1)
    • André 17.03.2019, 14:56 Uhr

      Über soetwas muss man sich vorher gedanken machen.Das aber die Auslandsbriten in ihrer Botschaft/Konsulat nicht abstimmen durften halte ich für ein Gerücht weil sie auch wählen dürfen.Wenn es aber so war dann wäre das ein Grund die Wahl/Abstimmung anzufechten,weil das definitiv Wahlbeeinflussung war.Nichts destotrotz sehen sie doch wie sich die Briten verhalten sie bekämpfen diesen neoliberalen Staat und geben der EU die Schuld.Das aber Thather und ihre Neokons für ihre Missere verantwortlich ist das haben diese Rechtspopulisten sehr gut ausgeklammert.Leute wie Johnson,Major,Cameron und May sind es die dieses Imperium zu Fall brachten.

  • 317 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 17.03.2019, 14:19 Uhr

    Wie können wir Deutschen die EU sozial machen, damit die Engländer gerne darin bleiben? Wenn Beamte und Selbständige auch eine staatliche Rente ansparen müssen, damit die Sparquote von 10 auf 5 % sinken kann, damit die Geld-Ausgabe-Quote (früher Konsum-Quote) von 90 auf 95 % steigen kann. Dann bekommen die 3 Millionen Arbeit-Geber mit bis zu 9 Mitarbeitern das Lohn-Geld für den 10. in die Kasse. Dann können die jetzt noch 2,1 Mio. Arbeitslosen eine bessere Chance auf Arbeit bekommen. Dann würde der Artikel 12 Grundgesetz (GG) wieder Wirklichkeit werden: -Alle Deutschen habe das Recht, ihren Arbeitsplatz drei zu wählen._ Das wurde in meinem letzten VWL-Studienjahr 1973 zuletzt eingehalen. Damals gab es sogar im kalten Februar 569 958 offene Stellen für nur 347 053 Arbeitslose. Weil es bei uns im Westen damals durchschnittlich 1,6 offene Stellen für nur einen Arbeitslosen gab, betrug die Arbeitslosen-Quote nur 1,6 % (Daten aus dem BA-Monats-Bericht vom Februar 1997). Heute traumhaft.

  • 316 Peter Rodner 17.03.2019, 14:17 Uhr

    Liebe Frau MariA, leider hat die Netiquette Sie heute nicht zu Wort kommen lassen. Wo kann man als Ihr Top-Fan Ihre Meinungen nachlesen? Mit dem BREXIT ist es auch zum „Haare ausraufen“! Wer gehen will, soll gehen. Was soll dieses EU-Foulspiel (Klammern)?

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    • MariA 17.03.2019, 14:55 Uhr

      Hallo Herr Rodner, danke für die Blumen! Ich schreibe ausschließlich ab und an hier in diesem GB. Aber manchmal vergeht mir inzwischen auch die Lust dazu, denn wie auch heute wieder scheinen manche Zensoren sich wohl übermächtig zu fühlen... Ich bin mir jedenfalls keiner Schuld bewusst; manche Wahrheiten sollen einfach nicht veröffentlicht werden... Dabei ging es heute "nur" um Frankenberger und "Die Anstalt", ohne Angriff, Diffamierung, Beleidigung. Was ich von der derzeitigen EU halte, werden Sie sicherlich wissen. Einen schönen Sonntag!

  • 315 Neumann 17.03.2019, 14:17 Uhr

    Das miesepetrige Dauergenörgel über Europa kann doch langsam kaum noch jemand hören. Inzwischen dämmert´s doch nach und nach den meisten Dampfplauderern, die in Foren nur auf "die da oben" schimpfen wollen, aber nicht mal die 16 deutschen Ministerpräsidenten aufzählen können, dass in Wirklichkeit die EU existenziell wichtig für uns alle ist. In UK sehen sie das gerade.

    Antworten (4)
    • D. Mayer 17.03.2019, 14:28 Uhr

      Wer also u.a. das Eurobarometer kritisiert ist also ein EU-Dauernörgeler? Ein wirklich interessantes Demokratieverständnis

    • Klaus Burghalter 17.03.2019, 14:38 Uhr

      Unter immer neuen Nicknamen derselbe verbale Inhalt. Vielleicht haben Sie ein Problem damit, nicht gefragt worden zu sein, ob es diese EU geben solle oder nicht geben solle. In solchen Fällen reagieren viele Menschen mit umgekehrten Trotzreaktionen wie Sie, die gedanklich nicht nachvollziehbar sind.

    • H. Wieprecht 17.03.2019, 14:53 Uhr

      @ Neumann .......miesepetrige Dauernörgler? Vielleicht sind Sie auch ein hoffnungsloser Optimist. Kritik muss doch erlaubt sein, oder?

    • Neumann 17.03.2019, 14:57 Uhr

      Offenbar fühlte sich jemand angesprochen. Interessant.

  • 314 Simon Kurtz 17.03.2019, 14:14 Uhr

    Mal auf dem Teppich geblieben... Stellt Euch vor, Ihr müsstet zur Einreise nach GB wieder Euren Pass vorzeigen... bei längerem Aufentalt gar ein Visum beantragen... und womöglich noch Euros in Landeswährung umtauschen ... ohnehin schon bisher oft üblich ... und es gäbe immer noch Linksverkehr ... unmöglich für debile Festlandstouristen, die mit Mietautos überall frei herumkurven wollen... und dann stellt Euch mal vor, daß Ihr Euch in einem Land befindet, in dem die Einwohner ihren kulturellen Lebensstil einfach selbstbestimmt weiterleben möchten... unabhängig von überamerikanisierter Ideologie in Festlandseuropa... sondern BACK TO THE ROOTS... Also ehrlich - ich finde das sehr sympathisch...

    Antworten (1)
    • Renate Meile 17.03.2019, 14:33 Uhr

      @Simon, sehr schöner Beitrag: alles ist so wie immer, vor und nach Brexit. Pass vorzeigen und alles andere. Also so what?

  • 313 E.Dreier 17.03.2019, 14:13 Uhr

    Eine Unverschämtheit von Frau Hofmann Dinge zu unterstellen, was sie selbst und alle anderen nicht beweisen kann. Das sind Unwahrheiten, Halbwahrheiten Fakenews. Man muss eine Lüge wohl so lange wiederhohlen, bis sie zur Wahrheit wird. Ist das nicht eine journalistische Ethik und Aufgaben eben keine Lügen zu verbreiten? Ihr Medien besinnt euch auf eure Aufgaben, die Regierung auf die Finger zu schauen und notfalls drauf klopfen wenn es sein muss. Replik Pia , geschrieben am 17.02

    Antworten (1)
    • Reffke 17.03.2019, 14:26 Uhr

      Halbe Wahrheiten sind eben: ... auch ganze Lügen! Das ist ja das Dumme an "Politischen Aktivismus" , ...anstatt vorurteilsfreien Journalismus bei zu vielen Presseagenturen und Redaktionen samt Copy/Paste-Mentalität!!!;)

  • 312 Pia 17.03.2019, 14:10 Uhr

    Wie immer finden sich im Forum vor allem diejenigen, die natürlich dagegen sind und alles rundheraus bekritteln. Dass die Meinung draußen etwas differenzierter ist, nämlich pro Europa (EU), aber für eine etwas modifiziertere EU, kommt hier nicht so raus. Bei der Sendung heute morgen wurde das dafür schon eher deutlich, denn da gab es fundierte Argumente und nicht inhaltsleeres Stammtisch-Geplänkel. Es spielt fürs ganze Land eben nicht so die Rolle, was in einem einzelnen Gästebuch irgendwo ein paar Meckerer zum Besten geben.

    Antworten (1)
    • mm 17.03.2019, 14:34 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 311 Friedemann Schaal 17.03.2019, 14:08 Uhr

    @ Eric Bonse, 12:05Uhr : "Wenn das BrexitTheater weitergeht ...belastet insbesondere die Europawahl..." ----- Bisher tendierte auch ich bestenfalls dann dazu, eine Verschiebung des AustrittsTermins gutzuheißen, wenn dadurch eine fundierte Begründung für eine andere Handhabung/Lösung (wie zB beim Vorschlag des Anrufers um 12:57Uhr) in Aussicht steht. Aber das Argument, dass der EU nicht die Schuld an einem Scheitern... zugesprochen werden können sollte, überzeugt mich zu diesem TeilThema ebenfalls. Der Einwand, dass Themen der EU-Wahl durch den Brexit überlagert werden, trifft war zu. Dies geschieht jedoch dann noch viel mehr, wenn die Folgen des eintretenden Brexits durchschlagen. - Der Brexit mit seinen Auswirkungen wird sicherlich noch öfter dem PresseClub als ThemenGeber zur Verfügung stehen.

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    • Mariana Peter 17.03.2019, 14:54 Uhr

      Wie sicher sind Sie, bei der EU-Wahl das wählen zu können, was Sie selbst wollen und Ihnen im Leben persönlich nützt..?

  • 310 D. Mayer 17.03.2019, 14:04 Uhr

    Moderator:“lt. Eurobarometer steigt die Zustimmung zur EU.“ Im EU-Eurobarometer verwischen Grenzen zwischen seriöser Demoskopie und interessengeleiteter Propaganda. Kritik ist besonders an der Art der Datenerhebung, speziell am Fragendesign angebracht. Im Fragedesign wird nur Zustimmung und nicht Ablehnung abgefragt. Generell ist es kritisch zu sehen, wenn, wie im Fall des Eurobarometers, der Auftraggeber (EU- Kommission) gleichzeitig Objekt der Umfrage ist. 2012 wurden Manipulationen im Fragedesign wissenschaftlich nachgewiesen. Z.B. zu welchem Ergebnis kommt eine Auftragsstudie der Tabakindustrie, die untersuchen soll, ob Passivrauchen gesundheitsschädlich ist? Oder, wer zahlt, bestimmt das Ergebnis. Lt. der Journalistin vom Handelbalt, beruht Kritik an der EU auf falschen Informationen. Dass der PC-Moderator das Eurobarometer völlig unkritisch durchwinkt, zeigt das Demokratieverständnisses eines EU-freundlichen Journalismus, somit ist der Brexit als undemokratisch zu bewerten.

  • 309 Fabian Thurte 17.03.2019, 14:01 Uhr

    Die Deutschen sollten sich mal um sich selbst kümmern, wer sich immer so aus dem fenster lehnt, fliegt irgendwann selbst vom Fenster raus.

  • 308 sebastian 17.03.2019, 13:52 Uhr

    Die EU ist jedenfalls den Briten bei all ihren Sorgen und Anliegen viel zu wenig entgegengekommen, obwohl sich etwa die ungehinderte Personenfreizügigkeit ohnedies immer mehr als Problem erweist, obwohl diese keineswegs unverzichtbar für eine funktionierende Wirtschaftsgemeinschaft ist. Das ist ein schweres Versagen vor allem der Deutschen, die eigentlich inhaltlich viele Sympatien mir den Briten haben müssten. Aber wir Deutsche haben eine Regierungsschefin namens Angela Merkel, die mit dem Schreckgespenst "Umverteilung von Migranten", so viel falsch gemacht hat, dass die Briten sich lieber abspalten.

  • 307 H. Sachs 17.03.2019, 13:51 Uhr

    Erschreckend die einseitigen Meinungen der Linkspopulistin Berschens. Das sind genau die Leute, die die wunderbare Idee eines Europas der Vaterländer mit offenen Binnengrenzen zum Fall bringen. Sie lebt in ihrer linken Blase und erkennt nicht, dass Europa dringend reformiert werden muss. Das Minimum wäre das rigorose Zurückweisen der Migranten in die Sozialsysteme. Jährlich kommen unkontrolliert 200 000 sogenannte Schutzsuchende nach Deutschland. Wie kann man da nach fehlenden Wohnungen rufen, siehe Handelsblatt.

    Antworten (1)
    • Maren 17.03.2019, 14:16 Uhr

      Erschreckend, wie schnell Sie jemanden mit einem pauschalen Begriff abwerten und stigmatsieren wollen. Frau Berschens vom Handelsblatt ist keine "Linkspopulistin".

  • 306 Markus Brandenburger 17.03.2019, 13:48 Uhr

    Hoffentlich noch rechtzeitig, bevor hier wieder die GÜNZELS mit allerlei Pseudos billigste Lobhudeleien ablassen, möchte ich vorab mal etwas Konstruktives beitragen: 1.) = Herr Schönenborn hat gut und kontrolliert moderiert. Prima! 2.) = Herr Schönenborn hat allerdings versäumt, stärker auf sachlich kritische Aspekte aus dem Gästebuch einzugehen, die sogar von einigen Gästen angerissen wurden - mit Ausnahme leider von Frau Berscher... die aber als typische Frau gerne auf der vermeintlich sicheren Seite - ist... Okay ... das kann man - und auch Herr Schönenborn - aushalten... MEIN WUNSCH: Wie damals Werner Höfers gelegentlich kontroverse Sonntagsrunde und deshalb interessant - bitte den Presseclub nur noch mit Herrn Schönenborn.! Und bitte ohne das zeitraubende Nachgefragt, stattdessen aber mit schon während der Diskussion explizit eingefügten Gästebuchbeiträgen... zur Konfrontation der Gäste mit konkreten Bürgermeinungen. Ich glaube, die Diskussionen würden lebhafter...

  • 305 Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) 17.03.2019, 13:47 Uhr

    weiterverhandeln sollte kommen.. Ansonsten wird GB sich bei Austritt aus der Zollunion schon darauf einstellen können, dass seine sozialen Disruptionen noch schlimmer werden. Erzwungene Zugeständnisse bei Zollverträgen mit Drittstaaten und weitere Probleme im Gesundheitswesen und für den kleinen Mittelstand. Die EU muss sich ebenfalls reformieren und nicht nur im Dienste der Großkonzerne handeln und deren Lieferketten verwalten. Schon letzte Woche bei der Digitalsteuer und der Mindeststeuer haben die Regierungen nichts Verbindliches geschaffen. Wem nützt dies wohl besonders ?

  • 304 G. Arnika 17.03.2019, 13:45 Uhr

    Herrn Lau sei ins Stammbuch geschrieben, dass er das Parteiprogramm und die letzten Beschlüsse der AfD zu Europa liest, bevor er im Fernsehen Unwahrheiten verbreitet. Die AfD will die EU reformieren und erst beim Scheitern den Austritt wagen. Das weiß man als politische Interessierter, ohne AfD-Mitglied zu sein. Bei Herrn Lau gehört Informiertheit aber zum Beruf. Er will doch nicht für die Lügenpresse stehen?

    Antworten (1)
    • Jörg W. Schill, Hamburg 17.03.2019, 14:13 Uhr

      Sie vergessen etwas Wesentliches : Die AFD will die EU "in ihrem Sinne" reformieren ! ...... Aber Sie haben das nicht vergessen, Sie verschweigen es bewusst ! Im Sinne der AFD will die Mehrheit nicht reformiert werden !

  • 303 Doro 17.03.2019, 13:45 Uhr

    Es ist schön zu sehen, dass es auch gerade eine vernünftige Rückbesinnung auf Europa gibt, was die Umfragen zeigen. Die EU ist eben weitaus besser als ihr Ruf in den Foren, in denen tummeln sich sowieso immer nur die Dauernörgler, denen man es nie recht machen kann.

    Antworten (5)
    • Fabian Thurte 17.03.2019, 14:03 Uhr

      was für eine Rückbesinnung? Die Rückbesinnung auf Billiglohn und Ausnutzung oder was? Ich weiß wirklich nicht, was manche Menschen mit dieser EU haben, die Europäer haben ja noch nicht einmal verhindern können, dass die Krim wieder russisch ist. So viel zum Thema, die EU ist ein Gebilde von Wichtigtuern die den Menschen sand in die Augen streuen, mehr nicht.

    • Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) 17.03.2019, 14:20 Uhr

      Die EU ist noch schlimmer u. desolater, wie in d. Bürger-F oren dargestellt , ein Scherbenhaufen , den man zerschlagen muß ! Schaut Euch d. Junker u.tusk an ....? Deren einzige Aufgabe ist, das Kapital zu streicheln, Denen geht doch d. Normalo am A.... vorbei ! Ihre Kohle ist sicher , strafrechtlich immun , das EU-volk wird ausgesaugt u. d. Ergebnis d. Kapital in d. Taschen geschaufelt. Die Aufstände in Frankreich gg. macron zeigen d. richtige Richtung , auch d. Dt.volk sollte sich Dem nicht verweigern , um d. Humanität wieder als oberste Prämisse zu betrachten !

    • Doro 17.03.2019, 14:21 Uhr

      @ Fabian Thurte - Lesen hilft: Rückbesinnung auf: Europa. Lohndumping hat nichts mit der EU noch mit Europa zu tun, sondern ist eine Folge der Globalisierung und eine Schattenseite technologischen Fortschritts.

    • Maren 17.03.2019, 14:23 Uhr

      Fabian Thurte , geschrieben am 17.03.2019, 14:03 Uhr. Ohne die EU wären die Löhne auch künftig niedrig, m i t EU lässt sich zum Beispiel ein Mindestlohn einführen. Was also hat Europa mit den Löhnen zu tun?

    • Marita Hergetter 17.03.2019, 14:45 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 302 P. Harvey 17.03.2019, 13:43 Uhr

    Die Wahrheit ist, dass, je weiter ich - ich spreche nur für mich - in den südlichen und östlichen Osten reiste, die Preise immer niedriger wurden und die Menschen immer freundlicher. Die habgierigen Rädelsführer des Westens hatten daran keinen Gefallen und fingerten mit Ihren gierigen Asichtgen, um das Leben dieser ruhigen und schristlich-sozialistischen Menschen im Osten zu Fall zu bringen. Den durchschnittlich lebenden Menschen dieser Länder geht es heute keinen Deut besser, als zu den Zeiten ihres Sozialismusses. Es begibt sich zur Zeit, dass eine gleichgeschaltete Masse der Massen herbeigeführt wird, die belogen und sklavengleich zu dulden haben, um das Letztübrige auch noch für gut zu befinden, um nicht restlos zu Grunde gehen zu müssen. Das wird als die neue Weltordnung bezeichnet. Die Briten meinen: Auf eine solche Ordnung, an dessen Spitze die Auserwählten bis in alle Ewigkeit herrschen, ist was gehustet.

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    • Joachim Rybol 17.03.2019, 14:08 Uhr

      1. Ich glaube nicht, dass das der Grund ist, weshalb die Briten für den Brexit gestimmt haben. 2. Vor allem Südeuropäer haben doch in ganz besonderem Maße von der EU jahrelang profitiert. Der Euro hat nur alles ins Wanken gebracht und die Wettbewerbsfähigkeit vieler Staaten zerstört. Was den Im Osten vor allem den Südosten( Balkan) des Kontinents angeht, mögen sie Recht haben.

    • P. Harvey 17.03.2019, 14:50 Uhr

      Wenn Sie glauben möchten, dann glauben Sie. Ich bevorzuge es zu wissen. Wer profitiert, ist mir klar, das weiß ich, das muss ich nicht glauben. Ich hatte zweimal in einem östlichen Nachbarland wie zum Beweis meiner Gästebuch-Einlassung, das Glück zu sehen, wie Lastkraftwagen mit deutschen Kennzeichen vor einer Kirche sehr große, neu vergoldete Gegenstände, bzw. Kunstgegenstände abluden und in die Kirchen trugen, während nur 100 Meter entfernt alte Leute in erbarmungswürdigen Hütten hausten. Die hatten nicht von der EU profitiert und die werden von der EU nicht profitieren.

    • Manfred 17.03.2019, 14:58 Uhr

      Das sind die Aufmarschgebiete gegen Russland. Das kostet. Da bleibt für mehr gar nicht übrig. Was sind für ein solches Unternehmen je Aufmarschgebiet in den ehemaligen Ostblockstaaten ein Dutzend Milliarden. Nennt sich Solidarität. Kriegsvorbereitungen sind für mich keine solidarischen Wohltaten.

  • 301 Gisela Heitkamp 17.03.2019, 13:39 Uhr

    Die Briten hatten das Recht auf eine Volksabstimmung, das den Deutschen nicht gestattet ist. Gäbe es aber auch in Deutschland das Recht auf Volksabstimmung würden sich die Frauen, hundert Jahre nach der Einführung des Frauenwahlrechts, unter Hinweis auf Art.3 (2) GG Ihre Sendung mit nur 20% Frauenanteil auf keinen Fall gefallen lassen und würden die Beendigung jeder Zahlungspflicht für ARD und ZDF per Volksabstimmung fordern.

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    • Moderation 17.03.2019, 13:45 Uhr

      In der Regel lädt der Presseclub immer zwei Frauen und zwei Männer in die Runde ein und ist damit eine der wenigen Sendungen, die sich schon seit vielen Jahren um eine Erhöhung des Frauenanteils bemüht. In manchen, seltenen, Wochen klappt es eben mal nicht so, wie gewünscht. So an diesem Sonntag. Vergleichen Sie aber die Presseclub-Sendungen der letzten Jahre mit anderen Runden, werden Sie sehen, dass der Presseclub hier Vorbild ist.

    • Karla 17.03.2019, 13:48 Uhr

      Gleichverteilung bedeutet nicht Gleichberechtigung. Es wird doch keine Frau benachteiligt, nur weil mehr Männer dabei sind. Einfach mal entspannen. Quoten sind einfach nur Unfug. Die Runde sollte nach Kompetenz besetzt wreden, nicht zwanghaft nicht nach Geschlecht.

    • Eva-Maria Mühlbruck 17.03.2019, 13:55 Uhr

      Oh je ... so viel unnützes Gegackere lässt mich vermuten, daß Sie das PC-Gästebuch mit dem zeitgleich offenen Hart-aber-Fair - Gästebuch verwechseln, wo man nach Herzenslust feministisch abkotzen kann...

  • 300 Paul Liesner 17.03.2019, 13:31 Uhr

    Die zum Schluss diskutierte Frage "Welche Auswirkungen/Lehren" hat der Brexit für die Zukunft innerhalb der EU lässt sich meiner Ansicht nach jetzt noch gar nicht seriös beantworten. Da muss man zunächst mal zwei, drei Jahre abwarten, um zu sehen wie sich Großbritannien entwickelt hat. Vielleicht viel besser als dies so ständig diskutierte Horrorszenario. Genau davor hat die EU meiner Ansicht nach doch die größte Angst, weil das dazu führen kann, dass andere Länder dem folgen könnten.

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    • M.Ruhrmüller 17.03.2019, 13:56 Uhr

      Geduld und Realismus kann im Prinzip nur richtig sein. Nur glaube ich nicht, nach drei Jahren ein durchgängig "Schlecht oder Gut " Urteil fällen zu können. Es wird erst generell - abgesehen vom Whisky vielleicht- Verluste geben, das Pfund wird erst sinken und dies der Exportwirtschaft nutzen, nach realistischen sechs Jahren kann man dann wirkliche Ergebnisse sehen. Meine Einschätzung : Nach Klasse, Region oder Branche wird es sehr unterschiedlich sein. Finanzindustrie und IT wird besser dastehen, aber die erhofften Jobs in der Fertigungsindustrie oder Pharmabranche kaum zurückkehrt sein.

    • don.corleone 17.03.2019, 14:08 Uhr

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  • 299 Johann Vetter 17.03.2019, 13:29 Uhr

    Das war eine interessante Sendung. Die Teilnehmer waren ziemlich stark sachorientiert und nicht besserwisserisch parteipolitisch ideologisch.

  • 298 Unerhört 17.03.2019, 13:24 Uhr

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  • 297 Mülle 17.03.2019, 13:23 Uhr

    Die Anruferin aus dem hessischen Langen hat recht. Die beste Lösung wäre das vol zu befragen - also ein neues Referendum. Das Brexit-Votum zeigt, dass Referenden eben nicht so gut sind, wie sie immer glorifiziert werden. Nur ein zweites - abschließendes-könnte den politischen Schaden jetzt korrigieren. Wieder sehen wir: Eine indirekte, repräsentative Demokratie schützt Bürger vor eigener Wankelmütigkeit bei Volksabstimmungen, manipulativer Stimmungsmache und populistischen Fallenstellern und damit vor sich selbst. Referenden bringen nichts, sie gefährden nur. Das hätte man sich vor dem 2016-er Referendum denken können - und jetzt sehen wir das..

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    • Götz Olen 17.03.2019, 13:44 Uhr

      Genau, Demokratie heißt so lange abzustimmen, bis es den Deutschen passt.

    • E.Dreier 17.03.2019, 14:03 Uhr

      Herr Olen, treffender Kommentar, voll in Schwarze, wie Ar.. auf Eimer.

    • E.Dreier 17.03.2019, 14:03 Uhr

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    • Müller 17.03.2019, 14:04 Uhr

      @ Götz Olen Das ist die übliche Stammtischpolemik. Weder ging es da jetzt um die Deutschen, noch hat irgendjemand gesagt, man müsse immer mehrmals abstimmen. Dass das erste Referendum keine gute Idee war, sieht jeder. in dem fall hilft ein zweites, finales, weil diesmal jeder weiß,m worum es geht. Wenn es pro Brexit ausgeht, dann sind die Briten raus, ansonsten bleiben sie drin. Kann doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen sein.

    • Jörg W. Schill, Hamburg 17.03.2019, 14:08 Uhr

      Götz Olen Sagen Sie das mal Frau May, die so lange abstimmmen lassen möchte, bis der letzte Abgeordnete - auch mit Geld - übezeugt wurde !

    • E.Dreier 17.03.2019, 14:09 Uhr

      Die Amis putschen ja erneut in Venezuela, wie schon so oft in Südamerikanischen Ländern. Das sich die EU hier erneut in anderer Länder einmischt ist ein Skandal.Man will dort putschen, weil es in Venezuela das grösste bekannt Erdölfeld der Welt gibt, und da will der Westen mit seinen Scheinheilgen "westlichen Werten"ran. Dort kostet ein Liter Benzin nun 10 mal mehr als vorher, aktuell als 10 Cent.Der Westen einschließlich Amis und die EU wollen mit aller Macht Putschen um sich das Erdöl der Venezulaner unter den Nagel reißen zu können. Wer das nicht sieht verkennt das Machtstreben der NAHTOD.

    • Don.corleone 17.03.2019, 14:11 Uhr

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    • Götz Olsen 17.03.2019, 14:22 Uhr

      @Müller: 1. habe ich Bezug genommen auf den Beitrag auf den ich geantwortet habe. 2. Die Meinung, dass JEDER sieht, Dass das erste Referendum keine gute Idee war, dürften Sie exklusiv haben. 3. Bestätigt Ihre Einlassung:"in dem fall hilft ein zweites, finales (abstimmen), weil diesmal jeder weiß, worum es geht" meine von Ihnen so titulierte "Stammtischpolemik". Es soll in UK doch tatsächlich Menschen geben, die bewusst mit "leave" gestimmt haben, auch wenn es Ihnen nicht in den Kram passt.

    • MariA 17.03.2019, 14:39 Uhr

      Wer etwas über Volksabstimmung – oder besser den vorsätzlichen Versuch, im globalisierten, neoliberalen Kapitalismus, diese zu verhindern – und die Informiertheit der überwiegenden Mehrzahl der Bürger wissen möchte, dem empfehle ich den im Rahmen der SWR-Tele-Akademie kürzlich ausgestrahlten Vortrag von Prof. Dr. Rainer Mausfeld "Elitendemokratie und Meinungsmanagement – Hat sich die Vorstellung vom 'mündigen Bürger' überlebt?"!!

    • Müller 17.03.2019, 14:50 Uhr

      @Götz: 1. Genau auf den Beitrag habe ich auch Bezug genomen. Wo ist Ihr Punkt? 2. Ob jemand eine Meinung "exklusiv" hat, können Sie überhaupt nicht wissen. 3. Sie übersehen erstens, dass beim ersten Referendum nur 36 Prozent der 18 bis 24-Jährigen abgestimmt haben und auch von den anderen viele nicht wussten, was Brexit im Detail bedeutet. Zweitens soll in UK doch tatsächlich Menschen geben, die bewusst mit "remain" gestimmt haben, auch wenn es Ihnen nicht in den Kram passt. Drittens ist es bei solch einer Entscheidung zuwenig, nur eine einfache Mehrheit vorauszusetzen und nicht ein e klare, z.B. eine Zweidrittelmehrheit. deshalb erkennt jeder an dem Chaos jetzt, dass das Referendum Bullshit war. Ergo: Stammtischpolemik, sonst gar nichts.

  • 296 Vera Ahrens 17.03.2019, 13:23 Uhr

    Ich kann diese Verschwörungstheorie, dass die EU die wackeren Briten "bestrafen" und andere austrittswillige Länder "abschrecken" wolle, nicht mehr hören! Es ist genau umgekehrt: Die Briten wollten mit aller Gewalt ihr seit Thatchers Zeiten gewohntes Cherry Picking fortsetzen. Und die notorischen EU-Kritikerländer Polen und Ungarn werden bestimmt nicht freiwillig austreten, da sie gleichzeitig finanziell die größten Nutznießer sind. So weit geht deren patriotischer Nationalstolz offenbar doch nicht, dass man auf die Subventionen der verhassten EU verzichten möchte.

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    • Johann Vetter 17.03.2019, 13:31 Uhr

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    • Johann Vetter 17.03.2019, 13:31 Uhr

      Die Polen und Ungarn sind begeisterte Europäer. Natürlich werden diese Länder nicht austreten. Sie wollen die EU reformieren. Und dabei wünsche ich ihnen viel Erfolg.

    • Vera Ahrens 17.03.2019, 13:57 Uhr

      Ich möchte keine EU-"Reform" nach dem Gusto nationalistischer Autokraten wie Orbán und Kaczynski, wo dann u.a. die liberale Demokratie durch eine "gelenkte" à la Putin ersetzt werden soll.

  • 295 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 17.03.2019, 13:22 Uhr

    Zu wenige Europäer wissen vom sozialen Europa. Zu wenige deutsche Politiker wissen, was soziale Markt-Wirtschaft ist, weil sie als Beamte von uns Steuerzahlern leben; auch als Pensionäre: Der Staat nimmt uns Steuern und Sozial-Abgaben weg. Deshalb können wir weniger Geld-Sicherheit ansparen. Deshalb rollt der € bei uns einigermaßen. Die Grünen blicken da inzwischen besser durch als meine SPD-Ober-Genossen im Willy-Brand-Haus (WBH) in Berlin. Was hat das mit dem Brexit zu tun? Die Soziale Markt-Wirtschaft wird bisher weder an Schulen noch an Universitäten verständlich erklärt. Deshalb haben auch unsere Entwicklungs-Helfer-Politiker keine Ahnung davon. Wenn wir Europäer das den Politikern in Afrika richtig erklären würden, hätte es den Brexit nie gegeben. Im Armuts-Reichtums-Bericht der Bundes-Regierung steht: Die unteren 50 % besitzen nur 1 % der Vermögen, weil wir oberen 50% davon 99 % im Eigentum haben. Wenn wir den unteren 50 % dabei helfen würden, ihre Wohnung zu kaufen: EU-Sozial.

  • 294 Egmont Dibelius 17.03.2019, 13:19 Uhr

    Das Subjekt von Politik ist das Volk. Europa oder gar die ganze Welt ist kein politisches Subjekt, kann nicht mal politisches Objekt sein, weil die Völker unterschiedlich sind und jedes Volk was anderes will. Nach den ÖR Medien geht es nur mit mehr EU-und dagegen steht sonst nur Apokalypse und Niedergang. Das es fast 50 Jahre EWG gab in Frieden und auch globalem Wettbewerb wird geflissentlich tabuisiert. Deutschland war vor der EU auch Exportweltmeister. Fragen Sie mal einen Kurden, Türken, oder Afghanen ob er multi ethnisch oder Mono ethnisch bevorzugt. Und zum Thema verantwortungsloser Humanität: Wo der Liberalismus seine äußersten Grenzen erreicht, schließt er den Mördern die Tür auf.“ - Ernst Jünger

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    • Joachim Rybol 17.03.2019, 14:21 Uhr

      In vielen europäischen Staaten ändert sich dieses Bewusstsein allerdings. Insbes. Italiener und Spanier werden zusehends partikularer von den deutschen "Eliten" ganz zu schweigen. Die sind sich sicher, dass es weder eine deutsche Kultur noch ein deutsches Volk gibt. Da bleibt dann nur ein europäischer Nationalstaat als Alternative zu Deutschland.

  • 293 Marina DaSilva-Heller HH 17.03.2019, 13:17 Uhr

    Zur Anruferin Frau Stodt - vielleicht falsch geschrieben - die Familie in GB hat und Klartext sprach... Mir geht es genauso, habe auch Angehörige in GB und höre wegen der Brexit-Verhandlungen inzwischen immer mehr Trotz der Angehörigen in GB... Die einfach nicht verstehen, warum sich das Monster EU nicht endlich menschen- und bürgerfreundlich reformieren will ... Denn der Brit-Brexit war doch nur der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte... Alle Hinweise von EU-Granden auf großartige Erfolge betreffen doch nur Absahner. Arbeitsplätze...? Na klar, massenhaft in der EU im Niedrigstlohn-Tourismus, inklusive Anstieg von Kriminalität in diversen Unterweltbranchen... Das soll eine EU mit Perspektiven für Normalbürger sein..??

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    • H. Bauer 17.03.2019, 13:36 Uhr

      Ein schöner Traum....WER soll denn die EU reformieren, bei den Leuchten, welche in Brüssel am Werke sind....? Die Meisten wurden doch in ihren Heimatländern wegen Unfähigkeit aussortiert.

  • 292 E. Una 17.03.2019, 13:14 Uhr

    Ich wünsche mir das die Briten bleiben und gemeinsam mit anderen fortschrittlichen Ländern, wie Ungarn, Italien, Österreich und Polen die EU reformieren und die EU zu einer Gemeinschaft souveräner Nationalstaaten formen.

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    • Johann Vetter 17.03.2019, 13:25 Uhr

      Ja. Das hoffe ich auch.

  • 291 Markus Ast 17.03.2019, 13:12 Uhr

    Die Top-Priorität der EU sollte der Handlungsfähigkeit und Zukunft der EU gelten. Der Brexit und dessen wirtschaftliche Folgen sind wichtig, aber trotzdem letzten Endes nachgelagert. DIe Briten haben vor 2 Jahren selbst das Austrittsdatum festgelegt und die EU hat sich darauf eingestellt. Im Hinblick auf die EU-Wahl sollte die EU m.E. keinerlei Verlängerung zustimmen (Einzige Ausnahme: Technische Verlängerung zur Ratifizierung, falls die Briten vor! dem 29.März 24:00 noch dem May-Deal zustimmen). Wenn im April oder gar Mai immer noch unklar ist ob die Briten raus sind oder nicht macht das den EU-Wahlkampf zur Farce, selbst wenn die Briten daran nicht teilnehmen. Vollkommen absurd wäre eine Verlängerung über mehrere Monate, die es den Briten ermöglichen würden die EU noch 7 Jahre lang lahmzulegen, selbst aber dann nach 1-2 Jahren das leckgeschlagene Schiff zu verlassen.

  • 290 Vera 17.03.2019, 13:12 Uhr

    Eine sehr gute Sendung heute. Das war situiert, kompetent und respektvoll. Danke an die Macher und auch an die Anrufer. Meines Erachtens ist das Fernsehen der einzige Ort, wo heute überhaupt noch zivilisiert diskutiert wird. Das Geschnatter in Onlineforen und Gästebüchern mit seinen kakophonischen, launig-polemischen Einlassungen bietet keine wirklich konstruktive Debatte. Dass schon lange keine Kommentare in der Sendung mehr verlesen werden, ist völlig verständlich.

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    • E.Dreier 17.03.2019, 13:29 Uhr

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    • H. Bauer 17.03.2019, 13:32 Uhr

      @im Fernsehen zivilisiert diskutiert wird..... Ddann haben Sie wohl noch nie Will, Plasberg, Maischberger und Illner gesehen,..... Alle gegen Einen und alle miteinander, dazu noch ständig dazwischenquatschen, einschließlich Moderator/in.... Zum Abgewöhnen, habe ich mir auch schon abgewöhnt. Hier wird zwar zivilisiert diskutiert, allerdings fast ausschließlich unter GrünLinken Blättern, andere Meinungen wohl nicht erwünscht.

  • 289 Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) 17.03.2019, 13:12 Uhr

    Ich wusste gar nicht das die Sitze der Briten aufgeteilt werden. Noch ein Grund diese korrupte EU mehr zu hassen. Mich wundert das die AfD diesen Skandal noch nicht zum Thema gemacht hat.

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    • Uli 17.03.2019, 13:25 Uhr

      Bitte besser über Politik informieren und erst dann kommentieren. Sonst ist es Polemik.

  • 288 Burkhard Behnke 17.03.2019, 13:12 Uhr

    Die EU ist ein Elitenprojekt ,ohne echten Nutzen für die Völker Europas ! Das " EU- Parlament " hat kein Initiativrecht zur Einbringung von Gesetzen und es hat kein Haushaltsrecht - es ist eine absurd teure ,scheindemokratische Wanderzirkusveranstaltung zwischen Brüssel und Straßburg . Der stets gähnend leere Plenarsaal - bei wichtigen Debatten - ist schlagender Beweis dafür , daß selbst die Parlamentarier die Sache als Farce empfinden !