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Ihre Meinung zum Thema: Vom Reformer zum Autokraten – die Türkei unter Erdoğan ein Jahr nach dem Putschversuch

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Kommentare zum Thema

515 Kommentare

  • 515 Annette Bollmohr 16.07.2017, 14:59 Uhr

    Das Problem ist gar nicht die angesprochene "Zerstrittenheit" der Opposition, sondern die Tatsache, dass es heute immer noch nötig ist, sich "politisch zu formieren". Streit bzw. differerierende Ansichten sind auch unter Menschen, die einander zugeneigt sind das Normalste der Welt, und es dürfte heute gar nicht mehr sein, dass wegen solcher von "interessierter Seite" aufgezwungener Querelen Freundschaften in die Brüche gehen (wobei diese Auswirkung noch zu den "harmloseren" unseres obsoleten politischen Systems gezählt werden müssen).

  • 514 Gerold Luweitz 16.07.2017, 14:59 Uhr

    Dieses Thema ist wichtig und berechtigt. Die Außenpolitik und die Kriegshandlungen im gesamten nahen Osten sowie Nordafrika betreffen Deutschland und Europa. Denn während große Konzerne Recourcen sichern und Absatzmärkte erschließen wollen werden für die Millionen Kriegs- und Armutsflüchtlinge die sozialversicherungspflichtigen Steuerzahler aufkommen.

  • 513 sebastian 16.07.2017, 14:59 Uhr

    Wenn es um die kleinen Sünden seiner Untertanen geht, kennt der strenge Staat kein Pardon. Egal, ob ein Selbständiger im Urlaub einmal seinen Steuertermin verschwitzt oder ein Händler verbotenerweise seinen Laden öffnet, ein Autofahrer bei einer Verkehrskontrolle seinen vollständigen Verbandskasten nicht vorzeigen kann, die Strafe folgt auf dem Fuß. Wenn aber Millionen Menschen, mit Merkels Hilfe, hier Illegal einreisen, bleibt das folgenlos.

  • 511 R. Asmus 16.07.2017, 14:58 Uhr

    Erdogan und der islamistische Prediger Gülen waren einst Kampfgenossen, um den religiösen Kern der totalitären Willkür des Monotheismus über den Rechtsstaat zu stellen bzw., im Hinblick auf die traditionelle Erfolgsgeschichte des türkischen Totalitarismus, zu erhalten. Wenn der eigene politische Erfolg diese Autokraten allerdings zum selbstherrlichen Übermut verführt, werden solche Kampfgenossen schnell zu Rivalen nach dem Vorbild aller Erbschleicher. Nach Hitler und Röhm oder Stalin und Trotzky sind nun auch Erdogan und Gülen solche totalitären Paare der Weltgeschichte, deren freundschaftlicher Bund wie bei nationalistisch gläubigen Deutschländern, Russländern durch den totalitären Personenkult nun auch bei bergtürkischen "Highlandern" zur Todfeindschaft entartet, und zwar trotz weltweit ebenfalls beliebter Doppelspitze, Dreifaltigkeit oder Viererbande nach dem Motto der weiterhin allseits verehrten monotheistischen Einfalt: Es kann nur einen geben!

  • 510 Karla 16.07.2017, 14:57 Uhr

    "Mutti" ist respektlos, weil unnnötig und sonst gar nichts. Und das Westerwelle-Zitat ist schon sehr lange her.

  • 509 Felsenbaum 16.07.2017, 14:57 Uhr

    zu Kommentar von "Viktoria", 21.05.2017, 14:49 Uhr:_ "Wie human die Kanzlerin gehandelt hätte, wenn sie zugesehen hätte, wie Vertriebene nach einer Tausende Kilometer langen Odyssee malträtiert und zusammebepfercht werden, sagen Sie mal den Flüchtlingsfamilien selbst." _______________________________________________________________________ _Wenn Sie im Gegenzug die vielen Opfer von Asylanten-Kriminalität und deren Hinterbliebene dafür trösten tue ich das gerne. Ich habe die Ahnung , daß diese "Vertriebenen" mehr Verständnis dafür aufbringen als z.B. Sie.Und von welchen Flüchtlingsfamilien reden Sie überhaupt ... die 5% der Masse ?

  • 507 Ingo P. 16.07.2017, 14:57 Uhr

    Zitat:"Absolut Obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage. Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn es nichts mehr hat, dass sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er im blinden Zorn, alles kurz und klein. Auch jenes, was ihm vielleicht noch helfen könnte!" Karl Friedrich von Weizäcker, Philosoph, Physiker<

  • 506 Sandra 16.07.2017, 14:56 Uhr

    Kommentar von "Volkmar", heute, 14:42 Uhr. Es ging um den Schutz der Menschen, nicht um den "Schutz" von Grenzen.

  • 503 Pia 16.07.2017, 14:55 Uhr

    Kommentar von "Detlev D.", heute, 14:16 Uhr. Wenn Beiträge anderer nicht gerade Ihrer Meinung, entsprechen, sind es deshalb noch lange keine Phrasen. Es wird weiterhin vorkommen, dass Ihnen andere Komentare nicht gefallen, es scheinen offenbar ohnehin mehrere verschiedend zu sein, an denen Sie sich stören, statt selbst mal einen sachlichen Beitrag zu bringen. Das kann ich nur für Pia sagen. Thema durch.

  • 502 Ingo P. 16.07.2017, 14:54 Uhr

    Die Themenauswahl wie Türkei und USA die seit zu vielen Monaten aufrecht erhalten bleibt, halte ich für eine Ablenkung der schwerwiegenden deutschen Probleme. Würde man sie wie die o.g. Themen kritisch diskutieren, wären die Blockparteien CDU-SPD-GRÜNE-FDP in Not ! Aber ......

  • 500 Lilly 16.07.2017, 14:53 Uhr

    Nur die Stadt Istanbul liegt auf 2 Kontinenten-alles andere ist asiatisch. Hoffentlich begreifen das die Pressevertreter endlich mal.

  • 499 Felsenbaum 16.07.2017, 14:52 Uhr

    "Fast hätte Merkel die Grenze geschlossen " - Welt.de 05.03.2017 - Hier kann man lesen, daß der Befehl zur Grenzschließung einfach umgeschrieben wurde weil niemand die eventuell unschönen Bilder bei der Zurückweisung verantworten wollte. Und Merkel konnte dann ihr "freundliches Gesicht" aufsetzen. Nein, sie ist nicht alleine Schuld .... aber ihr Anteil ist immens.

  • 496 Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer 16.07.2017, 14:50 Uhr

    „Die Freiheit ist eine Pflanze, die schnell wächst, wenn sie einmal irgendwo Wurzeln geschlagen hat." [Georg Washington.]

  • 495 Mareike 16.07.2017, 14:50 Uhr

    @ "Felsenbaum", heute, 14:25 Uhr. Es gab bekanntlich weder "eine undedachte, eitle Aktion" noch "folgenschwere Begleiterscheinungen". Auch werden die Millionen nicht mehr, die das ablehnen, wenn die Union durchweg großen Zulauf hat. Kann also wieder mal irgendwie nicht stimmen. In Wirklichkeit wollen einige wenige nur das Flüchtlimgsthema instrumentalisieren, um gegen die Kanzlerin zu zetern, weil sie sie schon lange vorher nicht wollten, müssen aber heute feststellen, dass für den Großteil der Bevölkerung das Thema Flüchtlinge längst keines mehr ist - und die meisten Leute sogar zufrieden sind mit der Kanzlerin. Tja, war wohl nix.

  • 491 Benno 16.07.2017, 14:45 Uhr

    Profiteure aus islamischen Staaten wie die Türkei sind auf dem Rücken unserer arbeitenden Bevölkerung die Asylindustrie und Politiker, die Staat und Gesellschaft in den Grundfesten verändern wollen.

  • 490 Doro 16.07.2017, 14:44 Uhr

    Neuester Kommentar von "sebastian", heute, 14:30 Uhr. Sie reiten da mit der Argumentation ein totes Pferd. Sie ist längst widerlegt, in der breiten Öffentlichkeit sogar und auch rechtlich. Nochmal langsam zum Mitdenken: Die Grenzen waren bereits offen und die Kanzlerin hat unbürokratisch und human gehandelt, was ihr zurecht viele Sympathien eingehandelt hat. Im Übrigen haben die Flüchtlinge niemandem hier etwas weggenommen und das kleinkarierte Herumreiten auf irgendwelchen Formalia ist angesichts der Notkage der Flüchtlingen gestrig und beschämend gegenüber den Flüchtlingen, die übrigens ganz normale Menschen sind.

  • 489 E.Dreier 16.07.2017, 14:43 Uhr

    Ebenso Meinungsfreiheit, der tschechische Präsident Milos Zeman: "Falls Sie in einem Land leben, in den Sie für das Angeln ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“ Wie wahr,wie wahr,trefend wie die berühmte Faust aufs Äuglein.

  • 488 Volkmar 16.07.2017, 14:42 Uhr

    ,,Die Grenzen waren offen''. Auch geschützt? Sehen Sie mal an. Wozu haben wir eigentlich einen Grenzschutz. Ein Befehl hätte genügt, um offene Grenzen vor der anstürmenden Flut dicht zu machen. Aber der kam nicht. Warum kam der nicht. Weil niemand mehr bis Drei zählen kann, aber sich anmaßt zu regieren? So.

  • 485 Steffi 16.07.2017, 14:36 Uhr

    Kommentar von "Claudia Z.", heute, 14:23 Uhr. Das müssten Sie wenn schon auf den Beitrag beziehen, auf den sich meiner bezogen hatte. Darin wurde schließlich wieder mal die Gebühr kritisiert. Von einem "Lobgehudel" kann sowiese keine Rede sein.

  • 484 Mia 16.07.2017, 14:36 Uhr

    Mutti muss nicht respektlos ein, wenn man damit etwas ausdrücken will, was eine Mutti eben macht: für die Kinder sorgen, sprechen und entscheiden und das tut sie ohne Zweifel und zwar noch ohne zu erklären warum, das wäre dann noch die alte autoritäre Form der preußischen Zeit, nur dass sie dazu ewig lächelt.

  • 483 Gabriele 16.07.2017, 14:36 Uhr

    Die Türkei gehört überhaupt nicht zu Europa. Da sollen mal alle Befürworter Nachhilfe in Geographie nehmen- selbst Merkel- und auf die Karte schauen. Und einen EU-Beitritt wünschen wir auch nicht, damit das klar ist.