Presseclub

Europa gegen Trump – bricht der Westen jetzt endgültig auseinander?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer seinen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Gästebuch Presseclub

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Kommentare zum Thema

593 Kommentare

  • 593 Roberta Wachs 13.05.2018, 14:59 Uhr

    Mit der Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt und der Eröffnung der amerikanischen Botschaft dort verletzt Präsident Trump Völkerrecht und disqualifiziert sich damit als eine bislang im Konflikt vermittelnde Partei. Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA hat zum wiederholten Mal die Friedfertigkeit der iranischen Atomaktivitäten bestätigt. Auch amerikanischen und europäischen Geheimdiensten liegen keine Beweise für die Entwicklung oder gar den Bau von Nuklearwaffen vor. Herr Zumach hat dies heute noch einmal ausdrücklich betont. Trotzdem provozieren die amerikanische und israelische Regierung in der Region mit undiplomatischen und militärischen Handlungen. Zu oft wurden schon Kriege mit Lügen begonnen. Den hohen Preis dafür haben fast immer andere bezahlt. Deutschland und Europa dürfen dazu nicht länger kleinlaut schweigen. Sie müssen sich davon distanzieren!

  • 592 Amira Waka 13.05.2018, 14:59 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt (die Redaktion).

  • 589 Inka 13.05.2018, 14:58 Uhr

    Kommentar von "Detlev D." , heute, 14:47 Uhr. Sie übersehen die Kanzlerwahl im Parlament. Bitte besser informieren.

  • 588 Alex 13.05.2018, 14:57 Uhr

    Gute Presseclub-Sendung - Glückwunsch und Kompliment an alle Beteiligten.

  • 586 D. Mayer 13.05.2018, 14:56 Uhr

    Iran ist von Atomwaffenstaaten wie Israel, Pakistan und Russland umgeben. Ohne eine atomare Abschreckung sind iranische Ölvorkommen eine leichte Beute. Israel weigert sich der IAEO beizutreten und einen Atomwaffensperrvertrag zu unterzeichnen und Kontrollen der IAEO in Israel zu zulassen. Israel hat bereits 1960 begonnen Atombomben zu bauen (1961 Schwerwasserreaktor in Dimona). Nixon erklärte 1969 im US-TV, er wußte schon länger dass Israel über Atomwaffen verfüge. Am 22.10.179 ist es 1500 KM südöstlich vom Kap der „Guten Hoffnung“ zu einem israelisch-südafrikanischen Atomwaffentest gekommen. 1986 erklärte der israelische Techniker der von 1976 -1985 in Dimona arbeitete gegenüber der Sunday Times, Israel verfüge bereits über 40KG Plutonium, ausreichend für 8-10 Atombomben. 1998 erklärte Schimon Peres:„Israel baue eine atomare Option auf,- nicht um ein Hiroshima auslösen zu können, sondern um Oslo zu erreichen. Ohne diese Option wäre es nie zum Friedensprozess von Oslo gekommen“.

  • 585 Ines 13.05.2018, 14:54 Uhr

    @ "Meier" , heute, 14:04 Uhr. Völlig richtig. Dem ist nichts hinzuzufügen!

  • 583 Amira Waka 13.05.2018, 14:52 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist (die Redaktion).

  • 582 Beate 13.05.2018, 14:52 Uhr

    Kommentar von "Markus" , heute, 14:27 Uhr. - Was wollen Sie - dass man Ihnen recht gibt und alle anderen nicht recht haben? Erinnert an Trump..

  • 581 Paul Liesner 13.05.2018, 14:52 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt (die Redaktion).

  • 580 MariA 13.05.2018, 14:51 Uhr

    @"Anton Bauer", heute, 14:41 Uhr: Daumen hoch!! :-D

  • 579 wolfgang franz-josef antonius bültemeyer 13.05.2018, 14:51 Uhr

    Messerstecher von Paris war der Polizei bekannt !!! Ein Mann hat in Paris einen Menschen erstochen und vier verletzt. Er wurde von der Polizei erschossen. Der Angreifer soll aus Tschetschenien stammen und 1997 geboren worden sein. Er war der Polizei offenbar bekannt. Die Behörden gehen von einer Terrorattacke aus. Der Islamische Staat hat sich zu der Tat bekannt. Der Messer-Attentäter von Paris war der Polizei nach Informationen aus Ermittlerkreisen als mutmaßlicher Gefährder bekannt. Zu dem 21-Jährigen gebe es einen Vermerk, wonach er möglicherweise ein Risiko für die nationale Sicherheit darstelle, hieß es in Paris. Der Mann hatte am Samstagabend in einem beliebten Ausgehviertel in der Nähe der Oper einen 29-Jährigen erstochen und vier weitere Menschen verletzt. Anschließend wurde der Angreifer von den Einsatzkräften erschossen, wie die Polizei auf Twitter bestätigte. [Süddeutsche Zeitung vor einer Stunde] Tja LEUTE, genau diese Attentate in Europa bringen die RECHTE an die MACHT...

  • 578 Ellen 13.05.2018, 14:50 Uhr

    Kommentar von "Johann Vetter" , heute, 14:40 Uhr. "Trump-Bashing" war es gerade nicht, sondern sachlich und korrekt. Das ist ja gerade das Frappierende.

  • 575 Detlev D. 13.05.2018, 14:47 Uhr

    Kommentar von "Schmidt" , heute, 14:25 Uhr: Eine Absolute Mehrheit hat Ihre Kanzlerin bei weitem auch nicht. Mit 27% ist sie sogar so weit davon entfernt das sie CSU und SPD als Steigbügelhalter braucht. Also so viel besser ist unser Wahlsystem auch nicht.

  • 574 Uli 13.05.2018, 14:47 Uhr

    Für praktisch jedes Kraftfahrzeug auf öffentlichen Straßen braucht man einen Führerschein. Warum gibt es keinen obligatorischen Kurs in Politik und Diplomatie, wenn man in ein hohes politisches Amt gewählt werden will?

  • 573 MariA 13.05.2018, 14:46 Uhr

    @"Schmidt" , heute, 14:25 Uhr: Auch ich halte das US-Wahlsystem für ... schlimm. Aber welchen Unterschied macht es Ihrer Meinung nach, ob jemand an die Macht kommt, der nicht 52 % sonder "nur" 48 % der Wählerstimmen bekam?? Die Hälfte der Wähler!! Aber unser Wahlsystem ist mitnichten besser!!! Allein die parteiintern vergebenen Listenplätze machen es UNMÖGLICH, Personen, die man unter gar keinen Umständen im Parlament oder gar der Regierung haben möchte, abzuwählen, sofern sie der Parteiführung "passen"! Noch nicht mal, wenn sie ihren Wahlkreis verlieren, kriege ich diese Typen und Typinnen aus dem Bundestag oder gar dem Ministerium oder Kanzleramt...

  • 572 Viktoria 13.05.2018, 14:43 Uhr

    Schade, dass erst in zwei Wochen der nächste Presseclub kommt. Der Sendung wegen, nicht wegen des Gästebuchs. Gerne kann man übrigens aber auch diese Nachgefragt-Runde weglassen, denn da kommt sowieso nie wirklich was dabei heraus, weil viele Details zum jeweiligen Thema in der Zuschauerschaft immer wieder offensichtlich einfach nicht bekannt sind - und dann am Tisch erst mal erklärt werden muss, wie die Dinge wirklich liegen. Etwas politische Bildung in Eigenitiative täte manchen Anrfern ganz gut, zumal wenn man im Forum hier und am Telefon mitreden will.)

  • 571 Anton Bauer 13.05.2018, 14:41 Uhr

    @Tomas Geradi Guten Tag Herr Geradi, herzlichen Dank für Ihre fundierten außenpolitischen Kommentare, insbesondere zur Rolle des Bösewichts Putins. Mit Ihrem Sachverstand könnten Sie bei unserem weltweit anerkannten und geschätzten Außenminister Heiko Maas Karriere machen. Schon mal an eine Bewerbung gedacht?

  • 569 Johann Vetter 13.05.2018, 14:40 Uhr

    @"Ellen" , heute, 13:57 Uhr: Natürlich war das wieder unverblümtes Trump-Bashing. Ich verstehe auch nicht, warum derartiges nicht versucht wird (wenigstens) etwas zu kaschieren, indem zumindest ein Journalist eingeladen wird, der die Sichtweise von Trump fair darstellt.

  • 568 wolfgang franz-josef antonius bültemeyer 13.05.2018, 14:38 Uhr

    Die Giganten des digitalen Zeitalters, Facebook, Apple, Google, Amazon, kommen aus den USA. Und scheren sich erschreckend wenig um Steuerpflicht, Datenschutz oder gesellschaftlichen Zusammenhalt. Europa gegen Trump – David gegen Goliath. Aber GEMACH GEMACH.... Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen.... Auf die Plätze.....fertich….LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOS Ach Schiet... Fehlstart..... Kommando zurück....

  • 564 Müller 13.05.2018, 14:34 Uhr

    Was wäre eigentlich in den USA so für eine Stimmung, wenn Deutschland dorthin einen neuen Botschafter schickt und dort gleich mal sowas sagt wie "Ihr habt sofort den Handel zu den Staaten einzustellen, mit denen wir nicht handeln"?

  • 562 Schmidt 13.05.2018, 14:29 Uhr

    Neuester Kommentar von "Markus", heute, 14:17 Uhr. Das ist abstrakter Unsinn. Dafür gibt es die G20. Aber konkreten Anlass dazu, jemanden aus der Wirtschaftsgemeinschaft G8 auszuschließen, gab es in Bezug auf Russland nicht. Wer sich einmischt, sind allein die USA. Diese auszuschließen, wäre nur konsequent.

  • 561 André 13.05.2018, 14:27 Uhr

    Kommentar von "Meier" , heute, 14:04 Uhr: "America first" ist weder zwingend noch richtig, sondern eigensinnig und rücksichtslos. Niemand ist irgendwas Besseres - kein Staat, kein Mensch. Die Evolution hat gezeigt, dass nur gemeinschaftliches Handeln die Menschheit vorangebracht hat. ___Stimmt aber sagen sie das unseren Medien, Eliten und Wirtschaftsbossen. Sie alle reden immer von Werten und verletzen diese Werte wenn es um deren Interessen bzw. Geld und Macht geht, vorallem die USA halten das Völkerrecht schon lange nicht mehr ein. Machen aber einen riesen "Larry" wenn andere dies ähnlich machen weil ihre Interessen wie bei der Ukraine betrioffen sind. Das die Ukraine mittlerweile nur noch als Boden- und Rohstofflieferant für das US-Imperium wichtig ist wussten die Alternativen Medien zuerst. Weil sie nicht aus eine transatlantischen Propagandahaltung darüber berichteten sondern die wirtschaftlichen und fiananziellen Interessen des US-Imperiums sahen. Wo belibt die Wahrheit??

  • 560 Markus 13.05.2018, 14:27 Uhr

    @"Meier" , heute, 14:04 Uhr: Wollen oder KÖNNEN Sie es nicht begreifen?

  • 559 Franz-Joseph Clauditz 13.05.2018, 14:26 Uhr

    Tumps populistische Absichten scheinen zum großen Teil erfüllbar zu sein, die Mauer zu Mexiko steht ja noch aus. Gibt es aber nicht vielleicht noch den (geheimen) Wunsch, nämlich, seine Vorgänger im Amt zu überflügeln und endlich einen richtig großen Krieg zu führen, -und zu gewinnen !!(?) Alles andere ist doch bei der Persönlichkeit dieses einzigartigen Präsidenten nur "Kleinkram". Kann es sein, dass journalistische Ethik eine solche, zwar offensichtliche, Absicht nur in den Bereich von Spekulation und Legendenbildung verweisen muß und sich deshalb jeder verbietet, solche Absichten zu unterstellen? F.-J. Clauditz

  • 558 Schmidt 13.05.2018, 14:25 Uhr

    Allein die Passagen aus der Rede Trumps vor der US-Waffenlobby hat uns gereicht, um zu erahnen, mit wem es die Welt da zu tun hat. Wenn wir Trump kritisieren, müssen wir uns aber auch über das amerikanische Wahlsystem die Augen reiben: Das hat es erst möglich gemacht, dass jemand, der gar nicht die absolute Mehrheit hat, in so ein Amt kommt. Da ist unser Wahlsystem hierzulande definitiv besser.

  • 557 Annette Bollmohr 13.05.2018, 14:23 Uhr

    In Zeiten, in denen politische Abkommen und sonstige Verträge eine Halbwertszeit von keiner halben Stunde mehr zu haben scheinen ignoriert man Typen wie Trump am besten völlig und konzentriert sich besser darauf, sich an Personen aus Politik und Wirtschaft zu halten, die das Vertrauen der Öffentlichkeit genießen (u.a. erfolgreiche Bürgermeister) und gemeinsam alles zu unternehmen, was dabei hilft, die iranische Wirtschaft (und damit die iranischen Reformkräfte) zu unterstützen, um der Bevölkerung eine Perspektive zu eröffnen und sie nicht in die Arme erzkonservativer „Geistlicher“ und sonstiger Demagogen zu treiben. Apropos „man“: Es gibt nicht „die USA“, „Europa“, „den Iran“, „China“, „Russland“ (streng genommen nicht mal "den Westen"), es gibt immer nur den Einzelnen. Es gilt also, alles zu tun damit die Bürger sich sukzessive selbst organisieren und selbst die Verantwortung für sich, ihre Wirtschaft und die für ein funktionierendes Gemeinwesen nötige Infrastruktur übernehmen können.

  • 554 Anke 13.05.2018, 14:18 Uhr

    Wenn es irgendwo noch Werte gibt, dann in der EU. Ohne die Europäische Union wäre alles noch schlimmer, wobei es uns in Europa immerin doch offensichtlich so gut geht, dass viele Menschen hierher wollen.

  • 553 Markus 13.05.2018, 14:17 Uhr

    @"Schmidt" , heute, 13:50 Uhr: "... sollten nicht in Wirklichkeit die USA aus den G7 ausgeschlossen und Russland wieder aufgenommen werden?" Welch ein Blödsinn! Es sollte generell mit ALLEN gesprochen werden! Und es sollte das Ziel sein, zu ALLEN freundschaftliche Beziehungen OHNE EINMISCHUNG zu unterhalten.

  • 551 wolfgang franz-josef antonius bültemeyer 13.05.2018, 14:16 Uhr

    – bricht der Westen jetzt endgültig auseinander? JA, weil die Flüchtlinge in 2015 ganz Europa an Ihre Grenzen der Toleranz gebracht hat. Wieviel Lebensschicksal kann man denn in Paragraphen pressen? fragt Wolfgang Bosbach auf phoenix HD Die Flüchtlingskrise und das unsolidarisches Verhalten aller Länder rund um Deutschland hat WUT und Empörung durch alle Bevölkerungsschichten und Bildungseliten entfacht. Da ist FEUER unter dem DACH. Da brennt die HECKE. Plötzlich wurde die Europäer, der ja 3 mal im Jahr rund um die Welt in Urlaub fliegen, mit den Menschen persönlich konfrontiert, denen Sie im Urlaub als Bettler einen € zusteckten. Plötzlich standen sich die fremden Menschen aus AFRIKA und ASIEN Auge in Auge gegenüber. Das ist dann keine FOLKLORE mehr, sondern harter ALLTAG. Und im Alltag, wenn der Sonntagsanzug im Schrank hängt, ist die Montur Arbeitskleidung der Betätigung angepasst. Wo gehobelt wird, fliegen auch Späne. 3 Jahre hatten die Flüchtlinge Zeit, das Grundgesetz auswendig

  • 550 Corinna 13.05.2018, 14:15 Uhr

    Kommentar von "Markus" , heute, 13:54 Uhr. Doch, um die ganze Sendung geht es, wenn man im Gästebuch die Sendung bewertet.

  • 549 Nele 13.05.2018, 14:13 Uhr

    Das Lob des Anrufers können wir - fast - teilen. Das Format: Top. Presseclub am Sonntagmittag ist Kult. Die Runde: ausgewogen; erkennbar Leute, die sich mit der Materie auskennen. Die Sendezeit: Ideal - schön passend vor dem Mittagstisch. Das Gästebuch: Stammtisch.

  • 548 André 13.05.2018, 14:13 Uhr

    Neuester Kommentar von "MariA", heute, 13:52 Uhr: ___Danke für die offenen Worte und diese Worte sind Werte die wir im Westen durch die USA und unsere Eliten längst verloren haben. Unsere Presse und die Politiker betonen immer so diese Werte und wir missachten diese jeden Tag und lernen nichts daraus. Es ist sehr erfrischend das es Bürger gibt die Werte noch hoch halten und sie nicht durch Heuchelei und Doppelmoral vergessen und sich einschüchtern lassen. DANKE Frau Maria!!!

  • 545 Wagner, Dieter 13.05.2018, 14:09 Uhr

    Zum Glück ist jedem seine Meinung unbenommen Herr St. Tatsachen sind aber, "unausgesprochene" Atomdrohungen und in diesem Schatten aggressive Handlungen gegen Nachbarländer ohne Ende. Was glauben Sie wohl, wie dieses Atompotential in die Hände Israels gelangt ist. Vor allem so frühzeitig.

  • 543 Dorothee Sehrt-Irrek 13.05.2018, 14:07 Uhr

    ad Dorothee Sehrt-Irrek 12:45 Uhr Warum machte ich die Bemerkung zu dem von mir im Prinzip als sehr klug eingeschätzten und geschätzten Herrn Prof. Wolffsohn? Weil mir über die Jahrzehnte aufgefallen war, dass er so eine Art begleitender Kriegs/berichtserstatter zu Israels Politik sein könnte. DAS IST ALLER EHREN WERT, solange Israel bedroht ist, was ich nicht von der Hand weisen kann. Da gibt es noch viel zutun. Wenn aber in US-Change/Interesse die Souveränität Europas beschnitten würde und die des Turk/arabischen Raumes, wohlgemerkt nicht dessen falsche Politik gegenüber Israel, dann frage ich doch, ob sich das mit der wohl vorliegenden deutschen Staatsbürgerschaft so ohne weiteres mental vereinbaren lässt. ICH FRAGE Ich beginne so langsam über die Loyalitätskonflikte durch doppelte Staatsbürgerschaft nachzudenken. Nur ungern, aber ich möchte nicht auf eigenem Boden ausgetrickst werden. Europäische Werte sind seit neuestem nicht mehr Krieg und Kolonialismus. Schon mitbekommen?

  • 541 HaJo Richter 13.05.2018, 14:05 Uhr

    Der Westen in der heutigen Form kann ruhig auseinander brechen; besonders da seit der Erweiterung der EU ein gewaltiges Stück Osten mit enthalten ist. Nur weil man es zusammen geklatscht hat wächst nicht zusammen, was nicht zusammen gehört; da bleibt auf Dauer Lohndumping das Problem. Zusammenarbeit ist ja nicht verkehrt aber wenn uns Nachbarländer über Steuerdumping die Einnahmen stehlen, kann man auch mit ähnlichen Ländern nicht zusammenarbeiten; dann braucht man eben hohe Zollschranken gegen Unternehmen die in Luxemburg oder Niederlanden einen Briefkasten haben. Im sogenannten Mainstream wird Einigkeit zur Zwangsjacke, ausgerechnet bei Dumping-Praktiken herrscht Wild-West. In Sachen des sogenannten Protektionismus bin mit Trump gleicher Meinung und auch wir müssen weiter unser Interessen schützen (siehe ARD-Mediathek: Die Story im Ersten: Spiel ohne Grenzen). Auch bei Sanktion können die USA eigene Wege gehen und wieder gilt, „auch wir müssen weiter unsere Interessen schützen “.

  • 540 Meier 13.05.2018, 14:04 Uhr

    "America first" ist weder zwingend noch richtig, sondern eigensinnig und rücksichtslos. Niemand ist irgendwas Besseres - kein Staat, kein Mensch. Die Evolution hat gezeigt, dass nur gemeinschaftliches Handeln die Menschheit vorangebracht hat.

  • 539 Hartmut Enkenbach 13.05.2018, 14:04 Uhr

    Eine gute Sendung, die mir klar machte, dass die Gefahren für den Nahen Osten viel eher von dem hochgerüsteten Saudi-Arabien ausgehen, von dem Staat der Wahhabiten, als vom Iran. Wer sich nicht damit auskennt, kann gerne nach Abd al-Wahh?b googeln. - Saudi-Arabien ist der Unterstützer von Al Kaida und die Attentäter vom 11.9.2001 kamen von Saudi-Arabien. Seit Jahren bombt Sadi-Arabien den Jemen in Schutt und Asche. Wo bleibt die Verurteilung? Aber die USA stört es nicht. - Als Netanjahu dann der gesamten Weltöffentlichkeit ein Regal mit alten Aktenordner aus Opas Zeiten präsentierte, sprach Herr Röttgen die Wahrheit aus: Das war ein reines Theaterspiel. - Bomben und Raketen aus Israel werden seit Jahren auf Syrien abgefeuert, Aber auch hierzu gibt es keine Verurteilung durch den Weltsicherheitsrat, da die USA dann ihr Veto einlegen.

  • 534 MariA 13.05.2018, 13:59 Uhr

    (2/2) Noch ein Zusatz @ "Gerhard Stueber" , heute, 13:22 Uhr: (...) Und gerade die Dinge, die meine Eltern mich und meine Geschwister gelehrt haben, veranlassen mich dazu, dass ich nicht schweigen werde, solange Israel diese Verbrechen an den Palästinensern verübt. Und ich halte nichts für abscheulicher, als das Leiden meiner Eltern und ihr Martyrium zu benutzen, um den Versuch zu unternehmen, die Folter, die rohe Gewalt, die Zerstörung von Häusern zu rechtfertigen, die Israel den Palästinensern tagtäglich antut. Also lehne ich es ab, mich weiterhin von Tränen einschüchtern zu lassen. Wenn du auch nur das geringste Herz hättest, würdest du um die Palästinenser weinen."

  • 533 Meier 13.05.2018, 13:58 Uhr

    Die öffentliche Diskussion ist wichtig; es gibt nun mal Themen, zu denen sollte man eine fundierte Meinung haben. Zeitung ist das beste Mittel dazu, aber viele lesen leider nur den Sportteil. Wir genießen die Sendung am Sonntagmittag: besonders, weil sie wie jetzt bei der internationalen Lage die Steilvorlage durch das politische Tagesgeschehen gut aufnimmt. Stets sind die Journalisten im Studio sehr gut informiert und dieser Abgleich von Argumenten ist heute nötiger in einer Zeit, in der bereits manche Menschen allen Ernstes meinen, "soziale Medien" im Internet wären Nachrichtenquellen.

  • 532 MariA 13.05.2018, 13:58 Uhr

    (1/2) Noch ein Zusatz @ "Gerhard Stueber" , heute, 13:22 Uhr: Während eines Vortrags von Prof. Dr. Norman Finkelstein an der Universität Waterloo/Kanada meldete sich eine Frau aus dem Publikum zu Wort und sagte: "Während Ihrer Rede haben Sie die Nazis mit vielen Juden verglichen. Es ist sehr verletzend für die Menschen, die unter dem Nazi-Regime leiden mussten." Daraufhin brach die Frau in Tränen aus. Prof. Dr. Norman Finkelstein: "Ich spiele nur ungern vor einem fremden Publikum die 'Holocaust-Karte' aus. Aber gerade jetzt fühle ich mich genötigt. Mein verstorbener Vater war in Auschwitz inhaftiert. Meine verstorbene Mutter war im Majdankek-KZ. Jedes meiner Familienmitglieder, sowohl mütterlicher- als auch väterlicherseits, wurde umgebracht. Beide meiner Elternteile nahmen an den Aufständen im Warschauer Ghetto teil. >>>

  • 530 Ellen 13.05.2018, 13:57 Uhr

    Wieder mal kommt das Märchen vom "Trump-Bashing". Er kann sich anscheinend alles leisten und wird immer noch verharmlost.

  • 528 Markus 13.05.2018, 13:54 Uhr

    @"Vera Ahrens", heute, 13:29 Uhr: Die 5 Minuten haben mir gereicht! Es geht nicht um die ganze Sendung.

  • 526 Conny 13.05.2018, 13:53 Uhr

    Erneut eine sehr gute Sendung! Nächste Woche gerne wieder.

  • 525 MariA 13.05.2018, 13:52 Uhr

    @ "Gerhard Stueber" , heute, 13:22 Uhr, schreibt: "(...) Wo bleibt eigentlich die öffentliche Verurteilung dieser immer wiederkehrenden negativen iranischen Formulierung?" --- Gegenfrage: Wo bleibt eigentlich die öffentliche Verurteilung der widerrechtlichen Annektion fremden Staatsgebietes (Westjordanland einschließlich Ostjerusalem, Gazastreifen und die Golanhöhen) inkl. Vertreibung (Siedlungsbau) und militärischer Unterdrückung der ansässigen Bevölkerung? Wo bleiben die Wirtschaftssanktionen? Was ist mit der Entrüstung über die ständigen Verhinderungen der Verurteilung dieser Politik im Sicherheitsrat durch die USA? Wo bleibt der Aufschrei gegen die Verlegung eine Botschaft in eine völkerrechtswidrig besetzte Stadt?? Die Krim lässt grüßen; allerdings WILL die überübwrwiegende Mehrheit der Krimbewohmer zu RUS gehören. Eine Befragung der Palästinenser ist mir nicht bekannt... Und letztlich: Was Sie am Iran bemängeln, sind Worte, Formulierungen. Israel hat längst GEHANDELT!!!

  • 524 Markus 13.05.2018, 13:52 Uhr

    Trump kann und soll gerne für sein Land sorgen. "America first" finde ich für einen Präsidenten der USA vollkommen normal UND RICHTIG - ja geradezu ZWINGEND ERFORDERLICH! Aber - er soll sich nicht in Angelegenheiten anderer Länder einmischen. Übrigens - gleiches Denken und Handeln erwarte ich von allen führenden Politikern in der Welt - auch von unserer Angie.

  • 523 Inka 13.05.2018, 13:52 Uhr

    Die heutige Sendung war wieder mal weit besser als so die meisten Beiträge im Gästebuch, weil doch allzu viele Kommentare pauschal und voreingenommen daherkommen. Die Runde im TV differenziert eben meist sehr gut und ist schließlich auch neutral. Wir können jedenfalls froh sein, wenigstens in Deutschland stabile Verhältnisse zu haben, was sicher auch mit Dr. Merkel zu tun hat.

  • 522 Schmidt 13.05.2018, 13:50 Uhr

    Nur mal eine Frage: Wenn man Fairness als Wert sieht - sollten nicht in Wirklichkeit die USA aus den G7 ausgeschlossen und Russland wieder aufgenommen werden?

  • 521 Jean-Baptiste 13.05.2018, 13:50 Uhr

    Es ist ander Zeit! Kein Druckmittel sollte stark genug sein um Europa in die Knie zu zwingen. Keine Sanktionen und Drohungen dürfen es zulassen dies Europa an den Rand der Verzweiflung zu dringen. Keinem Staat dieser Welt soll es gestattet sein eine Hymne auf seine allumfassende Macht zu singen. Europa muss klagen, absichern und auf diplomatisch Art den Unterschied machen sonst haben andere gut lachen. Klagen gegen Trump und ein angeblich gefährdetes Amerika! Absichern gegen Sanktionen aus eben diesem Amerika! Unterschiede beseitigen, geschmiedet und made in USA! Europäische Symbolik ist angesagt und dazu bedarf es keinem neuen Vertrag. Iran, Syrien und Irak sind nach Scholl-Latour ein Fluch der bösen Tat. Die Welt von Morgen wird keine bessere sein, wenn wir uns weiterhin verkriechen hinter einem goldenen Schrein. Israel ist auch ein Problem, doch Juden, Christen und Moslem könnten gerade hier neue gemeinsame Wege gehn und es wäre political Correct, nobel und äusserst vornehm.

  • 519 Chantal Obermeier 13.05.2018, 13:49 Uhr

    @ Doro, 13:31 Uhr: Daß die Redaktion entgegen ihrer Behauptung im Gästebuch herum postet, ist nunmehr mit ihrem Post von 13:39 Uhr zweifelsfrei bewiesen.

    Antworten (1)
    • Moderation 13.05.2018, 13:53 Uhr

      @Chantal Obemeier: Die Moderation des Gästebuchs meldet sich hier hin und wieder zu Wort. Immer unter "Moderation" und NIE unter Pseudonym, auch nicht mit eigenen Meinungsbeiträgen.

  • 518 Peter Rodner 13.05.2018, 13:47 Uhr

    Die Ansage von Pres. TRUMP ist das Ende der Diplomatie. Es war eine Kriegserklärung an DE, die EU und den Rest der Welt. Es bleibt zu hoffen, daß die Politik nicht zur Tagesordnung übergeht, sondern den Schutz deutscher Interessen mit absoluter Priorität in den Vordergrund stellt! Internet, Bankensystem und Handelsschifffahrt müssen vor den Unwägbarkeiten eines US-Präsidenten TRUMP genau so zuverlässig geschützt werden, wie die Versorgung des Landes mit Energie, Nahrungs- und Futtermitteln! Dazu braucht es Verbündete, die nicht nur im Westen, sondern vor allem im Osten zu suchen und zu finden sind! Alte Feindbilder sollten endlich über Bord geworfen werden! Wo notwendig, müssen noch vor der Sommerpause rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden, um deutsche Interessen zu schützen. Die Auslandseinsätze sind auch dazu eher entbehrlich und nicht hilfreich… Die Kräfte und Mittel müssen endlich auf das Wesentliche konzentriert werden. Sonderwünsche müssen warten!

  • 514 R.Ger(lach) 13.05.2018, 13:41 Uhr

    " Neuester Kommentar von "Arno Schmidt", heute, 13:13 Uhr: Wer die USA zum Freund hat braucht keine Feinde. Deshalb sollte sich der große Teil der Welt, der nur friedlich Handel treiben möchte, gegen die USA zusammenschließen. Nur gemeinsam ist man stark." Bricht der Westen auseinander? Hielt er schon mal ordentlich zusammen? Bricht heute nicht alles auseinander gerade, wenn es sich so sehr braucht? Angefangen bei den Menschen selber? Wie viel Ehen gehen auseinander, wo sie doch nur gemeinsam stark sind. Wie das System: Privatisiere und Du bist Verantwortung(s)los ist doch Absicht. Liegt der Sinn nicht gerade darin, die Menschen, Kollegen, Teams usw. zu entzweien, damit nur die Konzerne die Macht haben - und das Geld und selbst die Regierung an sich reißen? Leider ist sich das Volk noch nicht bewusst, dass es in der Mehrzahl ist. Oder seit wann gibt es mehr Reiche als Arme! Soziale Marktwirtschaft, Demokratie: Wo sind sie denn - seit Mauerfall(€)? Oder Gewerkschaften, Betriebsräte?