Presseclub
Gästebuch: Ringen um die Asylpolitik: Kann der Kurswechsel gelingen?
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Stand: 10.11.2023, 16:25 Uhr
828 Kommentare
Kommentar 828: Martin schreibt am 12.11.2023, 17:59 Uhr :
Danke für diesen Beitrag, dem ich zustimme! - Helmut H.: "Ich heiße alle Menschen aus Palästina willkommen, die es dort verständlicherweise nicht mehr aushalten. medico international: "Das vorläufige Ergebnis: Binnen vier Wochen sind in Gaza mehr als doppelt so viele Frauen und Kinder dem Kriegsgeschehen zum Opfer gefallen, wie in der Ukraine seit Kriegsbeginn durch Verbrechen der russischen Armee den Tod fanden. Fast 11.000 Menschen sind bei israelischen Angriffen getötet worden, etwa 68 Prozent davon Frauen und Kinder. Schätzungsweise 2.650 gelten als vermisst, auch davon etwa 1.400 Kinder. Die meisten dürften unter den Trümmern ihrer Häuser begraben liegen. In keinem Konflikt weltweit haben die Vereinten Nationen bisher so viele Personal verloren wie in Gaza: 100 Mitarbeiter:innen kamen bei den Angriffen seit dem 7. Oktober ums Leben." Wenn die (technische) Nachrichtensperre beendet ist, wird uns das wahre Grauen erreichen.
Kommentar 827: C Hofmann schreibt am 12.11.2023, 17:59 Uhr :
F. Merz hat Recht: Deutschlandpakt geht anders ! Auch die Runde war sich einig, dass der Kompromiss klein und nicht „historisch“ ist. O. Scholz & Co ignorieren die Warnungen der Bundespräsidenten J. Gauck (a.D.) und F.-W. Steinmeier, die Situationsbeschreibungen der Praktiker, die Empfehlungen der Experten und die positiven Erfahrungen Dänemarks.
Kommentar 826: C Hofmann schreibt am 12.11.2023, 17:59 Uhr :
Mein gewöhnungsbedürftige Diskussionsrunde (1 / 2): Ich empfinde es als respektlos, wenn Personen mit/ohne Migrationshintergrung, die DE nicht aufgebaut haben und selbst nie unter Tage, am Hochofen oder im Straßenbau unter schwierigen klimatischen Bedingungen körperlich hart arbeiten mußten die Aufnahme von Millionen von Flüchtlingen seit 2015 so gering schätzen. Aufreihungen von Versäumnissen u Fehlernbis zu den 1990-,1980- und 1970-ern Jahren wirken auf mich wie Schläge für das Geleistete von früheren und heutigen Generationen. Das Wort „Prekariat“ für deutsche Sozialleistungen, die vermutlich auch nach einer Reduzierung noch die höchsten der Welt sind, zu verwenden, ist eine sehr individuelle Sichtweise. Schade, wenn sich nur an F. Merz, H. Wüst, und sogar H. Kohl (Ehrenbürger Europas) & Co. abgearbeitet wird. (Seite 2/2 folgt)
Kommentar 825: C Hofmann schreibt am 12.11.2023, 17:59 Uhr :
Mein gewöhnungsbedürftige Diskussionsrunde (Fortsetzung 2 / 2): Lösungen für eine Begrenzung der Flüchtlingszahlen auf das Niveau, das Deutschland integrieren kann, st Kern der gegenwärtigen öffentlichen Diskussion und der heutigen Sendung. Von jedem Teilnehmer einer Diskussionsrunde erwarte ich Lösungen, in einer ausgewogen besetzten Diskussionsrunde unterschiedliche Lösungen. Ohne Lösungsansätze und nur auf Kritik ausgerichtet ist der Markenkern von Extremisten.
Kommentar 824: Francis, K. schreibt am 12.11.2023, 17:59 Uhr :
Die heutigen Zustände hat Tilo Sarrazin in seinen Büchern bereits vor zehn Jahren vorausgesagt und wurde die ganzen Jahre dafür als rechtsextrem und Nazi beschimpft. Journalismus müsste doch in diesen Tagen, in denen das alles so eintrifft, an seiner Wohnungstürklingel regelrecht Schlange stehen um ihn in die großen Talkshows zu bringen.
Kommentar 823: Stephan Berger schreibt am 12.11.2023, 17:59 Uhr :
Ich sehe keinen Kurswechsel, sondern dass Frau Faeser sogar die Einreise NOCH mehr erleichtern will. Gar keine Kontrolle, damit es "schneller" gut - zu Lasten der Sicherheit. Wir Deutschen !!! können Juden im Jahre 2023 in Deutschland keinen ausreichenden Schutz mehr bieten und das bei unserer angeblichen Staatsräson und der besonderen "Verpflichtung" Juden zu schützen. Das ist ein Staatsversagen auf höchster Ebene . Ich bin entsetzt. Wer kommt als nächstes unter die Räder..... (wir)
Kommentar 822: orlev schreibt am 12.11.2023, 17:59 Uhr :
Eine gute Sendung. Letztendlich überwog die These: wir können wenig machen. Wenn dem so ist und ich neige ganz langsam auch zu dieser These, dann bleibt für einen selbst nur: Sich an die Zeit anpassen. Eine neue Zeit.
Kommentar 821: Hans D. schreibt am 12.11.2023, 17:59 Uhr :
Wann bekommen wir Asyl im eigenen Land?
Kommentar 820: C Hofmann schreibt am 12.11.2023, 17:58 Uhr :
Was spricht gegen eine konsequente Integration, wie sie Frau Roth aus Hohenahr erlebte „Sie haben drei Monate Zeit, eine Arbeit zu finden, Deutsch zu sprechen und eine Wohnung.“ sagte ein Richter zu ihr (46:04) und -wenn ich sie richtig verstanden habe- auch heute begrüßen würde ?
Kommentar 819: Hera L. schreibt am 12.11.2023, 17:58 Uhr :
600 Abschiebungen / Jahr mehr, bei täglich 1000, die täglich, dabei größtenteils illegal ins Land kommen. Was fürn Witz!!
Kommentar 818: Björn H. schreibt am 12.11.2023, 17:58 Uhr :
Die Diskussion hat gezeigt, dass man mit Ängsten wie Überfremdung einfach Stimmung machen und Wählerstimmen mobilisieren kann. Die Zuwanderung in den Städten und Gemeinden passen in das Gebetsbuch der AfD, dass vor vielen Jahren zu diesem Thema schon ausgegeben wurde. Menschenwürde und Werte sind nicht gefragt. Lösung, die außerhalb des Gesetzes liegen, kann man billig an den Mann/Frau bringen. Und bald schon können wir uns wieder den Narrativen aus dem Moskauer Kreml widmen. Schönen Abend noch.