Presseclub
Tiefschläge und ein Rücktritt - wie weit geht es mit SPD und Union noch bergab?
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580 Kommentare
Kommentar 580: Pavel Deutscher schreibt am 02.06.2019, 14:59 Uhr :
Auf jeden Fall muss sich die Groko vor Fridays vor Future und Rezo nicht fürchten! Man sollte mit Argumente auch den Jungen Menschen zeigen. Wenn ihr den Klimawandel wollt müsst ihr zuerst bei euch selber anfangen. Beispiel, Billig Flug von Stuttgart nach Lissabon 16,00€, Entfernung 2221 Kilometer. Taxi von Stuttgart nach Ludwigsburg 36,60€, Entfernung 15,5 Kilometer! Da krankt doch schon alles. Das gilt aber für alle Menschen auf diesen Planeten!
Kommentar 578: Helmut schreibt am 02.06.2019, 14:59 Uhr :
Der wunderbare Dietrich Kittner sagte: Ist doch ein ganz schöner Bogen von Rosa Luxemburg bis Annemarie Renger. Das soll uns erst mal jemand nachmachen.
Kommentar 577: B.Tester schreibt am 02.06.2019, 14:59 Uhr :
Ich stelle mir vor dass das Rezo- Video im Reichentag zu Berlin in voller Länge auf einer videoleinwand grossformatig vorgespielt würde. Un dalle 709 Diätenempfänger müssten für 55 Minuten das Daddeln am smarten Phone,das Quatschen untereinander, das Weghören, das Dazwischenrufen unterlassen. Der Spahn hat es nur etwa 20 Minuten gesehen, sagte der bei Lanz, der Kubickie fdp hat gar nicht die Absicht es sich anzugucken, warum auch wenn man altersstarrsinnig ist. Die Merkel hat es zur Kenntnis genommen, aber auch wirklich gesehen, was ihre desaströse Poltik die letzten 12 Jahre angerichtet hat? Nicht nur in DE, sondern Europaweit.Erst wenn man mit der Wahrheit von Rezo draufgestupst wird, kann man sein Handeln auch mal überdenken und zu ganz anderen Schlussfolgerungen kommen, als vor diesem Viedeo uns allen aufgezeigt wurde.Mit den Methoden aus dem vorvorjährigen Jahrhundert ist kein Blumentopp zu gewinnen.Anschliessend dazu eine 3 tägige Ausspache, die im TV live übertragen wird.
Kommentar 576: Schneider schreibt am 02.06.2019, 14:59 Uhr :
Tatsache ist, eine Mehrheit hat Union oder SPD gewählt und die Regierung ist bis 2021 demokratisch gewählt. Eine Personalie einer einzelnen Partei ist an sich nicht wirklich der Rede wert, aber wir wollen in diesem Land ja immer wieder Action, also kreisen wir in Diskussionen und x Talkshows zwei Jahre vor der Wahl ausführlich um dieses Detail herum.
Kommentar 575: Dirk schreibt am 02.06.2019, 14:58 Uhr :
Hätten die meisten 'S'PD- und 'C'DU-Wähler(innen) bei dieser „richtungsentscheidenden“ (nicht Europa!-, sondern) EU-Wahl nicht gewohnheits- oder traditionsgemäß für 'ihre Partei' ihre Stimme abgegeben, hätten diese Parteien die verdiente Quittung für ihre volksferne Politik erhalten! Die diese Politik beider Parteien verbindende GroKo hätte nach ihrer deutlichen Abwahl 2017 gar nicht wiederbelebt bzw. spätestens nach der ersten Regierungskrise im Frühjahr 2018 schon beendet werden sollen! Dann hätten bei der notwendigen Neuwahl die zurecht einen unbedingt notwendigen BamF-Untersuchungsausschuss fordernden FDP und AfD zumindest die nötigen 25% der Bundestagssitze zusammenbekommen, den die anderen, ihn sämtlich verhindern wollenden Bundestagsparteien dann nicht unverantwortlicherweise ablehnen können!
Kommentar 573: E.Dreier schreibt am 02.06.2019, 14:58 Uhr :
Wenn schon Nahles geht sollten AKK und Merkel es ihr nachmachen.
Kommentar 572: Karl schreibt am 02.06.2019, 14:57 Uhr :
Wie wurde mal trefflich beschrieben. Die SPD ist der Maschinist auf dem Koalitionsschiff und die CDU nur an Deck. Oder Koch und Kellner. Wie wahr wie wahr. Die CDU hat sich auch nie an den Koalitionsvertrag gehalten.
Kommentar 571: Dirk schreibt am 02.06.2019, 14:57 Uhr :
Der “zufällig“ kurz vor d. richtungweisenden EU-(nicht Europa!)-Wahl aufgekommene Klima-Hype brachte d. sog. „Grünen“ v.a. die Stimmen junger, leichter beeinflussbarer Wähler(innen) zu Unrecht ein, weil sie „ihrem Markenkern, d. Umweltschutz“ durch ihre (Nicht-)Politik selbst entgegenwirken! Vor Sigmar Gabriel (SPD) u. Norbert Röttgen (CDU) verschwieg auch Jürgen Trittin als Bundesumweltminister ihm damals bekannte Abgasmanipulationen d. Autoindustrie u. nahm so unnötige Gesundheitsrisiken d. Bevölkerung in Kauf; und in NRW duldeten „Die Grünen“ zwecks Machterhalts in d. SPD-Koalition die weitere hochsubventionierte, steuerlich finanzierte Förderung d. Braunkohle als klimaschädlichstem u. ineffizientesten aller industriell genutzten Energieträger zugunsten d. Energiekonzerns RWE, verteuerte so unnötigerweise d. Energiewende u. verhinderte d. notwendige Förderung unabhängiger lokaler Energiegenossenschaften u. zukunftsträchtiger Arbeitsplätze bei (d. Erforschung) erneuerbarer Energien!
Kommentar 570: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 02.06.2019, 14:56 Uhr :
Meine SPD wird mit Katarina Barley von Brüssel aus wieder stärkste Partei im Bundestag.
Kommentar 568: Renate Meile schreibt am 02.06.2019, 14:56 Uhr :
Niedlich, Scholz schließt GroKo nach nächster Wahl aus! Very funny, too little, too late. Ich glaube nicht, dass die SPD nach der nächsten Wahl noch für eine GroKo angefragt wird. Die nächste GroKo wird schwarz-grün.
Kommentar 567: Ralf Binder schreibt am 02.06.2019, 14:55 Uhr :
Wir brauchen den Niedriglohnsektor, um in der EU wettbewerbsfähig zu sein; wir brauchen die EU aber nicht. Aus der Aufwärtsspirale der EWG wurde die Abwärtsspirale der EU; mit der Agenda von SPD und Grüne verschwindet die Mittelschicht und damit verschwinden die Wähler der Ex-Volksparteien. Wer noch nicht im Strudel untergegangen ist wählt Grüne, der kann sich das noch leisten. Wer „abgehängt“ wurde wählt gar nicht mehr oder AfD; die deutsche Linke hat mit ungeregelter Zuwanderung ohne Obergrenze und ohne Abschiebung auch keine Zukunft mehr. Ich wähle Populisten; es ist mir egal wer an der Spitze der SPD oder der CDU auf Schröder-Kurs ist.
Kommentar 566: Bärbel Fischer schreibt am 02.06.2019, 14:54 Uhr :
Ich gehöre nicht zu den U60, die bei der EU-Wahl in großer Zahl die GRÜNEN gewählt haben sollen. Denn für mich sind die Grünen Abtrünnige. Sie haben ihre hehren Maximen verraten. LEBEN zu erhalten gilt heute nur noch Tieren und Pflanzen. Menschliches Leben dagegen stellen sie ideologisch ab Zeugung zur Disposition, weil ein Baby die freizügige Lebensgestaltung einer Frau einschränkt. Kann man Leben gegen Leben aufrechnen? Gott bewahre uns vor grün-feministischen Gender-Ideologien in einer künftigen schwarz-grünen Koalition! Wer ZUKUNFT für seine Kinder und Enkel will muss eine Partei wählen, die ZUKUNFT in Form einer leistungsstarken Bildung verspricht. Die Konzepte der letzten Jahrzehnte sind krachend gescheitert mit der Folge einer erwerbslosen Akademikerschwemme und einem Fachkräftemangel in Handwerk, Dienstleistung und Gewerbe. Wer wirklich die Zukunft der Jugend im Blick hat, der stärkt Parteien, die statt leistungsloser Pamperpädagogik wieder Leistung fordern.
Kommentar 565: Ferdinand schreibt am 02.06.2019, 14:54 Uhr :
Mit der CDU geht es auch immer weiter bergab-und das ist gut so.
Kommentar 563: Fabi schreibt am 02.06.2019, 14:53 Uhr :
Mehrheitsfähig wird die SPD eben erst, sobald sie wieder nach links rückt. Wenn es noch eines Beispiels bedurft hätte, haben wir das ja mit den aktuellen Umfragewerten.
Kommentar 562: Renate Meile schreibt am 02.06.2019, 14:53 Uhr :
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Kommentar 561: Tom Schmidt schreibt am 02.06.2019, 14:52 Uhr :
Die wesentliche Erklärung für die pol. Entwicklung von Union, FDP und auch SPD und gegenteilig der Grünen liefert die Studie 'Journalismus in Deutschland' von Malik/Weischenberg (Unis HH und MS) aus dem Jahr 2005. Darin wurden 1467 Journalisten aller Medien zu ihrer Parteien-Präferenz befragt (s. Tabelle 11 in der als pdf im Netz verfügbaren Studie). Knapp 20% behaupteten, keiner Partei nahezustehen. Von den gut 80%, die jedoch ihr Parteibekenntnis abgaben, gab beinah schon die Hälfte, nämlich 35,5% an, den Grünen nahzustehen! Der SPD 26% und der damaligen PDS fast 1%. Ein erheblicher Teil der SPD-Nahen wechselte aber, wie viele Mitglieder, zur heutigen Linken. Dem christlich-liberalen Lager insgesamt standen ganze 15% der Journalisten nah. Fazit: mit 62,5 von 80% hat das links-grüne Lager unter Medienschaffenden eine satte 3/4-Mehrheit! Einseitige Medien sind kein vager Eindruck, sondern durch die Studie belegt! Grüne stehen vor allen Anderen unter journalistischem Artenschutz.
Kommentar 560: Dirk Köhler schreibt am 02.06.2019, 14:51 Uhr :
Der Nachruf auf Frau Nahles gleicht ja einer Mitleidsmission - das Arbeiterkind eines Maurermeisters das sich hochgekämpft hat..und dann einen Manager heiratete..was kümmert einen der es zum anderen Ufer geschafft hat die Leute auf der anderen Seite zu bemitleiden?
Kommentar 559: Pavel Deutscher schreibt am 02.06.2019, 14:50 Uhr :
Dann auch noch so ein schlechter Beitrag von Rezo und die noch schlechtere Antwort von der CDUCSU und SPD auf den schlechten Beitrag von Rezo. Der für mich zu der "Billig Flieger Generation" gehört. Man muss auch der heutigen "Billig Flieger Jugend" den Spiegel vor Augen halten. Jedes Jahr ein neues Handy, mit den Eltern dreimal im Jahr in Urlaub fliegen und andauernd shoppen gehen. Man muss auch mal über den Tellerand schauen. Die Greta, als Beispiel. War jetzt ein Jahr nicht in der Schule. "Ob das Gut ist"?
Kommentar 557: Dr. Siegenau schreibt am 02.06.2019, 14:48 Uhr :
Prof. Dr. Hans Hermann Hoppe: "Der Staat – Feind von Ethik und Freiheit"
Kommentar 556: Corinna schreibt am 02.06.2019, 14:47 Uhr :
Wer vom AfD-Fanclub nur seine Meinung bestätigt sehen will, möge bitte einfach was anderes schauen.
Kommentar 554: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 02.06.2019, 14:46 Uhr :
Meine Wunsch-Nachfolgerin von Andrea an der Spitze der SPD: Katarina Barley. Von Brüssel aus könnte sie meine SPD, bin seit dem Abitur 1966 Celler Mitglied, sehr gut führen. Hatte mir von ihr gewünscht: Bring uns wieder auf über 40 %. Mit den Neutrinos als Gratis-Energie des Universums können wir das schaffen. Habt kein Mitleid mit den Grünen, wenn die wieder unter 5 % fallen.
Kommentar 553: Dirk Eisenbach schreibt am 02.06.2019, 14:46 Uhr :
Frau Nahles wird doch wohl hoffentlich nicht in Hartz4 abrutschen?
Kommentar 552: Ines schreibt am 02.06.2019, 14:45 Uhr :
Eine Lösung könnte darin liegen, dass Frau Merkel nochmal verlängert und 2021 nochmal antritt. Eigentlich gibt es weniger denn je einen Grund, warum die Chefin aufhören sollte.
Kommentar 551: H.Sachs schreibt am 02.06.2019, 14:44 Uhr :
Die Klimaerwärmung hat nichts mit dem Menschen zu tun. Argumente von Wissenschaftlern sind auch in Büchern nachzulesen. Selbst wenn Kohlendioxyd in Deutschland einen Anteil hätte, bewirkt eine Reduktion bei uns für das Weltklima nichts. Glaubt man an der Klimalüge helfen nur neue Atomkraftwerke.Der Lebensstandard würde aber stark sinken. Dies sollte die CDU vorrechnen und nicht den Religionsphantastereien der Grünen hinter herrennen. 20% Grünwähler, Pisa lässt grüßen. Die Welt lacht über uns.
Kommentar 549: Schmidt schreibt am 02.06.2019, 14:41 Uhr :
In unruhigen Zeiten wie jetzt sollten wir erst mal froh sein, eine starke, stabile Regierung zu haben. Anscheinend wollen aber einige lieber aus Langeweile oder Eventdünkel heraus Action oder irgendwelche Experimente. Dafür ist Politik aber zu wichtig - und deshalb ist es gut, wenn Vernunft und Solidität sich weiter durchsetzen, in dem Fall eben die große Koalition. Denn Deutschland geht es gut, das ist ja mal Fakt.
Kommentar 548: Elli schreibt am 02.06.2019, 14:40 Uhr :
Danke an die Presseclub-Macher und an die Runde. Wir jedenfalls schauen die Sendung immer wieder gerne, zum Diskutieren und zur eigenen Bildung - nicht zum kruden Zetern im Gästebuch, nur weil wir etwa meinten, alles besser zu wissen. Das Gästebuch war dereinst mal richtig gut, heute sondern hier aber leider fast nur noch Stammtischstrategen verschwörerisch ihre apodiktischen Behauptungen ab und subtil suggeriert man im "Kommentar", man wisse es aber mal so ganz genau. Kein Wunder, dass mittlerweile so gut wie kein einziger Kommentar mehr in der Sendung verlesen wird. Das gibt die Qualität der Beiträge hier auch einfach nicht mehr her, weil allzu viele Foristen es nur noch als Selbstdastellung nutzen (weil sie Ansprache suchen - ein Phänomen unserer Zeit). Vor wenigen Jahren noch wurde es zum Diskutieren genutzt, davon hatte jeder was.
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 02.06.2019, 14:58 Uhr :
Jeden Sonntag der gleiche Beitrag von Ihnen. Machen Sie das mit Copy&Paste. Vielleicht sollten Sie endlich mal einen der "wertvollen" Beiträge verfassen, die Sie hier offenbar vermissen. Ich bezweifle, dass Sie das Gästebuch überhaupt gelesen haben.
Kommentar 547: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 02.06.2019, 14:39 Uhr :
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Kommentar 544: Lutz schreibt am 02.06.2019, 14:36 Uhr :
Die SPD hätte ihre Arbeit in der Koalition mehr rausarbeiten müssen. Sie haben Einiges angepackt-die Lorbeeren haben aber immer nur die Merkel mit ihrer Truppe geerntet. Das war sehr ungerecht.
Kommentar 543: Baumann schreibt am 02.06.2019, 14:36 Uhr :
In anderen Ländern geht es den Menschen weitaus schlechter und zugleich gehen die Menschen dort gelassener damit um, während wir hier in Deutschland jahrein, jahraus auf hohem Niveau komplett spaßbefreit jammern und nörgeln.
Kommentar 542: Wofgang M schreibt am 02.06.2019, 14:35 Uhr :
Eigentlich müssten die Parteien sagen, wo es langgeht. Leider ist das nicht so. Die Medien sagen, wo es langgeht. Merkel ist die Vorreiterin. Gibt es ein Problem, wartet sie ab, was die Medien sagen. So entscheidet sie. Das Verfahren brachte ihr 4 Kanzlerschaften. Die Parlamentarier machen es genauso. Wer am häufigsten in den Medien auftaucht, hat die größten Karrierechancen. Wer sich am meisten bei den Medien anbiedert, taucht dort am meisten auf. Unsere linksgrünen Medien bestimmen die Politik. Sie sorgen dafür, dass aktuell die Grünen ganz vorne liegen. Die Medien träumen schon von einem Kanzler Habeck. Unsere Kids fahren voll darauf ab. Sie klauen uns die Zukunft. Verkehrte Welt.
Kommentar 541: Uli schreibt am 02.06.2019, 14:34 Uhr :
Der inhaltliche Tiefgang einiger weniger Beiträge in punkto elementarster politischer Sachkenntnis oder besser dessen Fehlen, lässt erahnen, dass so mancher mit rechtstendenzieller Gesinnung mit dem politischen Diskurs diesmal womöglich denn doch etwas überfordert ist.
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 02.06.2019, 14:59 Uhr :
Q.e.d.
Kommentar 537: Rita Stracke schreibt am 02.06.2019, 14:27 Uhr :
Die Partei der Gerechtigkeit , des Mobbings und des Neides hat die Protagonistin dieser SPD Kultur jetzt selbst eingeholt . Die Vorraussagen vieler Kommentarschreiber hier und in anderen Foren vor einer Woche , sind eingetroffen. Das Volk ist wohl doch nicht so dumm, wie man ihm von Oben gerne nachsagt . Es bewegt sich was !
Kommentar 536: Nele schreibt am 02.06.2019, 14:27 Uhr :
Erneut kann man sagen: Das war heute morgen definitiv wieder eine der besseren Sendungen des Presseclub. Davon könnten sich andere Sendungen was abschauen, und genau dafür schauen wir auch Öffentlich-rechtliches. Danke an die Runde und ans Team hinter den Kulissen. SPD und Union- das war spannend. Dazu eine ausgewogene Gästerunde, eine faire, konstruktive und sachliche Diskussion. Ein Lob geht auch an den Moderator für ausgewogene, klare strukturierte und somit verständliche Gesprächsführung. Für die Sendung gibt es heute von uns wieder eine 1+. Gerne weiter so.
Kommentar 535: Caro schreibt am 02.06.2019, 14:27 Uhr :
Olaf Scholz ist auch nicht der Richtige für die Partei SPD. Von dem fast abgebrannten Hamburg nach dem G20-Gipfel geflohen nach Berlin und nun als unseriöser Finanzminister im Merkel Kabarett tätig hat auch Wähler abgeschreckt.
Kommentar 534: Rali schreibt am 02.06.2019, 14:27 Uhr :
3) Als das EU-Parlament 07.06.2018 auf Anregung unserer Politeliten jene Sperrklausel erneut beschlossen hat, die unser deutsches BVerfG erst 2014 als verfassungswidrig qualifiziert und aufgehoben hat, hätte deutschen Politikern klar sein müssen, dass auch die DDR am verhinderten Pluralismus bei Wahlen scheiterte. (Auch die andere deutsche Diktatur ging rigide gegen Pluralismus vor.) Beachtung historischer Lehren und Respekt vor Verfassungs-Institutionen kann man schon erwarten. Der heutige BP gilt als Architekt von Hartz, ist als Vordenker verantwortlich für die Gesetze der Hartz-Clique, die fünf Mio. Langzeitarbeitslosen das Wahlrecht entzogen. Als er vom Wahlmännergremium, der BV gewählt wurde, wurde niemand aus der millionenstarken ausgegrenzten Gruppe gebraucht. Ausgrenzung zum Machterhalt, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit – nein danke.
Kommentar 533: Tom Schmidt schreibt am 02.06.2019, 14:27 Uhr :
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Kommentar 531: Rali schreibt am 02.06.2019, 14:25 Uhr :
1) Hat das Wahlergebnis etwas mit den Leistungen unserer Repräsentanten zu tun oder ist es Ergebnis des Wahlkampfes, gar des Wahlkampfes in den Medien. Ist der Wähler umfassend informiert? Welche Quellen bieten welchen Informationsgehalt, z.B. Medien, Internet, Demos und direkt? Sollte Rezo mit 13 Mio Klicks zurückhaltender sein, mehr journalistische Verantwortung zeigen? Geht’s noch? Wähler wählen ab, wer enttäuscht, gegen Wählerinteressen handelt. Es gibt keinen Anspruch auf „weiter so“. Wollen wir wirklich eine andere Republik, eine andere Demokratie? Lassen wir zu, dass Parteistrategen die Wähler von Mitbewerbern ausgrenzen und benachteiligen, ganze Verwaltungsbereiche bewirtschaften, Regionen abhängen, Quartiere oder Infrastruktur dauerhaft beschädigen? Oder sind wir bereit, solchen Funktionsträgern gezielt Misserfolge zu bescheren, Parteien auf ihre verfassungsmäßige Rolle der Mitwirkung an der politischen Willensbildung zu verweisen.
Kommentar 530: Rali schreibt am 02.06.2019, 14:25 Uhr :
2) Art. 28 (1) Satz 4: Einwohnerversammlung kann die Gewählten ersetzen! Dieses vitale demokratische Beteiligungs-Prinzip deutscher komm. Selbstverwaltung war eher offen und direkt denn repräsentativ. Die Wurzeln bei von Stein oder Gneist verschweigt man gern. Gebietsreformen folgen dem Gesetz der großen Zahl, entfremden von Heimat und reduzieren Beteiligung. Hier gilt aber uneingeschränkt auftragsfreie Repräsentation, d.h. Mandatsträger sind als Vertreter der ganzen Einwohnerschaft verpflichtet, und durch zugelassene Bürgerinitiativen, freie Wähler und Kandidaten sind Parteien formal verzichtbar, haben eine andere Rolle. Gemeindeverwaltung und Gemeinderat sind unstreitig Teil der Exekutive. Wird also von einer rot-rot-grünen Mehrheits¬koalition in der Gemeinde gesprochen, ist das ebenso unzutreffend wie albern, grad so als ob das Kulturamt mit der Feuerwehr koaliert. Entscheidungen sind von der Verwaltung vorzubereiten und vom Stadtrat zu treffen. Beschränkung missachtet Wähler.
Kommentar 527: Alex schreibt am 02.06.2019, 14:22 Uhr :
Heute morgen kam in Phoenix ein Dialog mit Kevin Kühnert von vor dem Nahles-Rücktritt. Das war erfrischend und inhaltlich überzeugend. Es zeigt sich jetzt, dass Kühnert mit seinen Vorbehalten an der großen Koalition recht hatte. Die SPD hat immer noch nicht verstanden, dass sie sich mit Hartz IV selbst die Seele genommen hat. Darüber wäre sicher so viel zu sagen und zu diskutieren. Völlig verständlich aber, dass seit Jahren kein Gästebuchbeitrag mehr in der Sendung vorgelesen wird. Das lässt die Qualität der Beiträge hier im Vergleich zu früher erkennbar nicht mehr zu. In früheren Zeiten war das noch anders, da waren Zuschauer insgesamt wesentlich sachlicher und besser informiert. Vermutlich, weil das Internet noch nicht so die Debattenkultur verunstaltet hat.
Antwort von Peter Meyer , geschrieben am 02.06.2019, 14:37 Uhr :
Alex, früher war eben alles besser. Die Zuschauer waren gut informiert, die Diskussionen waren geprägt von Sachkenntnis und differenziertem Abwägen. Heute ist alles nur noch Apokalyse oder Fata Morgana. Greta, Robert, Kevin, Alexander und AKK seien mit uns. Und Andrea will uns verlassen?
Antwort von Bert Bramscher , geschrieben am 02.06.2019, 14:40 Uhr :
Woran machen Sie denn die Verunstaltung fest? Ich finde dei Beiträge gut, sachlich und verständlich. Sie haben da vermutlich eine Einzelmeinung.
Antwort von F. Steen , geschrieben am 02.06.2019, 14:50 Uhr :
Phoenix persönlich mit Herrn Kühnert war wirklich sehenswert. Der Mann hat wirklich etwas beizutragen. Das mit den Gästebuch-Einträgen stimmt auch, sehr schlimm geht es bei hart aber fair zu, fast nur noch im AFD-Opfermodus.
Antwort von Hans-Jürgen Ahlers, Celle , geschrieben am 02.06.2019, 14:54 Uhr :
Kevin Kühnert sollte endlich den Artikel 12 Grund-Gesetz (GG) auswendig lernen. Da steht u.a. drin: -Alle Deutschen haben das Recht, ihren Arbeitsplatz frei zu wählen.- Wann haben alle Parteien im Bundestag das zuletzt eingehalten? In meinem letzten VWL-Studienjahr 1973. Damals gab es im kalten Februar 569 958 offene Stellen für nur 347 053 Arbeitslose. Bei uns im Westen gab es damals durchschnittlich 1,6 offene Stellen für einen Arbeitslosen. Folge: Arbeitslosenquote von nur 1,6 %. Wann berichten die alten Medien von den GG-Feinden in Bundestag und Bundesrat?
Kommentar 526: Pavel Deutscher schreibt am 02.06.2019, 14:20 Uhr :
Jetzt ist die "voll in die Fresse" Nahles von der SPD zurück getreten. Das wurde auch Zeit. Das gilt auch für Herrn Scholz SPD, der immer gesagt hat, Hamburg ist sicher. Was war dann, Bürgerkriegsähnliche Zustände bei G20 in Hamburg. Das Meine ich, keine Verantwortung tragen. Der Dank, Bundesfinanzminister ist Herr Scholz geworden. Geht gar nicht. Dann ein Herr Schäuble CDU, bald 50. Jahre im Bundestag. Wo belibt die Erneuerung? Ein Herr März CDU, bei Black Rock unter Vertrag. Black Rock, mitverantwortlich für unbezahlbare Mieten in Deutschland. Da krankt es überall! Trotzdem, gibt es keine Alternative. Grüne und AfD gehen überhaupt nicht!
Antwort von Jens , geschrieben am 02.06.2019, 14:33 Uhr :
Hätte Frau Nahles dem Koalitionspartner mal eins auf die Fresse gegeben-stattdessen hat sie sich von denen vereinnahmen lassen. Das war der Fehler.
Kommentar 525: Maren schreibt am 02.06.2019, 14:18 Uhr :
Zu meckern, ist immer leicht. Es scheint, als haben wir es bloß mit der ganz normalen Politikverdrossenheit zu tun, wie sie eben immer vor und nach Wahlen auftritt. "Die Politik" ist ja sowieso immer an allem schuld, das war noch nie anders... Aber "die Politik" ist eben auch nicht dazu da, jedem Einzelnen zu seinem Lebensglück zu verhelfen. Da verwechseln einige was, insbesondere im Osten, wo man sich immer wieder in der Opferrolle darstellt und nach 40 Jahren dachte, mit dem Mauerfall wäre auf einmal alles von allein gelöst. Dabei hat auch die Marktwirtschaft ihre systemischen Schwächen, wie man in einigen heruntergekommenen Gebieten im Westen sehen kann.
Antwort von Dr. Sigenau , geschrieben am 02.06.2019, 14:45 Uhr :
Es lohnt sich genau hinzuschauen: Wem dient Politik?