Presseclub

Hand in Hand mit Rechtsextremen und Neonazis: Wie gefährlich ist die AfD?

___________________________________________________________
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer einen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
___________________________________________________________

Zu den Kommentaren [907]

Herzlich willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

Bitte bedenken Sie, dass Benutzernamen und Kommentartexte öffentlich sichtbar sind, von Suchmaschinen registriert und bei Suchanfragen berücksichtigt werden.

Gästebuch Presseclub

Bitte beachten Sie: Die Kommentartexte sind auf 1.000 Zeichen beschränkt

Kommentare zum Thema

907 Kommentare

  • 907 Urs 09.09.2018, 14:59 Uhr

    Seltsam, dass erst jetzt etwas hingeschaut wird. Dabei brüllt AfD seit langem, dass sie der parlamentarische Arm der Pegida sind. Mit wohlfeilen Worten. Aber unüberhörbar. Außer für Diejenigen, die gerne weghören, wegsehen. Ich befürchte, dass der wichtige Ausspruch des Martin Niemöller sich ein weiteres Mal erfüllt: "Als sie die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen, denn ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten holten, habe ich geschwiegen, denn ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, denn ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, denn ich war ja kein Jude. Als sie mich holten, gab es niemand mehr, der hätte protestieren können." (sinngemäß) Es gilt JETZT zu handeln!

  • 906 Thomas Gebardt 09.09.2018, 14:59 Uhr

    Niemand kommt als Rechts- oder Linksextremist auf die Welt. Wenn Kinder später radikal werden, suchen wir den Fehler im Elternhaus. Da liegt er aber nicht allein. Geformt werden die Kinder auch in Kindergarten und Schule, also von gesellschaftlich vorgegebenen Rahmenbedingungen. Wenn Kinder gesellschaftlich ausgegrenzt werden, indem man zulässt, dass sie an der Armutsgrenze leben, muss man sich nicht wundern, wenn sie keine wertvollen Mitglieder der Gesellschaft werden. Man schafft diesen Kindern keine Zukunftsperspektive, indem man ihnen die Lüge vom Fachkräftemangel vorbetet. Wenn Jugendliche und Heranwachsende trotz qualifizierterAusbildung immer nur schlecht bezahlte befristete Arbeitsverhältnisse erhalten muss man sich nicht wundern wenn sie auf ideologische Heilsbringer hereinfallen. Das gilt auch für Rentner mit Armutsrente. Der soziale Frieden ist der Schlüssel zur Bewahrung der Demokratie. Erreichbar durch gerechte Einkommens-, Vermögens- und Steuerverteilung.

  • 905 Dirk 09.09.2018, 14:59 Uhr

    Bislang gab es nur Parteien, die wie die sog. „Grünen“/„S“PD im Sinne der 68er eine dauerhafte Zuwanderung fremder Völker als alternativlos propagieren und die gesunde Familie zerstören, oder wie die sog. „C“-Parteien/FDP die Geldumverteilung von unten nach oben vorantrieben (Merkels GroKo sorgt für beides, auch für die gefährliche Verharmlosung des Islam)! Die Regierungen wurden wechselweise abgewählt, aber wirklich besser wurde es nicht; und so geht es für den größten Teil der Bevölkerung weiterhin Schritt für Schritt in den Abgrund! In dieser Hinsicht stimmt der Spruch: „Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten.“! Nun es aber eine demokratische Alternative zu dieser Politik gibt, wird mit allen Mitteln (Gewalt gegen AfD-ler, einseitige Berichterstattung in den Medien, Diffamierungen von allen Seiten, größtenteils gewalttätige Gegendemos) versucht, deren Wahl zu verhindern, damit sich nichts Entscheidendes ändert! Dazu auch meine Kommentare von 14:42 Uhr und 14:56!

  • 904 Friedemann Schaal 09.09.2018, 14:59 Uhr

    Vor 1933 glaubte man, eine rechtsextreme Partei einbinden und dabei unter Kontrolle halten zu können.

  • 903 Gerda Fürch 09.09.2018, 14:59 Uhr

    Mich hat erschüttert, als die eine Journalistin sagte, daß der Journalismus nur berichten kann. Das ist aber nicht alleinige Aufgabe von Journalisten, sondern ebenso, eigene Vorschläge zu machen. Deshalb gibt es den Unterschied zwischen Nachrichten, Dokumentationen und Kommentaren in Rundfunk, Fernsehen und Presse. In Kommentaren kommt auch der Bürger und die Bürgerin als Journalist und als Journalistin zu Wort. Auch alle Journalisten und Presseleute haben eine Wahlstimme und Bedürfnisse, Forderungen an die gesamte Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Die Haltung, die Zurückhaltung und die gewisse Hilflosigkeit dieser einen Journalistin hat mich erschüttert. Keiner ihrer Kollegen hat ihr widersprochen. Andere Journalisten werden das besprechen und Orientierung geben können. Journalismus gibt Orientierung genauso wie das Lesen von Büchern, Magazinen und Hören des Rundfunks und zusätzliche Nutzung des weltweiten Internets.

  • 902 Pavel Deutscher 09.09.2018, 14:59 Uhr

    AfD wählen, nein Danke!

  • 901 Karl vom Main 09.09.2018, 14:59 Uhr

    Wenn die Politiker weiter die Ängste der Bürger nicht ernst nehmen wird es immer mehr rechte Wähler geben. Heute in Schweden wird man die europäische, poltitische Entwicklung live miterleben können. Wie wird diese Spaltung Deutschlands, Europas und der Welt nur enden? Politiker, ihr müsst auf die Bürger eingehen und vor allem durch ständige Vorwürfe an den Gegner nicht weiter spalten (beide Seiten) . Sucht wieder das Gemeinsame und findet einen Kompromis!

  • 900 R.Ger(lach) 09.09.2018, 14:59 Uhr

    Daniel Cohn-Bendit, Bündnis90/Die Grünen z. B.: „Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern. „ Noch Fragen?

  • 896 Maik G. 09.09.2018, 14:58 Uhr

    Die Medien treiben die Debatte voran, ohne wirklich bedeutsame Verfehlungen aufdecken zu können. Hier wurde im Schulterschluss von Medien+ Politik, eine andauernde erregte Diskussion ausgelöst, auch wenn die Story erkennbar völlig überdreht ist. Attackiert man den Auslandsnachrichtendienst um das Kanzleramt zu treffen ? Oder was ?

  • 893 Jörg Walter Schill, Hamburg 09.09.2018, 14:56 Uhr

    Die AFD Leute scheinen ihre Kommentar Tätigkeit eingestellt zu haben. Gut so Jungs und Mädels, Feierabend ! Prost.

  • 891 Walter S. 09.09.2018, 14:56 Uhr

    Thema „Wie gefährlich ist die AfD?“ weitgehend verfehlt!_Wieder wurden satt dessen primär AfD Themen diskutiert, statt zB. primär die Verbindungen der AfD zur NPD, den Identitären etc. - kam nur am Rande im PC vor. Auch ein historischer Vergleich zur Machtergreifung der NSDAP wäre nicht schlecht gewesen, als ein nicht unrealistisches Bedrohungsszenario, oder ein Vergleich zu PIS in Polen, Trump i.d.USA, Erdogan i.d.Türkei, dort überall wurde gehetzt u.d.Demokratie geschädigt, bzw. weitgehend außer Kraft gesetzt!_Dazu wurde wieder klar, der Cicero (Lieblinge des PCs) lehnt zwar verbal die AfD ab, aber inhaltlich teilt er nicht nur deren Thesen, nein, es ist DAS „seriöse“ ideologische Leitorgan des Rechtspopulismus. Kissler &Kollegen wünschen sich nur eine AfD ohne Nazis, also ein wenig weichgespült, dann wären sie politisch voll befriedigt, denn die Hatz auf Merkel wurde gerade von Cicero-Leuten in zig Talk-Shows immerfort befeuert (AW, Illner, besonders auch bei Lanz, dem PC, etc.)

  • 890 Meier 09.09.2018, 14:56 Uhr

    Entweder haben etliche AfD-Verherrlicher und andere Problemwähler immer noch nicht begriffen, worin das Postulat "Wehret den Anfängen" begründet liegt oder das Bildungsproblem in Deutschland ist inzwischen so groß, dass wesentliche Bestandteile des Geschichtsunterrichts über die Vorkriegszeit ausgefallen sind, beides gibt zu denken.

  • 888 Hannah 09.09.2018, 14:55 Uhr

    Es ist über alle Maßen erschreckend, wie unkritisch einige in der Anonymität über diese AfD schwadronieren. Rechtsnationale Parteien haben in keinem einzigen Parlament hierzulande irgendetwas zu suchen. Das Gefährlichste an ihnen ist, dass sie jetzt einen auf seriös machen und sich so darstellen, als wären sie eine ganz normale Partei. Warum lassen sich aufs Glatteis führen? Hatten wir das nicht schon mal in den Dreißigern? Beschämend und peinlich ist das. Wir sollten es in Deutschland besser wissen.

  • 887 Christa 09.09.2018, 14:54 Uhr

    Wenn Journalisten und Politiker im Gleichschritt marschieren ist die Demokratie am Ende. Dass wäre ja mal ein Thema. Denn das Verhalten führt in der Bevölkerung zu Verdruß und nicht die AfD.

  • 886 Ernesto Brahms 09.09.2018, 14:54 Uhr

    Die vermeindlich Anständigen sonnen sich mal wieder in ihrer Moral. Mehr ist es nicht.

  • 884 Karin Ende 09.09.2018, 14:53 Uhr

    Habe heute morgen SWR Tele Akademie den Vortrag zum Buch"SCHARIA KAPITALISMUS" von Journalist Sascha Adamek gesehen. So ein Journalist gehört in die PC-Runde - und natürlich auch dieses Thema! Aber wahrscheinlich ist das nicht gewollt -oder?! Soviel zur Debatten-Kultur des PC (war auch mal ein Thema).

  • 883 O. Preusse 09.09.2018, 14:52 Uhr

    Vielleicht sind in der AfD auch Alteigentümer aus dem Westen, die uns im Osten die Hölle auf Erden bereitet haben und noch immer bereiten. Diese Saubande hätte mir in der AfD gerade noch gefehlt. Alle Geschädigten der Einheit sollen sich zusammenfinden und eine Parteigruppe des reinen Gewissens innerhalb der Linken bilden und die falschen Fünfziger dieser Partei rausschmeißen.

  • 881 Jörg Walter Schill, Hamburg 09.09.2018, 14:50 Uhr

    Mein Vorschlag zur Demokratie Erneuerung. Änderung des Wahlsytems ! Weg vom Verhältniswahlrecht den ( Listenwahlen der Parteien ). Nur noch Direktgewählte Abgeordnete in den Wahlkreisen, mit Stichwahlen (wie in Frankreich). Bei Nichterreichung der absoluten Mehrheit im 1. Wahlgang; = 2. Wahlgang (Stichwahl zwischen den zwei erfolgreichsten) Resultaat : pro Wahlbezirk nur noch 1 Abgeordneter ! Ende der ständigen Wahlkämpfe in den Bundesländern durch einen eiheitlichen Wahltermin für alle Landtagswahlen, z.B. 2 Jahre nach der Bundestagswahl.

  • 880 Siggi 09.09.2018, 14:49 Uhr

    Fr. Merkel und auch die Grünen locken mit ihren dummen Äußerungen die Armut der Welt zu uns. Dagegen kann nur die AfD nützlich für uns in Deutschland sein. Als Gefahr sehen wir die AfD überhaupt nicht-im Gegenteil. Sie sollte uns vor den anderen Parteien , die wir als gefährlich einstufen , die unser Deutschland abschaffen wollen- schützen.

    Antworten (1)

    • Jörg Walter Schill, Hamburg 09.09.2018, 14:58 Uhr

      Lieber die Armen der Welt, als die Armen im Geist !

  • 879 Maik G. 09.09.2018, 14:49 Uhr

    Die Politik fordert die Loyalität des Nachrichtendienstes ein. Im Ergebnis gibt es doch nur Verlierer:Der BND kommt ins Gerede, die Regierung gerät unter Druck, der „Spiegel“ verbreitet unnötig Hysterie – und auch andere Medien erleiden Schrammen. Mich würde interessieren, ob die Mitarbeiter in Pullach hinter Herrn Maaßen stehen. Der BND entspricht eher einem wissenschaftlichen Forschungsinstitut als dem landläufigen Klischee vom Geheimdienst.Der Skandal gewinnt eine Eigendynamik, die sich völlig von belastbaren Fakten entfernt. Man schlägt den „Sack BND“, vor allem dessen politisch verantwortliche Leitung Herrn Dr. Maaßen, um den „Esel AfD zu treffen“.

    Antworten (1)

    • Joachim Findeis 09.09.2018, 14:58 Uhr

      Richtig erkannt der BND sitzt in Pullach und Berlin und Her Maaßen als Chef des Verfassungsschutzes in Köln.

  • 874 Friedemann Schaal 09.09.2018, 14:44 Uhr

    Auch unter der AfD als gefühltem(!) InteressensVertreter der sich (oft zurecht) nicht vertreten Gefühlten stellt sich die Frage: Welche Lobby wird im EndEffekt dominieren? - Immer die gleiche. - Manchmal drängt sich bei mir der Eindruck auf, dass Probleme dafür inszeniert bzw hochgespielt werden, um von Grundlegendem abzulenken.

  • 873 Dirk 09.09.2018, 14:42 Uhr

    Es heißt zwar: „Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.“, aber Wirtschaft&Politik führen zusammen, was Gott getrennt hat! Verschiedene Völker passen nun mal nicht zusammen; immerhin sind bewaffnete Konflikte zwischen im selben Land lebenden unterschiedlichen Völkern die weltweit häufigste Fluchtursache! Bassam Tibi, Basler Zeitung, 30.01.2018: „Über das Asylrecht zugewanderte Muslime bringen die Probleme ihrer Länder mit nach Europa, und die Europäer verbieten sich eine offene Diskussion hierüber.“ Aber wie zur Bestärkung ihres Weltbildes erlaubte der Bundestag am 9.11.2006 unter der ersten Merkels GroKo Muslimen ab dem 1.1.2009 ihre üblichen Zwangsheiraten u. Vielehen! Die am 8.12.2008 dagegen eingereichte Petition wurde jedoch völlig ignoriert! Die AfD ist die einzige bedeutende Partei, die gegen die unkontrollierte Zuwanderung, die Zerstörung der gesunden Familie u. die schamverletzende Zwangsunterrichtung der widersinnigen Gender-Ideologie an Grundschulen ist!

  • 872 Viktoria 09.09.2018, 14:42 Uhr

    Nichts rechtfertigt das Mitlaufen mit Rechtsextremen. Die eigentliche Gefahr liegt in der Vereinfachung. Wenn es so einfache Lösungen gäbe, wie die AfD sie suggeriert, dann gäbe es diese Lösungen längst, und die AfD wäre nie aufgekommen. So ist es aber vorgestriges, simples und vor allem oppurtunistisches Gerede, was von ihnen kommt. Nun sind aber sicher Zweifel angbracht, ob wirklich ausnahmslos jeder AfD-Wähler die Wortbedeutung von "opportunistisch" kennt... Vielleicht sollte es einen Wahlführerschein geben, ähnlich wie die Theorieprüfung beim Führerschein: Nur, wer eine Mindestpunktzahl bei einem Staatskundetest über grundlegende Aspekte unserer Demokratie erreicht, darf bei einer Land- oder Bundestagswahl mitwählen. Na, Ihr "Protest"wähler, wie wäre das?

  • 871 Maik G. 09.09.2018, 14:41 Uhr

    Grundsätzlich passen Geheimdienste schlecht in demokratische Gesellschaften – und sind doch unverzichtbar für die Abwehr von Gefahren. Aus dieser offensichtlichen Spannung wachsen immer wieder echte oder vermeintliche Skandale.Wann immer angebliche Enthüllungen öffentlich werden, ereifern sich Medien und Politiker, wittern Verfassungsbruch und Verrat. Meistens stellt sich zwar bald heraus, dass die Wirklichkeit in keinem Verhältnis zu dieser Aufregung steht. Doch daraus lernt niemand; im Gegenteil wiederholt sich das Spiel bei nächster Gelegenheit.

  • 869 Ellen 09.09.2018, 14:41 Uhr

    Mal unabhängig von der AfD: Es war immer klar, dass eine rechtsextreme Partei als Wolf im Schafspelz daherkommen und nicht als erklärtermaßene Nazi-Partei aufkommen würde. Das sollte man immer mitbedenken. Vor diesem Hintergrund wird mir wird angst und bange, wenn ich Vorschläge für das geplante "AfD"-Programm lese und die wirren Thesen, die deren Protagonisten im Fernsehen verkünden.

  • 867 I. Kühnlein 09.09.2018, 14:39 Uhr

    Nochmals zur Hetzjagd in Chemnitz. Also ich habe auf dem Video einen Menschen gesehen, der davonlief und zwei Männer hinterher. Weiter konnte man rein gar nichts sehen, Ist das nun eine Hetzjagd?? Was mir aber immer wieder auffällt, ist das Seehofer-Bashing. Kann der Mann eigentlich irgendetwas richtig machen, an dem Medien und Opposition sich nicht stoßen. Jedenfalls gehts den Migranten und Flüchtlingen in Bayern so gut wie nirgendwo in D. Und das ist gut so. Manchen Berliner Migrant würde sich die Finger schlecken, in Bayern sein zu dürfen. Uuund H. Seehofer hat Recht: Seit 2015 haben wir nur noch ein Thema, und das ist Migration, Flüchtlingen, AfD, in den ÖR rauf und runter den ganzen Tag. Somit ist die Migrationsfrage-(thema) die Mutter aller unserer Probleme oder wird dazu gemacht.

    Antworten (4)

    • E.Dreier 09.09.2018, 14:47 Uhr

      Der von Maassen glaubt die wollten nur Fangen spielen. Kannste mal sehen, das Kind im Manne.

      weitere Antworten

    • Steffi 09.09.2018, 14:51 Uhr

      @ I. Kühnlein Wieder Verharmlosung. Erstens war mehr zu sehen, zweitens war nicht alles im Fernsehen, drittens reicht das, was glaubwürdig berichtet wurde - u.a. von Monitor, aber auch vielen anderen, zum Erschüttertsein aus. Plus - der Vorfall mit dem Hutbürger, plus der Überfall in Salzwedel auf das jüdische Lokal. WIEVIEL an befremdlichen Entgleisungen in Deutschland, vor allem im Osten, muss man eigentlich noch sehen und ertragen, bis endlich die Stimmung mal gegen die rechte Ideologie kippt und die mehrheit sagt, jetzt reicht´s?

    • Jörg Walter Schill, Hamburg 09.09.2018, 14:54 Uhr

      Na, genau das ist doch das Problem mit Seehofer ! Obwohl es in Bayern so gut läuft, schüttet er immer wier Öl ins Feuer, wider besseren Wissens ! Warum sagt er "Das Migrationsproblem ist die Mutter ALLER Probleme" ? Das ist doch idiotisch ! Wenn man an Steuern, Pflege, Umweltschutz etc. pp. denkt. Gab es vor 2015 keine Kriminalität ? Seehofer sollte sich aufs Altenteil zurückziehen.

    • Pia 09.09.2018, 14:54 Uhr

      Wie viele Kilometer muss denn einem fremd aussehenden Menschen eigentlich von einem Mob aggressiv nachgestellt werden, bis man eine Hetzjagd auch so nennen kann - ohne dass gleich wieder jemandmeint, er habe nichts oder zu wenig gesehen...?

  • 863 Elke 09.09.2018, 14:34 Uhr

    Ich stelle fest, dass fast überall in Europa (aktuell Schweden) die Flüchtlingspolitik der Grund für rechte Parteien ist. Das verschweigen von unangenehmen Nachrichten ist nicht hilfreich, sondern bewirkt das genaue Gegenteil. Ein zufriedener Mensch wählt mit Sicherheit nicht die AfD. Ich selbst mache die Erfahrung, dass das mulmige Gefühl im öffentlichen Raum zugenommen hat. Mit Bus, Bahn oder Zug zu fahren ist teilweise eine Zumutung geworden.

  • 861 Schmidt 09.09.2018, 14:32 Uhr

    Wir sind zurück bei den etablierten Parteien, die sind letztlich doch besser. Die Große Koalition hat eine Vielzahl von Gesetzen angepackt. Pflege, Rente, Mindestlon, u.v.m. Manchmal fragt man sich, worüber sich eigentlich die AfD-Wähler aufregen. Wir haben zwar auch schon mal kurz nachgedacht, ob es Sinn hätte, mal eine Protespartei zu wählen. Aber es ist allzu deutlich, dass sie keine Alternative sind. Wenn das nicht ohne Rechtspopulismus geht, schreckt uns das aber ab. Es wäre uns schier peinlich, Rechtspopulisten zu wählen, denn das ist nicht Deutschland.

    Antworten (2)

    • E.Dreier 09.09.2018, 14:50 Uhr

      Wer noch die Merkel wählt, wählt automatisch die afd gleich mit, ohne Merkel gäbe es keine Afd. Wann kapiert ihr das?

      weitere Antworten

    • Matthias Müller 09.09.2018, 14:52 Uhr

      Aha so. Was haben sie da genau noch mal angepackt und für die Mehrheit groß verbessert ? Ich kann das nicht erkennen.

  • 857 Wolfgang M 09.09.2018, 14:29 Uhr

    Man kann jedem nur raten, mal nach "Pegida Positionspapier" vom Dezember 2015 zu googeln. Das sind nur wenige, leicht verständliche Punkte. Das ist im Prinzip heute CDU-Programm. Aber in der Neujahrsansprache 2015 hetzte Merkel gegen Pediga, anstatt sie zu integrieren. Pegida ist inzwischen weiter nach rechts gewandert. Neben einer CDU mit einer linksgrünen Vorsitzenden entstand die AfD. Dass es Verbindungen zwischen Pegida und AfD gibt, ist nicht erstaunlich. Pegida besteht in erster Linie aus besorgten Bürgern, wobei letzteres schon wieder als Schimpfwort dient (die sogenannten besorgten Bürger). Es gibt bei dieser Kanzlerin und ihrer obrigkeitshörigen Partei durchaus Grund zur Sorge. Unsere Kinder und Enkel werden noch jahrzehntelang unter Merkels Politik leiden. Kein anderes Land der Welt war so verrückt wie Deutschland mit seiner Willkommenskultur.

  • 856 Elke Bader 09.09.2018, 14:27 Uhr

    Können oder nicht, man wird es müssen

  • 855 Jean-Baptiste 09.09.2018, 14:27 Uhr

    Natürlich braucht die Welt eine friedliche Revolution aber um Gottes Willen keine rechts! Wir brauchen eine Bewegung von Menschen und dies im Sinne demokratisch schon bestehender Strukturen, um diese wieder zu stärken, anstatt so wie die AFD indirekt oder andere direkt es androhen, das System der Demokratie zu zerstören. Wir befinden uns in einer Zeitzone der Entwicklung der Menschheit, in der sich Dinge zu schnell entwickeln und zu vielem der Überblick verloren geht und in den meisten Bereichen, die sich neu und zu schnell bilden, die Erfahrung fehlt und die unvorhersehbaren Auswirkungen auf die Gesellschaft, das soziale Miteinander und somit die Solidarität und die Freiheit, schwer einzuschätzen sind. In Ruhe kann man sich in solchen Zeiten nichts mehr ankucken, denn dazu ist der Zug in die Zukunft zu schnell unterwegs! Klares, effizientes und schnelles Handeln sind erfordert! Dazu braucht es Menschen die das können und keine die nur gute Reden halten oder etwa alles schlecht reden!

  • 853 Hans Hardenberg 09.09.2018, 14:24 Uhr

    Der Herr von Cicero hat völlig Recht: Merkek hat Europa total gespalten! Ohne ihre Willkommenspolitik hätte es einen Brexit gar nicht gegeben! Hierdurch ist die politische Quadratur der EU zerstört! Ich bin gespannt auf die Europa-Wahlen nächstes Jahr! Ich bin wahrlich kein AFD-Wähler, aber ich hoffe auf die Quittung für Frau Merkel

  • 850 Huber 09.09.2018, 14:20 Uhr

    Anscheinend wollen manche immer noch die AfD in Watte packen. Bloß nichts gegen die AfD sagen...schon kommen wieder die ganzen verschwörungstheoretischen Märchen von angeblichenen "Mainstream-Medien", den ach so einseitigen Journalisten oder gleich das Märchen von der vermeintlichen "Nazikeule" und ähnlicher pseudoargumentativer Unrat. Die Opferrollenrhetorik wird aber nicht ewig funktionieren.

  • 847 Walter S. 09.09.2018, 14:16 Uhr

    @Chris, 13:03, das ist leider schon lange so Bei den ganzen „Analysen“ wird ja eins vergessen, nämlich dass es sich faktisch genau gegenteilig zu den AfD/Rechten Standard-Spruch „man dürfe das nicht sagen“ medial gehandhabt wurde 2016/17 waren ca. ¾ aller Talkrunden, incl. PC im Umkreis der AfD-Themen Migration, Kriminalität, innere Sicherheit, mit den entsprechenden Querverweisen zu den ebenfalls medial aufgebauschten Krinminalitäts -Fällen (Kandel etc.). Ebenfalls stattfindende, ja die zahlreicheren Fälle von Übergriffen gegen Ausländer, wurden medial wenig beachtet … jetzt auch der Fall des jüdischen Lokals, dass ja – so nennt man das, lieber PC – Opfer eines Pogroms wurde, stand gestern i.d. Presse (also nicht erst heute bekannt geworden), und das d.Polizei 3(!)Tage braucht, um da Spuren aufzunehmen, ist ein weiteres Indiz für eine in (großen?) Teilen rechten/rechtsextremen Durchsetzung der Sicherheitskräfte. Die Naivität der Mehrheitspresse, und des PC ist da schockierend!..

    Antworten (1)

    • Rita Strobel 09.09.2018, 14:47 Uhr

      ... und die vielen Sendungen haben die A F D groß gemacht ! Medien wissen offensichtilch nicht wie sie wirken !

  • 846 Katha 09.09.2018, 14:14 Uhr

    Die inszenierte Verengung der Debatte auf Migration bietet den so genannten Protestwählern ein vermeintliches Ventil, über das all die Unzufriedenen ihren allgemeinen Unmut ablassen können. Und prompt schließen sich die Nazis, bisher politisch bedeutunglos, der Karawane an. Die einzigen, die den weiteren Rechtsruck noch verhindern können, sind die Wähler, hier die bisher schweigende Mehrheit. Was etwas untergeht dabei: Deutschland geht es immer noch sehr gut. Was die inflationär diskutierte Zuwanderung angeht - wir können zwar nicht alle aufnehmen, aber das machen wir ja auch nicht. Die Zahlen gehen zurück, besonders wenige Zuwanderer sind es in Sachsen. Langfristig führt nichts an einer Verteilung der Flüchtlinfge auf die europäischen Länder vorbei. Wer in der EU nicht mitmacht, sollte auch nicht unserer Fördergeldmilliarden in der EU erhalten. Eigentlich doch ganz einfach.

    Antworten (1)

    • Walter S. 09.09.2018, 14:56 Uhr

      Katha, richtig, ich habe i.ü.zahlreiche Rechtsextremismus-Experten (also Politologen, Soziologen, Journalisten mit eben diesem Schwerpunkt) i.d Medien gehört, die Uni sono sagen, die Wurzeln der Rechtspopulisten legen nicht in der Migration, sondern im Sozialen, etwa des zunhemenden Neoliberalismus ..

  • 843 Dirk Heinrich 09.09.2018, 14:09 Uhr

    In Chemnitz haben normale Menschen demonstriert. Wenn das Rechte und Nazis waren, werde ich vielleicht in Zukunft rechts wählen, denn diese Menschen kamen aus der gesellschaftlichen Mitte, gehen jeden Tag arbeiten und wollen abends ohne Angst in ihrer Stadt leben, genau wie ich. Hier in Westdeutschland kenne ich keinen Linken oder Grünen, der einer sinnvollen Arbeit nachgeht, die quatschen nur den lieben langen Tag und rücken sich wenn es darauf ankommt, Hauptsache Spaß haben.

  • 842 Steffi 09.09.2018, 14:09 Uhr

    Es ist unverantwortlich, bloß aus allgemeiner Unzufriedenheit Parteien eine stimme zu geben, die mit Nazis marschieren. Wem das immer noch nicht aufgegangen ist, was an Entgleisungen und befremdlichen Einlassungen aus dieser Partei kommt, der muss eine Tomate auf dem rechten Auge haben.

    Antworten (2)

    • H. Wieprecht 09.09.2018, 14:39 Uhr

      Es soll ja Leute geben, die auf dem Flüchtlingsauge blind sind.

      weitere Antworten

    • Wolfgang M 09.09.2018, 14:41 Uhr

      Liebe Steffi, bei der letzten Wahl war es vor der Wahl bekannt, dass egal was man wählt, Merkel Kanzlerin wird. Nur wenn man AfD wählte, war klar, dass man gegen die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin ist. Es war auch klar, dass die AfD nichts zu sagen hat, egal, wie viele Prozent sie bekommt. Schlimm war, dass die Kanzlerin das Wahlergebnis nicht ernst genommen hat. Sie sagte in etwa, dass sie nicht erkennen kann, was sie an ihrer Politik ändern sollte. Es ist ziemlich sicher, dass die Union und die SPD mit dieser Politik bei der nächsten Wahl weiter verlieren werden. Sie haben es verdient. Wer über die Bürger hinweg regiert, muss solche Niederlagen hinnehmen. Mich wundert höchstens, dass die Grünen, als starke Förderer dieser Flüchtlingspolitik, auch hinzugewinnen. Die AfD will den Nationalstaat verstärken. Die Grünen wollen den Nationalstaat auflösen. Warten wir auf die nächsten Landtagswahlen. Diese Daten sind jedenfalls korrekt.

  • 841 Britta 09.09.2018, 14:06 Uhr

    Die steigende Zahl von abgelehnten Asylbewerbern, die zwar ausreisepflichtig sind, aber nicht meist abgeschoben werden, zeigt, dass unser Asylverfahren eine Farce darstellt. Die Folge: massenhafter Asylmißbrauch, der zu einer unregulierten Einwanderung führt. Angesichts der Zahlen muss man sich fragen, warum der behördliche Aufwand eines Asylverfahrens überhaupt noch betrieben wird, wenn sowieso fast alle hierbleiben dürfen.

    Antworten (2)

    • Uli 09.09.2018, 14:33 Uhr

      @ Britta Bundespolitisch und im Alltag der Bürger ist das ein Randthema.

      weitere Antworten

    • Nora H. 09.09.2018, 14:40 Uhr

      Es ist eine Farce. Das individuelle Asylrecht wird für Massenimmigration genutzt und der Nichtanerkennung folgt unbegrenzte Duldung und letztlich Anerkennung. So oder ähnlich läuft Frau Merkels Plan 'aus Illegalität Legalität zu machen' , wie selbst in einem TV Interview sagte. Leider nicht sehr vertrauenswürdig.

  • 839 Joachim Findeis 09.09.2018, 14:04 Uhr

    Vorschlag: Googlen unter "Kontrast. at ARD-Sendung über ÖVP-FPÖ: Sozialabbau und neue Arbeitsgesetze treffen die eigenen Wähler"...Dort ist unter anderem folgendes zu erfahren: Deshalb reformiert die Regierung die Mindestsicherung. Die Kürzungen sollen vor allem Flüchtlinge treffen. In Wahrheit treffen sie aber viele Österreicher – vor allem Familien mit vielen Kindern.

    Antworten (2)

    • Ernesto Brahms 09.09.2018, 14:52 Uhr

      Familien mit vielen Kindern - da fällt mir aber nur eine Klientel ein..

      weitere Antworten

    • Matthais Müller 09.09.2018, 14:54 Uhr

      Deswegen ist dem Etablishment die AFD immer noch lieber als die Linke. Weil es mit ihnen im sozialen Bereich keine Veränderung gibt.

  • 836 Maria 09.09.2018, 14:03 Uhr

    Bundespolitisch ist außer dem Vorkommnissen im Dauerproblemland Sachsen so gut wie nichts passiert. Die Union hat nach wie vor um die 30 Prozent, die Wirtschaft brummt, soweit läuft doch alles gut. Alles nur ein künstlich erzeugte Stum im Wasserglas vor den Landtagswahlen. Allerdings muss man sich wohl im Ausland langsam fragen, haben die Deutschen eigentlich so gar keine Probleme, dass sie sich immer mit sich selbst beschäftigen?

    Antworten (1)

    • Wolfgang M 09.09.2018, 14:45 Uhr

      Außer, dass es vielleicht beim nächsten Mal nicht einmal für eine "große" Koalition reicht, ist nichts passiert. Die Volksparteien, die nicht das Volk vertreten, gehen langsam unter. Sonst ist nichts passiert.

  • 835 Michael Kleinwächter 09.09.2018, 14:02 Uhr

    Schöne Sendung, gute Frage. Direkt hat nur keiner von Ihnen darauf geantwortet. H. Seehofer hat nicht Unrecht hat, wenn wer meint, die Migration sei die Mutter aller Probleme in Deutschland. Zum Einen wählten wohl über 60% aller in Deutschland lebenden türkischen Mitbürger einen nicht sehr demokratisch agierenden Präsidenten. Da hat Deutschland in den letzten Jahren offensichtlich nicht die Integration nicht dass hinbekommen, was notwendig gewesen wäre. Zum Anderen ist es seit geraumer Zeit aber wohl der Innenminister, der die Wähler der CDU/CSU in der Frage der Migration spaltet und sie so - auch in Bayern - an das Lager der AfD verliert. Unabhängig davon, dass ich Personalwahl schöner finde und in der jetzigen Situation meiner Meinung nach ein Innenminister wie Chem Özdemir ein Besserer wäre, würde ich von den 5 Beteiligten gern erfahren, wie gefährlich die Demokratie für die AfD ist, wenn sie dabei eine Wertung von 1 bis 10 abgeben müssten, wobei 1 ungefährlich ist.

  • 831 Peter Wambach 09.09.2018, 14:00 Uhr

    Am Montag, auf dem "Wir-sind-mehr"-Konzert für Menschlichkeit und gegen Diskriminierung, sang die Band KIZ ihr Liedchen "Ein Affe und ein Pferd", darin die Vergewaltigung von Eva Herman beschrieben wird und die Messerklinge in die "Journalistenfresse" (Zitat!) gerammt wird. Ganz leicht zu finden in der Aufzeichnung des Konzerts. Keine Reaktion der sonst so auf Anständigkeit pochenden Qualitätsmedien. Kein Parteipolitiker, der den Mund aufbekommen hätte. - Warum lassen Sie diese Meldung nicht durch?

    Antworten (1)

    • H. Wieprecht 09.09.2018, 14:43 Uhr

      Weil es nicht in die Argumentationskette passt.

  • 829 Pia Dreyer 09.09.2018, 13:58 Uhr

    Die politischen Machthaber in Deutschland geben inzwischen jedes Jahr weit mehr als 100.000.000 Euro für etwas aus, was sie beschönigend und verschleiernd „Kampf gegen „Rechts“ nennen. Wie ein Krebsgeschwür überziehen diese Netzwerke, Organisationen und Projekte unser Land und vollbringen ihr unheilvolles, zersetzendes Werk. Für den „Kampf gegen Rechts“ scheint den Machthabern in Deutschland jedes Mittel recht zu sein. So wurde zum Beispiel Anetta Kahane von der berüchtigten Amadeu Antonio Stiftung, ein ehemaliger Stasi-Spitzel, im Jahr 2016 vom damaligen Justizminister Heiko Maas für die Mitarbeit an der Internetüberwachung in Deutschland rekrutiert.

    Antworten (2)

    • Felsenbaum 09.09.2018, 14:44 Uhr

      So ist es. Und diesen Netzwerken dürfen ums Verrecken nicht die "Nazis" ausgehen. Sonst ists Essig mit der Bezahlung.

      weitere Antworten

    • Wolfgang M 09.09.2018, 14:51 Uhr

      Das ist doch Trinkgeld gegenüber dem, was uns die Flüchtlinge pro Jahr kosten. Da ist von 50 bis 100 Milliarden Euro jährlich die Rede. Unsere Straßen verfallen, Schwimmbäder werden geschlossen, die Bundeswehr ist ein Schrottplatz, viele Schulen sind nicht mehr zumutbar, die Städte verkaufen Sozialwohnungen, aber uns wird nichts weggenommen.

  • 827 Horst Ernst 09.09.2018, 13:58 Uhr

    Ich habe mich über die Aussage von Herrn Herres gewundert: Was hat den die AFD im Parlament schon bewirkt? Weiß er denn nicht, dass die übrigen Parteien alles, sei es auch noch so vernünftig und gut, was die AFD vorbringt ignorieren gemäß der Regel, mit diesen Rechtspopulisten sprechen wir nicht. Ich erinnere mich noch, dass die AFD 2013 in ihrem Wahlprogramm ein Einwanderunsgesetz nach kanadischem Vorbild hatte, was zu einen Aufschrei bei den anderen Parteien zur Folge hatte, na und was ist jetzt?

  • 826 Ines 09.09.2018, 13:57 Uhr

    Selbst wenn alle Migranten abgeschoben wären, gäbe es weiter die rechten Provokateure. Spätestens dann wäre klar, dass es gar nicht um Migration geht, sondern um rechte Ideologie.

    Antworten (1)

    • Gerda Fürch 09.09.2018, 14:49 Uhr

      Stimmt! Es geht um e x t r e m rechte Ideologie! Weil linke, sozialistische, sozialdemokratische und grüne Ideologie von den Wertkonservativen, Erzkonservativen und Autoritären der Elterngeneration sehr gefürchtet wird. In Erinnerung an die weltweite Jugendbewegung, Friedensbewegung, Umweltschutzbewegung, Frauenbewegung, Musikbewegung, Theaterbewegung gegen den Vietnamkrieg, gegen die Atombombennindustrie, Wasserstoffbomben, Neutronenbomben, und gegen die systematische, profitorientierte Ausbeutung und Erniederung, Verachtung der Zweiten und Dritten Welt!

  • 825 Walter 09.09.2018, 13:55 Uhr

    Die AfD Hand in Hand mit Rechtsextremen? Habe ich nicht gesehen in Chemnitz.

    Antworten (1)

    • Silke 09.09.2018, 14:21 Uhr

      @ Walter Dafür ein paar Millionen andere.

  • 824 Maik G. 09.09.2018, 13:54 Uhr

    Vor allem zerreißt er die Ergebnisse des EU-Gipfels mit unerbittlicher Schärfe. BILD fasst zusammen: ,,Besonders ungehalten ist Seehofer über Merkels Vorschlag, bereits in anderen Ländern registrierte Migranten in deutschen Aufnahmezentren unterzubringen." ,,Die EU-Beschlüsse führen zu mehr Zuwanderung, reduzieren sie nicht". doch sio angriffslustig der 68-jährige auftritt- schliesslich läßt er sich von seinen Vorstandskollegen ausbremsen. Die FAZ berichtet: ,,56 Wortmeldungen gab es. Diejenigen, die Seehofers Einschätzung teilen, dass Merkels verabredete Maßnahmen im Vergleich zu den Zurückweisungen an der Grenze ,,nicht wirkungsgleich" seien, hättenklar dominiert. Einen Weg aus diesem Konflikt wussten aber auch sie nicht zu weisen, dass gilt für den lanesgruppenchef Dobrindt wie für Ministerpräsident Söder. Also die vorher offensivsten Befürworter einer Konfrontatiionsstrategie ducken sich im ,,Endspiel um die Glaubwürdigkeit" (Söder) weg... Ja da muss man ja zum AfD-Wähler werden.

  • 822 Müller 09.09.2018, 13:52 Uhr

    Bei dem Thema der Sendung hätte man doch auch mal jemanden von "Freitag" einladen können. Statt dessen zum wiederholten mal der Kissler vom Cicero.

    Antworten (1)

    • Jens 09.09.2018, 14:22 Uhr

      Gehts noch?!Hören Sie bloß auf mit dem Freitag und dem ultralinken Augstein.

  • 818 Dorian H. 09.09.2018, 13:51 Uhr

    Wo sind die Beweise (bzw. Videos) zu den von Merkel und Seibert behaupteten Hetzjagden (mit angeblich vorhandenen Videos) in Chemnitz ?Wurde das in der Sendung angesprochen ?

  • 815 Meyer, Hameln 09.09.2018, 13:47 Uhr

    Welche Themen hätte heute der PC, wenn Frau Merkel die Migranten nicht eingeladen hätte? (Aussage eines Migranten). Welchen Stellenwert hätte heute die AFD? (Prozente)

  • 813 Nele 09.09.2018, 13:47 Uhr

    Erst wegsehen, wenn Flüchtlinge leiden, fremdenfeindliches Getöse gutheißen und dann rumheulen, wenn man in die rechte Ecke gestellt wird - das passt nicht zusammen. Das Märchen von der angeblichen "Nazikeule" ist auch bei der 100sten Wiederholung nicht richtig.

  • 812 Axel aus Essen 09.09.2018, 13:45 Uhr

    Es ist schon irgendwie ulkig, da sagt Maaßen, dass es keine Beweise gibt, und die roten Grünschnäbel verlangen jetzt die Beweise zu sehen, die es laut Maaßen gar nicht gibt.

    Antworten (1)

    • H. Wieprecht 09.09.2018, 14:52 Uhr

      Stimmt, wie soll man etwas beweisen, was es nicht gab?

  • 811 Klaus Keller 09.09.2018, 13:44 Uhr

    Flüchtlingen muss man helfen, illegale Einwanderung (Migration über Asylmissbrauch) muss man abwehren. Ich habe keine Strichliste geführt aber mir ist aufgefallen, dass man häufig richtig den Begriff Migration verwendet hat. Das war gut. Wenn in Diskussionen nur pauschal der Begriff „Flüchtlinge“ gesprochen wird ist schon der Ansatz falsch, was in der Vergangenheit die Regel war und jetzt hat man Probleme das Durcheinander zu sortieren. Gleichzeitig spitzen sich aber auch die Konflikte daraus immer weiter zu. Daher hier die Stimmengewinne der AfD weil die anderen Parteien nur sehr schlecht glaubwürdig die Kurve kriegen können, falls sie überhaupt den Ehrgeiz haben die Kurve zu einer differenzierten Betrachtung kriegen zu wollen.

    Antworten (1)

    • Walter S. 09.09.2018, 14:26 Uhr

      Die AfD hat demnach die „differenziertere Betrachtungsweise“, oder wie soll ich Ihre Logik verstehen?

  • 809 Oliver Kalitowski 09.09.2018, 13:44 Uhr

    Liebe Redaktion, liebe Teilnehmer des heutigen Presseclubs, danke für diese unaufgeregte, sachliche und pragmatische Diskussion. So aufgeheizt wie die Stimmung momentan allerorten ist, empfinde ich es als wohltuend, das es offenbar noch vernünftige Diskussionen gibt, den Inhalt Fakten sind und aus denen man etwas mitnehmen kann.

  • 808 Julia 09.09.2018, 13:43 Uhr

    Auf diesen peinlichen "Trauermarsch"; mit Instrumentalisierung eines Verbrechens für eigene politische Ziele hätte die Opferfamilie sicher gut verzichten können.

    Antworten (2)

    • Nora H. 09.09.2018, 14:51 Uhr

      Auf dieses unsägliche Konzert mit den widerlichen Texten aber auch.

      weitere Antworten

    • Nora H. 09.09.2018, 14:58 Uhr

      Auf das unsägliche Konzert mit den widerlichen Texten auch.

  • 807 Paul 09.09.2018, 13:43 Uhr

    Die AfD sehen wir nicht als gefährlich. Was andere Parteien unter den Tisch kehren deckt die AfD auf. Wir müssen uns hier in Deutschland nicht von Migranten auf der Nase tanzen lassen-die zu schweren Delikten wie Mord und Totschlag führen . Schiebt sie endlich ab!!

  • 805 Maik G. 09.09.2018, 13:42 Uhr

    Nioch unglaublicher ist, dass die Christsozialen Merkels offensichtlichste Falschaussage- man könnte sogar von einer dreisten Lüge sprechen- nicht thematisieren: Sie brüstete sich mit Zusagen von insgesamt 18 EU-Partnern auf dem Gipfel,Flüchtlinge nach Deutschland zurückzunehmen. Aber drei dementierten davon sofort ! Am 30. Juni trifft sich Seehofer mit der Kanzlerin. Die zweistündige Unterredung muss für den CSU-Mann inhaltlich so furchtbar und menschlich so verletzend gewesen sein, dass es ihn aus derTrägheit der Vortage reißt. Die CSU-Spitze erlebt ihn auf der entscheidenden Sitzung am 1. Juli als einen Mann, der wütend ist, weil die rautenfrau ihn betrogenhat. Er bezeichnet weiter gespräche mit Merkel als ,,sinn-und wirkungslos" und bilanziert : ,,Die Kanzlerin bewgt sich null komma null."

  • 803 Sandra Schubert 09.09.2018, 13:41 Uhr

    Wolf im Schafpelz . Was war denn S P D Maschmeyerfreund Schröder, Oder Herr Scharping mit seinem grundgesetzwidrigen Ausland Einsatz der BW in Jugoslawien, oder Lobbyeismus generell....Sicher sie haben keine Gesetze übertreten aber dafür in ihrem Sinn geändert. Wenig überzeugende Sendung.

  • 800 Franz-Josef 09.09.2018, 13:40 Uhr

    Wenn man von "Energiegesetzen" keine Ahnung hat: Mein tägliches AFD-bashing gib mir heute !!

  • 798 H. Neumann 09.09.2018, 13:38 Uhr

    Wenn die AfD eine Partei des Ostens ist, dann kam sie Jahrzehnte zu spät. Mit dem Erhalt des Palastes unserer Rpublik wäre nicht nur dieses Herrliche Bauwerk erhalten gebieben, sondern auch ein Teil unserer Würde. Falls hier jemand nicht weiß, was Würde bedeutet, kann ich es ausführlicher darlegen bevor niemand mehr da ist, der das kann.

  • 796 Ingo P. 09.09.2018, 13:36 Uhr

    Kurzum, WIR brauchen in Deutschland nur den unkontrollierten Kapitalismus abzuschaffen. Die Deregulierungen (wie im Arbeitsrecht), die Entfesselungen (wie in den Finanzsystemen) und den Gigantismus (wie u.a. bei den Medien)! Vom Privatisierungs-Wahn und der Ausverkauf Deutschland ganz zu schweigen ! Diese Regierungspolitik seit 1998 bis heute war/ist schädlich für unser Land und immer mehr Bürger/Wähler spüren und werden es noch spüren.

  • 794 Wilh. Bürger 09.09.2018, 13:33 Uhr

    Die grüne Roth, die jetzt Bundestagsvizepräsidentin ist - und ansonsten Nichtstuerin, dafür aber rd 260.000 € im Jahr von uns Steuerzahlern erhält, ist hinter einer Großbanderole der Linksradikalen hergelaufen auf dem stand: Deutschland verrecke. Warum wird hierüber nicht gesprochen? Es gibt darüber genügend Filmmaterial. Was ist das für eine Demokratie, in der es möglich ist, sein Land so zu beschimpfen - um dann mit einer solch hochdotierten Tätigkeit belohnt zu werden?

  • 793 H. Elch 09.09.2018, 13:33 Uhr

    Die abfälligen, gehässigen Kommentare verschiedener Presseleute über die AfD sowie die auserwählten zugelassenen Telefonteilnehmer sind nur allzu durchsichtig; mir fehlt bei diesen Debatten immer das Demokratieverständnis, dass Demokratie bedeutet, auch andere Meinungen zuzulassen. Wenn ein immer größerer Bevölkerungsanteil anderer Meinung ist als die Minderheitsparteien, die sich immer noch Bürgerparteien wähnen und sich zusammenrotten müssen, um eine Mehrheitsregierung zustande zu bringen - trotz unter 20%iger Zustimmung im Volke - ist etliches faul im Staate.

    Antworten (1)

    • Inka 09.09.2018, 14:17 Uhr

      @ H. Elchn Dass die AfD daran selbst ihren Anteil hat, darauf kommen Sie anscheinend nicht.

  • 792 Ludwig 09.09.2018, 13:32 Uhr

    Mit wen/wem gehen denn die anderen Parteien Hand in Hand? Das sind Lobbyisten und lukrative Nebenbeschäftigungen. Dieses Pack muss raus aus dem Bundestag, bevor wir Deutschen alle verloren sind.

    Antworten (1)

    • Gaby Maier 09.09.2018, 14:40 Uhr

      So ist es, Nebenbeschäftigungen müssen verboten werden. Die haben schon Vorteile genug durch Ihr Bundestagsmandat. Die Abgeordneten müssen sich wieder darauf besinnen wofür sie von Menschen aus ihrem Wahlkreis gewählt wurden. Und eine Rotation muss auch stattfinden -und nicht das Abgeordnete 20 Jahre und länger dort auf ihren Sesseln . Ohne Lobbyisten macht die Politik keinen Schritt mehr. Das muss auch aufhören.

  • 791 Jonas 09.09.2018, 13:32 Uhr

    Nicht gefährlicher als die Medien und die etablierten Parteien. Die AfD wird noch mehr Zulauf bekommen, desto schlechter sie gemacht wird von Genannten.

  • 788 Yvonne 09.09.2018, 13:31 Uhr

    Der Bundestag anno 2018. Sechs Parteien und eine Problemgruppe. Ein demokratischer Betriebsunfall.

    Antworten (1)

    • Uwe M. 09.09.2018, 14:56 Uhr

      Ja, so wird es den Menschen medial dargestellt!

  • 787 L. Meyer 09.09.2018, 13:29 Uhr

    Wird die AFD und andere Gruppen nicht durch unsere Presse gestärkt. Die Berichte aus und über Chemnitz 1 Toter, die 2 Verletzten im Krankenhaus sind in keiner Darstellung vorhanden und vergessen.

  • 784 Dr. Helma Ahlemeyer Lippetal 09.09.2018, 13:28 Uhr

    Rüdiger Mai, NZZ vom 4.9.18: Die Propagierung der Willkommenskultur mit Schärfe, die einherging mit Ausgrenzung und Diffamierung von deren Kritikern, und der Konformitätsdruck, der in den Medien erzeugt wurde und wird, erinnert viele an die DDR. Die Ostdeutschen lernten erstaunt, dass westdeutsche Eliten gar nich so liberal waren, wie sie zu sein vorgaben. Ihnen zeigte sich wieder das hässsliche Gesicht des Klassenkampfes. Der Kritiker, der Andersdenkende war plötzlich der Klassenfeind. Dass eine realistische Problemanalyse mit einem "Wir schaffen das" obsolet gemacht wurde und angesichts der tiefgreifenden Veränderungen keine Antwort angeboten wird, wird in ganz Deutschland zu heftigen Auseinandersetzungen führen wie jüngst in Chemnitz. Denn die Stärkung der Ränder kann man nicht nur in Sachsen sondern im ganzen Land beobachten, zumal die "Demonstranten" des linksextremen und des rechtsextremen Spektrums auch aus anderen Bundesländern hierher anreisen.

  • 779 Melanie Huber 09.09.2018, 13:26 Uhr

    Leider wurde uns auch heute nur das übliche Einerlei serviert, gewürzt mit etwas Zitrone (aus dem Hause Cicero). Der Moderator sprach von einem "sogenannten Trauermarsch", der Tod in Chemitz wurde weitgehend ignoriert, stattdessen machten seltsame Verschwörungstheorien die Runde.

    Antworten (1)

    • Maria 09.09.2018, 14:10 Uhr

      Offenbar haben Sie die Sendung doch trotzdem gesehen. So schlecht kann sie also wieder mal nicht gewesen sein.

  • 778 Walter Risan 09.09.2018, 13:26 Uhr

    Bundeskanzlerin Merke ... Sie ist hier auch in der Funktion der CDU-Vorsitzenden. " ( Bundespressekonferenz Jan.2008 ) Es kann im Wahlkampf keine Tabuthemen geben, weil sie die Menschen bewegen", sagt sie mit Blick auf den Überfall zweier ausländischer Jugendlicher auf einen Rentner in einer Münchner U-Bahn. Koch habe das Thema auf die Tagesordnung gebracht, deshalb habe er die "ganze Unterstützung der Union". Im Strafrecht sei "von Prävention bis Bestrafung die ganze Palette gefordert", ergänzt sie. Und Heute ? Die Titanic ist unsinkbaren, ist die Wahrheit, das allgemeine Narratif am 14. April 1912 und am 15 April ..... Würde das nur möglich sein, hätte ich Edward Bernays als Gast im PC ;-) .

  • 777 Hans Lenne 09.09.2018, 13:25 Uhr

    Ja, die AfD ist gefährlich. Gefährlich für die etablierten Parteien. Wenn es nicht gelingt, wenigstens die Gefährder und kriminellen Asylbewerber abzuschieben, kann es sein, das bald das erste Bundesland eine AfD - Mehrheit hat. Und die Schuld daran haben alle die, die diese Abschiebung verhindern. Ebenso sollte darüber nachgedacht werden, seit wann die AfD einen solchen Zulauf hatte. Meines Wissens lag die AfD im Dezember vor dem Silvester bei 3,5%.

  • 775 Silke 09.09.2018, 13:24 Uhr

    Eine gute Sendung. Bis auf den einen oder anderen Wortbeitrag von dem Cicero-mann, dem es anscheinend ganz wichtig war, dass die Flüchtlingspolitik von Frau Merkel schuld ist, was aber schlicht nicht stimmt, war es eine ausgewogene Sendung.

    Antworten (3)

    • Elke Bader 09.09.2018, 14:23 Uhr

      Ausgewogen homogen oder ausgewogen KRITISCH?

      weitere Antworten

    • Franz Heger 09.09.2018, 14:27 Uhr

      Warum stimmt denn diese These nicht???

    • Peter Lohmann 09.09.2018, 14:33 Uhr

      Den kindischen Unfug der Silkes, Steffis und aller anderen Kindel, die in der letzten halben Stunde daherkommen, will ich nicht lesen. Damit bin ich jetzt raus und weg. Wünsche der Redaktion und allen ernsthaften Gästebuchnutzern einen erholsamen und freundlichen Sonntag.

  • 774 Stefan M 09.09.2018, 13:24 Uhr

    Eine seltsam realitätsferne Diskussion fand da wieder statt. Da man den rosa Elefanten nicht nennen darf, wird munter drum herum fabuliert. Das Beste war dann, die müssen ihre Politik besser erklären. Das versuchen sie doch gerade in diesen Wochen mit fast brachialer Gewalt. Wer nicht der Meinung des Machtkartells aus CDU, SPD und Grüne ist, steht ausserhalb jeden Rechts. Wenn Frau Merkel so wenig Einfühlungsvermögen und politischen Verstand hat, dann gehört sie aus dem Amt entfernt, damit eine Chance auf Frieden in Deutschland besteht. Die Medien versuchen krampfhaft die verquere Politik von Merkel und Co zu erklären. Ob sie selber daran glauben?

  • 767 Giacomelli Bernd, BW 09.09.2018, 13:21 Uhr

    Frau M. Amann, sonst überdurchschnittlich, hat heute den bei Journalisten üblichen Fehler gemacht: " die AfD spricht den Muslimen ab, ..." Nein. Die AfD und auch Staatsrechtler haben nachgewiesen, dass der I s l a m in der BRD nicht praktiziert werden darf, weil er antidemokratisch und im Widerspruch zum GG ist. - an Frau Amann: schauen Sie doch ins Alte Testament. Ist dort jemand oder der Geist demokratisch? Konnte e. Analphabet in der arab. Wüste demokratisch sein?? Ich bin selbst Christ und kann Stellung nehmen. Wenn die AfD Front gg. Musl. machen würde, hätte sie vor Jahren Stellung gegen Türken bezogen! m f g

  • 766 Fersensporn 09.09.2018, 13:21 Uhr

    Auch in dieser Runde höre ich, daß die Identitären eine extremistische Gruppe sind. Extrem ist für mich jemand, der politische Gegner verprügelt, verletzt, Autos abfackelt, Wohnungen, Büros und ganze Häuser verwüstet in im Sinne von Narrenhänden an hirnlosen Körpern eimerweise Farbe darüber schütten. Ich habe lange recherchiert, um diese Symptome bei den Identitären zu finden. Erfolglos! Können Sie mir Handlungen nennen, aus denen ich den immer benannten Extremismus dieser Gruppe ableiten kann? Bei Pegida ist es eigentlich genau so! Wo finde ich die extremistischen Handlungen, dieser Gruppe bzw. Gruppen?

  • 765 B. Fischer 09.09.2018, 13:20 Uhr

    1. Wer darf wem vorschreiben, auf einem Trauerzug um einen Ermordeten trauern zu dürfen? 2. Was man Herrn Maaßen vorwirft, dessen machte sich das Kanzleramt zuvor bereits schuldig, nämlich ungeprüft irgendwelche Thesen zu verbreiten. Wenn Maaßen zurücktreten soll, muss vorher Frau Merkel zurücktreten. Warum halten Politiker, Pressesprecher und Journalisten nicht die Klappe, bis Beweise auf dem Tisch liegen? Bürger erwarten Beweise. 3. Den etablierten Parteien schwimmen z. Zt. die Felle davon. Daher der maxi-polit-mediale Aufstand. 4. Warum geht es nurgg. die AfD und nicht um den Tod von Daniel H.? 5. Danke, Herr Kissler für Ihr Statement: Journalisten dürfen nicht Komplizen der Macht sein! Aber als solche traten und treten sie leider in Erscheinung. Das Grundproblem der Medien ist, die AfD als zu bekämpfenden FEIND zu sehen, anstatt sie als demokratisch gewählte Opposition wahrzunehmen. In einer Demokratie muss die Möglichkeit bestehen, Protest zu äußern. So what?

    Antworten (1)

    • Weber 09.09.2018, 14:05 Uhr

      @ B. Fischer Nochmal langsam zu Mitdenken: Es ging um das Instrumentalisieren dieses "Trauermasches" für politische Zwecke. Man kann es auch als Geringschätzung und Brüskierung der Angehörigen des Opfers sehen.

  • 763 Dirk Kaspar 09.09.2018, 13:20 Uhr

    Die Bürgermeister vieler westdeutscher Großstädte, z.B. Düsseldorf haben sich bereit erklärt mehr Flüchtlinge (ohne Obergrenze) aufzunehmen. Wäre es für die Flüchtlinge nicht besser, sie von Sachsen in diese Städte zu schicken und nicht länger dort zu lassen, wo sie um ihr Leben fürchten müssen.

    Antworten (1)

    • Thomas Schmitz 09.09.2018, 14:18 Uhr

      Ja, die Bürgermeister........ Was sagen wohl die Bürger dieser Städte dazu, die auch jetzt schon kaum bezahlbaren Wohnraum finden?

  • 761 Uwe Brandt 09.09.2018, 13:19 Uhr

    Die Diskussion fand ich ganz ok und relativ ausgewogen. Hätte mir aber bei den Zuschauern auch mal jemanden gewünscht, der 100 Prozent PRO AfD gewesen wäre. Und es ist doch so, dass gerade die AfD eben bemängelt, dass Merkel ihre Kompetenz als Kanzlerin überschritten habe bei der Frage um Aufnahme von Flüchtlingen bzw Armutsmigranten und sich nicht an den enggefassten Asylrechtsbegriffs des Grundgesetzes hält und die rechtlichen Bedingungen der EU (Dublin Abkommen, Schengenbestimmungen) eben NICHT beachtet wurden. Dann zu der Frage Chemnitz: WER engagiert sich denn für die Menschen dort? Die Linken, Spd haben von Sekunde Null einen "Kampf gegen Rechts" aufgelegt - Auslöser, Opfer interessierten da zunächst gar nicht. Ein Polizist aus Chemnitz behauptete, dass das Opfer Daniel H nach 25 Messerstichen noch gelebt habe und nichts dafür spräche, dass es eine Frauen-Belästigung gegeben habe. Auch dafür warte ich immer noch auf Beweise oder eben Belege für das Gegenteil. Wo bleiben die?

  • 755 Marie 09.09.2018, 13:14 Uhr

    Gezielte Indoktrination dank einseitiger Betrachtung? Gefahr geht von beiden Extremlagern, sowohl dem linken, als auch dem rechten aus. Das Thema sollte lauten: Hand in Hand mit Neonazis und der Antifa: Wie gefährlich sind AfD, SPD, Linke und Grüne. Ich finde skandalös und gefährlich, wenn Fr. Roth als Abgeordnete und noch dazu Vizepräsidentin des Bundestages hinter einem Plakat „Deutschland du mieses Stück Scheiße“ demonstriert. Stehen die 65.000 Besucher des Gratiskonzerts gegen rechts in Chemnitz, auf dem zumal ca. 27 Min. blanke Hass- und Gewalttexte gesungen wurden, für ein wirkliches Bekenntnis gegen rechts? Was wollen die Medien und der Veran-stalter hier suggerieren? Gefährlich finde ich, wenn Linksextreme, Antifa-nahestehende Organisationen, die natürlich unter der Flagge von Migranten-NGO`s agieren, wie die Amadeu-Antonio-Stiftung, Bellevue di Monaco und Gesicht zeigen, jährlich finanzielle „Fördermittel“ aus dem Bundeshaushalt erhalten.

  • 754 Frauke 09.09.2018, 13:13 Uhr

    Es ist gut, dass die AfD den anderen Parteien im Deutschen Bundestag den Spiegel vorhält.Sie sprechen Dinge aus, die die Menschen bewegen. Die anderen Parteien einschließlich der Bundeskanzlerin beschönigen alles und hören den Menschen überhaupt nicht mehr zu. Arroganz in höchster Potenz.

  • 752 H. Sachs 09.09.2018, 13:12 Uhr

    Leider muss ich feststellen, dass bis auf Herrn Kissler die Journalisten nichts gelernt haben. Wieder wird über die Köpfe der Bürger hinweg diskutiert, die AfD verdammt und die Politik von Frau Merkel verteidigt. Die AfD regiert noch nicht. Es ist unredlich von Frau Lindner, ihr vorzuwerfen, sie hat noch nicht viel erreicht. Sie hält die fachlich und sprachlich besten Reden im Bundestag. Sie hat den größten Sachverstand. Ohne AfD wäre der Bundestag eine Abnicktruppe, wie wir es aus der Volkskammer noch kennen. Ich kann verstehen, dass dann die Knie des politisch-medialen Komplexes zittern.

  • 750 Willi Willig 09.09.2018, 13:11 Uhr

    Die AfD ist für die freiheitliche demokratische Grundordnung nicht wesentlich gefährlicher als Pegida & Konsorten oder als die rechten oder linken Populisten im Staatsdienst oder in den anderen Parteien. Aber die AfD ist deutlich betrügerischer als die anderen, da sie einerseits den Geringverdienern die Migranten als Hauptverantwortliche mit populistischen Parolen oder verfassungsfeindlichen Mausausrutschern vorführen und andererseits eine Realpolitik für die Besserverdiener betreiben, indem sie die Steuern senken, die Erbschaftssteuer abschaffen und die Gewerbesteuer zwecks Minderung überprüfen wollen.

  • 748 P. Klawitter 09.09.2018, 13:10 Uhr

    Auch in dieser Runde höre ich, dass Die Identitären eine extremistische Gruppe sind. Extrem ist für mich, wer politische Gegner verprügelt, verletzt, Autos abfackelt, Wohnungen, Büros, und ganze Häuser verwüstetn und im Sinne von Narrenhänden an hirnlosen Körpern eimerweise Farbe drüber schüttet. Extrem=Gewalttätig! Ich habe lange erfolglos recherchiert, um diese Symptome bei den Identitären zu finden. Können Sie mir Handlungen nennen, aus denen ich den benannten Extremismus dieser Gruppe ableite kann? Bei Pegida ist es eigentlich genau so! Wo finde ich die extremistischen Handlungen dieser Gruppe bzw. Gruppen?

  • 747 Wolfgang Richter 09.09.2018, 13:08 Uhr

    Die anderen Parteien können doch auf die Sorgen der deutschen Bürger gar nicht eingehen, weil die anderen Parteien entweder sozialistisch oder neoliberal eingestellt sind, also immer internationalistisch.

  • 746 Sigrid Lindenberg 09.09.2018, 13:08 Uhr

    Für die Grünen-Innenpolitikerin Irene Mihalic geht das alles noch nicht weit genug. Nach Maaßens Widerspruch zur offiziellen Hetzjagd-Behauptung verlangt sie im Interview mit der Funke-Mediengruppe eine „eine klare Zäsur und einen Neustart“. Motto: Nichts darf mehr an den Verräter erinnern. Mihalic: „Die Bundesregierung sollte jetzt ein personell und strukturell völlig neues Bundesamt zur Gefahrenerkennung und Spionageabwehr gründen, das mit nachrichtendienstlichen Mitteln klar abgegrenzt von polizeilichen Aufgaben arbeitet“. Das solle sich nur mit nachrichtendienstlicher Arbeit beschäftigen (also das Maul halten). Außerdem brauche man zusätzlich noch ein unabhängiges Institut für Verfassungsschutz. (Unabhängig heißt natürlich: Merkeltreu.) (Quelle:Karel Meissner)

  • 740 Sigrid Lindenberg 09.09.2018, 13:06 Uhr

    Unterstützung erhält Kühnert von Malu Dreyer (CDU), die ebenfalls einen Rücktritt on Maaßen fordert. Gegenüber Bild am Sonntag benennt sie aber unfreiwillig (?) das wirkliche Problem: „Herr Maaßen stellt die Glaubwürdigkeit von Politik, Medien und den vielen Augenzeugen infrage. Er schafft weitere Verunsicherung und zerstört damit Vertrauen in unseren Staat. Ich glaube daher nicht, dass er noch der richtige Mann an dieser Stelle ist.“ Es geht also nicht um Wahrheit, sondern um die „Glaubwürdigkeit“ politischer Propaganda.

    Antworten (1)

    • Elke Bader 09.09.2018, 14:08 Uhr

      Malu Dreyer ist eine Politikerin der SPD

  • 739 Tomas Geradi 09.09.2018, 13:06 Uhr

    wie kommt man darauf das die NAZIS im osten ein NEUES problem wären ??? seit mehr als 20 jahren kusiert der "witz" : was macht eine mutter am sonntag nachmittag in dresden , wenn sie aus dem fenster schaut und ihren sohn sucht ???? sie schaut nach dem rechten !!!

  • 738 Margret Obermeier 09.09.2018, 13:05 Uhr

    Juso-Chef Kevin Kühnert fordert auf Twitter gleiches von Maaßen: „Zwei Optionen: Nächste Woche Beweise gegenüber dem Parlament oder er nimmt seinen Aluhut und geht.“ Wie schon Jürgen Elsässer schrieb: Hier wird die Beweispflicht umgekehrt. Aber was ist schon Rufmord an Chemnitzer Bürgern, wenn die Unfehlbarkeit von Mutti Merkel auf dem Spiel steht.

  • 737 Walter S. 09.09.2018, 13:05 Uhr

    Zu min.75% das Thema „Wie gefährlich ist die AfD?“ verfehlt, statt dessen – zum 1000mal – eine Diskussion, angeregt vom Cicero-Chef, wie üblich, die Migrationsdebatte, „Merkel spaltet Deutschland, und die EU“ .. das ist nur eine Variante des AfD Slogans „Merkel muss weg!“ Und ich widerspreche auch dem Schlussstatement, es sei nicht Aufgabe der Presse, ein bestimmtes Wahlergebnis zu erreichen, bzw. zu verhindern. NEIN, es ist auch eine der wesentlichen u. wichtigsten Aufgaben der Medien, polit. Analysen zu betreiben, und daraus auch Warnungen gegenüber gefährliche Tendenzen in der Demokratie abzuleiten und die AfD IST gefährlich! Zum Rassismus, es gibt/gab den NSU, ein dies bzgl. Versagen der Polizei, des Verfassungsschutz, (Akten schreddern), auch bei d.Aufklärung, ebenfalls Versagen bei Amri (Spitzel geschützt etc.), den Hut-Bürger, jetzt Maaßen etc., sprich es gibt auch Hinweise auf einen strukturellen Rechtsextremismus i.Behörden!

    Antworten (1)

    • Ingo P. 09.09.2018, 14:03 Uhr

      Geben Sie uns bekannt, wo die AfD gefährlich ist ! Wo kann man diese Gefährlichkeit lesen oder hören ? Bis jetzt konnte es keiner, auch u.a. der Herr Ernst von den Linken nicht. Und Sie, können Sie es ?

  • 735 Heinz Lieser 09.09.2018, 13:04 Uhr

    Der Cicero-Mann ist gut, aber die Diskussion wurde schleunigst wieder von dem, was er mitteilte, fort gelenkt, z.B. mit dem Angriff auf ein jüdisches Restaurant in Chemnitz. Daß dieser plötzlich, aber erst acht Tage später ruchbar wird, kommt mir im übrigen verdächtig vor. Was ist denn, wenn in- und ausländische Dienste mit den Neonazis in Chemnitz verbunden gewesen wären wie schon beim NSU? Leichter kann man doch die als Konkurrenz ungeliebte BRD-Wirtschaft nicht schädigen.

  • 734 Margret Obermeier 09.09.2018, 13:04 Uhr

    Dabei gebe es jetzt doch nur eine Aufgabe: „Die Mutter aller Lösungen ist der Zusammenhalt in unserem Land“ und „daran wollen wir endlich arbeiten und das verlange ich auch von Seehofer.“ – Klartext: Zusammenhalt lässt sich nur durch Verdrehung der Wahrheit und der Konstruktion eines gemeinsamen Feindbildes („Rechts“) herstellen. Und wenn Seehofer da nicht mitmacht, ist er ungeeignet.

    Antworten (1)

    • Elke Bader 09.09.2018, 13:56 Uhr

      Zusammenhalt also nur unter Ihrer Meinungsdominanz?

  • 732 Mona 09.09.2018, 13:03 Uhr

    Ich kann dem 1. Anrufer nur recht geben. Warum kann hier eigentlich jeder machen und sagen, was er/sie will ohne das Konsequenzen folgen. H. Seehofer mit seiner Politik unverantwortlich, er sollte sofort abgesetzt werden. Frau Merkel ist komplett unfähig und sollte sofort zurück treten. Die Geister, die ich rief, ausbaden müssen wir das alle. Unsere Demokratie ist in Gefahr, ich bin leider von der heutigen Ausgabe des Presseclups sehr enttäuscht. So ein wichtiges Thema.

    Antworten (2)

    • Renate Meile 09.09.2018, 13:57 Uhr

      Ja, wo kommen wir denn hin, wenn einfach jeder sagen kann, was er möchte? Ähm, zur Meinungsfreiheit? Die Demokratie ist in Gefahr, wenn die Meinungsverbieter unterwegs sind.

      weitere Antworten

    • R.Ger(lach) 09.09.2018, 14:23 Uhr

      Na ja, wie es aussieht ist auch die Feststellung unseres ehemaligen Personalchefs schon überholt, der der Meinung war, Demokratie ist eine feine Sache, jeder kann sagen, wasser/sie will, es interessiert nur keinen. Das dreht sich auch ganz schnell, wenn das Interesse zu groß wird und der falschen Gruppierung gilt. Nur dumm, wenn man nicht mal weiß, wozu Diplomaten im Ausland da sind. Wer weiß dann schon im eigenen Land, wozu Sprache da ist und was Mediatoren sind. Man müsste eben wollen können. Wie gesagt: '89 waren unzufriedene Bürger und sind es bis heute BÜRGERRECHTLER. Heute und hier sind unzufriedene Bürger eben nur mal, bei Flüchtlingen aber sehr beliebte Nazis. Irgendwas haben sie, was Flüchtlinge gewaltig anzieht statt abstößt wie die etablierten Parteien.

  • 731 Manfred Obermeier 09.09.2018, 13:03 Uhr

    SPD-Chefin Andrea „Bätschi“ Nahles kritisiert, dass Seehofers Bestätigung, wonach in Chemnitz keine Hetzjagden stattfanden, die „Demokratie gefährdet“ habe. Gegenüber dem Tagesspiegel sagte sie: „Die Äußerungen Seehofers, aber auch des Präsidenten des Verfassungsschutzes Maaßen aus der vergangenen Woche lassen zweifeln, ob die beiden geeignet sind, unsere Verfassung und damit unsere Demokratie zu schützen“. Dabei erkennt sie in Seehofers Worten, dass Migration „die Mutter aller Probleme“ sei, sogar versteckten Verrat an der Königin: Die „Mutter“ sei eine Anspielung auf Mutti Merkel: Merkel sei laut Seehofer also Usache aller Probleme!…

  • 730 Chris 09.09.2018, 13:03 Uhr

    Heute gewann man den Eindruck, dass die AfD zur Mutter aller Probleme gemacht werden sollte, ist das so viel anders?

  • 726 Dr.Escher 09.09.2018, 13:03 Uhr

    In allen westeuropäischen Ländern, also auch in Deutschland, gibt es einen "Bodensatz" von Rechtsradikalismus vulgo Antisemitismus vulgo Rassismus vulgo Faschismus, der zwischen 13% und 18% (manchmal auch höher - wie etwa in den ostdeutschen Bundesländern) liegt. Es wäre naiv, diese Tatsache zu leugnen. Und aus diesen Quellen schöpft die AfD völlig schamlos und gibt solchen Leuten eine Plattform. Die Aufnahmen von schreienden Pegida - Horden (samt ihren AfD Helfern und Unterstützern ) sind, wenn man die Bilder s/w verfremdet, sehr ähnlich den Filmaufnahmen aus der Nazizeit . . Und in den Parlamenten sollten diese Leute isoliert und ´klar gebrandmarkt werden.

  • 725 Manfred Obermeier 09.09.2018, 13:02 Uhr

    So hatte sich das rot-grüne Establishment den Verfassungsschutz nicht vorgestellt: Dass der im Ernstfall tatsächlich die Verfassung und nicht Mutti Merkel vertritt – Das darf sich nicht wiederholen! Deshalb erklären SPD-Politiker den Chef des Verfassungsschutzes für abschussreif während Grünen-Politikerin Irene Mihalic sogar einen neue Behörde fordert. (Quelle: Karel Meissner)

  • 724 Andreas Müller 09.09.2018, 13:02 Uhr

    Zur den Rolle der AfD im Bundestag fällt mir sofort ein, das diese den alteingesessenen Parteien erstmal an die Hausordnung im Bundestag erinnert hat. denn oftmals sind die anwesenden Abgeordneten im Bundestag nicht zahlenmäßig ausreichend, um entsprechende Übereinkünfte, Ergebnisse ect. beschließen zu können. Allein da macht die AfD im Bundestag Sinn.

  • 722 Gabriele Weis 09.09.2018, 13:01 Uhr

    Überlegen Sie einmal, wieviel Zeit Politik- wie Medien-Akteure - nicht zuletzt der Presseclub, und nicht zum ersten Mal (!) - täglich für Alibi-Diskussionen über die Klassifizierung und Abschiebepraxis von Flüchtlingen vergeuden, statt endlich wirklich Grundlegendes bezüglich der aus dem Ruder gelaufenen Einkommensordnung hierzulande zu entwickeln und in den Horizont der Menschen zu rücken - niemand hätte dann mehr Anlass, Migranten staatliche Unterstützungsgelder zu neiden ... usf. ... ! Ein Rechtsstaats-Konzept, dessen Instrumente sich dem Phänomen traditioneller wie neuer organisierter Kriminalität gegenüber als stumpf erweisen, gehört konsequent so angepasst, dass da keine Spielräume mehr einfach offenstehen, wie seit Jahrzehnten offenbar zunehmend! Menschenjagd vollzieht sich hierzulande weit mehr als durch Rechtsradikale in den Kontexten ausufernder Clan-Kriminalität ! Auch hier gilt es grundlegend neu Anzumessendes endlich wirksam zu erarbeiten und umzusetzen !

  • 721 Klaus Hofmann 09.09.2018, 13:01 Uhr

    Sehr geehrte Frau Schmickler, sehr geehrter Herr Herres und Herr Beermann. Sie reden über die Afds und laden keinen von der Afd ein. Sie reden über Cemnitz und laden keinen aus Cemnitz ein. Sie reden über PEGIDA und laden niemanden von der PEGIDA ein. Sie reden über den Verfassungsschutz und laden niemanden vom Verfassungsschutz ein. Ich meine damit auch Journalisten bzw. Experten die aus eigener Anschauung darüber kompetent Auskunft geben könnten - haben Sie Angst vor denen? - Sonst tun Sie das bei anderen Themen doch auch. Hier spekulieren Blinde über die Farbe. Da klinken sich Ihre Hörer aus. Vor allem reden Sie dadurch an konservativen und rechten Zuhörer völlig vorbei, das ist sehr schade. Es wäre so wichtig, auch diese Menschen zu erreichen. Traurigerweise macht nicht nur Ihre Redaktion diesen Fehler, sondern alle anderen öffentlich-rechtlichen auch. Siehe Poenix-Runde, Illner und, und, und ... da schütteln viele den Kopf, uns sagen, so sind sie, die Mainstream-Medien.

    Antworten (1)

    • Herbert Klein 09.09.2018, 13:56 Uhr

      MIt den Menschen sprechen, nicht über die Menschen sprechen? Hört sich irgendwie vernünftig an....

  • 720 H. Schiffer 09.09.2018, 13:01 Uhr

    Vor einigen Monaten war auf dem israelischen TV-Sender i24NEWS (Sendung "The Spinroom") der europäische Antisemetismus (und auch ansatzweise der Rassismus) das Thema. Interessant, dass die Diskussionsrunde antisemitische Bedrohungen nicht etwa nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich und vor allem in Schweden(!) verortete, was hierzulande ja immer noch als Integrationsvorzeigebeispiel gilt. Den innerdeutschen Antisemitismus betreffend, kam die Diskussionsrunde zu dem Ergebnis, dass dieser ursächlich aus zwei Quellen genährt wird: 1. aus dem nationalsozialistischen Gedankengut rechter Gruppierungen und 2. aus dem (anerzogenen) Hass vieler Muslime auf alles Jüdische. Es wurde ferner angemerkt, dass Deutschland versucht, die erste Gruppe als Hauptverursacher darzustellen, während die zweite Ursachengruppe regierungsseitig und auch medial eher nicht erwähnt wird, um (hinsichtlich geplanter Integrationsbemühungen) nicht als islamophob zu gelten. Diese Argumentation überzeugte mich.

    Antworten (1)

    • aleka 09.09.2018, 14:23 Uhr

      Ganz Ihrer Meinung!

  • 719 Tomas Geradi 09.09.2018, 13:01 Uhr

    der beste AfDpolitiker ist frohnmaier: schwächliches sinti und roma adoptiv kind , der noch nie in deutsche sozialkasse einbezahlt hat !!! das ist die zukunft deutschland !!!!

    Antworten (1)

    • linda 3012 09.09.2018, 14:42 Uhr

      In die deutsche Sozialkasse haben viele nicht einbezahlt, bekommen aber unverhältnismäßig hohe Pensionen gegenüber Arbeitern und Angestellten und erreichen sogar oft, dass sie kurz vor der Pensionierung noch höher gruppiert werden. Das erklärt für mich auch ihr geringes Interesse und ihre Beteiligung an gesamtgesellschaftlichen Themen, für die sie nicht zuständig sind. Haben sie viele Ehrenamtler unter den Beamten gesehen? Hat sich ein Beamter, außer am Soli, den alle zahlten, am Aufbau Ost beteiligt. Nein, weder die Politiker noch die Beamten. Die Rentenkassen der Arbeiter und Angestellten wurden wie schon so oft geplündert. In anderen Ländern sind alle beteiligt. Die Hoffnung, dass die Beamtenlobby mal nicht auf Kosten der Renteneinzahler lebt und ihren Beitrag leistet, stirbt in Deutschland. Auf Kosten der Altersarmut Vieler und auf Kosten der nachfolgenden Generationen. Eine Ungerechtigkeit, die m.E. der AFD Auftrieb gibt sowie anderen demokratiefeindlichen Bewegungen .

  • 717 Klaus Schindler 09.09.2018, 13:00 Uhr

    Wenn man 1,6 Mio. Menschen illegal, zumeist ohne Pässe und Papiere, ohne Herkunfts-und Altersnachweis, völlig unkontrolliert ins Land lässt und völlig ignoriert , dass über 50 % der Bevölkerung gegen diese Flüchtlingspolitik sind, ist natürlich ein Trend nach rechts und eine Stärkung der AfD zu erwarten ! Das sieht man jetzt auch im bisher immer toleranten Schweden . Auch dort nimmt die Rechte massiv zu !

  • 713 Klaus 09.09.2018, 12:59 Uhr

    Sicher ist doch, dass nicht Alle, eher weniger AfD ler Nazis Demokratie Gegner sind. Letzten Sonntag wurde mein Kommentar gelöscht. Nochmal: Alle Sachsen waren bei ihren Demonstrationen sehr willkommen. Ohne Sie gäbe es die Wende nicht. Und jetzt sind Alle Pack und Nazis. Die Politik und die Presse muss sich an der eigenen Nase fassen.D

  • 712 Maximilian A. 09.09.2018, 12:58 Uhr

    Die "Linken" werden immer weniger, weil immer mehr Menschen als "Rechte" bezeichnet werden, nämlich alle, die mit der Arbeit der Regierung nicht konform gehen. Demnächst sind die Dieselfahrer "Rechte", weil sie enteignet werden und protestieren, weil ihnen der Diesel als umweltfreundlich verkauft wurde. Mit mir gibt es keine Maut (Frau Merkel). Keine MwSt-Erhöhung. Multikulti ist...na, ja, geschenkt, was interessiert das Geschwätz von gestern. Keine Haftung für Schulden? Schadensersatz an die Atom-KW-Betreiber. Ach, Deutschland geht es gut, da fehlt nur noch ein "Basta". Für alle Beispiele reicht der Platz nicht aus. Wieso jettet Frau Merkel eigentlich so viel selbst? Ist das nicht oft der Job des Außenministers?

  • 710 Brandubh 09.09.2018, 12:58 Uhr

    Man muss schon Hirnverrenkungen wie Melanie Amann machen, um Kritik an der Migrationspolitik mit Fremdenfeindlichkeit zu verwechseln. Am fehlenden hohen IQ scheint es ihr ja nicht zu mangeln, denen nicht alle Parteigänger totalitärer Systeme sind dumm.

  • 708 Nele 09.09.2018, 12:57 Uhr

    Mein Eindruck, es ist nicht nur durch die AfD aggressiver geworden, sodnern von Anfang an gleich von Linksgrün massiv aggressiviert worden. Hat man auch davor gewarnt wurde aber auch nicht ernst genommen.

    Antworten (4)

    • Doro 09.09.2018, 13:50 Uhr

      Die Probleme liegen klar im rechten Bereich, weniger im linken, und mit "grün" hat das schon mal gar nichts zu tun. Im Übrigen muss man doch irgendwann mal erkennen, dass es in Wirklichkeit in denvergangenen Jahren eben keinen Linksruck der etablierten Parteien gegebn hat (Belege dafür fehlen sowieso immer), sondern in Form des Neoliberalismus einen Rechtsruck.

      weitere Antworten

    • Ingo P. 09.09.2018, 13:53 Uhr

      Gut, das es nur Ihr Eindruck ist !

    • Elke Bader 09.09.2018, 14:01 Uhr

      An Doro: Vom Standpunkt des Kommunismus aus gesehen, haben Sie fraglos Recht.

    • Franz Heger 09.09.2018, 14:39 Uhr

      Heutzutage kann man die hysterisch-aggressiven Linken u. GRÜNEN leicht erkennen: Immer wenn rationale Argumente fehlen rufen sie ihre Ismen linker transatlantisch konditionierter Identitätspolitik auf, wie z.B. Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus - und das in Dauerschleife wie die Pawlowschen Hunde!

  • 707 Kurt Klingler 09.09.2018, 12:57 Uhr

    Hat die Frau Verteidigungsministerin auch 1500 russischen Soldaten begrüßt, die zu uns in den letzten Tagen nach Ostdeutschland gekommen sind? Es waren doch die Russen gewesen die unter unfassbar großen Menschenopfern (30 Millionen SowjetbürgerInnen) und materiellen Opfergängen Sowjetrusslands unser Deutschland von der NAZI-Barbarei befreiten und nicht die Westalliierten. Das wollte ich als AfD-Sympathisant mal geschrieben haben.

    Antworten (1)

    • J. Keppelen 09.09.2018, 13:55 Uhr

      Herr Klingler 12:57 Uhr Ich bin absolut keine AfD Sympathisant gebe ihnen aber vollkommen recht. Das was die Vorgänger von Merkel mühsam in kleinen Schritten aufgebaut haben, hat unsere Perle aus der Uckermark auf Wunsch und Drängen unseres Herr und Gebieters aus Übersee wieder Rückgängig gemacht und hat uns wieder um 30 Jahre zurück geworfen mitten in den kalten Krieg. Inzwischen stehen unsere Soldaten wieder 150 km von Petersburg entfernt vor den Toren Russlands.

  • 703 Teresa G. 09.09.2018, 12:56 Uhr

    Wann endlich wird von den Medien und der Politik anerkannt, dass das Flüchtlingsthema nur ein einfach fassbares Ventil für die Unzufriedenheit mit der Politik und die Angst vor sozialem Abstieg, keiner Rente, keiner Pflege etc. pp. ist. Wann endlich werden die entsprechenden Studienergebnisse bekannt gemacht. Z. B. der TU Dresden: "Xenophobie und Islamophobie sind zwar die Kristallisationspunkte gemeinsamer Empörung von PEGIDA- Demonstrationen. Das zentrale Demonstrationsmotiv ist aber große Unzufriedenheit mit Politik und Politikern. Darüber hinaus wurde herausgefunden: ...Über zwei Drittel der Demonstranten sind grundsätzlich dafür, dass Deutschland weiterhin politisch verfolgte Asylbewerber und Bürgerkriegsflüchtlinge aufnimmt. ... Professor Patzelt: Was und wie denken PEGIDA-Demonstranten? Ein Forschungsbericht. Dresden, 02.02.2015

    Antworten (1)

    • J.Keppelen 09.09.2018, 14:31 Uhr

      Teresa G. 12:56 Uhr Nur ein Ventil.......sie treffen es haarscharf Wir hatten slchon vor den "Flüchtlingen" viele Probeme die ausgesessen wurden und mit den immer gleichen Phrasen "uns geht es so gut wie nie" (nun die kriminellen Clans aus der Levante die können diesen Satz für sich inAnspruch nehmen die waren zufrieden) übertüncht wurden. Die Probleme aber wurden durch die Menschen die quasi über Nacht zu uns gekommen sind sichtbarer und lassen sich nicht mehr so leicht übertünchen. Nicht die Flüchtlinge sind schuld sondern die falsche oder schlechte Politik unserer langjährigen Regentin aussitzen und laufen lassen bis etwas zur Krise wird ist kein Regieren sondern höchsten agieren. Aber was solls wenn die Menschen rebellieren hat man immer noch die Moralkeule die man kräftig schwingt.

  • 702 Richard Mainz 09.09.2018, 12:55 Uhr

    Kann man geäußerte Ängsten von Bürgern/Bürgerinnen, die sich zwischen Wahnsinnigen und dem grölenden Rechtsradikalen bewegen, wirklich ernst nehmen?

    Antworten (3)

    • Peter W. 09.09.2018, 13:50 Uhr

      Ja, das kann man Herr Mainz.

      weitere Antworten

    • Hamann 09.09.2018, 13:59 Uhr

      @ Peter W. Nein, kann man nicht.

    • R.Ger(lach) 09.09.2018, 14:45 Uhr

      Wer hat untersucht, ob das Wahnsinnige sind? Aber ich bin auch mediengeschädigt und finde keine "Versicherung gegen Körperverletzung durch Medienschädigung", weil man nicht weiß, welcher Vorschlag der Krimis, SoKos, Tatorte usw. eines Tages über uns hereinbricht.

  • 698 Ingo P. 09.09.2018, 12:55 Uhr

    Eine seriöse, tatsächliche Berichterstattung, das wäre mal was !

    Antworten (1)

    • Uwe M. 09.09.2018, 14:22 Uhr

      Ja, und die öffentlichen Diskussonen MIT Vertretern der AfD, statt nur über diese.. Phoenixrunde mit der AfD. Gabs das schon mal?

  • 697 Renate Meile 09.09.2018, 12:54 Uhr

    Die AfD dümpelte bei zwei bis drei Prozent herum. Welche Umstände haben sie so groß gemacht? Wie wäre es darüber zu recherchieren und zu berichten?

    Antworten (2)

    • L. Meyer 09.09.2018, 13:55 Uhr

      Die Einladung von Frau Merkel, ohne Abstimmung in der EU, keine Vorbereitung der staatlichen Organe. "Wir schaffen das", wer ist "wir"?

      weitere Antworten

    • E.Dreier 09.09.2018, 14:04 Uhr

      Das hat ja ein Jounalist mal vor wenigen Wochen im TV sagen dürfen, nun schweigt er still, weil er die Wahrheiten nicht mehr aussprechen darf. Die anderen selbsternannten Journalisten sind lieber auf den Merkel-Zug aufgesprungen, denn so bekommt man wenig Gegenwind ab. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing, trallallala. Und nun alle singt Merkels Lied mit Inbrunst mit. Und Wehe du tust das nicht, dann kannste deine eigenen Beiträge unter Merkels Aufsicht, auch noch selber schreddern .Apropos Schreddern, warum schreddert die Moderation hier auch SOVIEL, und wer bezahlt das? Fragen über Fragen, die einer Antwort würdig sind, oder doch ?

  • 696 Michael Klingseis 09.09.2018, 12:53 Uhr

    Diesmal eine sehr gute Sendung. Keiner wollte sich profilieren. Hab auch keine Widersprüche entdeckt. Vielleicht ein bisschen zu moderat.

  • 694 E.Dreier 09.09.2018, 12:53 Uhr

    "Die Mutter ALLER Probleme" wie eben geäussert ist eure gepanzerte Merkel nebst Konsorten. Politik gegen das Volk machen, aber den Konzernen, Banken und vor den Reichen den Bückling machen, kommt nicht gut an. Ihr Verwechselt Wirkung und Ursache, erst kommt actio, dann die Reactio. So wird ein Schuh draus.

  • 693 Ingo P. 09.09.2018, 12:51 Uhr

    Die Afd gebe ich nicht die Schuld, im Gegenteil, das sie den rechtsradikalen und Nazi-Idioten ein Gesicht geben. Die Afd ist nicht auf deren politischen Seite ! ABER, unsere Regierungspolitik gibt diesen Gruppierungen gründe, damit sie auffallen. Und unsere Medien machen es nicht besser und unterstützen diese "Politik". Diese Politik-Machenschaften sind schädlich und gefährlich in Zukunft und es ist die Folge, das man diesen kranken und perversen Lobbyismus eingeführt hat, dank den Parteien der SPD-Grüne und CDU-FDP und den nachfolgenden Koalitionen ! Seit 1998 hat sich unser Land dramatisch zum Nachteil für viele entwickelt und ein Ende ist nicht in Sicht, wenn sich nichts ändert !

  • 691 holger helfert 09.09.2018, 12:51 Uhr

    WAS passiert, wenn man an den landesgrenzen jeden durchwinkt, sieht man nach bekanntgabe der heutigen wahlergebnisse in schweden. ... die deutschen parlamentarier und eher im linken spektrum verorteten journalisten sollten sich das als abschreckendes beispiel nehmen. regeln sind regeln. man sollte sie wieder einhalten. solange man die dublin-regeln nicht auf demokratischem weg ändert, gelten sie. auch für leute, die denken, für sie würden wegen ihrer persönlichen weltoffenheit und ihrem überlegenen charakter regeln nicht gelten. nur durch diese regelverletzung von 2015 wurde die morbide afd unseeligerweise wiederbelebt.

  • 690 Karl Theodor 09.09.2018, 12:50 Uhr

    woher kommt denn die plötzliche Wohnungsnot, Mietpreissteigerung etc.? Wenn hunderttausend Fremde Wohnungen nachfragen werden Wohnungen halt knapp und die Mieten steigen.

    Antworten (2)

    • Eva Maria 09.09.2018, 13:51 Uhr

      Das hat nichts mit den Migranten zu tun. Die Deutchen tun das auch.

      weitere Antworten

    • Uwe Brandt 09.09.2018, 14:09 Uhr

      Die Wohnungssuche war bereits 2005 und auch davor in größeren Städten SEHR schwierig. Ich könnte ein Buch - auch über meine sehr skurilen Erlebnisse besonders am Kottbusser Tor - schreiben. Aber man hat das Ganze natürlich noch weiter potenziert. Und nachdem man JAHRE nichts für die einheimische Bevölkerung getan hat - außer einer nicht funktionierenden Mietpreisbremse - baut man nun fleißig für die Menschen, die man dann 2015 ins Land gelassen hat. Sogenannte MUF s - riesige Wohneinheiten. In Berlin entstehen gerade NOCH einmal 25 davon. Und an alte Versprechungen, was an diesen Plätzen hinkommen sollte (da wurde u.a. eine Schule zugesagt), will man sich nicht mehr halten. Das Mitspracherecht bei Bebauungen dieser Art ist übrigens auch STARK eingeschränkt.... So sieht das aus....

  • 689 Andrei Vescan 09.09.2018, 12:50 Uhr

    Es wäre ein fataler Fehler auf den von Frau Aumann genannten "Aufstand der Anständigen" zu warten. Die Nähe zu den radikalen Mitgliedern und das Tolerieren ihrer Ansichten macht diese "Anständigen" zu Mittätern und Mitläufer, die wie die Geschichte zeigt nie einen ernsthaften versuch unternommen haben etwas zu ändern.

  • 688 R.Heller 09.09.2018, 12:49 Uhr

    Warum soll die AfD in Thüringen vom VS beobachtete werden? Der VS Chef ist Herr Kramer, in Thüringen. Dieser Herr ist gleichzeitig im Vorstand der AA Stiftung der Ex Stasizuträgerin Kahane. Die wiederum Geld vom Steuerzahler erhält, um ihre gesammte Kraft in den Kampf gegen " Rechts" zu legen, um auch das nächste Jahr wieder Geld zu erhalten. Bei einer Regierungbeteiligung der AfD wäre damit Schluss. Ich sehe den Zusammenhang AA Stiftung und Herr Kramer uberhaupt nicht nicht, garnicht, nein......

  • 687 Daniel Maria Stritzel 09.09.2018, 12:49 Uhr

    Das was wir schon immer an braunen Abschaum in Deutschland hatten, und was mit historischen Fakten dezent unterdrückt wurde, manifestiert sich nun im Gewand der Afd Bei Schönhubers Rep s war es noch so das die GedankenLinie offensichtlich war. Er als ehemaliger ss angehöriger Jetzt haben wir es mit der sich seit Jahren bildenden rechten Intelligenz zu tun Und die ist gefährlich Vorallem wenn die Mitglieder in Beamten Verhältnisse beschäftigt sind Hier ist eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz unerlässlich

    Antworten (1)

    • Elke Bader 09.09.2018, 14:18 Uhr

      Angst hatte ich schon immer vor jenen, die schon immer wussten, was Experten noch nie gewusst haben; oder so: vor jenen, die das Kind mit dem Bade ausschütten.

  • 686 Björn Schwarz 09.09.2018, 12:49 Uhr

    Tja Frau Lindner sie haben schon eine feste Meinung, die kann man nicht mehr debattieren, deshalb ist es auch nicht möglich damit die Leute zu erreichen. Die Leute haben auch sehr feste Gründe, warum sie die derzeit herrschende Meinung nicht mehr teilen. Darüber muss geredet werden und zwar ganz offen und ohne Denkgrenzen, also unvorgebildet, das gibt es schon gar nicht mehr, das ist das Problem. Sie meinen einfach rechtzuhaben also wie soll man reden? Sie sind nicht offen sie lassen eine Überprüfung ihrer Meinung nicht mehr zu. Das ist alles schräg

  • 682 Juliane B. 09.09.2018, 12:48 Uhr

    Danke für Ihr wunderbares Schlusswort, Herr Kissler. Sie bringen es mit wenigen Worten auf den Punkt. Dank Ihnen bzw. Ihren treffenden Kolumnen bin ich Cicero-Leserin geworden.

  • 681 Karl Theodor 09.09.2018, 12:48 Uhr

    Ich finde die AfD ist die einzige Hoffnung in diesem Land. Die Angst vor Überfremdung? Ich habe keine Angst vor Fremden ich möchte nur nicht die Zustände die die Fremden in unserem Land schaffen.

  • 680 Franz Schrott 09.09.2018, 12:48 Uhr

    Die AfD zeigt sich öffentlich, z.B. Bei Plakatierungen als verfassungsfeindlich, z.B.: fordert sie „islamfreie Schulen“. Das ist verfassungsfeindlich, Frau Amann!

  • 679 Monika Zelle 09.09.2018, 12:48 Uhr

    Wie lange wollen wir noch warten, bis sich Nazideutschland wiederholt? Man sollte so eine Partei, die den Hitlergruß feiert, ausländische Mitbürger öffentlich verprügelt, Judengeschäfte schändet, verbieten,so wie man eine ehemalige kommunistische Partei verboten hat. Wehret den Anfängen!!!.

    Antworten (1)

    • Felsenbaum 09.09.2018, 14:36 Uhr

      Was reden Sie da für einen gequirlen Unfug. Welche Partei feiert den Hitlergrüße und verprügelt öffentlich Ausländische Mitbürger ? Da ist wohl etwas die Phantasie mit Ihnen durchgegangen. Und übrigens … was haben Sie den für Vorschläge gegen den Unmut in Teilen der Bevölkrung ? Den Deckel auf dem siedenden Kessel mit noch mehr "Nazis raus !"-Aufklebern festkleben??? Ich fürchte das klappt nicht länger....

  • 678 Holger Krim 09.09.2018, 12:48 Uhr

    Tolle zweite Anruferin, warum kommt so was in die Sendung ?

  • 676 Elke Bader 09.09.2018, 12:47 Uhr

    Immer wieder wird um den heißen Brei herumgeredet: Die etablierten Parteien müssen sich in folgender Frage deutlich positionieren: Ist neben dem Wunsch nach einer weltoffenen kulturell heterogenen Gesellschaft auch jener nach einem Leben in einem kulturell homogenen Umfeld demokratisch und verfassungsgemäß? Einerseits wird stets argumentiert, man könne ja gegen Frau Merkels Flüchtlingspolitik sein. Andererseits wird der Grund für eine solche Kritik als kutureller Rassismus kritisiert.

  • 675 Walter Risan 09.09.2018, 12:47 Uhr

    2008 war die CDU keine Populistische Partei ! Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) sagte: „Wir haben hier Probleme, die wir lösen müssen.“ Die Koalition müsse Antworten auf die Frage geben, wie mit jungen ausländischen Straftätern umgegangen werde, die bereits sehr viele Delikte begangen hätten: „Schnellere Abschiebung ist für einige wenige, die in einer solchen Dramatik Straftaten begehen, die richtige Forderung.“ Die CDU-Vorsitzende nahm ( 2008 ) ein Gesprächsangebot von SPD-Parteichef Kurt Beck an. „Das zeigt, dass die Sozialdemokraten die Brisanz des Themas eventuell erkannt haben“, sagte sie. „Wir sollten das auch nicht auf die lange Bank schieben.“

  • 674 brendel klaus 09.09.2018, 12:45 Uhr

    Es wurde folgende Nachricht verschickt: Betreff: Aktuelle Sendung Nachricht:: Die Sache ist ganz einfach! Die Gesellschaft leidet an einer Hypertrophie des Zartgefühls, sowohl gegenüber den "Flüchtlingen" (man spricht immer noch offiziell von Flüchtlingen, obwohl die meisten selbst ganz andere Aussagen mache: "besseres Leben", "Zukunft Kinder" ....) als auch den Rechtsradikalen (= AfD) und deren "Parteigängern" in den Institutionen (Verfassungsschutz, Gerichten, Polizei, Bundeswehr). Man könnte das Gejammer und die Hilflosigkeit der aktuellen Politik und Regierung(en) schon als Perversion bezeichnen. Es sei denn , man wolle die Menschen in Wahrheit in die rechte Ecke zum Schutz der Geld-Eliten lenken.

  • 673 Hager 09.09.2018, 12:45 Uhr

    Journalisten müssen Kritiker der Macht sein und nicht Komplizen der Macht, sagte Herr Kissler. Gut, wenn das die Medien beherzigen würden.

  • 669 Abdel1 09.09.2018, 12:44 Uhr

    Ist das das Ende der sogenannten Demokratie " Volksherrschaft"? Oder haben wir längst eine Plutokratie "Herrschaft der Reichen" und geichermaßen eine Medienkratie "Medienherrschaft"? Die Bürger/-innen sind gespalten, jeder ist jetzt gegen jeden: Rechts gegen Links, sogenannte "Biogermanen" oder "halbbiogermanen" sowie sich eine Zugehörigkeit zum Germanentum oder Eurozentrizismus einbildende gegen sogenannte Fremde? Ist das die Konsequenz der seit Tausenden von Jahren herrschende Politik: "Teile und herrsche"? Genug ist genug. Die Menschen müssen aufwachen und diese Kämpfe meiden, die sie noch mehr schwächen. Der Zusammenhalt ist die einzige Methode, den Politikern zu helfen, ihre Rolle zugunsten aller Parteien zu spielen und alle zu befrieden.

  • 666 E.Dreier 09.09.2018, 12:44 Uhr

    Macht euch mal die Mühe und führt eine Strichliste wie oft der Name Merkel in der Sendung gefallen ist, ich schätze 20 bis 30 mal. Aber keiner der an bzw. Abwesenden Journalisten benennt Merkel als die Verursacherin aller Geschehen seit 2015, aber auch davor. Benennen wir doch die Wahrheit, ohne Merkels dazutun gäbe es die afd bzw Pegida niemals.Hört auf euch in die eigene Tasche zu Lügen. Fakt ist das der Rechtruck hier, als auch in vielen Ländern Europas auf das Wirken von Merkel zurückgeht, ebenso der Brexit.

    Antworten (1)

    • Nadine 09.09.2018, 13:47 Uhr

      Schweden wählt heute ein neues Parlament. Die größten Chancen hat eine rechte Partei. Die Schweden haben auch die Nase von der Flüchtlingspolitik ihrer bisherigen Vertreter voll.

  • 665 Dorothee Sehrt-Irrek 09.09.2018, 12:44 Uhr

    Danke für die hoffentlich auch weiter gepflegte Diskussion über ein so schwieriges Thema. So problematisch ich die Politikerin Merkel finde, so sehr bin ich dafür, auf die Schnittstellen aller demokratischen Parteien zu ihren etwaigen bekannten "radikalen" Rändern zu achten. Anders funktioniert eine Gesellschaft nicht. Man sollte vielleicht doch einmal beginnen, einen moderierenden Nachfolger für Frau Merkel zu suchen, der versöhnen will. Das Wort "spalten" scheint auf dem "medialen Index" zu stehen? Mir geht es aber auch hauptsächlich um den Blick nach vorne. VERSÖHNEN

  • 664 Johann Vetter 09.09.2018, 12:44 Uhr

    Eine ziemlich faire Gesprächsführung und abgewogenene, sachbezogene Beiträge der Journalisten war das heute. Schön fände ich demnach eine Sendung mit dem Thema "Hand in Hand mit problematischen Partnern bei Veranstaltungen - Wie problematisch sind Grüne und SPD?" oder so ähnlich.

  • 663 Lars Keck 09.09.2018, 12:44 Uhr

    Warum wird immer darauf beharrt, dass alle die Ihren Protest äußern Rassisten wären? Die Antifa ist zum Teil besser organisiert und auch noch Staatlich bezahlt. Es gibt dort sogar "Demogeld" und die organisierte Anreise. Vielleicht sollten dann doch andere Parteien vom Verfassungsschutz beobachtet werden, wenn mit dieser Finanzierung versucht wird politische Meinungen zu unterdrücken, wenn sie nicht der eigenen übereinstimmt.

    Antworten (1)

    • aleka 09.09.2018, 14:45 Uhr

      Perfekt! Ich stimme Ihnen absolut zu!

  • 662 P. Klawitter 09.09.2018, 12:43 Uhr

    Auch in dieser Runde höre ich, dass "Die Identitären" eine extremistische Gruppe sind. Extrem ist für mich, wer politische Gegner verprügelt, verletzt, Autos abfackelt, Wohnungen, Büros, und ganze Häuser verwüstetn und im Sinne von Narrenhänden an hirnlosen Körpern eimerweise Farbe drüber schüttet. Extrem=Gewalttätig! Ich habe lange erfolglos recherchiert, um diese Symptome bei den Identitären zu finden. Können Sie mir Handlungen nennen, aus denen ich den benannten Extremismus dieser Gruppe ableite kann? Bei Pegida ist es eigentlich genau so! Wo finde ich die extremistischen Handlungen dieser Gruppe bzw. Gruppen?

  • 661 holger helfert 09.09.2018, 12:43 Uhr

    selbstverständlich hat sich die politische klasse wie auch der journalismus von einem teil der bevölkerung abgesetzt und hat mit dem unteren drittel der bevölkerung und ihren problemen wenig am hut. das liegt wohl am sozialen status und der herkunft. das abzustreiten und diesen teil der bevölkerung quasi in die ecke der verschwörungstheoretiker zu stellen, finde ich seltsam. es wird doch wohl kaum einer bestreiten, dass politische entscheidungen, sei es beim dieselskandal, sei es bei der überflüssigen braunkohleverstromung, von lobbyismus bestimmt wird. nur wenn die stimmung, wie nach fukushima, vollkommen kippt, wird von der politik blitzschnell in richtung der bevölkerungsmeinung umgeschwenkt, um die karriere zu retten. das die besitzerinnen von bertelsmann und springer mehr macht habe als die kanzlerin, ist keine rechte verschwörungstheorie, sondern wird seit jahren beim eher linkslastigen kritischen kabarett auf die bühne gebracht.

    Antworten (1)

    • Klaus Hofmann 09.09.2018, 13:47 Uhr

      Siehe dazu auch aktuelles Buch vonThilo Bode (ehemals Greenpeace, Gründer von Foodwatch) "Die Diktatur der Konzerne"

  • 659 Hermann Grande 09.09.2018, 12:43 Uhr

    Der Verfassungsschutz hat das gleiche Problem wie Teile der dt. Presselandschaft. Sie halten sich für politische Akteure, nicht Werkzeuge. Der Presseclub war diesmal allerdings ausgewogen also Lob.

  • 657 Gerd Voss 09.09.2018, 12:43 Uhr

    Die AfD sind auch nur fehlbare Menschen so wie in der CDU und SPD. Die Menschheit braucht hingegen etwas Göttliches Unfehlbares, so wie die Tiere und Pflanzen die Sonne brauchen. Und diese Sonne der Existenzgrundlage für die Menschen heißt: Bedingungsloses Grundeinkommen. Und damit ist auch der Rechten Judenhass die Basis entgültig entzogen.

  • 656 Andreas J. 09.09.2018, 12:42 Uhr

    Was? Fr. Amman? Die AfD ist sowas von verfassungsfeindlich wie es nur irgend geht? Da wird offenherzig Hühnerhofbiologie vertreten und gewisse vertriebenen Verbände fordern quasi Deutschland in den Grenzen von 1938!

    Antworten (1)

    • Uwe Brandt 09.09.2018, 14:13 Uhr

      NEIN! Die AfD steht 100 Prozent hinter dem Grundgesetz und will das Asylrecht nicht abschaffen, sondern eben streng nach den Bestimmungen des Grundgesetzes ausgelegt wissen. Ebenso erwartet man bei der AfD die Einhaltung und Umsetzung von rechtlichen Vereinbarungen mit der EU in dieser Hinsicht. Es ist nicht die AfD, die die Dinge hier auf den KOPF gestellt hat - sondern es waren in ideologischer Eintracht die anderen Parteien. Vor der AfD gab es doch jahrelang - außer vielleicht ein bisschen Gysi, Wagenknecht und immer wenn es um die Türkei/Kurden geht Frau Dagdelen von der Linken - keine Opposition. Bundesverfassungsgericht, Bundespräsident - auch alles Institutionen, die nach der Nazi Zeit zur Kontrolle eingeführt wurden, um so etwas wie die Nazis zu verhindern - alles hat geschwiegen.

  • 655 Jan Kristian 09.09.2018, 12:42 Uhr

    Das es in der AfD Flügelkämpfe zwischen National-Liberalen und Neo-National-Sozialisten gibt, ist nicht mal ein offenes Geheimnis. Und umso mehr sich die Leute um Höcker, Poggenburg, Kubitschek durchsetzen, desto weniger satisfaktionsfähig wird die Partei. Wenn man aber über Radikalisierung von Parteien spricht, dann darf man nicht auf dem linken Auge blind sein. Das die SPD im Vorwärts sich mit der Antifa gemein macht, dass die Grünen immer noch mit Ökoterrorismus sympathisieren und die Linke als Geld- und Strukturgeber radikaler Gruppen auftritt, beunruhigt mich mindestens genauso, wenn nicht mehr, als besoffene Hooligans. Würde ich mich morgen, hier in meinem linken Kiez, öffentlich zur AfD bekennen, ich hätte fortan Angst um mein Eigentum und meine körperliche Unversehrtheit. Soweit sind wir schon in unserer "Kultur".

  • 654 jutta wirth 09.09.2018, 12:42 Uhr

    Viel Frust, von dem die AFD profitiert, stammt doch in den östlichen Bundesländern aus dem Gefühl "nicht geachtet", "zu kurz gekommen" zu sein. Das macht mich langsam wütend. Dieser Sozialneid auf Flüchtlinge, obwohl doch durch sie keine einzige Sozialleistung für Deutsche gekürzt wurde. Wir Deutschen haben alle zusammen den letzten Krieg angefangen und gemeinsam verloren. Dass die Bürger im Osten dann mit ihrem System und ihrer Besatzungsmacht die A...karte gezogen haben, ist tragisch, aber von uns Westdeutschen doch nicht zu ändern gewesen! Warum wird nicht anerkannt, dass inzwischen so viel geschehen ist, um mindestens materiell den Rückstand aufzuholen. Die Leute mit Initiative haben sich nicht aufs Jammern verlegt, sondern sind der Arbeit hinterher gezogen. Die Nachwirkungen von Jahrzehnten der Nazi- und dann sozialistischen Diktatur sind verheerend: alles Gute soll von oben kommen und bitte nicht für Ausländer. Zum Fürchten!

    Antworten (5)

    • Gunter oemisch 09.09.2018, 13:45 Uhr

      Totale Blödsinn! Unterstellen Sie den Leuten Verstand. Sind besser regierte Länder wie Australien, Kanada oder Dänemark etwa auch rechtsradikal abgestempelt?

      weitere Antworten

    • Eva Bayer 09.09.2018, 13:49 Uhr

      Wann bitte ist von "Oben" denn je was Gutes gekommen? Was hätten Sie denn gern, 1. WK, 2. WK, Besatzung, dt. Teilung, "kalter Krieg" und nebenher noch jede Menge völkerrechtswidrige Kriege in aller Welt, was dann Migration zur Folge hat. Und wo kommen denn bitte die Millionen jedes Jahr her, die für die Bewältigung der Flüchtlingskrise ausgegeben werden? Regnen die einfach mal so vom Himmel oder müssen sich dafür viele Mitbürger in prekären Arbeitsverhältnissen, Leiharbeit, Lohndumping usw. tagtäglich abrackern?

    • Elke Bader 09.09.2018, 13:53 Uhr

      Der zweite Weltkrieg fand nicht 2018 statt. Auch hinsichtlich dieses schrecklichen Ereignisses ist Historisierung notwendig. Plastisch vor Augen führen kann man sich das mit der Beantwortung folgender Frage: Hat auch z. B. der syrische neue deutsche Mitbürger mit "uns Deutschen" jenen Krieg begonnen?

    • Joachim Findeis 09.09.2018, 13:57 Uhr

      ..Viel Frust, von dem die AFD profitiert, stammt doch in den östlichen Bundesländern aus dem Gefühl;nicht geachtet und zu kurz gekommen; zu sein. Kennen sie ein altes Sprichwort bzw. zwei Sprichwörter oder Redensart??? Das erste lautet:"Aus Fehlern wird man klug" oder aber auch: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber“. Eine Frage, haben die Sachsen seit 14.10.1990 53,8 CDU, 11.09.1994 58,1 % CDU, 19.09.1999 56,9 % CDU,19.09.2004 41,1 % CDU usw. nix aber absolut gar nix dazu gelernt, da wählen sie über 20 Jahre ein Partei die nicht nur ihr Bundesland;abgewickelt in nun fallen sie auf eine Partei herein.Die AfD bezeichnet die FPÖ übrigens als ihr großes Vorbild und will in Deutschland genau dahin kommen.„Eine gezielte Strategie des Sozialabbaus durch die FPÖ“. „Viele Heimische werden Opfer der Sozialpolitik der Regierung sein. Für viele Österreicher wird es schlechter werden“.Wir wollen den Sachsen nicht sagen hören;wir haben nix gewusst.

    • R.Ger(lach) 09.09.2018, 14:07 Uhr

      ". . . Warum wird nicht anerkannt, dass inzwischen so viel geschehen ist, um mindestens materiell den Rückstand aufzuholen. . . ." Ach ja, mit unterschiedlichen Löhnen und Gehältern wie 1961, als Ulbricht schon der Kragen platzte. Mit höheren Löhnen und Gehältern im Westen, um die letzten Fachkräfte auch noch abzuwerben, wie meinen Sohn und viele Bekannte. Was heißt höhere Löhne & Gehälter? Um so höher sind auch die Steuern und Abgaben, die man im Westen kassiert, der Osten aber braucht. Denn wie geht "Aufbau Ost´ ohne Fachkräfte. Genau so wenig wie "Aufbau Afrika". Die einzige Devise ist doch, Platz schaffen für "Ihre LUXUS-€igentumswohnung". Dafür werden Betriebe, ganze Wohnblocks, Gärtnereien usw. usf. gleich mal weggebaggert! Bagger statt Bomben heute.

  • 651 Andreas Müller 09.09.2018, 12:41 Uhr

    Die eigentliche Tat, der Tod des Chemnitzers ist kaum eine Erwähnung wert. Die 2 Verletzten finden keinerlei Widerhall in unseren Medien. Keine Genesungswünsche sind zu hören. Von Maaßen werden Belege für seine Aussagen verlangt. Selbst bleiben aber die etablierten Parteien ständig Beweise ihrer Behauptungen schuldig. Schönmalerei der Einwanderung, die in den seltensten Fällen eine Imigration ist, führt konsquent zu einer steigenden Unzufriedenheit und damit gerechtfertigten Stärkung der AfD. Die Drohung der Beobachtung der AfD durch den Verfassungschutz verstärkt das nur. Diese Blindheit und Ignoranz erinnert mich an die späten Jahre der DDR.

    Antworten (3)

    • Neumann 09.09.2018, 13:34 Uhr

      Das Thema war ja auch der Rechtsruck, nicht der Grund für ein weiteres Krawallevent wie das in Chemnitz. Und wenn schon, könnte manauch monieren, dass die Opfer der Rechstextremen, zum Beispiel bei den vielen Übergriffen und den brennenden Asylbewerberheimen, auch keine Erwähnung gefunden haben.

      weitere Antworten

    • Ursula 09.09.2018, 13:41 Uhr

      Na schön, aber warum der letzte Satz. Sie wissen leider auch über die DDR nichts, außer Dreck und Mist aus der Westpresse der Besatzungsmächte. Sie schreiben einen guten Beitrag und verlieren mit dem letzten Satz die Bedeutung Ihres Beitrages. Das muss doch nicht sein.gelb

    • Maria Ludwig 09.09.2018, 13:54 Uhr

      Ganz recht Andreas Müller! Da kommen wahrlich alte Erinnerungen hoch. Geschichte scheint sich zu wiederholen.

  • 650 Annette Bollmohr 09.09.2018, 12:41 Uhr

    Das Problem mit unserer Politik lässt sich tatsächlich so zusammenfassen: Es wird lange und viel geredet. Aber so gut wie nichts gesagt, womit die Bürger wirklich etwas anfangen können.

    Antworten (1)

    • J. Keppelen 09.09.2018, 13:46 Uhr

      12:41 Uhr Es wird viel geredet aber nichts gesagt. Das ist geschultes Reden nie eine Frage direkt beantworten, sich nie auf etwas festlegen, allgemeine Phrasen und Plattitüten zeitfüllend einbauen. Für diese Art von Kommunikation mit dem "Volk" werden Presse, Politiker und sogenannte Experten extra geschult . Meisterin dieser Redekunst ist ohne Zweifel unsere langjärige Regentin.

  • 649 Sandra Bertram 09.09.2018, 12:41 Uhr

    Das Kernthema ist doch Migrantengewalt- der Kampf gegen räächts (in der DDR war es der Kampf gegen den Klassenfeind) ist nur Ablenkung für den Michel.

  • 648 Ralf Schoenberger 09.09.2018, 12:40 Uhr

    Meine generelle Frage geht darum. Dass die Medien in Bezug auf den Rechtsextremismus sehr wachsam sind. Aber in Bezug auf den Linksextremismus Halbblind. Ich stelle dieses in der allgemeinen Berichtserstattung fest. Zum Thema Chemnitz werden überwiegend linke Quellen zitiert. Ich beziehe mich konkret auf das gerade sehr aktuelle Video. Als Quelle wurde in der heute Sendung die antifa angegeben. Ich stimme in der Summe schon bei der Bewertung Herrn Maasen zu. Es handelte sich vermutlich nicht um eine generelle Hetzjagt, sondern um einen punktuellen Konflikt. Ohne das Thema zu Bagatellisieren. Im Verfassungsschutzbericht wird der Rechts- sowie der Linksextremismus als gleichwertige Gefahr gesehen.

  • 645 Theodor Tegeler (Berlin) 09.09.2018, 12:40 Uhr

    WIEDER MEHR DEMOKRATIE WAGEN! 1. Die DEMOKRATISCHEN PARTEIEN müssen sich (wieder) innerparteilich öffnen für die Armen u. Ausgeschlossenen dieser Gesellschaft -indem sie diese auch a n t e i l i g am Bevölkerungsquerschnitt in Ämter verhelfen,auf Wahllisten vorschlagen und auch ehrlich wählen! 2. Mittelfristig sollte ein LOSVERFAHREN bei allen WAHLEN auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene dazu führen, daß 1/3 aller Abgeordneten zukünftig per LOSBESTIMMUNG (analog Schöffenwahl) bestimmt werden (neben Wahllisten der Parteien u. den Direktmandaten), um den bisher nicht beteiligten Bevölkerungsteil zu einer politisch, ökonomisch u. gesellschaftl. gerechten Teilhabe zu verhelfen! 3. Alternativ kann neben BUNDESTAG u. BUNDESRAT ein zusätzlicher BÜRGERRAT per LOSVERFAHREN aus dem Kreis der WÄHLER bestimmt werden, die als BÜRGERDELEGIERTE zu jedem Gesetz ihren EINSPRUCH oder WIDERSPRUCH einlegen können (u. ggf. Gesetze vorschlagen können), die ihnen vom Bundestag vorgelegt werden müssen.T

  • 644 Betty Boo 09.09.2018, 12:40 Uhr

    Thema verfehlt, setzen, sechs! Den größten Teil der Sendung ging es nicht um das Sendungsthema. Dabei wäre Aufklärung über den Rechtsextremismus der AfD und ihre vielfältigen Verbindungen zur Nazi-Szene nötig gewesen.

    Antworten (1)

    • Uwe Brandt 09.09.2018, 13:33 Uhr

      Den Linksextremismus in Hamburg (G20 Gipfel) und den auch in Chemnitz - NULL Mitleid für die Opfer des Ganzen - fand ich selbst noch schlimmer als rechten Extremismus. Auch da sollte man Verbindungen aufzeigen. Ich bin gegen rechten, linken und religiösen Extremismus. Bei einem Helmut Schmidt wäre es nie so weit gekommen - der hätte auch dafür gesorgt, dass Deutschland sich nicht von Todesstrafen-Promotern erpressen lassen kann.

  • 643 hedwig 09.09.2018, 12:40 Uhr

    Verehrte PC-Runde! Eigentlich müsste jedesmal nach einem Mord durch Neuhinzugekommene an Schonlaengerhierlebenden ein Aufschrei durch die Bevölkerung gehen! Wie lange sollen wir noch stillhalten?

  • 642 Petra Mayer 09.09.2018, 12:40 Uhr

    Wenn Herr Maßen keine Beweise für seine Aussage hat.....woher hat sie dann Frau Merkel. Der Gesamtsitustion einträglich wäre, dass die Regierung ihren Job macht und nicht sämtliche Energie in die Vermeidung einer immer stärker werdenden Partei zu stecken. Gute Politik verhindert automatisch solche Parteien.

  • 637 Der Hund soll die Wurst bewachen! 09.09.2018, 12:39 Uhr

    Wenn der Verfassungsschutz, der NSU-Akten zu Hauf geschreddert hat, die AFD wg. Rechtsradikal beobachten soll, ist das so, als ob "Der Hund die Wurst bewachen soll!

  • 636 Edmund 09.09.2018, 12:38 Uhr

    Man wirft dem Verfassungswächter vor, er gab keine Fakten über Details der Videoprüfung in die Öffentlichkeit. Meint man ernst, der Geheimdienst verrät Methoden von Prüfung Der Beweise? Der Geheimdienst ist kein „Öffentlicher Dienst“

Weitere‌ Kommentare‌ laden
Totale Presseclubstudio mit Kameramann, Gästen und Moderator Volker Herres

Die Sendung

Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird.  |  mehr

Jörg Schönenborn sitzt mit seinen Gästen, Ann Kathrin Müller, Klaus Strunz, Silke Mertins und Stephan-Götz Richter im neuen Studio

Nachgefragt: Wenn noch Fragen offen bleiben

Für Millionen Zuschauer ist der Presseclub im Ersten, auf WDR 5 und NDR Info ein liebgewordenes Sonntagsritual.
Hotline "Presseclub nachgefragt": 0800-5678555  |  mehr

Darstellung: zum Seitenanfang