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Gästebuch: Angriff auf Russland - Eskaliert jetzt der Krieg?
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Stand: 16.08.2024, 14:30 Uhr
666 Kommentare
Kommentar 666: C Hofmann schreibt am 18.08.2024, 17:59 Uhr :
@Putin: Wir haben Frieden, wenn die russische Soldaten die Ukraine verlassen ! Wofür müssen so viele Menschen leiden und sterben ?
Kommentar 665: Morten schreibt am 18.08.2024, 17:59 Uhr :
Wann werden die Ereignisse 2014 um Maidan und den Sturz der demokratisch gewählten Regierung geklärt. Laut Frau Njuland (frühere US-Regierung) haben die USA 5 Mrd Dollar für den Putsch hinzu gegeben.
Kommentar 664: Friedemann Schaal schreibt am 18.08.2024, 17:59 Uhr :
Der aktuelle, expansive Kurs der RussischNationalen würde nicht nach einer Eroberung der Ukraine enden, sondern danach mental, durch KampfErfahrung und Eroberung gestärkt unsere eigene HausTür erreichen. Durchaus möglich, dass Putin früher anders veranlagt war (und ich hatte dies auch geglaubt und so kommentiert), aber entscheidend ist, was jetzt von ihm ausgeht - ein aggressiver Weg ohne ein Zurück. UkraineHilfen ersparen spätere, dauerhaft hohe VerteidigungsAusgaben. Wegen häufigem, absichtlichem NamensMissbrauch hier wieder kurz vor Ende die Liste der Nummern meiner Kommentare neben diesem (gegebenenfalls UhrZeiten): #1, #1/1, #1/2, #2/5, #3, #4/13, #10, #90/3 und 17:55Uhr. - - - Im Übrigen bin ich dafür, dass Kommentatoren zertifiziert werden müssen .
Kommentar 663: Hubert schreibt am 18.08.2024, 17:59 Uhr :
Die Zeit der Sendung heute ist vertane Zeit.
Kommentar 662: Bernhard Binzen Bonn schreibt am 18.08.2024, 17:59 Uhr :
Warum lädt der WDR in den Presseclub nur Personen der allgemeinen deutschen Pressemedien und keine kompeteten der (auch wissenschaftlichen) Fachmedien oder ausländischen Medien zu einem Thema ein, um das Niveau der Diskussion zu heben? Vergleichen Sie bitte den Presseclub mit anderen ähnlichen Sitzungen (Podcast, Webinar) der öffentlichen oder privaten Rundfunkanstalten: Phoenix, Arte usw.
Kommentar 661: Matthias schreibt am 18.08.2024, 17:59 Uhr :
Der Presseclub schreibt, der Krieg würde eskalieren. Krieg "eskaliert" nicht. Kriege werden von Menschen gemacht. Diese lassen "eskalieren"! So, wie Weltkrieg Nr. 2 nicht "ausbrach" ("moderne", oft genutzte Formulierung) - die Kriegsschuld wird so maskiert.
Kommentar 660: Robert schreibt am 18.08.2024, 17:59 Uhr :
Ein einziger Kommentar wird heute nur gesperrt? Das wirkt auf mich dubios. Wo es sonst immer über 10 Prozent waren - zum Teil mit seltsamen Erklärungen, die eher Erinnerungen an die Schulzeit anklingen lassen wie "Thema verfehlt" als einen erwachsenen Umgang in einem Forum.
Kommentar 659: Matthias schreibt am 18.08.2024, 17:59 Uhr :
Die Sendung hat mir nicht gefallen. Schlimm: Heute morgen geht es zu spät los. Erster Beitrag erst um 9:09 Uhr bestätigt das. Dann schreibe ich einen Beitrag um 9:10 Uhr. Und scheitere an "Bitte warten, Sicherheitsfrage wird geladen." Diese Meldung erscheint mehrfach untereinander. Sonst ändert sich nichts. Um 9:49-9:50 Uhr dann endlich "Erfolg": Ein grünes Feld mit "Kommentar gespeichert" erscheint. Doch bis jetzt ist mein Beitrag nicht freigegeben oder gesperrt. Ich versuche es im Laufe des Nachmittags erneut. Jetzt erscheint ein rotes Feld: "Leider ist ein Fehler beim Speichern des Kommentars aufgetreten,bitte versuchen Sie es später erneut." Alle Versuche enden so. Ich wechsle die Örtlichkeit und die Technik: Immer wieder die rote Fehlermeldung. Dann wechsle ich die Absendekennung - und siehe: Es gibt "grün" - "Kommentar gespeichert". Aber das muß ja nichts heißen - s.o.
Kommentar 658: Friedrich N schreibt am 18.08.2024, 17:59 Uhr :
Dieser Krieg findet auf europäischen Boden zwischen zwei europäischen Staaten statt, und doch bestimmen nicht Europa, sondern die USA die westliche Vorgehensweise in diesem Krieg – und dies, obwohl die USA mehr als 10.000 Kilometer vom Kriegsgeschehen entfernt sind. Die übermächtige Präsenz der USA in diesem Konflikt und deren enormer und hochriskanter militärischer Einsatz lassen sich nur aus den geopolitischen Zielen der USA erklären. Das weist darauf hin, dass auch 30 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges Europa, und insbesondere die nun zumindest wirtschaftlich ebenbürtige EU, immer noch keine eigene Stimme gefunden hat. Europa ist nur zu einem Minimalkonsensus über Sanktionen und Waffenlieferungen fähig. Überlegungen, wie ein Frieden zu erreichen ist und wie dieser aussehen sollte, fehlen in offiziellen europäischen Stellungnahmen.
Kommentar 657: Irene Grossmann schreibt am 18.08.2024, 17:59 Uhr :
Es wird im Westen gern vergessen, daß nicht nur Juden im II. Weltkrieg großes Leid erfahren haben. Millionen russische Soldaten haben ihr Leben gegeben, um Hitler zu besiegen. Das bleibt gern unerwähnt hier im Werte-Westen - die großen Helden sind die westlichen Armeen. Die USA mischen sich in viele Konflikte auf der Welt ein oder verursachen diese auch mal. Aber Russland wird abgesprochen, sich bedroht fühlen zu dürfen - das ist wohl nur dem Westen erlaubt?! Und wie der Einmarsch in russisches Gebiet jetzt zeigt, ist es mit den sog. westlichen Werten nicht weit her, denn vorbildhaft wäre gewesen, an der Grenze Stopp zu sagen. Dieses Verhalten zeigt deutlich, daß es nicht um Menschen, Frieden und Freiheit geht, sondern um Kriegskasse machen.
Kommentar 656: Andreas C schreibt am 18.08.2024, 17:58 Uhr :
Noch im Dezember 2021 hatte Russland konkrete und ultimative Vorschläge an USA und NATO geschickt und für gegenseitige Sicherheitsgarantien und eine Entschärfung der Lage geworben. Das Ersuchen blieb ohne Antwort. Der in New York ansässige Nachrichtensender MSNBC titelte nach dem russischen Einmarsch: «Die Invasion der Ukraine wäre vermeidbar gewesen.» MSNBC zitiert George Beebe, den ehemaligen Direktor der CIA-Russland-Abteilung: «Die Wahl, vor der wir in der Ukraine standen – und ich benutze absichtlich die Vergangenheitsform – war, ob Russland sein Veto zu einer NATO-Beteiligung der Ukraine am Verhandlungstisch oder auf dem Schlachtfeld ausüben würde. Und wir haben uns entschieden, dafür zu sorgen, dass das Veto auf dem Schlachtfeld ausgeübt wird, in der Hoffnung, dass Putin sich entweder zurückhält oder der Militäreinsatz scheitert.»
Kommentar 655: Silke schreibt am 18.08.2024, 17:57 Uhr :
Eine gelungene Sendung heute. Gold geht an den Presseclub. Mercie beaucoup.
Kommentar 654: Dietrich G schreibt am 18.08.2024, 17:57 Uhr :
Die USA haben rund um Russland modernste Erstschlagswaffen stationiert, die nach einer Flugzeit von 1-2 Minuten die russischen Kommando- und Kontrollzentren ausschalten könnten. Vor diesem Hintergrund hat die Deutsche Gesellschaft für Informatik davor gewarnt, dass die Gefahr noch nie so hoch war, dass die computergesteuerten Frühwarnsysteme automatisch einen Atomkrieg auslösen.
Kommentar 653: Nele schreibt am 18.08.2024, 17:56 Uhr :
Leider wurden wieder viele Kommntare unter meinem Namen eigestellt, fragmentarisch mit meinen Text. Zur Info - evt. umliegende Nele-Kommentare hier sind nicht von mir.
Kommentar 652: Gerd C schreibt am 18.08.2024, 17:56 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 651: Bettina schreibt am 18.08.2024, 17:56 Uhr :
Kanzler Scholz ist ein Totalausfall auch in Bezug auf Stationierung demnächst von US-Langstrecken-Raketen etc. in Deutschland. Wo ist die Friedensbewegung die es mal gab in Deutschland mit Plakaten wo drauf stand "AMI GO HOME".
Kommentar 650: Anton F schreibt am 18.08.2024, 17:55 Uhr :
Den Import von russischem Erdgas hat Habeck als treuer Erfüllungsgehilfe der USA gestoppt. Der mächtigste Think-Tank des US-Militärs, die Rand Corporation im kalifornischen Santa Monica, hat vor Jahren eine Strategie zur Destabilisierung Russlands erarbeitet. Das Ersetzen der russischen Gaslieferungen durch amerikanisches LNG ist ein fundamentaler Baustein dieser Strategie. Die weiteren Eckpunkte reichen von unbegrenzten Wirtschaftssanktionen über umfangreiche Waffenlieferungen («lethal aid») an die Ukraine bis hin zu den Möglichkeiten, «interne Proteste in Russland zu unterstützen», «das Vertrauen in das russische Wahlsystem zu erschüttern», «Russlands Bild in der Welt zu unterminieren» etc. Der größte Teil der Studie ist militärischen Zielen gewidmet, die in den vergangenen Jahren umgesetzt worden. Darunter ist das Ziel, die Ukraine «als größte externe Verwundbarkeit Russlands zu nutzen. Diese Ziel steht der baldigen Beendigung des Ukrainekriegs entgegen.
Kommentar 649: Friedemann Schaal schreibt am 18.08.2024, 17:55 Uhr :
Warum wird gefordert, jetzt UkraineFinanzierungen anzugehen, die auch in der Zuständigkeit der Politik der Regierung nach dieser LegislaturPeriode liegen? (Nebenbei: Deren RückwärtsSalto in FinanzierungsKonzepten... dürfte süffisant begleitet werden können.) - Wegen vielfachem, absichtlichem NamensMissbrauch: Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Kommentatoren zertifiziert werden müssen .
Kommentar 648: Thomas K. schreibt am 18.08.2024, 17:55 Uhr :
Ihre Sendung macht mir angst. Die Kriegsursachen sind alles andere als eindeutig zu bestimmen, sie sind gewiss nicht monokausal. Im Gegenteil, das Setting ist hochkomplex, vieles liegt im Trüben, und das beunruhigt natürlich. Das verstehe ich ja gut. Doch wenn jetzt Journalisten hergehen, sich an eine bestimmte Wahrheit klammern und sich ihrer gegenseitig versichern, dann ist das erschreckend.
Kommentar 647: Marion schreibt am 18.08.2024, 17:54 Uhr :
Die ehemaligen Ostblockländer sind sich gegenseitig eigentlich Spinnefeind. Außer es geht gegen Deutschland. Siehe Nord Stream Zerstörung. Das war ein Angriff auf jeden einzelnen Menschen der in Deutschland lebt. Eigentlich müsste eine Zivilklage gegen die Ukraine insbesondere der Oberen Führungsriege eingereicht werden. Das schließt so lange ein NATO sowie EU Beitritt aus. Egal was für Versprechungen abgegeben worden sind. Kein Geld und keine Waffen mehr an die Ukraine.
Kommentar 646: Luisa M schreibt am 18.08.2024, 17:54 Uhr :
Es herrscht 8 Jahre Krieg im Donbas. Im April 2014 begann die sogenannte Anti-Terror-Operation der ukrainischen Armee. Kurz nach dem Sturz des russlandfreundlichen Präsidenten Viktor Janukowitsch durch die EU-freundliche Maidan-Bewegung hatten sich Teile der traditionell Russland nahestehenden Regionen Donezk und Luhansk von Kiew losgesagt. Das ukrainische Militär sollte den Aufstand der prorussischen Separatisten schnell und entschieden niederschlagen. Doch diese bekamen Unterstützung aus Russland – Soldaten, Waffen, Militärtechnik. Seither beschoss die ukrainische Seite die Separatistengebiete – auch Wohngebiete und zivile Einrichtungen – unaufhörlich mit Waffen, die aus den USA und Europa kamen. Bis zum Einmarsch der Russen im Februar 2022 kam es nach Angaben der Beobachtungsmission der OSZE zu fast 20.000 Toten – darunter wie fast in jedem Krieg auch Kinder und Frauen.
Kommentar 645: Georg schreibt am 18.08.2024, 17:53 Uhr :
Kurs sollte auch für alle Ukrainer ein heiliger Ort sein. Die Sowjets, also die Rote Armee, in der viele ukrainische Männer kämpften und viele von denen ihr Leben ließen für die Befreiung aller Sowjetvölker, hatten in Kurs gesiegt. Ohne diesen Sieg würden ukrainische Frauen und Mädels heute immer noch Zwangsarbeiten leisten und ukrainisches Vieh in Richtung deutscher Schlachthäuser treiben müssen.
Kommentar 644: Wilfried Geber schreibt am 18.08.2024, 17:53 Uhr :
Deutschland als größte Volkswirtschaft Europas müsste sich neutral halten. So, wie es jetzt läuft, macht sich Deutschland ganz klar zur Kriegspartei und sendet an Russland das Signal aus: Uns müsst ihr als Erste überzeugen, diese großmütige Unterstützung der "tapferen" Ukraine aufzugeben. Deutsche Steuergelder werden dafür eingesetzt, dass auf beiden Seiten sinnlos gestorben wird und so viel kaputt geht, dass niemand den Wiederaufbau finanziell stemmen kann. Warum soll ein Teil der Weltbevölkerung "nachhaltig" leben, wenn woanders für fürchterliche Kriege sinnlos Ressourcen und Leben draufgehen. Und hier sinniert man noch mehr über Reanimationen und Impfungen, wegen LEBEN RETTEN.
Kommentar 643: Lars H schreibt am 18.08.2024, 17:53 Uhr :
Seit 2014 tickt eine Zeitbombe. Denn Waffenstillstandsabkommen gab es nur auf dem Papier. In Wahrheit verging im Osten der Ukraine kein Tag ohne Kämpfe zwischen Separatisten und ukrainischen Einheiten, darunter das rechtsextreme Asow-Regiment. In der Ukraine standen bereits 2014 mehre hundert amerikanische Militärberater. Militärberater, das klingt fast so harmlos wie Lebensberater. Man muss aber wissen, dass die USA – ein Land mit rund tausend Militärstützpunkten weltweit – ihre Special Forces, die jeweils irgendwo «under cover» Krieg führen, in offizieller Sprachregelung grundsätzlich als «military advisers» bezeichnen. Nach Auffassung von Experten hatten aber bereits 2015 weit mehr als tausend US-Soldaten «boots on the ground». Grundsätzlich gilt, dass die USA von dem Moment an, in dem auch nur ein einziger ihrer sogenannten Militärberater in der Ukraine aktiv ist, Kriegspartei sind.
Kommentar 642: Helmut S. schreibt am 18.08.2024, 17:53 Uhr :
Scholz wußte doch ganz genau, daß der Terroranschlag gegen NS2, unserem Wettbewerbsvorteil der günstigen Energieversorgung aus Rußland bei Exporten, mit der wir in den letzten Jahren gute Erfahrungen gemacht haben, durch Ukrainer mit Billigung des Blenders Selenskyj durchgeführt wurde. Wo bleibt die erforderliche Reaktion? Weshalb finanzieren deutsche Steuerzahler weiterhin den Krieg der Ukraine? Aber der deutsche Michel ist in seiner Unterwürfigkeit gegen die USA und ihren Stellvertreter Ukraine unübertroffen.
Kommentar 641: Gerd C schreibt am 18.08.2024, 17:52 Uhr :
Präsident Putin sagte im Jahr 2017 in einem Interview mit Oliver Stone: «Die drei Außenminister der europäischen Länder fungierten als Bürgen für eine Vereinbarung zwischen der Opposition und Janukowitsch. (…) Zu diesem Zeitpunkt sagte man uns auf Veranlassung der USA: Wir ersuchen Präsident Janukowitsch, auf den Einsatz der Streitkräfte zu verzichten. Dafür versprachen sie ihrerseits, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Opposition von öffentlichen Plätzen und Verwaltungsgebäuden fernzuhalten. Wir antworteten: In Ordnung, das ist ein guter Vorschlag, wir werden unser Bestes tun. Und wie Sie wissen, hat Präsident Janukowitsch nicht auf die Streitkräfte zurückgegriffen. Aber schon am nächsten Tag fand der Staatsstreich statt, mitten in der Nacht. Es gab kein Telefonat, man rief uns nicht an – wir mussten einfach zusehen, wie die USA die Verursacher des Staatsstreiches aktiv unterstützten (…) Wie können wir solchen Partnern trauen?»
Kommentar 640: Wolfgang FJA Bültemeyer schreibt am 18.08.2024, 17:51 Uhr :
„ Videos zeigen, wie sich russische Soldaten zu Hunderten ergeben. Dieser Vorstoß in Kursk und Belgorod..."[ARD/WDR] haben die Strategen im Pentagon grandios präzise vorbereitet und Russland bloß gestellt. Wenn es drauf ankommt, sind die Russen am SAUFEN und verpennen den Einsatz. Da hilft auch diese beste *Souffleuse aus CHINA nix...„XI PENG EI FUTSCH." (Das Wort „*Souffleuse“ kommt aus dem Französischen und bedeutet die „Vorsagerin“ oder „Zuflüsterin“. In der Oper, wenn das Orchester sehr laut spielt oder auf der Bühne der ganze Chor singt, muss die Souffleuse manchmal auch schreien.) Die alte Strategie von Russland beharrt auf der irrigen Annahme, dass der einmal in Gang gesetzte Marsch: „Vorwärts immer. Rückwärts nimmer" eine TOTE HOSE ist. Ukrainer sind zwar maximal Korrupt, aber die BESTEN Partisanen. ▬ Die vier Genfer Konventionen von 1949 und die zwei Zusatzprotokolle von 1977 sowie das Zusatzprotokoll von 2005 bilden den Kern des humanitären Völkerrechts. ▬ KRIEG NO GO PLEASE▬
Kommentar 639: Bertram V schreibt am 18.08.2024, 17:51 Uhr :
Gemäß dem völkerrechtlich verbindlichen Friedensabkommen Minsk II vom Februar 2015 hätte Kiew dieses Recht auf Selbstverwaltung für die östlichen Provinzen in die Verfassung schreiben müssen, hat dies aber nie getan. Offensichtlich war es gar nie die Absicht von Deutschland und Frankreich, für das Umsetzen des Abkommens zu sorgen. Minsk II sollte vielmehr vor allem Moskau davon abhalten, den ganzen Donbass sofort gewaltsam einzunehmen, und gleichzeitig der Ukraine Zeit verschaffen, um aufzurüsten. Angela Merkel erklärte am 7. Dezember 2022 gegenüber der ZEIT: «Das Minsker Abkommen 2014 war ein Versuch gewesen, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit hat auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht. Die Ukraine von 2014/15 ist nicht die Ukraine von heute. Anfang 2015 gesehen hat, hätte Putin sie damals leicht überrennen können. Und ich bezweifle sehr, dass die Nato-Staaten damals so viel hätten tun können wie heute, um der Ukraine zu helfen.»
Kommentar 638: Ulrich schreibt am 18.08.2024, 17:50 Uhr :
Für wen hält sich eigentlich dieser Ronzheimer? Für den Papst? Wer gegen die Ukraine ist wird erstmal von ihm für sein Blatt auf Linie gebracht und interviewt. Bei Pistorius' Amtsantritt konnte man es genau beobachten. Der wurde auch erstmal von Ronzheimer auf Linie gebracht .Er und auch Klitschko glauben alle erziehen zu müssen, die eine andere Meinung haben. Die Ukraine ist mir egal ich brauche sie nicht in Europa, soll sie doch bei Russland bleiben. Die Ukraine hat auch in der Nato nichts verloren. Und den Ronzheimer brauche auch nicht, weil er dermaßen gegen Deutschland agiert. Punkt
Kommentar 637: Manfred schreibt am 18.08.2024, 17:49 Uhr :
Kriegsziel der USA ist es Putin zu stürzen und durch einen den USA wohlgesonnen Präsidenten zu ersetzen um dann an die Bodenschätze Russlands zu kommen. Ohne diese sind die USA in kürze am Ende.
Kommentar 636: Paula N schreibt am 18.08.2024, 17:49 Uhr :
Der Krieg in der Ukraine befindet sich bekannterweise in einer besonders gefährlichen Phase. So überrascht, mit welcher Unbekümmertheit die Eskalationsrisiken in der deutschen Debatte vielfach übergangen werden. Auch ein nicht völlig auszuschließender Einsatz von taktischen Nuklearwaffen durch Russland scheint vielfach nahezu „eingepreist“ zu werden. Es geht unverändert zentral um die Frage der Lieferung schwerer Waffen.
Kommentar 635: Charlotte D schreibt am 18.08.2024, 17:47 Uhr :
Wenn das Ziel eine unabhängige Ukraine ist, muss man sich perspektivisch auch die Frage stellen, wie eine europäische Ordnung unter Einbeziehung Russlands aussehen soll. Russland wird ja nicht einfach von der Landkarte verschwinden. Wir müssen vermeiden, die Russen in die Arme der Chinesen zu treiben, und damit die multipolare Ordnung zu unseren Ungunsten zu verschieben. Wir brauchen Russland auch als Führungsmacht eines Vielvölkerstaates, um aufflammende Kämpfe und Kriege zu vermeiden. Und ehrlich gesagt sehe ich nicht, dass die Ukraine Mitglied der EU und erst recht nicht Mitglied der Nato wird. Wir haben in der Ukraine ebenso wie in Russland eine hohe Korruption und die Herrschaft von Oligarchen. Das, was wir in der Türkei – mit Recht – in puncto Rechtsstaatlichkeit anprangern, das Problem haben wir in der Ukraine auch.
Kommentar 634: pete2 schreibt am 18.08.2024, 17:46 Uhr :
Für Kapitalisten ist es unerträglich, wenn ihnen irgend etwas nicht gehört .
Kommentar 633: Doro schreibt am 18.08.2024, 17:46 Uhr :
Bis vor 3 Jahren meinten die meisten bunten Bürger dass die UA irgendwo hinter Mexiko liegt. Heute heucheln die gleichen Leute die unzerbrüchliche Freundschaft zum ukr. Brudervolk.
Antwort von Doro , geschrieben am 18.08.2024, 17:53 Uhr :
Das ist nicht mein Text!
Kommentar 632: Luisa M schreibt am 18.08.2024, 17:46 Uhr :
Die Schwarzmeerregion ist für die Russen und ihre Schwarzmeerflotte so wichtig wie die Karibik oder die Region um Panama für die USA. So wichtig wie das südchinesische Meer und Taiwan für China. So wichtig wie die Schutzzone der Türkei, die sie völkerrechtswidrig gegenüber den Kurden etabliert haben. Vor diesem Hintergrund und aus strategischen Gründen können die Russen da auch nicht raus. Mal abgesehen davon, dass sich bei einer Volksabstimmung auf der Krim die Bevölkerung mit Sicherheit für Russland entscheiden würde. Wenn die Russen durch massive westliche Intervention dazu gezwungen würden, sich aus der Schwarzmeerregion zurückzuziehen, dann würden sie, bevor sie von der Weltbühne abtreten, mit Sicherheit zu den Nuklearwaffen greifen. Ich finde den Glauben naiv, ein Atomschlag Russlands würde niemals passieren. Nach dem Motto, ‚Die bluffen doch nur‘.
Kommentar 631: Dietrich G schreibt am 18.08.2024, 17:45 Uhr :
Friedensverhandlungen müssen bereits jetzt vorbereitet werden, so schwierig das auch werden wird. Es sollten jetzt Anstrengungen unternommen werden, wo und wie solche Verhandlungen stattfinden können. Es braucht zwingend einen gemeinsamen Plan für Friedensverhandlungen unter Einbeziehung aller relevanter Akteur*innen. Die Eindimensionalität der aktuellen Außenpolitik unter Annalena Baerbock ist nur schwer zu ertragen. Sie ist sehr stark fokussiert auf Waffen. Die Außenpolitik aber ist und bleibt Diplomatie, Interessenausgleich, Verständigung und Konfliktbewältigung. Deutschland kann hier eine entscheidende Rolle nach der Entlassung von Annalena Baerbock als Außenministerin einnehmen. Der Sozialdemokrat, Gustav Heinemann, hat in seiner Antrittsrede nach seiner Vereidigung als Bundespräsident am 1. Juli 1969 eine Erkenntnis zum Ausdruck gebracht, die bis heute nichts an ihrer Aktualität verloren hat: „Nicht der Krieg ist der Ernstfall, sondern der Frieden in dem man sich zu bewähren hat"
Kommentar 630: Doro schreibt am 18.08.2024, 17:43 Uhr :
Manchmal frage ich mich, wo gerade in Westdeutschland dieser latente Russenhass herkommt, schließlich hatten die ja nie Kontakt wie die damaligen Ostler. Vermutlich wurde denen seit Beginn des Kalten Krieges diese Denkweise medial antrainiert, offensichtlich mit Erfolg.
Antwort von Doro , geschrieben am 18.08.2024, 17:54 Uhr :
Das ist nicht mein Text!
Kommentar 629: Mani W schreibt am 18.08.2024, 17:42 Uhr :
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Kommentar 628: Sabrina H schreibt am 18.08.2024, 17:40 Uhr :
Was in der Ukraine betrieben wird, ist ein Abnutzungskrieg. Und zwar einer mit mittlerweile annähernd 200.000 gefallenen und verwundeten Soldaten auf beiden Seiten, mit 50.000 Ziviltoten und mit Millionen von Flüchtlingen. Man kann natürlich für die Fortdauer dieses Krieges sein, um Russland maximal abzunutzen. Aber den Preis zahlt die Ukraine mit zusätzlichen tausenden Toten jeden Tag. Das Blut dieser Menschen klebt an den Händen der verantwortlichen Politkern. Man kann die Russen weiter abnutzen, was wiederum Hundertausende Tote bedeutet, aber auf beiden Seiten. Und es bedeutet die weitere Zerstörung der Ukraine. Was bleibt denn von diesem Land noch übrig? Es wird dem Erdboden gleichgemacht. Letztendlich ist das für die Ukraine auch keine Option mehr. Der Schlüssel für die Lösung des Konfliktes liegt nicht in Kiew, er liegt auch nicht in Berlin, Brüssel oder Paris, er liegt in Washington und Moskau. Es ist doch lächerlich zu sagen, die Ukraine müsse das entscheiden.
Antwort von A. Weber , geschrieben am 18.08.2024, 17:59 Uhr :
Ja, die Ukraine müsste das entscheiden, hat man vollmundig posaunt, aber mit welcher Option: Waffen, Raketen, Flugabwehr, Panzer, Flugzeuge von den USA, von uns, aus der EU. Selenskij hat es gefordert.
Kommentar 627: Helmut S. schreibt am 18.08.2024, 17:40 Uhr :
Es ist unglaublich, daß Deutschland 2024 8 Milliarde Euro und im nächsten Jahr mindestens 4 Milliarden Euro zur Unterstützung der korrupten Ukraine im Krieg gegen Rußland, mit dem die NATO-Osterweiterung erfolgreich durchgeführt werden soll, zahlen will, obwohl jetzt eindeutig belegt ist, daß der Terroranschlag genen unser Energieversorgung aus der Ukraine mit Billigung von Selenskyj durchgeführt wurde. H. Scholz, für mich ist dies ein unverzeihlicher Landesverrat und Hochverrat, der US-hörigen deutschn Polit-Kaste, den ich Ihnen nie verzeihen werde. Erbärmlich!!!!
Antwort von Sabine Meier , geschrieben am 18.08.2024, 17:50 Uhr :
Die Ampel soll abtreten, alles Kriegstreiber, die haben für Deutschland nichts über...
Antwort von Kurth , geschrieben am 18.08.2024, 17:59 Uhr :
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Kommentar 626: Georg W schreibt am 18.08.2024, 17:39 Uhr :
Dem autoritären Realismus Wladimir Putins steht im Westen derzeit keine ebenbürtige Persönlichkeit gegenüber, die einen demokratisch fundierten Realismus in der Außenpolitik personifiziert und interessenbezogen eine Lösung der Krise sucht, die auch die Interessen Russlands berücksichtigt. Russland darf nicht weiter in die Enge getrieben werden. Glaubt denn im Westen ernsthaft jemand, dass nach wirksamen Sanktionen ein wirtschaftlich geschwächtes Russland und ein gedemütigter Präsident Putin zu mehr Zugeständnissen bereit wären? Zu einem Ausgleich, der für die Verbesserung der Beziehungen unabdingbar ist, tragen Sanktionen kaum bei. Es bedarf wenig realpolitischer Fantasie, um zu erkennen, dass Europa sich keinen neuen Kalten Krieg leisten kann. Eine auf Neutralität ausgerichtete Verhandlungslösung in der Ukraine-Krise tut deshalb not. Der Westen braucht Russland als strategischen Partner in Europa, im Kampf gegen den Terrorismus, als Partner im gesamten Krisenbogen des Nahen Ostens.
Kommentar 625: Klara L schreibt am 18.08.2024, 17:36 Uhr :
Westliche Politiker, die an eine entscheidende Offensive der Ukraine glauben, sind naiv. Zwar erhält die Ukraine immer mehr und zerstörerische Waffen, aber inzwischen fehlt ihnen das Wichtigste: Soldaten. Genauso wenig wie bei uns volljährig gewordene männliche Ukraineflüchtlinge zum Sterben in die Ukraine zurückkehren, genauso wenig holt Melnyk seinen in Berlin studierenden Sohn in die Ukraine.
Kommentar 624: Walter schreibt am 18.08.2024, 17:35 Uhr :
Ich fühle mich von Ihnen diskriminiert!
Kommentar 623: Margarete schreibt am 18.08.2024, 17:35 Uhr :
Sehen wir´s mal so: Nur noch ein Weltkrieg, dann haben wir´s als Menschheit hinter uns.
Antwort von Sabine Meier , geschrieben am 18.08.2024, 17:51 Uhr :
...dann hat sich das mit dem Klima auch erledigt...
Kommentar 622: Thomas N schreibt am 18.08.2024, 17:34 Uhr :
NATO-Osterweiterung, EU-Osterweiterung, Raketenabwehr sowie wachsende Bedrohung der eigenen autoritären Macht durch westlichen Einfluss förderten Putins autoritäre und antiwestliche Haltung. Als politische Alternative zum Westen initiierte er die "gelenkte Demokratie" und entwarf eine Vision vom "Neuen Russland" und von der "Eurasischen Union". Man kann bedauern, dass Putin vielfach Macht vor Recht setzt. Aber der Westen war naiv, wenn er glaubte, dass ein russischer Präsident tatenlos zusehen würde, wie in Kiew eine Regierung unterstützt wird, die die Einbindung der Ukraine in westliche Strukturen vorantreibt.
Kommentar 621: Patzelt, Rita schreibt am 18.08.2024, 17:34 Uhr :
Der Krieg ist schlimm und natürlich darf sich die Ukraine verteidigen. Aber der Einmarsch in russisches Gebiet zeigt deutlich, das der sogenannte Wertewesten keine besseren Werte vertritt. Wenn es so wäre, müsste der Westen die Überschreitung der russischen Grenze genauso verurteilen wie die der ukrainischen Grenze und den Einmarsch nicht unterstützen.
Kommentar 620: Margarete schreibt am 18.08.2024, 17:34 Uhr :
Gab es schon Presseclub-Themen wie z. B.: Wie finanzierte sich der ukrainische Staat seit dem Putsch 2013, der von den USA mit 5 Milliarden US Dollars unterstützt oder sollte man sagen initiert worden ist? Woher kommt der Reichtum des ehemaligen Schauspielers Selensky? Wer überprüft wie die Milliarden Zahlungen aus Deutschland / der EU in der Ukraine verwendet werden? Welche Rechte haben die Arbeitnehmer / Gewerkschaften in der Ukraine? Gibt es noch Oppositionsparteien, bzw. welche wurden warum verboten? Wie steht es mit der Pressefreiheit und Vielfalt dort?
Kommentar 619: Weiss schreibt am 18.08.2024, 17:33 Uhr :
Und wieder eine Drei-gegen-eins-Runde... Man muss sich heutzutage immer kleiner machen, um noch durch den engen Meinungskorridor zu passen. Sonst wird man offenbar nicht mehr in Talkshows eingeladen. Nicht - oder nur als Prellbockmeinungsvertreter gegen eine Mehrheit in einer Runde - zu sehen waren zum Thema Ukraine schon lange nicht mehr: Varwick, Guérot, Vad, Precht, Bolz u.a. - alles kompetente, seriöse, und renommierte Experten, die offenbar aus Redaktionssicht der Öffentlich-rechtlichen bei der Einladung zu Talkshows den Makel haben, nicht dem medialen Mainstream zu entsprechen. So entsteht ein schiefes Meinungsbild. Und das eigentliche Problem entsteht erst danach: Die Bürger übernehmen das schiefe Meinungsbild. So entstehen dann Umfrageergebnisse als Abziehbild des medialen Tenors. Die Verfehlungen des Westens komme kaum vor. Kein Wunder, Meinung entsteht immer noch in den Leitmedien wie dem TV. Diese braucht es mehr denn je, werden aber ihrer Verantwortung nicht mehr gerecht.
Kommentar 618: Inge B schreibt am 18.08.2024, 17:33 Uhr :
Putin ließ in einem Gespräch mit US-Präsident George W. Bush durchblicken, dass "die Ukraine, sollte sie in die NATO aufgenommen werden, aufhören werde, zu bestehen" Seine Warnung blieb ohne Resonanz, vielmehr setzte das Bündnis seine Erweiterungspolitik unverdrossen fort, 2009 wurden Albanien und Kroatien aufgenommen. Die russische Invasion in Georgien 2008, herausgefordert durch den selbstsicheren georgischen Präsidenten Micheil Saakaschwili, hätte im Westen endgültig als ein deutliches Zeichen von neuer machtpolitischer Entschlossenheit des Kremls gewertet werden müssen – wie auch Putins Kritik an den US-amerikanischen Plänen zur Installation von Raketenabwehrsystemen in Polen.
Antwort von Carsten Theile , geschrieben am 18.08.2024, 17:52 Uhr :
Und uns wird die Geschichte eines "unprovozierten" Angriffskrieges erzählt. Wenn man die Fakten der Vorgeschichte des Krieges berücksichtigt, erhärtet sich der Verdacht, dass unsere amerikansichen Freunde und Drahtzieher genau dies provozieren wollten.
Kommentar 617: Matthias schreibt am 18.08.2024, 17:32 Uhr :
Krieg "eskaliert" nicht. Kriege werden von Menschen gemacht. Diese "eskalieren"! Wie Weltkrieg Nr. 2 nicht "ausbrach" - die Kriegsschuld wird so maskiert.
Kommentar 616: Schubert schreibt am 18.08.2024, 17:31 Uhr :
Gerade vorigen Sonntag noch schauten wir statt des Presseclub ganz gebannt Olympia: Bahnradfahren der Damen. Später handball und Basketbalfinals. Was hatte nur diese grandiose olympische Zeit doch im Vergleich zu heute für einen höheren Unterhaltungswert. Und jetzt wieder diese politischen Debatten wie über die Ukraine und ihre einseitige Darstellung in den Medien... Da könnte man sich in den politischen Redaktionen der Talkshows doch einmal ein Beispiel daran nehmen und aus Olympia lernen: Beim Sport hatte j e d e r eine Chance. Alle durften starten, unter gleichen Bedingungen und gleich verteilt; also nicht etwa drei gegen eins. Der Beste, Schnellste, Wertungspunktreichste hat gewonnen, da gab es keine Debatten.
Kommentar 615: Bertram V schreibt am 18.08.2024, 17:31 Uhr :
Der Westen nahm zu wenig Rücksicht auf die außenpolitischen Befindlichkeiten und Sicherheitsinteressen Russlands, wie spätestens die Kosovo-Intervention und der Krieg der NATO gegen Serbien zeigten. Russland mahnte dann auch vergeblich an, das Anpassungsabkommen zum Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa (A-KSE) von 1999 zu ratifizieren. Auch die Kündigung des ABM-Vertrages, der 1972 von den USA und der Sowjetunion zur Begrenzung von Raketenabwehrsystemen geschlossen worden war, durch die USA im Jahr 2002 vertiefte russische Sicherheitsbedenken. Entsprechend ging die neue russische Militärdoktrin von 2005 von mehr Unsicherheit aus. So warnte Putin 2007 auf der Münchner Sicherheitskonferenz, dass er eine weitere Ausdehnung des Einflusses der USA, der EU oder der NATO in Richtung Russland nicht hinnehmen werde. Doch der Westen überging die Warnungen und setzte seine Politik der Erweiterung von NATO und EU nach Osten bis an die Grenzen Russlands fort.
Kommentar 614: Mani schreibt am 18.08.2024, 17:31 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 613: Gerd C schreibt am 18.08.2024, 17:30 Uhr :
Herr Klingenbeil und andere verkennen die Situation, was den Einsatz deutscher Waffen durch die Ukraine betrifft. Der deutsche Wähler soll hier wohl vorsätzlich getäüscht werden. - Der Artikel 26 des Grundgesetzes verbietet alle Handlungen, die geeignet sind das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören. Der 2+4 Vertrag verbietet dies ebenfalls. Ausnahme Deutschland wird angegriffen oder es liegt ein UN-Beschluss vor. Waffenlieferungen und Ausbildung von Soldaten der Kriegsparteien fallen darunter. Es liegt kein UN-Beschluss vor und Deutschland wurde auch nicht angegriffen! Mit den Waffenlieferungen und der Soldatenausbildung liegt also ein massiver Verfassungsbruch und ein Bruch des 2+4 Vertrags vor! Russland hat somit völkerrechtlich das Recht den 2+4 Vertrag wegen Vertragsbruch zu kündigen und gegen Deutschland vorzugehen!
Kommentar 612: Georg Schmidt schreibt am 18.08.2024, 17:28 Uhr :
Nach zwei Jahren Krieg, mehr als einer halben Million toter ukrainischer Soldaten, zerstörter Infrastruktur, Zwangsrekrutierung, Verfolgung der politischen Opposition wollen uns drei stramme Lehnstuhlbellizisten (Dornblüth, Ronzheimer, Tretbar) davon überzeugen, dass nur noch ein paar Wunderwaffen (aka Gamechanger) nötig sind, um den Krieg zu drehen. Während die Menschen in Deutschland, Europa, der Ukraine und Russland auf Frieden hoffen, sind die politischen Machteliten und Medien wie von Sinnen, wohlwissend, dass weder sie noch ihre Kinder auf namenlosen Schlachtfeldern sterben werden. Wurde nicht Deutschland vor über 20 Jahren am Hindukusch verteidigt und was ist daraus geworden? Verloren nicht gegen eine grosse Armee, sondern gegen eine Guerillatruppe.
Kommentar 611: Joachim Findeis schreibt am 18.08.2024, 17:24 Uhr :
Wie bedrohlich ist die Invasion der Ukrainer in der russischen Region Kursk für Russland tatsächlich? Während Wladimir Putin bemüht ist, die Fassung zu bewahren, und die Erfolge der Ukrainer auf russischem Territorium klein redet, scheint die Lage in Kursk für den Kremlchef in Wahrheit äußerst beunruhigend zu sein. Doch das würde Wladimir Putin öffentlich niemals zugeben.Seine Propagandisten hingegen scheinen kein Problem damit zu haben, offen über die Lage in Kursk zu sprechen, über den Großangriff der ukrainischen Truppen und sie sprachenin diesem Zusammenhang von einem "Worst-Case-Szenario". Politik-Journalist Maxim Yusin zeigte sich äußerst besorgt ob des Vorstoßes der ukrainischen Truppen.
Kommentar 610: Sasha B schreibt am 18.08.2024, 17:22 Uhr :
Kiev war mal russische Hauptstadt. Die Amis haben dort nichts verloren.
Antwort von Heike Benrath , geschrieben am 18.08.2024, 17:42 Uhr :
Kiev ist ukrainische Hauptstadt. Die Russen haben dort nichts verloren.
Antwort von C Hofmann , geschrieben am 18.08.2024, 17:46 Uhr :
Die Amis sind nicht in der ukrainischen Hauptstadt. Rußland und Putin haben dort nichts verloren !
Antwort von Rainer , geschrieben am 18.08.2024, 17:59 Uhr :
Putschist Klitschko hat auch nichts in Kiew verloren!
Kommentar 609: Herrmann schreibt am 18.08.2024, 17:20 Uhr :
Warum sehnen sich alle nach heißerem Krieg? Übertreiben Sie bitte nicht, sonst komme ich als ostdeutsches Kriegskind auf den Gedanken, dass die Zeit nach der deutschen Einheit für viele von uns und für mich nur eine Zeit der Erniedrigung, der kapitlistischen Verachtung und Wegnahm,e meiner Menschenwürde war. Das kann ins Auge gehen, denn in meinem Alter sehnt man sich nach einem Ausweg. Sollte mein Ausweg darin bestehen, während des Anblicks eines Atompilzes noch einige Sekunden bei vollem Bewusstsein zu denken, dass die Zeit des Watens sich doch gelohnt hat?
Antwort von Heike Benrath , geschrieben am 18.08.2024, 17:47 Uhr :
Ich kenne Frauen, die lange in der DDR im Gefängnis gesessen haben wegen irgendwelchen Stasi Anschuldigungen. Schön, dass es ihnen damals besser ging .. diese Frauen wurden befreit und ihnen wurde ihre Menschenwürde zurück gegeben.
Kommentar 608: Georg W schreibt am 18.08.2024, 17:20 Uhr :
Die Amerikaner haben die Maske fallen lassen. Mit dem direkten Angriff auf Russland werden die geopolitischen Interessen der Amerikaner umgersetzt.
Antwort von Heike Benrath , geschrieben am 18.08.2024, 17:44 Uhr :
"Die Amerikaner" waren noch nicht einmal informiert und sind ziemlich "unglücklich" über diesen Vorstoß der Ukrainer. Aber die Geschichte belohnt die Gewinner ...
Kommentar 607: Neumann schreibt am 18.08.2024, 17:20 Uhr :
Die Amerikaner haben sich damals ja auch recht erfreut gezeigt, als die Russen mal auf Kuba vorbeischauen wollten. War dann doch ein relativ kurzer Besuch. Nach ein paar Zigarrenlängen hat man sich wieder für die Heimreise entschieden. Vielleicht wäre das auch eine ganz gute Idee nun umgekehrt für die Amerikaner. Ganz sicher sogar.
Kommentar 606: Margarete schreibt am 18.08.2024, 17:19 Uhr :
Frau Baerbock und Herr Scholz wurden in der Runde nicht erwähnt. Daher: Baerbock hat in ihrer herausragend undiplomatischen Art gleich zu Beginn des Krieges öffentlich gesagt, dass Russland diesen Krieg verlieren muss; wir (Deutschland und die EU) werden Russland wirtschaftlich vernichten. Scholz: Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen. Und wir werden die Ukraine unterstützen solange es notwendig ist. Sprich bis ans Ende unserer Tage. Leider bietet unsere so hochgelobte Demokratie nicht die zwingende Volksabstimmung über solche Fragen von Krieg und Frieden und von Milliarden an Steuermitteln für Krieg in einem Dritt-Staat, dessen Regierung zu einem großen Teil für die Eskalation sprich Krieg selbst verantwortlich war und ist.
Antwort von Ralf , geschrieben am 18.08.2024, 17:45 Uhr :
So geht Demokratie nach dem Verständnis der ewigen Russenhasser! Und das zu leugnen, wird wohl im Nachhinein sinnlos werden.
Kommentar 605: Helmut S. schreibt am 18.08.2024, 17:17 Uhr :
Die einseitige Anti-Rußland-Meinungsmache der ARD stand heute wieder im Vordergrund der Sendung. Wann wird endlich von den ÖR-Meinungsmacher einmal eine Diskussionsrunde über den Terroranschlag gegen NS2, unsere Energieversorgung aus Rußland und der einzigen zutreffenden Ursache der Ukrainekriegs, der NATO-Osterweiterung, mit der Amerika Rußland provozieren wollte, gesendet? Wahrscheinlich erst dann, wenn der WDR nicht mehr Spachrohr der Atlantik-Brücke ist.
Antwort von Margarete , geschrieben am 18.08.2024, 17:49 Uhr :
Genau meine Meinung. Tja, über die vielen Atlantik-Brücken, die geheimen Treffen US - DE - EU-Politiker und Wirtschaftsbosse werden wir wahrscheinlich nix wesentliches erfahren. Nur die Ergebnisse zur Kenntnis nehmen z. B. Ukraine-"Hilfen" mit deutschem Steuergeld. Wir haben ja keine eigenen Probleme wirtschaftlicher Art (Bahn, Gesundheitswesen, Handwerker-Mangel....)
Kommentar 604: Jeanette schreibt am 18.08.2024, 17:16 Uhr :
Das Narrativ, der Konflikt hätte mit dem Krieg im Februar vor zwei Jahren angefangen, überdeckt die Ursachen. Mit denen haben wir im Westen wohl mehr zu tun, als im TV gesendet wird. Darauf kann man auch kommen, ohne Ostexperte zu sein. Und nein, das macht den Krieg nicht besser. Aber man sollte irgendwann schon die Gesamtzusammenhänge sehen und u.a. etwa die Nato-Osterweiterung immer auf souveräne Staatsentscheidungen einzelner Länder herunterreden. Unsere Nato war es doch, die die vielen Länder im Osten einstimmig aufgenommen hat, ohne dass es nach dem kalten Krieg einen Feind gegeben hätte. Und jetzt wundern und empören wir uns, dass sich Russland irgendwann in die Enge gedrängt gefühlt hat und absolut keine Lust auf Nato-Militärbasen vor seine Grenze hatte? Wie die USA umgekehrt reagiert haben, wissen wir doch wohl noch aus der Kubakrise.
Kommentar 603: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 18.08.2024, 17:15 Uhr :
Soldaten sind dafür da, Kriege zu gewinnen oder zu verhindern. Ich wollte bis kurz vor dem Abitur noch Pastor werden. SPIEGEL-Gründer Rudolf Augstein hat es verhindert. Ich wurde deshalb ohne Angst 2 Jahre Bundeswehr-Beamten-Kanonier. Verdiente 600 DM im Monat. Davon zahlte ich mir 100 DM Wehrsold, 500 DM kamen auf mein Spar-Buch. Denn ich wollte mir meine halbes Studium der Volks-Wirtschafts-Lehre (VWL) selbst finanzieren. Als ich 10 000 DM drauf hatte, sagte mein Vater zu mir: "Die könntest Du uns doch ausleihen. Dann müssen wir weniger Haus-Schuld-Zinsen bezahlen." Tat ich natürlich, denn ich wusste: Als VWL-Student bekomme ich von meinen Eltern jeden Monat 500 DM zurück. Als mein Vater 95 Jahre alt war, sagte er mir, dass er als Nazi-Soldat in Russland nicht mehr an Gott und das ewige Leben glauben könne. Habe ihm so lange davon erzählt, dass er im Jenseits die Seele meiner Mutter wiederfinden könne. Auch die Seele meines verunglückten Bruders. Dann konnte er friedlich einschlafen.
Antwort von Margarete , geschrieben am 18.08.2024, 17:46 Uhr :
Offensichtlich haben Sie das Thema verfehlt. Aber immerhin eine schöne Sparer-Geschichte erzählt. Vielleicht sollten Sie lieber in der Kirche predigen als hier.
Kommentar 602: Alex schreibt am 18.08.2024, 17:14 Uhr :
Die Russen werden nicht gehen, die Lage ist bekanntlich längst festgefahren. Sicherheit geht in Zukunft nur politisch, definitiv nicht militärisch. Die Idee der vertrauensfördernden Maßnahmen durch gegenseitigen Handel mit Russland war eben nicht falsch, wie es immer dargestellt wird, und sie hat funktioniert. Das haben wir n ur leider selbst ins Wanken gebracht durch unsere nur noch wertegeleitete Politik, die uns immer mehr zur Kriegspartei macht und auch keine Realpolitik mehr ist. Gnade uns Gott, wenn Russland sich existenziell in die Enge gedrängt sieht und nichts mehr zu verlieren wähnt.
Antwort von Klaus.M , geschrieben am 18.08.2024, 17:46 Uhr :
Stimmt, in diese Situation hat sich auch Deutschland selbst hinein manövriert.
Kommentar 601: Margarete schreibt am 18.08.2024, 17:13 Uhr :
Herrn Klingbeil wurde aus der Runde zugestimmt: deutsche Waffen in Russland eingesetzt, sind völkerrechtlich okay. Dient ja der Verteidigung. USA- und NATO-Berater in der Ukraine wurden m. W. nicht angesprochen in der Runde, aber auch diese würden von Bild, freien Journalisten sicher auch gerechtfertigt werden. Die Ukraine verteidigt ja auch Deutschland. Bisher konnte mir noch niemand auf meine Frage antworten: wann, wo und wie Russland Deutschland bedroht oder gar angegriffen hätte. Wir hatten mit Russland gute Wirtschaftsbeziehungen zu beiderseitigem Vorteil. Nachdem diese Zusammenarbeit zugunsten den Interessen Washingtons und den anderen NATO-Ländern von uns selber gekündigt worden ist, haben wir hohe Energiekosten, infolgedessen Inflation und Industrieabwanderungen. Und ungeheure Klimaverschlechterungen durch den Krieg, den die Damen und Herren Presseclub-Talker ja befürworten und lebhaft befeuern. Irr.
Antwort von R. Gerlach , geschrieben am 18.08.2024, 17:58 Uhr :
". . . Wir hatten mit Russland gute Wirtschaftsbeziehungen zu beiderseitigem Vorteil. Nachdem diese Zusammenarbeit zugunsten den Interessen Washingtons und den anderen NATO-Ländern von uns selber gekündigt worden ist, haben wir hohe Energiekosten, infolgedessen Inflation und Industrieabwanderungen. . . ." Wollte Putin vllt. wieder eine SowjetUnion gründen - wäre ja kein Wunder: USA und VAE gibt es doch auch. Nur wäre da Diplomatie angesagt und kein Krieg. Diese Diplomatie wäre angebrachter gewesen als die NATO immer weiter ranzurücken.
Kommentar 600: Peggy schreibt am 18.08.2024, 17:13 Uhr :
Unwahrscheinlich, dass die Ukraine das kleine Terrain halten kann. Bisher hat die Unterstützung der Ukraine und damit unsere Parteinahme in diesem Krieg rein gar nichts Wesentliches gebracht. JA, die Ukraine gibt es noch. Auf dem Papier. Aber Hunderttausende sind tot, ein Viertel des Landes vermint, zerstört, verwahrlost. Wir sehen doch, dass uns die bellizistischen Reaktion in eine Sackgasse führt. Wo bleiben endlich diplomatische Lösungen? Haben alle die wahnwitzige Aufrüstungsspirale im kalten Krieg vergessen, der faktisch erst durch den Nato-Doppelbeschluss beendet wurde, der Verhandlungen beinhaltet hat?
Antwort von Margarete , geschrieben am 18.08.2024, 17:42 Uhr :
Sie sagen es! Danke. Deutsche Milliarden für die Kriegsverlängerung in der Ukraine. Wo bleiben eigentlich unsere Klimaschützer? Wir sollen mit Gesetzen gezwungen werden unsere Häuser mit Dämmmaterial einzupacken, Fenster auszutauschen, Photovoltaik aufs Dach, Wärmepumpen egal ob sinnvoll oder nicht zu kaufen u.s.w. während gleichzeitig unsere Regierung Milliarden um Milliarden für die Ukraine bzw. für den Krieg ausgibt. Leider käme von der Kieswetter-CDU nix besseres als von der Ampel-Desaster-Regierung.
Antwort von Margarete , geschrieben am 18.08.2024, 17:42 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 599: Helmut S. schreibt am 18.08.2024, 17:06 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 598: Margarete schreibt am 18.08.2024, 17:06 Uhr :
Eskaliert der Krieg? Offensichtlich reden und schreiben die Journalisten alle in die Richtung, damit es eskaliert, außer dem Journalist von der Zeitschrift der Freitag. Während Russland seit Jahrzehnten kritisiert, sanktioniert, dämonisiert wird, bleiben die Aktivitäten der USA unkritisiert und selbstverständlich unsanktioniert. Wo blieben die Sanktionen gegen Ägypten - nach blutigem Sturz der demokratisch gewählten Muslimbruderschaft, gegen Israel - wg. dem seit Jahrzehnten praktizierten Landraubs der israelischen Siedler auf palistinänsischem Land, nach dem aktuell beispiellosen Vernichtungskrieg im Gazastreifen? Also Fazit: die USA kann weltweit mittels Drohnen Menschent töten, Regimewechsel vornehmen (lassen) mittels politischer, militärischer und finanzieller Unterstützung der jeweils US-genehmen Partei. Ohne irgendwelche Kritik oder Konsequenzen fürchten zu müssen. Die USA darf in Syrien Öl stehlen. Alles okay, solange es kein Russe macht.
Kommentar 597: Margot schreibt am 18.08.2024, 17:05 Uhr :
Deutschand kann international wenig ausrichten. Der Ukrainekrieg ist jedenfalls nur diplomatisch lösbar. Etwas innehalten und nachdenken lohnt sich aber. Unsere Regierung kann nur die Rahmenbedingungen schaffen. Das geht in Zeiten der Globalisierung aber immer schwerer. Wer die Bundespolitik kritisiert, meint ohne zu wissen oft de facto den internationalen Neoliberalismus. Dieser erst hat uns die vergleichsweise goldenen Siebziger- und Achtzigerjahre-Zustände genommen, als zunächst noch Helmut Schmidt Bundeskanzler und ein gewisser Hans-Dietrich Genscher Außenminister waren, als man noch für 300 Mark Miete eine Wohnung fand, der Liter Super gerne mal 98 Pfennige kostete, im Fernsehen freitags Harry schon mal den Wagen holte und der Stichtag für den Großen Preis selbstverständlich Samstag in acht Tagen war, wie uns Loriots Wum und Wendelin stets rechtzeitig verkündeten. Unsere heile Welt schwand mit dem Aufkommen der Globalisierung, nicht durch die gewählten Regierungen.
Kommentar 596: Gabriel schreibt am 18.08.2024, 17:01 Uhr :
Wir schreiben das Jahr 2124 und die Historiker berichten: "im grossen Europäischen Landkrieg der offiziell im Jahr 2022 durch einen völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine begann und der bis zum Jahr 2030 viele Millionen Tote in Europa gefordert hat, wurde die damals in Europa führende Wirtschaftsmacht Deutschland durch Fehleinschätzungen, Machtpolitik, Naivität und Dummheit der Verantwortlichen, aber auch durch Druck der damaligen Schutzmacht USA, in Armut und sinkenden Wohlstand , vor allem der bürgerlichen Mittelschicht , gezwungen. Dies wurde vor allem auch durch die rasant steigenden Energiepreise verursacht, die aufgrund der Sprengung von Nordstream verursacht wurden. Bemerkenswert dabei ist, das viele Steuergelder der Bürger für die Unterstützung der Ukraine verschwendet wurden, obwohl die Urheber der Sprengung im Umkreis der ukrainischen Regierung einwandfrei nachgewiesen werden konnten. Heute sind Russland und Deutschland Bundesländer des Staates Europa."