Presseclub

Gästebuch: Mehr Bürgergeld, mehr Rente: Braucht auch der Sozialstaat eine Zeitenwende?

Herzlich willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch!

Öffnungszeiten: Bei Presseclub-Sendung am Sonntag ist das Gästebuch sonntags von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet für Ihre Kommentare.Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
Bitte beachten Sie: Der "Internationale Frühschoppen" unterhält kein Gästebuch!

Liebe Nutzer:innen des Presseclub-Gästebuchs,
wir freuen uns, dass Sie auf unserer Plattform mitdiskutieren. Die Möglichkeit zu kommentieren, ist Bestandteil des WDR-Webangebots und der WDR-Auftritte in den „Sozialen Medien“. Wir haben vor einiger Zeit eine Online-Befragung zur Kommentarfunktion unserer Sendung durchgeführt. Wir danken allen, die daran teilgenommen haben. Auf vielfachen Wunsch unserer Nutzer:innen haben wir die Öffnungszeiten des Gästebuchs angepasst.

Öffnungszeiten

Bei Presseclub-Sendung am Sonntag ist das Gästebuch von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet für Ihre Kommentare.

Bitte beachten Sie: Der "Internationale Frühschoppen" unterhält kein Gästebuch!

Am Samstag bleibt das Gästebuch geschlossen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass das Diskussionsaufkommen unmittelbar vor der Sendung, aber vor allem nachher besonders hoch ist, weil man sich erst dann auch mit den Aussagen der Journalist:innen in der Sendung auseinandersetzen kann. So haben auch die Zuschauer:innen, die sich die Wiederholung des Presseclubs auf tagesschau24 ab 14.15 Uhr ansehen, die Möglichkeit, sich zu beteiligen.

Falls Sie zu der Änderung Fragen haben, können Sie uns gerne über unser Kontaktformular anschreiben:

Wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare, solche mit Fantasie-Pseudonymen oder reinen Initialen frei. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Bitte bedenken Sie, dass Benutzernamen und Kommentartexte öffentlich sichtbar sind, von Suchmaschinen registriert und bei Suchanfragen berücksichtigt werden.

Sollte Ihr Beitrag aufgrund unserer Netiquette gesperrt worden sein, verstehen wir, dass Sie möglicherweise Fragen dazu haben. Lesen Sie bitte deshalb zunächst unsere Netiquette durch. Dort werden Sie sicher den Grund der Sperrung finden. Generell gilt: Aufgrund des hohen Aufkommens an Mails, Gästebuch-Posts und anderen Rückmeldungen an die Redaktion, ist es uns leider nicht möglich, alle Anliegen zu beantworten.

Gästebuch Presseclub

Bitte beachten Sie: Die Kommentartexte sind auf 1.000 Zeichen beschränkt

Stand: 22.03.2024, 10:33 Uhr

Kommentare zum Thema

907 Kommentare

  • 907 Martin S. 24.03.2024, 17:59 Uhr

    Die heutige Sendung war kein Glücksgriff. Es ist ein "Club" - immer wieder die gleichen: Mal von "Cicero", derselbe jetzt von T-Online ... :(

  • 906 Martin S. 24.03.2024, 17:59 Uhr

    Um 1730 Uhr Beitrag 874 von 870 insgesamt *Kopfkratz* (1710 Uhr): 92 gesperrte Beiträge. Das ist weniger im Verhältnis als letztes Mal, aber viel zu viel! Z.B.: 7 mal "nicht auf das Thema der Diskussion bezieht" - letztes Mal waren das 31 (!). Dieses Mal gibt es 5 Beiträge von K. Liebknecht. Beim letzten Mal wurden diese STUNDEN später nachträglich gesperrt. Weil ein gewisser "Björn H." behauptete, es handele sich um ein "Pseudonym". Ob "Björn H." von sich auf Andere geschlossen hat? Weshalb reagiert der WDR auf weltfremde Denunziationen?

  • 905 Friedemann Schaal 24.03.2024, 17:59 Uhr

    Beim Ansprechen der Finanzierbarkeit muss auch miteinbezogen werden: Wie hoch belaufen sich die Kosten der Folgen sozialen Unfriedens, den man sich leistet, (im Vergleich)? - - - Im Übrigen bin ich dafür , dass Kommentatoren zertifiziert werden müssen!

  • 904 Irene Grossmann 24.03.2024, 17:59 Uhr

    Sendung ließ zu wünschen übrig. Viele wichte Ursachen der Fehlentwicklung wurden nicht angesprochen (Börsenderegulierung, Steuerverschwendung und -hinterziehung, keine Kürzung der Pensioben).

  • 903 Wolfgang FJA Bültemeyer 24.03.2024, 17:59 Uhr

    Die AMPEL braucht neue LEUCHTEN

  • 902 Hans D. 24.03.2024, 17:58 Uhr

    Sozialer Wohnungsbau wäre dringend notwendig und zwar DURCH Schröders Harz 4.

  • 901 Friedemann Schaal 24.03.2024, 17:57 Uhr

    Wegen schon oft stattgefundenem NamensMissbrauch hier wieder kurz vor Ende die Liste der Nummern meiner Kommentare : #1, #3, #5, #128/1, #128/vor12Uhr, #888 und natürlich dieser. Es folgt ein weiterer, fall die Zeit reicht, beginnend mit "Beim Ansprechen". (Morgen evtl. mehr bei HAF). - - - Im Übrigen bin ich dafür , dass Kommentatoren zertifiziert werden müssen.

  • 900 Maria Taff 24.03.2024, 17:57 Uhr

    Bald muss man mindestens 70 Jahre alt sein, wenn man in Rente gehen kann. Warum das alles? Weil die Vorgängerregierungen Kohl, Schröder und Merkel den Karren in den Dreck gefahren haben. Die in Teilen verfassungsfeindliche AfD sieht nur eine Lösung: Den Sozialstaat einstellen und die Migranten von allen Leistungen ausschließen. Die vielen Arbeitslosen und Wähler der AfD werden zwar dann das Nachsehen haben, aber dann ist es zu spät. Also bleibt dem vernunftorientierten Bürger nichts anderes übrig, als bei den Parteien in der Mitte unserer Gesellschaft mitzuwirken und den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen. Haushaltsdisziplin, Wachstumsanreize und Zukunftsinvestitionen sind angesagt. Den Verfassungsfeinden keine Chance geben.

  • 899 Fred P. 24.03.2024, 17:57 Uhr

    Die sozialen Verwerfungen die die Jobcenter mit sich gebracht haben hätten einmal beleuchtet werden müssen und welche tatsächliche Aufgage die Sozialgerichte haben. Gesetze sind so gemacht das es kein Urteil vor Gericht geben kann, das ist bis heute so. Gründe, der Wille ist nicht vorhanden etwas zu ändern. Hier brächte man eine Zeitenwende.

  • 898 Wolfgang FJA Bültemeyer 24.03.2024, 17:56 Uhr

    PISA Deutschland ▬ SECHS▬ setzen.

  • 897 Ulla Schmitz 24.03.2024, 17:54 Uhr

    Am besten in den VDK eintreten. Dort setzt man sich für eine solidarische und zukunftsorientierte Rentenpolitik ein.

  • 896 Fischer 24.03.2024, 17:54 Uhr

    Es ist ein Armutszeugnis, zu welchem Dünkel soziale Kälte, Neid, Missgunst, Zynismus ud und Sozialdarwinismus geführt haben. Wer meint, es ginge ihm besser, wenn andere, die wenig haben, ganz den Boden unter den Füßen weggzogen kriegen, sollte sich erstens schämen und zweitens aber hoffen, dass er nicht in dieselbe Lage kommt wie die, denen er nachtritt.

  • 895 Nadja Deger 24.03.2024, 17:53 Uhr

    Eine Zeitenwende wäre es, wenn man die Jobcenter komplett abschaffen würde. 2 Arbeitsämter, das hab ich eh nie verstanden, aber das war wohl damals Schröders Logik. Am besten wäre das BGE, womöglich würden dann die für die Vermittlung unfähigen Arbeitsämter überflüssig. Fördern und Fordern, nur das mit dem Fördern hat man wohl unter den Teppich gekehrt. Sozialgerichte sind der verlängerte Arm der Jobcenter, damit müsste auch Schluss sein und ein Gericht muss so auch wieder seinen Namen Wert sein. Alles Dinge die eine Zeitenwende wären aber ganz bestimmt nicht sind.

  • 894 Wolfgang FJA Bültemeyer 24.03.2024, 17:52 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 893 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 24.03.2024, 17:51 Uhr

    Ich muss als armer Rentner kein Bürger-Geld beantragen, weil ich seit über 30 Jahren im schuldenfreien Haus mit langen Garten nach Süden leben darf. Was bin ich für ein glücklicher Rentner im 78. Lebensjahr, der jeden Sonntag Kommentare ins ARD-Presse-Club-Gästebuch schreiben darf. In Deutschland gilt die Meinungs-Freiheit, toll. Ich hoffe, dass unsere Politiker endlich klüger werden. Bin seit dem Abitur 1966 Celler SPD-Mitglied. Damals lag die SPD mit Willy Brandt einmal bei 50 %. Nun ist sie auf 15 % abgestürzt. Da hat Olaf Scholz natürlich eine Mit-Schuld. Aber: Mit Taurus ist er sehr vernünftig. Er muss schon Angst vor dem irren Putin haben. Denn Deutschland hat keine Atom-Waffen. Aber noch haben die Ami´s Atom-Waffen in Deutschland. Deshalb dürfen wir der Ukraine Verteidigungs-Waffen schenken. Und Flüchtlinge aufnehmen. Was haben wir in der EU für ein Glück. Haben den Krieg von Adolf dem Juden-Mörder verloren. Und sind trotzdem stärkster Staat in der EU. Gott sei Dank; vor Ostern.

  • 892 Bernhard Fritz 24.03.2024, 17:50 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 891 Wolfgang FJA Bültemeyer 24.03.2024, 17:40 Uhr

    „Wann schenken Regierung und Opposition den Menschen reinen Wein ein, welchen Weg sie gehen wollen?"[Presseclub ARD/WDR] Das Reinheitsgebot gibt es nur beim BIER. GERMANSKY hat doch eine 3 Klassen Gesellschaft. ARBEITER; Angestellte; BEAMTE... Bis zu 20.000,00 € bekommen Beamte rückwirkend für 2 Jahre, weil es Falschberechnungen bei der MIETE gibt. Die Wohngeldverordnung ist in 7 Klassen eingeteilt... Beamte in teuren Städten wie KÖLN und DÜSSELDORF (Hier arbeiten mehr Herzchirurgen als Menschen mit ☻♥) ist den Beamten, die die MENSCHEN im BÜRGERGELD besser überwachen und kontrollieren als die NSA (Nikolaus Sieht Alles 🤶🎅)die DEUTSCHEN in der BRD Für 2022 gab es monatlich bis zu 768,00 € für Beamte und 2023 bis zu 918,00 € monatlich. Monat 563,00 € BÜRGERGELD für den Lebensunterhalt, von denen Strom, Telefon, Internet, KABELANSCHLUSS von Vodafone 12,99 €, weil die Bundesregierung klammheimlich einen eigenen Vertrag beschlossen hat und nicht mehr über die NEBENKOSTEN als MIETTEIL zahl

  • 890 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 24.03.2024, 17:38 Uhr

    In Deutschland darf niemand hungern und frieren. Deshalb muss es das Bürger-Geld geben. Ich bin auch stolz darauf, dass Deutschland so viele Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen hat. War nach dem Abitur 1966 zwei Jahre lang Bundeswehr-Beamten-Kanonier und habe jeden Monat 600 DM verdient. Davon habe ich mir selbst 100 DM Wehr-Sold gezahlt. 500 DM kamen auf mein Spar-Buch. Denn ich wollte mir mein VWL-Studium zur Hälfte selbst verdienen. Als ich 10 000 DM auf dem Spar-Buch hatte, sagte mein Vater zu mir: "Die könntest Du uns doch ausleihen, dann müssen wir weniger Haus-Schuld-Zinsen bezahlen." Tat ich natürlich, denn ich wusste: Als Student bekomme ich jeden Monat 500 DM von den Eltern zurück. Als ich mit 60 Jahren nur eine geringe Rente beantragen musste, bekam ich noch die Miete ihres Celler Hauses dazu. Weil ich seit über 30 Jahren im eigenen schuldenfreien Haus leben darf, muss ich nicht klagen. Denn in den Urlaub fliege ich nicht mehr. Ich mache Urlaub am Laptop und schreibe.

  • 889 Erwin Günsel 24.03.2024, 17:38 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 888 Friedemann Schaal 24.03.2024, 17:37 Uhr

    Wird die Verteidigung der Besoldungs- +PensionsVerpflichtungen als oberste StaatsRäson behandelt, der sich alle HaushaltsPosten unterzuordnen haben? - - - Übrigens bin ich der Meinung , dass Kommentatoren zertifiziert werden müssen.

  • 887 Sabine Möller 24.03.2024, 17:36 Uhr

    Entlarvend und menschenverachtend: Das "Rentenproblem" wird sich "sozialvertäglich" auf natürliche Weise auflösen. Also, einfach aussitzen seitens der Nichtbetroffenen. Das ist nur zu kurz gedacht und fällt auf die Füße dieser Gruppe.

  • 886 Dagmar Baginski 24.03.2024, 17:35 Uhr

    Die Gesetze und die Politik in diesem Land empfinde ich als menschenverachtend gegenüber der einheimischen Bevölkerung.

  • 885 Erwin Günsel 24.03.2024, 17:31 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 884 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 24.03.2024, 17:25 Uhr

    Arbeit muss sich lohnen. Ich habe 5 Jahre VWL studiert, aber keinen VWL-Job bekommen. Habe dann 25 Jahre lang Spätaussiedler-Jungen als Sozial-Pädagoge betreut. Weil ich seit dem Abitur 1966 Celler SPD-Mitglied bin, muss ich Olaf Scholz natürlich treu sein. Natürlich bin ich traurig darüber, dass meine SPD bundesweit auf 15 % abgestürzt ist. Die AfD liegt bei über 20 %; irre. Wann stellt der ARD-Presse-Club einen VWL-Spezialisten ein? Die heutigen Gäste waren Journalisten, aber keine Wirtschafts-Spezialisten. Ich bin im 78. Lebensjahr, kann also nicht mitreden, aber hier meine Meinung offen schreiben.

    Antworten (1)
    • Udo Zindler 24.03.2024, 17:48 Uhr

      [Weil ich seit dem Abitur 1966 Celler SPD-Mitglied bin, muss ich Olaf Scholz natürlich treu sein.] Wer hat Ihnen das gesagt oder wo steht das? Und was ist ein VWL-Job? Was stellt man in einem VWL-Job her oder wer kauft das?

  • 883 Michael G 24.03.2024, 17:19 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 882 Gerda Toft 24.03.2024, 17:15 Uhr

    Vieles wurde nicht angesprochen, auch zB. was passiert wenn man sich eine Eigentumswohnung angespart hat, in der man wohnt, aber in der Rente dann doch in die Grundsicherung fällt, muss man dann die Wohnung verkaufen also alles aufbrauchen ehe man die Grundsicherung beantragen könnte? Alles unklar und Dinge die Ängste bei den Menschen schüren solllen.

  • 881 Jens T 24.03.2024, 17:15 Uhr

    Wir haben vor dreißig Jahren ein kleines Häuschen gebaut, um im Alter mietfrei wohnen zu können. Damit wir laut Energieberater wie durch das Heizungsgesetzt vorgeschrieben, eine Wärmepumpe betreiben könnten, müssten wir in unserem Lebenabend 250.000 Euro investieren. Habeck hat von Anfang an auf die Wärmepumpe gesetzt. Als die Fachbeamten auf der Leitungsebene des Wirtschaftsministeriums Bedenken gegen die wissenschaftlich nicht begründbare Entscheidung vorgetragen haben, hat Habeck die Fachbeamten kurzer Hand ausgetauscht. Ersetzt wurden die Fachbeamten durch Lobbyisten aus der Angora Energiewende, Ökoinstitut, etc., die in keiner Weise die erforderliche Qualifikation für die Arbeit im Ministerium mitbrachten. Als Folge haben die Maßnahmen aus dem Wirtschaftsministerium eine Energiekrise und den Beginn der Deindustrialisierung Deutschlands ausgelöst. Der inkompetente Wirtschaftsminister ist zu einer massiven Belastung Deutschlands geworden und muss weg.

  • 880 Dorian H. 24.03.2024, 17:15 Uhr

    Ist der Ruf schon ruiniert, so lebt es sich ganz ungeniert. Dieses Sprichwort macht sich anscheinend auch die AfD zueigen. Unverblümt fordert man "Zwangsarbeit" für "Faulenzer", die den Sozialstaat "systematisch ausnutzen". Eine differenzierte Betrachtung der sozial Schwachen in unserer Gesellschaft fehlt. Migranten sollen gegen gering verdienende Bundesbürger ausgespielt werden. Dem gegenüber steht eine viel weniger schäbige Politik der traditionellen Parteien gegenüber. Zwar rückt die CDU aktuell weiter nach rechts, aber sie befindet sich immer noch auf dem Boden der Verfassung. Es bleibt zu hoffen, dass der Sozialstaat unserer Gesellschaft erhalten bleibt. Die Verfassungsfeinde aus der rechten Ecke passen nicht in unser werteorientiertes Gesellschaftssystem.

  • 879 Doro 24.03.2024, 17:15 Uhr

    Immerhin besteht in einem Punkt Einigkeit: Das Wirkungsvollste, was wir hierzulande in punkto Sozialpolitik tun können, ist in Ruhe weiterzumachen. Ein derart reiches Land wie Deutschland, die größte Volkswirtschaft in Europa mit hohem Wohlstand und zudem reichlich 7 Billionen Euro Volksvermögen sollte es wohl schaffen, krisenfest zu bleiben. Wer, wenn nicht Deutschland, könnte man durchaus sagen.

  • 878 Michael Schmitz 24.03.2024, 17:13 Uhr

    Vielleicht ist es eine Idee in Bezug auf die momentane Situation des Altersversorgungssytems eine Verfassungsklage in Gang zu setzen?

  • 877 Wilfried Bergmann 24.03.2024, 17:12 Uhr

    Wieso kommt nicht einer der Experten auf die einfache Frage warum alle Länder in Europa schon seit Jahrzehnten ein viel höheres Rentenniveau haben als Deutschland? Was machen all diese Länder besser? Und was macht Deutschland so viel schlechter!

    Antworten (1)
    • Udo Zindler 24.03.2024, 17:55 Uhr

      Andere Länder haben durchweg eine höhere Eigentumsquote im Bereich Immobilien. Andere Länder lassen nicht annähernd so viele unqualifizierte Fremde ins Land. Andere Länder sind digital besser aufgestellt. Sagen Sie nicht, die Politiker sind schuld!

  • 876 Stefanie Christiansen 24.03.2024, 17:11 Uhr

    Wenn das Bürgergeld solidarisch für alle Bürger wäre: Warum erhalte ich als angestellte Arbeitnehmerin kein Bürgergeld?

  • 875 Volker 24.03.2024, 17:11 Uhr

    Der Eigenanteil für einen Pflegeplatz liegt derzeit bei 2.576 Euro. Eine Rente unter 3000 Euro hat mit Respekt vor seinen Bürgern nichts zu tun. Finde Beispiele wo der Staat sparen könnte.

  • 874 Schneider 24.03.2024, 17:10 Uhr

    Der hektische Umgang mit den Sozialleistungen, auch welchen, die gerade erst beschlossen waren (Bürgergeld, Kindergrundsicherung) zeigt, die Traditionsparteien wollen in Zeiten mauer Umfragewerte auf sich aumerksam machen, dann prifliliert man sich eben gerne auch noch mit dem Sozialneidthema. Trotz allem geht es, und das kommt ja auch immer wieder zum Ausdruck, nicht nur Deutschland so. Und wenn sich ein Land relativ gesehen noch am wenigsten Gedanken machen muss derzeit, dann ist es wohl Deutschland. Aber das kommt an solchen virtuellen Klagemauern wie etwa Gästebüchern gar nicht rüber, weil nicht die ganze Meinungsvielfalt hier vertreten ist, sondern eben nur die normalerweise jammernden Echokammernbesucher.

    Antworten (1)
    • Vaudis 24.03.2024, 17:41 Uhr

      Relativ, grins? Das Land steht so schlecht da, wie noch nie in den letzten 25 Jahren und mit dieser Bundesregierung geht´s immer weiter abwärts! Relativ, klar, wenn ich mich an einem Boot festklammern kann und bin mit den Körper im Wasser bin ich relativ am Absaufen, grins!

  • 873 Paula M 24.03.2024, 17:08 Uhr

    Wir haben uns unser kleines Häuschen vom Mund abgespart. Das Häuschen ist inzwischen etwas älter, entspricht nicht der aktuellen Klimaschutzordnung. Nachdem Klimagesetz der Bundesumweltministerin sollen wir jetzt pro Jahr für das Heizen des Häuschens bis 1586 Euro CO2-Abgabe zahlen. Obendrein plant Bundesumweltministerin staatliche Zwangs-Maßnahmen zur Energiespar-Sanierung, die sich nochmal mit bis zu 2500 Euro pro Jahr niederschlagen können. Zusätzlich wurde die Grundsteuer, von 391 Euro pro Jahr auf 2050 Euro im erhöht; so dass sich für das Häuschen jährliche Mehrkosten von knapp 6000 Euro ergeben könnten. Ich weiß nicht, ob wir unter diesen Bedingungen das Häuschen werden halten können. Ich bin fassungslos über diese arbeitnehmerfeindliche Politik der SPD. So wird das nix mit den Aufbruch in die neue Zeit. Ob das Häuschen konform zum Heizungsgesetzt zu machen, sollen wir 250.000 Euro laut Energieberater investieren.

  • 872 Marin Böhm 24.03.2024, 17:05 Uhr

    Bedingungsloses Grundeinkommen durchsetzen und viele dieser Diskussionen fallen einfach weg. Dann wäre jeder wieder selber in der Verantwortung und nicht von den Launen von Fallmanagern in den Jobcenter abhängig. OK, die Psychologen und Neurologen hätten dann wohl auch viel weniger Patienten, aber das wär ja von Vorteil.

  • 871 Franziska M 24.03.2024, 17:01 Uhr

    Die SPD hat uns in prekäre Arbeitsverhältnisse gedrückt. Sie hat uns unsere Renten genommen. Wir bekommen ungefähr noch 48 Prozent unseres letzten Nettogehalts als Rente. Unsere Nachbarn bekommen 70, 80 oder über 80 Prozent. Ferner müssen wir die Renten versteuern und Abgaben für die Sozialversicherung zahlen. Die Zahlung des Arbeitnehmeranteils bei den Sozialversicherungen hat der SPD nicht gereicht. Sie lässt die Rentner auch noch den Arbeitgeberanteil zahlen. Bei den Zusatzrenten müssen die Beiträge für die Sozialversicherungen sowohl von den eingezahlten Beträgen als später auch von den Rentenzahlungen geleistet werden (Doppelverbeitragung). Aber mit all dem nicht genug, jetzt will die SPD auch noch Windräder neben die Häuser setzen und uns unsere Gesundheit nehmen. Das oberste Verwaltungsgericht in Frankreich, der Conseil d'État, hat die Genehmigung aller Winderräüder aufgehoben, da durch Infraschall massiv die Gesundheit der Bevölerkung beeinträchtigt wird.

  • 870 Anton Fon 24.03.2024, 17:00 Uhr

    Schauen sie sich die Sendung im ZDF vom 21.3.2024 von Markus Lanz an dann hören sie wie es Deutschland geht . Dreihundert Mittelständige Betriebe wurden im Jahre 2023 eingepackt und ins Ausland verlagert.

    Antworten (1)
    • Gerber 24.03.2024, 17:57 Uhr

      Wenn man wisen will, wie es Deutschland geht, sollte man sich sicher umfassend journalistisch informieren, braucht aber m.E. sicher nicht Markus Lanz zu schauen.

  • 869 Martin Clausen 24.03.2024, 17:00 Uhr

    In der Sendung wurden die interessantesten Dinge ja eh ausgelassen, Arbeit der Jobcenter, Auswirkung Schröders Agenda auf all die "schönen" Dinge und schönen Zahlen. Von einer Zeitenwende kann hier niemand sprechen. Wann die Zeitenwende in Deutschland kommt, wer weiss, wärend der Ampel glaube ich jedenfalls nicht. Aber vielleicht wird der Turbo in den letzten 2 Monaten doch noch gezündet. Steuergerechtigkeit fordern viele umgesetzt wird nichts, fast nichts. Die FDP ein Bremsklotz, aber als es nur Rot Grün gab, wurde ja genauso wenig umgesetzt, daher sind das alles nur Nebelkerzen aus meiner Sicht. Das Land wird nur aus der Hand des Volkes noch eine Wende erfahren, wie das aber umgesetzt werden könnte, unklar, dafür ist unser Polit - System nämlich nicht ausgelegt. Parteien am Ende- Wann wird eine Wende kommen? könnte mal ein "schöner" Titel im Presseclub werden, nur so als Tipp.

  • 868 Doro 24.03.2024, 16:59 Uhr

    Anscheinend geht es vielen Kommentatoren, die so abfällig über sozial schwache Mitbürger schreiben, viel zu gut. Dabei sitzen kassieren die gleichen Leute die Gelder des Sozialstaats ein und beschweren sich, wenn man Nachweise verlangt oder mit Kürzungen gedroht wird. Die Sozialämter können von dieser Praxis ein Lied singen. Die Leute der AfD lachen einem dabei noch frech ins Gesicht.

    Antworten (2)
    • Regina Zaremba 24.03.2024, 17:35 Uhr

      Wo schreiben Bürgergeldempfänger abfällig über Bürgergeldempfänger und Rentner?

    • Trude Urban 24.03.2024, 17:58 Uhr

      @Regina Zaremba: Bei der AfD. Bitte nachlesen.

  • 867 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 24.03.2024, 16:59 Uhr

    Arme und dumme Leute wird es immer geben. Aber die können doch Straßen-Feger werden. Als Rentner können sie dann auch etwas vom Bürger-Geld bekommen. Das darf aber nicht für Politiker gelten. Hinter Olaf Scholz steht die früher starke SPD, als Willy Brandt noch Kanzler war. Ich verstehe ja, dass Olaf Scholz Probleme mit dem Taurus hat. Der Selensky der Ukraine könnte damit das Putin-Büro zerstören. Würde der dann eine Atom-Bombe auf Berlin werfen lassen. Also: Frankreich oder Groß-Britannien die 100 Taurus verkaufen. Die sind beide Atom-Mächte und müssen keine Angst vor Putin haben. Aber: Selenskyj könnte mit den 100 Taurus auch Munitions-Lager der Russen vernichten. Dann gäbe es weniger Tote in der Ukraine.

  • 866 Erwin Günsel 24.03.2024, 16:59 Uhr

    Deutschlands Bevölkerung wird an allen Ecken und Enden kaputt gespart, sodaß wir uns bald nur noch die AfD leisten können.

  • 865 Neumann 24.03.2024, 16:58 Uhr

    Als Bürgergeldempfänger wäre es lukrativer, auf das Bürgergeld zu verzichten und statt dessen Oppositionspolitiker zu werden. Die Diäten liegen deutlich höher, sind sicherer und man muss sich nicht dauernd in den Medien dafür rechtfertigen. Auch muss man nicht wirklich früh aufstehen, keine Weiterbildung machen und wird immer wieder in Fernsehstudios eingeladen.

  • 864 Erwin Günsel 24.03.2024, 16:58 Uhr

    Für die Staatszensur ist offenbar noch reichlich Geld vorhanden, für die notleidende deutsche Bevölkerung hingegen sind die Kassen leer. So wars schon 1989 in der DDR.

  • 863 G.Zimmermann 24.03.2024, 16:57 Uhr

    Rente mit Kapitalerträgen mitfinanzieren ist alternativlos. Aber warum bloß mit Aktien, wo die Dividendenrendite bezogen auf den Kurs meist unter 3 % liegt. Das reicht gerade um die Schuldzinsen zu bedienen. Und auf permanent weiter steigende Kurse setzen nur diejenigen, die nicht kapiert haben, dass die Kursgewinne der letzten 2 Jahrzehnte im wesentlichen auf eine Reduzierung der Zinsen zurückzuführen war. Und diese Rallye ist jetzt leider zu Ende. Warum bitte nutzt der Staat das Geld nicht stattdessen für den Bau von Wohnimmobilien, die überall fehlen? Das nützt der notleidenden Bauindustrie, schafft dringend benötigten Wohnraum und sichert konjunkturunabhängige Mieteinkünfte zur Mitfinanzierumng der Rentenkasse. Die Investitipon in Aktien schafft keine zusätzlichen Werte, sondern treibt allenfalls die Kurse nach oben.

  • 862 Richard M 24.03.2024, 16:55 Uhr

    Wer weiß heute noch, dass der Gesetzgeber 1955 im Zusammenhang mit der Umstellung der Rentenversicherung vom Kapitaldeckungs- zum Umlageverfahren die Rückzahlung seiner Schulden, die er bei den Rentenversicherungsträgern hatte, mit der Begründung verweigerte, dass der Bund ja sowieso Steuermittel zur Verfügung stellt, wenn die Beiträge zur Finanzierung der Renten nicht ausreichen sollten?

    Antworten (1)
    • Gustav Veilchen 24.03.2024, 17:13 Uhr

      Richtig! Rentnerfeinde, wie Rürupp dürfen Rentengesetze für die Zukunft entwerfen, war wohl Schröders Idee.

  • 861 Erwin Günsel 24.03.2024, 16:54 Uhr

    Deutschland wurde 16 Jahre lang ausgemerkelt. Und Merkels rechte Wirecard-Hand Scholz erledigt nun den Rest.

    Antworten (1)
    • Meier 24.03.2024, 17:12 Uhr

      Thema heute ist: Mehr Bürgergeld, mehr Rente: Braucht auch der Sozialstaat eine Zeitenwende? Also nicht die erfolgreiche Zeit der Vorgängerin im Kanzleramt, die viermal gewählt und nie abgewählt wurde.

  • 860 Frauke 24.03.2024, 16:54 Uhr

    Was rechtfertigt eigentlich dieses Menschenbild, bei dem Verarmten immer wieder unterstellt wird, sie würden nichts arbeiten wollen und das Bürgergeld einfach so mal eben dem Lohn vorziehen? Die meisten Arbeitslosen wüssten sehr viel besser mit Geld umzugehen als Politiker mit üppigen Diäten und Tausende wohlhabende, die ihr Geld für teure SUVs, Urlaube und die neusten Handys verpulvern.

    Antworten (3)
    • First Brigitta 24.03.2024, 17:09 Uhr

      Irgendwie hinkt Ihr Vergleich. Es geht um die Leute die nicht arbeiten wollen und Bürgergeld beziehen. Bei Ihren Hinweis: "SUVs, Urlaube und die neusten Handys verpulvern", dazu habe ich die Meinung. Was würden einer machen, wenn er ausreichend Einkommen hat? Neid, ist da nicht gut angebracht,

    • Dana S. 24.03.2024, 17:11 Uhr

      Na ein Auto kann man sich im Bürgergeld ehr nicht leisten, aber auch im niedrig Lohn schwierig. Einige Stellen fallen so zb. auch mal weg, nicht wenige Arbeitgeber fragen ja dann auch gern mal ob man mobil ist, sprich, in der Lage ist mit nem Auto zur Arbeit zu kommen. Die Jobcenter sind seit Schröder jedenfalls sehr sehr fern von jeglicher innovation, mir tut da nur die Jugend sehr leid, wenn sie frühzeitig mit diesen unsäglichen System in Kontakt kommen müssen. Aber ernst nehmen kann man da sowieso nichts mehr wirklich. Die SPD will nun wieder Sanktionen einführen, man glaubt es bald nicht mehr, was Populismus so alles für blüten trägt.

    • Frauke 24.03.2024, 17:40 Uhr

      Leute, die "nicht arbeiten wollen" ist eine unsägliche, sozialneidische darwinistische Herabwürdigung. Und wer entscheidet das denn, ob jemand arbeiten will? nahezu alle wollen. So spaßig ist das wohl sicher nicht, sich immer wieder diese unberechtigte Häme anzuhören und die öffentliche Miesmacherei. Die Verweigerer - so stigmatisiert man sie ja gerne auch - sind eine kleine Minderheit, um die geht es eben gerade nicht. es geht um die, die keine Arbeit finden, weil nur nich fachkröft gesucht werden, aber keine normale. Und noch was: Viele arbeiten sehr wohl - aber es reicht nicht aus.

  • 859 Björn H. 24.03.2024, 16:53 Uhr

    Verfassungsfeinde und Sozialstaat passen nicht zusammen. Das muss auch dem Dümmsten einleuchten. Die AfD hat in diesem Zusammenhang eine klare Position. Viele Wähler merken den Widerspruch in sich nicht. Deshalb bekommt jedes Land die Regierung, die sie verdient.

  • 858 Lars H 24.03.2024, 16:52 Uhr

    Der Staat behandelt die Rentenversicherung wie sein Eigentum und verfügt über Milliardenbeträge, die zum Vermögen der Rentenkasse gehören. Die Rentengesetze mit einigen hundert Paragrafen enthalten keine Regelungen über die Erfassung, Behandlung und Verrechnung von beitragsfremden Leistungen. Es ist nicht geregelt, wie die Rentenversicherung für die hohen Fremdleistungen entschädigt werden soll. Das lässt vermuten, dass man gar nie die Absicht hatte, diese Ausgaben korrekt zu erstatten. Nach § 29 Sozialgesetzbuch IV ist für die Rentenversicherung die Selbstverwaltung bestimmt. Zu einer geordneten Selbstverwaltung gehört, dass die Ausgaben für Renten, die nicht auf Grund von Beiträgen gezahlt werden, genau erfasst werden. Dies ist überhaupt noch nie geschehen. Die Rentenkasse hat auf diese Art schon hunderte von Milliarden verloren. Den Schaden haben die 50 Millionen Rentner und Beitragszahler in Form von höheren Beiträgen oder geringerer Rente.

  • 857 Erwin Günsel 24.03.2024, 16:50 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 856 DerWahreGütige 24.03.2024, 16:49 Uhr

    Die Unfähigkeit des WDR ist Exorbitant hoch. Die Zahlungen an die Obere Klasse des Vereins mit bis zu 500tausend Euro im Jahr unverschämt.

  • 855 Willibald OhneNot 24.03.2024, 16:48 Uhr

    Ich beklage nicht die Sendung und die Meinung der Journalisten. Wir sind ein freies Land, wo man seine Meinung noch sagen darf. Im gelobten Land der AfD, sprich in Russland, sieht das anders aus. Dennoch hätte ich mir mehr gewünscht, dass die unverholenen Forderungen der rechtspopulistischen AfD mehr thematisiert worden wären. Schließlich wählen viele der Betroffenen unserer Sozialsysteme, zum Beispiel viele Bürgergeldempfänger, diese sozialfeindliche Partei. Warum wurde nicht die klare Positionierung der Gewerkschaften gegen die AfD erwähnt?

  • 854 Thomas Beck 24.03.2024, 16:48 Uhr

    Warum ist die Altersversorgung in Deutschland in zwei Klassen aufgeteilt? Üppige Pensionen für Beamte, niedrige Renten für den Rest. Wäre es nicht gerechter, wenn alle in ein System einzahlen - siehe Österreich.

  • 853 Peggy 24.03.2024, 16:48 Uhr

    "Zeitenwende" hin oder her: Es war heute eine gute, mitunter hochwertige Sozialdebatte, mit vielen Infos, aber auch argumentativen Aspekten und sogar grafischen Schaubildern, lebhaft und unterhaltsam geführt. Chapeau auch den Gästen am Tisch. Allein diese Sendung heute war die Rundfunkgebühr schon wert. Wir haben am Fernsehgerät vor Begeisterung mal nachgeschaut, wo man noch nachwerfen kann, weil wir gerne mehr davon wollten. Mitunter wünschte man sich, die Sendung wäre sogar noch etwas entspannter, etwa wie einst mit einem guten Glas Wein, der stetig von einer Dame nachgeschenkt wird und wer am Tisch mag, einer guten Zigarre.

    Antworten (1)
    • Regina Zaremba 24.03.2024, 17:42 Uhr

      Da sie den Schlitz in Ihrem Fernsehgerät trotz wiederholtem Nachschauen immer noch nicht gefunden haben - einfach mal feststellen, dass der Fernseher keinen hat oder besser, einen Schlitz reinmachen.

  • 852 Maria 24.03.2024, 16:47 Uhr

    Wir sollten uns ein Beispiel nehmen an den Renten in Holland, Österrreich und der Schweiz. Die sind dort meist um ein Vielfaches höher als bei uns, weil sie sich fast ausschließlich nach festgelegten Regeln auf die eigene gesamte Bevölkerung beziehen und sich nicht auf die gesamte Welt erstrecken, für die D samt Waffen(Sondervermögen) glaubt aufkommen zu müssen. Was die eigene Bevölkerung erwirtschaftet hat, kann nach Adam Riese nicht auf eine unbegrenzte Zahl von Flüchtlingen und Waffen verteilt werden, weil dann der Krieg und damit das Leid in Kriegsgebieten und bei uns nie aufhören wird.

  • 851 Luisa M 24.03.2024, 16:46 Uhr

    Eine eindeutige gesetzliche Abgrenzung und Ausweisung der versicherungsfremden Leistungen ist schon lange überfällig. Ihr Ausbleiben fördert die Manipulation der Rentenkasse durch die Politik. Ob unter der Regierung Merkel, Schröder oder Kohl, oft wurde und wird auf die hohen "Bundeszuschüsse" verwiesen, ohne die noch höheren versicherungsfremden Leistungen zu erwähnen, die in Milliardenhöhe der Rentenkasse entnommen werden. Das erleichtert Leistungskürzungen und Rentenniveau-Senkungen als "notwendige Reformen" darzustellen.

    Antworten (1)
    • Ruth D. 24.03.2024, 17:48 Uhr

      ...sehr geehrte Luisa M, anstelle die 1. Säule staatl. Rente zu stärken, wird diese -wie Sie trefflich festgestellt haben, geschwächt und für unhaltbar erklärt. Mögliche und notwendige Änderungen/ Ergänzungen (wer usw. bezahlt ein, bzw. sollte auch einbezahlen), kommen zu kurz ebenso die Anhebung der Bemessungsgrenze - leider ist das so. In der Schweiz bezahlen ALLE ein, solidarisch mit den Armen im Schweizerland, ca. 8% vom Einkommen (auch Millionäre u. Milliardäre! Obergrenze gibt es, diese liegt aber sehr, sehr hoch mehrere 100 000.-€ / Jahr ???) Die max. Rentenauszahlung ist aber gedeckelt und liegt bei etwas über 2400 .- SFR / Mindestrente bei ca. 1500.- SFR / Monat (1. staatl. Säule- AHV) Ihnen eine schöne Osterzeit

  • 850 Stephan 24.03.2024, 16:44 Uhr

    Der Sozialstaat ist nicht mehr zu retten. Gehen wir, Harry. Hier können wir nichts mehr tun. Berger soll den Wagen holen.

  • 849 Kurt T 24.03.2024, 16:44 Uhr

    Es gibt keine Zuschüsse des Bundes zur Rentenversicherung! Die sogenannten Bundeszuschüsse gleichen nicht einmal die Ausgaben für versicherungsfremde Leistungen aus der Rentenkasse aus. Über 909 Milliarden Euro wurden seit 1957 (Stand 2020) von den Beiträgen der Rentenversicherten für "versicherungsfremde Leistungen" verwendet. Die "Bundeszuschüsse" sind dabei schon berücksichtigt. Die sogenannten Bundeszuschüsse sind auch heute noch niedriger als die aus der Rentenkasse gezahlten "versicherungsfremden Leistungen". Dabei sollten die sogenannten "Bundeszuschüsse" nicht nur dem Ausgleich der versicherungsfremden Leistungen dienen!

  • 848 Andreas C 24.03.2024, 16:42 Uhr

    VDR-Präsident Professor Franz Ruland: „Die Problematik der der Sozialversicherung aufgebürdeten versicherungsfremden Leistungen bekommt zunehmend eine politische Dimension. Das liegt zum einen an den Summen, um die es geht. Das Institut der deutschen Wirtschaft stellt hierzu fest, dass Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung für die versicherungsfremden Leistungen pro Jahr mehr als 170 Milliarden DM aufwenden müssen. Der Bund als Verursacher dieser Zahlungen beteilige sich daran nur mit 70 Milliarden DM, auf den restlichen 100 Milliarden DM blieben mithin die Beitragszahler sitzen, also Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Würden auch die restlichen 100 Milliarden DM über Steuermittel und nicht aus Beiträgen finanziert, könnten, so das Institut - die Beitragssätze zur Sozialversicherung um mehr als 8 Prozentpunkte gesenkt werden.

  • 847 Fr. Neumann 24.03.2024, 16:41 Uhr

    Ob die Sozialleistungen alle verhältnismäßig sind oder nicht - die Empfänger brauchen es jedenfalls. So haben wir es in der Diskussion immer verstanden. Insgesamt kann man wohl von Wohlstand reden: In Deutschland wollen alle studieren, in hoher Funktion arbeiten, Limousine fahren, dreimal im Jahr in Urlaub düsen und viel Geld verdienen. Natürlich ist da eine Schieflage. Trotz allem geht das nicht allein Deutschland so. Und wenn sich ein Land relativ gesehen noch am wenigsten Gedanken machen muss derzeit, dann ist es sicher Deutschland. Das kommt an virtuellen Klagemauern wie etwa Gästebüchern gar nicht so zum Ausdruck, weil da nicht die ganze Meinungsvielfalt vertreten ist, sondern Echokammernbesucher. Wir jedenfalls fühlen uns beim Presseclub ganz gut informiert und durften heute einer wohltuend sachlichen Diskussion beiwohnen. Wir haben mitunter schon am Fernsehgerät nachgeschaut, ob evt. noch ein Münzeinwurfschlitz da ist, um nachzuwerfen, weil wir gerne mehr davon wollten.

  • 846 Nele 24.03.2024, 16:41 Uhr

    "Mehr Bürgergeld, mehr Rente: Braucht auch der Sozialstaat eine Zeitenwende?" hat uns heute in unserer guten Stube heftig bewegt. Die soziale Kälte der rechtsextremen und teilweise verfassungsfeindlichen AfD lehnen wir total ab. Dem Kreml-unterwürfigen BSW trauen wir ebenfalls nicht über den Weg. Die Journalisten des Presseclubs haben die Thematik dennoch gut gemeistert und wir haben wie immer viel gelernt. Vielen Dank an alle in der Runde und die Sendung im Ganzen. Der Kuchen ist schon auf dem Tisch gewesen und das Bier leider zuneige gegangen. Wir freuen uns auf die nächste Sendung.

    Antworten (3)
    • Nele 24.03.2024, 17:19 Uhr

      Zur Info: "Nele" 16:41 Ist jemand anders.

    • Trude Wicht 24.03.2024, 17:36 Uhr

      Nele 17:19 Uhr ist auch jemand anders.

    • Irene Grossmann 24.03.2024, 17:49 Uhr

      Und ... welche machbaren, sozial gerechten Lösungen wurden besprochen, alle Ursachen angezeigt? Verursacher der Probleme sind die Altparteien - das ist soziale Kälte.

  • 845 Erwin Günsel 24.03.2024, 16:41 Uhr

    Mal ist es die Netiquette, mal das falsche Thema, wie Milliarden Steuergelder für Soziales von der Ampel entzogen und ganz nach CDU-Art an andere Länder und Völker veruntreut werden. So geht Staatszensur, und die auch noch dreist GEZ-zwangsfinanziert.

  • 844 Anja Weihendorf 24.03.2024, 16:38 Uhr

    Ich empfinde die tatsächliche Politik der jetzigen Regierung als dauerhaft extrem menschenverachend gegenüber der einheimischen Bevölkerung (einheimische Menschen).

  • 843 Beatrice 24.03.2024, 16:38 Uhr

    Auch von uns Glückwunsch zur gelungenen Diskussion. Sachlich, konstruktiv und informativ wurde das Sozialwesen beleuchtet und dabei auch das eine oder andere Streitthema wie unsinnige Weiterbildung diskutiert, die offensichtlich zu sehr gelobt wird. Richtigerweise wurde auch angemerkt, dass die Union das Bürgergeld selbst mit beschlossen hat. Wie vielen anderen Bürgern ist die Sendung einfach längst auch uns zum guten Ritual geworden. Vom Kirchgang zurück, schreiten behenden Schrittes geradewegs durch in die Wohnstube, schalten am Fernsehapparat ordnungsgemäß das erste deutsche Fernsehprogramm ein, informieren uns anständig in der Tagesschau über das Weltgeschehen und lauschen fortan gebannt den Wortbeiträgen der Runde. Gereicht wird dazu ein wenig Süßgebäck. Beim Zuschauen heißt es dann immer: Ohren spitzen und gut zuhören, denn viele Aspekte sind durchaus neu. Erst danach kommt auch bei uns der Braten auf Tisch, an dem wir im Familienrat noch ein wenig reflektieren. So geht Sonntag.

    Antworten (6)
    • Erwin Günsel 24.03.2024, 17:02 Uhr

      An Ihren immer gleichen Textbausteinen erkennt man, daß Merkels Wahlkampf-Bots 1 : 1 von der Ampel übernommen wurden.

    • Sophia 24.03.2024, 17:05 Uhr

      Hallo Nele hast du den Namen gewechselt ?

    • Erwin Günsel 24.03.2024, 17:06 Uhr

      Hab grad eben mal in Merkels Bot-Namensliste nachgeschaut. Sogar der Bot-Name "Beatrice" wurde von der Ampel übernommen. Das zeugt von wenig Kreativität für die Volksverdummung und Wählermanipulation.

    • Nele 24.03.2024, 17:42 Uhr

      Endlich hat die falsche Nele kapiert, dass man mit einem neuen Namen besser seinen "Senf" zum Besten geben kann. Wir essen übrigens vor dem Braten kein Süßgebäck. Das schmeckt auch nicht zum Bier. Im übrigen fanden auch wir die Sendung sehr gut wie immer. Die Thematik des Sozialstaats ist ein ständiges Thema und passt in jede Sendung zu jeder Zeit. Schönen Sonntag noch wünscht die wahre Nele.

    • Franzi 24.03.2024, 17:43 Uhr

      @Sophia: Der Groschen ist bei "Beatrice" endlich gefallen.

    • Beatrice 24.03.2024, 17:43 Uhr

      Offenbar fühlte sich jemand angesprochen und jemand meint noch, im Anredemodus antworten zu müssen; dazu noch im falschen.

  • 842 Jens T 24.03.2024, 16:38 Uhr

    Kanzler Scholz redet gern über Gerechtigkeit, will eine stabile Rente. Über die hohe Altersversorgung von Politikern und wie sie die Rentenkasse plündern, verliert er kein Wort. Scholz will eine Mindestrente für alle. Die Rente ist ein dankbares Wahlkampfthema. Scholz Vorschläge würden Milliarden kosten. Geld, das die Steuerzahler aufbringen müssten. Und die Menschen, die in diesem Land in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Berufspolitiker gehören nicht dazu. Sie zahlen keinen Cent in die gesetzliche Rentenkasse. Trotzdem plündern sie diese Kasse, wenn sie Geld brauchen. Und schieben Kinderlosen gern die Schuld zu, damit dieser sozialpolitische Skandal nicht so auffällt.

  • 841 Ruth D. 24.03.2024, 16:36 Uhr

    Sehr geehrte Diskutanten (m/w/d), wäre das sogenannte Bürgergeld wirklich für ALLE da (also auch für die Teilzeit oder Vollzeiterwerbstätigen), würde automatisch das Lohnabstandsgebot greifen! Dieses Modell könnte man als Minussteuer stehen lassen, warum die Bezeichnung "bedinungsloses Grundeinkommen" in manchen Reihen Pusteln verursacht - ??? Ein gutes Konzept erarbeiten u. allg. Sozialausgaben deckeln, den Zugang zum Wohngeld (gedeckelt) ermöglichen. Bürokratie (allg.) abbauen. Wirtschaft (allg.) nicht gängeln aber die Neuen Märkte z. B. TEMU regulieren (Gleichbehandlung zur heimischen Wirtschaft herstellen!). Die Obergrenzen (wer bezahlt ein u ab welchem Einkommen etc.) stark anheben, auch Selbständige einbezahlen lassen. Der neue Rentenfond ist ausbaufähig u. "versicherungsfremde Leistungen" nicht aus der Rentenkasse entnehmen sond. mit Steuergeldern begleichen. Der Steuerzuschuß in die Rentenkasse kann sich dann um diese Summe dezimieren. M.f.G. schönen Sonntag

    Antworten (1)
    • Erwin Günsel 24.03.2024, 17:13 Uhr

      Ja, das sollte mal das Bundesverfassungsgericht klären, wer alles unter den BÜRGER-Begriff beim BÜRGERgeld fällt. Dann bekämen wir das BGE für Alle statt so einer BGE-Mogelpackung Hartz 5, mit der man weiterhin die Verfassungsgrundrechte in der Pfeife rauchen kann, und SPD-Heil noch eine Schippe Sanktionen gegen das Selbstbestimmungsgrundrecht der Bürger obendrauf schaufelt, damit CDU-Merz nicht mehr ganz so knatschig ist.

  • 840 Erwin Günsel 24.03.2024, 16:35 Uhr

    Klar passen all die Milliarden Steuergelderveruntreuungen der Ampel an andere Staaten und Völker nicht zu den leeren Kassen für Soziales in Deutschland. Darüber könnten bestimmt so ein paar Amtsmeineidler eine kompetente Auskunft geben statt diesem schon beim Thema Vermögenssteuer panisch werdenden Presseclub-Kaffeekränzchen.

  • 839 Jeremy 24.03.2024, 16:34 Uhr

    Ein etwaiger Zusammenhang zwischen Bürgergeld und Zuwanderung ist irrelevant. Es ist schlicht egal, welcher Nation jemand ist, der unter Armutszuständen leben muss. Wer hier lebt, sollte nicht durch den Arbeitsmarkt und überzogene Arbeitgebervorstellungen verarmt und dadurch schon perspektivlos sein. Soviel Humanität sollte eigentlich für ein Land wie unseres selbstverständlich sein. Das Thema Zuwanderung sollte man separat davon diskutieren, ist aber kein Grund, das so elementar wichtige Bürgergeld einfach kürzen zu wollen. Das war immerhin ein Bundestagsbeschluss. Standen die 100 Milliarden für die Kriegsvorbereitungen etwa im Koalitionsvertrag?

    Antworten (3)
    • Erwin Günsel 24.03.2024, 17:23 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

    • sebastian 24.03.2024, 17:30 Uhr

      Das Problem ist: Es gelangen laufend neue Empfänger in's System, :durch Zuwanderung.Und da diese neuen Empfänger nicht schnell genug in den Arbeitsmarkt gelangen-wegen fehlender Bildung und Sprachbarrieren- und die Sanktionen beim Bürgergeld beschränkt wurden, entsteht ein Gefühl der Ungerechtigkeit. Hunderttausende Stellen sind offen, aber zu wenige wollen sie haben, weil es sich in dem System besser leben lässt. Nun kommt eine Familie mit drei Kindern , mit allem Drum und Dran, auf über 3000 Euro im Monat.Netto.

    • Jeremy 24.03.2024, 17:45 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 838 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 24.03.2024, 16:33 Uhr

    Sind die ARD-Mitarbeiter Beamte oder Angestellte? Wenn Beamte wie Arbeiter und Angestellte auch eine Rente ansparen müssen, kann das natürlich nur für neue Beamte gelten. Die alten Beamten müssen ihre Pension natürlich weiter bekommen. Denn sie zahlen dafür natürlich auch einen hohen Steuer-Satz. Wie soll das mit den Politiker-Beamten weiter gehen? Müssen die alle abgewählt werden?

    Antworten (1)
    • Gustav Veilchen 24.03.2024, 17:17 Uhr

      Knast. wenn Pension zu hoch, für jeden € ein Monat

  • 837 Sabrina H 24.03.2024, 16:33 Uhr

    Seit 1957 haben die verschiedenen Bundesregierungen rund 700 Milliarden Euro inklusive 300 Milliarden Zinsen quasi veruntreut", behauptet der Rentenexperte Otto Teufel. Sie wurden zweckentfremdet, für versicherungsfremde Leistungen ... Dieses Geld schuldet die Regierung unserer Rentenkasse", sagte er der taz. Tatsache ist, bei den Finanzierungsproblemen der gesetzlichen Rentenversicherung handelt es sich nachweislich nicht um die Folgen ,langfristiger demografischer Veränderungen’, sondern um die Auswirkungen der Eingriffe des Gesetzgebers in die Rentenkasse." Dass der demografische Wandel schuld sein soll, glaubt er nicht. "Wir leiden nicht unter einem demografischen Problem, wir leiden unter einer wirtschaftspolitischen Elite, die sich bereichert.

  • 836 Elsa Z. 24.03.2024, 16:31 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 835 Björn H. 24.03.2024, 16:31 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 834 Bernd P 24.03.2024, 16:31 Uhr

    Neben Abgeordneten und Beamten, die nicht in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen, gibt es eine Reihe von "Berufsständigen Versorgungkassen", deren Mitglieder sich ebenfalls – mit dem ausdrücklichen Segen der Politik, die solche Kassen genehmigen muss – aus der gesetzlichen Rentenversicherung verabschieden durften, dazu gehören Anwälte, Ärzte, Apotheker, Tierärzte, Architekten, Notare, Zahnärzte, Ingenieure, in einigen Bundesländern sogar Psychologische Psychotherapeuten.

  • 833 Frl. Beate 24.03.2024, 16:30 Uhr

    Bei der letzten Zeitenwende hieß es, wir leihen uns das Geld aus der Zukunft, als von jetzt auf gleich mal so eben ein dreistelliger Milliardenbetrag als Sonderschulden für die Bundeswehr freigegeben wurde. Wäre nicht viel mehr gerade für Arbeitnehmer, Bürger allegemein und vor allem Kinder schon lange vorher ein solches Sonder"vermögen" angemessen gewesen?

  • 832 AnneP 24.03.2024, 16:29 Uhr

    Ich "danke" dem WDR, dass wie erwartet, die Beamtenversorgung bewußt außen vorgelassen wurde. Auch der Rentner zahlt mit seinen Steuern die Beamtenpension mit. Zur nächsten Wahl werden die Wähler dies hoffentlich berücksichtigen.

    Antworten (2)
    • Bernhard Fritz 24.03.2024, 17:23 Uhr

      Was für ein Stuss! Und Rentner bekommen doch auch sämtliche Dienstleistungen der Beamten Frau AnneP? Oder hilft die Polizei oder Feuerwehr nicht, wenn der Hilfesuchende ein Rentner ist? Das geistige Niveau in diesem Land sinkt anschließend immer tiefer und reicht bei inzwischen viel zu vielen Kleingeistern eben nicht mehr für den Beamtenstatus!

    • Michael Karl 24.03.2024, 17:58 Uhr

      Für die Leistungen, die wir von Beamten beziehen, zahlen wir alle Steuern, lieber Herr Fritz.

  • 831 Erwin Günsel 24.03.2024, 16:28 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 830 Hans und Helga 24.03.2024, 16:26 Uhr

    Es gibt Bücher: Mein Recht auf Sizialhife. 😂 Gibt es auch Bücher: Mein Recht auf Bürgergeld? Was heißt überhaupt mein Recht? Ich habe ein Recht auf meinen Arbeitslohn oder Rente die ich mir erarbeitet habe. Für Leistung sollte man belohnt werden. Wenn ich 30 oder länger gearbeitet habe habe ich die Rente verdient. Ich finde das auch Bürgergeldempfänger sich einbringen sollten, müssen. Es gibt soviel zu tun packt mit an.

    Antworten (1)
    • Udo Zindler 24.03.2024, 16:56 Uhr

      [ Wenn ich 30 oder länger gearbeitet habe habe ] und 90 Jahre alt werde, dann können Sie 40 Jahre Rente beziehen. Dieses Prinzip kann nicht funktionieren. 😂

  • 829 Hans K 24.03.2024, 16:23 Uhr

    Der Bund will den Bau der Intel-Chipfabrik in Magdeburg offenbar viel stärker staatlich fördern als zunächst geplant. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll der US-Konzern 9,9 Milliarden Euro erhalten. Das sind drei Milionnen für jeden Arbeitsplatz, der entstehen sollen. Offensichtlich sind die Rahmenbedingungen für Unternehmen in Deutschland so fatal, dass Deutschland inzwischen Arbeitsplätze kaufen. - Diese Geld fehlt dann natürlich beim Bürgergeld oder als Zuschuss zur Rente.

  • 828 Müller, Th. 24.03.2024, 16:22 Uhr

    Die FDP könnte jetzt so leicht wie selten sonst binnen kurzer Zeit viele Sympathien gewinnen, würde sie endlich über ihren gebetsmühlenartig bemühten Schuldenbremseschatten springen und zeigen würde, dass auch sie Sozialpolitik - und auch dabei mal mit SPD und Grünen zusammenarbeiten kann.

  • 827 Steffi M. 24.03.2024, 16:20 Uhr

    Eine solche Debatte wie die, ob und wie man den durchs Sieb des Arbeitsmarktes Gefallenen finanziell helfen müsse, hätte es in den früheren Jahrzehnten dieser Republik gar nicht erst gegeben. Als noch nicht Empathielosigkeit, Egoismus, Verrohung, soziale Kälte, Neid, Missgunst und Miesepetrigkeit Einzug gehalten hatten, wäre das Bürgergeld - egal, ob man es so nennt oder nicht - parteiübergreifend gewollt und durchgewinkt worden. Die Bürger hätten zu Recht vehement mehr Hilfen für Verarmte gefordert. Jetzt benutzen manche Sozialstaatsgegner und Sozialneider das Thema als Ventil für ihre Machtspiele und unterstellen Bedürftigen etwa, sie würden mit Geld nicht gut umgehen können oder bräuchten ja nur irgendwo arbeiten zu gehen. Dabei haben wir eine strukturelle Arbeitslosigkeit, und diese sinkt nicht, sondern nimmt zu, mit der unseligen, heiligen "Digitalisierung", die schon jetzt mehr kaputtgemacht als wirklich gebracht hat. Sie nutzt nur der IT-Industrie.

  • 826 Irene 24.03.2024, 16:20 Uhr

    Die Rente wird zur Sozialleistung erklärt . Wie dreist.... Ich habe 50 Jahre für damalige Rentner eingezahlt. Da unsere Politiker nicht haushalten können, wird der heutige Rentner zum Sündenbock erklärt. Wobei die heutige Rente zum leben zu wenig und zum sterben zu viel ist... Auch in Arbeitstehende sind nach Feierabend Almosenempfänger mit Aufstocken. Ein Staat der den Stolz verloren hat, schaft Abhängigkeit und Almosenempfänger für immer mehr Bürger. Seit 1990 haben sich Tafeln vertausendfach.Ein Bundespräsident sieht das als Erfolg und lässt sich fotografieren während er für 5 Minuten Essen ausgibt. Wobei das Essen private Spenden sind...Peinlicher geht es nicht mehr..

  • 825 Erwin Günsel 24.03.2024, 16:19 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 824 Björn H. 24.03.2024, 16:19 Uhr

    Bürgergeld klingt schon abstoßend. Der Vorschlag der CDU macht es nicht besser. Einfach alle Sozialleistungen abschaffen. Der Stärkere soll sich durchsetzen. Das kommt doch irgendwie bekannt vor?

  • 823 Carla Schmitz 24.03.2024, 16:17 Uhr

    Leider tragen die Teilnehmenden dieser Sendung nicht zu einer zukunftsfähigen Gestaltung unserer Gesellschaft bei. Ganz im Gegenteil: Durch die Verweigerung oder dem Ausweichen der Diskussion, wie eine solidarische Bürgerversicherung, in die alle einzahlen und die im Alter eine einheitliche, existenzsichernde Auszahlung garantiert, trägt die Sendung zu einer wachsenden demokratiegefähdenden Haltung bei. Parteien, die alles andere im Sinn haben, als unsere freiheitliche Demokratie zu erhalten, haben diesen sozialen Sprengstoff erkannt. Eine gut und solidarisch ausgestaltete Altersicherung stärkt die Demokratie, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Vertrauen von potentiellen Fachkräften in den Standort. Zu Recht denken so einige, gut ausgebildete, junge Leute darüber nach, dieses Land zu verlassen. Sie sehen ja, was ihnen im Alter blüht, wenn sie nicht gerade bestimmten Berufsgruppen angehören.

  • 822 Carl v. Wittgenstein 24.03.2024, 16:16 Uhr

    Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze, alle zahlen in EIN System! sowie eine verpflichtende 2. Säule, in die Arbeitgeber und Arbeitnehmer paritätisch einzahlen, Decklung der Säule 1 bei 3000€ brutto, fertig.

  • 821 Heather 24.03.2024, 16:14 Uhr

    Danke für eine konstruktive spannende Diskussion, gewohnt professionell und eloquent geführt und moderiert. Es war heute insgesamt im TV eine der besseren Sendungen, sie hat uns jedenfalls einiges an Denkanstößen und an informativen Aspekten mitgegebenen an diesem nicht ganz sonnigen Sonntag. Statt des verstörenden "Liebe Nutzer:innen des Presseclub-Gästebuchs" müsste es bekanntlich lauten "liebe Nutzer des Gästebuchs". Gleichwohl herzlichen Dank an die Runde!

  • 820 Erwin Günsel 24.03.2024, 16:14 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)

  • 819 Helmut 24.03.2024, 16:13 Uhr

    Ich hoffe, daß Kanzler Scholz sich bei der nächsten Präsidentenwahl in der Ukraine bewerben wird und im Erfolgsfall die Fehlbesetzung im Außenministerium mitnimmt. Er ist doch schon jetzt eher an dem Interesse der Ukraine interessiert, als dem Wohl der deutschen Bevülkerung.

  • 818 Nele 24.03.2024, 16:13 Uhr

    Immer wieder wird finanzielle Unterstützung verarmter Bürger mit dem inflationär verwendeten Begriff der "Bildung" verwechselt. Bildung hat damit aber nichts zu tun und ist ein anderes, ebenso wichtiges Thema. Ein Land aber, in dem schon Straßennamen falsch geschrieben sind, kommerzielle soziale Netzwerke als "Medien" gesehen werden, Abiturienten und Hochschulabsolventen nicht mehr fehlerfrei schreiben können und die große Mehrheit junger Leute nicht mehr zwischen Nachricht und Meinung unterscheiden kann, hat ohnehin schon ein irreparabel anmutendes Bildungsproblem. Hier geht es aber um die materielle Chancengleicheit für alle, die sich nicht helfen können, und diese Hilfe muss vor allem zuverlässig und eben finanziell stattfinden.

    Antworten (5)
    • Karl Heinz 24.03.2024, 16:33 Uhr

      Eine materielle Chancengleichheit für Faule. Das Geld sollte man lieber in Bildung, Kinergärten,Straßen, Brücken usw investieren. Es gibt nur ganz wenige die sich nicht selbst helfen können. Aber in einem stimme ich ihnen zu Deutschland verblödet so langsam.

    • Anne 24.03.2024, 16:35 Uhr

      Ja, das ist wirklich tragisch was sich in D entwickelt hat. Mit den derzeitigen Politiker kaum in Ordnung zu bringen...

    • Ute Pummel 24.03.2024, 16:36 Uhr

      Wer geschwollen über materielle Chancengleichheit schreibt, der hat den Kern des heutigen Themas nicht unbedingt erfasst. Das Thema heute lautet: "Mehr Bürgergeld, mehr Rente: Braucht auch der Sozialstaat eine Zeitenwende?". Bitte noch einmal nachlesen, prüfen und dann zur Sache einen Beitrag veröffentlichen. Schönen Tag noch.

    • Nele 24.03.2024, 16:37 Uhr

      Nele 16:13 bin nicht ich.

    • Nele 24.03.2024, 17:48 Uhr

      @ "Nele" 16:37 Uhr. - So ist es. Von daher besser also doch wieder das eigene Pseudonym nehmen statt andere abzukupfern, um verwechslungen zu vermeiden.

  • 817 E. Becker 24.03.2024, 16:10 Uhr

    Eine erneut gut gelungene Sendung über die Sozialleistungsthematik auf gewohnt hohem Niveau. Danke an die Runde.

  • 816 Brit 24.03.2024, 16:09 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 815 Hofmann 24.03.2024, 16:08 Uhr

    Armut sollte es in einem Land wie unserem nicht geben. Es war daher auch wichtig, dass das Bürgergeld - mit der Union - vereinbart wurde. Schade, dass sich die FDP offenbar gerne zur parteipolitischen Profilbildung dem Thema verwehrt.Für uns Zuschauer war es jedenfalls wieder eine interessante Diskussion. Im Gegensatz zur fachkundigen Debatte am Tisch ist freilich auch ein gewisser Niveaurückgang in Meinungsforen zu erkennen. Zuweilen erhebt das kakophonisch-apodiktische Stimmenwirrwarr im Forum, das doch eigentlich als sendungsbegleitende Gelegenheit zur Diskussion und Reflexion gedacht ist. Es reflektieren gleichwohl nur wenige wirklich, statt dessen weiß es einjeder besser. Man gibt gemeinhin nur seine alleinige Weisheit zum Besten, so wie es bei jeder Fußballweltmeisterschaft stets um die vierundachtzig Millionen Bundestrainer gibt.

    Antworten (3)
    • Regina Zaremba 24.03.2024, 16:30 Uhr

      Waren es bei der letzten Sendung nicht noch 85 Mio. Bundestrainer? Und bitte nicht im Namen aller schreiben, sondern nur für sich selbst, denn es ist Ihre Meinung und nicht die aller Zuschauer. Danke.

    • Jürgen Jandt 24.03.2024, 16:57 Uhr

      .....schreibt der/die Niveau-Volle ohne Vornamen und mit genau welcher Absicht eigentlich.....? Es ist mir so, als hätte ich beim Lesen des Textes ein Forums-déjà-vus.

    • Hofmann 24.03.2024, 17:34 Uhr

      Offenbar arbeitet sich der eine oder andere gerne lieber an anderen Kommentaren ab als am Thema.

  • 814 Doro 24.03.2024, 16:05 Uhr

    Man sollte immer bei aller Sozialstaatsdebatte immer auch mal ein Blick auf das große ganze haben: Deutschland hat ein riesiges Privatvermögen, Verteilung hin oder her. In anderen Teilen der Erde gibt es auch erst gar keine vergleichbare Unterstützung der Bürger durch den Staat, gehen ganze Landstriche unter, verarmen Millionen Einwohner - und hier redet man manchmal schon über irgendeine einzelne Sozialleistung, die es andernorts gar nicht gibt. Allgemeiner Konsens sollte ja wohl sein, Deutschland geht es relativ gut.

    Antworten (1)
    • Jürgen Jandt 24.03.2024, 17:19 Uhr

      - Nur Beispiele - .....was Essen und Trinken, (noch) Gesundheitsversorgung betrifft: Ja .....was Infrastruktur, Solidarität und Gerechtigkeit als Gesellschaft betrifft: Nein. Selbst die demokratischen Regeln werden per Krisen-Politik unterwandert. Es kommt auch darauf an, wie genau man hinschaut. Wenn scheinbar gesetzte Volksvertreter/innen gerne verbal zündeln oder dauernd populistisch vorpreschen und das Land ohne Not (!) zum Austragungsort einer bewaffneten Auseinandersetzung werden lassen, dann geht es Deutschland bestenfalls bis dorthin einigermaßen gut. Wie es danach mit dem Sozialstaat aussieht steht in den Sternen: Alles auf Null? Sooo sozial nun wieder auch nicht!?!

  • 813 Erwin Günsel 24.03.2024, 16:05 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 812 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 24.03.2024, 16:04 Uhr

    Was für eine Zeiten-Wende? Es sind angeblich Millionen Arbeits-Stellen unbesetzt. Die Presse-Club-Redaktion müsste doch wissen, dass Lehrlinge von den Meistern eingebildet werden müssen. Und nicht vom TV. Als ich 1966 das Abitur machte, schafften das nur 3 % eines Jahrgangs. Heute schaffen es je nach Bundesland über oder unter 50 %. Studieren die alle? Bekommen sie danach einen Arbeits-Platz? Darüber sollte einmal im Presse-Club diskutiert werden, damit unsere Partei-Politiker wach werden können. Auf wie viel % soll die AfD noch kommen?

  • 811 Weber, Knecht 24.03.2024, 16:01 Uhr

    "Lassen Sie es sich gut gehen." - Wie denn, Herr Schönenborn? Als Rentner leidet man darunter, dasss jemand das Rentensystem so und nicht anders etablierte. Seit 1964 weiss man, dass die Geburtenzahlen heruntergehen! Die Leute ahnten damals schon: Man kann nicht lustig und unreflektiert immer mehr Menschen zeugen! Man wollte sich gesund schrumpfen, hinein in eine Welt, die auch ohne Konsum lebenswert ist. 60 Jahre sind seit 1964 vergangen. WER HAT SCHULD, dass man nicht rechtzeitig gegensteuerte?

    Antworten (1)
    • Regina Zaremba 24.03.2024, 16:35 Uhr

      Es wurde doch gegengesteuert mit der massiven Senkung der Rentenprozente. Das durch Migration und Krieg nun Millionenbeträge zusätzluch aufgebracht werden müssen, wurde in die Diskussion nicht einbezogen. Sparen will man nun bei Renten und Bürgergeld. Bei sich selbst wollen die Migrationsbefürworter natürlich nicht sparen.

  • 810 Gerd S. 24.03.2024, 16:01 Uhr

    Was wird mit der Rente in 20 Jahren werden?? Nichts, die selben Diskussionen wie heute werden dann natürlich wieder geführt.

  • 809 Willibald OhneNot 24.03.2024, 15:58 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 808 Helmut 24.03.2024, 15:58 Uhr

    Weshalb wurde in der heutigen Sendung die Bevorteilung von Ukraine-Flüchtlingen, die eine First-Class-Versorgung geniesen, nicht angesprochen?

  • 807 Wilfried Geber 24.03.2024, 15:57 Uhr

    Fakt ist, dass Deutschland immer mehr Menschen beherbergt, die "Anspruch" auf etwas haben, ohne je ein Scherflein zuvor beigetragen zu haben. Deshalb und weil zeitgleich dieses Land mehr als andere Länder fast überall Geld verteilt auf dem Globus, hat es bereits eine Zeitenwende gegeben, die dringend Konsequenzen haben muss. Doch es verbietet sich, Menschen abzustrafen, die ihr ganzes Berufsleben hier Steuern gezahlt haben. Sollen die etwas . . . fliehen? Wohin? Jüngere sind in der Bringschuld, müssen das erst einmal leisten, das die Älteren hinter sich haben.

  • 806 Fred Ulrich 24.03.2024, 15:56 Uhr

    Wenn man die Schwarzarbeit bekämpfen will geht das nur in der Zukunft mit einer Standartrente. Ansonsten wird man kaum noch jemanden für das Rentensystem begeistern können. Und freiwillige Einzahler, die wird es auch nur dann geben, wenn man dann tatsächlich mehr hat, als das was man per Grundsicherung eh bekommen würde. Alles eingentliche eine einfache "Rechnung". Aber seit 20 Jahren will da niemand was dran drehen, auch die Ampel offenbar nicht. Die Politik glaubt ja selber nicht mehr an die Rente, außerdem haben sie damit ja nicht viel zu tun. Damit können sich die anderen rumschlagen.

  • 805 M. Mahler 24.03.2024, 15:55 Uhr

    Ich kann nur staunen, dass in dieser gesamten Runde mit keinem einzigen Wort eine Bemerkung über das Rentenniveau von 48% fiel! 48%, das ist doch ein Skandal und darauf sind Heil und Co noch stolz! Wie soll denn damit eine Rentenhöhe herauskommen, mit der ein Rentner einen lebenswerten Lebensabend ohne Sorgen verbringen könnte? Da ist die Armut doch vorprogrammiert! Und die Presse, ehemals 4. Gewalt im Lande, verliert kein Wort darüber, im Gegenteil, sagt noch ungerührt, dass es noch weiter sinken müsse. Mir wird übel!Dieses Land ist einfach nur kaputt. Und die Demokratie ist in Gefahr!

    Antworten (1)
    • Walter König 24.03.2024, 17:05 Uhr

      Diese Reaktion der meisten Printmedien, die für eine Stagnation der Renten eintritt, verstehe ich auch nicht, denn gerade diese Generation ist es doch, die noch Zeitungen kauft, bzw. gerne Zeitungen im Abo beziehen würde. Dies können sich aber immer weniger Rentner leisten. Selbst die "WELT AM SO" kostet mittlerweile 5,50 Euro, "DIE ZEIT" sogar 6,70 Euro. Mit einem Rentenniveau von 48% oder noch weniger wird eine ZEITUNG dann zum Luxusgut. Die Zeitungsredakteure und Autoren schreiben sich sozusagen ihren eigenen Arbeitsplatz weg, sie sägen am Ast, auf dem sie noch sitzen. Warum wird eine solche Frage nicht mal angesprochen im Presseclub ?

  • 804 Ruth D. 24.03.2024, 15:54 Uhr

    Sehr geehrte Diskutanten (m/w/d), es stellt sich mir die Frage, weshalb erkannte u. auch unerkannte Erkrankte Langzeitarbeitslose, im Bürgergeldbezug stecken bleiben u. nicht vom z. B. med. Dienst (Hausarzt u. Facharztberichte als auch Krankenhausunterl. usw. sollten genügen!) gut betreut u. verbindlich!! in die Erwerbsminderungsrente (zunächst auf 2 J. befristet) überstellt werden. Schon nach 1/2 J. im Arbeitslosengeld 1 Bezug sollten Schulungen / Weiterbildung u. sonst. sinnvolle Maßnahmen greifen. Hat ein Bürgergeldbezieher schon viele Jahre einbezahlt, war stets zuverlässig usw. m u s s man davon ausgehen, dass da etwas schief läuft. Sanktionen wären hier doch völlig fehl am Platz. Kinder sind ebenfalls keine Totalverweigerer. Menschengruppen (Asyl und Zuzug allg.) sollten für die ersten 3 J. mit einer Bezahlkarte u. Sachleistungen vorlieb nehmen (da gibt es sehr viel Gaunereien aller Art / Schleusergeschäfte boomen). Ihnen eine superschöne Vorosterzeit. L.G.

  • 803 Franzi 24.03.2024, 15:52 Uhr

    Neun Milliarden gab es einst mal eben für die Lufthansa, aber bei sozial Schwachen will man sparen.

    Antworten (2)
    • Andrea Donis 24.03.2024, 16:03 Uhr

      Seltsam: Unternehmen nehmen gern Bürgers Geld als Subventionen, doch Milliardengewinne dürfen sie für sich behalten. Ungerecht hoch drei. Zermürbend, politikverdrossen und traurig machend, alles gleichzeitik.

    • sebastian 24.03.2024, 17:49 Uhr

      Die Lufthansa hat wie angekündigt, die in der Corona-Krise benötigten Staatshilfen, benötigt wurden nur 3,5 Milliarden Euro, im November 2021 komplett getilgt.

  • 802 Walter König 24.03.2024, 15:52 Uhr

    Leider wird auf grundlegende Probleme kaum eingegangen, die Machenschaften der Jobcenter. Meine Erfahrungen ( und die meines Sohnes ) seit 2005: - selbst Fallmanager übergebene Unterlagen verschwinden spurlos - Atteste werden so kurzfristig angefordert, daß dies zeitlich fast nie einzuhalten ist, es folgen Sanktionen - der ärztliche Dienst des Jobcenters schreibt selbst Schwerstkranke arbeitsfähig, es folgen Sanktionen - selbst bei Einschreibebriefen wird geleugnet, daß Blatt A oder B im Umschlag war, es folgen Sanktionen - sogar bei Faxen wurde die Echtheit des Sendeberichtes angezweifelt Insgesamt ein beleidigender Ton, mein Sohn mußte 5x sein Abiturzeugnis kopieren, ständig stufte man ihn als "ohne Schulabschluss" ein. Erst nach einer BEGLAUBIGTEN Fotokopie trug das Jobcenter dies richtig ein. Und da wundert man sich über die Wut, die sich bei vielen gegenüber dem Staat aufgestaut hat ? Warum wird darüber fast nie berichtet ? Glaubt man ernsthaft so Leute in Arbeit zu bringen ?

    Antworten (2)
    • Hans Müller L. 24.03.2024, 16:13 Uhr

      Wo die Interessen der Jobcenter liegen möchte ich auch mal wissen. Die "Arbeit" der Fallmanager ist so schlecht, so kommt natürlich niemand in Arbeit, zumindest nicht über das Jobcenter, aber das ist auch nicht das Ziel, man soll sich selber kümmern, das Jobcenter ist nicht verpflichtet überhaupt ein Finger krumm zu machen. Die Jobcenter sind letztlich eine Firma mit extremen Gewinninteressen, die nur an der monatlichen Bilanz eines jeden Mitarbeiters interessiert ist. Je mehr Sanktionen und je mehr Arbeitslose mit Papierkram zugemüllt werden desto besser. Dann wird der Arbeitsvertrag des Fallmanagers gern wieder verlängert. Verhängt er zu wenig Sanktionen, schauts dann mit der Verlängerung schlecht aus. Am Monatsende zählen nur die Zahlen, das wichtigste in dem ganzen Landen. Damit man offenbar die Arbeitslosenzahlen jeden Monat schönrechnen kann. Alles andere hat keine Bedeutung. Das ist mal FAkt. Alles unter Schröder so bis heute gestrickt worden.Ändern tut keiner was.

    • Ruth D. 24.03.2024, 17:17 Uhr

      Sehr geehrter Herr Walter König, in den Statuten des med. Dienstes steht sicherlich nicht, Schwerkranke als "Gesund" zu beschreiben u. so in den Arbeitsmarkt zu entlassen. Das wäre ja eine Unwahrheit u. somit Betrug, könnte auch eine Privatklage gegen den Betreuer (v. med. Dienst u.Fallbearbeiter etc.) nach sich ziehen. Solche Willkür gehört zur Anzeige gebracht und es müßte hier (in allen Ämtern) eine n e u t r a l e Beschwerdestelle eingerichtet werden. Nach meinem Empfinden, haben nachweislich Erkrankte (Hausarzt/ Facharzt/ Krankenhausberichte etc. sollten genügen), für zunächst eine begrenzte Zeit, nichts aber auch gar nichts auf dem Arbeitsmarkt verloren. Erkrankte sind im übrigen oft auch gar keine wirkliche Hilfe für deren Kollegen u. Kolleginnen - Eine wundersame Heilung, per Stempel- ist gesund u. arbeitsfähig - hat sich wohl noch bei keinem Betroffenem eingestellt. Eine gute Wiedereingliederung, da wo sinnvoll, ist hingegen begrüßenswert. Ihnen einen schönen Sonntag

  • 801 Helmut H. 24.03.2024, 15:51 Uhr

    Den passenden Kommentar zu heutigen Sendung hat Stanislaw Jerzy Lec: Wenn überhaupt keine Winde wehen, hat sogar der Wetterhahn auf dem Turm Charakter.

  • 800 Erwin Günsel 24.03.2024, 15:51 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 799 Beate Ihl 24.03.2024, 15:50 Uhr

    Man darf sich fragen, wieso Geld-vom-Staat-Bezieher einen Lebenswandel bezahlt bekommen sollen (Stichwort Teilhabe), der Dinge wie Konzerte, Theater und Vereinsmitgledschaft ermöglichen sollen. Ehrlich: Es gibt auch preiswertere Möglichkeiten, seine Freizeit zu verbringen. Doch bei uns wird immer das Teuerste aufgeführt - wissend, dass normal Verdienende auf sowas verzichten bei den heutigen Lebenshaltungskosten.

    Antworten (1)
    • pete2 24.03.2024, 16:26 Uhr

      Ja genau , lieber sich von den Programmen von ARD und ZDF verblöden lassen .

  • 798 Ute 24.03.2024, 15:47 Uhr

    Etwas grundlegend ändern muss man allenfalls im Rentensystem, etwa indem man die Rentner mehr einbezieht, zum Beispiel dadurch, dass man die Altersgrenze nicht an-, sondern aufhebt.

  • 797 Willibald OhneNot 24.03.2024, 15:46 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 796 Sarah Bossi 24.03.2024, 15:46 Uhr

    Wenn wir einmal die politischen Randgruppen AfD und Linken ausklammern, dann bewegen wir uns auf dem Boden der Realität, was vernünftige und verfassungsgemäße Lösungen für unseren Sozialstaat anbelangen. Das Bürgergeld erhitzt zwar angefacht durch eine immer stärker populisitisch ausgerichtete CDU aktuell die Gemüter, aber die Debatte an sogenannten Totalverweigerern auszurichten, löst das Problem nicht. Ungefähr vier Millionen erwerbsfähige Bürgergeldempfänger stehen circa 700.000 offene Stellen gegenüber. Für qualifizierte Arbeitskräfte ist die Bundesagentur für Arbeit leider völlig inkompetent und kapituliert in der Regel bei der Vermittlung. Der Arbeitsmarkt der qualifizierten Arbeitsplätze bleibt dieser Behörde in großen Teilen verschlossen. Bleiben die meist unqualifizierten Arbeitsplätze übrig. Wenn es nach den Populisten geht, dann muss nun Druck auf die erwerbsfähigen Bürgergeldempfänger ausgeübt werden. Es darf bezweifelt werden, dass man damit Erfolg habe wird.

  • 795 Helga H. 24.03.2024, 15:43 Uhr

    Ich wüßte gerne einmal, wieso Flüchtlinge aus der Ukraine vom ersten Tag, ungeprüft auf eine Bedürftigkeit, wie dies bei deutschen Harz4-Empfängern usus war, Bürgergeld empfangen, obwohl sie bisher nicht einen Euro in das Versicherungssystem eingezahlt haben?

    Antworten (2)
    • Atlanta G 24.03.2024, 16:27 Uhr

      BG für Ukrainer ist allen anderen Betroffenen gegenüber unfair. Abschaffen.

    • Doris M. 24.03.2024, 16:29 Uhr

      Das wüßte ich auch gerne. Manche reisen hier mit Fahrzeugen an, von denen der deutsche Durchschnittsrentner nur träumen kann.

  • 794 Torsten K. 24.03.2024, 15:42 Uhr

    Es liegt so viel im Argen in D: Grösster Niedriglohnsektor, Aufstocker (Subventionierung für Unternehmen, Vermieter), ungerechte Finanzierung (Beamte, Pensionen vs. AN, Rente). Nachweislich sterben arme Menschen, hauptsächlich Männer etliche Jahre früher als die pensionierten Männer. Viel zu wenige, kleine bis mittlere Wohnungen trotz Wandel der Sozialstruktur und Zuwanderung. Warum muss es einen Gewinn bei der Altersbetreuung und Krankheitsversorgung geben bzw. diese Konzerne Dividenden ausschütten? Arbeiten soll sich lohnen, eine Familie gründen ohne Sozialgeld muss möglich sein ... und das alles ohne prekäre Verhältnisse. Teile der Mittelschicht rutschen in die Armut ab. Politiker etc. polarisieren und spalten die Bevölkerung. Privilegien, Steuerschlupflöcher etc. bleiben erhalten. Bis es knallt.

  • 793 Weber 24.03.2024, 15:41 Uhr

    Das Rentenpaket macht etwas Mut. Die Bürgegelddebatte ist von der SPD ganz erwidert ausgebremst worden. Wieder mal zeigt sich, dass die gegegenwärtige Dreierkoalition (von Journalisten stets halboriginiell gern mit dem umgangssprachlichen Pendant einer Lichtzeichenanlage bedacht) besser ist als ihr Ruf. So lange die CDU nicht regiert, und alleine wird sie es zum Glück nicht, dürfte es denn wohl zu keiner "Zeitenwende" kommen. Gut so.

  • 792 Anja Weihendorf 24.03.2024, 15:39 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 791 Irene 24.03.2024, 15:36 Uhr

    Immerhin, wir haben hierzulande wenigstens noch einen Sozialstatt. Fakt ist, dass es Deutschland im Vergleich wirtrschaftlich insgesamt nach wie vor recht gut geht.

    Antworten (1)
    • Irene 24.03.2024, 16:30 Uhr

      Das wird implodieren , da die Ungleichheit stetig größer wird. Solange werden die Armen gegeneinander aufgebracht.. Nach 50 Jahren Arbeit mit Wohnraum immer kleiner gesetzt. Das Geld ist nicht weg, es ist nur woanders.

  • 790 Willibald OhneNot 24.03.2024, 15:36 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 789 Petra 24.03.2024, 15:33 Uhr

    Die heutige Sendung war konstruktiv und sachlich, und dem Lob des einen Anrufers über die Wahl eines innenpolitischen Themas kann man sich nur anschließen.

  • 788 Elke 24.03.2024, 15:32 Uhr

    Die Themenwahl ist unklar formuliert. "Zeitenwende" ist eine postmoderne politische Wortschöpfung. Ob es es diesse "brauche", lässt die Frage offen, was damit im Kontext überhaupt gemeint ist. Kürzen oder Anheben der der Sozialleistungen? Was es braucht, ist bei acht Millionen Armutshaushalten jedenfalls eine größere Zahl an auskömmlichen Stellen und keine "Jobs".

  • 787 Anonym 24.03.2024, 15:30 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. Wir schalten keine anonymen Kommentare, solche mit Fantasie-Pseudonymen oder reinen Initialen, frei. (die Redaktion)

  • 786 Helmut H. 24.03.2024, 15:26 Uhr

    Versicherungsfremde Ausgaben der Rentenkasse. Rente pleite? Also muss die Rente gesenkt werden. Damit die Kommunen nicht zerknallen muss auch das gebastelte Hartz4 gesenkt werden. Hat mal jemand aus der Entscheidungsebene ernsthaft versucht von Hartz4 bzw. dem Geld für die männlichen Bürger zu leben? Das funktioniert genauso wenig wie dieses sog. "Gäste"buch!

  • 785 Petra 24.03.2024, 15:24 Uhr

    Die heutige Sendung war wirklich peinlich! Alle wirklich relevanten Themen, wie Pensionen und Rente im europäischen Ausland wurden konsequent verschwiegen. Weiter so! Aber bei der nächsten Wahl sind diese Themen entscheidend.

    Antworten (1)
    • A. Kerber 24.03.2024, 15:42 Uhr

      Ich glaube nicht, dass die nächste Wahl eine Wende bringt. Lt. Umfragen ist die CDU nach den 16 Merkeljahren ja wieder hoch im Aufwind und da stehen gerade den Rentnern enorme Kürzungen bevor. Mehrere Jahre mit Nullerhöhungen und steuerliche Belastungen. Viel Spaß bei den nächsten Wahlen.

  • 784 Helmut H. 24.03.2024, 15:20 Uhr

    15.10 Uhr: * Kommentar 729: FRANK Z. schreibt am heute, 13:50 Uhr : ... Dies wurde von einem anderen System abgerufen. ALLERDINGS: Der Bestätigung auf meinen Beitrag gerade eben nach 15 Uhr folgte ein Beitrag von 14.48 Uhr. GANZ OFFENSICHTLICH IST IN DER TECHNIK DES WDR DER WURM!

  • 783 Werner D. 24.03.2024, 15:19 Uhr

    In der Zukunft wird nur noch das BGE was bringen, aber den Mut hat derzeit noch keine Partei, sehr schlimm, daher ist auch keine für mich wählbar. Nur mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen, kann man sich auch etwas ansparen, bzw. das angesparte nicht ausgeben zu müssen um Grundsicherung zb. im Alter beantragen zu müssen. Macht mal das alles durch, wenn die Eltern ins Altenheim sollen! Immer mal an später denken und nicht nur an Jetzt gehts mir doch gut usw.!

  • 782 Nele 24.03.2024, 15:17 Uhr

    Die Union hat das Thema Bürgergeld gesetzt, weil sie sich damit in der Opposition zu profilieren versucht. Hier sieht sie eine Chance, einen programmatischen Markenkern zu bilden. Man will ganz offenbar wieder etwas nach rechts rücken, um konservative Wähler zurückzuholen. Das ist ziemlich durchschaubar, und trotzdem springen Talkshows darauf an und befassen sich folgsam wochenlang mit dem Bürgergeld. Dass die Union es war, die dem Bürgergeld zugestimmt hatte, dass es kaum Verweigerer gibt, dass viele Bürger aufstocken müssen und Arme ins Elend gestoßen werden, nur weil die Union wieder an die Regierung will: Das - nämlich die politische Gesamtlage und das Kalkül von Parteien - der darüberliegende Kontext also, wird nicht thematisiert. Man müsste nur die Mindestlöhne endlich mal spürbar anheben und Tarfiverträge für allgemeinvernbindlich zu erklären - aber darüber wird leider auch nicht diskutiert. Statt dessen debattiert man über das von der Union gesetzte Thema. Die freut sich.

    Antworten (3)
    • Nele 24.03.2024, 15:54 Uhr

      Nele 15:17 bin nicht ich.

    • Franzi 24.03.2024, 16:03 Uhr

      Als "andere" Nele stimme ich Ihnen bis zum Vorschlag über die Mindestlöhne zu. Nur was soll eine Anhebung der Mindestlöhne bringen? Das ist doch kein Rezept gegen zu viele Menschen, die Bürgergeld empfangen und die Sozialkassen belasten. Im Gegenteil werden zumindest einige unqualifizierte Arbeitsplätze dadurch wegfallen, weil nicht wirtschaftlich.

    • Nele 24.03.2024, 16:26 Uhr

      "Nele" 15:54 Uhr. Völlig richtig.

  • 781 Eva Bayer 24.03.2024, 15:17 Uhr

    Ob Bürgergeld oder Rente: Die auf dem Boden unserer Verfassung stehenden Parteien wollen unseren Sozialstaat reformieren, aber nicht abschaffen. Von der in Teilen als gesichert verfassungsfeindlich eingestuften AfD ist etwas anderes zu hören. Leute am Rande unserer gesellschaft gegen Migranten ausspielen und als Handlanger Putins seine Kriegswirtschaft unterstützen. Widerlich.

    Antworten (2)
    • Volker Markert 24.03.2024, 16:11 Uhr

      Aber das Ausspielen der Bürgergeldempfänger gegen Mindestlöhne geht in Ordnung? Und das jetzt Ausländer Bürgergeld und Rente erhalten, die nie eingezahlt haben, ist auch okay? Und Migranten werden auch unterstützt? Wie werden diese zusätzliche Kosten aufgebracht? Warum wird nicht auch bei den Pensionen gespart oder die ungerechten Beitragsbemessungsgrenzen angehoben .....

    • Björn H. 24.03.2024, 17:48 Uhr

      @Volker Markert: Die AfD hat die Lösung. Auflösung des Sozialstaats. So einfach.

  • 780 Willibald OhneNot 24.03.2024, 15:17 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 779 Max Brandauer 24.03.2024, 15:15 Uhr

    Wer ist wofür verantwortlich? Hitler für Faschismus, Putins Krieg für Inflation, Weselski für Bahnstreiks und das BVerfG-Urteil für das Haushaltsloch. Vereinfachungen hilfreich o. verantwortungslos? Cui bono? Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. FK-Mangel. Richtig ist, dass unser Rentensystem bis 1957, Beginn Umlageverfahren, einen Kapitalstock hatte. Ob die Gesetze der Hartz-Clique, mit größtem Niedriglohnsektor und mit Wahlrechtsentzug durch Hartz4 positiv zu bewerten sind, bezweifle ich als Demokrat. Vers.fr. Leistungen, also Bewertung von Kindern und Wehrdienst oä. sicher mit europ. Antidiskriminierung gewollt – infrage stellen? Faschismus lebt in akt. Diskriminierungen fort! Leistungsorient. bei Totalverweigerern - auch. Aber auch Leistungsverweigerung und ~feindlichkeit staatlicherseits: Pflegenotstand, Lehrermangel, Wohnungsnotstand, Wehr-und Verteidigungsunfähigkeit, Fachkräftemangel, Inder statt Kinder, Armutsrisiko Kind, Wühltischmentalität anstelle Ausbildungsoffensive usw.

  • 778 Anja Weihendorf 24.03.2024, 15:15 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 777 Helmut H. 24.03.2024, 15:12 Uhr

    15 Uhr: Letzte Bearbeitung 13.21 Uhr - EINHUNDERT MINUTEN. Schrecklich, diese Gleichgültigkeit des WDR.

  • 776 Irene 24.03.2024, 15:11 Uhr

    Ja der Staat braucht dringend eine Wende: Die Verarmung stoppen und Reiche und Steuerflüchtlinge aufspüren. Die Beratung von Angestellten des Finanzamts wie Reiche noch mehr Steuer sparen, hilft da wenig !

    Antworten (1)
    • Klaus.M 24.03.2024, 15:35 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 775 Carl v. Wittgenstein 24.03.2024, 15:09 Uhr

    Ich mache mir nichts aus dem Sozialstaat. Nur beim Kassieren bin ich dabei.

  • 774 Weber 24.03.2024, 15:07 Uhr

    Ich empfinde es so, dass zur Zeit im öffentlich rechtlichen Rundfunk eine Kampagne zur Reduzierung des Rentenniveaus stattfindet. Überall (C. Miosga, M. Illner, und jetzt auch im Presseclub) wird das Thema einseitig ohne Vertreter der Betroffenen behandelt. Und das, obwohl die Angehörigen der älteren Generation den grössten Teil der Gebührenzahler und auch der Zuschauer bilden. Es wird eine Stimmung gegen die Gruppe der Rentner gemacht, die ich sehr bedenklich und schon diskriminierend empfinde. Allein der Ausdruck „saftige Rentenerhöhung“ (der inhaltlich absurd ist, weckt Ressentiments und soll es wohl auch.

    Antworten (1)
    • Klaus.M 24.03.2024, 15:40 Uhr

      So könnte man es fast schon sehen! Auch mit anderen Dingen z.B. dem Ukraine Konflikt findet eine gewisse Lenkung durch die Medien statt.

  • 773 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 24.03.2024, 15:05 Uhr

    Beamte müssen angeblich nichts in die Rente einzahlen, weil sie nicht streiken dürfen. Und Selbständige können ja ihre Firma verkaufen und davon im Alter leben. Und was ist, wenn sie im Konkurs sind? Dann müssten sie wenigstens eine Rente in Höhe des Bürger-Geldes haben. Wann diskutiert der PresseClub darüber? Heute wurde fast wieder nur bla-bla geredet. Kein Redner hat gesagt, was er im Monat verdient.

  • 772 Michael S. aus B. 24.03.2024, 15:02 Uhr

    Erlauben Sie ein paar Hinweise zur Richtigstellung: - Das Renteneintrittsalter ist tatsächlich eine individuelle Sache, daher bitte nicht mit den Vorurteilen argumentieren: Der Krankenstand bei den "gemütlichen" Bürojobs ist mittlerweile wg Bandscheiben- und psychischen Problemen höher als bei den Handwerkern. Und ich kenne einen Dachdecker, der mit 70 im Juli in praller Sonne bei guter Laune seiner Arbeit nachgeht. Konstitution ist halt was sehr persönliches. - Bitte keine Klassenkampfparolen! Einnahmen aus Vermietung sind kein leistungsloses Einkommen. Eine Immobilie muss gepflegt, und instantgehalten, alle paar Jahrzehnte auch saniert werden. Das Management mit Behörden, Banken, Versicherungen, Handwerkern und Mietern ist ein anspruchsvoller und anstrengender Job, der fair entlohnt werden muss. - Versteuerung von Dividendeneinkommen: die Unternehmensgewinne sind doch beim Unternehmen schon versteuert worden, bevor sie der Aktionär nochmal versteuert. - Es gibt Wohnungen für 7,50!

  • 771 Petra Berger 24.03.2024, 15:02 Uhr

    Wenn in einer nächsten Sendung über Pensionen gesprochen werden soll, wird bestimmt der Chef vom Beamtenbund und der Raffelhüschen eingeladen.

  • 770 Jürgen in Leipzig 24.03.2024, 15:00 Uhr

    Herr Laumann (CDU) sprach von einem Prozent "Totalverweige rern". Die können jetzt schon sanktioniert werden. Was soll also dieser billige Politklamauk der CDU-Spitze? "Linnemann, geh Du voran!" Wollen die Herren damit Menschen aufhetzen und/oder das Geschäft der AfD ankurbeln? Denken die ernsthaft, sie könnten damit ein paar Wähler von ganz rechts nach rechts herüberziehen? Wem soll diese Debatte nützen? Den arbeitenden Menschen bestimmt nicht!

    Antworten (2)
    • Udo Zindler 24.03.2024, 16:47 Uhr

      Wo es Totalverweigerer gibt, da gibt es auch Teilverweigerer. Die melden sich dann eben häufiger krank. Fakt ist, wir haben einen historisch hohen Krankenstand. Und wo sich viele durch Krankmeldungen zeitweise ausklinken, ziehen andere nach.

    • Anne 24.03.2024, 17:09 Uhr

      Na klar , was sonst als aufhetzen. Das hat vor Jahren auch hervorragend funktioniert. Da wurden Listen von CDU Mitgliedern in Unternehmen zum unterschreiben gebracht. Linnemann beisst jetz alles um seinen CHEF MERZ weg...In der Hoffnung ihn zum Kanzler machen zu können Punkte sammeln....

  • 769 Torsten K. 24.03.2024, 15:00 Uhr

    Vor der Zusammenlegung von ALG II und Sozialhilfe, konnte man differenzieren. Heute ist alles eins: Bürgergeld. Aufstocker gab es davor auch weniger, weil es kaum 450 Euro-Jobs gab. Der Ausbau des Niedriglohnsektors war politisch und von der Arbeitgeber -Seite gewollt. Mittlerweile rutschen Teile der Mittelschicht in die Armut ab. Wo und wann ist die Grenze erreicht? Soll aus Deutschland ein Dritte-Welt-Land werden?

  • 768 Hennes Berger 24.03.2024, 14:58 Uhr

    Ich stimme Stefan Schulz 100 % zu!

  • 767 Otto 24.03.2024, 14:58 Uhr

    Jeder, der in der Verlängerung zur Schulzeit studiert hat, bekommt Nachteile bei der Rente und sei es, dass er niemals 45 Jahre arbeiten kann. Warum wird eigentlich der Lernwille so wenig gewürdigt? Man wird als arbeitsfaul abgestempelt. Nur wer zu faul zum Lernen war und stattdessen mit 14 Jahren ins Arbeitsleben eintrat, hat für den Staat was geleistet. Jedenfalls verstehe ich die Argumente einiger Politiker so.

  • 766 Boothby 24.03.2024, 14:58 Uhr

    Auch wenn es abfällig klingt, wenn man sozial Schwache, die nicht arbeiten pauschal als Faulenzer und Sozialschmarotzer bezeichnet, so ist das nicht meine Wortwahl, sondern die vieler AfD-Leute. Ich bin nur ihr Wähler und solange eine Demenz bei mir nicht festgestellt wird, werde ich über die schlechte Regierungsarbeit klagen. Spätestens mit Merkel und der Grenzöffnung für alle Willigen Einwanderer hat unser Sozialsystem den letzten Sargnagel verpasst bekommen. Jetzt kann die AfD nur noch mit der Abrißbirne den Rest zerschlagen.

    Antworten (3)
    • Helmut S.. 24.03.2024, 15:52 Uhr

      Ich bin eher bereit eine Partei zu wählen, die als Verdachtsfall "rechtsradikal" eingestuft wird, als eine Partei die gesichert als Kriegstreiber agiert.

    • Bernd Wallisch 24.03.2024, 16:05 Uhr

      @Helmut S.: Und Sie wollen damit gesichert einem Kriegsverbrecher Putin die Ukraine ausliefern und mit hoher Wahrscheinlichkeit unsere Sicherheit in Europa untergaben und die demokratischen Werte zerstören. Gute Nacht.

    • Carl v. Wittgenstein 24.03.2024, 16:08 Uhr

      @Helmut S.: Sie können im Kreml anfangen. Die suchen noch Leute wie Sie, die so denken und Täter mit Opfern vertauschen.

  • 765 Barbara nolz 24.03.2024, 14:57 Uhr

    Man sollte mal darüber nachdenken, das Beamtentum mit den hohen Pensionen abzuschaffen und so den Rentnern gleich stellen

  • 764 Joachim Jahn 24.03.2024, 14:55 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 763 Ralf 24.03.2024, 14:51 Uhr

    Solange das Rentensystem nicht umgestellt wird, Stichwort alle Erwerbstätigen müssen einzahlen, ist das System nicht zu retten. Das wusste schon Blüm als er seine Litfasssäule beklebte.

  • 762 Willibald OhneNot 24.03.2024, 14:49 Uhr

    Als Rentner erinnere ich mich noch an Norbert Blüm. Ja, ich kassiere meine Rente und wettere dennoch gegen die Regierung. Die plume Sichtweise der AfD, das Sammelbecken des Mobs, der Rechtsnationalen und der Sumpf der Unzufriedenen machen mir Sorgen. Diese Leuten merken nicht, dass genau die AfD ihnen das Wasser abgraben möchte. Der Sozialstaat ist der AfD ein Dorn im Auge. Mit seiner Zerstörung kann man noch mehr Druck gegen Migranten machen. Hauptsache meine Rente wird pünktlich überwiesen.

    Antworten (1)
    • Willibald OhneNot 24.03.2024, 15:33 Uhr

      😂😂😂🤣🤣🤣🤣😵‍💫😵‍💫

  • 761 Michaela Gerresheim 24.03.2024, 14:48 Uhr

    Ein Lösungsvorschlag: Alle Politiker in Regierungen und Parlamenten müssen juristisch für jede ihrer Entscheidungen (in Abstimmungen oder in jeder beliebigen anderen Form) persönlich mit ihren privaten Ersparnissen haften. Ohne juristische Immunität, ohne Zeitbegrenzung, ohne Verjährung.

    Antworten (2)
    • Klaus.M 24.03.2024, 15:16 Uhr

      Eine schöne Utopie, wird wohl aber in diesem Land oder sonstwo Realität werden.

    • Willibald OhneNot 24.03.2024, 15:28 Uhr

      Was von der NSDAP eingeführt wurde, wird gerne übernommen. Ihre Demokratischen Ideen werden nicht Früchten.

  • 760 Wörner Ilse 24.03.2024, 14:47 Uhr

    Warum klappt das mit der Rente in Östereich.Mehr Sozalabgaben und alle auch Beamte zahlen ein.somit haben Sie 80% vom letzten Gehalt und eine 13.Rente.Warum geht das nicht in Deutschland .Wir haben einen aufgeblähten Beamtenstatus.

    Antworten (3)
    • Torsten K. 24.03.2024, 15:12 Uhr

      Keine Ahnung. Vielleicht weil sie bevölkerungsmäßig verhältnismäßig klein sind. Filz gibt es überall. Aber je kleiner, desto auffälliger die Ungerechtigkeit und der potentielle Unmut. In der Schweiz ist das Gefälle ja auch nicht so abstrus wie in Deutschland.

    • Manja Schröter 24.03.2024, 15:19 Uhr

      👍 Wie ich ähnlich in einem Kommentar schon schrieb: Man muss nur wollen… Das Rentenniveau in D ist keine Anerkennung der der Lebensleistung für die arbeitende Bevölkerung.

    • K.Fleischer 24.03.2024, 15:23 Uhr

      Das liegt an den Bürgern die Parteien wählen, deren Politiker scheinbar nicht einmal den Unterschied zwischen Rente und Pensionen kennen.

  • 759 Achmed Y. 24.03.2024, 14:46 Uhr

    Wenn Leute die nie in das System eingezahlt haben, finanziell besser gestellt sind als Rentner die 40 Jahre und mehr steuer- und abgabenpflichtig waren, ist das nicht hinnehmbar. Hier braucht auch niemand das Rad neu zu erfinden, einfach mal über den Tellerrand schauen.

    Antworten (1)
    • Albeck 24.03.2024, 15:26 Uhr

      Ganz genau richtig!!!!

  • 758 Jens Berg 24.03.2024, 14:46 Uhr

    Es kommt immer das Argument, für die Länder und den Bund wären die Beamten günstiger. Warum übernehmen wir dann nicht das System für alle und schaffen die Rentenversicherung ab. Dann kriegen alle ca 72% vom letzten Gehalt wie die Beamten und alle sind zufrieden.

    Antworten (1)
    • Klaus.M 24.03.2024, 15:19 Uhr

      Eine logische und für alle "gerechte" Entscheidung!

  • 757 Elke 24.03.2024, 14:42 Uhr

    Warum hat das Wort Rentenbezieher neuerdings den Unterton, als wenn der jungen Generation etwas UNRECHTMÄßIG weggenommen wird? Die sogenannten Alten haben schließlich 40-45 Jahre gearbeitet, und die Renten der zurückliegenden Rentner erwirtschaftet.

    Antworten (4)
    • Irene 24.03.2024, 15:47 Uhr

      Bevor unsere Politiker an die Reichen gehen, das Volk gegenseitig aufbringen , einfacher.....

    • Anna F. 24.03.2024, 16:08 Uhr

      Die Beitragszahlungen allein reichen im umlagefinanzierten System nicht. Es muss auch genug künftige Beitragszahler geben. Die sogenannten Alten haben nicht genug Kinder großgezogen, die jetzt ihre Renten erwirtschaften könnten. Das heißt, sie sind mitverantwortlich für die Misere und müssen auch mit zur Lösung beitragen.

    • julian Heigl 24.03.2024, 16:13 Uhr

      Die Ehre hat gesetzlichen Anspruch auf Feierabend und Pension, Würde sagen Augen auf bei der Berufswahl ??? Die Zeiten sind lange vorbei wo Angestellten nach langjähriger Betriebszugehörigkeit eine beitragsfrei Altersvorsorge als Anerkennung für geleistete Arbeit gegeben wurde. Für Kleinanleger eine zusätzliche Altersvorsorge einplanen - wer sich die Beiträge noch leisten kann ???

    • Vaudis 24.03.2024, 17:27 Uhr

      Tja, Anna F. wie im wahren Leben haben es mal wieder Politiker vergeigt! Ich sah vor Jahren einen Bericht, von irgendeinem GEZ-Sender Ende der 60er war der, es wurde fast auf das Zehntel genau vorhergesagt, was in Punkto Sozialversicherung passieren wird, Fachkräfte! Es wurde nicht dagegen gesteuert! Minijobs, miese Löhne und die Zeitarbeitsmaschinerie läuft immer noch! Und dann noch Gewerkschaften bei der Bahn und den Fluggesellschaften, die ständig das Land lahmlegen! Na dolle!

  • 756 Achmed Y. 24.03.2024, 14:41 Uhr

    Würde man wie in vielen zivilisierten Ländern in Zentraleuropa die Rente und Pension zusammenlegen, gäbe es die gesamte Diskussion um die Rente nicht.

  • 755 Anonym 24.03.2024, 14:40 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. Wir schalten keine anonymen Kommentare, solche mit Fantasie-Pseudonymen oder reinen Initialen, frei. (die Redaktion)

  • 754 Carl v. Wittgenstein 24.03.2024, 14:38 Uhr

    Ich denke, der Staat bezahlt sich seine eigene Wählerschaft. Bürgergeldempfänger, Beamte, Pensionäre, habe ich wen vergessen ?

    Antworten (3)
    • Else Sonnbichler 24.03.2024, 15:12 Uhr

      Die AfD haben Sie vergessen. Die ist in Teilen verfassungsfeindlich und kassiert trotzdem Steuergelder für ihre teilweise verfassungsfeindlichen Parolen. Das ist der Gipfel, nicht wahr?

    • Torsten K. 24.03.2024, 15:14 Uhr

      Ja, sie haben eine jährlich wachsende potentielle Wählerschaft vergessen.

    • Volker Markert 24.03.2024, 16:21 Uhr

      @Fr. Sonnbichler - das eine Senkung der Prozentpunkte bei der Rente erfolgt, aber nicht gleichlautend bei den Pensionen, welche aus Steuermitteln bezahlt werden, halte ich für verfassungswidrig.

  • 753 Sabine Jansen 24.03.2024, 14:37 Uhr

    Von den Altparteien in den Parlamenten und Regierungen erhoffe ich mir keine Lösungen der komplexen Probleme. Die Anführer der Altparteien wollen oder können keine sinnvollen Lösungen umsetzen. Dies haben die letzten Jahrzehnte nachweislich gezeigt. Es gibt mindestens eine Alternative, die hoffen lässt.

  • 752 Maritta Böhmer 24.03.2024, 14:34 Uhr

    Wir brauchen mehr Bruttosozialprodukt? Ja klar, Deutschland hatte noch nie so viele Steuereinnahmen wie jetzt.. aber Wir haben kein Geld, kein Geld kein Geld. man glaubt es nicht. Wo ists denn nur geblieben? Fakt ist, Geld ist genug da, offenbar haben wir ehr andere Probleme, sollte es nicht möglich sein, diese Probleme aufzudecken, ohne 20 neue Ministerien zu schaffen, wird das möglich sein? in den nächsten 30 Jahren? nein? Wir hätten auch investieren müssen, als die Zinsen niedrig warn, wer hat 16 Jahre lang nichts gemacht?? Wer wars wer??

  • 751 Elke 24.03.2024, 14:32 Uhr

    Von wegen, die Alten werden gebraucht. Wieviele Menschen um die 60 Jahre werden in den vorzeitigen Ruhestand geschickt?.....zu alt, zu teuer....und zu viele Fehltage durch Krankheit.

  • 750 Sepp Haniel 24.03.2024, 14:31 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 749 Willibald OhneNot 24.03.2024, 14:30 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 748 Antje Reibner 24.03.2024, 14:29 Uhr

    Wenn man Geld angelegt hätte, wären Rentner fast Millionäre. Aber Steuergeld war ja für den Staat. Zudem bezahlen Rentner doch auch Steuern.

  • 747 Elke 24.03.2024, 14:28 Uhr

    Warum wird eigentlich nie über die Flüchtlingskosten geredet. Sehr auffällig!!

    Antworten (1)
    • Meier 24.03.2024, 15:29 Uhr

      Ist doch ganz einfach: Das schickt sich nicht, weil es nicht in den politischen Mainstream passt. Und die Presse macht leider mit!

  • 746 Anja Weihendorf 24.03.2024, 14:28 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 745 Antje Reibner 24.03.2024, 14:27 Uhr

    Guten Tag, wenn man weiß, dass Renten bei 50 Jahre Arbeit auf fast dem Niveau des Bürgergelds landet, dann sehen junge Bürger es auch nicht mehr ein, Vollzeit zu arbeiten. Dies sieht man heute schon ... "Halbtags reicht, man bekommt sowieso nicht viel mehr raus, aus Harz IV". Dann werden Milliarden investiert, um Menschen in das Land zu locken. Das ist auch nicht sinnvoll. Sollte man Renten wirklich kürzen? Sind Renten für die meisten nicht eh schon abgeschafft, wenn nach 50 Jahren 1000 Euro rauskommt - weniger als Harz + Tafel? MfG A. Reibner

    Antworten (1)
    • Udo Zindler 24.03.2024, 17:06 Uhr

      Es gibt Rentenberechnungen im Internet. Darin steht, welche Einzahlungen zu welchen Auszahlungen führen. Wenn nach 50 Jahren 1.000€ Rente rauskommen, dann ist die Einzahlungssumme aus dem Hause mikrig und armselig. 😂

  • 744 Jan Müller 24.03.2024, 14:25 Uhr

    Für die 2000 Euro Durchschnittsrente im Osten, muss ich also nur das Grüne wählen?

    Antworten (1)
    • Klaus.M 24.03.2024, 15:24 Uhr

      Genau richtig, wählen Sie die welche nichts, aber auch gar nichts von den Schwierigkeiten vieler Menschen wissen.

  • 743 Horst 24.03.2024, 14:21 Uhr

    Nicht einmal ist der Begriff Wirtschaftswachstum in der Sendung gefallen. Ohne reales Wachstum - also eine höhere Bereitstellung von Güter - und Dienstleistungen generiert durch die Wirtschaft, wird das hohe Niveau des Sozialstaates nicht funktionieren. Und insbesondere höhere Steuern für Kapital., wie von Dikutanten gefordert - werden die Probleme des Sozialstaates drastisch verschärfen. Dieses kleine ABC sollte man schon beherrschen, wenn über diese Themen spricht

  • 742 Axel Zimmermann 24.03.2024, 14:19 Uhr

    Habe gleich nach den ersten Minuten abgeschaltet. Denn die Antwort auf die zentrale Frage dieses Presseclubs muss ganz einfach lauten: „Ja, eindeutig braucht es (längst) eine Zeitenwende.“ Keine Lust auf übliches TV- Hin- und Hergerede gehabt.

    Antworten (1)
    • Volker Markert 24.03.2024, 16:26 Uhr

      Richtig! Rentenniveau auf Pensionsniveau anheben, Mindestlohn drastisch erhöhen - dann stimmt's auch mit dem Bürgergeld.

  • 741 Tina 24.03.2024, 14:18 Uhr

    Kann ich meine Rente in Bürgergeld umtauschen? Dann wäre das Auskommen mit dem Einkommen für mich besser. Nur mal so gefragt.

  • 740 Udo Zindler 24.03.2024, 14:17 Uhr

    Wenn ich hier auch immer wieder lese, dass Beamte nichts in die Rentenkasse einzahlen, dann frage ich mich, wer diese Beiträge denn finanzieren sollte! Der Osterhase vielleicht! Diese Kosten müsste dann jede kommunale Verwaltung noch zusätzlich erbringen. Milchmädchenrechnung also!

    Antworten (2)
    • Ina D. 24.03.2024, 16:24 Uhr

      Selbständige müssen ja auch nicht einzahlen, wer bis zur Rente alles aufgebraucht hat bekommt dann Grundsicherung. Vergleichbar mit dem Bürgergeld. Ich sehe die Rente schon längst als Tod an, es wird aber kein Politiker so ausprechen werden. Änlich das mit der Zuwanderung, Mieten Wohnen Fachkräft, alles die selbe Giftschublade an die sich offenbar keiner rantraut. Die Ampel hat ja auch nichts dran gemacht und ihre Zeit wird vielleicht auch nicht verlängert werden, die nächste Regierung wird dann wieder so weitmachen können wie unter Merkls Schlafwagenpolitik. Bestimmte Bereiche haben eben keine Lobbygruppen, dann ändert sich halt auch nichts über Jahrzehnte. Es müsste mal das nächste mal keiner mehr zu Wahl gehen, vielleicht würds dann klingeln, aber das wird sicher nicht klappen, beides nicht.

    • Volker Markert 24.03.2024, 16:27 Uhr

      Der Steuerzahler finanziert die Beamten.

  • 739 Atlanta G. 24.03.2024, 14:12 Uhr

    Die Journalisten sind sich fast alle einig, dass man im sozialen Bereich ruhig kürzen darf, obwohl sie selbst zu den elitären Bestverdienern zählen. Ich halte diese Art des Journalismus für eine Bankrotterklärung. Wir reden hier von Armutsbetroffenen, die an den Pranger gestellt werden. Man darf nicht unter dem Existenzminimum kürzen. Das verbietet die Verfassung. Die immer rechter werdende CDU will die BG Betroffenen von der Armut in die Verelendung stürzen. Bürgergeld bedeutet Armut per Gesetz , immer noch, Man zwingt Menschen nicht durch Sanktionen zum Hungerlohn denen zu Diensten zu sein, die dich hier so ereifern.! Das Bürgergeld entspricht nicht dem Existenzminimum, trotz Erhöhung. Zur Erhöhung war die Regierung gerichtlich verpflichtet. Seit Jahren wird eine falsche Systematik zur Berechnung des Regelsatzes angewendet , um den Regelsatz klein zu rechnen. Menschen kürzt man nicht auf Null! Nicht für 2 Monate , schon gar nicht für immer! Klagen! Nach unten treten kann jeder!

  • 738 Silvie Franke 24.03.2024, 14:12 Uhr

    "Fachkräfte" werden ja angeblich so viele benötigt, um angeblich die Rente zu sichern, nur die Arbeitsstunden Deutschland gesamt/Jahr werden komischerweise nicht mehr. Wollt ihr uns für dumm verkaufen?, wo soll das Geld herkommen?? das kommt dann dort her, in dem die Löhne SINKEN!! Nur das will keiner mitmachen! Aber diese Diskussion geht nun schon über zig Jahre, wie lang will man das noch so treiben? Und über die Rente braucht man auch nicht mehr zu sprechen, die nennt sich für alle im niedrig Lohn Grundsicherung. Haben alle aber trotzdem schön eingezahlt, danke für nichts!

  • 737 Gerd Maier 24.03.2024, 14:10 Uhr

    Man sollte die Pensionen und Renten auf einen Höchstbetrag von 4000 Euro brutto im Monat begrenzen und dann könnten alle mit 65 in den Ruhestand gehen.viele Pensionäre und Rentner kaufen sich teure wohnmobile oder machen im Jahr viele teure fernreisen, dazu ist die Rente nicht gedacht.

    Antworten (4)
    • Mary 24.03.2024, 15:15 Uhr

      Was machen Sie denn mit Ihrer Rente?Evtl.verschenken.Wer 40 oder 45 Jahre gearbeitet hat,dem stehen auch Urlaubsreisen zu,wenn er sich die leisten kann.

    • Mary 24.03.2024, 15:43 Uhr

      Der Antwortbeitrag ist nicht von mir.

    • Atlanta G. 24.03.2024, 16:37 Uhr

      Gute Idee. Kann ich nur zustimmen.

    • Anonym 24.03.2024, 17:16 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 736 Bernhard 24.03.2024, 14:02 Uhr

    Bei uns wurden zwei Wohnblocks vom feinsten gebaut. Wunderschön mit Spielplatz und Grünanlagen. Und wer ist dort eingezogen ? Bürgergeld Empfänger und Flüchtlinge. Ich kann es nicht glauben aber es ist wahr.

    Antworten (2)
    • Willibald OhneNot 24.03.2024, 15:30 Uhr

      Man muss auch jönne könne 😂😂🤣🤣🤣🥁💯💪

    • Udo Zindler 24.03.2024, 15:52 Uhr

      Wohnblocks - Wer will denn da einziehen? Leistungsträger vielleicht! Spielplatz direkt am Haus. 😂 So etwas nennt man wohl gute Lage. 😂

  • 735 Mario Stein 24.03.2024, 14:00 Uhr

    Es wurde nicht über die „Zweckentfremdung“ der Rentenkasse, über die arbeitenden Ukrainer/innen (20%) sowie über die Beamtenpensionen diskutiert. Schlecht.

  • 734 Atlanta G. 24.03.2024, 13:58 Uhr

    Unfassbar, wie einig sich fast alle sind, wenn es um Kürzungen oder sogar Streichung von Sozialleistungen geht. Und das, obwohl die CDU mit Merz etc sich offensichtlich rechter Narrative bedient um Wählerstimmen vom rechten Rand zu erhaschen, um diesen in der Mitte der Gesellschaft zu etablieren, wie man auch hier sieht , leider mit Erfolg. Diese Heuchelei , „wir sind alle gegen rechts, aber nicht in Bezug , auf Armutsbetroffene und Muslime“ , Merz erklärte Feindbilder , ist unerträglich! Die Diskriminierung der diffamiert so genannten „Totalverweigerer „ muss endlich beendet werden. Viele dieser Menschen sind zu krank oder zu schwach um zu arbeiten. Sie haben oft Drogen und Alkoholprobleme und sind mit ihrem Überleben beschäftigt genug! Die unchristliche unbarmherzige unsoziale und nicht wählbare CDU sollte das C aus dem Namen streichen. Ihr Gedankengut ist nicht weit von dem der AFD entfernt. Schluß mit der Diskriminierung von Armutsbetroffenen und Muslimen !

  • 733 FRANK Z. 24.03.2024, 13:57 Uhr

    Auf die Rentenansprüche muß ein Deckel drauf höchste Rente die in unserem Postkutschenland ausgezahlt werden darf ca. 6000€ Dann wäre genug für alle da . Kann nicht sein das Reiche auch noch 25000€ Rente beziehen können ,die kämen auch mit 6000€ noch gut über die Runde.

    Antworten (1)
    • Udo Zindler 24.03.2024, 15:56 Uhr

      Aus dem Internet:[ In Deutschland beträgt die Höchstrente also 3384 Euro. Wie dem Rentenversicherungsbericht 2022 zu entnehmen ist, haben das lediglich 50 Rentner geschafft. Der Deutschen Rentenversicherung zufolge haben diese Personen aber auch 50 Jahre oder mehr in die Rentenkasse eingezahlt.] Was manche Leute hier so alles denken oder glauben. 😂

  • 732 Michael B. 24.03.2024, 13:55 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)

  • 731 uschi 24.03.2024, 13:54 Uhr

    mal ne blöde Frage, gehts hier noch langsamer? letzter freigeschalteter Kommentar: 12,38 uhr

  • 730 Horst 24.03.2024, 13:51 Uhr

    Der Soziologe Schulz glaubt also, über höhere Kapitalbesteuerung könne dann über den Staatshaushalt ein höherer Zuschuss zur Rente geleistet werden. Wo lebt dieser Mensch ? Fast alle Öknomen sind der Meinung, dass die Kapitalbesteuerung gesenkt werden müsse, um die Unternehmensabwanderung zu stoppen. Wer der Deutschen Industrie den Rest geben möchte, muss solche Diskutanten in die Sendung einladen. Und warum eine Germanistin der Süddeutschen zu einem solchen Thema eingeladen wird, dass ohne ökonomischen Sachverstand nur schwer kompetent diskutiert werden kann, ist einfach nur peinlich. Das Ergebnis: die üblichen populistischen Linken Platitüden. Sie kann leider keine Gesamtzusammenhänge herleiten.

  • 729 FRANK Z. 24.03.2024, 13:50 Uhr

    Solange aus dem Finanzministerium Beamte mit zwei Koffern rumlaufen läßt ,indem einen wie Sie die Bürger mit neuen Steuern belasten können und dem anderen wie Sie Reiche und Unternehmen bei der Steuervermeidung helfen können ,läuft in unserem Postkutschenland etwas Grundlegende falsch. Hier ist nichts was unsere Gesellschaft zusammen halten soll. Da braucht man sich bei dem Wahlverhalten für die AFD nicht zu Wundern

  • 728 Annette Schneider 24.03.2024, 13:50 Uhr

    Die ganz überwiegende Zahl der Kommentare nimmt die Regierung in die Verantwortung, aber kaum einer die Unternehmen. Würden die Unternehmen ihre Mitarbeiter gerecht bezahlen, hätten wir im Rentensystem viel mehr Geld zu Verfügung. Das würde der Neid-Diskussion erheblich den Wind aus den Segeln nehmen. Wenn alle Unternehmen zur Tarifbindung verpflichtet würden, bräuchten wir keinen Mindestlohn und keine Aufstockungsregelungen. Unsere Lobby, die Gewerkschaften, haben wir Arbeitnehmer uns in den letzten Jahrzehnten leider auch selbst kaputt gemacht und zahlen jetzt die Zeche dafür. Über eine geringere Rente oftmals bis ans Lebensende.

  • 727 Holger Mairoll 24.03.2024, 13:47 Uhr

    Alle "Rentenreformen" die in Berlin gemacht wurden und werden sind für die Katz, solange nicht ALLE einzahlen. Hubertus Heil sollte dringend in das Parteiprogramm der SPD nachlesen. Dort steht im Kapitel 3.7 unter "Sicher und aktiv im Alter" zu lesen: " Wir wollen das Rentensystem langfristig umwandeln in dem alle Erwerbstätigkeit einzahlen." Bei den Grünen steht ähnliches zu lesen. Aber wen stört das?

    Antworten (1)
    • Vaudis 24.03.2024, 15:04 Uhr

      Das zieht rot-grün gnadenlos durch, grins! Von wegen Erwerbstätigkeit, die labern nur ne Menge Sch..., grins!

  • 726 Peter Wassmer 24.03.2024, 13:46 Uhr

    Es ist erstaunlich, wie man journalistisch mit diesen "Kleinigkeiten" umgeht. Rechnet man z.B. alle Kosten, auch Verwaltungskosten der sog. "Arbeitsverweigerer" ein kommt da schnell im Jahr 1 Mrd. zusammen. Nichts tun bringt nichts, viele Kleinigkeiten aber schon. Zum Rentensystem hätte ich einen Vorschlag. Alle Arbeitgeberabgaben werden dem Arbeitnehmer als Lohn zugeschrieben. Der Arbeitgeber zahlt danach eine Fixbetrag, ich sage einmal 150€ im Monat an eine risikogedeckte Vorsorgeversicherung. Der daraus entstehende Lohn, wird als Mindestlohn festgeschrieben. Der Rentenbetrag, wird je nach Berechnung behalten, oder entsprechend, über einen Zeitraum X gesenkt. So hat der Arbeitnehmer mehr Geld zum ausgeben, und die Arbeitgeber werden entlastet. Da der Arbeitgeber mehr Geld hat, wird er auch mehr ausgeben, so dass die Steuereinnahmen des Staates halt von einer anderen Ecke kommt. Bei einer gewünschten 4 Tage Woche, hat man auch mehr Zeit um Geld auszugeben, das sieht man leider nicht

    Antworten (1)
    • Peter Wassmer 24.03.2024, 15:02 Uhr

      Korrektur: Da der Arbeitgeber mehr Geld hat, wird er auch........... Da ist natürlich der Arbeitnehmer gemeint.

  • 725 Boothby 24.03.2024, 13:43 Uhr

    Auch wenn es ein Schlag in das Gesicht vieler Wähler der AfD ist: soziale Kälte steht im Stammbuch der AfD geschrieben. Selbst schuld wer dann die AfD noch wählt. Selsbt schuld, wer einein Teilen als gesichert verfassungsfeindlich eingstufte AfD wählt. Der Sozialstaat ist in seinen Grundmauern nur bei den Parteien CDU/CSU und den Ampel-Parteien noch sicher. Eine weniger populsitische Diskussion über Fragen des sozialen Ausgleichs und der Gerechtigkeit würde diesen Parteien gut tun insbesondere im Hinblick auf die CDU.

    Antworten (1)
    • Willibald OhneNot 24.03.2024, 15:08 Uhr

      Sie reden und reden, woher wissen Sie das es mit der AfD nicht Berg Auf geht, die Altparteien kennen nach 1980 nur einen Weg, Berg Ab. Ihre Linkspropaganda überzeugt keinen mehr. Bis auf hier, da Links Meinungen grundsätzlich veröffentlicht werden.

  • 724 Michael B. 24.03.2024, 13:43 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 723 H.-P. Schenk 24.03.2024, 13:40 Uhr

    Thema in die Hände spucken. Bei einer Wohlstandgesellschaft wie sie die Welt noch nicht gesehen hat, spuckt die breite Masse nicht mehr in die HÄnde. Ich sage nur: Work - Life - Balance

  • 722 Marta Orlov 24.03.2024, 13:38 Uhr

    Es klappt doch immer wieder wunderbar, wieder mal an den 50 Euro beim Bürgergeld ohne Ende rumzurühren als mal die wirklichen Probleme zu benennen, wie Steuergerechtigkeit, Wohnen / Miete, Migration, Rente hat sich für mich eh erledigt, Rente = Grundsicherung. Am lautesten jammern ja die, die Eigentum und Immobilien über Generationen vererbt bekommen haben.

  • 721 Willibald OhneNot 24.03.2024, 13:37 Uhr

    Die AfD wird unser Sozialsystem reformieren, weil sie ihn einfach abschaffen will. Das Bundesamt für Arbeit kann dann auch dichtmachen. Mit der Remigration wird alles besser, so glauben die Anhänger.

    Antworten (2)
    • Willibald OhneNot 24.03.2024, 15:11 Uhr

      Du Fälscher, siehe 13/28 der einzig Wahre Willibald OhneNot

    • Elke Sommer 24.03.2024, 16:13 Uhr

      Ich finde Willibald 13:37 völlig ok und authentisch.

  • 720 Sarah Wagenmeister 24.03.2024, 13:34 Uhr

    Bei dem Thema Sozialstaat sind besonders die Gewerkschaften eine wichtige Stimme des Volkes. Sie stellt fest: "Die AfD ist vor allem bei Arbeitern beliebt. Dabei ist die Partei alles andere als sozial." Die AfD will viele Sozialleistungen kürzen. Stimmen für die AfD sind Stimmen gegen unsere Demokratie und einen sozialen Staat. Diese rechtsextreme Partei fordert eine Arbeitspflicht für Langzeitarbeitslose. 15 Stunden pro Woche sollen Arbeitslose für gemeinnützige Arbeiten verrichten. Ferner will die AfD das Arbeitslosengeld I privatisieren, d.h. ohne Arbeitgeberbeiträge müssten die Arbeitnehmer die Kosten für diese Versicherung komplett selbst tragen. Dabei hat die teilweise verfassungsfeindliche Partei in der Vergangenheit bei Wahlen von Arbeitslosen und Geringverdienern profitiert. Da bleibt einem die Spucke weg...

  • 719 Michael B. 24.03.2024, 13:34 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 718 Max Brandauer 24.03.2024, 13:34 Uhr

    EU-weit sind Renten meist höher, Altersarmut weniger. Und ist ein Pensionsniveau von 75% leistungsgerecht? Wandern Arbeitskräfte in leistungsgerechter bezahlte Jobs ab? Arbeiten wir um zu leben oder leben wir um zu arbeiten? Gibt es zu viele Häuptlinge und zu wenige Indianer? Hat die Selbstverwirklichung des Einzelnen Vorrang vor den Erfordernissen des Alltags oder müssten jetzt nicht alle zupacken? Wird das Sankt-Florians-Prinzip, vom Anderen mehr zu fordern, als man selbst zu leisten bereit ist, nach der Deutschen Einheit und den Erfahrungen der Ostdeutschen noch einmal siegen können?

  • 717 Max Brandauer 24.03.2024, 13:34 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 716 K. Liebknecht 24.03.2024, 13:32 Uhr

    Und am Montag bei "HART aber FAIR " das gleiche Thema mit anderen Meinungen, Bin mal gespannt ob sich die Aussagen mit denen vom Presseclub gleichen oder nicht,

    Antworten (2)
    • R. Luxemburg 24.03.2024, 15:05 Uhr

      Der AfD-Kanal ist viel interessanter als Hart aber Fair. Dort kommen viel mehr Gegenargumente zum Tragen, die einer stark sozialistisch ausgerichteten Gruppe diamentral entgegenstehen. Die AfD würde sich über ein Abo mit der Glocke freuen ;-)

    • K.Fleischer 24.03.2024, 15:15 Uhr

      Kommt darauf an wer eingeladen wurde. Hoffentlich jemand von der AFD, und ein Rentner, der sich mit der Materie auskennt, nicht eingenordet wurde, und nicht mit einer Minirente zufrieden ist.

  • 715 Ringo 24.03.2024, 13:32 Uhr

    Ich bin ehrlich gesagt betrübt, wie einseitig diese Diskussion verläuft. Es werden bei vier Diskutanten maximal 1,2 Meinungen vertreten! Als öffentlich- rechtlicher Sender werden Sie leider Ihrem Auftrag Meinungsvielfalt zu gewährleisten wieder mal nicht gerecht. Kritische Sichtweisen, wie z. B. alle gesellschaftlichen Gruppen an der Rente zu beteiligen, werden systematisch ausgegrenzt. Produktivitätssteigerungen , die es bisher auch zur Finanzierung der Rente erfolgreich waren, werden nicht thematisiert. Stattdessen gewinnt man als Zuschauer den Eindruck, dass alles versucht wird, um ein Schreckensszenario zu entwerfen mit dem Ziel weitere Kürzungen zu rechtfertigen. Ein Blick in andere Länder, wie z. B. Österreich und Luxemburg unterbleibt. Vielleicht könnten die Journalisten sich ja mit deren Ansätzen auseinandersetzen.

  • 714 Horst Wilkes 24.03.2024, 13:32 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren! Leider wurde in der Diskussionsrunde nicht die „ Bürgerversicherung „ angesprochen.Das heißt: „ Alle“ zahlen in die gesetzliche Rentenversicherung ein ,auch Politiker und Beamte , somit wäre das Problem -augenscheinlich- gelöst..! Mit freundlichen Grüßen, Horst Wilkes

  • 713 ute 24.03.2024, 13:31 Uhr

    Es ist völlig unverständlich, dass sich den den vergangenen Jahrzehnten keine Bundesregierung bemüßigt fühlte die GRV zu reformieren. Man hätte Österreich und Schweden als Beispiel herleiten können. Doch stattdessen werden die Rentenkassen nach wie vor mit versicherungsfremden Leistungen in zweistelliger Milliardenhöhe jährlich belastet und es gibt kein Nachdenken darüber wie man das Geld der Einzahler sinnvoller anlegen könnte. Leider ist es auch Tatsache das diejenigen die nichts in die Rentenkasse einzahlen praktisch über die Höhe der Ausplünderung entscheiden. In den Talkshows wird aber suggeriert der Rentner wäre das Problem. Deshalb möchte ich vorschlagen das Sie endlich mit dem Rentnerbashing aufhören die waren Verursacher dieser Krise beim Namen nennen

  • 712 Fasian Irmenov 24.03.2024, 13:29 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 711 First Brigitta 24.03.2024, 13:29 Uhr

    Da haben Gäste in der Sendung diskutiert, die noch lange auf ihre Rente, Pension und usw. warten. Hat einer von ihnen ein Einkommen, oder eine Rente von 1050 € im Monat? Da lässt es sich entspannt diskutieren, wie hoch oder niedrig eine Rente zu sein hat. In Deutschland ist es so, wehe ein Behinderter wurde vor 30 Jahren erwerbsunfähig, obwohl er zu der Zeit sehr gut verdiente. Behindert zu sein schon als Kind, eine Ausbildung bekommen, 28 Jahre trotz Behinderung gearbeitet, dass bedeutet als Erwachsener in Rente er wurde, wird vom Staat vergessen. Meine behinderte Mutter dankt dem sozialen Staat dafür, dass sie gesunde Menschen ein Bürgergeld zahlen, wobei sie noch ihnen extra Vorteile zahlen. Deutschland ist großzügig, aber nicht für alle im Land.

  • 710 Willibald OhneNot 24.03.2024, 13:28 Uhr

    Die AFD steht für Recht, Ordnung, Sicherheit und Wohlstand durch Leistung. Und kann das auch glaubwürdig vermitteln. Welche Partei kann solche normalen Ziele von sich behaupten und hat die Substanz das auch durchzusetzen zu wollen. Also wer hier Deutschland noch nicht aufgegeben hat, der kann doch nur AFD wählen wollen. Es zählt die Eigenverantwortung. Das gequatschte aller Altparteien hat das Land in die Gülle Grube fallen lassen. Deswegen werden die Blauen aus der Grube, nur mit Brauner Scheiße beworfen, was anderes steht ja nicht zur Verfügung.

    Antworten (3)
    • Björn H. 24.03.2024, 15:00 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

    • R. Scheu 24.03.2024, 15:03 Uhr

      AfD = A_de f_reies D_eutschland.

    • Renate Meile 24.03.2024, 15:06 Uhr

      Der Verfassungsschutz sieht das etwas anders, aber das wollen Sie bestimmt nicht hören bzw. lesen. Blind war man auch 1933 und das ist bekanntlich schief gegangen.

  • 709 pete2 24.03.2024, 13:28 Uhr

    Was hier läuft ? Vernichtung durch Arbeit , sei's nun der Planet , oder der arbeitende Mensch . Aufwachen .

  • 708 Michael B. 24.03.2024, 13:26 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 707 Holger Preis 24.03.2024, 13:25 Uhr

    Der Anrufer, der die Pensionen der Beamten ansprechen wollte, wurde schnell abgewürgt. Da gab es auf einmal technische Probleme!!! Ein Schelm der Böses denkt! Weiter so, dann ist die AFD bald bei 30%.