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Gästebuch: Pulverfass Nahost: Wohin führt der Krieg?
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Stand: 04.10.2024, 15:08 Uhr
707 Kommentare
Kommentar 707: Friedemann Schaal schreibt am 06.10.2024, 17:59 Uhr :
Nein, der Nahe Osten ist kein PulverFass, sondern ein KnallFrosch*! Sorry! - Ein PulverFass wäre längst in einer großen, einmaligen Explosion vergangen, so wie es dort permanent glimmt. Stattdessen finden immer wieder viele kleinere Explosionen (zumindest für unsere Verhältnisse) in unregelmäßigen Abständen, mit unterschiedlicher Hüpf-/TragWeite statt. Möge mir verziehen werden, dass dieser Begriff despektierlich aufgefasst werden kann, doch das pathetisch klingende "PulverFass" schmeichelt womöglich dortigen EntscheidungsTrägern. Vielleicht bemühen sich diese mehr, eine "KnallFroschRegion" zu befrieden, auf dass sie diese Bezeichnung verliert. - (@*: Gemeint ist der zusammengefaltete, mit Schnur mittig zusammengebundene, sequentielle VielfachfachZünder. Die StandardFarbe lasse ich hier weg, da dies sonst innenpolitisch missbraucht werden dürfte.) - - - Wegen häufigem, rechtsradikalem NamensMissbrauch : Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Kommentatoren zertifiziert werden müssen !
Kommentar 706: Peter Wagner schreibt am 06.10.2024, 17:59 Uhr :
Wir haben massive Probleme im Inland. Dies sollte erörtert werden.
Kommentar 705: Wolfgang FJA Bültemeyer schreibt am 06.10.2024, 17:59 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 704: Sophie Niederau schreibt am 06.10.2024, 17:59 Uhr :
Es gibt ein Bonmot des israelischen Historikers Ilan Pappe, dessen Werk Die Ethnische Säuberung Palästinas verausragend ist: "Most Zionists dont believe that God exists but they do believe that he promised them Palestine „Die meisten Zionisten glauben nicht an die Existenz Gottes, aber sie glauben, dass er ihnen Palästina zugesagt hat.“
Kommentar 703: Lohmann schreibt am 06.10.2024, 17:59 Uhr :
Als Metallschmelzer meine ich: In der Deutschen Demokratischen Republik hatten wir das nicht so auf dem Schirm. Jeder Krieg war für uns Ostdeutsche weit weg gewesen. Unsere Klassenbrüder in der Sowjetunion verlangten noch nicht einmal von uns, dass wir uns in Afghanistan beteiligten. Überhaupt konnte ich meine Nerven in Ruhe und Frieden schonen und meine ganze Kraft meiner segensreichen Arbeit am Arbeitsplatz widmen. Mein herrlicher Arbeitsplatz für den Frieden. Wegen 30000 Rbeitslose wird ein Gezeter veranstaltet, als wenn davon die Welt untergeht. Menschenskinder, nach der Wende waren Millionen von uns arbeitslos geworden. Halb so schlimm - wir schnallen unsere Gürtel nur noch enger. Daran gewöhnt man sich als Mensch. An Kriege gewöhnt man sich nie. Es tut mir aufrichtig leid. Vermutlich sind wir alle nicht mehr fromm genug. Alles Liebe
Kommentar 702: Denise schreibt am 06.10.2024, 17:58 Uhr :
Merci, Presseclub.
Kommentar 701: Georg Goumans schreibt am 06.10.2024, 17:58 Uhr :
tja und was für ein Menschenbild/Religionsbild hat diese Hamas -Gaza-Bevölkerung wenn gleichzeitig beim morden u vergewaltigen am 07.Okt.2023 deren Kinder nebenbei gleichzeitig dabei plündern?
Kommentar 700: Friedemann Schaal schreibt am 06.10.2024, 17:57 Uhr :
Wegen häufigem, rechtsradikalem NamensMissbrauch hier wieder kurz vor Ende mein leider notwendiges Ritual : Von mir stammen heute die Kommentare mit den Nummern : #1, #1/1, #1/3, #1/4, #2, #2/4, #658 und natürlich dieser. Es folgt ein weiterer, falls die Zeit noch reicht, beginnend mit "Nein, der Nahe Osten". - - - Übrigens bin ich der Meinung, dass Kommentatoren zertifiziert werden müssen !
Kommentar 699: Doro schreibt am 06.10.2024, 17:57 Uhr :
Die spannende TV-Diskussion hat uns überzeugt. Danke an die Macher.
Kommentar 698: Johanna schreibt am 06.10.2024, 17:57 Uhr :
Eine kurzweilige Sendung - die Goldmedaille geht heute an den Presseclub.
Kommentar 697: Margarete schreibt am 06.10.2024, 17:57 Uhr :
Wer zieht die Strippen in Nahost? Wer unterstützt Israel bedingungslos? Es sind die USA und leider unsere eigene deutsche Regierung. Ohne Unterstützung der USA könnte Israel nicht so gewalttätig in ihren Nachbarländern und im Iran wüten. Die von Frau Baerbock so hochgehobenen deutsche und europäische Werte-Außenpolitik versagt jämmerlich. Aber wer traut sich schon die USA zu kritisieren? Geschweige denn zu sanktionieren. Wirtschaft über alles.
Kommentar 696: Sophie Niederau schreibt am 06.10.2024, 17:56 Uhr :
Es gibt eine Gegenbewegung der Neuen Israelischen Historiker In Israel gibt emit den "Neuen Israelischen Historikern" wie Benny Morris, Ilan Pappé, Avi Shlaim und Tom Segev – einige von ihnen Kinder von Holocaustopfern – eine Gegenbewegung. Sie fordern eine kritische Revision des politischen Zionismus und betonen die koloniale Gewalt durch den israelischen Staat. radikale israelische Siedler im Visier. Die Siedler beanspruchen unter Berufung auf einen nationalen Zionismus die gesamte Region für Israel. Sie begründen diesen Anspruch mit religiösen Motiven und gegen oft gewaltsam gegen Angehörige anderer Religionen und Ethnien vor.
Kommentar 695: Stephan schreibt am 06.10.2024, 17:55 Uhr :
Dem nahen Osten ist nicht mehr zu helfen. Gehen wir, Harry. Hier können wir nichts mehr tun.
Kommentar 694: Sophie Niederau schreibt am 06.10.2024, 17:54 Uhr :
Seit geraumer Zeit vermisse wohl nicht nur ich, in den ÖR-Medien, den fundierten Nah-Ost Experten Michael Lüders. Wer der Einseitigkeit vorherrschender Meinungsmacherei überdrüssig ist, kann im Netz einen hervoragenden Vortrag, eine Zusammenfassung der gesamten Geschichte der letzten 100 Jahre von Michel Lüders finden, und vielleicht zu neuen Erkenntnissen gelangen.
Kommentar 693: Jochen F. schreibt am 06.10.2024, 17:53 Uhr :
Bei einem israelischen Luftangriff auf eine Moschee im Gazastreifen sind in der Nacht zu Sonntag mindestens 18 Menschen getötet und Dutzende weitere verwundet worden.Israels Armee, wie immer, ohne Rücksicht auf Verluste!!!
Kommentar 692: First Brigitta schreibt am 06.10.2024, 17:53 Uhr :
Krieg ist eine Niederlage der Menschlichkeit. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen!
Kommentar 691: Georg Goumans schreibt am 06.10.2024, 17:52 Uhr :
Die Frage ist doch haben die Rassisten der Hamas ihr Ziel erreicht die bisher erreichte Annäherung einiger Länder des Nahen Osten zu westlichen Demokratien zu zerstören? Oder, warum gibt es im Gaza keine Demonstrationen für Frieden bzw warum hindert die leidende Bevölkerung nicht die Hamas daran weiterhin mit Raketen auf Israel zu schießen? Oder warum hat die UN oder die EU-Polizeikräfte wie in der Sendung berichtet nachdem die Hisbollah die Friedenvereinbarungen gebrochen haben schon damals nicht "angemessen" reagiert? Oder warum haben nicht wenigstens die reichen arabischen Glaubenbrüderstaaten den Palästinensern "geholfen" wenigstens einen funktionierenden Staat aufzubauen? Naja da reicht wohl nur das Stichwort "Erdogan" der neben Pressefreiheit u freien Wahlen auch in den Schulbüchern die Evolutionstheorie aus "Glaubensgründen" hat streichen lassen. Warum werden die Länder die einen demokratischen Rechtsstaat haben für die Unterdrückung in diesen Ländern verantwortlich gemacht?
Kommentar 690: Doro schreibt am 06.10.2024, 17:52 Uhr :
Die nächste Demo für die Freiheit und den Frieden der Palästinenser ist gebucht. Der PC-Journalist Sebastian Engelbrecht hat mich mit seiner kriegerischen Haltung gegen die unschuldigen Zivilisten in Gaza und im Libanon dazu inspiriert.
Kommentar 689: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 06.10.2024, 17:49 Uhr :
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Kommentar 688: Mona schreibt am 06.10.2024, 17:49 Uhr :
Tiefpunkt der Menschen sind die Antidemos gegen Israel, dabei leben in Berlin viele Juden, deren Staatsangehörigkeit Deutsch ist. Fragen sie die Demonstrierenden mal nach der Hamas oder den 07.10. Das Massaker an friedlebende Menschen. Antwort keine oder Kopfschütteln. Bitte untersagen Sie den Nachfahren der Palästinenser diese unsäglichen Aufstände. Es werden jede Menge Lügen verbreitet, wie auch hier im Gästebuch.
Kommentar 687: Swenja T schreibt am 06.10.2024, 17:49 Uhr :
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Kommentar 686: Sophie Niederau schreibt am 06.10.2024, 17:48 Uhr :
Dieter Hallervorden - GAZA GAZA Der wohl berühmteste Darsteller und Theatermann Deutschlands, Dieter Hallervorden, hat sich unerwartet deutlich, auf die Seite der im Gazastreifen bombardierten Menschen gestellt. Mit einer Lyrik von Diether Dehm. Das Video im Netz zeigt harte Bilder mit einem sensiblen Lied, nicht nur für die palästinensischen Menschen, sondern auch für eine friedliche Zukunft Israels. I
Kommentar 685: Gerd C schreibt am 06.10.2024, 17:47 Uhr :
Deutschland, Frankreich und Großbritannien sollten mittels einer Militäraktion die Mitglieder des Kabinetts Netanjahu verhaften und dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag übergeben
Kommentar 684: Nele schreibt am 06.10.2024, 17:46 Uhr :
Vielen Dank an den Presseclub, der heute wieder ein interessantes Thema erörtert hat. Wir haben sehr unterschiedliche Standpunkte erlebt, die in ihrer menschlichen Betrachtung nicht unterschiedlicher sein könnten. Auf der einen Seite der rigorose Kriegs- und Gewaltbefürworter Sebastian Engelbrecht, der Verhältnismäßigkeit aus Staatsräson-Gedanken ablehnt und mit "Selbstverteidigung" alles an Verbrechen gegenüber Zivilisten von der israelischen Seite aus rechtfertigt. Auf der anderen Seite Frau Kristin Helberg, die sich auch mit den Leiden auf der israelischen Gegenseite beschäftigt und diese beklagt. Aus christlicher Sicht können wir uns dem Vorgehen des auserwählten Volks Israel und seiner Regierung nicht anschließen. Die UN verurteilt zu Recht die mangelnde Verhältnismäßigkeit und wir sind ganz auf der Seite den UN-Generalsekretärs. Die von Merkel ausgerufene Staatsräson darf uns nicht erblinden lassen. Dabei bitte mich von einer kindischen und senilen weiteren Nele unterscheiden.
Kommentar 683: Udo Zindler schreibt am 06.10.2024, 17:46 Uhr :
Arbeitslosenquote im Gazastreifen ab 80%. - [Im Gazastreifen liegt das Durchschnittsalter der Bevölkerung bei 17,7 Jahren -] Was sollen die Menschen da leisten können? Warum unterhält sich kaum jemand darüber, was die Leute im Gazastreifen überhaupt für eine Chance haben, wenn sie alle auf sich gestellt sind? Wer einfach von einer Zweistaatenlösung redet, hat meines Erachtens keine Bestandsanalyse gemacht. Das ist eine Riesenansammlung von Minderjährigen.
Kommentar 682: Müller, Th. schreibt am 06.10.2024, 17:44 Uhr :
Warum müssen wir eigentlich zu allem, was in der Welt geschieht, immer prompt unseren Senf dazugeben - noch dazu, wenn wir politisch (und militärisch sowieso) weitgehend ohne Einfluss sind? Als Deutschland müssten wir uns gerade bei Israel dezent zurückhalten. Ja, wir sind auf deren Seite, das ist historisch bedingt gar keine Frage. Aber das ist gerade kein Freifahrtschein für Israel, militärisch ohne Rücksicht auf Kinder, Familien und Zivilisten generell um sich zu schlagen. Wenn man dann bedenkt, dass das auch noch womöglich aus persönlichen Interessen eines Machthabers geschehen könnte, der auf politische Immunität angewiesen ist, müssten wir demonstrativ schweigen. Nicht trotz, sondern wegen unserer historischen Verantwortung. Aber wir sind da politisch wieder viel zu kleinteilig, verkopft und aktionistisch und verzetteln uns zum Papiertiger.
Kommentar 681: Peter Klasen schreibt am 06.10.2024, 17:43 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 680: Bettina V schreibt am 06.10.2024, 17:43 Uhr :
Die EU muss eine Zentralstelle zur Dokumentation israelischer Kriegsverbrechen einrichten. Die Dokumentation ist dem Internationalen Strafgerichtshof in den Haag zur Verfügung zu stellen.
Kommentar 679: Nele schreibt am 06.10.2024, 17:43 Uhr :
Diesmal ist auch die Außenpolitik der USA mal sinnvoll und konstruktiv. Die haben schon Einfluss auf Israel. Für uns Deutsche ist das Thema eher eine Gratwanderung. Wir dürfen vieles nicht laut sagen, was die USA dürfen. Eine kurzweilige Tischdiskssion heute. Man kann hier nur danken für die Möglichkeit mitzudiskutieren und auch für die rasche Freischaltung der Meinungen. Auch wurde das an sich schwierige Thema würdevoll und fundiert beleuchtet. Von daher ist auch die große Zustimmung vonseiten der Zuschauer verständlich.
Kommentar 678: Sophie Niederau schreibt am 06.10.2024, 17:42 Uhr :
Zwanzigtausend von Bomben zerfetzte Kleinkinder in Gaza, nach konsevativer Rechnung. Im britischen „Nature“ rechnet man realistischer mit hundertausenden getöteten Zivilisten unter Trümmern, ohne Krankenhäuser, Wasser, Nahrung. Der WerteWesten verrät vor den Augen der Welt seine letzten Werte und spielt mit - die Steuerzahler blechen, die Rüstungsindustrie jubelt und liefert. Und das wird den Bürgern noch als moralische Verpflichtung verkauft. Demnächst gibt es bei uns im Land dann die nächste Flüchtlingswelle aus dem Nahen Osten. Von Bomben aus ihrer Heimat vertriebene Menschen. Wer den Wahnsinn aufhalten will, muß als erstes gegen Waffenlieferungen in allen Kriegsregionen seine Stimme erheben, und entsprechend wählen.
Antwort von Margarete , geschrieben am 06.10.2024, 17:59 Uhr :
Gut zusammengefasst Frau Niederau! Anstatt die Toten des 3. Weltkrieges zu beklagen, wäre es sinnvoller endlich Israel zum Waffenstillstand zu zwingen - mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.
Antwort von Margarete , geschrieben am 06.10.2024, 17:59 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Antwort von Georg Goumans , geschrieben am 06.10.2024, 17:59 Uhr :
das ist Opfer Täter Umkehr. Israel verteidigt sich.
Kommentar 677: Luisa M schreibt am 06.10.2024, 17:40 Uhr :
Die EU muss endlich Wirtschaftssaktionen gegen Israel verhängen. Keine Einfuhr von israelischen Waren in die EU. Keine Ausfuhr von Waren der EU nach Israel. Verbot der Einfahrt von Schiffen, die einen Hafen in Israel angelaufen haben, in Häfen der EU. Keine Kredite von europäischen Banken an israelische Betriebe, Institutionen oder Bürger. Keine Einreise mit israelischen Pass in die EU. Keine Einreise von Nicht-EU-Bürgern mit israelischen Stempel im Pass in die EU.
Antwort von Renate Meile , geschrieben am 06.10.2024, 17:57 Uhr :
Das ist konsequent! Traut sich aber keiner in D-Land.
Antwort von Bernd , geschrieben am 06.10.2024, 17:59 Uhr :
Vollkommen richtig!