Presseclub
Gästebuch: Mehrarbeit statt Vier-Tage-Woche: Booster für die Wirtschaft?
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Stand: 26.04.2024, 13:16 Uhr
849 Kommentare
Kommentar 849: Friedemann Schaal schreibt am 28.04.2024, 17:59 Uhr :
Danke, dass in der Sendung hierzu auch Versäumnisse der 16 Jahre unionsgeführter VorgängerRegierungen zumindest allgemein angesprochen wurden. - - - Wegen häufigem, absichtlichem NamensMissbrauch: Im Übrigen bin ich der Meinung , dass Kommentatoren zertifiziert werden müssen.
Kommentar 848: Max schreibt am 28.04.2024, 17:59 Uhr :
Das war eine Arbeitgebersendung.
Kommentar 847: Walter schreibt am 28.04.2024, 17:59 Uhr :
Tarife verbindlich zu erklären wäre ein guter Ansatz. Aber wenn das unterlaufen wird? Die Uni OL wurde z.B. lange Jahre vn einer Firma in Thüringen bewacht. 5 Euro pro Stunde, obgleich der verbindliche (!) Tarifvertrag für das Wachgewerbe 12 vorsah. Zugleich zog der Firmenchef Zuschüsse für Aufbau Ost ab. Die Leute kamen nur mit Knüppelschichten über die Runden: 300 Stunden, wo 193 vorgesehen waren. Dafür bekamen sie ein Etagenbett für viel Geld mit Schichtschlafen. Eigene Wohnung suchen? Wie denn, wenn IMMER gearbeitet werden muß?
Kommentar 846: Holger schreibt am 28.04.2024, 17:59 Uhr :
Zahlt die Künstliche Idiotie, äh KI, Steuern? Zahlt sie in die Rentenkasse? Weshalb also wird das von Einzelnen als Lösung angesehen?
Kommentar 845: Helmut H. schreibt am 28.04.2024, 17:59 Uhr :
Keinen Brain Drain. Die armen Länder brauchen ihre teuer bezahlten Fachkräfte selbst.
Kommentar 844: Harry schreibt am 28.04.2024, 17:59 Uhr :
Unterirdisch, das heutige Gästebuch! Deutlich über 10 Prozent gesperrt. An dem später freigegebenen Beitrag 74 ist zu sehen: Gesperrt für nichts! Zeitweise eineinhalb Stunden keine Bearbeitung hier. Schlimm!
Kommentar 843: Wolfgang schreibt am 28.04.2024, 17:59 Uhr :
Zitate zur Sendung: "oberflächlich", "wilde Präsentation", kein Tiefgang, ... Ja!
Kommentar 842: Wolfgang FJA Bültemeyer schreibt am 28.04.2024, 17:59 Uhr :
Machen wir die Sozialamtsmitarbeiter zu reinen Außendienstlern mit Laptop und Scanner und dokumentieren wir die Arbeitsfähigkeit in der Wohnung der Arbeitsfähigen.... Ab 6 Uhr MORGENS klingelt nicht nur der Postmann...
Kommentar 841: Udo Zindler schreibt am 28.04.2024, 17:59 Uhr :
[Ist Mehrarbeit für alle das Gebot der Stunde?] Nehmen wir mal Karstadt. Können die Kräfte dort etwas durch Mehrarbeit erreichen? Nein - natürlich nicht, denn die Rahmenbedingungen spielen die entscheidende Rolle. Wenn wie in Münster der Domplatz zum Parken gesperrt wird, dann fehlt Parkraum. Teure Parkhäuser fahre ich grundsätzlich nicht an. Dann bin ich eben nicht da. Mehrarbeiten machen da keinen Sinn, wo die Rahmenbedingungen verschlechtert werden.
Kommentar 840: Uli schreibt am 28.04.2024, 17:59 Uhr :
Die Reflexion über die Frage der Mehrarbeit heute war fundiert und horizonterweiternd. Presseclub - douze points, würden sie demnächst beim Grand Prix d´Eurovision gesagt, der ja seit einiger Zeit "ESC" heißt. Sehr gute Sendung - der Presseclub, wie auch der ESC. In beiden ist sozusagen Musik drin.
Kommentar 839: Nele schreibt am 28.04.2024, 17:59 Uhr :
Wir sind schon gespannt auf die nächste Sendung. Die heutige Diskussion hat uns wieder gezeigt, dass auch Journalisten in der Lage sind, sachorientiert eine komplexe Thematik oberflächlich in 45 Minuten abarbeiten zu können. Wir sind immer wieder erstaunt, wie die Argumente nur so durch die Luft fliegen, ohne die fundierte Bodenhaftung zu präsentieren. Der Blumenstrauss von Rentenalter hoch oder runter über Steuerpolitik bis hin zur Ehegattensubvention und Fachkräftmangel war eine wahre Achterbahnfahrt, von der sich das Phantasialand noch eine Scheibe abschneiden könnte. Auf die völlig abwegige Idee, die Tarifregelungen für allgemeingültig zu erklären, ist zum Glück niemand gekommen. Das hätte noch gefehlt. Wir haben wie immer als Zuschauer bei Bier und Futtermitteln den regen Austausch im Presseclub genossen. Das Gästebuch war das Sahnehäubchen. Die einschlägigen Kommentare aus der rechten Ecke haben wir überlesen.
Kommentar 838: Friedemann Schaal schreibt am 28.04.2024, 17:58 Uhr :
Wegen vielfachem NamensMissbrauch hier wieder kurz vor Ende die Liste der Nummern meiner Kommentare #1/1, #1/4, #1/5, #1/?,#2/1, #2/11, #3, #3/4, #3/5, #7, #9, #819, #824, #824/1 und natürlich dieser. Es folgt ein weiterer beginnend mit "Danke", falls die Zeit noch reicht. - - - Im Übrigen bin ich dafür, dass Kommentatoren zertifiziert werden müssen.
Kommentar 837: orlev schreibt am 28.04.2024, 17:58 Uhr :
(40:17) "Die größte Wachstumsbremse ist der Personalmangel. Zustimmung ? Da sind wir uns alle einig." Ich stimme hier nicht zu. Hier hat Saudi-Arabien die richtige Antwort. Der saudi-arabische Finanzminister Mohammed Al-Dschadan sagte auf dem Sondergipfel in Riad: "Ich denke, dass sich Länder, Staatenlenker und Menschen mit kühlem Kopf durchsetzen müssen". Menschenmasse alleine bringt nichts, wenn die Unvernunft sich durchsetzt. Der Top-Gewinner des Klimawandels ist Russland. Russland wird gigantische Erdgasfelder erschließen können, wenig Nachteile haben von der Erderwärmung und billig Erdgas anbieten können, billiger als der Iran und billiger als Atomstrom. Wenn die arabische Welt, Indien und China nicht in Erneuerbare investieren, wird Russland die Welt mit billigem Erdgas aus der Arktis überschwemmen, während die arabische Welt, Indien und große Teile Chinas von Dürren heimgesucht werden.
Kommentar 836: Martin schreibt am 28.04.2024, 17:57 Uhr :
"Die Russlandsanktionen sind Wachstumsbremse. D: 0,3 Prozent erwartet. Russland: stabil bei 3,5 Prozent. Dabei sind in Russland viele Männer an der Front - und können nicht produzieren." So ist es.
Kommentar 835: Bernd P schreibt am 28.04.2024, 17:56 Uhr :
In der deutschen Wirtschaft hat es seit Jahren keine Produktivitätssteigerung gegeben. Dies führt zwangsläufig zu Wohlstandsverlust. Wenn dies mir einem Schrupfen der Wirtschaft einhergeht, muss die weniger werdende Arbeit auf mehr Schultern verteilt werden. Daher laufen wir eher auf eine 3-Tagewoche mit entsprechenden Einkommensverlusten zu.
Kommentar 834: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 28.04.2024, 17:53 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)
Kommentar 833: Gretchen schreibt am 28.04.2024, 17:53 Uhr :
Eine wohtuend sachliche Sendung haben wir gesehen, gesittet und niveauvoll, also ziemlich das Gegenteil vom Krautundrübengemaule in Foren.
Kommentar 832: Frl. Beate schreibt am 28.04.2024, 17:52 Uhr :
Kleine Randnotiz nur: Viele würden es vermutlich zumindest begrüßen, wenn würde Tischdiskussion auf eine Stunde bis 13 Uhr verlängert würde. Die Anrufrunde verlangsamt den Argumenteaustausch, und diese Telefonrunde braucht es erkennbar nicht unbedingt. So viel kommt dabei ja meist nicht heraus.
Kommentar 831: Sabrina H schreibt am 28.04.2024, 17:50 Uhr :
Bei dem eingeschlagen Kurs der CO2 Reduzierung wird die Produktion dramatisch sinken. Für eine 5-Tagewoche wird einfach nicht mehr genug Arbeit zur Verfügung stehen.
Kommentar 830: Kuldip schreibt am 28.04.2024, 17:50 Uhr :
Ich protestiere weiterhin gegen die Sperrung meiner Beiträge. Diese Sperren sind grundlos. Ich habe gegen keine "Netiquette" verstossen!
Kommentar 829: Chiara schreibt am 28.04.2024, 17:50 Uhr :
Die Debatte ist viel Geplänkel. Wir haben hierzulande bekanntermaßen eine bärenstarke Wirtschaft und eine funktionierende Regierungskoalition. Unsere Wirtschaft hat schon das Wirtschaftswunder geschafft, für das uns heute noch alle beneiden.
Kommentar 828: Friedrich N schreibt am 28.04.2024, 17:47 Uhr :
Wir müssen den CO2-Ausstoß in Deutschland reduzieren. Ein probates Mittel dafür ist das Schrumpfen der Wirtschaft und die Verlagerung von energieintensiven Betrieben ins Ausland. Weiter steigende Energiepreise unterstützen diesen Prozeß. Habeck macht alles richtig. Die Entwicklung kommt auch nicht überraschend, am Beginn seiner Amtszeit hatte Habeck angekündigt, dass wir alle ärmer werden. Gegen die auftretenden Widerstände müssen wir jetzt auch auf dem richtigen Weg bleiben, dann ist die 4-Tagewoche auch keine Illuision, da die zur Verfügung stehende Arbeitsmenge drastisch schrumpfen wird.
Antwort von Uwe Born , geschrieben am 28.04.2024, 17:59 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 827: Jan van Leyden schreibt am 28.04.2024, 17:46 Uhr :
Das Märchen, dass nur Wachstum und/oder Mehrarbeit unseren Wohlstand sichert, glaube ich schon lange nicht mehr. Wir sichern zunächst einmal den Wohlstand der oberen 10 % in diesem Lande. Der "normale" Arbeiter und Angestellte wird die Mehrarbeit bei seiner Rente später nicht bemerken. Und ich möchte auch nicht den Wohlstand derjenigen sichern, die sich heute mit staatlicher Hilfe ein ruhiges Leben machen. Meinem Lieblingsneffen werde ich dereinst ein bißchen hinterlassen, aber garantiert nicht soviel dass er die Hände in den Schoß legen kann. Der heutige Wohlstand darf den nachfolgenden Generationen auch nicht den Antrieb zu eigener Arbeit nehmen. Und ein Gedanke vielleicht zum Schluß: wären wir mit etwas weniger Wohlstand soviel unglücklicher? Waren wir demzufolge in den achtziger/neunziger Jahren bitterarm? Stünde uns etwas mehr Bescheidenheit nicht gut zu Gesichte? Ich arbeite nur soviel, dass ich mein Leben ohne staatliche Unterstützung zufrieden bestreiten kann!
Kommentar 826: Klara schreibt am 28.04.2024, 17:44 Uhr :
Ohne Fleiß kein Preis! Man kann nur das verbrauchen, was man vorher erarbeitet und geschaffen hat. Oft wird die vielzitierte gestiegene Effektivität der Arbeit als Rettung genannt. Ich bezweifle das. Ständig steigende Bürokratie und neu geschaffene Posten und Pöstchen, die es früher nie gab, verschlingen viel. Ich glaube nicht, dass wir heute in der Summe effektiver arbeiten. Es gibt immer weniger, die bereit sind, den Karren zu ziehen. Ich meine damit ausdrücklich nicht alle Akademiker. Sinnvolle Forschung und Entwicklung muss sein! Mir scheint sogar, wir haben auf diesem Gebiet zunehmend Nachholebedarf. Aber wenn ich sehe, wer sich alles beispielsweise in den Bereich Internet abgesetzt hat und damit überdurchschnittlich Geld macht --- erschreckend!
Antwort von Aga Bellwald , geschrieben am 28.04.2024, 17:58 Uhr :
Bis es nichts mehr zu verbrauchen gibt. 🤔
Kommentar 825: Nele schreibt am 28.04.2024, 17:40 Uhr :
Erfreulich positive Tischdiskusson über die Wochenarbeitszeit und die Möglichkeitem, die Mehrarbeit statt einer Vier-Tage-Woche mit sich bringen würde. Haben wir uns gern angeschaut. Unsere Konklusio wäre: Wirklich bringen würde dies nichts, und die reduzierung der Wochenarbeitszeit würde vermutlich mehr bringen.
Antwort von Michi das Russe , geschrieben am 28.04.2024, 17:52 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 824: Friedemann Schaal schreibt am 28.04.2024, 17:36 Uhr :
@ T.Müller - - Danke, dass Sie es zugegeben haben! Und ja, auf die Gefahren sollte besser hingewiesen werden, aber eine Meinung, zu der man nicht stehen zu können glaubt, ist nicht viel wert! - - - Wegen vielfachem , absichtlichem NamensMissbrauch : Übrigens bin ich der Meinung, dass Kommentatoren zertifiziert werden müssen .
Antwort von Friedemann Schaal , geschrieben am 28.04.2024, 17:47 Uhr :
Sorry, versehentlich hier als eigenständigen BasisKommentar gepostet! (Gehört als SubKommentar zu #1) . Passiert mit leider nicht zum erstem Mal. Augen auf im KommentarVerkehr, Friedemann! - - - Auch ohne Zertifizieren... wird man mir wohl glauben, dass dieser Kommentar von mir stammt.
Kommentar 823: Helmut S. schreibt am 28.04.2024, 17:36 Uhr :
Mehrarbeit statt Vier-Tage-Woche In Deutschland gilt doch seit Jahrzehnten: Geld erzeugt Geld; Arbeit erzeugt Altersarmut Weshalb sollte sich denn ein Arbeiter dafür einsetzen, daß eine Gewinnerhöhung der herrschenden Klasse, für die bis ins hohe Alter schuften? Die Regierung wirft doch das von der Bevölkerung erarbeitete Vermögen für Militärhilfe für dieUkraine mit vollen Händen aus dem Fenster, weil Amerika diese fordert.
Kommentar 822: Elke Dahlewitz schreibt am 28.04.2024, 17:28 Uhr :
Ganz heißer Tipp zum Sonntag:Mal die Zeitung vom Samstag aufschlagen und die Todesannoncen lesen.Viele erreichen inzwischen das Rentenalter gar nicht mehr und wenn dann nur kurze zeit.Haben aber ein Leben lang Pflichtbeiträge entrichtet.Ein Ukrainer erhält im Durschnitt ca 2000 Griwna-sprich 50 bis 100 Euro.Das kann man sich in Deutschland schnell verzehnfachen.Darum auch so ein hohes Pendelverkehrsaufkommen.Die Rentenkassen sind zT leer,nicht weil Selbständige nicht dort einzahlen,sondern in Versorgungswerke mit hohen vierstelligen Summen pro Monat,sondern weil viele eingedeutschte Bürger(neue) hier nie etwas eingezahlt haben(Ausnahmen).Also -auch wenn Selbständige einzahlen müßten-kommt das Geld ohnehin nicht dort an wo manche glauben.Das war bislang noch nie so.Trifft auch auf andere Pflichtbeiträge zu(Krankenkassen usw).Es fließt eh in andere Prioritäten ab-und wird notfalls umdeklariert,wie bei Corona oder dem Soli.
Kommentar 821: Klara schreibt am 28.04.2024, 17:25 Uhr :
Eine Arbeit, wozu man bisher 5 Tage benötigte, plötzlich in 4 Tagen zu schaffen, hieße für mich, man hat noch mehr Stress oder man war vorher faul.
Kommentar 820: Mona schreibt am 28.04.2024, 17:23 Uhr :
Also liebe Rentner:innen und arbeitende Bevölkerung, gehen wir STREIKEN-auf nach Berlin
Antwort von Meike , geschrieben am 28.04.2024, 17:51 Uhr :
Rentner, wenn schon.
Kommentar 819: Friedemann Schaal schreibt am 28.04.2024, 17:19 Uhr :
@Sendung, 12:04Uhr - - Stihl, jetzt auch Spezialist fürs SelbstAbsägen? - - - Wegen häufigem, absichtlichem NamensMissbrauch: Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Kommentatoren zertifiziert werden müssen !
Antwort von Helmut Lange , geschrieben am 28.04.2024, 17:52 Uhr :
Es gibt eine zu große Nähe zwischen Medien und Politik. Die Sendung war in erster Linie aus Sicht der Arbeitgeber. Arbeitgebersicht muss nicht zwangsläufig falsch sein, ist aber immer nur eine Seite der Medaille. Der Kontakt zum Bürger (Wähler/Gebührenzahler) muss also eher intensiviert werden, statt durch Nutzerindentifizierung behindert; gilt nicht nur für diese Sendung. Für Selbstdarstellung ist Facebook da.