Julia Friedrichs
Julia Friedrichs studierte Journalistik in Dortmund. Heute arbeitet sie als freie Autorin von Fernsehreportagen und Magazinbeiträgen, u. a. für die WDR Redaktionen „die story“ und „Aktuelle Dokumentation“ und schreibt in der Wochenzeitschrift „Die Zeit“. 2007 wurde sie mit dem Axel-Springer-Preis für junge Journalisten und dem Ludwig-Erhard-Förderpreis ausgezeichnet. 2010 erhielt sie den Nachwuchspreis des deutsch-französischen Journalistenpreises. 2013 war sie für den Deutschen Reporterpreis nominiert und erhielt 2014 den Medienpreis der Deutschen Telekom Stiftung. Julia Friedrichs lebt in Berlin. Sie veröffentlichte mehrere Bücher, wie: „Gestatten: Elite. Auf den Spuren der Mächtigen von morgen“ (2008), „Deutschland dritter Klasse. Leben in der Unterschicht“ (mit Eva Müller und Boris Baumholt, 2009) und „Ideale. Auf der Suche nach dem, was zählt“ (2011) und zuletzt 2015 „Wir erben. Was Geld mit Menschen mach“.
Rainer Hank
Rainer Hank leitet seit 2001 die Wirtschaftsredaktion der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". 1988 trat er in die Wirtschaftsredaktion der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". 1997 war er Visiting Scholar am MIT und am Center for European Studies in Harvard. Von Ende 1999 bis August 2001 leitete er die Wirtschaftsredaktion des Berliner "Tagesspiegels". Er schrieb mehrere Bücher, darunter "Der amerikanische Virus. Wie verhindern wir den nächsten Crash?" (2009), "Die Pleite-Republik. Wie der Schuldenstaat uns entmündigt und wie wir uns befreien können" (2012) und (zusammen mit Werner Plumpe): "Wie wir reich wurden. Eine kleine Geschichte unseres Wohlstandes", (2 Bd., 2013).
Stephan Hebel
Stephan Hebel schreibt unter anderem für die "Frankfurter Rundschau", die Wochenzeitung "Der Freitag" und für Deutschlandradio Kultur. Nach dem Studium der Germanistik und Romanistik und dem Volontariat bei der "Frankfurter Rundschau" war er dort zunächst Redakteur, später stellvertretender Leiter der Nachrichtenredaktion. Von 1994 bis 1998 arbeitete er als Korrespondent in Berlin für das Blatt. 1999 kehrte Hebel in die Zentralredaktion zurück. Er war kommissarischer Leiter des Ressorts Politik/Seite 3, ab 2002 stellvertretender Chefredakteur und ab 2006 Textchef der "Frankfurter Rundschau". Seit 2011 arbeitet er ausschließlich als Autor von Kommentaren, Essays und Büchern zu sozial- und gesellschaftspolitischen Themen, darunter "Mutter Blamage. Warum die Nation Angela Merkel und ihre Politik nicht braucht" (2013). Zuletzt erschien von ihm: Deutschland im Tiefschlaf. Wie wir unsere Zukunft verspielen (2014), Mit Gregor Gysi: Ausstiegs links? Gregor Gysi - eine Bilanz. (2015) und gemeinsam mit Daniel Baumann: Gute-Macht-Geschichten. Politische Propaganda und wie wir sie durchschauen können. (2016)
Dorothea Siems
Nach einem Studium der Volkswirtschaftslehre und anschließender Promotion absolvierte sie die Georg-von-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten in Düsseldorf. Während der eineinhalbjährigen Ausbildung arbeitete sie beim "Handelsblatt", "DM", der "Wirtschaftswoche" sowie der "Lausitzer Rundschau" und hospitierte bei der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Brüssel. Anschließend arbeitete sie zwei Jahre lang bei der "Wirtschaftswoche". 1996 wechselte sie in die Wirtschaftsredaktion der "Welt" in Berlin. Seit 1999 gehört sie zur Parlamentsredaktion der "Welt"-Gruppe und widmet sich schwerpunktmäßig der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. Dorothea Siems ist seit September 2010 Chefkorrespondentin für Wirtschaftspolitik der "Welt"-Gruppe.