Andrea Dernbach
Andrea Dernbach absolvierte die Henri-Nannen-Schule in Hamburg und arbeitete danach in Bonn als Korrespondentin für die Hamburger Morgenpost. Später wurde sie Nachrichtenchefin der Badischen Zeitung in Freiburg und der Stuttgarter Zeitung. 1999 wechselte sie zum Tagesspiegel, wo sie zunächst das Politikressort leitete und sich heute als politische Reporterin um Themen, wie Migration, Minderheiten, Bürgerrechte und Geschlechterpolitik kümmert.
Susanne Höll
Nach dem Studium der Politischen Wissenschaften und der Volkswirtschaft arbeitete Susanne Höll zunächst vier Jahre bei der EU-Kommission in Brüssel. Anschließend war sie Korrespondentin bei der Nachrichtenagentur Reuters, unter anderem in Warschau und Moskau, Berlin. Im Jahr 2000 wechselte sie zur Süddeutschen Zeitung, wo sie zunächst Korrespondentin in der Parlamentsredaktion und von 2005 bis 2007 Leitende Redakteurin News Desk München war. 2008 wechselte Susanne Höll als Korrespondentin ins Hauptstadtbüro und seit 2014 berichtet sie als Landeskorrespondentin der Süddeutschen Zeitung für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland mit Sitz in Frankfurt.
Michael Naumann
Michael Naumann ging in Missouri, USA zur High School. Er studierte Politik, Geschichte und Philosophie in Marburg und München. Als Journalist arbeitete er für "Die Zeit" und den "Spiegel". 1985 übernahm er die Verlagsleitung der Rowohlt Verlage. 1995 ging er nach New York, um dort zunächst den Verlag Metropolitan Books und dann Henry Holt zu leiten. Im Oktober 1998 berief ihn Gerhard Schröder als Staatsminister für Kultur und Medien. Im Januar 2001 wechselte Michael Naumann als Herausgeber zur Wochenzeitung "Die Zeit" nach Hamburg, die er bis zum August 2004 auch als Chefredakteur leitete. Es folgten fünf Jahre als Herausgeber, bevor er 2010 zum "Cicero" wechselte wo er bis 2012 Chefredakteur war. Michael Naumann arbeitet als freier Publizist und seit 2012 Gründungsdirektor der Barenboim-Said Akademie in Berlin.
Wolfram Weimer
Wolfram Weimer, Publizist und Verleger, studierte Geschichte und Germanistik und arbeitete anschließend bei verschiedenen deutschen Tageszeitungen, unter anderem als Chefredakteur der Tageszeitungen „Die Welt“ und der „Berliner Morgenpost“. 2004 gründete er das Magazin Cicero, dessen Chefredakteur und Herausgeber er bis 2010 war, bevor er als Chefredakteur zum „Focus" wechselte. 2012 gründete Wolfram Weimer die Weimer Media Group, die seit kurzen auch das Debattenmagazin The European herausgibt. 2012 veröffentlichte er sein Buch „Land unter. Ein Pamphlet zur Lage der Nation“.
Stand: 24.09.2015, 13:41 Uhr