Ruth Berschens
Ruth Berschens ist seit 2008 „Handelsblatt"-Korrespondentin in Brüssel und Leiterin des Korrespondentenbüros. Sie absolvierte die Kölner Journalistenschule und studierte Volkswirtschaft in Köln. Anschließend arbeitete Ruth Berschens zunächst als freie Journalistin. Von 1989 bis 1992 war sie Redakteurin bei der Nachrichtenagentur „Reuters", dann berichtete sie für die „Wirtschaftswoche" unter anderem als Korrespondentin aus Paris und Brüssel. 1999 ging sie als Redakteurin zur „Berliner Zeitung", wo sie stellvertretende Leiterin des Parlamentsbüros war. 2001 wechselte sie zum „Handelsblatt", leitete ab 2003 dort das Ressort Wirtschaft und Politik und war vor ihrem Wechsel nach Brüssel, Korrespondentin in Paris.
Wolfgang Bok
Wolfgang Bok studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaft in Stuttgart. Er arbeitete später in verschiedenen Funktionen bei den „Stuttgarter Nachrichten“, zuletzt als Ressortleiter für Gesellschafts- und Sozialpolitik. Anschließend ging er zur Tageszeitung „Heilbronner Stimme“, die er zwölf Jahre lang als Chefredakteur leitete. 2007 wechselte Wolfgang Bok das Metier und wurde Direktor der Abteilung „Publik Relations und Agenda Setting“ bei der Berliner Agentur „Scholz & Friends“. Heute lehrt der promovierte Politikwissenschaftler an der Hochschule Heilbronn „Strategische Kommunikation“ und schreibt regelmäßig für verschiedene Medien Kolumnen. Er ist Autor mehrerer Bücher, vornehmlich Biografien aus dem Bereich Wirtschaft und Politik.
Ines Pohl
Ines Pohl studierte Skandinavistik und Germanistik an der Uni Göttingen, an der sie nach Studienende für zwei Jahre als Frauenbeauftragte arbeitete. Den Weg in den Journalismus fand sie über die freie Mitarbeit bei „Radio ffn“ und diversen Lokalzeitungen. Bevor Ines Pohl als politische Korrespondentin für die Mediengruppe Ippen in Berlin arbeitete, leitete sie das politische Ressort der „Hessischen /Niedersächsischen Allgemeinen“. Von Juli 2009 bis 2015 war sie Chefredakteurin der „taz. die tageszeitung“. 2016 berichtete sie für die „Deutsche Welle“ aus den USA. Seit März 2017 ist Ines Pohl Chefredakteurin der „Deutschen Welle“.
Gregor Peter Schmitz
Gregor Peter Schmitz hat Jura und Politikwissenschaften in München, Paris, Cambridge und Harvard studiert und übernahm anschließend ab 2005 die Leitung des Brüsseler Büros der Bertelsmann-Stiftung. 2007 wechselte er zum Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ und berichtete bis 2013 als USA-Korrespondent aus Washington. Dort war er Teil des WikiLeaks- und NSA-Teams des Magazins und wurde mit dem Arthur F. Burns-Preis und Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet. 2013 wurde Gregor Peter Schmitz Europa-Korrespondent in Brüssel und wechselte 2015 zur "Wirtschaftswoche" in Berlin, wo er die Leitung des Hauptstadtbüros übernahm. Seit Februar 2018 ist Schmitz Chefredakteur der "Augsburger Allgemeinen".