Von Brandt bis Scholz: Ist die SPD ein Auslaufmodell?

Gäste

Angelika Hellemann

Stellvertretende Politikchefin, Bild am Sonntag | Bildquelle: Bild am Sonntag/Niels Starnick

Ihre journalistische Laufbahn begann Angelika Hellemann im Regionaljournalismus bei der „Lippische Landes-Zeitung“. 2002 ging sie nach Hamburg zur Axel-Springer-Journalistenschule und arbeitete im Anschluss bei der „BILD am Sonntag“. 2007 wechselte sie als Korrespondentin in das Parlamentsbüro nach Berlin. Dort übernahm Angelika Hellemann die Berichterstattung über die SPD und später auch über die Grünen. Seit 2014 ist Angelika Hellemann stellvertretende Politikchefin bei „BILD am Sonntag“, seit 2023 ist sie dies auch bei der „BILD“. 2021 übernahm sie die Betreuung des Kanzleramtes für die BILD-Gruppe.

Lucas Stratmann

Freier Journalist und Reporter, Norddeutscher Rundfunk | Bildquelle: NDR/Christian Spielmann

Lucas Stratmann ist seit 2010 als freier Mitarbeiter für den NDR tätig. Zunächst arbeitete er während seines Studiums der Internationalen Politik in Washington (DC) im dortigen Studio der ARD und seit 2013 während seines Studiums der Politikwissenschaften in Berlin. Zwischen 2016 und 2018 absolvierte Lucas Stratmann das Volontariat im NDR. Seitdem arbeitet er hauptsächlich an politischen Dokumentationen und Langzeitbegleitungen für die Formate NDR Story und ARD Story. Im Jahr 2022 wurde Lucas Stratmann für die NDR Doku-Serie Kevin Kühnert und die SPD mit dem Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus und dem Deutschen Fernsehpreis in den Kategorien Beste Doku-Serie und Beste Kamera ausgezeichnet.

Daniel Friedrich Sturm

Leiter Hauptstadtbüro, Der Tagesspiegel | Bildquelle: Tagesspiegel/Nassim Rad

Daniel Friedrich Sturm leitet seit April 2023 das Tagesspiegel-Hauptstadtbüro und berichtet vor allem über den Bundeskanzler und die SPD. Zuvor war er Verantwortlicher Redakteur für „Welt“ und „Welt am Sonntag“, von 2018 bis 2023 deren USA-Korrespondent. Sturm begann seine journalistische Laufbahn schon während seiner Schulzeit als Lokalreporter der „Münsterschen Zeitung“. Er studierte Politische Wissenschaft an der Universität Bonn. Für seine Dissertation über die SPD und die Vereinigung Deutschlands 1989/90 erhielt er den Willy-Brandt-Preis. Seit vielen Jahren beobachtet und beschreibt er die Sozialdemokraten und hat mehrere Bücher über sie verfasst.

Albrecht von Lucke

Publizist, Blätter für deutsche und internationale Politik | Bildquelle: Fotostudio Charlottenburg

Albrecht von Lucke ist seit 2003 Redakteur der Monatszeitschrift „Blätter für deutsche und internationale Politik“ in Berlin. Er studierte Rechtswissenschaften und Politologie in Würzburg und Berlin. Seit 1999 schreibt er als freier Publizist für unterschiedliche Zeitungen und Zeitschriften und arbeitet für Hörfunk und Fernsehen. In seinen Artikeln, Hörfunkbeiträgen und Büchern beschäftigt sich Albrecht von Lucke vor allem mit der deutschen Innen- und Außenpolitik. Sein Buch „Die schwarze Republik und das Versagen der deutschen Linken“ erschien im Jahr 2015. Für seine Arbeit wurde Albrecht von Lucke mit mehreren Preisen ausgezeichnet.