Klaus Brinkbäumer
Klaus Brinkbäumer begann seine journalistische Laufbahn als freier Mitarbeiter der „Westfälischen Nachrichten" und als Volontär bei „Weltbild“. Er arbeitete dann zunächst als Redakteur bei der „Abendzeitung" in München und ging später als Chefreporter zum „Berliner Kurier". 1993 wechselte er aus der „Focus"-Entwicklungsredaktion zum „Spiegel“, wo er zunächst als Redakteur und Reporter für die Ressorts Sport, Deutschland, Ausland und Gesellschaft arbeitete. Nach vier Jahren als Korrespondent in New York wurde Klaus Brinkbäumer im Januar 2011 als Textchef auch Mitglied der Chefredaktion des „Spiegel“. 2011 wurde er stellvertretender Chefredakteur und seit 2015 ist er Chefredakteur des Magazins. Er gewann u.a. den Egon-Erwin-Kisch-Preis, den Henri-Nannen-Preis und den Deutschen Reporterpreis und schrieb Bücher wie „Der Traum vom Leben - Eine afrikanische Odyssee" oder „Die letzte Reise - Der Fall Christoph Columbus".
Melinda Crane
Melinda Crane studierte Geschichte, Politikwissenschaften in Providence, Rhode Island und Jura in Harvard, Cambridge. 1983 kam sie über ein Stipendium nach Deutschland und forschte mehrere Jahre an der Universität Frankfurt. Nach ihrer Promotion an der Fletcher School of Law and Diplomacy wandte sich Melinda Crane dem Journalismus zu und arbeitete für verschiedene amerikanische und deutsche Fernsehsender und schrieb für unterschiedliche amerikanische und deutsche Zeitungen und Magazine. 2008 arbeitete sie für Sabine Christiansens Sendung „Global Players“ und interviewte unter anderem Kofi Annan, Bill Clinton, Hillary Clinton und George Bush. Von 2007 bis 2008 lehrte sie an der Hamburg Media School. Heute ist Melinda Crane politische Chefkorrespondentin in englischen Programm von Deutsche Welle TV und moderiert dort die Sendung „Quadriga“. Ihre Themen sind unter anderem transatlantische Politik, Energie, Entwicklung und Globalisierung. 2014 erhielt Melinda Crane den Medienpreis der Steuben-Schurz-Gesellschaft.
Annette Riedel
Annette Riedel studierte Deutsch und Englisch an der Freien Universität Berlin. Seit 1976 arbeitet sie beim Hörfunk, unter anderem war sie freie Mitarbeiterin bei „RIAS Berlin“. 1981 und '82 war sie Stipendiatin in den USA. Seit 1997 ist sie als Redakteurin, Moderatorin und Autorin bei „Deutschlandradio Kultur“ in Berlin tätig. Von 2007 bis 2012 war sie dort als Chefin vom Dienst Mitglied der Chefredaktion. Seit März 2012 ist sie für das „Deutschlandradio“ als Korrespondentin in Brüssel.
Gabor Steingart
Gabor Steingart studierte Volkswirtschaft und Politik in Marburg und Berlin. Seine journalistische Ausbildung erhielt er auf der Georg-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalismus. 1989 begann Gabor Steingart als Reporter bei der „Wirtschaftswoche“. Schon 1990 wechselte er zum Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, wo er unter anderem das Wirtschaftsressort und bis 2007 das Hauptstadtbüro in Berlin leitete. 2007 übernahm Gabor Steingart die Leitung des Büros in Washington, wo er den Präsidentschaftswahlkampf Obama vs. McCain beobachtete. Nach seiner Rückkehr wechselte Gabor Steingart zum „Handelsblatt“, wo er zunächst Chefredakteur war und seit 2013 Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe „Handelsblatt“ und Herausgeber des Blattes ist. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher. Zuletzt erschien „Weltbeben. Leben im Zeitalter der Überforderung“.
Stand: 11.11.2016, 16:46 Uhr