Christian Fuchs
Christian Fuchs ist Reporter im Investigativ-Ressort der Wochenzeitung „Die Zeit“ in Leipzig und Berlin. Er studierte Medienwissenschaft, Psychologie sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Jena und absolvierte seine journalistische Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Von 1998 an schrieb er für unterschiedliche Zeitungen, Zeitschriften, Online-Medien und Magazine über Gesellschaft, Medien, Wirtschaft und Politik – mit dem Schwerpunkt Ostdeutschland. Bevor er zur „Zeit“ wechselte, arbeitete Christian Fuchs im Rechercheverbund von NDR und Süddeutscher Zeitung. Er schrieb mehrere Bücher, u.a. mit John Goetz 2012 „Die Zelle: Rechter Terror in Deutschland“. Fuchs wurde mehrfach unter die „Journalisten des Jahres“ gewählt und vielfach mit Preisen ausgezeichnet.
Georg Mascolo
Georg Mascolo absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Rechtsanwalts- und Notargehilfen und anschließend ein Volontariat bei der „Schaumburger Zeitung“. Er begann seine journalistische Laufbahn beim Radiosender ffn. 1988 wechselte er zu „Spiegel TV“ und vier Jahre später zum Wochenmagazin „Der Spiegel“. 2004 wurde Georg Mascolo politischer Korrespondent in Washington und ab 2008 bis 2013 Chefredakteur des „Spiegel“. Seit 2014 leitet er die Recherchekooperation von NDR, WDR und der "Süddeutschen Zeitung“ und ist ARD-Experte im Themenbereich Terrorismus. Georg Mascolo wurde 2014 für seine Recherche-Arbeit in der „Kategorie Politik“ als Journalist des Jahres ausgezeichnet.
Annette Ramelsberger
Annette Ramelsberger absolvierte nach dem Abitur die Deutsche Journalistenschule in München und studierte im Anschluss Politik, Jura und Journalistik. 1985 bis 1988 arbeitete sie bei der Nachrichtenagentur „Associated Press“ (AP) in Frankfurt, später in Ost-Berlin. 1991 wechselte sie als politische Redakteurin zur „Berliner Zeitung“ nach Berlin. Zwei Jahre später ging sie als Bayern-Korrespondentin für den „Spiegel“ zurück nach München. Seit 1997 schreibt Annette Ramelsberger bei der „Süddeutschen Zeitung“ zur Innenpolitik aus München und Berlin. Seit 2012 ist sie als Gerichtsreporterin unterwegs. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2014 als Journalistin des Jahres in der Kategorie „Reporter“ für ihre Berichterstattung über den NSU-Prozess. Sie veröffentlichte mehrere Bücher. Zuletzt erschien in Zusammenarbeit mit weiteren Autoren der „Süddeutschen Zeitung“ 2018 „Der NSU-Prozess. Das Protokoll“.
Andreas Speit
Andreas Speit studierte Soziologie, Jura, Volks- und Betriebswirtschaft in Hamburg. Seit 1991 schreibt er regelmäßig für die „taz. die tageszeitung“ und andere Medien, vor allem über Rechtsextremismus. Für seine Veröffentlichungen wurde Andreas Speit mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2012 für seine wöchentliche Kolumne „Der Rechte Rand“ in der „taz-Nord“ mit dem Journalisten-Sonderpreis „Ton Angeben – Rechtsextremismus im Spiegel der Medien“. Zudem veröffentlichte Andreas Speit zahlreiche Bücher zu den Themen Rechtsextremismus und Neonazis in Deutschland und Europa, wie 2016 „Bürgerliche Scharfmacher – Deutschlands neue rechte Mitte – von AfD bis Pegida“. Zuletzt erschien 2017 „Das Netzwerk der Identitären – Ideologien und Aktionen der Neuen Rechten".
Stand: 05.10.2018, 15:22 Uhr