Sabine Adler
Sabine Adler studierte Journalistik in Leipzig und arbeitete im Anschluss bei „Radio DDR II und bei „radio ffn“. 1994 wechselte sie als Redakteurin und Moderatorin zur „Deutschen Welle“ und 1997 weiter zum „Deutschlandfunk“, für den sie 1999 als Korrespondentin nach Russland ging. Von 2005 bis 2007 war sie Korrespondentin in der Berliner Parlamentsredaktion des Deutschlandradios und leitete anschließend das Hauptstadtstudio des Deutschlandfunks. Nach einem halben Jahr als Leiterin des Bereichs „Presse und Kommunikation“ des Deutschen Bundestages kehrte Sabine Adler im September 2012 zum Deutschlandfunk zurück und ist seither Korrespondentin für die Osteuropa-Berichterstattung des Senders. Sie veröffentlichte mehrere Bücher, so erschien 2011 Russisches Roulette: Ein Land riskiert seine Zukunft“.
Michael Braun
Michael Braun promovierte in Politikwissenschaften. Nach 10 Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Duisburg und Essen ging er 1996 als Journalist nach Italien. Seit 2000 ist Michael Braun taz-Korrespondent und arbeitet ebenso für deutsche Rundfunkanstalten, das italienische Wochenmagazin „Internazionale“ und als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Rom. 2013 wurde er für seine Berichterstattung zur europäischen Einigung vom Istituto di Studi Ferderalisti ausgezeichnet.
Peter Müller
Peter Müller ist Volljurist und hat in Cambridge, USA, zusätzlich Politik und Wirtschaft studiert. Er arbeitete als Redakteur und Korrespondent bei der „Welt am Sonntag“ und beim „Handelsblatt“. Dann wechselte Peter Müller zum Wochenmagazin „Der Spiegel“ ins Hauptstadtbüro, wo er hauptsächlich über die Unions-Parteien berichtete. 2016 erschien sein Buch „Der Machtkampf. Seehofer und die Zukunft der CSU“. 2015 wechselte er für den „Spiegel“ nach Brüssel, wo er als Büroleiter vor allem über die EU und die Nato berichtet.
Lisa Nienhaus
Lisa Nienhaus studierte Volkswirtschaftslehre und Politik in Köln und Stockholm und absolvierte parallel dazu die Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft. Ab 2006 arbeitete sie bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ überwiegend in der Wirtschaftsredaktion der Sonntagsausgabe. Im Sommer 2016 wechselte Lisa Nienhaus als stellvertretende Leiterin des Wirtschaftsressorts zur Wochenzeitschrift „Die Zeit“. Seit September 2018 leitet sie das Frankfurter Büro der "Zeit".
Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2015 erschien ihr Buch "Die Weltverbesserer. 66 große Denker, die unser Leben verändern".