Unser Parteiensystem zersplittert – Gefahr oder Chance für die Demokratie?

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Stephan Detjen

Stephan Detjen studierte Rechtswissenschaft und Geschichte in München, Aix-en-Provence und in Speyer. Seine journalistische Laufbahn begann er 1992 beim „Bayerischen Rundfunk“ in der Nachrichten- und Politikredaktion. Von 1997 bis 1999 war er als rechtspolitischer Korrespondent für „Deutschlandradio“ und den ARD-Hörfunk beim Bundesverfassungsgericht und Bundesgerichtshof in Karlsruhe tätig. Im Anschluss wurde er als Korrespondent in das Hauptstadtstudio von „Deutschlandradio“ entsandt. Ab 2005 leitete er im Funkhaus Berlin die Abteilung »Aktuelle Kultur«. Von 2008 bis 2012 war Stephan Detjen Chefredakteur beim „Deutschlandfunk“ in Köln. Seit April 2012 ist er Chefkorrespondent des „Deutschlandradios“ und Leiter des Hauptstadtstudios in Berlin und des Studios in Brüssel.

Cerstin Gammelin

Cerstin Gammelin studierte Werkstofftechnik in Chemnitz und wandte sich nach ihrem Diplom in Maschinenbau dem Journalismus zu. Zunächst arbeitete sie als Autorin und freie Journalistin für verschiedene Fachzeitungen. Anschließend war Cerstin Gammelin für „Die Zeit“, den „Spiegel“ und die „Financial Times Deutschland“ tätig. 2005 wurde sie Korrespondentin im Hauptstadtbüro der „Zeit“, bevor sie 2008 für die „Süddeutsche Zeitung“ als EU-Korrespondentin nach Brüssel ging. Im Mai 2015 wechselte Cerstin Gammelin in das Parlamentsbüro der "Süddeutschen Zeitung" nach Berlin, wo sie als stellvertretende Leiterin des Parlamentsbüros für Wirtschaftspolitik zuständig ist. 2014 veröffentlichte sie zusammen mit Raimund Löw ihr Buch „Europas Strippenzieher“, 2006 gemeinsam mit Götz Hamann „Die Strippenzieher. Manager, Minister, Medien - wie Deutschland regiert wird“.

Petra Pinzler

Petra Pinzler ist seit Herbst 2007 Mitglied des Hauptstadtbüros der Wochenzeitung "Die Zeit". Nach einem Studium der Wirtschafts- und Politikwissenschaften sowie dem Besuch der Kölner Journalistenschule war sie für verschiedene öffentlich-rechtliche Rundfunkstationen tätig. 1994 ging sie zur "Zeit", wo sie zunächst in der Wirtschaftsredaktion arbeitete. 1998 wechselte sie als USA-Korrespondentin des Wochenblattes nach Washington und 2002 als Europa-Korrespondentin nach Brüssel. Sie schrieb mehrere Bücher, darunter 2015 „Der Unfreihandel. Die unheimliche Herrschaft von Konzernen und Kanzleien“.

Christoph Schwennicke

Nach einem Studium (Germanistik, Politikwissenschaft und Journalistik) in Bamberg sowie dem Besuch der Deutschen Journalistenschule in München arbeitete Christoph Schwennicke als freier Mitarbeiter für verschiedene Tageszeitungen. Ab 1993 war er Redakteur, später Bonner Korrespondent der "Badischen Zeitung". 1996 wechselte er zur "Süddeutschen Zeitung", wo er zunächst Korrespondent der Parlamentsredaktion in Bonn, dann Korrespondent in London war. Ab März 2005 leitete er die Parlamentsredaktion der "Süddeutschen Zeitung" in Berlin. Zuletzt war er politischer Autor des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", bevor er als Chefredakteur zum „Cicero“ wechselte.