Tanja Busse
Tanja Busse studierte Journalistik und Philosophie in Dortmund, Bochum und Pisa. Sie volontierte 1993 beim WDR und promovierte im Jahr 2000. Sie moderierte bis 2012 verschiedene WDR-Sendungen. Seit 2007 schreibt sie Kolumnen und moderiert Diskussionsveranstaltungen zu Themen der Nachhaltigkeit, Ökologie, Landwirtschaft und Ernährung. Zudem ist sie Mitglied im Kuratorium der Schweisfurth-Stiftung für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und wurde Anfang 2017 in die Kommission Umwelt und Landwirtschaft des Umweltbundesamtes berufen. Seit 2001 veröffentlichte Tanja Busse zahlreiche Bücher. 2015 erschien ihr Buch „Die Wegwerfkuh“ und zuletzt "Das Sterben der anderen. Wie wir die biologische Vielfalt noch retten können". 2017 erhielt sie den Salus-Medienpreis und 2018 den Wertewandel-Preis des Deutschen Tierschutzbundes. Sie den Salus-Medienpreis und 2018 den Wertewandel-Preis des Deutschen Tierschutzbundes.
Julia Löhr
Julia Löhr studierte in Mainz Betriebswirtschaft und Publizistik. Von 2000 an arbeitete sie zunächst für das Anlegermagazin „Die Telebörse“, das ZDF-Wirtschaftsmagazin WISO und die Marketing-Zeitschrift „Horizont“. 2007 wechselte sie als Wirtschaftsredakteurin zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Nach einem Stipendienaufenthalt 2015 bei der britischen Tageszeitung „The Guardian“ in London wurde Julia Löhr nach ihrer Rückkehr nach Frankfurt stellvertretende Leiterin des Magazins „Frankfurter Allgemeine Woche“ und betreute darin die Wirtschaftsseiten. Seit Anfang 2018 ist sie Korrespondentin im Hauptstadtbüro der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Matthias Schulze Steinmann
Matthias Schulze Steinmann ist Fachjournalist mit unter anderem den Schwerpunkten Agrarpolitik, Märkte und Betriebsleitung. Er wuchs im landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern mit Ackerbau und Schweinehaltung auf, studierte Agrarwissenschaften in Bonn und volontierte 2008 bei „top agrar“ im Landwirtschaftsverlag. Dort wurde er anschließend Redakteur im Ressort Betriebsleitung. 2013 wechselte er zum „Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben“ und wurde im selben Jahr zum Fachjournalisten des Jahres ausgezeichnet.. 2019 wurde er Chefredakteur bei „top agrar“. Seit 2018 ist er zudem Chefredakteur von „f3 – farm.food.future“. 2013 wurde er als „Fachjournalist des Jahres“ von der Deutschen Fachpresse ausgezeichnet.
Valentin Thurn
Valentin Thurn wurde mit „Taste the Waste“ international bekannt. Der Kino-Dokumentarfilm über die Verschwendung von Lebensmitteln gewann mehr als 15 Preise im In- und Ausland. Auch sein aktueller Kino-Film „10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?“ mehrfach ausgezeichnet. Valentin Thurn studierte Geographie, Ethnologie und Politik in Aix-en-Provence (Frankreich), Frankfurt und Köln. 1985/1986 absolvierte er die Deutsche Journalistenschule in München. Er ist Autor von mehr als 40 TV-Dokumentationen und Reportagen für öffentlich-rechtliche Sender zu sozialen, entwicklungs-, umwelt- und bildungspolitischen Themen, darunter viele preisgekrönte. Zudem ist Valentin Thurn ehrenamtlicher Vorsitzender des Kölner Ernährungsrates. Vorsitzender des „Taste of Heimat e.V.“, gründete 2012 den „Foodsharing e.V.“