Daniel-Dylan Böhmer
Daniel-Dylan Böhmer ist seit 2018 Senior Editor bei der „WELT“ und schreibt über den Nahen Osten und über globale Sicherheitsthemen. Er studierte nahöstliche Zeitgeschichte und European Studies in Hamburg und London. Während des Studiums schrieb er bereits für Spiegel Online und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Seit 2009 ist Daniel-Dylan Böhmer bei der „WELT“ und war unter anderem Korrespondent für Außen- und Sicherheitspolitik und stellvertretender Ressortleiter. 2013 erschien sein Buch „Der Major, der den Krieg überlistete“.
Kristin Helberg
Die Journalistin Kristin Helberg studierte in Hamburg Politikwissenschaften und Journalistik. Mehrere Jahre arbeitete sie für den NDR bevor sie 2001 nach Damaskus ging. Bis 2008 berichtete sie von Syrien aus für deutsche, österreichische und Schweizer Medien. Heute lebt sie als Autorin und Nahostexpertin in Berlin. Über Syrien schrieb sie mehrere Bücher: 2012 erschien „Brennpunkt Syrien. Einblick in ein verschlossenes Land“, 2016 „Verzerrte Sichtweisen – Syrer bei uns. Von Ängsten, Missverständnissen und einem veränderten Land und zuletzt erschien 2018„Der Syrien-Krieg. Lösung eines Weltkonflikts“.
Düzen Tekkal
Düzen Tekkal studierte Politik- und Literaturwissenschaften in Hannover und arbeitete als Autorin hauptsächlich zu Migrations- und Menschenrechtsthemen. Seit 2014 berichtet sie als freie Journalistin, Dokumentarfilmerin und Kriegsberichterstatterin. 2015 erschien ihr Dokumentarfilm „HAWAR – Meine Reise in den Genozid“, der sich mit dem Schicksal von jesidischen Frauen und Mädchen unter der IS-Herrschaft befasst. Sie gründete den Verein „HAWAR.help“ um Opfern solcher sexueller Gewalt dabei zu unterstützen eine Existenz aufzubauen. Düzen Tekkal wurde mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt erhielt sie 2019 Europas Medienpreis für Integration und kulturelle Vielfalt – CIVIS.
Andreas Zumach
Andreas Zumach studierte Sozialarbeit, Volkswirtschaft und Journalismus in Köln. Von 1979 bis 1981 war er Redakteur bei der Westberliner Zeitung „Die Neue“. Im Anschluss arbeitete er bis 1987 für die „Aktion Sühnezeichen“. Seit 1988 ist Andreas Zumach als freier Journalist am UNO-Sitz in Genf tätig und berichtet als Korrespondent für die "taz. die tageszeitung" sowie für weitere Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehanstalten in Deutschland, der Schweiz, Österreich und den USA. Er ist Autor mehrerer Bücher über die UNO und internationale Konflikte. Zuletzt veröffentlichte er 2015 „Globales Chaos – machtlose UNO: Ist die Weltorganisation überflüssig geworden?“.
Stand: 18.10.2019, 16:46 Uhr