Die Gäste der Sendung sitzen am Tisch des Presseclubstudios

Raus aus der Kohle, weg vom Diesel – muss Deutschland mehr fürs Klima tun?

Gäste

Michael Bauchmüller

Michael Bauchmüller kam 2001 als Absolvent der Kölner Journalistenschule zur "Süddeutschen Zeitung". Der Diplom-Volkswirt war zunächst in der Wirtschaftsredaktion in München tätig, ehe er 2005 nach Berlin wechselte. Von dort berichtet er als Parlamentskorrespondent für die "Süddeutsche Zeitung" über Energiepolitik, Umwelt und Entwicklung. Michael Bauchmüller erhielt 2013 den Umwelt-Medienpreis der Deutschen Umwelthilfe und 2014 den B.A.U.M-Medienpreis.

Claudia Kemfert

Claudia Kemfert studierte Wirtschaftswissenschaften in Bielefeld, Oldenburg und Stanford. Sie leitet seit 2004 die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und ist seit 2009 Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance in Berlin. Claudia Kemfert ist Wirtschaftsexpertin auf den Gebieten Energieforschung und Klimaschutz. 2016 wurde sie in den Sachverständigenrat für Umweltfragen SRU berufen und erhielt den Deutschen Solarpreis sowie den Adam-Smith-Preis für Marktwirtschaftliche Umweltpolitik. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet und veröffentlichte mehrere Bücher. Im April 2017 erschien ihr neustes Buch "Das fossile Imperium schlägt zurück. Warum wir die Energiewende jetzt verteidigen müssen".

Klaus Stratmann

Klaus Stratmann ist stellvertretender Leiter der Parlamentsredaktion und leitet das Ressort Wirtschaftspolitik des Handelsblatts. Zu seinen inhaltlichen Schwerpunkten zählt das Thema Energiepolitik. Beim Handelsblatt begann er im Jahr 2000, zunächst als Seite-1-Redakteur in der Düsseldorfer Handelsblatt-Zentrale. Seit 2005 arbeitet er in der Parlamentsredaktion. Klaus Stratmann studierte Jura und ist gelernter Bankkaufmann. Das journalistische Handwerk erlernte er im Rahmen eines Volontariates bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) in Essen, wo er anschließend einige Jahr als Politikredakteur arbeitete.

Ursula Weidenfeld

Ursula Weidenfeld besuchte nach dem Studium (Wirtschaftsgeschichte, Germanistik, Volkswirtschaft) und der Promotion die Georg-von-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Anschließend war sie unter anderem von 1992 bis 1998 Berliner Korrespondentin, später stellvertretende Ressortleiterin Wirtschaft und Politik bei der "Wirtschaftswoche". 1998 wechselte sie zum "Tagesspiegel", dann zur "Financial Times Deutschland", wo sie das Team Deutschland leitete. Ab 2001 war sie Ressortleiterin Wirtschaft, ab 2002 leitende Redakteurin Wirtschaft sowie ab 2004 stellvertretende Chefredakteurin beim Berliner "Tagesspiegel". Zuletzt war sie Chefredakteurin des Unternehmermagazins "Impulse". Seit 2009 ist Ursula Weidenfeld freiberuflich tätig. Gemeinsam mit Margaret Heckel hat sie die Webseite www.das-tut-man-nicht.de gegründet. Sie veröffentlichte zahlreiche Bücher. Zuletzt erschien 2017 „Regierung ohne Volk: warum unser politisches System nicht mehr funktioniert“.

Stand: 10.11.2017, 15:10 Uhr