Vom Aggressor zur Friedensmacht – Deutschlands Rolle heute in Europa

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Sabine Adler

Sabine Adler studierte Journalistik in Leipzig und arbeitete im Anschluss bei „Radio DDR II“ und bei „radio ffn“. 1994 wechselte sie als Redakteurin und Moderatorin zur „Deutschen Welle“ und 1997 weiter zum „Deutschlandfunk“, für den sie 1999 als Korrespondentin nach Russland ging. Von 2005 bis 2007 war sie Korrespondentin in der Berliner Parlamentsredaktion des Deutschlandradios und leitete anschließend das Hauptstadtstudio des Deutschlandfunks. Nach einem halben Jahr als Leiterin des Bereichs „Presse und Kommunikation“ des Deutschen Bundestages kehrte Sabine Adler im September 2012 zum Deutschlandfunk zurück, in das Studio Warschau. Bis 2017 war sie Osteuropa-Korrespondentin, seitdem leitet sie den Reporterpool des Senders.

Magdalena Gwozdz

Magdalena Gwozdz ist freie Journalistin aus Warschau. Sie studierte Germanistik, Publizistik und Medienforschung in Breslau und Zürich und war Stipendiatin der Robert-Bosch-Stiftung, des Goethe-Instituts und der Marion-Dönhoff-Stiftung. Zwischen 2009 und 2016 arbeitete sie als Moderatorin und Reporterin beim polnischen staatlichen Sender TVP. Sie wurde zwei Mal nominiert für den Deutsch-Polnischen Tadeusz- Mazowiecki-Journalistenpreis. Zur Zeit arbeitet sie als freie Journalistin und berichtet unter anderem für die Deutsche Welle aus Warschau.

Christoph von Marschall

Nach einem Studium der Osteuropäischen Geschichte, Alten Geschichte, Politikwissenschaften und Geografie in Freiburg, Mainz und Krakau sowie der Promotion, absolvierte Christoph von Marschall ein Volontariat bei der "Süddeutschen Zeitung". 1991 ging er zum "Tagesspiegel", wo er zunächst in der Politikredaktion arbeitete, später die Reportageseite 3 verantwortete und von 1995 bis 2005 Leiter der Meinungsseite war. Ab August 2005 war er USA-Korrespondent des „Tagesspiegel“ und wurde 2009 White House Correspondent. Seit seiner Rückkehr nach Deutschland ist er Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion der Zeitung. Er ist Autor mehrerer Bücher, zuletzt erschien 2018 "Wir verstehen die Welt nicht mehr. Deutschlands Entfremdung von seinen Freunden".

Wolfram Weimer

Wolfram Weimer studierte Geschichte und Germanistik und arbeitete anschließend bei verschiedenen deutschen Tageszeitungen, unter anderem als Chefredakteur der Tageszeitungen „Welt“ und „Berliner Morgenpost“. 2004 gründete Wolfram Weimer das Magazin „Cicero“, dessen Chefredakteur und Herausgeber er bis 2010 war, bevor er als Chefredakteur zum „Focus" wechselte. Er ist seit 2011 Verleger der Weimer Media Group. Zu seiner Verlagsgruppe gehören eine Reihe von Wirtschaftsmedien, darunter auch die "Börse am Sonntag" und der „Wirtschaftskurier“. Seit 2015 ist er zudem Verleger des Debattenmagazins „The European“.