Ruth Berschens
Ruth Berschens ist seit 2008 „Handelsblatt"-Korrespondentin in Brüssel und Leiterin des Korrespondentenbüros. Sie absolvierte die Kölner Journalistenschule und studierte Volkswirtschaft in Köln. Anschließend arbeitete Ruth Berschens zunächst als freie Journalistin. Von 1989 bis 1992 war sie Redakteurin bei der Nachrichtenagentur „Reuters", dann berichtete sie für die „Wirtschaftswoche", unter anderem als Korrespondentin aus Paris und Brüssel. 1999 ging sie als Redakteurin zur „Berliner Zeitung", wo sie stellvertretende Leiterin des Parlamentsbüros wurde. 2001 wechselte sie zum „Handelsblatt", leitete ab 2003 dort das Ressort Wirtschaft und Politik und ging im Anschluss als Korrespondentin nach Paris.
Michael Braun
Michael Braun promovierte in Politikwissenschaften. Nach 10 Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Duisburg und Essen ging er 1996 als Journalist nach Italien. Seit 2000 ist Michael Braun taz-Korrespondent und arbeitet ebenso für deutsche Rundfunkanstalten, das italienische Wochenmagazin „Internazionale“ und als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Rom. 2013 wurde er für seine Berichterstattung zur europäischen Einigung vom Istituto di Studi Ferderalisti ausgezeichnet.
Sabine Rau
Sabine Rau studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie. Sie arbeitete zunächst als freie Journalistin für verschiedene Zeitungen und Sender, bevor sie 1988 ein Volontariat beim „WDR“ begann. Dort arbeitete sie anschließend als Redakteurin und für verschiedene Sendungen und moderierte das landespolitische Magazin „Westpol“. 1999 ging sie als Korrespondentin nach Berlin ins ARD-Hauptstadtstudio und 2001 ins ARD-Studio nach Brüssel. 2006 kehrte Sabine Rau ins Hauptstadtstudio zurück und moderierte dort ab 2014 immer wieder den „Bericht aus Berlin“. Seit Ende 2017 leitet sie das ARD-Studio in Paris.
Harald Schumann
Harald Schumann studierte in Marburg und Berlin Sozialwissenschaften und Landschaftsplanung. 1984 begann er als Redakteur für Umweltpolitik bei der „taz. die tageszeitung“ und wechselte 1986 als Wissenschaftsredakteur zum „Spiegel“. Zwischen 1986 und 2004 arbeitete er vor allem für den „Spiegel“, „Spiegel online“ als Ressortleiter Politik und als Hauptstadtredakteur. Dazwischen war er 1990/1991 leitender Redakteur beim Ost-Berliner „Morgen“. Seit 2004 ist Harald Schumann Redakteur für besondere Aufgaben beim Berliner "Tagesspiegel". 2016 gründete er das Journalistenteam „Investigate Europe“. Er drehte mehrere Dokumentarfilme und wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2019 den Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik.