Lenz Jacobsen
Lenz Jacobsen studierte von 2003 bis 2011 Wirtschaft, Politikwissenschaften und Soziologie in Köln und Istanbul. Parallel dazu absolvierte er von 2004 bis 2008 die Kölner Journalistenschule. 2010 gründete er das Journalistenbüro Weitwinkel und schrieb für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. Seit 2013 arbeitet Lenz Jacobsen bei „Zeit online“. Zunächst war er dort Politikredakteur, seit 2017 leitet er das Ressort „Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“ und schreibt schwerpunktmäßig zu den Themen Türkei, innerstaatliche und europäische Flüchtlingspolitik sowie zu politischen Protesten in Deutschland (Pegida, Blockupy) und in der Türkei (Gezi-Proteste).
Cordula Meyer
Cordula Meyer studierte Politik- und Kommunikationswissenschaften in Arizona, USA. Nach einem Volontariat bei der Hamburger Morgenpost ging sie 1999 ins Deutschlandressort des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ und war von 2007 bis 2009 Korrespondentin des Magazins in Washington. Von 2009 bis 2011 berichtete sie als Wissenschaftsredakteurin für den „Spiegel“ unter anderem über die Atomkatastrophe von Fukushima in Japan. 2012 kehrte Cordula Meyer ins Deutschland-Ressort zurück, das sie seit 2015 leitet. Zudem ist sie zweite Vorsitzende des Journalistenvereins „Netzwerk Recherche“.
Christoph Schwennicke
Nach einem Studium (Germanistik, Politikwissenschaft und Journalistik) in Bamberg sowie dem Besuch der Deutschen Journalistenschule in München arbeitete Christoph Schwennicke als freier Mitarbeiter für verschiedene Tageszeitungen. Ab 1993 war er Redakteur, später Bonner Korrespondent der "Badischen Zeitung". 1996 wechselte er zur "Süddeutschen Zeitung", wo er zunächst Korrespondent der Parlamentsredaktion in Bonn, dann Korrespondent in London war. Ab März 2005 leitete er die Parlamentsredaktion der "Süddeutschen Zeitung" in Berlin. Zuletzt war er politischer Autor des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", bevor er zum „Cicero“ wechselte.
Dorothea Siems
Nach einem Studium der Volkswirtschaftslehre und anschließender Promotion absolvierte sie die Georg-von-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten in Düsseldorf. Während ihrer Ausbildung arbeitete sie beim "Handelsblatt", "DM", der "Wirtschaftswoche" sowie der "Lausitzer Rundschau" und hospitierte bei der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Brüssel. Anschließend arbeitete sie zwei Jahre lang bei der "Wirtschaftswoche". 1996 wechselte sie in die Wirtschaftsredaktion der "Welt" in Berlin. Seit 1999 gehört sie zur Parlamentsredaktion der "Welt"-Gruppe und widmet sich schwerpunktmäßig der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. Dorothea Siems ist seit September 2010 Chefkorrespondentin für Wirtschaftspolitik der "Welt"-Gruppe.