Marc Beise
Marc Beise studierte Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Frankfurt, Lausanne und Tübingen und legte 1984 sein juristisches Referendarexamen ab. Parallel zum Studium absolvierte er ein Volontariat bei der „Offenbach-Post“, wo er danach zunächst als Redakteur arbeitete und zuletzt als das Ressort Politik, Wirtschaft und Nachrichten leitete. Von 1989 bis 1995 kehrte Marc Beise an die Tübinger Universität zurück als Mitglied einer DFG-Forschergruppe. Anschließend wechselte er zum „Handelsblatt“ wo er zuletzt das Ressort „Wirtschaftspolitik“ leitete. Seit 1999 arbeitet Marc Beise für die „Süddeutsche Zeitung“ als Leitender Redakteur und seit 2007 leitet er das Wirtschaftsressort. 2001 promovierte er über die Welthandelsorganisation (WTO). Er schrieb zahlreiche Bücher. Zuletzt erschien 2016 „Deutschland digital - Unsere Antwort auf das Silicon Valley“.
Dennis Horn
Dennis Horn studierte Germanistik, Medien- und Informationswissenschaften in Düsseldorf. Er volontierte in Neuss, arbeitete als Redakteur in Düsseldorf und moderierte bei „Antenne Düsseldorf“ die Frühsendung. Heute ist Dennis Horn als Fachjournalist für Digitalthemen unterwegs - unter anderem in der ARD und als Digitalexperte im ARD-Morgenmagazin. Zudem moderiert er im Deutschlandradio. Darüber hinaus arbeitet er an Akademien in der Journalistenausbildung und berät europaweit Redaktionen und Medienhäuser an der Schnittstelle zwischen Print, Hörfunk, Fernsehen und Online.
Astrid Maier
Astrid Maier berichtet seit über einem Jahrzehnt über das Aufkommen der Digital-Ökonomie und ihre Auswirkungen auf den Standort Deutschland. In Köln und Peking studierte sie Regionalwissenschaften China. Ihre journalistische Laufbahn begann bei der „Financial Times Deutschland“ als Wirtschaftsjournalistin und ging dann als "tech editor" zum "manager magazin". 2015 bis 2016 war Astrid Maier als John S. Knight Fellow in Stanford und erforschte im Silicon Valley, wie Medien den digitalen Wandel nutzen können. 2016 wechselte Astrid Maier zur „Wirtschaftswoche“, wo sie zunächst die Leitung der Ressorts Innovation & Digitales, sowie Unternehmen & Märkte übernahm. Heute berichtet sie als Chefreporterin der „Wirtschaftswoche“ über die Themen der Digitalisierung.
Christian Stöcker
Studierte Psychologie in Würzburg und Bristol sowie nach seiner Promotion 2003 Kulturkritik an der Bayerischen Theaterakademie. Parallel dazu schrieb Christian Stöcker für verschiedene Tages- und Wochenzeitungen sowie Onlinemedien. 2005 begann er in den Ressorts Wissenschaft und Netzwelt von „Spiegel Online“. Von 2011 bis 2016 übernahm er die Leitung des Netzwelt-Ressorts. 2016 wurde er als Professor an die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg berufen und leitet seither den Studiengang „Digitale Kommunikation“. Er veröffentlichte mehrere Bücher zu digitalen Themen, wie „Nerd Attack!“ 2011 und ein Jahr später ein Buch zur Internetbewegung „Anonymus“. Für „Spiegel online“ schreibt Christian Stöcker die Kolumne „Der Rationalist“.