Ausnahmezustand: was wir wissen, was wir fürchten

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Cerstin Gammelin

Cerstin Gammelin studierte Werkstofftechnik in Chemnitz und wandte sich nach ihrem Diplom in Maschinenbau dem Journalismus zu. Zunächst arbeitete sie als Autorin und freie Journalistin für verschiedene Fachzeitungen. Anschließend war Cerstin Gammelin für „DIE Zeit“, den „Spiegel“ und die „Financial Times Deutschland“ tätig. 2005 wurde sie Korrespondentin im Hauptstadtbüro der „ZEIT“, bevor sie 2008 für die „Süddeutsche Zeitung“ als EU-Korrespondentin nach Brüssel ging. Im Mai 2015 wechselte Cerstin Gammelin in das Parlamentsbüro der "Süddeutschen Zeitung" nach Berlin, wo sie als stellvertretende Leiterin für Wirtschaftspolitik zuständig ist.

Cornelia Schmergal

Cornelia Schmergal studierte Volkswirtschaft in Münster und absolvierte parallel dazu eine Journalistenausbildung am Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses in München. Von 1997 an arbeitete sie im Ressort Wirtschaft des "Rheinischen Merkurs", bevor sie 2000 zur "Welt am Sonntag" wechselte. Dort war sie von 2005 an stellvertretende Ressortleiterin Politik. Von 2007 bis Anfang 2013 arbeitete sie als Reporterin im Hauptstadtbüro der "Wirtschaftswoche". Seit 2013 ist Cornelia Schmergal Redakteurin im Hauptstadtbüro des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel".

Christiane Woopen

Christiane Woopen ist Professorin für Ethik und Theorie der Medizin an der Universität zu Köln. Dort ist sie geschäftsführende Direktorin des Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres). An der Medizinischen Fakultät leitet sie die Forschungsstelle Ethik. Christiane Woopen war außerdem Vorsitzende des Deutschen Ethikrates und Mitglied im International Bioethics Committee der UNESCO . Seit 2017 ist sie Vorsitzende des Europäischen Ethikrates, der die Europäische Kommission berät, und von 2018-2019 war sie Co-Sprecherin der Datenethikkommission der Bundesregierung. Christiane Woopen ist Mitglied der Academia Europaea sowie Trägerin des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse.

Ranga Yogeshwar

Ranga Yogeshwar studierte Experimentelle Elementarteilchenphysik und Astrophysik und arbeitete am Schweizer Institut für Nuklearforschung (SIN), am CERN in Genf und am Forschungszentrum Jülich. 1983 begann er für Hörfunk und Fernsehen zu arbeiten und wurde 1987 Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk Köln. Später leitete er das Ressort Wissenschaft. Seit 2008 arbeitet Ranga Yogeshwar als freier Journalist und Autor unter anderem für ARD und WDR. Er entwickelte und moderierte TV-Sendungen, wie z.B. „Quarks&Co“ und schrieb etliche Bücher. Zuletzt erschien 2017 „Nächste Ausfahrt Zukunft. Geschichten aus einer Welt im Wandel". Er wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Ehrendoktorwürde der Universität Wuppertal und dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.

Stand: 20.03.2020, 13:04 Uhr