Schicksalswahl für die USA und den Westen?

Gäste

Annika Brockschmidt

Freie Journalistin und Podcasterin | Bildquelle: Frederike Wetzels

Annika Brockschmidt hat Geschichte, Germanistik und War and Conflict Studies in Heidelberg, Durham und Potsdam studiert. Sie hat in der Vergangenheit für das ZDF Hauptstadtstudio gearbeitet, den «HistoPod» für die Bundeszentrale für politische Bildung produziert und ist aktuell Co-Host der Podcasts „Feminist Shelf Control“ mit Rebekka Endler und „Kreuz und Flagge“ mit Lukas Hermsmeier. 2022 erhielt sie eine „Transatlantic Media Fellowship“ der Heinrich Böll Stiftung. Ihre Artikel sind u.a. bei ZEIT Online, dem Tagesspiegel, dem Freitag, der taz und der Frankfurter Rundschau erschienen. Brockschmidt schreibt außerdem als Senior Correspondent für Religion Dispatches. Ihr Buch «Amerikas Gotteskrieger» über die Macht der Religiösen Rechten in den USA war 2021 ein Bestseller, wie auch ihr aktuelles Buch "Die Brandstifter - wie Extremisten die Republikanische Partei übernahmen".

Kerstin Klein

ARD-Korrespondentin Washington | Bildquelle: WDR

Kerstin Klein hat Politikwissenschaft, Amerikanistik und Philosophie studiert - in Mainz und in den USA. Seit 2004 arbeitet sie für den NDR, unter anderem als Reporterin für tagesschau und tagesthemen und zuletzt als Redaktionsleiterin von NDR Info. Außerdem berichtete sie als Vertretungskorrespondentin aus London, Singapur, Peking und Washington.

Seit Januar 2021 ist sie ARD-Korrespondentin in Washington - und bestimmt bereits wieder auf dem Sprung zur nächsten Drehreise.

Michaela Küfner

Chefkorrespondentin, Deutsche Welle | Bildquelle: Michaela Küfner

Michaela Küfner ist Chefkorrespondentin der Deutschen Welle und berichtet seit ihrer Rückkehr aus dem Studio Washington weiter aus dem politischen Berlin. Zuvor war sie Wahlbeobachterin für die OSZE und die Europäischen Union. Sie hat international dutzende Wahlprozesse begleitet, auch in den USA. Außerdem ist sie Mitgründerin der NGO „Democracy Reporting International, DRI“. Sie ist überzeugt, dass in den USA gerade die entscheidende Schlacht um die Zukunftsfähigkeit der Demokratie stattfindet.

Christoph von Marschall

Diplomatischer Korrespondent, Der Tagesspiegel | Bildquelle: Tagesspiegel/Nassim Rad

Christoph von Marschall kommentiert die internationale Politik, Machtverschiebungen zwischen den Großmächten, die EU und speziell ihre östlichen Mitglieder, die USA, das transatlantische Verhältnis und die Beziehungen zu China und Russland. Nach dem Studium der Osteuropäischen Geschichte, Politikwissenschaft und Geografie in Freiburg und Krakau arbeitete Christoph von Marschall für die „Süddeutsche Zeitung“. 1991 ging er zum „Tagesspiegel“, wo er von 1995 bis 2005 die Meinungsseite leitete. Von 2005 bis 2013 sowie 2017/18 war er USA-Korrespondent und hatte unter Barack Obama und Donald Trump Zugang zum Weißen Haus. Inzwischen ist er Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion. Er schrieb mehrere Bücher, zuletzt „Wir verstehen die Welt nicht mehr. Deutschlands Entfremdung von seinen Freunden“.