Josef Joffe
Josef Joffe studierte „International Studies“ und Politologie in Baltimore und Cambridge, Massachusetts. Seine journalistische Laufbahn begann 1976 als politischer Redakteur bei der Wochenzeitung „Die Zeit“, danach leitete er das Ressort „Dossiers“. 1985 wechselte er zur Süddeutschen Zeitung, wo Josef Joffe bis 2000 das Ressort Außenpolitik leitete. 2000 zog es ihn zurück zur „Zeit“ wo er neben Helmut Schmidt Herausgeber wurde. Von 2001 bis 2004 übernahm er gemeinsam mit Michael Naumann zusätzlich die Position des Chefredakteurs. Weiterhin lehrte Josef Joffe „Internationale Politik“ unter anderem an den Universitäten in München, Baltimore und zuletzt bis 2014 in Stanford, USA und schreibt für verschiedenen amerikanische Zeitungen und Magazine.
Miriam Meckel
Miriam Meckel ist seit Oktober 2014 Chefredakteurin der WirtschaftsWoche. Die studierte Kommunikations- und Politikwissenschaftlerin sowie Sinologin startete als Fernsehjournalistin bei WDR, RTL und Vox, bevor sie eine Professur für Journalistik an der Universität Münster übernahm. Meckel war danach fünf Jahre Regierungs-sprecherin und Staatssekretärin für Medien, Europa und Internationales beim Ministerpräsidenten in Nordrhein-Westfalen und wechselte dann zurück in die Wissenschaft als Professorin für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen, Schweiz, und Autorin zahlreicher Wissenschafts- und Sachbücher.
Constanze Stelzenmüller
Constanze Stelzenmüller ist Publizistin und Wissenschaftlerin und derzeit als Robert Bosch Senior Fellow am „Center on the United States and Europe“ der Brookings Institution in Washington. Zuvor arbeitete sie als Senior Transatlantic Fellow im Berliner Büro des German Marshall Fund of the United States, das sie ab Juli 2005 leitete. Ihre Fachgebiete sind die Transatlantischen Beziehungen, sowohl die deutsche Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik, als auch die der Europäischen Union, die NATO, Internationales Recht und Menschenrechte. Nach ihrem Volontariat beim Berliner „Tagesspiegel“ berichtete sie ab 1994 für die Redaktion der „Zeit“ über Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Christoph von Marschall
Nach einem Studium der Osteuropäischen Geschichte, Alten Geschichte, Politikwissenschaften und Geografie in Freiburg, Mainz und Krakau sowie der Promotion, absolvierte Christoph von Marschall ein Volontariat bei der "Süddeutschen Zeitung". 1991 ging er zum "Tagesspiegel", wo er zunächst in der Politikredaktion arbeitete, später die Reportageseite 3 verantwortete und von 1995 bis 2005 Leiter der Meinungsseite war. Ab August 2005 war er USA-Korrespondent des „Tagesspiegel“ und wurde 2009 White House Correspondent. Seit seiner Rückkehr nach Deutschland ist er Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion der Zeitung. Neben seiner Tätigkeit für den "Tagesspiegel", kommentiert Christoph von Marschall regelmäßig im Deutschlandfunk und schreibt für "Die Zeit", "Cicero", "Atlantic Times" und "Das Parlament". Er ist Autor mehrerer Bücher, zuletzt erschien 2016 "Was ist mit den Amis los? Über unser Zwiespältiges Verhältnis zu den USA".
Stand: 20.01.2017, 16:19 Uhr