25 Jahre "Lindenstraße"
Die "Lindenstraße" feiert ihren 25. Geburtstag am 11. Dezember 2010 mit einer Kultnacht und einer ganz besonderen Jubiläumsfolge. Unter dem Motto "Was war, was ist, was wäre wenn..." wurde erstmals seit Bestehen der "Lindenstraße" eine Sonderfolge produziert - zeitlich angesiedelt zwischen den beiden regulären Folgen 1305 (Sendedatum: 05. Dezember 2010) und 1306 (12. Dezember 2010). Zur großen Überraschung für die Fans sind Helga und Hans Beimer - eigentlich geschieden seit 1991 - für 30 Minuten wieder als Ehepaar vereint...
Das passiert in der Sonderfolge:
Hans und Helga: "Was wäre wenn...?"
Hans und Helga haben beschlossen, ihre Lieben am Nikolaustag opulent zu bekochen.
Noch bevor sie in der Küche richtig losgelegt haben, schwelgen sie in Erinnerungen an vergangene Tage und Helga stellt sich vor, was aus Benny geworden wäre, wenn er nicht so früh gestorben wäre. In einem Tagtraum kommt Benny - er ist ein erfolgreicher Rechtsanwalt geworden - sie mit Maja und Lea besuchen.
Hans macht sich eher Sorgen, ob Benny, wenn er denn noch leben würde, den Tod von Maja verkraftet hätte. Vielleicht hätte ihn das aus der Bahn geworfen und er wäre mit Leas Erziehung total überfordert gewesen.
Als Helga ihren ehemaligen „Hansemann" auf Anna anspricht, geraten die beiden zwischen Kochlöffel und Soßenbinder gehörig in Streit.
Helga spricht Anna nach wie vor jede Selbstständigkeit ab. Sie ist der Überzeugung, dass Anna, hätte sie ihr nicht Hans weggeschnappt, sich dem nächsten Besten an den Hals geworfen hätte - zum Beispiel dem windigen Zorro.
Das bringt Hans in Rage und er möchte sich in seinen wildesten Träumen nicht vorstellen, wie das Leben aussähe, wäre er noch mit seiner „Taube" verheiratet. Da sind sich dann beide wieder einig: Auch in Helgas Vorstellung, wäre sie bei einer Fortführung der Beimerschen Ehe vor Langeweile gestorben.
Im schönsten Streit klingelt es an der Türe: die Gäste sind da. Fluchs setzen Hans und Helga ihre Feiertagsgesichter auf und begrüßen Erich, Anna, Sarah, Sophie, Lea und den Mürfel zu einem stimmungsvollen Nikolausabend.
„Niko-Klaus" in Not
Klaus und Iffi planen eine Nikolaus-Feier. Leider kippt die Stimmung schon bei den Vorbereitungen. Der Grund: Klaus will der kleinen Antonia einen lebendigen Hasen schenken. Das war mit Iffi nicht abgesprochen und die will partout kein Tier in der Wohnung haben.
Nachdem Klaus kurzzeitig in Erinnerungen an das vorweihnachtliche Zwangsbasteln in seiner Kindheit geschwelgt hat, muss er der kleinen Antonia erklären, warum Hasen grundsätzlich doof sind. Die junge Dame lässt sich aber nicht umstimmen und beharrt auf ihrem Wunsch. Klaus geht pragmatisch vor und verwandelt sich zunächst in „Santa Klaus" im roten Gewand.
Dabei macht er Iffi den Vorschlag nach den Feiertagen, gemeinsam eine Nulldiät zu beginnen. Iffi kennt das Thema „Abnehmen" nur zu gut aus ihrer Vergangenheit. Ihre Schwester Valerie musste auch mehrer Anläufe unternehmen, um Pfunde zu verlieren.
Kurz danach erfährt der Nikolaus von Antonia, dass der Klaus total doof ist, weil der keine Hasen mag. Jetzt ist die Stimmung endgültig im Keller. Um den Abend noch zu retten, bringt der „Niko-Klaus" der kleinen Antonia dann doch ihren Wunschhasen. Iffi gibt sich geschlagen, weil auch Momo und „Käthe" versprechen, sie bei der Pflege des Nagers zu unterstützen.