Beimer’scher Fall
Neyla und Klaus haben ihre Hochzeitsfeier gut überstanden. Niemand scheint Verdacht zu schöpfen, dass es sich um eine Scheinehe handelt. Bis Neyla im Treppenhaus Hans über den Weg läuft und sich bei einem Smalltalk in große Widersprüche verstrickt.
Hans berichtet Helga von diesen Ungereimtheiten. Helga wird sofort misstrauisch und befürchtet, dass Klaus einer Heiratsschwindlerin auf den Leim gegangen ist. Sie erklärt die Angelegenheit zur „Beimer“-Sache und will Neyla bei einem gemeinsamen Abendessen auf den Zahn fühlen.
Klaus gelingt es zunächst, alle Zweifel auszuräumen. Doch als Neyla einen Schwank aus ihrem Leben erzählt, verhaspelt sie sich derart, dass bei Helga und Hans die Alarmglocken schrillen.
Klarer Fall
Für Käthe kommt eine ernsthafte Beziehung mit dem rechtsgesinnten NAP-Politiker nicht in Frage. Er beendet sogar die Affäre mit ihm. Doch auch mit Carsten kommt es heute zu einem weiteren Streit.
Käthe packt seine Koffer und zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus. Damit hat Carsten nicht gerechnet. Völlig verzweifelt sucht er noch einmal das Gespräch mit Käthe.
Zu spät, denn letztlich müssen sich beide eingestehen, dass ihre Ehe endgültig gescheitert ist.
Knall auf Fall
Als Lea in den frühen Morgenstunden von einer Party nach Hause geht, fühlt sie sich verfolgt. Völlig verängstigt rettet sie sich ins dunkle Treppenhaus von Haus Nr. 3.
Als dann auch noch im Treppenhaus ein Schatten vorbeihuscht, zieht Lea sofort ihre Schreckschusspistole. Plötzlich steht Jack vor ihr, ein Schuss löst sich und Jack geht bewusstlos zu Boden. Mit einer Kopfverletzung wird Jack ins Krankenhaus gebracht.
Als Jack in der Klinik wieder zu sich kommt, erfolgt der nächste Schock: Jack leidet offensichtlich an einer Gedächtnisstörung und erkennt sogar ihre eigene Tochter Emma nicht!
Cliffhanger:
Jack leidet unter einer Amnesie.
Cliffauflösung:
Eine Beziehung mit Thomas kommt für Käthe nicht in Frage. Auf Sunnys Forderung, den NAPler zu einem öffentlichen Outing zu bewegen, wollte Käthe nicht eingehen.
Folge 1642 "Ein dunkler Schatten"
Buch: Michael Meisheit
Regie: Iain Dilthey
SchauspielerInnen: Anna Sophia Claus, Cosima Viola, Claus Vinçon, Georg Uecker, Joachim H. Luger, Dunja Dogmani, Moritz A. Sachs, Marie-Luise Marjan, Sarah Masuch, Michael Baral, Irene Fischer, Ludwig Haas, Martin Walde, Amorn Surangkanjanajai, Sybille Waury, Hermes Hodolides, Ralf Baumann, Daniel Aichinger, u.a.
Kommentarfunktion nicht mehr aktiv
Kommentare zum Thema
Wegen Klausens Kopfbedeckung. Kennen die zahlreichen Kritisierer denn nicht den Sänger Ben, oder den Komiker Kaya Yanar? Die sieht man schon seit Jahren damit rumlaufen, draußen wie drinnen. Oder ist es nur ok bei denen weil es Prominente sind.
Mir ist nicht wohl dabei, dass Parteien, die durch Angst und Hetze Stimmung machen Zulauf bekommen. Die werden nichts, aber auch gar nichts verbessern, geschweige denn voran bringen. Sie mögen demokratisch gewählt werden, sind aber auch gleichzeitig eine Gefahr für die Demokratie und eine offene Welt. Durch solche wird die Welt nicht besser, sondern engstirniger.
Wie man so eine fremdenfeindliche und homophobe Partei mit einem Familienbild aus den 50ern überhaupt wählen kann, ist mir schleierhaft. Da verstehe ich Carstens Reaktion auf Käthes Kurzzeit-Lover nur zu gut. Da wird immer gesagt, wenn die Partei demokratisch gewählt wird, sei das doch ok so. Nein, ist es nicht. Denn dummerweise kann man in einer Demokratie auf demokratischen Weg auch Antidemokraten wählen. Ich habe in einer überregionalen Zeitung, Tages****gel, gelesen, welche Rechtsradikalen da mit der A** zusammen ins Parlament gewählt werden. Da kann man nur sagen: Menschen, die ein Gewissen haben, sollten sich das noch mal genau überlegen, wo sie zum Schluss wirklich ihr Kreuzchen machen.