Zorro kümmert sich
...so besorgt um Anna, als wäre er der echte Vater ihres Kindes. Er erhält einen Brief von seinem Bruder Otto, einem Rechtsanwalt, der ihm den Termin für die Verhandlung seines Antrages auf Wehrdienstverweigerung in der dritten Instanz mitteilt. Zugleich äußert der Bruder nur geringe Hoffnung auf Erfolg.
Manoels Enttäuschung
Berta bringt Manoel morgens zum Bus. Sie hat ihm eine Überraschung versprochen, wenn er abends ohne Protest allein zu Hause bleibt. Manoel ist fest davon überzeugt, dass die angekündigte Überraschung eine Reise zu Gottlieb ist. Mit Schildknechts bespricht Berta am Abend die Details der geplanten Ausstellung. Geschmeichelt nimmt sie zur Kenntnis, dass sie bei der Vernissage die Rede halten soll. Als sie nachts zurückkommt, ist Manoel noch wach. Berta eröffnet ihm, dass sie mit ihm in den Ferien nach Holland ans Meer reisen wolle. Betroffen registriert sie Manoels Enttäuschung.
Die Bedingungen des Dr. Dressler
Ludwig bemerkt, dass Elisabeth und Dr. Pauli sich äußerst gut verstehen. Beim Mittagessen erklärt er seiner Frau, dass er Verständnis dafür habe, wenn sie sich zur Befriedigung ihrer körperlichen Sehnsüchte einem anderen Mann zuwenden würde. Seine einzige Bedingung sei, dass sie ihre Affären nicht vor ihm verheimliche. Elisabeth verspricht absolute Offenheit. Später überreicht Dressler Vasily eine Wunschliste mit Arbeiten, durch die er seine Schuldgefühle überwinden könne, darunter unter anderem: tägliche Rasur, tägliche Beinmassagen und zweimal Baden pro Woche. Nahezu glücklich nimmt Vasily die Aufgaben an. Doch am Abend muss Vasily zu seinem Schreck entdecken, dass auf der Straße zwei Polizisten sein Auto inspizieren.
Berta Griese (Ute Mora; Mitte: Anne Neunecker) spendiert ihrem Manoel (Marcel Kommissin) ein Eis.
Gung (Amorn Surangkanjanajai, links), Anna (Irene Fischer, 2.v.l.) und Gabi (Andrea Spatzek) versuchen den deprimierten Zorro (Thorsten Nindel) aufzuheitern.
Elisabeth (Dagmar Hessenland) und Dr. Pauli (Dieter Schaad) albern in der Praxis herum.
Folge 188 "Schuld und Sühne"
Buch: Maria-Elisabeth Straub
Regie: Karin Hercher