Der Terror im Hause Beimer
... hält an, diesmal ist das Auto bunt angesprüht. Ein gewisser Herr Proobst, den Hans wegen Kindesmisshandlung ins Gefängnis gebracht hatte und der nun flüchtig ist, gerät unter Verdacht. Zu allem Unglück ist auch noch Klausi verschwunden. Obwohl Marion ihn bis zur Tür der Schule gebracht hat, ist er in seiner Klasse nicht angekommen. Die Sorge ist groß. Schließlich bringt ein türkischer Müllmann ihn nach Hause. Klausi wollte seinen abgeliebten Teddybären wiederhaben, den Helga gegen seinen Willen in den Müll geschmissen hatte, und war dem Müllauto quer durch die Stadt gefolgt. Stolz zeigt er Benny den geretteten Freund.
Dresslers Sohn Frank
... erklärt seinem Vater, dass er nicht länger Medizin studieren will, weil er kein Blut sehen kann. Ludwig reagiert wütend und uneinsichtig. Er will unbedingt, dass sein Sohn auch Mediziner wird. Seine Wut läßt er an Elisabeth aus und besäuft sich dann.
Stefan und Henny scheinen sorglos
... und unternehmen immer häufiger etwas zusammen, während Franz seinen Kummer darüber in sich hineinfrisst. Auch Chris fühlt sich einsam, seit Wolf weg ist. Es kommt zu einem Streit zwischen ihr und ihrem WG-Mitbewohner Phil Seegers, in dessen Verlauf er sie rücksichtslos aufs Bett schmeißt. Dann verläßt er das Haus. Die allein gelassene Chris krümmt sich vor Schmerzen und ruft Dressler an, aber der liegt betrunken auf seiner Behandlungsliege und nimmt nicht ab. Als sie später im Flur erneut stürzt, ist sie zu schwach, sich zum Telefon zurückzuschleppen. Ihre Hilferufe hallen durchs Treppenhaus.
Franz Schildknecht (Raimund Gensel, rechts) weiß noch nicht recht, was er von dem Verhalten seiner Frau Henny (Monika Woytowicz) halten soll. Gerade erklärt sie ihm, dass sie mit Stefan Nossek (Dietrich Siegl) Tanja abholen will.
Chris (Silke Wülfing) fühlt sich einsam und allein gelassen, seit Wolf weg ist.
Auf Franks (Daniel Hajdu, rechts) Aussage, er wolle sein Medizinstudium abbrechen, reagiert Ludwig (Ludwig Haas) mehr als wütend und uneinsichtig.
Folge 14 "Die Söhne"
Buch: Hans W. Geißendörfer, Barbara Piazza
Regie: Hans W. Geißendörfer