Überfüllte Tierheime: eine tägliche Herausforderung

Tiere suchen ein Zuhause 05.04.2024 09:00 Min. Verfügbar bis 07.04.2026 WDR

Überfüllte Tierheime: eine tägliche Herausforderung

Stand: 27.03.2024, 14:00 Uhr

Im Tierheim Wesel sind es vor allem Kleintiere wie Kaninchen, die in Massen abgegeben werden.

Im Tierheim Duisburg sammeln sich sogenannte „Listenhunde“. Um sie vermitteln zu können, müssen die neuen Besitzer viele Auflagen erfüllen und oft deutlich höhere Hundesteuern zahlen. Die Mitarbeiter:innen der Tierheime berichten, mit welchen Problemen sie täglich zu kämpfen haben.  

Autor:innen: Matthias Fuchs, Melanie Jost

Kommentare zum Thema

5 Kommentare

  • 5 Andrea Kühn 08.04.2024, 14:06 Uhr

    es ist unmöglich, das Tiere als Gebrauchsgegenstände von einigen Menschen behandelt werden. Wenn man etwas nicht braucht, kommt es wieder weg, egal ob dieses Tier in der Coronazeit ihnen zur Seite gestanden hat. Echt beschämend. Bin selber seit fast einem Jahr am Überlegen, ob ich nochmal eine Katze aufnehmen kann. Habe Angst, das dieses Tier dann auch wieder im Tierheim landet und leidet. Es ist so schade, das die Politik in Sachen Tierschutz dieses Wort nur kurz vor den Wahlen kennt. Danach verschwindet dieses Thema wieder in Vergessenheit unbd selbst Hanflegalisierung ist wichtiger, als ein Lebewesen aus dem Tierheim. Andrea Kühn

  • 4 Antonietta 08.04.2024, 08:24 Uhr

    Adoptieren (vom Tierheim) anstatt (vom Züchter, Vermehrer, Zoohandel) kaufen!

  • 3 Susi und Strolch 06.04.2024, 21:25 Uhr

    Eine Bekannte wollte aus einemTierheim EINEN Kater. Sie wurde abgewiesen da man nur ZWEI Katzen abgeben würde. ZWEI sind finanziell aber nicht machbar. Nun ja, mit so einer Einstellung müssen sich die leitenden Mitarbeiter der Tierheime nicht Wundern und Jammern, dass sie aus allen Nähten platzen. Die Bekannte hat jetzt eine Katze aus dem Tierschutz Rumänien. Ich persönlich finde es mehr als schade das man sich Tiere aus dem Ausland holen muß obwohl unsere deutschen Tierheime überfüllt sind.

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    • Antonietta 08.04.2024, 08:29 Uhr

      Wenn man sich zwei Katzen nicht leisten kann, dann sollte man sich gar keine Katze holen. Was passiert, wenn eine Katze schwer krank wird? Außerdem können Katzen untereinander besser spielen, ein Mensch kann das nicht ersetzen.

  • 2 Bibi 06.04.2024, 07:42 Uhr

    Wie kann es sein, dass zum Beispiel in Giessen, aber wohl auch in vielen anderen Städten, dass man keinen Hund adoptieren darf, wenn man zum Beispiel Vollzeit arbeitet? Wie stellen sich Tierschützer das vor? Bei Katzen wurde bei einigen der Umbau des Gartens verlangt. All das sind unsinnige Hürden. Ich verstehe das nicht.

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    • Antonietta 08.04.2024, 08:31 Uhr

      Einen Hund sollte man höchstens 5-6 Stunden alleine lassen. Er lebt gerne im Rudel.

    • Birgit 09.04.2024, 06:52 Uhr

      Was für eine Frage. Es ist richtig, dass an Volueitbeschäftigte kein Hund vermittelt wird, da der Hund nicht die Möglichkeit bekommt sich in einem angemessenen Zeitraum lösen zu können. Natürlich können manche Hunde bis zu 9 und mehr Stunden einhaltn, aber was macht das mit der Gesundheit? Losgelöst davon braucht der Hund auch einen sozialen Kontakt, der bei einer 38,5 Stundenwoche nicht gegeben ist. Der Hund sitzt alleine in der Wohnung. Traurig. Weiter gelingt es auch nicht dem Bewegungsdrang des Hundes nachzukommen. Für mich ist es nur verantwortungsvoll einen Hund nicht eine vollzeit beschäftigte Person abzugeben, wenn es keine Regelung zur Betreuung des Hundes gibt während der Besitzer arbeiten geht. Allerdings stimme ich voll und ganz zu, dass die Voraussetzungen einen Hund aus dem Tierheim zu bekommen extrem hoch sind. Schade.

  • 1 Paschkewitz Lucia 05.04.2024, 23:47 Uhr

    Würde gerne wieder einen Hund nehmen,aber habe keine 450,-€ da da ich Rentnern bin.hatte mein lebenang Hunde und jetzt scheitert es am geld.da braucht ihr euch nicht beschweren v

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    • Anonym 07.04.2024, 19:42 Uhr

      Hallo,das tut mir sehr leid für Die,aber dann werden sie auch Schwierigkeiten haben, eventuelle Tierarztkosten aufzubringen und dann landet das arme Tier wieder da m Tierheim.Melden Sie sich doch als Pflegestelle.Da werden diese außergewöhnlichen Kosten von den Vereinen übernommen.L.G.