Als Stammsitz der Familie Sayn-Wittgensetin ist das Schloss Berleburg eines der wenigen Schlösser in Deutschland, das kontinuierlich von der selben Familie bewohnt wird. In Berleburg seit über 750 Jahren.
Das Schloss Berleburg wurde im 13. Jahrhundert als Höhenburg angelegt. Am 30. März 1258 ging das Schloss auf den Grafen Siegfried I. und den Klostervogt Adolf I. von Grafschaft über. Die Beendigung der Doppelherrschaft in Berleburg wurde im Jahr 1332 durch Widekind von Grafschaft beendet, als dieser zu Gunsten Siegfrieds II. von Wittgenstein im Jahr 1322 auf seine Rechte an der Stadt verzichtete. Nachdem Siegfried II. von Wittgenstein als letzter in dem Geschlecht der Wittgensteiner Grafen starb, trat sein Schwiegersohn Salentin von Sayn das Erbe an. Er begründete das Haus Sayn-Wittgenstein.