Sendung vom 09.08.2015

Neuer Schwung: Wie Obama die USA auf Kurs bringt

Erik Kirschbaum

Erik Kirschbaum ist seit 1996 Deutschland-Korrespondent der Agentur Reuters in Berlin. Er studierte Deutsch und Geschichte in Wisconsin-Madison und arbeitete anschließend als Korrespondent für verschiedene Zeitungen in den USA und für AP in New York. Für AP wechselte Erik Kirschbaum 1989 nach Frankfurt, wo er dann ab 1990 für Reuters über Wirtschaftsthemen berichtete. 1993 zog er als Korrespondent für Politik und Nachrichten nach Berlin, berichtete aus Wien über Politik und Wirtschaftsthemen, sowie von den Balkan-Kriegen. Wieder in Berlin arbeitete Erik Kirschbaum zunächst als freier Journalist für verschiedene US-amerikanische Zeitungen und Zeitschriften, bevor er 1996 zu Reuters zurückkehrte und seither über Themen aus Politik, Wirtschaft, Unterhaltung und Sport in Deutschland berichtet.

Christoph von Marschall

Christoph von Marschall ist Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion des Berliner "Tagesspiegel". Zuvor war er ab August 2005 USA-Korrespondent Zeitung und seit Amtsantritt Barack Obamas 2009 White House Correspondent. Nach einem Studium der Osteuropäischen Geschichte, Alten Geschichte, Politikwissenschaften und Geografie in Freiburg, Mainz und Krakau sowie der Promotion absolvierte er ein Volontariat bei der "Süddeutschen Zeitung". 1991 ging er zum "Tagesspiegel", wo er zunächst in der Politikredaktion arbeitete, später die Reportageseite 3 verantwortete und von 1995 bis 2005 Leiter der Meinungsseite war. Neben seiner Tätigkeit für den "Tagesspiegel" ist er regelmäßiger Kommentator im Deutschlandfunk sowie Mitarbeiter von "Die Zeit", "Cicero", "Atlantic Times" und "Das Parlament". Er ist Autor mehrerer Bücher, zuletzt erschien 2012 "Was ist mit den Amis los?". Zu US-Präsident Obama veröffentlichte er: „Barack Obama. Der schwarze Kennedy“, 2009 und im September 2012 „Der neue Obama: Was von der zweiten Amtszeit zu erwarten ist“.

Ines Pohl

Ines Pohl war von  Juli 2009 bis 2015 Chefredakteurin der „taz. die tageszeitung“. Bevor sie als politische Korrespondentin für die Mediengruppe Ippen in Berlin arbeitete, leitete sie das politische Ressort der Hessischen /Niedersächsischen Allgemeinen. 2004/2005 war sie als Stipendiatin der Nieman Foundation for Journalism für ein Jahr an der University of Harvard. Die gebürtige Mutlangerin machte ihren Magister in Skandinavistik und Germanistik an der Uni Göttingen, an der sie nach Studienende für zwei Jahre als Frauenbeauftragte arbeitete. Den Weg in den Journalismus fand sie über die freie Mitarbeit bei Radio ffn und diversen Lokalzeitungen. Im Dezember 2009 wurde ihr der Medienpreis „Newcomerin des Jahres“ vom Medium-Magazin verliehen. Seit 2010 ist Ines Pohl Mitglied im Kuratorium der NGO „Reporter ohne Grenzen“. Ab 2016 wird sie für die Deutsche Welle aus Washington berichten.

Holger Schmale

Holger Schmale studierte Publizistik, Politische Wissenschaften und Geschichte in Berlin. Anschließend volontierte er bei dpa, für die er zunächst  aus West- und Ost-Berlin und dann 10 Jahre lang als bundespolitischer Korrespondent aus Bonn berichtete. 1997 bis 2001 arbeitete Holger Schmale als USA-Korrespondent der Agentur in Washington und wechselte dann als Politischer Korrespondent zur Berliner Zeitung. 2007 übernahm er die Leitung des Bundesbüros und wechselte später als Chefkorrespondent zur DuMont-Redaktionsgemeinschaft. Seit Juli 2012 koordiniert er dort als stellvertretender Chefredakteur die politische Berichterstattung. 2004 erschien: Jochen Arntz, Holger Schmale: John Kerry. Kandidat gegen Bush - Amerika vor der Entscheidung.

Stand: 07.08.2015, 14:11 Uhr