Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Spaltung und „Säuberung“: Wie die Konflikte in der Türkei zu uns kommen

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

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Kommentare zum Thema

846 Kommentare

  • 846 Martin Schodlok 31.07.2016, 14:59 Uhr

    Die Dokumentation „Kalifat des Schreckens“ ist in der Mediathek des SWR nach wie vor verfügbar. Dort ist ab Minute 52:12 bis Minute 54:12 zu sehen, wie Tataren gegen Pro-Russen in der Ost-Ukraine kämpfen. Trainiert wurden sie vom IS-Kalifat. Und Erdoganistan, vormals als Republik Türkei bekannt, ließ sie zweimal passieren: Von der Krim nach Syrien und von dort ins Donbas(s). Diese russlandfeindliche Unterstützung scheint nun ausgesetzt zugunsten einer offiziellen Versöhnung von Erdogan mit Putin. Aber betreibt Erdogan diese Versöhnung nur befristet, um innenpolitisch freie Hand zu haben für längst vorbereitete Säuberungen? Ist der Putschversuch aus Militärkreisen anzusehen als Verzweiflungstat, um diesen Säuberungen noch zuvorzukommen? Und wird Erdogan die Konfrontation in der Ostukraine wieder befeuern, wenn er seine persönliche Allmacht im Inland erst gefestigt hat? Und wie gehen dann bei uns Pro-Russen und Erdoganisten miteinander um? Siehe Kommentar von 09:45 Uhr.

  • 845 Werner 31.07.2016, 14:59 Uhr

    Bitte belastbare Fakten. So viel Kuscheln muß nicht sein.

  • 842 Holger 31.07.2016, 14:59 Uhr

    Im WDR nichts Neues. So leider auch heute im Presseclub.

  • 841 Manfred 31.07.2016, 14:59 Uhr

    Warum lädt der Presseclub immer die Gleichen? So war in der Sendung nichts Neues zu erwarten.

  • 840 Nele 31.07.2016, 14:59 Uhr

    Der Presseclub kam ausgerechnet aus Köln, der Stadt dieser eigenartigen Demo. Die Sendung war erneut gelungen, weil sie wie wenige andere sachlich und fundiert diskutiert hat. Mit souveräner Moderation wird ohne Effektheischerei eine profunde Erörterung geboten, auch Zuschauer kommen großzügig zu Wort. Wald- und Wiesenmeinungen bleiben außen vor, es gibt keine applausverzerrten künstlichen Pointen und auch die Polemik gering informierter Stammtischdiskutanten wie sie etwa in Foren oft zutage tritt, bleiben außen vor. Man kann nur den Hut davor ziehen, mit welcher Geduld und Sachlichkeit die Gästerunde und ihre Moderatoren sich durch das ganze Jahr hindurch ohne Sommerpause dem öffentichen Auftrag widmet. Chapeau.

  • 839 Walter Gott 31.07.2016, 14:59 Uhr

    Die heutige Sendung hat mich nicht überzeugt. Manchen Einträgen hier erahne ich als Triebkraft: Endlich kann ich mal ablästern, was ich schon immer meckern wollte. Wen es trifft ist egal.

  • 836 Hermine Lupinsku 31.07.2016, 14:58 Uhr

    Erdogan und die AKP lassen ihre politischen Gegner kaltstellen. Das machen doch alle diese Typen – die von Wahrung der Demokratie und Schutz der Bürger faseln, die Leute die wir alle kennen, in feinem Zwirn oder in schmucken Uniformen! Andere wieder führen Krieg in fremden Ländern für Menschen- & Frauenrechte. "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt." (Egon Bahr vor Schülern) Und wir lassen uns seit Jahrzehnten belügen und wählen immer wieder diese Lügner oder nehmen deren Handlungen durch Wahlenthaltung billigend in Kauf. Vielleicht werden wir dafür einmal bitter bezahlen?

  • 833 Julia W. 31.07.2016, 14:57 Uhr

    Silke, 14:27 Uhr - Ich verstehe nicht, dass sie Andersdenkende mit vorsätzlich abwertenden Begriffen beschreiben. Das zeugt nicht davon, dass Ihre Argumente eine inhaltliche Überzeugung haben, da sie diese ja mit üblen Worten noch zusätzlich unterstreichen müssen. Ist das die Toleranz und Friedlichkeit, die sie den Eingewanderten vermitteln wollen? - Andersdenkende sagen dies: die große Menge an Kulturfremden ist ein riesiges Problem. Die große Anzahl. Es gibt natürliche Grenzen des Machbaren.

  • 832 Pavel Deutscher 31.07.2016, 14:57 Uhr

    Die Türkei muss sich in Deutschland an Recht und Gesetzt halten. Können nicht mit Verdächtigungen komnen und fordern. Das wir ausliefern!

  • 829 Pavel Deutscher 31.07.2016, 14:55 Uhr

    Ich finde das Demonstration muss für jeden Erlaubt sein. So lange alles friedlich ist.

  • 828 Anton 31.07.2016, 14:55 Uhr

    Es war heute zum unserem Erstaunen die Sternstunde der Sendung „Pressclub“. Das ist nur der lugen, charmanten und sehr engagierten Moderatorin Fau Mikich zu verdanken. Sie hatte eine ausgewogene Runden von klugen Köpfen um sich, die respektvoll mit einander umgingen. Auch waren die Anrufer zufällig sehr sensibel und nicht angreifend. Fazit: Warum wird nicht die WDR-Chefin Frau Mikich immer diese Sendung leiten?

  • 826 Christa Sch. 31.07.2016, 14:54 Uhr

    Erdogan ist vielleicht kein Vorzeigedemokrat, aber dieses Kesseltreiben der deutschen Medien und Politikern gegen ihn erinnert mich an das gegen Putin. In Russland und auch in der Türkei können die Bürger zumindest ihre Präsidenten selbst wählen. Beide sind starke Persönlichkeiten und deshalb bei ihrem Volk sehr beliebt.Die türkischen Bürger sind schon so lange bei uns und kein Politiker kümmerte sich je um Integration. Im Gegenteil,sie wurden oft als Menschen zweiter Klasse behandelt.Es hat auch nie solche Übergriffe auf deutsche Frauen gegeben wie an Silvester in Köln,Frankfurt oder Hamburg.Die Bundeskanzlerin sagte noch vor ein paar Jahren "Multikulti ist gscheitert".Aber was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.

  • 825 Doro 31.07.2016, 14:54 Uhr

    Dass die Türkei kein EU-Mitglied ist, gibt der EU heute wenigstens ein wenig Handlungsspielraum. Wie schwer es ist, etwas dagegen zu machen, wenn erstmal ein EU-Mitglied sich ethisch danebenbenimmt wie u.a. Ungarn gegenüber den Flüchtlingen, haben wir ja gesehen. Dass die Türkei kein EU-Mitglied ist, hat bekanntlich mit der amtierenden Bundeskanzlerin zu tun. Da lag die Kanzlerin genau richtig, das muss man auch mal sagen.

  • 820 Verena 31.07.2016, 14:52 Uhr

    Das Problem sollte man trotz Türkei-Deal jetzt nicht mit der Flüchtlingspolitik vermengen. Das Asylrecht ist immer noch ein Menschenrecht. Kein Mensch ist illegal und auch keine Einwanderung, solange bis der Asylantrag geprüft ist. Die Vertriebenen aus dem Krieg im Nahen Osten sind keine "illegalen Einwanderer", als die sie leider immer wieder zum Fremdschämen nach ihrer Odysee auch noch beschimpft werden. Das alles hat mit der Staatskrise in der Türkei erstmal nichts zu tun.

  • 817 ulli 31.07.2016, 14:50 Uhr

    So wichtig kann kein europäisches Land sein, als dass man dazu schweigen müsste, dass nahezu sämtliche Errrungenschaften der Aufklärung ignoriert werden. Es fragt sich doch, ob z.B. dieser Stützpunkt Incirlik denn wirklich so notwendig ist für den Kampf gegen die Terrormiliz IS und auch, was die Anwesenheit von Bundeswehrsoldaten in der Türkei eigentlich so unentbehrlich macht, dass sie trotzdem bleiben sollen, wenn sogar deutsche Parlamentsabgeordnete sie nicht mal besuchen dürfen. Und es fragt sich noch viel mehr, warum die EU für eine selbstverständliche, weil humanitäre Maßnahme eigentlich überhaupt Milliarden Euro zahlt. Diese Gesamtkonstellation ist nur noch absurd und es wird Zeit, dass die EU sich nicht mehr von diplomatischen Sachzwängen rumschubsen lässt. Irgenwann ist es mal gut mit der Gutmütigkeit.

  • 816 Doreen 31.07.2016, 14:50 Uhr

    Kommentar von "Inka", heute, 14:02 Uhr: Klar war das eigentlich nur für Schwaben. Nicht alle Menschen verstehen den Dialekt von Kretsche... LOL

  • 813 Meike 31.07.2016, 14:48 Uhr

    Dass nan solch eine "Demonstration" wie die heutige, bei der die Veranstalter einem fremden Staatsoberhaupt an einem deutschen Sonntag eine Bühne geben wollen, nicht auch mal verbieten kann, zeigt, dass das Grundgesetz auch Schwächen hat.

  • 812 Marion 31.07.2016, 14:47 Uhr

    Ich denke, es wäre sinnvoll, wenn eine Kanzlerschaft auf 2 Amtszeiten beschränkt werden würde. Generell in der EU. Auch in Brüssel. Dann würde ständig mehr Leben in die Bude kommen und nicht alte Köpfe, die gar keine Ahnung mehr vom Leben eines Otto-Normalbürgers haben, auf Biegen und Brechen im Amt bleiben. Ich gratuliere dem Journalisten. Würde mir wünschen, dass es mehr so mutige Menschen geben würde! Antwort schreiben.

  • 810 H.Lenser 31.07.2016, 14:47 Uhr

    Hallo, wer würde im P.C. von den türkischen Gästen seine ganze Meinung sagen? Derjenige müsste damit rechnen, hier schlimmste Folgen tragen zu müssen oder seine Heimat und die Verwandten nie wiedersehen zu dürfen. Dass unter diesen Umständen die tiefgreifende Diskussion ausbleibt, dürfte auf der Hand liegen.

  • 806 Beate S. 31.07.2016, 14:44 Uhr

    André, 14:13 Uhr: "Die Türken in Deutschland sind am Zug.Die Türken können nicht immer sagen die deutschen wollen uns gar nicht.Sie müssen entscheiden wer,wo und was sie sind.Diese Entscheidung kann ihnen keiner abnehmen.Sie müssen nur dann ihre Entscheidung auch konsequent umsetzen und nicht wieder jedem anderen die Schuld zu schieben." - - Ja, das sehe ich auch so. Die Chance, um eigenverantwortlich leben zu wollen, haben sie in unserem Land. Die müssen sie aber auch ergreifen wollen. Wir sind hier zwar umsichtig und freundlich, aber keiner spielt das Kindermädchen, weil die Menschen Eingewanderte sich selbst um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern müssen. Das müssen wir auch. Ein Kindermädchen würde Erwachsene nur unnötig in Abhängigkeit und Unfähigkeit halten. Das wäre ja sogar ein Unrecht demjenigen gegenüber. Durch unsere christliche Prägung steht die Eigenverantwortung ganz oben. Da zählt das Individuum, das selbst entscheidet.

  • 804 Xenia 31.07.2016, 14:43 Uhr

    Die Sendung heute war ausgesprochen gut modereriert. Ein besonderes Dankeschön an Frau Mikich, denn das war sehr gut, weil ausgewogen, sachlich, fair und gleichwohl immer am Gesprächsfaden orientiert. Dagegen waren die Wortbeiträge der Runde diesmal etwas schwammig, außer denen von dem FAZ-Kollegen, der die Dinge gut auf den Punkt gebracht hat.

  • 802 Fabian Thurte 31.07.2016, 14:42 Uhr

    Deutschland ist leider nicht mehr mein land. Wo man auch hinschaut, es wird immer mehr in Richtung Vielvölkerstaat gehen und damit auch Vielvölkerprobleme mit importieren. Schuld sind aber nicht nur die Politiker sondern auch die Leute in Deutschland die ihren Ideologien die ganze Welt ist willkommen nachhängen und statt Kinder lieber Karriere machen! Wenn wir eines von der Türkei lernen können, dann dass Familie ein wichtiger Bestandteil ihrer Lebensform ist. Deutschland - Vielvölkerland.

  • 798 Teresa Krueger-Bujak 31.07.2016, 14:37 Uhr

    Es ist verständlich, dass die jungen Deutsch-Türken der dritten Generation auch das Heimatland ihrer Eltern lieben. Jedoch wuchsen sie hier in einem Rechtsstaat auf, einer Demokratie mit Meinungsfreiheit. Warum demonstrieren sie heute in Köln nicht dafür, dieses Recht auch in der Türkei zu schützen, bzw. wieder einzuführen, nachdem Herr Erdogan im Begriff ist, dieses abzuschaffen?

  • 796 André 31.07.2016, 14:36 Uhr

    Man sieht es an den beiden türkischstämmigen Journalisten,sie haben sehr große Schwierigkeiten Erdogan so zu benennen wie oder was er ist.Das liegt entweder daran das sie angst haben um ihre Verwandten in der Türkei oder aber das sie bis heute nicht begreifen das dies kein Demokrat ist und sie diese Erkenntnis einfach nicht wahr haben wollen.Genau das ist die Situation in der Millionen Türken stecken weil sie bis heute für sich selbst keine Entscheidung getroffen haben ob sie Deutsche oder Türken sind.Diese Entscheidung kann ihnen aber keiner abnehmen und die Entscheidung muss getroffenwerden und dann ihre indivituelle Entscheidung auch Konsquenzen folgen.

  • 795 Helena 31.07.2016, 14:35 Uhr

    So wie von Geflüchteten verlangt werden kann, sich zu integrieren, so kann und muss man das auch von türkischen Migranten verlangen können. Wer unseren Frieden und Wohlstand und die hiesige Infrastruktur nutzt, sollte sich bitteschön wenigstens mit unserem Land soweit identifizieren, dass ihm nicht zuerst der türkische Staatspräsident einfällt, wenn er nach dem Staatsoberhaupt gefragt wird. Das mag nicht im Grundgesetz stehen, Frau Gaus - woran hätten die Väter des Grundegsetzes eigentlich auch noch alles denken sollen - aber es ist doch Ausdruck mangelnder Integrationsbereitschaft, wenn es solche Auswüchse gibt, die zeigen, dass hier eine Parallegesellschaft entstanden ist.

  • 792 Nele 31.07.2016, 14:31 Uhr

    Neuester Kommentar von "Doro", heute, 14:04 Uhr: Da überschätzen SIE die Möglichkeiten IHRER Kanzlerin aber gewaltig. Ob die Türkei Mitglied der EU wird oder nicht, entscheiden auch die 27 anderen Regierungen der EU-Mitglieder. Und die interessieren die Wünsche von Fr. Merkel zur Zeit überhaupt nicht.

  • 791 Alexander Graber 31.07.2016, 14:31 Uhr

    Ja, ich finde Türken eigentlich sympathisch ... zumindest die in der Türkei lebenden, die ich dort kennenlernte. In puncto Gastfreundlichkeit können wir egomanisch-drögen Deutschen da einiges hinzulernen. Allerdings haben wir mit unserem "Wesen" unsere Heimat zu dem wohlhabenden Land erschaffen, in dem wir uns mehrheitlich wohl fühlen. Ständig fordernde "Nassauer" und gar kulturfremde Störenfriede aber sind Gift für unseren Gesellschaftsfrieden und müssen endlich demontiert werden. Ein muslimischer Kulturkampf in DE ist mehr als nur überflüssig und gehört strikt unterbunden.

  • 789 melissa nonnenmacher 31.07.2016, 14:30 Uhr

    warum gibt es nicht finanzielle förderungen von Demos die viele menschen an diesem tag in dieser Stadt informieren und zusätzlich diskussionsveranstaltungen - Referenten einladen?

  • 786 T. Knopp 31.07.2016, 14:29 Uhr

    Es ist einfach falsch die USA mit Deutschland zu vergleichen, die USA haben keine einheimische Bevölkerung außer die Indiander, und die leben am Rand, dort sind sozusagen alle Einwanderer und außerdem ist das Land groß sehr groß und hat viele Ressourcen, es ist eine völlig andere Situation. Hier leben 80 Millionen Menschen auf engstem Raum, enger als in der Türkei, und man faselt von, jeder kann leben wie er will, die deutsche Sprache verändert sich mit jedem Jahr mehr, die Kultur ist multikulti, man fühlt sich fremd im eigenen Land und keinen interessiert es.

  • 785 Silke 31.07.2016, 14:27 Uhr

    Diese ständige Reduzierung der Sätze von Kanzlerin Merkel auf angeblich nur einen Satz ist einfach unausgegoren. Sie hat weit m e h r gesagt als nur wir schaffen das. Sie hat sehr wohl die Probleme erkannt und benannt und sie hat auch Lösungen vorgebracht und zum Teil auch bereits umgesetzt. Wann merken die Rechtspopulisten und opportunistischen Krakeler endlich, dass Merkel nicht bloß gesagt hat "wir schaffen das", sondern auch, dass wir schon viel geschafft haben, was auch absolut zutrifft?

  • 783 Firtina 31.07.2016, 14:25 Uhr

    Herr Turan hat in der Sendung behauptet, dass alle inhaftierten bzw. aus dem Staatsdienst entlassenen von Staatspräsidenten Erdogan als Terroristen definiert wurden und dass die Putschisten auch listen mit hunderttausenden Namen von Personen hatten, die hätten exekutiert werden sollen. Leider erlebe ich immer wieder, dass solche absurde Behauptungen unkommentiert/unwidersprochen bleiben. Es ist immer wieder die gleiche Vorgehensweise. Undemokratische intolerante Ideologien und Gesellschaftsgruppen nutzen die Errungenschaften einer echten Demokratie aus um immer mehr Macht zu erlangen bzw. tatsächlich irgendwann die politische Macht zu stellen. Sobald die sie das erreicht haben werden jegliche Meinungsvielfalt und Minderheitenrechte unterdrückt und bis zum auszumerzen bekämpf. Die Gesellschaft wird polarisiert und ganze Generationen wachsen als Befürworter und Gegner auf. Eine solche Gesellschaft wieder zu einer echten Demokratie zu führen ist kaum noch möglich. Ob Erdogan, Putin, ...