Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Amerikas Gegenschlag – Leichtsinn oder starkes Zeichen?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

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Kommentare zum Thema

825 Kommentare

  • 825 Reffke 09.04.2017, 14:59 Uhr

    Lieber WDR: all we* are saying Give peace a chance! ;) *) Zuschauer und Hörer

  • 823 R. Asmus 09.04.2017, 14:58 Uhr

    Da sich der extreme Gegensatz zwischen verarmter Mehrheit und superreicher Minderheit in Russland offenbar nur noch durch konsequente Korruption, nationalistische Gewaltverherrlichung und Staatsterror aufrechterhalten lässt, handelt es sich auch beim russischen Festhalten an der Kolonialpolitik nach alter europäischer Schule um eine logische Konsequenz dieser staatlichen Ächtung des Menschenrechts. Da ist es wohl kein Zufall, dass die russische Propaganda zur Unterstützung und Rechtfertigung des Bombenterrors gegen die syrische Zivilbevölkerung, die gleichzeitige Weigerung der Aufnahme der syrischen Opfer dieses Terrors an der Zivilbevölkerung und die Anfeindung dieser syrischen Flüchtlinge durch den Shitstorm prorussischer Putinversteher innerhalb der EU stark an das Menschenbild der Hunnenrede des ehemaligen deutschen Kaisers erinnert. Dagegen wirken die alternativen Fakten eines Donald Trump schon fast wie die letzte verbliebene normative Kraft zur Rettung des Menschenrechts.

  • 822 Ulf Lindermann 09.04.2017, 14:58 Uhr

    Jede produzierte Kriegswaffe wartet auf ihren Einsatz und ist dankbar für jeden dafür inszenierten Anlaß. Denn die Rüstungsindustrie will ja schließlich nicht wie die Milchbauern das Opfer ihres eigenen Wachstums werden.

  • 821 Gunnar Hoffmann 09.04.2017, 14:58 Uhr

    Das Thema Syrien wird uns noch lange erhalten bleiben. Eines sollte immer präsent sein: Die US-Regierung und die türkische Regierung arbeiten nachweislich mit Terroristen zusammen. Das spricht für sich. Es gibt noch Politiker und Journalisten die sich mit Krieg als Mittel der Politik nicht abfinden wollen. Menschen die sich der Wahrheit und den Menschenrechten verpfichtet fühlen. Aufrichtige Kämpfer gegen Kriegstreiber und den Militärisch-Industriellen Komplex. Zwei davon sind heute Abend bei Anne Will zu Gast: Jan van Aken und Michael Lüders. Ihren Ausführungen kann man am ehesten Glauben schenken.

  • 820 Hedwig Stolz 09.04.2017, 14:58 Uhr

    Pardon: Info. Info. Syrien war verglichen mit anderen Nachbarstaaten ein sozial verantwortlich handelnder Staat. Ähnlich Libyen. Das hat nicht gefallen. Hoffentlich gefallen wir noch mit unserem Sozialstaate. Ich möchte mir ebenso vergleichsweise nicht ausmalen, wie in Deutschland aus einem abartigen Untgergrunde plötzlich Geister wie diese IS-Kämpfer auftauchen, um unsere Demokratie mit Waffengewalt zu beseitigen. Upps, es gibt ja bereits Anfänge, dass dieser abartige Untergrund aktiv ist. Siehe Weihnachtgsmarkt und siehe weiter darüber hinaus.

  • 819 Esther 09.04.2017, 14:58 Uhr

    Manchmal hat man den Eindruck, einige Zuschauer nutzen die Anrufoption gar nicht, um Verständnisfragen zu stellen oder beim einen oder anderen Punkt nachzufragen - sondern reimen sich, selbst nur oberflächlich informiert, ihren Dünkel als unumstößliche "Meinung" zusammen, wollen das apodiktisch zum Besten geben und stellen dann noch Journalisten als einseitig dar. Die Geduld der Moderatoren ist da oftmals schier bewundernswert.

  • 818 Dieter M. 09.04.2017, 14:58 Uhr

    Gerade im Zdf,vor wenigen Stunden.Es braucht als 59 Marschflugkörper um 9 Menschen in Syrien zu töten.Ist das Verhältniss zu den Kosten weit übertrieben.Oder mussten die Marschflugkörper sinnlos in Marsch zu setzen hatten. Sarkastischerweise kosteten diese Soldaten umgerechnet rund 6 Millionen Dollars.War es das wert? Wieviel haben dann letzendlich die 400 000 Tote Soldaten,Frauen,Männer und wie im Vordergrund Kinder in Syrien gekostet?Ganz abgesehen davon die zahllosen Toten in Afganistan,Jemen,Sudan,Iraq,Vietnam, Korea oder wo auch immer sich amerikanische Präsidenten mit ihren Geheimdiensten weltweit mal eingemischt haben.Da könnte es im Laufe der Zeit in die Billionen gehen.Alter Spruch besagt es:Wem nutzt es und wer sind die Drahtzieher hinter all dem Greul.Folge der Spur des Geldes!Haben deutsche Tornados nach Ramstein nicht auch Daten geliefert um Drohnenangriffe ferngesteuert Kolleteralschäden mitzuverursachen? Die Merkel sollte sich nicht zuweit aus dem Fenste ...

  • 817 Kurt 09.04.2017, 14:57 Uhr

    Genug der Lügen und Fake News. Zeit für Wahrheit, Aufrichtigkeit und Moral. Wer wirklich die Menschheit voranbringen will, muß sich für den Schöpfer interessieren und nicht nur den eigenen Willen voranbringen. Die das tun sollten die Vorbilder sein, so wahr ihnen Gott helfe.

  • 816 Thomas Schmitz 09.04.2017, 14:56 Uhr

    Die Pro Kommentare hier muß die Redaktion anscheinend schon selber schreiben. Fehlt nur noch die "launige Runde" Ist schon bitter, wenn den Schmonzes keiner mehr glauben will. Den Schreibern im Gästebuch Uninformiertheit zu unterstellen ist dann der größte Witz. Was allerdings wirklich ärgerlich ist, ist das man öffentlich rechtlichenTV und Rundfunk nicht wie die Presse durch Beendigung des Abos oder nicht Kauf abstrafen kann. Ich muß den Quark auf alle Fälle bezahlen, ob ichs anschau, oder nicht.

  • 815 Maren 09.04.2017, 14:56 Uhr

    Die heutige Presseclub-Runde war gewohnt gut. Zum Glück ist nicht repräsentativ, was einige Freizeit-Foristen inirgend einem Gästebuch zu einem Thema sagen.

  • 813 Dieter M. 09.04.2017, 14:54 Uhr

    Zitat aus dem Postillion: "Kein Wunder, dass alle Beteiligten prompt versuchten, den Angriff politisch zu instrumentalisieren oder - falls sie selbst unter Verdacht stehen - der jeweils anderen Fraktion zuzuschieben. Anschließend gingen sämtliche Kriegsparteien wieder dazu über, Menschen ganz regulär und gesellschaftlich akzeptiert durch Bomben, Raketen, Gewehrfeuer, Fassbomben, Drohnenangriffe oder - noch eleganter - indirekt durch Waffenlieferungen und Aufklärungsflüge umzubringen."Besonders der letzte Absatz entlarvt unser Politiker und angehängte Medien und hält ihnen den Spiegel vor.Wer mit dem letzenten Satz unmissverständch gemeint ist klar wie klosbrühe,aber auch gleichzeitig Mahnung zur Vorsicht.Wieviel Greultaten will sich die Menschheit denn noch gefallen lassen?Was ist aus dem Slogan: Schwerter zu Pflugscharen geworden?Der Verstand bei den Kriegstreibern scheint wenig ausgebildet zu sein,von Mitmenschlichkeit keine Spur.Nur Machtinteressen,Geld,Gier usw.

  • 812 Werner Heinz 09.04.2017, 14:54 Uhr

    Jeder der im „Spiegel-Online“ Journalismus à la Rudolf Augstein sucht, wendet sich mit Grauen ab. Trotzdem kommen SPIEGEL Vertreter im PC immer wieder zu Wort

  • 811 Ulf Lindermann 09.04.2017, 14:54 Uhr

    Auch unter SPD-Schulz wird sich die Lage in Syrien nicht verbessern. Denn auch Schulz koppelt wie Merkel ein menschenwürdiges Leben in Deutschland ultimativ und alternativlos an noch mehr Wachstum, welches man dann in Syrien weiterhin als Panzer und Bomben zu spüren bekommt.

  • 810 Maria 09.04.2017, 14:54 Uhr

    2. Versuch: @"Fabian Thurte", heute, 13:54 Uhr, schreibt: "(...) Wer soll es denn dann gewesen sein? Es gibt sehr wohl Hinweise dafür, dass es Assad war, der gesunde Menschenverstand sagt es auch" --- Gerade hier im GB sind Ihnen mehrere Alternativen gezeigt worden, WER es "denn sonst" gewesen sein könnte... Wer Lesen kann, ist klar im Vorteil! Aber Sie müssten sich vielleicht entscheiden zwischen BILD und Dr. Michael Lüders. Fällt mir persönlich nicht so schwer, mit BILD würde ich mir nicht mal ...

  • 809 Veronika Müller 09.04.2017, 14:54 Uhr

    Egal wer das hier geschrieben hat: ,,Hätte Assad keine Giftgaswaffen, hätten die Rebellen auch keine erbeuten können, so einfach ist das.Man bestitzt nur Waffen bzw. Giftgas, wenn man dies auch einsetzen möchte, Notfalls auch gegen die eigene Bevölkerung.'' - ? - Wie geldgeil müssen die Hersteller dieses Massenvernichtungsmittels sein, die Zutaten und evtl. Lizenzen für die Nachfertigung vergeben, um es zu verkaufen und zu Geld zu machen und wie verkommen jene, die über den Verkauf das letzte Wort haben? Ich habe Angst vor diesen Menschen.

  • 808 Michael 09.04.2017, 14:53 Uhr

    Simon um 14.30 / Gehen Sie bitte schnell aus der Sonne! Vor Menschen mit solch einer Einstellung ,bekomme ich Gänsehaut. Sie leben offenbar in ihrer eigenen Welt.....

  • 807 Schulz 09.04.2017, 14:51 Uhr

    Kleine Randnotiz: Es wäre schön, wenn wieder verständlich gesprochen würde. "Fake News" z.B. gab es schon immer. Früher hieß das Ente. Und "besides the point", Herr Zumach, heißt in unserer Sprache "am Thema vorbei". Von den vielen anderen bemühten denglischen Sprachpannen in der heutigen Sendung, mit denen wir uns offenbar im Irrglauben, damit origineller zu klingen, dem angloamerikanischen Kutlurkreis anbiedern, mal ganz abgesehen.

  • 806 Vera Thies 09.04.2017, 14:49 Uhr

    Was die Waffenindustrie betrifft, so ist es nur erfreulich, dass der alte Mist mal abgefeuert wird, denn sonst ist es schlecht für das Geschäft. Der Rubel muss rollen. Da freut sich auch Deutschland, der drittgrößte Waffenproduzent. So geht es ja nicht, dass man Waffen nur hortet und nichts nachkauft! Nein! Die Lager sind voll, der Mist muss weg, neue Waffen angeschafft werden. Was gibt es doch schöneres, als Stellvertreterkriege? Da kann man mal richtig auf die Kacke hauen. Zynisch? Nein, Faktenlage!

  • 804 Moderation 09.04.2017, 14:43 Uhr

    @Maria: Sie haben die Sendung nicht gesehen und behaupten es habe einen Mordaufruf gegeben! Aha! Hat es nicht. Es wurde lediglich eine hypothetische Frage gestellt, nämlich die nach den Folgen.

  • 803 Ulf Lindermann 09.04.2017, 14:48 Uhr

    In der Schweiz betreibt man keine Wirtschaft auf Wachstum ausgerichtet und so hatte es die Schweiz auch nicht nötig, sich an 2 Weltkriegen zu beteiligen. Vielleicht sollte es auch Deutschland mal mit einer wachstumsfreien Marktwirtschaft von Nachfrage und Angebot probieren.

  • 802 Hans-Henning Korell 09.04.2017, 14:47 Uhr

    Presseclub heute sehr interssant und spannend. Das erste Mal, dass ich öffentlich vernehme und Moderator J.S. tut sich schwer es zu sagen. Die Variante, den Herrscher von Syrien Assad zu liquidieren, wurde bisher nicht erwogen, es gerät aber zunehmend in den Focus. Ich vertrete das schon lange, mindestens seit 2012 und dadurch wären unzählig weniger Menschen zu Schaden gekommen. Ich halte seitdem, wie noch jetzt ein Manöver nach dem D-day Muster von 1944 für das angemessendste für die Benedigung des Konfliktes und wenn es denn so viele wirklich wollen, Demokratien zu errichten, dann so, oder sie sopllen es sein lassen. Krieg kann man nicht zu Ende verhandeln, er ist zu Ende, wenn er dahin geführt wurde. Das sieht man am Besten doch bei uns. Glaubt wirklch jemand, dass man mit Hitler über das Ende des zweiten Weltkriegs hätte verhandeln können? Wenn damals so viel gelabert worden wäre, hätten wir womöglich heute das dritte Reich, grauenvolle Vorstellung. Überigens gilt das meiner ...