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Ihre Meinung zum Thema: Waffenruhe gescheitert, Weltmächte zerstritten – versinkt Syrien in einem Stellvertreterkrieg?

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Kommentare zum Thema

633 Kommentare

  • 633 Martin Schodlok 02.10.2016, 14:59 Uhr

    Für eine Nah-Ost-Friedenskonferenz, wie sie schon Johan Galtung vorschlug (und Todenhöfer schliesst sich dem ja an), rege ich als Ziele an: 1. Versöhnungskommissionen (wie es sie in Südafrika gab); 2. Marshallplan mit Rückkkehrhilfen; 3. Teilung der Kommunen nach Weltanschauungen in voneinander getrennte Föderaten, nicht mit einer Mauer (wie einst in Berlin), sondern in einander respektierender Nachbarschaft Wand an Wand, genauso wurde 1843 im Vertrag von Maastricht der Bürgerkrieg in den Vereinigten Niederlanden beendet, was zwar das Ende des Staates (durch Ausscheidung Belgiens) bedeutete, aber die Nachfolgestaaten gehen so entspannt miteinander um, wie wir es uns für Syrien (und auch Irak und Ukraine) nur wünschen können. In der Grenzstadt Baarle wurden Kommunalverwaltungen zweier Nationalitäten eingerichtet, mit in- und umeinander verschachtelten Territorien: Der Nachbar bleibt anders, aber respektiert. Dieser Friede hielt bis heute. Siehe Kommentar von 10:45 Uhr.

  • 632 Bert Führmann 02.10.2016, 14:59 Uhr

    Es wird immer abstruser, was neben der "Mehlexplosion" der Hilfsliefer-LKW-Zerstörung sich die Lüder- & Todenhöfer-verliebten Anhänger der KREML-Despotie und der Mullahdiktatur Teherans ( vereinigt in COMPACT) sich einfallen lassen, liebe @Maria 14:42 Uhr: "Ich versteh nicht, dass Frau Tempel und Frau Helberg irgend etwas an der Diskussion lustig oder ulkig finden konnten. Frau Tempel ist von USA programmiert. Todenhoefer hat recht. Der Konflikt kann nur und muss möglichst sofort friedlich gelöst werden." - Genau das Agenten- & Fernsteuerdenken, das s ich von der DKP in der Friedenbewegung oder von Antisemiten kenne!

  • 631 César Stefano 02.10.2016, 14:58 Uhr

    Die USA sind zu friedensstiftenden Schritten für Syrien nicht bereit. Die einzige Koalition, die in Syrien rechtmäßig, da in Absprache mit der syrischen Regierung, und zugleich wirksam agiert, ist die russisch-syrisch-iranisch-irakische Koalition. John Kerry wird keine Annäherung an Russland erreichen, solange er keine erforderlichen friedensstiftenden Schritte zu Syrien bzw. in der Tat keine vertrauensbildenden Maßnahmen schafft. Solange diese destruktive US-Haltung bleibt, gibt es nichts mit der US-Regierung zu verhandeln. Zweimal haben Frankreich und die USA jüngst mit bestialischen Bombenangriffen in Syrien zahlreiche zivile Opfer verursacht und wurde deshalb vor dem UN-Weltsicherheitsrat zweimal von Syrien im Juli (Meldung vom 19.7. und 29.7.16) angeklagt. Darüber gibt es nur Schweigen in dt. Medien.

  • 630 Dieter M. 02.10.2016, 14:58 Uhr

    Zu guter Letzt noch 2 weiter Zitat. G.B.Shaw „Krieg ist ein Zustand, bei dem Menschen aufeinander schießen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen, die sich wohl kennen, aber nicht aufeinander schießen.“ Man erinnere sich an die grandiose Rede vonGysi „Ich bin dieses Duckmäusertum sowas von leid"! Allen noch ein schönes WE,bis dann.

  • 629 Anna Schulte 02.10.2016, 14:57 Uhr

    Kommentar von "Johann Albrecht ", heute, 14:08 Uhr: ______________________________________________________________ Danke für Ihren Kommentsar!! Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen!!!

  • 628 Gabriele Rosentreter 02.10.2016, 14:56 Uhr

    Lob und Preis denen auf dem Foto, die Hand an den Trümmern legen, wo vermutlich Terroristen euch kein Leid mehr zufügen dürfen. Baut auf, baut auf, liebe Freunde und Freundinnen. Es ist euer Land und ihr schafft für euch eine neue Zukunft.

  • 627 Kathrin M. 02.10.2016, 14:56 Uhr

    Dieter M., 14:40 Uhr: "Stell dir vor es ist Krieg und keiner macht mit." - Ja, das ist die beste Problemlösung. Die Gier ist die Wurzel allen Übels und daher ist es gut, etwas schätzen und bewahren zu wollen.

  • 625 André 02.10.2016, 14:53 Uhr

    Neuester Kommentar von "Maria", heute, 14:42 Uhr: ____Nicht Deutschland hat Unruhe in der Ukraine gestiftet sondern die USA.Die einen Sicherheitsgürtel um Westeuropa ziehen wollen um eine friedliche zusammenarbeit mit Russland zu verhindern.Damit der USA nicht noch das Imperium zusammenfällt.Die Chinesen wissen das und haben deshalb einen Zug von China nach Duisburg den größten Binnenhafen geschickt.Wenn dies Standart werden würde wären Handel ohne die USA/Dollar möglich.Das würde aber das Imperium USA zur kleinen Halbweltmacht machen.die Vormachtstellung wäre damit weg weil ihre 700 Stützpunkte und die Kontroller der Weltmeere nichts mehr bringen würden.

  • 623 S. Lind 02.10.2016, 14:52 Uhr

    Ich stimme mit Herrn Todenhöfer überein und verweise auch auf Youtube-Beiträge zum Syrienkrieg von Daniele Ganser, Andreas von Bülow, Willy Wimmer, Christoph Hörstel, Michael Lüders, US-Kriegsveteran Ken O`Keefe...

  • 621 Luz María De Stéfano 02.10.2016, 14:50 Uhr

    Westliche Mächte zusammen mit einigen reaktionären arabischen Staaten wollen keine diplomatische oder politische Lösung in Syrien und trachten mit allen bösartigen Manövern, sie zu verhindern. Perfiderweise wollen sie eine ihnen gefügige Regierung in Syrien installiert sehen. Gerade als der erste Waffenstillstand in Syrien (12.4.2012) von dem ersten UN-Vermittler Kofi Annan mit der Zustimmung der Assad-Regierung und der landesinternen Opposition ausgehandelt wurde, setzten westliche Mächte Störmanöver ein, mit Terror-Attentaten und Massakern hier und da, um den Waffenstillstand als gescheitert zu kennzeichnen. Mit dem zweiten Syrien-Vermittler Lakhdar Brahimi wiederholte sich dasselbe Muster, dasselbe Hindernis. Er konnte einen zweiten Waffenstillstand von den betroffenen Seiten zustimmen lassen und Stunden danach begannen die selbstzerstörerischen Attentate. Nach dem selben hinterhältigen Muster erfolgte am Samstag 17.9. der heimtückische US-Luftangriff auf Regierungssoldaten in S ...

  • 620 Anna Schulte 02.10.2016, 14:50 Uhr

    Der Krieg geht seit 5 Jahren. Ausgelöst wegen eines Regimechanges "Assad muß weg! von den Amerikanern. Nach dem gleichen Muster wie im Irak und in Libyen, nun in Syrien. Wir sehen doch das Chaos, was in diesen Ländern heute herrscht. Wieso erdreistet sich überhaupt ein Volk dazu, einen Regimechange zu wollen? Das ist immer noch völkerrechtswidrig! Nun ist auf Anfrage von Syrien - also völkerrechtlich ok - seit genau einem Jahr Rußland in Syrien und unterstützt den gewählten Präsidenten. Nun wird aber nur Rußland angefeindet, obwohl die anderen Beteiligten schon vier Jahre vorher auch schon die Menschen abgeschlachtet haben. Angeblich wollte man den IS doch bekämpfen? Von dem ist überhaupt nicht mehr die Rede!!! Was soll sich denn von so einer Runde - wie immer läßt die Atlantikbrücke grüßen - halten?