Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Reden oder klare Kante zeigen – wie gehen wir mit Russland um?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

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Kommentare zum Thema

995 Kommentare

  • 995 Pavel Deutscher 23.10.2016, 14:59 Uhr

    Das Thema hätten wir uns heute sparen können! Putin ist uneinsichtig! Klare Kante ist da angesagt!

  • 994 Romanus Wegener 23.10.2016, 14:59 Uhr

    Die steigende Zahl von deutschen Soldaten im Ausland hat die Welt weder friedlicher noch Deutschland sicherer gemacht. Stattdessen trägt die Bundesregierung dazu bei Konflikte zu verschärfen, Aufrüstung zu fördern, das Völkerrecht und die Vereinten Nationen zu schwächen. Beginnend mit der Beteiligung am völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien, über die Mitwirkung am Irak-Krieg bis hin zum Einsatz in Afghanistan – die Bundesregierung hat das Völkerrecht vorsätzlich gebrochen und Krieg den Vorzug vor einer friedlichen Konfliktlösung gegeben. Die Bundesregierung finanziert militärische Großvorhaben, Aufrüstung und Kriegseinsätze; die genehmigt immer wieder Waffenlieferungen in Krisengebiete und an Diktatoren. Die deutsche Regierung unterstützt die illegale Tötung von Menschen über die Drohnen-Relaistation in Ramstein und duldet so Verstöße gegen das Grundgesetz.

  • 991 Andrea Buntschuh 23.10.2016, 14:59 Uhr

    Die Bilanzen der großen Operationen des Westens in Syrien und Libyen sowie Afghanistan und dem Nachbarland Irak sind desaströs und eine Auflistung an Argumenten gegen weitere militärische Einmischungen in zerfallene Staaten oder Bürgerkriegsländer.

  • 990 Siegfried E. 23.10.2016, 14:59 Uhr

    Da der Bombenterror Russlands in Syrien durch den ausgelösten Flüchtlingsstrom den neoliberalen und nationalistischen EU-Populisten einen überraschenden Aufschwung bescherte, werden die Sanktionen gegen Russland als Gegenleistung kaum ausgeweitet werden. Wirtschaftliche Sanktionen wirken zwar nur langfristig, sie wirken dafür aber auch relativ zuverlässig. Doch niemand in der EU hat derzeit ein Interesse, dass die Russen ihr militärisches Engagement aus wirtschaftlichen Gründen in Syrien einschränken und sich zurückziehen müssen wie einst aus Afghanistan. Denn die USA ist derzeit nicht bereit und die EU ist grundsätzlich nicht in der Lage, das durch den Abzug der Russen entstehende Vakuum im Nahen Osten erfolgswirksam zu füllen. Außerdem müssten die Russen ihr in Syrien gebundenes und propagandistisch motiviertes Militär dann anderswo einsetzen, damit es aus Frust innerhalb Russlands keinen Schaden anrichtet und womöglich das antirussische Menschen- und Völkerrecht durchsetzt.

  • 989 Gerhard Reiners 23.10.2016, 14:58 Uhr

    Putin nennt die Gegner Assads Terroristen. Na und? Der Terrorist des einen ist der Freiheitskämpfer des anderen. Der Westen will die Völker von den bösen Diktatoren Saddam Hussein, Gaddhafi und Assad befreien und hat selbst mit Pahlevi, Pinochet, Diem und vielen anderen kollaboriert. Heute arbeitet er mit Erdogan und Poroschenko zusammen. Assad hat mit seinen Faßbomben hunderttausende von Sysrern getötet, und die USA brachten mit Napalmbomben Millionen von Vietnamesen um.

  • 988 Jens 23.10.2016, 14:58 Uhr

    Der Hilfskonvoi in Syrien wurde von den Amis bombardiert. In die Schuhe geschoben haben sie diesen Vorfall aber Rußland. Die Amis haben bei mir verspielt. Es sei denn Trump macht alles rückgängig und stiftet Frieden in der Welt. Was der Friedens-Nobelpreisträger nicht schaffte.

  • 987 Karla 23.10.2016, 14:58 Uhr

    Ein bedenkenswerter und wichtiger Aspekt war: Sanktionen helfen eben nicht. Interessant, dass genau das auch kurz zuvor in der Sendung bei Helmut Markwort im BR-Stammtisch zutage kam, wo u.a. der Karikaturist Hanitzsch zurecht auch schon diesen Standpunkt vertreten hatte (u.a. hat er ja auch wieder eine interessante Zeichnung gezeigt zu EZB-Präsident Draghi...immer wieder zum Schmunzeln, wenn auch schon mal wie etwa vorige Woche ein Rechtschreibfehler im Zeichnungstext war, als er einen Apostroph weggelassen hatte).

  • 982 Pavel Deutscher 23.10.2016, 14:56 Uhr

    Schrieb: Kommentar von "Sven Meier", heute, 14:16 Uhr: zu Pavel Deutscher ja die 30 stärksten Unternehmen mögen aus den USA kommen aber ohne z.B. die seltenen Erden aus China und Rohstoffe aus anderen Teilen der Welt ist da auch ganz schnell der Geldhahn sehr klein den diese Unternehmen zudrehen könnten...also bitte erst denken dann schreiben. >>>>>>>> Lieber Herr Meier, die seltenen Erden gibt es auch in der USA, Rohstoffe hat USA auch genug. Deswegen ist die USA so stark. Ohne die USA würde die halbe Erde hungern auch die Chinesen. Wie gesagt vorher denken und dann schreiben Herr Meier!!!!

  • 981 Karin K. 23.10.2016, 14:56 Uhr

    50 Prozent loben und 50 Prozent Kritik oder bessere Vorschläge sind nicht verkehrt. Der Presseclub und die abendlichen Phoenix-Gesprächsrunden sind die einzigen seriösen Sendungen, die eine Bereicherung bringen. Die anderen Talk-Sendungen wirken da wie reine Unterhaltungssendungen und sind schon wegen der Gäste-Klatscher schwer zu ertragen. Die paar Klatscher werden ganz sicher Einfluss auf den Fortgang der Sendung haben und daher lehne ich solche Runden ab. - Die Sendung heute wirkte auf mich wohltuend nüchtern. Schwierige Themen brauchen nun mal große Ernsthaftigkeit. Das, was mühsam aufgebaut wurde, muss ständig gepflegt und erhalten werden, ob gute Werte, gutes Miteinander und vieles mehr. Wünsche allen eine gute Woche!

  • 974 A. Müller 23.10.2016, 14:54 Uhr

    Die Probleme Syrien einfach den Russen anzulasten, ist bösartig und dumm. Die Russen begannen erst Ende 2015 dort Ordnung zu schaffen, als lange Jahre die NATO und vor allem die USA, UK, Kanada, Australien, Frankreich, Polen mit ihrer mörderischen Strategie von Regime change alles kaputt machten. Syrien braucht Jahrzehnte, um sich von dem Terror des Regime Changer USA, UK, Kanada, Australien, Frankreich, Polen zu erholen.

  • 973 I. Ernst 23.10.2016, 14:54 Uhr

    Die Frage muss lauten: Wie gehen wir mit den USA und ihren Geheimdiensten um? Von Kriegsverbrechen spricht man vor allem seit dem russischen Militäreinsatz. Was aber machten die USA/CIA direkt und indirekt durch die Unterstützung der "guten" Rebellen? Putin ist eher zuzutrauen, dass er den Konflikt in Syrien schnell beenden will. Warum soll ein Putsch gegen Erdogan anders betrachtet werden als ein Putsch gegen Assad? Ein von Terroristen und Rebellen freies Syrien wäre das Beste für alle.